Terra FM, Teacher Education Radio Austria, das Studierendenradio der Pädagogischen Hochschule Oberösterreich. Herzlich willkommen bei PHTV, Terra FM, dem Studierendenfernsehen der Pädagogischen Hochschule Oberösterreich, live aus dem Studio in der Huemastraße. Heute sozusagen wieder einmal ausnahmsweise eigentlich jetzt schon nicht Studierenden moderiert, sondern Christian moderiert, also der alte Herr darf wieder einmal am Hotsit sitzen, ist auch ganz nett. Vielleicht, weil es ein spannendes Thema ist, weil es ein Thema ist, das, sagen wir mal, doch bei uns in Österreich ein bisschen Neuland ist, soweit ich das einschätzen kann. Und ich begrüße da mal meine Studiogäste heute dazu. Das ist auf der einen Seite die Margit Steiner. Herzlich willkommen, Margit. Hallo. Das Mikro wäre ganz wichtig. Und Andreas Riedl. Und die Margit Steiner ist ja schon sehr oft bei uns zu Gast gewesen. Die kennen unsere Seherinnen, Hörerinnen, Seher, Hörer schon. Aber der Andreas, ich weiß nicht, bist du okay? Darf ich überduzen? Wir haben da ein bisschen, wie sagt man, informelles Miteinander da, normalerweise bei PHTV, Terra FM. Andreas, du bist bei uns, glaube ich, noch das erste, neu sozusagen, das erste Mal hier auf der Couch. Genau, ja, das ist das erste Mal. Wir werden mal sehen, wie sich das entwickelt. Das ist das erste Mal. Wir werden sehen, wie sich das entwickelt. Ja, also bei dem, was ihr vorhabt, könnte das sehr leicht sein, dass nicht nur du da wieder einmal sitzt, sondern vielleicht auch eventuell Schülerinnen und Schüler, weil es geht um eine neue Schule. Es geht um ein neues Gymnasium, das, wie ich schon ein bisschen angekündigt habe, insofern ein bisschen ein Unikon im Unikum ist, weil es ein privates Gymnasium ist. Ich meine, da interessiert mich gleich einmal, was ist das überhaupt, um was geht es da? Weil ich weiß jetzt selber da ungefähr genauso viel wie unsere Seherinnen, Hörerinnen. Der Fieglreich. Na gut, das ist eine Entwicklung, es ist ein Prozess, dass Leerending auch ein Gymnasium bekommen hat. Es gibt den Digitalisierungscampus, der ja schon ein älteres Thema ist für Leonding. Es hat in Leonding Schulformen aller Art gegeben, vom Hurt bis zur Informatikartell. Und in dem ganzen Portfolio der Stadt Leonding hat ein RHS gefehlt. Nach meinem Informationsstandort das 2017 das erste Mal, dass über diese Idee, da ein Gymnasium hinzuzufügen, intensiver gesprochen wurde. Das hat von 2017 bis jetzt doch eine gewisse Vorlaufzeit gehabt. Das heißt, wer ist dann der Träger? Weil du sagst, das ist Stadt Leonding? Momentan ist es noch die Stadt Leonding, es wird noch einige Jahre so sein, weil die Idee ist, nach dem Schulentwicklungsplan, der für ganz Österreich gilt, da gibt es ja auch Möglichkeiten, ein Gymnasium noch zu integrieren in das österreichische Schulwesen. Und da war die Frage, wo soll dieser Standort sein, wo könnte dieser Standort sein? Und Leernding war eben stark interessiert an dieser Geschichte. Die Politik GoÖsterreichweit hat sich da dazugestellt. Und die Schülerstromanalysen waren entsprechend. Das heißt, es ist durchaus möglich, an diesem Standort ein Gymnasium zu entwickeln. Allerdings macht es der Bund in ganz Österreich so, dass er das im Normalfall nicht selber baut, sondern immer jemand anderen bittet, das auf die Füße zu stellen und dann nach einigen Jahren im Zuge einer Verbundlichung die Schule dann in das Bundesschulsystem übernimmt. Also das ist sozusagen der Prozess, da stehen wir jetzt am Anfang. Okay, das heißt, das wird nicht immer privat bleiben müssen? Nein, das ist, wenn es so kommt, wie es jetzt angedacht ist, dann sind wir in vier Jahren mit dem Vorausbau der Unterstufe Kandidat für eine Verbundlichung. Offensichtlich ist