Was ist die Aufgabe der AFA? automatisch versichert, ohne dass irgendwer etwas zahlt. Das heißt, es ist eine sehr große Gruppe. Seit heuer sind die Selbstständigen abgewandert, sind selber verantwortlich für die Umsetzung der Arbeits- und Verlustkrankheiten. Aber es passiert immer noch genug. Aufgabe auch ist eigentlich einmal, Arbeits- und Verlustkrankheiten zu verhindern. Wie machen wir das? Indem wir das Sicherheitsvertrauenspersonen schulen, dass aufpasst wird in der Arbeit. Indem, dass wir Arbeitsplätze optimieren, dass die Gefahren beseitigt werden. Indem, dass wir Noxen am Arbeitsplatz beseitigen. Da hat sich sicherlich einiges durch die AFA in den letzten Jahrzehnten verändert. verändert. Wir machen aber auch natürlich auch Erste-Hilfe-Schulungen, wenn etwas passiert. Jetzt zum Beispiel machen wir auch sehr viel im Bereich Haulerkrankungen. Da gibt es seit zwei Jahren ein BK19-Haulerkrankung-Spezialprogramm, wo Betriebe begleitet werden, dass die Arbeitsbehelfe dort optimiert werden, damit die Mitarbeiter am Arbeitsplatz bleiben können. Das ist ein sehr langwieriger Prozess mit Hautsprechstunden, mit Hautseminaren, mit Begleitung. Oft kommen sie aber erst zu spät zu uns, da sind sie schon arbeitslos, haben ihren Arbeitsplatz verloren. Darum mein Appell an die Unternehmen und an die Sicherheitsvertrauenspersonen, behinderten Vertrauenspersonen, das bei uns vielleicht vor einzumelden, damit wir rechtzeitig diese betroffenen Mitarbeiter zu uns bringen können, weil wir oft gar nichts wissen, weil die Ärzte die Meldungen bei uns nicht machen. Behandeln da mal die Patienten nicht nur in eigenen Häusern, die es in den UKHs gibt, in Reha-Zentren, sondern natürlich auch in allen öffentlichen Spitälern in Oberösterreich oder in ganz Österreich. Für Berufskrankheiten gibt es einfach ein internes Berufskrankheiten-Krankenhaus in Tobelbad, wo Atemwegserkrankungen speziell behandelt werden. Jetzt aber eigentlich zu dem Thema, wie sind wir aufgestellt aus Behindertenvertretung im Außendienst. Also im Spätsalob Österreich haben wir da ein sehr gutes System seit Jahrzehnten. Also das Case Management, das die Gebietskrankenkasse oder die Gesundheitskasse seit 2005 eingeführt hat, das praktizieren wir. Ich bin jetzt 41 Jahre in der AFA, ich habe selber 22 Jahre aktiv im Außendienst begleitet, also das Case Management, was da angeboten wird für alle Unfälle und Krankheiten, machen wir eigentlich für Arbeitsumfälle schon seit Jahrzehnten. Das funktioniert, müssen Sie sich nur so vorstellen, wir haben sechs Mitarbeiter, die betreuen die Bezirke in Oberösterreich, fahren in die Spitäler, momentan ist das alles schlecht, sage ich jetzt einmal, weil wir kaum einen Einlass finden, aber wir sind eigentlich nach der ersten Minuten fast schon in Kontakt mit den Betroffenen und können sehr rasch agieren. Erstens, dass wir es richtig behandeln, dass wir noch Einrichtungen haben von uns. Aber zweitens, dass wir auch Akzente setzen können, rechtzeitig in Richtung Information, wie geht es finanziell weiter. Wenn einer so einen Unfall hat und zum Querschnitt vielleicht gelitten wird, dann hat der Ängste, wie geht es weiter, wie bin ich finanziell abgesichert. Also ich habe das selber gemacht, dass man die Informationen bereits zwei Wochen nach dem Unfall vor Ort im Krankenhaus gegeben hat. Und da war die Existenzangst zumindest einmal beseitigt. Weil da hat man sich informiert, du brauchst dir keine Sorgen machen. Das, was du vorher brutto verdient hast, kriegst du nicht du auch. Das ist auch der Unterschied, glaube ich, zu anderen Netzwerkpackern, dass wir alles eigentlich von uns aus alleine automatisch machen. Bei uns gibt es keine Antragstellungen. Wir sind da sehr offensiv. Sobald wir informiert sind, dass irgendwas passiert ist, fängt das System zum Laufen an. Ziel ist natürlich, den so weit zu behandeln, dass er keine Unterstützung braucht, wie vielleicht für berufliche Umschulung. Sollte er es brauchen, geht es nachher nach Krankenstandsende weiter. Wir unterstützen Ausbildungen in alle Richtungen, bis zur Universität, da dauert die Ausbildung bis zu fünf Jahren. Und da sind sie sehr gut abgesichert. Speziell ist es natürlich auch bei uns, dass wir das alleine zahlen. Also AMS und PV, den Kostensplitting, BNN-Klientel, wenn wir zuständig sind, wenn die Kausalität erfüllt ist, dann ist die AOVA alleine kostet. Das ist die berufliche Seite, die wir begleiten. Wir begleiten sie aber auch für Umbauarbeiten. Und das ist natürlich auch der Schritt im Krankenhaus, wo ich dran bin und ich habe da einen Patienten, der eine dementsprechende bleibende Behinderung zu erwarten hat, dann nehmen wir bereits mit den Angehörigen Kontakt auf und begleiten sie im Hausumbau und finanzieren da mit gewaltigen Zuschüssen. Da sind dann Zuschüsse möglich und in gleicher Höhe auch Darlehen in gleicher Form. Nicht nur im Haus und Bau, auch in der Autoadaptierung sind da gewisse Maßnahmen von der A auf A vorgesehen. Natürlich auch immer in Verbindung mit Bundestozialen, mit der SS-Sozialministeriumsservice, Entschuldigung für den alten Begriff, Arbeiterkammer oder auch Unterstützungen. Aber wir wir sind eigentlich immer ad hoc unterwegs und die Krankenhausbetreuer sind immer froh, wenn sie Arbeit haben, weil sie haben eigentlich gearbeitet, kann ich ganz offen sagen, weil von uns aus aktiv da die Akzente gesetzt werden. Die Patienten werden dementsprechend mit allen eingelegten Mitteln prothetisch versorgt, ob das jetzt eine Ruheste ist, ob das eine Unterarmprothese, eine Oberschenkelprothese ist, ob das eine Zahnversorgung ist, aber Sie sehen, es ist da ein sehr großes Leistungsportfolio vorhanden, auf das wir uns nicht so stolz erkennen, glaube ich, und hoffentlich können wir es noch lange aufrechterhalten. Wenn irgendwer Näheres wissen möchte, ich bin im 1. können wir uns noch lange aufrechterhalten. Wenn irgendwer Näheres wissen möchte, ich bin im 1. Stockholm angesiedelt, gemeinsam mit Frau Bonder und stehe gerne zur Verfügung.