Wie ist die Umschichtung? klassischen Literatur zu präsentieren. Wenn man die Neuerscheinungen auf den Buchmärkten beobachtet, die Marketingabteilungen, bekommt man ja den Eindruck, es gebe nur Romane, Krimis und ganz viele Kochbücher. Dem ist allerdings nicht so. Das Feld ist sehr vielfältig. Und warum? Weil sich Literatur eben nicht einsperren lässt, nicht in ein einziges vorgegebenes Format pressen lässt, und weil sich Literatur, und das scheint mir besonders wichtig, nicht dem Diktat der unbedingten Verkäuflichkeit unterwerfen lässt. Heute haben wir einen Abend für Sie, bei dem es um ganz andere Literatur geht, auf den ich mich sehr freue, und ich darf nunmehr unsere heutigen Gäste begrüßen. Die Höflichkeit gebietet es, mit der Dame zu beginnen. Herzlich willkommen im Stifterhaus, Verena Stauffer, schön, dass du da bist. Verena Stauffer wurde in Kirchdorf an der Krems geboren. Sie studierte Philosophie in Wien. Als Max Cage-Stipendiatin erhielt sie 2020 eine Gastprofessur für Creative Writing am Allegheny College, ich hoffe, ich habe das richtig ausgesprochen, in Pennsylvania. Ihr literarisches Debüt legte sie 2014 vor mit dem Lyrikband Zitronen der Macht. Es folgte ihr vielbeachteter Debüt-Roman Orchis, 2018 bei Kremayer und Scheriau. Ihr Lyrikband Usia, erschienen 2020 bei Cookbooks, war für den österreichischen Buchpreis nominiert. 2021 erschien in der Frankfurter Verlagsanstalt ihr Buch Geschlossene Gesellschaft. Verena Staufer ist in Wien wohnhaft. Das Buch, um das es heute gehen soll, trägt den Titel Kiki Beach, ist aber leider nun doch noch nicht erschienen. Verena Staufer hat mir versichert, das hat nichts mit ihr zu tun, sondern das liegt am Verlag und das Buch wird im Bälde erscheinen. Sie können sich hinten gerne in einer Liste eintragen beim Büchertisch, wenn Sie das Buch erwerben möchten. Das alles ändert aber nichts daran, dass wir uns an ihren Gedichten erfreuen werden und wir erleben sozusagen eine Art Vorpremiere der Gedichte von Kiki Beach. Unser zweiter Gast, den müsste man eigentlich fast gar nicht vorstellen hier im Stifterhaus. Er ist in Linz, in Oberösterreich und auch über unsere Landesgrenzen hinaus seit vielen Jahren für seine Literatur bestens bekannt. Er ist seit wenigen Tagen wieder zurück, hat er drei Monate doch in Rheinland-Pfalz verbracht, beim Arp im Ohr Stipendium. Ich darf ihn ganz herzlich heute im Stifterhaus begrüßen. Herzlich willkommen, Christian Steinbacher. Schön, dass du da bist, Christian. Christian Steinbacher wird heute gleich zwei Bücher präsentieren. Zum einen Tanz der Rollvenen und zum anderen ein kleines Büchlein auf den Tisch bringen. Beides Neuerscheinungen. Nichtsdestotrotz ein paar Worte zu Christian Steinbacher. Er wurde 1960 in Ried im Ingres geboren, seit 1984. Wir haben also heuer auch ein Jubiläum. Ist er in Linz beheimatet. Seine ersten Buchpublikationen setzten Mitte der 80er Jahre ein, seither wurde er vielfach ausgezeichnet, unter anderem mit dem Kulturpreis des Landes Oberösterreich 2006, dem Literaturpreis Wartholz 2010, dem Heimrat Beckerpreis 2013 oder dem Kunstwürdigungspreis der Stadt Linz 2020. Unser heutiger Moderator bezeichnete Christian Steinbachers Literatur einmal als, Zitat, ein Hoffen, das dort beginnt, wo die Welt als Sinnüberschuss in der eigenen Dichtung die Überhand gewinnt. Zitat Ende. 2016 widmete das Stifterhaus Christian Steinbacher ein Rampe-Porträtheft, das Sie ebenfalls hinten am Büchertisch nach der Veranstaltung erwerben können. Zum Abschluss darf ich noch unseren Moderator oder vielmehr unseren Einführenden für heute Abend begrüßen. Herzlich willkommen im Stifterhaus, Florian Huber. Schön, dass du da bist, Florian. Florian Huber wurde 1981 in Linz geboren, studierte Philosophie in Wien und verbrachte mehrere Forschungsaufenthalte an der Harvard University. In Lüneburg forschte er am Lehrstuhl für Kulturgeschichte des Wissens der Leuphana-Universität zum Verhältnis von Literatur und Naturwissenschaften und das ganze neun Jahre lang. Derzeit ist Florian Huber Lektor für den Cianin Verlag in Wien. Mit dem Stifterhaus verbindet ihn eine ganz langjährige Beziehung, wie mir die vormalige Leiterin des Literaturhauses Regina Pinter berichtet hat. Er war schon als Schüler regelmäßig bei Lesungen hier zu Gast. Ein wirklicher Ausnahmefall. Ich wünsche uns einen anregenden Abend und großen Literaturgenuss mit Verena Stauffer und Christian Steinbacher und darf an Florian Hube übergeben. Ich danke Ihnen. Vielen Dank, auch von mir einen schönen guten Abend. Ich möchte vielleicht vorausschicken, dass die beiden Autorinnen, die heute hier lesen werden, dass die drei Texte nicht nur dem Umstand geschuldet sind, dass sie das gleiche Genre teilen, sondern diese Zusammenscheidung scheint mir auch deswegen passend oder geradezu zwingend, weil ich denke, dass die drei Texte, von denen hier heute die Rede sein wird, auch gemeinsame Ansprüche und Voraussetzungen teilen. Einen solchen Anspruch, den hat Stefan Kögelberger jetzt schon in seiner kurzen Einführung adressiert, ist diese Rede von der Hoffnung. Hoffnung ist ja vielleicht auch ein Gefühl, das sich zunächst einmal dadurch auszeichnet, dass es immer an jemand anderen gerichtet ist, dass es auf etwas zukünftiges hin orientiert ist und diese Orientierung auf eine Zukunft beim gleichzeitigen Wissen um eine Vergangenheit, ganz konkret auch um eine literarische Tradition, ist glaube ich auch etwas, das das Schreiben von Verena Staufer und Christian Steinbacher ganz deutlich informiert. Das wird schon deutlich, wenn wir auf ein Motto blicken, das dem neuen Gedichtband von Verena Staufer vorausgestellt ist. Da heißt es nämlich, Worte betreten die Bühne. Und analog dazu kann man vielleicht auch einen Titel der beiden Texte in Stellung bringen, die Christian Steinbacher hier heute präsentieren wird. Da ist nämlich vom Auf-den-Tisch-Bringen die Rede. Und in der Tat werden hier nicht nur Objekte, sondern auch die zugehörigen Bezeichnungen der Objekte, die Begriffe und die Worte auf den Tisch gebracht. Wenn wir nochmal an das Zitat von Verena Staufer denken, an die Bühne, wird aber auch schon deutlich, dass es darum geht, wie die Worte in Stellung gebracht werden, wie sie angeordnet werden, wie sie aufeinandertreffen, dass die Worte vielleicht auch, wenn man davon spricht, dass sie die Bühne betreten, von irgendwo her rühren, von jemandem ausgehen, auf jemanden auf etwas gerichtet sind, wie ich jetzt schon gesagt habe, da kommt vielleicht auch ein Motiv ins Spiel, das diesen Band durchzieht, nämlich das Begehren, das Verena Staufer, glaube ich, immer auch als ein Begehren des Anderen und von woanders her denkt, als etwas, das uns nicht ohne weiteres zur Verfügung steht, sondern etwas, wo es zunächst einmal auch gilt, die Richtung zu erforschen, woher es rührt, worauf es zielt, was hier eigentlich