die Pädagogische Hochschule da auch involviert. Wir müssen leider noch das Mikrofon ein bisschen hin und her geben. Wir sind dabei, eigentlich das System umzustellen. Wir werden ein bisschen PHTV neu machen in der nächsten Zeit. Dann können wir wahrscheinlich wieder mit Funk arbeiten. Derzeit geht das nicht, weil dieses System, was wir derzeit mit Funk haben, von der Polizei da drüben, die jetzt da nachbarlich eingezogen sind vor einiger Zeit, gestört wird. Das heißt, da kracht es immer und das wollen wir natürlich auch nicht. Jetzt müssen wir derzeit wieder kabelgebunden arbeiten. Margit, was ist deine Rolle oder was ist die Rolle der Pädagogischen Hochschule da in dem Ganzen? Margit, was ist deine Rolle oder was ist die Rolle der Pädagogischen Hochschule da in dem Ganzen? Die Pädagogische Hochschule Oberösterreich ist seit 2017 Kooperationspartner im Rahmen der Teilrechtsfähigkeit. Das heißt, dass wir Leonding unterstützen, eben diesen Bildungscampus aufzubauen. Das heißt, wir haben 2017 begonnen mit Analysen aller Institutionen, die der Bildung zugeordnet zugeschrieben sind, von der Krabbelstube eben bis zur HTL und haben da herausgearbeitet, was fehlt. So wie der Herr Direktor schon gesagt hat, ein Gymnasium fehlt. Leonding ist eine Stadt mit, glaube ich, momentan über 30.000 Einwohnern und damit die einzige so große Stadt, die kein Gymnasium hat. Und zugute gekommen sind uns natürlich diese Schülerstromanalysen und auch der Schulentwicklungsplan für diese Region. Deswegen war der Erfolg auch schön oder war eigentlich logisch folgend, hier ein Gymnasium zu bauen. Die Pädagogische Hochschule ist dabei, das Ganze in der Umsetzung zu begleiten. Das heißt, wir haben mit Playern aus Leonding das Konzept entwickelt für das Gymnasium, das Curriculum geschrieben. Wir haben den Prozess mit der Bildungsdirektion, die sehr unterstützend war, muss man da sagen, an diesem Ort auch, und auch dem Ministerium gut aufgesetzt und sind halt jetzt dabei, diesen Aufbau der Schule zu begleiten. Im Prinzip glaube ich, oder weiß ich, dass wir da auf einem guten Weg sind. Wir haben sehr viel Unterstützung und haben uns auch bei der Themenfindung fürs Gymnasium überlegt und auch mit den Wirtschaftstreibenden in Leonding und im Umfeld auch einmal erhoben, welche Themen sind denn für ein Gymnasium wichtig, welche Themen sind Zukunftsthemen, welche Themen schlagen vielleicht oder mit Sicherheit auch beim Fachkräftemangel auf und haben mit in einem Stakeholderprozess schon vor einigen Jahren, 2018 glaube ich war das oder 2019 war es jetzt nicht genau, haben wir herausgearbeitet, was Inhalte des Gymnasiums sein müssten, um auch die Region zu unterstützen. Und da haben wir eine sehr hohe Bereitschaft gefunden, gerade im Bereich der Wirtschaft und auch eine sehr hohe Bereitschaft hier mitzuarbeiten. Es hat ja einen speziellen Schwerpunkt. Ich glaube, haben wir das schon erwähnt? Ich meine, zuerst einmal, vielleicht muss man sagen, Andreas ist der Direktor, das haben wir, du hast das jetzt kurz angesprochen, das haben wir vorhin bei der Vorstellung gar nicht gesagt, was, glaube glaube ich deine Rolle ist. Digigymnasium, oder? Habe ich das richtig gehört? Das heißt, das Schwerpunkt ist auf? Das Schwerpunkt liegt auf den digitalen Anwendungen. Das heißt, jedes Gymnasium hat ja eine Stundentafel und im Rahmen dieser Stundentafel hat man die Möglichkeit, Vertiefungen anzubieten. hat man die Möglichkeit, Vertiefungen anzubieten. Nachdem die digitale Grundbildung ja für alle Schultypen jetzt, Gott sei Dank, sage ich jetzt mal, wir zwar wissen, wie lange wir schon für die Digitalisierung kämpfen im Schulsystem, Gott sei Dank ist es so, dass es hier fixe Stunden gibt, die digitale Grundbildung