Also den Werkstättenrat gibt es schon seit 2003 und hat 16 Mitglieder. Die Aufgaben vom Werkstättenrat sind die Wünsche und Anliegen und Beschwerden für Menschen mit Behinderung in der Tagesstruktur entgegenzunehmen. Warum bin ich Werkstättenrat? Ich habe mir das eigentlich immer wieder gefragt, warum ich es eigentlich bin, damit ich mich für Leute mit Behinderung einsetzen tue. Also sprich, damit wir gemeinsam das Ziel erreichen können, eine barrierefreie Werkstätte und was als sonst noch anliegt zu erreichen. In mein Werkstättenratbüro gehen, dann e-Mails machen, Protokoll schreiben, dann Essensbestellungen machen, die Leute anrufen, erinnern, dass am Dienstag die Sitzung ist oder der Bürotag. Das macht man immer einen Tag vorher oder zwei Tage. Wenn sich die Hausbrecher selbst retten oder nicht, gilt es auch für alle Kunden schon. Also die, die sich interessieren, müssen sich aufhören lassen. Dann werden sie gewählt von den Kunden und dann wird man es oder auch nicht. Da gibt es Wahlkomiteen, die dann das auszählen und dann uns sagen, wer das geworden ist. Ich war früher Haussprecherin in der Eirenhofgasse und da habe ich mich aufstellen lassen, als Werkstattmacht bin ich geworden. Am Anfang habe ich mich sehr gefreut, dass ich geworden bin. Da waren wir so ein bisschen nervös,ös, ob wir es werden oder nicht. Da habe ich einer Kollegin geholfen und die hat eine beratung gebracht und dann habe ich ihr gesagt, was machen soll und dann hat sie das gemacht und dann ist es gut gegangen. Das Corona, da werden die Leute und die Bewohner und die Bewohnerinnen ein bisschen nervös und dann müssen wir ein bisschen die Klettenräte, die tun das ein bisschen unterstützen, was gefährlich ist und was nicht gefährlich ist. Und so etwas sagen, weil es bei der Grünen am Begegnung und der Rosenen und Roten ist so die kritische Zone, wo die Kunden vielleicht daheim bleiben müssen. Das ist leider nicht in der leichten Sprache und deswegen müssen wir den Bewohnern und Bewohnerinnen alle erklären, warum das so ist. Und dann erklären wir es mir in der leichten Sprache. Wir sind in der Zentrale, im zweiten Stock. Da bin ich wirklich echt stolz, weil da sind wir alle sehr glücklich. Man kann sich wirklich viel ausbreiten, man hat viele Ideen, man hat wirklich Luft zum Denken. Und nicht so in einer Werkstätte, wo das dann alles, da ist das Quantum, da kann es geradeaus gehen oder nach links. Und in der Mieten ist das Werkstättenratbüro. Die Kunden haben sich einfach nicht mehr ausgekannt, wo ist der Werkstättenrat. Und hier kann man uns wirklich finden, weil hier ist der Standort von der Zentrale im zweiten Stock. Und hier werden sich die Kunden und Kundinnen, glaube ich, zurechtfinden. Seit 17 Jahren gibt es den Wohnrat und der Wohnrat hat 17 Mitglieder. Als Wohnrat besuche ich die WGs und BWOs und anhöre, was die Bewohner für Anliegen, WWOs und was wir Neues machen können. Weil beim Wohnort kann man sich für die Bewohner einsetzen, wenn sie Wünsche, Beschwerden und andere Sachen haben. Die Büroeinteilung hat der Unterstützer Michael Prehofer mit uns gemacht. Und so ist jeder einmal in der Woche dran von den Wohnräten. Die Wohnräte tun, wenn es etwas Neues gibt, tun sie die Bewohner die Wohnräte anrufen und so am Computer arbeiten oder am Zettel was schreiben. Bei Jugend am Werk sollte man wohnen und wenn man Interesse hat, kann man sich bewerben. Es kann auch sein, dass man als Mitglied zuerst aufgenommen wird, wenn wer plötzlich ausfällt. Und man wird dann bei der Wohntagung gewählt. Das ist eine sehr vielrichtige Wahl mit Wahlurne, Wahlkabine und allem Drum und Dramm und Stimmzetteln. Die wichtigsten Themen ist jetzt der Kongress, der nächstes Jahr stattfinden soll im Austria Center. Das ist ein Kongress für Menschen mit Lernschwierigkeiten, an dem wir selber mitarbeiten, wo es um Selbstvertretung und Selbstbestimmung und Mitbestimmung geht. Weil es ist wirklich wichtig, dass jede Organisation ein Selbstbestimmungs- und Mitbestimmungsorgane hat. Und jetzt werden wir eine Zeitung für Bewohnerinnen und Bewohner gründen, damit die Leute, die dort entweder in die WG oder in die BWO ziehen, dass sie wissen, wo ist der nächste Supermarkt, der Friseur, der Fußpfleger, der Apotheker, der Arzt und und und. Weil das ist das Wichtigste, wenn man wo nahe hinzieht in einem anderen Bezirk und man kennt sich 0,0 Josef aus. Wir haben gedacht, die Corona-Pandemie, oh Gott im Himmel, wie werden meine Kollegen damit zurechtkommen, die schwächer sind. Die werden nicht verstehen, warum sie nicht raus dürfen. Wie kann es Ihnen die Betreuerin leicht erklären, dass Sie sich jetzt anderweitig im Zuhause beschäftigen müssen? Wir sagen immer wieder, das Wichtigste ist, bitte wascht euch die Hände, setzt eure Masken auf und Abstand halten.