begehrt wird oder wer hier eigentlich wen begehrt. Von solchen Verhältnissen, von solchen asymmetrischen Beziehungen, wer begehrt hier wen, wer nimmt hier auf wen Bezug, welche Worte beziehen sich vielleicht auch aufeinander, welche gegenläufigen Traditionen sind in diesem Gedichtband ganz viel und nicht ganz zufällig die Rede. Man kann zum Beispiel die Referenz bemühen von Dylan Thomas, der in dem einen Zyklus, den Verena Staufer heute zu Gehör bringen wird, eine große Rolle spielt. Man kann auch denken an Handels Xerxes oder Cerse und nicht zufällig wird hier auch ein Spiel mit Bedeutungen getrieben. Von Serse ist es scheinbar nicht weit zum Persischen, zum Perser. Und diese Rede von den Wörtern, die die Bühne betreten, ist nicht nur ein Bezug auf den zweiten Teil, dass die Worte uns immer schon voraus sind, dass sie entfernt sind und zugleich nah, dass sie uns aber auch in einem zeitlichen Sinn vorauslegen, dass wir schließlich in eine Sprache geboren sind, dass wir in einen bestimmten Sprachgebrauch eingeführt werden, der hier poetologisch nochmal auf die Probe gestellt wird. Dass die Autorin also sich zunächst einmal vielleicht auch dieser gefundenen, dieser vorgefundenen Sprache hinzugeben sucht, dass sie sich nicht nur als Erfinderin begreift, sondern zunächst einmal auch als Entdeckerin der Sprache und ihrer unterschiedlichen Verwendungsweisen. und ihrer unterschiedlichen Verwendungsweisen. Die Sprache, kann man vielleicht schließen, ist also nicht unabhängig von dem, was wir als Welt begreifen. Die Sprache ist nicht unabhängig von den Dingen, auf die die sprachlichen Zeichen verweisen und umgekehrt. Und dieses Wechselspiel zwischen der Sprache, den Bezeichnungen und den Dingen und den Subjekten, die diese Dinge, die die Sprache auch letztlich gebrauchen, wird von Verena Staufer vielleicht auch nochmal in der Rede von der historischen Vergangenheit anschaulich gemacht. von der historischen Vergangenheit anschaulich gemacht. Da heißt es zum Beispiel in einer Fußnote des Bandes, das Schreiben vermag weite Bögen zwischen historischer Vergangenheit, Dichtung und Vorkommnissen im Wien der Gegenwart spannen, in dem plötzlich alle Zeiten auf wundersame Weise wieder zusammenfließen und so eine tröstliche Wirkung verschrömen. Es ist nicht alles verloren, was vergangen ist, und nicht alles, was verloren ist, ist vergangen. Diese Geschichtlichkeit des Sprachgebrauchs, diese Möglichkeit mit Sprache, wie Verena Stauffer sagt, die Zeiten zu überbrücken, ist aber vielleicht auch einmal mehr eine Erinnerung daran, dass die Sprache nicht uns allein gehört, dass sie uns nicht allein zur Verfügung steht, dass wir sie eben immer auch mit anderen teinandersetzung mit der Liebe und dem Begehren, die sich vielleicht mit der Literaturwissenschaftlerin Julia Christewa auch auf folgende Frage bringen lässt. Meinen wir dasselbe, wenn wir von der Liebe sprechen? Und was meinen wir, wenn wir von der Liebe sprechen? Bitte, Verena Stauffer. Ich möchte noch ein paar Worte voranstellen. Kinky Beach ist ein Gedichtband, der sich mit der Liebe beschäftigt. Aber es wäre eben nicht richtig zu sagen, dass es sich nur um Begehren und Liebe an einen möglichen Partner handelt, sondern es geht vor allem auch um die Liebe zu DichterInnen, die ich in den Gedichten aufrufen möchte und denen ich danken möchte, dass sie seit vielen Jahren für mich Inspiration, Trost und vor allem auch ein Zuhause bedeuten. Und vor allem auch ein Zuhause bedeuten. Ich werde zwei Zyklen aus dem Gedichtband lesen. Zur Orientierung, der erste dauert ungefähr 10 Minuten, der zweite 15 Minuten. Ich sage das gerne, damit man sich als Zuhörer ein bisschen als Zuhörerin orientieren kann. kann. Der erste Zyklus wurde von Florian Huber schon erwähnt. Es geht darin einerseits um eine Oper, die ich sehr liebe von Händel und einer meiner Lieblingsarien, Ombra Mai Fou, Niva in Schatten. Und gleichzeitig rufe ich den Dichter Dylan Thomas auf, der in seinem Gedicht Do Not Go Gentle Into This Good Night für mich eine sehr wichtige Bedeutung hat. Der zweite Zyklus, den ich lesen werde, ist ganz anders. Der ist am Ende des Gedichtbands und ich möchte dazu eben kurz sagen, weil er doch so ein Bruch ist, dass ich da ein schnelles Erlebnis hatte. Und zwar war ich im Sommer 2023 auf einer ganz kleinen kroatischen Insel und war dort mit einer Künstlerin unterwegs. Und wir sind wirklich sehr weit ab von sozusagen unter Anführungszeichen der Zivilisation gegangen, auf ganz schroffe Strände, weg von den Stränden, wo auch eben Touristen waren, sondern richtig abseits. Und plötzlich habe ich etwas liegen gesehen. Und zwar, ich wusste zuerst nicht, was es ist und habe dann gemerkt, es ist eine tote Ziege. Und diese Künstlerin war auf der Insel unterwegs, weil sie ein eigenes Projekt verfolgte. Und ich sollte ihr helfen. Und ich habe Blätter getragen und sie war mit ihrer großen Kamera unterwegs. Und dann habe ich diese Ziege gesehen und sie wollte mich immer gern fotografieren, ich wollte das nicht. Und dann habe ich gesagt, okay, ich hatte so eine Eingebung, jetzt darfst du mich fotografieren und es ist dabei ein Bild entstanden und ich hatte dann im Nachhinein das Gefühl, dass ich in einen inneren Dialog mit dieser Ziege getreten bin, mit dieser armen, toten Ziege, die dort eben verendet ist und habe dann begonnen, darüber zu schreiben und auch zu recherchieren. Und es ist ja so, dass schon in der Eisenzeit die Göttin und Capride waren wirklich Zeichen und Bildsymbol, auch auf altsyrischen Siegel oder in der griechischen Mythologie, was Almathea, die Zeus, mythologie was ja am al matthäer die zeus mit ziegenmilch aufgezogen hat und dabei sich in manchen auslegungen auch selbst in eine ziege verwandelt hat bis hin zu opfergaben im Alten Testament, wo die Brüder Josefs sein Kleid in das Blut eines Ziegenbocks getaucht haben. Auch literarisch findet man sehr, sehr viel, wenn man beginnt zu recherchieren, die Ziegen betreffend. Jetzt beginne ich mit der Lesung. Die Ziege sagt, ich habe mir das Bein gebrochen. Es tut mir weh, das zu hören. Es tut mir weh, das zu hören. Ist ein Elefant in diesem Buch? Feuerwerk, Nebelmaschine, Roughbeat. Worte betreten die Bühne. Die Leserschaft ist aufgeregt. Before the show starts, open your eyes and jaws to dream. Greetings from Utopia, the new world where love exists in all ways and always forever on screens. Es gibt keine Trauer, es gibt kein Ende. In diesem Raum existiert Liebe. See you on the other side. Climb. King of Persia. Geh nicht sanft in diese Nacht. Geh wild. Denn wenn ein Himmelsfischer Angeln schwingt, Glanzköder wirft über die Bar, die wie ein See liegt, aus sprudelnden Cocktails Princess Plum and Last Word, dann vibrieren Augenpaare im unsichtbaren Teich. Paare im unsichtbaren Teich. Pupillen. Fischernetz. Der Fischer hebt's hoch, hakt ein. Im