umzusetzen. Das ist einmal eine Schiene, die auf jeden Fall im Gymnasium umgesetzt wird. Eine zweite Schiene ist, mit digitalen Anwendungen in allen Gegenständen zu arbeiten. Und eine dritte Schiene ist, so themenspezifisch Vertiefungen anzubieten, die sich rund um digitale Themenanwendungen auch auf das Arbeitsfeld der Schule auswirken. Das heißt, wir haben heuer gestartet und sind gleich einmal mit Cyber Security eingestiegen. Einer Vertiefung, die alle Schülerinnen und Schüler besuchen müssen. Und mit einer zweiten Vertiefung mit Creativity, die parallel dazu läuft und die wir jetzt einmal in den ersten beiden Jahren abbilden werden. Leonding hat es da geschafft, einen Future Space aufzubauen mit einem Volumen von über 100.000 Euro. Dieses Volumen wurde bereitgestellt von der Industriellenvereinigung, der Arbeiterkammer und der Wirtschaftskammer und unterstützt uns natürlich sehr bei der Entwicklung dieser Konzepte und bei der Umsetzung dieser Konzepte. Und damit ich mir das so praktisch vorstellen kann, es ist im Prinzip ein normales Gymnasium, wo es auch die normalen Fächer gibt, die ein normales Gymnasium hat, aber zusätzlich gibt es dann Vertiefungen, ist das richtig? Genau. Oder fließt das Ganze sozusagen auch, fließt die Digitalisierung dann auch in die anderen Fächer ein? Es sind die Vertiefungen und so wie ich erst schon gesagt habe, es sind die digitalen Bereiche auch als Quermaterien gedacht. Das heißt, in allen Fächern umsetzbar, anwendbar und es ist ein Prozess, so wie es der Herr Direktor schon gesagt hat, der sich jetzt entwickelt, der im Aufbau ist. Das heißt, wir steigen einmal ein, wir schauen einmal, dass wir die Pädagoginnen und Pädagogen hier gut mitnehmen. Es ist ein Future Space aufgebaut, der natürlich eine Menge an Geräten beinhaltet, wo man jetzt einfach gut einmal schauen muss, wo kann man es einsetzen. Wir müssen auch einmal eine Base Line schaffen, was können denn die Kinder aus der Volksschule. Das ist ja auch nicht gleich, wann die von der Volksschule kommen. Die digitale Grundbildung ist zwar verankert in den Lehrplänen der Volksschule, aber trotzdem kommen sie mit unterschiedlichen Voraussetzungen. Und hier ist es wichtig, gut zu schauen, die Kinder nicht zu überfordern, aber auch die Unterrichtsweisen und die Unterrichtsplanungen der Lehrkräfte darauf abzustimmen. Vielleicht nochmal zu dir, Andreas, zu organisatorischen. Das heißt, die Schule beginnt mit der Unterstufe und das Ziel ist wirklich im Endeffekt im Vollausbau dann Unterstufe und Oberstufe zu haben. Ist das richtig? Ja, das ist unser Ziel und unser Wunsch. Und natürlich, ich möchte nochmal zurückgreifen auf das, was schon gesagt wurde, die Schule hat eine gesetzlich geregelte Schulabbezeichnung, das ist Realgymnasium. Das heißt, wenn das draufsteht, muss es auch drin sein, dass wir das nochmal unterstreichen. Also wo wir unsere Schwerpunkte bilden, ist im Rahmen der Stundentafel der Autonomie möglich. Und natürlich wollen wir diesen Digitalisierungsschwerpunkt auch zur Selbstverständlichkeit, mag ich da gesagt, Querschnitt machen, das sollte klar sein, also das werden wir nicht diskutieren. Aber natürlich haben wir einen Lehrplan zu erfüllen und es muss auch das Ziel sein, dass man dann aus dieser Schule gut vorbereitet in den tertiären Sektor dann gehen kann. Das heißt, wir wollen auch mit unseren Kindern maturieren, was immer möglich ist. So von der Dimensionierung ist es angedacht und wir hoffen, dass wir da hinkommen, dass wir mit vier Unterstufenklassen und dann jeweils zwei Oberstufenklassen bis zur Matura kommen, was im städtischen Bereich durchaus übrig ist, dass wir auch einen anderen Schultipp an berufsbildende Kinder auch wieder weitergeben und abgeben