Es ist vollbracht, es ist präsentiert, das Donauparkstadion ist auf Schiene. Wann wird denn begonnen zu bauen? Ja, alle Voraussicht noch jetzt im Sommer 2021. begonnen zu bauen? Ja, alle Voraussicht noch jetzt im Sommer 2021. Was aber auf jeden Fall feststeht, ist das Enddatum, beziehungsweise dieses Datum, wo wir dann tatsächlich ein 1 sind und das ist im Sommer 2023. Das heißt, die Herbstsaison 2023 werden wir mit Sicherheit schon im neuen Donauparkstadion spielen. Sie haben von einer Win-Win-Situation gesprochen, das neue Donauparkstadion. Wer gewinnt denn alle? Es gewinnen die beiden großen Fußballvereine, weil jetzt jeder seine eigene Heimat hat, der LASC genauso wie der FC Blau-Weiß Linz. Und an der konkreten Stelle gewinnt die Stadt insgesamt, denn das Stadion ist nicht nur eine würdige Heimat für unsere Blau-Weißen, sondern auch ein städtebaulich markantes Kennzeichen. Das war natürlich auch die wichtige Lösung, was kann man dann alternativ blau-weiß anbieten, wenn sozusagen die Google wieder in anderer Hand ist. Und dann um den Ball im Spiel zu halten, haben wir gesagt, braucht es natürlich auch eine Lösung für weitere Ballsportarten, auf der einen Seite für Handball, genauso viel wie Volleyball, also die auch mit den jetzigen Helmstädten an ihre Grenzen stoßen, im wahrsten Sinne des Wortes. Wer hat denn Ihrer Meinung nach jetzt die fetteste Beute oder Ernte eingefahren? Welcher Verein oder welche Sportart? Ganz Oberösterreich, Gott sei Dank, weil wir insgesamt geschaut haben, dass wir quer durch die Sportarten, die betroffen sind, gescheite Voraussetzungen schaffen. Wir haben in Oberösterreich rund 6000 Sporteinrichtungen, das heißt wir schauen, dass wir in der Breite gute Infrastruktur haben und damit dann aus dieser Breite die Spitze entsteht, die dann eben zu den Profi-Clubs kommen. Also erstens einmal haben wir irgendwie während dem Wettbewerb eine unglaubliche Sympathie zu dem Club entwickelt, weil wir irgendwo die Geschichte gar nicht kannten, so im Detail, was da passiert ist. Quasi gestorben, wieder auferstanden und wieder dem Verderben nahe und wieder eine Auferstehung. Wir kommen auch dort wieder zurück, wo sehr viele Fans ihre emotionellen Herkünfte haben. ihre emotionellen Herkünfte haben. Das ist nach 1997 das Donauparkstadion gewesen, wo wir Niederlagen wie den Abstieg in diese sogenannte Landesliga erleben mussten. Wir den Wiederaufstieg gehabt haben, wo wir das Heimspiel gegen Wattens verloren haben und im Auswärtsspiel aufgestiegen sind, wo wir wieder abgestiegen sind. Wieder dem Verderben nahe und wieder eine Auferstehung. Und das fanden wir eigentlich unglaublich sympathisch und haben uns dann auch eigentlich aus dieser Haltung heraus dem Standort genähert und so unsere Entscheidungen getroffen. Das alte Donauparkstadion war schon unser Wohnzimmer. Es war kein wirklich schönes Wohnzimmer, aber wir haben uns extrem wohl gefühlt, glaube ich, drinnen alle. Und jetzt wird halt nicht nur die Couch neu gemacht, sondern einfach alles rundherum neu gestaltet. Und ich denke, natürlich, es hängt auch von uns selber ab, ob es zu unserem neuen Wohnzimmer wird, aber ich glaube, die Voraussetzungen jetzt sind einfach einmal geschaffen, dass es auch wirklich unser neues Wohnzimmer werden kann. Also neben dem Fußball, wo das Stadion natürlich alle Stücke spielen sollte und spielen wird, ist es so, dass der Vorplatz zu der Donau hin, auch diese Böschung runter zur Donau hin, dass das als eine Art Vorplatz für den Vor- und Nach-Match eben ein Treffpunkt der blau-weißen Szene sein soll. Und auch die Gastronomieeinheiten sicher in eine sehr stark blau-weiße Richtung gehen werden. Und so sollte sich eigentlich jetzt nach und nach ein blau-weißer Stadtteil entwickeln können, rundherum. Ist eine tolle Idee und ich kann es mir jetzt auch irgendwie vorstellen, wenn das über die Donau sozusagen drüber geht, dieser Torschreiter geht weit ins Müllviertel dann hinein, ich glaube, das ist schon ein tolles Erlebnis, also ich freue mich drauf. Und ich denke mir, es ist ganz, ganz toll, wenn wir ein Angebot schaffen können und wir wissen, dass das Nationalteam der Frauen immer auf Heimsuche ist, also Heimstättensuche ist, wo sie dann spielen kann. Und ich denke mir, auch ohne zu viel zu verraten, dass da Möglichkeiten sich bieten würden, in einer Landeshauptstadt mit so einem attraktiven Umfeld vielleicht zukünftig Spiele austragen zu können. Also dieser Ort ist ja für Blau-Weiß-Linz-Fans ein Ort der Freude, aber auch der Niederlagen. So ist eben unser Verein und jetzt wird er einer der neuen Identitätsstiftungen. Wir kommen wieder dorthin zurück, woher wir kommen. Ich möchte nur eines betonen, ich freue mich sehr, dass Sie heute in Blau-Weiß gekleidet sind. War das Absicht? Das war natürlich Absicht. Ich habe heute der Früh geschaut, was ich heute alles habe. Es gibt ein paar Termine, wo das vielleicht gar nicht so passt, aber heute ist es ein Meilenstein daher. Blau-Weiß extra für die Fans.