Klarwasser der Sterne zu zweien schweifelt sich hin, her, wie eingezogen Angeschnur. Ein Bann, Sog. Man stürzt, hebt ab. Pop-up-Wunderwelt. Viermal Iris ins Netz geholt. So ein Trick. Der Trick ist, den Lift ganz nach oben zu nehmen, den Raum zu betreten als Film. Hinsetzen, umschauen, um dann den Blinker anzubeißen. Do not go gentle into, versinke blind, steige hoch, über den Teich ins Klar. Ein erstes Mal sehen. Blickflüge stürzen wie Barsche, zischen aufeinander zu, stieben weit fort. Überwältigung, Gewalt, kein Vorsatz. Möglichkeit oder Traum, ist's echt? Über jede Komposition konzeptuell hinausschwimmen. Erbarme dich, mein Gott. Erkennen sie sich? Erbarmen als Folge Kontinuität Arbeit. Je ferner die kontinuität desto stärker das netz ist sein trick wer er kniet sie fällt ins licht vorhang auf trotz enttäuschung platzt sie zu springen ins leuchten laufen überlicht tippen löschen der trick ist ein pfeil was ist das ein anfang ein neuer mensch gebürtlichkeit fern von wissen glück ansatz als Wissen, Glück, Antlitz als erste Bedeutung, ein Wollen. Der Wille kann nichts begreifen, will nicht. Do not go gentle into this good night. Er steht da im Kreuzchen, kutz, kutz, King Kian, King Dog, King of Kings, Miyazaki Dreams, Fireflies, Flug. Lieber im Licht, lieber hingezogen, brennen. Geh nicht sanft. Do not go gentle into this good night, in der das stärkste Magnet der Welt die Sonne Infusionsreaktoren imitiert, einem Stern nachgebaut und Stern geworden, ihr gegenüber steht und singt. Lieder des Vaters, Jacke des Vaters, braunes Rauleder, zerschlissener Schuh, Jacke des Vaters, braunes Rauleder, zerschlissener Schuh, zwischen den Zähnen Kaugummi Trauer beim Lesen von Dillons Do Not Go Gentle Into This Good Night. Er ist die Fusionsenergie, im Zentrum ein inneres sich drehendes Feuer, in dem sie zu glühendem Rauch wird, tanzender erhitzter Dampf, offen und formbar in der Nacht. Geh nicht, Vater, geh nicht sanft, steig nicht in den Zug Richtung Himmel, dein Kind ohne Heimat, geh nicht sanft, fern ist zu Hause, kein Ort, Kind und Mutter aus dem Land des Weichweizens, der Halbesel. Serse I., König der Perser, verliebt in eine Platane, schmückt sie mit silbernen Herzen, steht in ihrem Schatten, keinen keinen gibt es der schöner ist die keramik der kaffeetasse zu lecken ein mund die tasse eine zunge der Kaffee, der warm mit ihrer Zunge verschmilzt. So werden Kaffeekirschen, diese Steinbären, zu lebendiger Bewegung. Wo kein Meer, schwappt die Luft in Wellen. Wo keine Wellen, we wen ruten der beiden wo keine weide wirbeln haare wie gräser wo keine gräser sind es körper die wie wasser kreisen gehe nicht sanft in diese Nacht, geh nicht Vater. Der Trick ist, die Bäume mit silbernen Herzen zu schmücken. Er verschenkte seine Liebe als Herz. Mann mit zerschlissener Seele. Umarmen Nie war ein Schatten, wie jener dieser Platane, die König Serse I. liebte. Nie fiel ein Schatten so wandelbar und weich wie jener von diesem Baum. Gefäßbaum des Herzens gefunden, Versorgung der Kammern der Wünsche, der Bedürfnisse nach Weichheit und Aufgehobensein in einem Schutz von Adern. Von Phrygien nach Lydien setzte Cersei über, fand einen Traum von Geschöpf, beschenkte es und übergab es seinem unsterblichen Wächter. Da ist kein Schatten. Da ist nur Licht. Es fällt auf den Tempel aller Länder, in den Saal mit hundert Säulen, strömt in alle Himmelsrichtungen. Nie war ein Schatten neben ihm. Nie war ein Schatten. Das war der Trick. Zwischen ihm und ihr kein Raum. Gefäßbaum des Herzens expandiert, versorgt das Blättermeer des schönsten Geschöpfs zum wildest schwingenden Schatten, den es je gab. Nie war ein Schatten eines Gewächses teurer, lieblicher und süßer. Nie war ein Schatten, nie. Der Trick ist der Fusionsreaktor. Der Trick ist die Auflösung des Eigenen. Das Nicht-mehr-Spüren von grenzen in der umarmung vier hände zu zweien vier schultern zu zweien vier brüste zu zweien vier augen zu zweien zwei nasen zu einer zwei hälse zu einem, zwei Lungen zu einer. Kein Schatten, wenn er sanft in diese Nacht geht, sanft in diese Augen fällt, die Münder wie Verrührzungen verflossen. Sie umarmen, erbarmen sich, knien, fallen, liegen, am Boden, am Holzparkett, Fußboden der Erde, er bricht und öffnet sich. Strömende Wärme und hartes Dringen, während Wolken aufreißen, weiße Flocken, die Wunde des Himmels freigelegt, Fusionsreaktor geworden, Sonne geworden, der eine Leib, der wie Licht expandiert. Erbarme dich, lass ihm den Vater, Sonne, geh nicht sanft in diese Nacht, erwachen ineinandergefügt zum Baum, wie Frucht und Erdbeere, Fisch und Schwimmblase. Zwitschern im Hals. Blut des Körpers, Augen wachsen zu Äpfeln, Nasenschwellen zu Bergen, Haare werden steppen, Kraut, Atem gedeiht zu Sturm. Lieber Licht sein, lieber sanft sein, lieber nicht die Kleider ausziehen, lieber so bleiben, lieber sich beruhigen, lieber klein sein, lieber warten, lieber Wunsch von Ewigkeit. Die Beine, Seile, die umschlingen, Hände ruhen nicht auf Stoff, sondern Haut auf Kopf, Gesicht und Augen über Ohren in den Haaren halten wollen, nehmen wollen. Münder geöffnet wie Hängebrücken, wachsende Knochen, zwitscherndes Halses, Brustkörper wie Heißluftballons, Herzen glühen als Gasplaneten, Welt bricht, versinkt, steigt auf in unendlichen Raum. Gerede in ein Nichts geschluckt. Nur diese Augen suchen, finden, schauen. Nur dieses neue Universum bauen. In der Kollision ihrer Blicke knallt es. Die Wand im Rücken ist nicht fest genug. Der Boden zu tief, er trägt sie zum Holz, er trägt sie zum Stroh, er trägt sie ins Wasser, er trägt sie ins Wasser. Er trägt sie. Lieber klein sein Knalle ausziehen, lieber so bleiben, sich lieber beruhigen. Lieber klein sein, lieber warten, lieber Wunsch von Ewigkeit. Die Beine, Seile, die umschlingen, Hände ruhen nicht auf Stoff, sondern Haut, auf Kopf, Gesicht und Augen. Über Ohren, in den Haaren, halten wollen, nehmen wollen. Münder geöffnet wie hängende Brücken, wachsende Knochen, Zwitschern des Halses, Brustkörper wie Heißluftballons. Herzen glühen als Gaskaninchen. Feldlicht versinkt, steigt auf in unendlichen Raum. Gerede in ein Nichts geschluckt, Nur diese Augen suchen, finden, schauen. Nur dieses neue Universum bauen, In der Kollision ihrer Blicke knallt es, Die Wand im Rücken ist nicht fest genug. Der Boden zu tief, er hebt sie hoch, Er trägt sie zum Holz, er trägt sie zum Stroh, Er trägt sie ins Wasser, er trägt sie zum Stroh, er trägt sie ins Wasser, er trägt sie. Lieber Licht sein, lieber sanft sein, lieber nicht die Kleider ausziehen, lieber so bleiben, sich lieber beruhigen. Lieber klein sein, lieber warten, lieber Wunsch von Ewigkeit. Die Beine, Seile, die uns schlingen, Hände ruhen, nicht auf Stoff, sondern Haut. Auf Kopf, Gesicht und Augen, lieber Ohren in den Haaren. Halten wollen, nehmen wollen, wollen, hätten wollen, nehmen wollen. Münder