kann, wenn sie sich in diesem Segment irgendwie besser aufgehoben fühlen werden. Das werden wir sehen. Es ist vollkommen klar, dass das so sein wird. Aber das Ziel ist schon, dass sie eigentlich bei uns bleiben. Und die Zielgruppe ist, sind das jetzt die Kinder aus Leonding oder kommen die dann auch weiter her, weil das thematisch interessant ist? Zum Beispiel wandern sie von Linz nach Leonding? Ja, es wird sich mischen. Es wandern auch jetzt schon Kinder von Linz nach Leonding. Wandern Kinder, was vielleicht weniger verwunderlich ist, von Alkoven nach Leonding. Aber es sind schon ein paar Ortschaften, die da beteiligt sind. Also das, was am weitesten im Süden ist, ist St. Marien, was mich wundert, weil das nämlich verkehrstechnisch gar nicht leicht ist, da nach Leerending zu kommen. Übertauend, das ist nämlich eigentlich irgendwie, finde ich, ein bisschen ein Eck, wenn man da fahren muss. Ja, von Linz sind ein paar und da sind halt das hängt schon auch an weil du auchängt schon auch an Interesse der Kinder, respektive ihrer Eltern, die sagen, das ist ein Thema, das hätten wir gerne. Die arbeiten auch in Bereichen, wo sie sagen, das hat mit meinem Leben zu tun, ich möchte meinem Kind irgendwie da einen Anschluss ermöglichen in diese Welt. Also das haben wir schon. möglichen in diese Welt, also das haben wir schon. Leonding hat ja da wirklich auch einige Standorte, die wachsen noch, wo Eltern im Digitalisierungsbereich ganz stark vertreten sind. Ja, wo kommen die Kinder noch her? Ja, eh aus der Umgebung, nicht? Weil du fragst, das lehntz zurück, man muss ja wieder anders sagen, es gibt ja viele Leondinger Kinder, die nach Linz hinein pendeln, was jetzt nicht so unendlich weit ist, aber die in manchen Linzer Schulen mindestens eine halbe Klasse füllen oder auch mehr, nicht? Das heißt, die Idee, dass die Leondinger Kinder in Leonding ins Gymnasium gehen können, die ist durchaus auch verständlich. Also dass das der Elternwunsch auch ist. Also offensichtlich eine gemischte Motivation, die Kinder in diese Schule zu geben. Magid hat es vorhin, wenn ich das jetzt vielleicht noch anschließen darf, Magid hat es ja vorher gesagt, dass das mit der digitalen Grundbildung und dass diese Themen jetzt wirklich Fuß fassen in der Schule, dass das etabliert wird, dass das selbstverständlicher wird. Da sind wir jetzt natürlich auf einem Punkt, wo wir das außer Diskussion stellen. Es gibt Schulen, die sind da weiter, es gibt Schulen, die sind da weniger weit. Oder die digitalen Endgeräte werden nicht so selbstverständlich verwendet, wie wir uns das für unsere Schule auch vorstellen. Also da haben wir den Vorteil, indem wir das auch so beinahe haben, dass das außer Diskussion steht, dass wir das verwenden werden. Nicht 24-7, aber durchaus selbstverständlich als Werkzeug, das in unserer Zeit auch gehört, in der Schulbildung. Ich meine, wie ich zuerst Privatgymnasium gehört habe, da ist mein erster Gedanke, das ist das Gymnasium für die oberösterreichischen Billionäre und Billionärinnen. Und wie ist denn das? Muss man da Schulgeld zahlen? Oder heißt das Privatgymnasium, weil es private Schulerhalter sind derzeit? Wie ist das genau? Genau das ist es nicht, das Gymnasium für Billionäre. Nein, das sind ganz normale Kinder, ganz normale Eltern. Aber Schulgeld gibt es keines zu bezahlen. Und das ist, glaube, das Gymnasium Pölle. Nein, das sind ganz normale Kinder, ganz normale Eltern. Aber Schulgeld gibt es keines zu bezahlen. Und das ist, glaube ich, eine gute Sache. Und es ist ja auch das Ziel, die Verbundlichung. Das heißt, es wird ein öffentliches Gymnasium. Und diese Schulgeldidee, die passt mir auch gar nicht in mein Konzept von Bildung und Schule. Also bin ich sehr froh, dass wir das nicht haben. Also das soll ja nicht irgendwie selektiv werden. mein Konzept von Bildung und Schule. Also bin ich sehr froh, dass wir das nicht haben. Also das ist ja nicht, ja, das ist ja nicht irgendwie selektiv werden übers Geld. Das wäre es wirklich nicht. Also was wir brauchen, sind einfach Kinder, die die Voraussetzungen haben, dass sie das Gymnasium bewältigen können. Das hat halt ein bisschen andere Anforderungen auch an die Kinder. Das werden wir sehen, wie es ihnen da geht, wie sie da hineinfinden alle, aber das ist das Einzige. Sicher nicht als soziale Hürde, das wäre ganz und gar auch nicht meine Idee gewesen. Wer zahlt dann jetzt? Wer zahlt dann? Ja, jetzt den Aufbau der Schule zahlt die Stadt Leerending, wie du gesagt hast, das ist Schulerhalter, mit allen Pflichten, die ein Schulerhalter hat, das Personal wird vom Bund bezahlt, also das lehrende Personal. Das heißt, wie es so schön heißt, Lebenssubvention des Bundes. Klingt wirklich wunderbar. Deshalb bedeutet aber, dass das Personal vollständig finanziert wird. Sonst ging es auch nicht, weil natürlich in jedem Bildungsbereich die Gehälter schon ein ordentlicher Brocken sind. Das muss man sicher auch sagen. Was wir jetzt, weil ich das am Anfang ja schon gesagt habe, wir stehen ja in dem Prozess des Aufbaus. Das heißt, es werden noch zwei Schulgebäude gebaut, für die jetzt einmal die Stadt Leonding einstehen muss. Und das ist schon auch, glaube ich, für die Stadt wirklich eine große Geschichte. muss und das ist schon auch, glaube ich, für die Stadt wirklich eine große Geschichte, weil wir haben jetzt heuer im zweiten Stock der Mittelschule Doppel, der gehört jetzt zu uns, im nächsten Jahr wird da in der Liemestraße, also oben vor der Kürnberghalle in Leonding, Freibad, wird ein Containerbau gebaut, also schon auch zweistöckig und also nicht Baucontainer nebeneinander, sondern schon ein Gebäude und gleichzeitig beginnt jetzt auch, also der Architektenwebwerber ist schon fertig, der Bau des endgültigen Schulgebäudes und da geht schon einmal eine schöne Stange Geld hinein, die der Bund, der Stadt Leerending, dann hoffentlich in gewisser Weise wieder zurückgibt, wenn die Verbundlichung stattfindet. Aber Zwischenfinanzierung plus auch, da bleiben auch Kosten an der Stadt Leerending hängen, die sie sicher nicht zurückbekommen wird. Also da investiert Leerending schon, weil es diese Idee des Gymnasiums auch wirklich verfolgt, also mit Nachdruck und Ressourcen. Ja, ich denke mal, wir müssen dann mal ein bisschen hinein, Margit, was eigentlich die digitale Grundbildung bedeutet, weil wir haben ja Hörerinnen und Seher, die nicht unbedingt mit der Schule verbunden sind. Die haben das vielleicht schon mal irgendwo gehört, in den Nachrichten oder irgendwo, aber ich glaube, dass wir das gut ein bisschen erklären sollten. Aber davor spielen wir, glaube ich, ein bisschen Musik, aber da stelle ich auch noch die Technik vor. Also unsere Anchor-Ladies, die eigentlich ja hier sitzen sollten statt mir, die sind sozusagen heute an der Technik und glücklicherweise ist auch die Lisi Aigner wieder mal da, da freue ich mich sehr. Die war jetzt schon ganz lange nicht mehr bei uns und der Paul und die Sophie und natürlich der Didi. Also vielen Dank für die Technik und wir spielen ein bisschen, habe ich jetzt noch die Christina, die Christine vergessen, ja genau, die Christine ist ja auch dabei und wir spielen jetzt ein bisschen Musik. It's pouring in, you're laid on the floor again One knock at the door and then we both know how the story ends You can't win if your white flag's out when the war begins Aiming so high but springing so low, trying to catch fire but feeling so cold Holding inside and hope it won't show, I'm