geöffnet wie Hängebrücken, wachsende Knochen, Zwitschern des Halses, Brustkörbe wie Heißluftballons, Herzen glühen als Gasplaneten, Welt bricht, versinkt, steigt auf in unendlichen Raum. Gerede in ein Nichts geschluckt, nur diese Augen suchen, finden, schauen Nur dieses neue Universum In der Kollision ihrer Blicke knallt es Die Wand im Rücken ist nicht fest genug Der Boden so tief, wie erheben sie hoch Erträgt sie zum Holz, erträgt sie zum Stroh Erträgt sie ins Wasser, erträgt sie zum Stroh, er trägt sie zum Stroh, er trägt sie ins Wasser, er trägt sie. Nur diese Augen suchen, finden, schauen. Pompeian Red Goat Talks Ein Wandern am schroffen Strand, zwei Füße verstand, bewegen sich weg von den anderen. Wildheit, offen, was liegt plötzlich da im Zerklüfteten? Leib, Leichnam, abseits der Zivilisation, nah am nassen Rand des Ozeans, ein Affe im Sand. Lebt er? Schläft er? Zitternd nah ran. Braunes Fell, trockene, zu Leder gewordene Haut, Hauch des Meereswinds, Salzatem hin zu ihm. Die Augen geschärft, wer liegt da? Die Beine gehen Himmel. Die Augen geschärft, wer liegt da? Die Beine gehen Himmel. Du, tote Ziege, Körper im Vergehen, ewige Seele. Was immer auf der Erde passiert, ich bin da. Zieh mich aus, leg mich neben die Ziege, bin da. Ihr Blut gesickert ins Tiefe, sich mit meinem Verband, was immer auf der Erde passiert, ich seh's klar, ich bin da, Goat, ich seh's klar, Goat, ich seh's. Rote Striemen, weiße Flecken, blaue Fahrer, Picasso legt's da, ein Ziegenbauch, ah ja, an der Höhlenwand, hieroglyphender Zeiten, Gebet, sag's mir, Goat, Ziegengöttin, ich bin da. Nicht weit entfernt entscheiden Präsidenten, zünden Raketen, zielen in Herzen. Mauern zerbersten mit den Geliebten, Ziege, bitte, Liebenswerte, sag klar, leg's da. Die Ziege wendet sich am Screen mir zu, oh. Eine neue Nachricht von ihr wie Coolbro. Sie sagt, glaub an dein inneres Licht, yo. Glaub an den Lauf der Geschicke. Glaub an die Brücke. Ich liebkose dich virtuell, Ziege. Es kommen immer die Falschen zu mir, Goat Ich hol mir immer die Falschen ins Boot, Goat Darum schicke ich sie fort, Goat Weil ich dich will, Goat Sag mir, was soll ich tun, Ziege Sag mir, wie kommt es, dass ich die Besten aller Zeiten verliere, sodass ich am Ende auf deinem Leichnam liege? Meg, Meg, Meg, höre ich dich von fern. Ich verstehe. Auf der Brücke gehe ich auf mich selbst zu. Werde die am Horizont sich senkende Sonne, Jo. Das Becken, in dem das Meer schwimmt, Bro. Der Bogen am Himmel, die Salzwüste Persiens. Segelst du heim aufspringen entfalten aussenden weißseidig die heutchen feilchen duft lavendel Ananas Im eigenen Schatten zu staunen, wie alte Taten als Bilder vergehen. Die Erde geschmückt mit Laternen, eine Veränderung des Lichts so hell, als gingen alle Kerzen Lampen an. Das ist ein Zeichen, Gänsehaut auf einem Arm. Gehör, Gesicht, Gespür sind diese Taten wahr. Wäre einer für den anderen da, wenn der es wollte, berührt von Worten, Licht und Himmelszeichen. Nimm es für wahr. Nimm es als solches. Zum ersten Mal ein Zeichen. Die Veränderung des Lichts zum ersten Mal im Spüren dessen erweichen. Der Trick ist, nicht erweichen. Kalt die Hand. Denn Zeichen, all das Licht, kann Zufall sein. Es war kein Zeichen. Es war kein Band. Der Trick ist, erst am Ende aufzublühen. Für Sekunden war es gefühlt ein echtes Band. Für Sekunden war es Love. Was Love war, war Licht und warm war Glühen. Jeder Tag in diesen Farben ohne Namen, yo. Notwendig, wie die Blüten aufzublühen, bro. Dieser Schnee dazwischen, dieses Eises, Ron zwei Seelen, Braut und Bräutigam, ach komm es kommen keine tausend Zeichen, eins verkrustet sollte das nicht reichen, war das Blühen kein Gebären der Himmel jetzt zerbrochen, Regen fällt bis der sich entblut, Chaos, Donner und Blitz. Im Gebären liegen Flammen und Ehren, ist Bewegung. Beharrlichkeit gelangt zum Sein, die Atmosphäre angespannt. Ein Schweben jetzt, du redest noch. Dann fällt dieser Regen. Du bist gekommen, um zu gehen und zu kommen. Sickerst ein, verkrustest. Daraus ein Boot gebaut. Los übers Reservoir der Tränen, segelst du heim. reservoir their training series to him doctor ring my bell we met in the bar of the bees and the bubbles up in the stars up in the stars we met in the bar of the bees and the troubles up in the stars up in the stars we gazed into each troubles up in the stars up in the stars We gazed into each other's eyes and faded away a whole universe arose and wanted to stay hundreds of eyes and hundreds of drinks and hundreds of lies in between our eyes and now Dr. Doctor just come over Dr. Doctor ring my bell. Doctor, doctor, take my clothes off. Doctor tell me that I'm well. Doctor doctor, put me on the table. Doctor doctor, push me hard. Doctor doctor, give me all your babies. A new life is the greatest start. King of trees and king of shadows, king of gold and silver stars, poems twinkle in your eyebrows, poems twinkle in your heart. Doctor, doctor, you are handsome. Doctor, doctor, you are young. Doctor, doctor, you are young. Doctor, doctor, you're my darling. Doctor, doctor, please do come. Doc, make me come. This is not a joke, and neither is it funny. This is magnetism, honey. Doctor, doctor doctor just come over doctor doctor ring my bell doctor doctor take my clothes off doctor tell me that I'm well doctor doctor put me on the table doctor doctor push me hard doctor doctor give me all your babies a new life is the greatest start. Dr. give me all your babies, Dr. give me also geld, Dr. give me all your babies, I give you die ganze Welt. Bernd Ockre Wenn die Traurigkeit wie eine Flut dich fortzuschwemmen droht, wenn sie dich wie die Schwüle nach unten drückt und du im Teppich aus Persien liegst, eingerollt in Haar, weil eine Person dich nicht erkennt, weil sie dich an der Nase herum führt, weil sie lügt oder sich bereichert und plötzlich nicht mehr schreibt. Dann stell dir vor, Königin eines Reichs zu sein. Stell dir vor, es fällt sanfter Nebel über deine Gärten. Stell dir vor, deine Freunde kommen zu Besuch. Stell dir den Menschen vor, der dich liebt. Dann gehe gegen den Wind, stemme dich gegen diesen Kampf um Leben und Grenzen. Nimm den Ring mit Opal, auf das du gestärkt durchs Leben gehst, ein Ring wie der Ostwind, der dich trägt. Wo einmal auf Äckern weichweißen sich Bogio, wo einmal auf Steinen ein Bächlein sich zog Bro, wo einmal ein Rainbow sich in Erde ergoss hier, wo früher ein Neujahr eine Glücksträne floss, oh. Rose, Kamin, Phthalo Green, most harrowing is the silent flame. Durchhalten, erschütternd die Stille vor dem Aufflammen, die grabenleere Tiefe, kommt da noch was? Geht es dir gut? Lebst du, Erdherz. Schweigen wiegt schwerer als Schwören, es zieht das Band der Spannung an. Durchhalten reißt es, ein Schwur entspannt ist Glaube, was befreit dich, was erlöst dich, Diktator? Wenn Nachrichten versiegen, yo. Ob von