saying it's not but inside I know Today's gonna be the day you notice, cause I'm tired of explaining what the joke is This is what you ask for, heavy is the crowd Fire in the sunrise, ashes raining down Try to hold it in, but it keeps bleeding out This is what you ask for, heavy is the, heavy is the crowd Turn to run, now look what it's become Outnumber ten to one, back then should've bit your tongue Cause there's no turning back this path once it's begun You're already on that list Say you don't want what you can't resist Waving that sword when the pen won't miss Watch it all fall and apart like this This is what you asked for Heavy is the crowd Fire in the sunrise Ashes raining down Try to hold it in But it keeps bleeding out This is what you asked for Heavy as a Heavy as a crown Today's gonna be the day you notice Cause I'm tired of explaining what's in your heart This is what you asked for This is what you asked for, heavy is the crowd Fire in the sunrise, ashes raining down Try to hold it in but it keeps bleeding out This is what you asked for, heavy as the Heavy as the crowd Heavy as the crowd Happy is the, happy is the crowd Vielen Dank. Straße zu Gast heute die Margit Steiner und der Andreas Riedler, glaube ich. Ich hoffe, ich habe es richtig gemerkt. Direktor des neuen derzeit noch Privatgymnasiums in Leonding mit dem Schwerpunkt digitale Bildung. Und sozusagen nicht auf Dauer Privatgymnasium, sondern dann einmal doch wieder ein ganz normales Bundesgymnasium, wie man so doch wieder ein ganz normales Bundesgymnasium, wie man so sagen kann. Oder wird wahrscheinlich ein BRG dann oder Bundesrealgymnasium. Gut, und wir haben vorhin das schon ein bisschen angeschnitten, da ja der Schwerpunkt dort auf dem Digitalen liegt oder auf der digitalen Bildung liegt und es ja seit relativ kurzer Zeit jetzt auch da sozusagen in Österreich einen starken Impuls gibt, der in die Schulen geht. Und das ist eben diese digitale Grundbildung. Margit, vielleicht kannst du uns ein bisschen oder kannst du unseren Seherinnen, Sehern, Hörerinnen, Hörern ein bisschen erklären, um was es da eigentlich geht. Ja, die digitale Grundbildung, also ich widerspreche da jetzt ein bisschen, weil die digitale Grundbildung ist ja nichts, was seit Kurzem existiert. Also sogar in den Lehrplänen der Volksschule, die vor diesem jetzt gültigen Lehrplänen gültig waren, wo die Medienpädagogik, die digitalen Anwendungen waren, das schon Quermaterien, die umzusetzen waren. Aber es hat halt sehr oft auch Mangels an Geräten in den einzelnen Schulen nicht sehr viele Entsprechungen gegeben, sage ich jetzt mal. Die digitale Grundbildung selber als Fach gibt es jetzt schon seit ein paar Jahren, da gibt es auch Lehrgänge dazu, ist ausgehend von der Sekundarstufe Gott sei Dank jetzt auch in den Lehrplänen der Volksschulen verankert. Und die digitale Grundbildung schafft so etwas wie eine Baseline. Wir kennen ja, weil wir auch Anbindung haben an e-Education zum Beispiel, wo digitale Kompetenzen formuliert wurden für den Volksschulbereich, also die DigiComp 4 für den Sekundarstufenbereich in DigiComp 8 und 12 und auch für die Pädagoginnen und Pädagogen gibt es ein eigenes Kompetenzmodell dazu. Die haben sich ja oder beschäftigen sich schon viele Jahre damit, Schulen zu unterstützen, digitale Baselines zu schaffen, beziehungsweise in Schulentwicklungsprozessen auch die Lehrerinnen und Lehrer quasi zu unterstützen, um mit den Kindern in digitalen Anwendungen zu arbeiten. Ich müsste da vielleicht ein bisschen quälen jetzt, du hast jetzt ein paar Begriffe erwähnt, die möglicherweise als Fachbegriffe eigentlich dann für diejenigen, die jetzt da zuschauen, zuhören, nicht unbedingt klar sind. Vielleicht kann man