Mutter, Kind, Geliebten, Bro. Halte die offene Brust in die Sonne, oh. Da liegt das Herz und pumpt heftig. Es fühlt sich eng an. Hard cut. Dann gebläht. Wie auf vertrocknetem Acker Früchte säen. Ocker gebrannt. Umbra Natur. Mähk, mähk. Plötzlich fällt Regen wie der Monsun. Aus überfluteten Gesichtern im braunen Himmel. Halte dein geöffnetes Herz ins Licht. Cadmium Orange Der Tag, an dem ich dich berühre, ist der Tag, an dem ich mich selbst berühre. Lege ich meine Hand auf dein Herz, so ist es mein Herz, das ich ertaste. Ich liebkose dich und falle in mich. Extreme Träume von einem Kalifat in Wien. Land der Gebirge, Wüsten des pinkblühenden Safrans. Sind alle Menschen, die gegen Amerika sind, auch gegen Israel? Ich leb kose dich und falle in mich. Auf diesen Mauern kleben weiße Federn. Auf diesen Straßen schmücken Federn die Räder. Auf Büschen hängen weiße, flaumige Federn. Aus einem Stall hört man ein Schaben, Federn auf Schlamm. Ich lebe kosetisch und falle in mich. Dies ist kein Gebet, auch wenn ich in einer Moschee stehe, die von Perlen und Diamanten glitzert, Transluzid, Diaphan. Die Gläubigen küssen ihr Tor aus reinem Gold und Rubin. Ich liebkose dich und falle in mich. Bald gibt es diesen Screen nicht mehr. Der Screen wird verschwinden, echt jetzt. Dann kann ich dein Bild nicht mehr berühren. In die Luft werde ich den Kussort malen. Die Luft liebkose ich und falle in mich. Es waren die Federn der toten Puten, die sich im ganzen Dorf verteilten. Die Kadaver habe ich nicht erwähnt. Wassermassen, die die Mastzucht überfluten. Ich liebkose und falle. Cadmium Orange, der Safran, Emerald Green, der Smaragd. Es ist halt ein Fancy Cut. Du, mein unsichtbarer Freund, und plötzlich stehst du doch da. Liebkost mich und fällst in dich. Ich liebkose dich und falle in mich. Wir liebkosen uns und werden wir selbst. Du zu dir und ich zu mir. Das ist der Trick. Pompeian Red Wenn ich stille, werde ich Ziege. Am Bild ist es unklar. Die Ziege ist tot, jetzt bin ich sie. Sie ging in mich über, ich bin eine ziegenköpfige Kuh. Milchblüten zu treiben, Ambrosia und Nektar, die Narzissenbrüste, zarte Flüsse fließen. zarte Flüsse fließen. Meck, meck, meck. Versteht man mich so? In Pompeji fand man einen Hund, der Körper durch Lava und Asche konserviert, seine Beine verdreht wie die Ziegenbeine. Ziege, traf ich in dir eine Gottheit? Ich sehe dich auf pompejanischen Fresken, die Wände tiefrot, du auf einem Thron mit geschwollenem Euter näherst dein Volk. Ziege, sprich, wie sind die Konflikte zu lösen? Israel, der Iran und Jemen, Juden und Muslime, Russland, Ukraine, Grenzen, Werte, Religionen, eine Welt eskaliert, holt Nathan, den Weisen. Jedem sein Land, keinem ein Gott. Ziege, Almatheia. Es ist so leicht zu meckern. Meck, meck, meck, Götter weg, Götter weg, die radikalen Fundamentalisten und ihre gemäßigten Marionetten verstecken sich. Egal. In den Hängen über dem Meer, wo der Bambus wuchert, grabe ich eine Grube, baue aus Bambus eine Trage und hebe dich, Ziege, hole dich fort von deinem Vergehen im Offenen. Gebe dich einer Erde Ewigkeit über, lege dich zur Ruh. Im Pompeja-Mysterion-Saal verließt ein Mädchen ein Ritual. Auf einem Opferteller Obst und Brot. Auf deinem Kreuz aus Bambus glitzert jetzt die Sonne. Wenn das Licht sich verändert, dann verändert es mich. Es ist gut zu glauben. Ich glaube an das ewige Leben, Ziege. Up in the stars, up in the stars We met in the bar of the bees and the troubles Up in the stars, up in the stars We gazed into each other's eyes and faded away A whole universe arose and wanted to stay Hundreds of lies and hundreds of drinks And hundreds of lies in between our eyes and now Doctor, doctor, just come over Doctor, doctor, ring my bell Doctor, doctor, take my clothes off Doctor, tell me that I'm well Dr. Doctor, put me on the table Dr. Doctor, push me hard Dr. Doctor, give me all your babies A new life is the greatest start King of trees and king of shadows King of gold and silver stars Poems twinkle in your eyebrows Poems twinkle in your heart, poems twinkle in your heart Doctor, doctor, you are handsome Doctor, doctor, you are young Doctor, doctor, you're my darling Doctor, doctor, please do come Doc, make me come This is not a joke and neither is it funny This is magnetism, honey Hunter, doctor, put me on the table Doctor, doctor, push me hard Doctor, doctor, give me all your babies And your life is the greatest star Doctor, give me all your babies Doctor, give me also guilt Doctor, give me all your babies Doctor, give me all your babies I give you Dicancel Felt Ich habe ja vorhin schon gesprochen von den Dingen, die auf den Tisch gebracht werden in der Dichtung von Verena Stauffer und Christian Steinbacher. Und um vielleicht nochmal an diese titelgebende Wendung von Christian Steinbacher anzuschließen, an die Rede von Auf den Tisch bringen. Vorhin habe ich ja die Arbeit der beiden auch als Arbeit an der Tradition charakterisiert. Ich habe darauf hingewiesen, dass bei Verena Stauffer beispielsweise unterschiedliche Autorinnen auftreten, aber auch Bezüge aus anderen Künsten zur Sprache gelangen, dass die Kulturgeschichte, auch das konnten Sie jetzt noch mal hören, eine prominente Rolle spielt, was dabei aber vielleicht auch schon deutlich geworden ist, und das ist auch etwas, was sich nicht zuletzt hinter dieser Phrase auf den Tisch bringen verbirgt, dass diese Dichtung sich auch durch eine bestimmte Konkretheit, durch eine Genauigkeit der Beobachtung auszeichnet, dass sich diese Beobachtungen auch an konkreten Objekten festsetzen, festschreiben lassen. Auch da kommt einmal mehr das Begehren ins Spiel, das sich ja auch immer auf konkrete Menschen, auf konkrete Sachverhalte, auf konkrete Beziehungen, auf konkrete Objekte richtet. Und dieses Begehren spiegelt sich vielleicht auch wieder im Titel von Christian Steinbacher in Auf den Tisch bringen. In diesem Auf den Tisch bringen schwingt ja vielleicht auch ein zur Sprache bringen mit. Das heißt vielleicht auch, etwas Unangenehmes, etwas Verborgenes an die Oberfläche holen, etwas sichtbar machen, das sich sonst der Wahrnehmung, der Beobachtbarkeit entzieht. Das Objekt steht nicht einfach vor einem zur Verfügung, sondern es muss überhaupt erst gewonnen werden. Ich habe vorhin von entdecken gesprochen, auch das gehört hier jetzt wieder in den Texten von Christian Steinbacher. Die Dinge stehen nicht einfach zur Verfügung, sie müssen zunächst einmal in die Hand genommen werden nicht nur von Sprache handelt, dass sie zwar mit Sprache operiert, dass aber die Phänomene, von denen in der Literatur die Rede ist, in der Regel nicht sprachlich verfasst sind oder zumindest nicht ausschließlich in Sprache aufgehen, dass es vielleicht auch manchmal schwierig ist oder unmöglich, dafür eine geeignete Sprache zu finden. Auch die Liebe und das Begehren passen ja in diesen Zusammenhang, dass das, wovon in der Literatur die Rede ist, in der Regel nicht von vornherein sprachlich vorliegt. Und dieser Umstand wird von Christian Steinbacher nicht zuletzt auch dadurch thematisch gemacht, dass er seinen neuen Zyklus, der sich mit den Scherzi aus den Bruckner-Symphonien auseinandersetzt, mit Umschriften unterschrieben hat. Diese Genrebezeichnung Umschrift deutet schon darauf hin, dass hier etwas zur Sprache gemacht wird, dass sich etwas sprachlich anverwandelt wird. Man kann sagen, in dieser Rede von der Umschrift liegt aber auch noch etwas anderes beschlossen, das auch durch diesen Tisch, durch diese Rede von Auf den Tisch bringen schon zur Sprache gebracht wird, nämlich eine bestimmte Räumlichkeit, eine bestimmte Umschlossenheit, Umgrenzung. Und diese Umgrenzung, um vielleicht auch nochmal die Frage danach zu beantworten, was hier auf den Tisch gebracht wird, steht vielleicht auch noch im Zusammenhang mit einem anderen Begriff, der die Dinge und die Sprache zueinander finden lässt, nämlich mit der Rede von der Form. Die Form begreift Christian Steinbacher als Anordnung. Ich habe ja vorhin davon gesprochen, dass die Frage auch ist, wie die einzelnen Worte, die einzelnen Objekte auf dem Tisch zu liegen kommen, soll heißen, sie ist zunächst einmal auch ein solcher Raum, den er sich nicht nur zu eigen macht, sondern den er zunächst einmal auch gebraucht, um seine poetische Imagination gewissermaßen einzufrieden. Trotzdem, wenn wir an die Beziehung von Inhalt und Form in der Literatur denken, ist es vielleicht nicht damit getan, die Form nur als einen Behälter, in dem der Dichter gewissermaßen seine Einfälle packt, zu denken. Das wird spätestens deutlich mit Blick auf die Erörterung des Titels seines zweiten Buchs, das heute hier präsentiert wird, dem der Dichter nämlich folgender Überlegung voransteht. Tanz der Rollvenen, da heißt es, Rollvenen, eigentlich kein nur sympathisches Wort, wenn man bedenkt, dass dann bei einer Blutabnahme oft mehrmals gestochen werden muss, aber wenn sie tanzen, die Damen und Herren Gefäße, dann mag uns das durchaus zur Freude gereichen. Und dieser Tanz der Gefäße, dieser Tanz der Form ist vielleicht auch ein Hinweis darauf, dass es die Form auch braucht letztendlich, um die Form zu überschreiben, nicht nur zu umschreiben, sondern gewissermaßen auch die Grenzen dieser Form zu überwinden, auszureizen, um damit an die Form zu erinnern und gleichzeitig aber dem eigenen Denken und poetischen Schreiben und Sprechen eine neue Form zu geben, weil es auch deutlich wird in der Auseinandersetzung mit anderer Dichtung. Und damit diese Auseinandersetzung, Steinbacher schreibt sich ein in eine Form und zitiert dabei gleichzeitig nicht nur sein eigenes Schreiben und Sprechen, sondern auch das von anderen Dichterinnen und Dichtern und die Musik, die dabei im Hintergrund steht und diesen Raum vielleicht auch erfüllt, nicht ins Infinite mündet, gibt es eben dann doch immer wieder auch die Erinnerung, dass da eine Form war, das mit dem Entdecken der Welt, vielleicht auch das Entdecken einer bestimmten Form verbunden ist und das Erneuern und Neuerfinden und Entdecken dieser Form. Bitte, Christian. Applaus 1924, also ganz neu, das schicken wir einfach in dieses Buch am Schluss. Ist doch nicht in der Inhaltsangabe und steht hier zu Beginn. Vielleicht lese ich es am Schluss noch einmal, weil es ist ein Rundbehalt, ob wirklich alles zugedeckt, nur Berge, Zettel, Dauergast und Lampenfraß. Der Zündstoff stürzt, hat Pause. Niemand braucht ihn mehr und länger fristen oder fritten, frustfrei, reift nur für das Winseln eines Spundes. Weiter so, ich sag nur weiter, so, das kann ja lustig werden mit der gänzlich überstreckten Stunde. Schlaf daran, sei nicht zu denken, ist das Tanzen an der Reihe angetanzt, meint aber wohl auch etwas sonderbar und eigens wo hineinzuspringen, wird dann endlich, endlich wieder auch den Fugen was entnommen und ob aufgeräumt, ob alles. Auf den Tisch springen ist eine ganz kleine Publikation in einem ganz kleinen Verlag, in kleiner Auflage. Hat sich gut ergeben, denn ich habe vier der fünf Gedichte, die darin enthalten sind, performativ umgesetzt im Frühjahr. Dafür wurde es auch geschrieben bei der Performance Tieferkriege Rand ins Blaue in Wien in der alten Schieberkammer bei der Veranstaltung von Ulrike Taus. Und ungefähr so, wie ich es dort gemacht habe, so mache ich es auch jetzt mit diesen vier Gedichten. Vorangestellt ist ein Vierzeiler noch aus dem Jahr 2020. Und mit dem beginne ich, nachdem ich den Tisch markiert habe. Rein ist der Tisch. Im freien Feld. Das Möbel sitzt. Ich fege nicht. Gå inn på en vannkål. Oder von vorn, Tisch ist rein der, fahre er aus, der sich verfährt, unten am Weg klebt er sich quer, bis in das Markt treten wir aus, blickt die Zubehör. quer bis in das Markt treten wir aus. Alevitz sucht, Tha, Oa bucht, Anthrazit beleidigt einzelne Postamente ohne Redende, fern von Urteil, Jux wie Heiterkeit. Vor den Sprossen spielen Redende, es ist im Sattel gut befestigtes, es ist im Sattel längst bereinigtes. Anthrazit beleidigt einzelne Postamente ohne Redende. Es sich schickt aus Jux wie Heiterkeit vor den Sprossen gelegten Sprossen. Jacques Barel wollte gleichfalls begraben sein, dort wo Weltumsegler ein Eiland denken, an Aphrodite ließ, an Kaitira, entfernt vom Peloponnesen, wurft bloß. Doch müsste nicht immer in Form von Suppe mit Blut sich stärken, wer dann als Sieger hervorgeht, wenden wir in den Stillen. Gauguin, die Farbenkraft, flog dort zu bald. Doch gar nicht wenige träumten dennoch in Schwarz und Weiß, nur erklärt mir, als ich ihn frug, ein Anästhesist, an den ich... Der war auch in Wien dabei. Über Hut und Stock kommt dem wahrlich nichts, der zur Krempe greift, sitzt am kürzeren Ast, wird dann eingebracht, Fruchtfleisch steht zur Fracht. Laus heißt doch nicht Flo, selbst beim Labrador, lüpfend fast für drei, springt das Apfelstand, Toleranz skandiert. Jetzt in das Mark treten wir aus, blick dich zum Bein, auffährt das Garn, Tisch, der ist rein, eher allein eintreten wir auch im Verbund, eher zum Schein, nichts da mit Stuhl, Trank oder Tress. Er sich schickt aus Jux wie Heiterkeit vor den Sprossen, legt ein Sprosse ab, was für Sprotten bloß ein Zeitvertreib. Justament zum Jux vereiteltes, Herr Gauguin sucht's, Tauertal oder Sattelfest bereinigtes, sei gediehen an auch äußerstem, streift Gelände den ein Außenfell, vorm Benimm dich buchen FBuch ein Fertigteil. In den Monat schickt man neuerdings selbst am Bauwind mit April und so. Das Verketten blüht, es glüht ja auch, lösten unscheinbar die Fäden sich von den Nachbarn. In Schwarz und Weiß erklärt mir, als ich in Frugen Anästhesist an den ich mich wandte, meinte der eine, dem das sei fremd, das intravenös verabreicht, was weiß denn ich worden sei, nachdem der zu Bruckners fünfter nur Wolkenfetzen die für und für ineinander glitten, als wär's von William Turner, hätte gesehen, innen am Lied nicht könnte ein Rausch aus Far sein, intensiver, so üppig Pfingstrosengleich, es fehlte dem Film am Farben zwar alles, aber das Bild verschwamm, auch die Stöpsel ließen im Bett den Kranken bald horchen weiter, denn Feliciano im Rundfunk lief das und endlich holte sich ein das Treiben, was da wohl beigemengt, die Gemisch war, es stieß schwarz-weiß. Die Pfand fast für drei springt, was ab, wenn Standtoleranz skandiert, über Stock und Hut, gleichsam nie, wo Stockt, sitzt, wo gut auch der, körnnig ruft's nach Glanz, Fels umhüllt den Pflock über Hut und Stock, zirkuliert die Ziehe, will wohl wandern ins Ta-Oa-Tal, greift zur Krempe er, der sich nichts verkneift, rufen Stufen zur Ta-Oa-Bucht, Hut um Hut legt an, sinkt der Stock zum Rist. Was sich gern reißt los, gibt uns auf nicht ganz. Geht's jetzt in den Unschriften. Man hat es ungefähr verstanden? Ja, im Überschreiben des Trios aus dem Scherzo in Anton Bruckners Nullter-Sinfonie. Will halt sein, was ich, nicht? Soll doch, ohne Angst und Rage, wahrlich gewartet mein Klöppeln sein. Konterfeige Nuss unterm Klettverschluss, sankwirkt gehörig verwehrt für solch Trank, es wär gestartet verkehrt hinterm Uranus, bläm, bläm. Es wäre gestartet verkehrt hinterm Uranus. Soll doch ohne Equipage. Wahrlich. Vermessen kein krechzendes Kontrapostgeleit mit Klamauk am Mann. Solcher Ertrang spielt Geöldner im Gang, paradiert, kaum brisiert, frisch vorm Satellit-Emblem. Aber nicht mal so, macht das Sausen froh. Annullier ich's halt, ein Versuch nur ist's. Wo ganz nichtig notierte ich durch, ich strich, setzte noch schnell drauf, ne Null dort strich durch, was nicht giltig sein, soll's halt nicht, mach dich jetzt an, auch noch, an, auch noch, an, so noch, so noch, an, an, auch so, soll doch, ohne Bank und Rage, wahrlich, gewuchtet vom Ächzen sein, konnte Pfeiffertruss überm Schurz verhauen. Längst hätt gestartet, verkehrt und am Trank der Drang, weiter dann kehret ein, internam Tamtam, blem blem, im Bliem, Tamtam. Im Überschreiben des Drehs aus dem Scherz in Anton Bruckners zweiter Sinfonie. Schmollt wie ein Klebstoff. Und da schleicht sich ein wie hier nie. Und schon zählt wer weiter aufs Knie, wenn es auch außen riecht, wie ein Tischtuch oder im Anfang oder am Umsprung und auch im Überhang eines Verlandens nach einem Abschluss ruft, dass eine Bescheinigung hängt auch gelichtert dran, bis es zum nächsten langt, wo jedoch hinters Licht nichts führt und schon quetscht man's wieder rein wie raus. Und er schleicht sich ein wie hier nie, sollte wohl voll erheben sein Knie, wenn das auch außen riecht wie ein Tischtuch oder im Anzug oder im Umhang. Doch auch im Hindenken auf eine Brandung, vor allem schleudern noch in das Bedingte dann und all das Frachtgut dran, unausgegoren sein, auffangen mittels Kopf und Zahl und das stellt sich weder ab noch aus. Und es schleicht sich ein wie hier nie und das sollt auch stellen ein Knie, bis vergräucht hervor wie so wie Und das schleicht sich ein wie hier nie, ein wie hier nie. Da, er gibt nur ab die Regie. Und es schleicht sich ein wie hier nie, wenn auch das Mausen sticht wie ein Tischtuch. Oder am Glanzpunkt, oder am Umstand, oder im Anzug, oder im Umhang, oder im Ansturm, Ansturm, Ansturm. Huschen, kuschen, tuscheln, puh. Ansturm, Ansturm, huschen, kuschen, tuscheln, puh. Da, da schleicht sich ein wie hier nie. Und schon steht was ab wie kein Knie, wenn es auch draußen kriecht, wie ein Tischtuch oder im Sakko drin oder dem Umfang nach oder im Anhang oder als Umhang oder beim Umtun und auch zum Überlauf eines Geländes, eines Entwindens, eines Versandens. Wie hier, da, sonst nie. Und das schleicht sich ein, wie hier nie. Und das klopft nur weiter aufs Knie. Und das schleicht sich ein, wie hier nie. Schleicht sich, schleicht sich ein, wie hier nie. Ein, wie hier nie. Da, das schleicht sich ein, wie hier nie. Ja, er schleicht sich ein, wie hier nie. Wenn es auch außen riecht wie ein Fischmarkt, wenn es selbst Frische hinzieht zum Stützpunkt, über ein Sausen Lüfte in Gang setzt, wenn es auch außen, außen, außen flutscht und flutscht und flutscht und flutscht. Und es schlägt sich ein wie hier nie und man stößt sich weiter am Knie, wenn es auch außen riecht wie ein Tischtuch oder im Aufzug drin oder beim Umhang dran oder als Umfang oder herum nun oder am Umtun und auch am Überschuss eines Geländers, eines Gebindes, eines Versendens wie hier da, sonst nie. Im Überschreiben des Trios aus dem Scherzo in Anton Bruckners dritter Symphonie. Schreiben des Trios aus dem Scherzo in Anton Bruckners dritter Symphonie. Entwichen, entrichtet, entfiel. Wollten hängenbleiben Kristalle? Was? Die? Wollten wissen, ob das Gedächtnis setzte sich. Frei. Test. Rief die Dame, nestelnd, dass im Schreiten im Kreis setzt was aus und ob gleich beim Arzt drei Beharn dort entwichen. Nichts ihr sei, nichts drauf mit dir, mit Globuli. Moment. Schnaps. Oder schlappt's erst, wenn's vom Tisch gefallen? Knapp. Schwenk. Fort! Lacht sich eins dann bloß ein Halmertfloh nur zum Sprung. Will's wohl wässern, es gilt dir Klärschlamm. Wonach wird entrichtet. Erst ein Stieg Funkelstein riss wetzet Richtschnüre. Voll, Schwung, doch benannt mit Hilfe Lagerungs, nur heißt's krass, schlüpft, taumeln das Verzweifelt, dessen Blick dann nichts halten kann, nein, doch dem Schummern Abhilfe wenden, nur gibt das ruckartig fest, was stellt Steine, die lösten sich ab. Und auch wenn sich solch Stände meldeten, schummricht dein Magen, gleichwohl schlagt durch sich ne Schleife nicht, kann der Kappen, was weiter kreise, nur zieh für einen Schwindel, bis uns auch der nichts verheiße, was noch nach Licht strebt, es kann bloß abdunkeln lindern, zumindest nichts mehr stellt weiter den Blick auf, besser behaltet das ein hier. Hoffnung auf Kaltstadt, kein Tau, doch Kaltstadt hilft auch nicht mehr auf, wo schlimmer noch immer es bleibe, schimmern ein Gleisen, das See fällt ebenso schnarrt oder quietscht, wo alles nun tänzelt vorbei an dir, flirrt, was halten will nicht mehr, alles entfiel, aber dir doch bald schon zu lange, nur wie es im Überschreiben des Trios aus dem Skerz in Anton Brückens vierter Symphonie. Der Bretter schlag, dem Verschlag, es senkt dann Schritt um Schritt. Ohne Beize rutscht das Ausformtanz. Sprungbereit nichts zum Idyll verwächst. Das Klischee erobert jede Spur. Schnur um Schnur fungst unrund du zur Gruft. Alle Sohlen hört der Boden gern. Brett um Brett versäumt den Wurf der Knicks, wenn das Gegenüber brennt allein. Und wollt ganzes so wie unterm Schwarm vom Rad der Gasschlüge aus, die rast mit Druck bei guter Sicht uns. Quitt wie unter Strunk und Dunke oder gegen sich wie unterwegs, tatti, tatti, Einzugsschritte unter Pflicht. Wollten alles oder wieder alles nicht, doch dort dann. Wollten wieder nur das Lied, wollten nämlich weiter glänzen und der Schwank wie Punkt. Specht streckt Pech. Wollten nämlich, dass auch Klang so verstreicht, dass es weicht unerreicht. Wollte es ganz so wie früh am Tag schon etwas auf den Weg zum Puls, bringt Zeit wie Schar, wie Flug und Quitt, wie unter Eingelöstem oder gegen sich uns. Süßbuchs Nebenmantelröschen weiß, übersehen schnell sei ihre Zeit, an den Zielen lag es folglich nicht, brecht uns auf das höchstens Naseweiß. Süßbuchs Nebenmantelrösüstenbreit, wir sind schnell zu Ihrer Zeit, an den Zielen lag es endlich nicht, bricht uns auf das höchstens Naseweiß. Süßbuchs, nimm an der Rüstenbreit, wir sind schnell zu Ihrer Zeit, an den Zielen lag es endlich nicht, brchtigt auf das Höchstens noch nicht. Wir beschreiben das Dreh aus dem Skerzen Anton Bruckners fünfter Sinfonie. und stößt dann doch nichts an. Verfallener Weckruf. So, voll kracht ein Es in diesem Haus. Das Riss, der lag dran, eher unbedacht. Doch an Erkenntlichkeit genug sich denken lässt, sucht wer was auf, auf das es endlich, endlich wieder tönt. Klumpt dann wie beim Türmen ein Ruckturm routiniert, Tür einer in, keiner im Turm. Angefacht und nach dort, nun und nur hier, dort getaucht ab nun, hier und hier und hier und hier und hier und hier und hier und hier und hier und hier und hier nun abgeflacht so doch und doch, dass er hält. Dass dein Blick unverfälscht sich verschickt, nichts belehnt Wie das sprengt Im Schauverlaufsstau, hell wie noch nie, hell wie am Kipppunkt Eingefasst, die Blicke lasset gleißen, dass das Umspringt Ihnen wert, ein Erst, ein Bald, ein Dann, das Tät, dem doch nun besser einhalt. Das Keimt, wo es krachtvoll ein in dem Haus, das Keimt nur Lack, der hält, dass nichts verfällt. Das Keimt, das an Erkenntlichkeit genug sich heben lässt, wo wer wird suchen auf, was wieder tönt. Da, jetzt voll treib's aus in dem Haus. Da, er Sonnenwirks wird so entfacht, was nur bedacht, zu sehr bedacht und auch belacht. bedacht und auch belacht oder wie es strebt oder wie auch so hell wie Wasserstoff oder wieder angefacht dort wie nur so oder anders unterm Aufschlag vorneweg nur kein Anfang. Und im Überschreiben des Trios aus dem Scherzo. In Andernbruck das 9. Sinfonie, in den Flanken auch den Hauptteil des Scherzos anspielend. Neuntersymphonie in den Flanken auch den Hauptteil des Kertzus anspielend. Hierzu die etwas anderes gelesenen, höher gelesenen, obwohl Friederike Meyriger eine tiefe Stimme hat, aber das geht irgendwie nicht anders in dem Zusammenhang. Also diese etwas höher gelesenen Stellen sind aus Friederike Meyrigers Text Odeon Bruckners Ödgarten, enthalten in ihrem Buch Heiligenanstalt aus dem Jahr 1978 gerissen. Kleiner technischer Mond, Schnabeltasse gewitzt, durch Dampfmaschinen von Hunderten von Pferden mit Luft versorgt, dass der Rausch sich dem Fisch beugt, wo beharrt ins Gericht geht. Von der eigenen rasselnden Stimme aufs Neue geweckt. Immer grünes Verharren, die Bewegtheit verludert. Als hätte etwas seit unserer jüngsten Begegnung zu sprießen begonnen. Hängt sublim in dem Fängen, steckt uns weiter was zu dort. Pappige Palmen. Unter dem Rahmen kein Kern kehrt, lasst den Schwarm doch ihm leuchten. Wie ihre Schnäbel an Diamantbergen wetzen. Zipp, zipp. Und Flüchtiges Wischen. Und nach einigen Schritten zu weiterem treibt es mit Krümmung wie Flucht an ein Ding, das da in die Gerichtetheit drang. Und am Schwank übers Ziel kein Entbehren schwingt wo. übers Ziel, kein Entbehren schwingt wo. Hinterst blendende Licht für den Rasseln im Stopfen mit Spaten wie Kehrblech, den Klebstoff, der hängt an dem Rest von dem Schwank. Wie unterm Strunk, wie übers Ziel, alles parat, stimmt fürs Gewühl. Legt sich quer und quert den Weg, da hängt sich ein gleich vorne weg, da. Was wenn so, was für nicht so, oder was für nicht so, was für nicht so, oder igelt sich kack herabholzfrei ein in ein, doch mit dem der nun drehs, oder zwitschert das alles wie je, unterm Schank, übers Heu, alles voll, und das Ste, hoch zum See, bloß dem Dreh. Doch der einigen Schritt des Zuweiteren treibt es mit Krümmung wie Flucht an das Ding, das Ding, das Ding, das Ding, das Ding. Was, wenn nicht so? Was, wenn nicht so? Oder was, wenn nicht so? Was, wenn nicht so? Oder? Oder anders, wie wenn es so wär bestieh. Der Alles wird stetig, Ende das Krumm, Mittelsgewehr, treibst dumm, treibst dumm, treibst du. Mit dem Rücken davor, dieser blendende Punkt, ein paar artige Ländler mit zärtlichem Biss, kleiner technischer Mond. Montas sprang übers Ziel, nur Begehr beginnt so. Kleiner technischer Mond, dieser blendende Punkt, mit dem Rücken davor perfidier aus verwilderten Sternen gestürzt. Wie unter Funk, wie übers Ziel, alles karat. Steht fürs Gebrüll. Legt sich quer und quert den Weg da. Hängt sich eing gleich vorne weg da. Was, wenn nicht so, was, wenn nicht so, oder? Was, wenn nicht so, was, wenn nicht so, oder? Igelt sich, kakarapolzfrei, ein in ein. Und mit dem denn nun Dreh, oder wittert das alles nur weh? Und dem Hang übers Ziel alles voll untersteh. Hoch zum Dreh, hoch zum Dreh. Und nur eiligen Schrittes zu weiterem treibt es mit Krümmung wie Flucht an das Ding, das Ding, das Ding, das Ding, das Ding. Und der Futter vom Welt, deren Wirbel im Strom Raben, Lymphen, Schakale aufs Neue geweckt Mit dem Rücken davor dieser blendende Punkt Ein paar artige Ländler mit zärtlichem Biss Kleiner technischer Mond mit dem Rücken davor Das Herausfallen mehrfach Konturen Fasan Wasserschöpfen aus Pfützen, eingrenzbarer denn je, wunderschöner Fassaden, bis ein blitzender Schub, seinen holprigen Fuß, zu gebrauchen gelernt, wo der Hart ins Gericht geht, steckt uns weiter was zu dort, alles voll, untersteh. Steckt uns weiter was zu dort. Hoch zum Dreh. Hoch zum Dreh. Und wie anfangs versprochen, nochmal in dieses Kreisgedicht, diesem stehend und ob aufgeräumt, vorbehalt, ob wirklich alles zugedeckt, nur Berge, Zettel, Dauergast und Lampenfraß, der Zündstoff stürzt, hat Pause, niemand braucht ihn mehr und länger, Fristen oder Fritten, frustfrei, reif nur für das Winseln eines Spundes, weiter so, ich sag nur weiter. So, das kann ja lustig werden mit der gänzlich überstreckten Stunde. Schlaf daran, sie nicht zu denken, ist das Tanzen an der Reihe. Angetanzt meint aber wohl auch etwas Sonderbar und eigens wo hineinzuspringen, wird dann endlich, endlich wieder auch den Fugen was entnommen und ob aufgeräumt, ob alles. Vielen Dank. Ja, es wurde, denke ich, heute Abend auch das eingelöst, was ich anfangs gesagt habe, dass die Literatur ein weites Feld ist. Ich denke, es wurde von den Protagonisten des heutigen Abends auch wirklich alles, wirklich alles auf den Tisch gebracht. Ich bedanke mich ganz herzlich bei Verena Staufer, Christine Steinbacher und Florian Huber für einen durchaus augenöffnenden Abend. Kommen Sie gut nach Hause. Bis zum nächsten Mal.