da, was meinst du, die Baseline und das alles, was ist das? Ich glaube, dass man es ein bisschen plastischer erklären muss, weil ja doch viele da jetzt sozusagen nichts eigentlich mit dem zu tun haben. Also ich nehme jetzt die DigiComp 8, das sind die digitalen Kompetenzen, die Schülerinnen und Schüler am Ende der achten Schulstufe erreichen sollen. Die sind konzipiert, die sind auch formuliert und da gibt es ein eigenes Modell dazu, das man auch mit einer Testung dann abfragen kann. Und wenn ich jetzt von den achter Kompetenzen ausgehe, dann mache ich das deswegen, weil es auch die DigiCom 4 gibt. Das sind die Kompetenzen, die die Schülerinnen und Schüler nach der Volksschule erlangt haben sollen. Und diese DigiCom 4 bezeichne ich für mich als baseline. Das heißt, das ist ein unterer Level, wo jemand, der dann in einer Mittelschule ist oder in einer AHS ist oder in irgendeiner weiterführenden Schule ist, wo jemand dann auch die Sicherheit haben sollte, dass Kinder, die da reinsteigen, quasi all das können, was in dem Kompetenzmodell verankert ist. Okay, aber was ist da zum Beispiel um Medienanwendungen, da geht es zum Beispiel um Systemprogramme, da geht es aber auch um vernetztes Denken, da geht es um den Aufbau von logischen Folgen, da geht es um das erste Kodieren zum Beispiel. Da geht es um viele Bereiche, die meines Erachtens ja nicht in der Volksschule starten, sondern die man auch schon in den Kindergärten und auch schon ganz bald mit kleinen Kindern starten kann. Also wenn ich jetzt sage, wie kann man sich das plastisch vorstellen oder bildlich vorstellen, glaube ich, kann jeder sich vorstellen, wie diese Bebots funktionieren. Diese Bebots, die Kinder im Kindergarten schon haben, manchmal auch schon zu Hause haben, wo man den Bebots quasi so Wege eingibt, wie sie jetzt fahren sollen, um zu einem bestimmten Ziel zu kommen, dann ist das schon die Vorbereitung aufs erste Programmieren. Und diese Vorbereitungen oder diese Arbeiten, diese Arbeitsabläufe, die Kinder schon sehr bald erreichen können, die haben ja jetzt vorrangig in unserem Verständnis ja mit digitalen Anwendungen noch wenig zu tun. Diese Vorbereitungen starten auch, wenn Kinder zum Beispiel Handlungsabläufe lernen. Wenn Kinder zum Beispiel lernen, ein Handlungsablauf kann sein, wenn ich jetzt rausgehe in den Garten, dann muss ich mir vorher die Gummistiefel anziehen und bevor ich das mache, muss ich mir die Socken anziehen. Das ist eine ganz logische Handlungsfolge, die ein Kind lernt. Das heißt aber, dass ein Kind, das in diesen Handlungsabläufen denken lernt, damit auch schon erste Schritte in Richtung Programmierung gehen kann. Weil bei der Programmierung ist es ganz wichtig, die Abfolgen in der richtigen Reihenfolge zu denken und auch zu handeln, weil sonst ja nichts rauskommt dabei. Und die Kompetenzmodelle sind dementsprechend aufgebaut, dass sie mit einfachen Schritten im Volksschulbereich einsteigen, dass sie mit einfachen, ob das jetzt Roboter sind, ob das jetzt Programme sind auf einem Tablet, auf einem iPad, das ist ganz gleich, ob das jetzt Programme sind auf einem Tablet, auf einem iPad, das ist ganz gleich, oder ob das jetzt Programme sind, die meines Erachtens immer zuerst einen handlungsorientierten Grundstock haben. Das heißt, dass man zum Beispiel diese Wege auch ganz real geht, in Schritten, dann das ein bisschen abstrahiert und auf einem Zeichenblock zum Beispiel nachbildet und dann in das erste Programm einsteigt, auf einem Laptop, auf einem digitalen Gerät. Und wenn diese Baseline, und das bezeichne ich jetzt Baseline, das sind diese Voraussetzungsketten, die geschaffen werden müssen, wenn die gut gefestigt im Volksschulalter passieren, dann haben wir eine Voraussetzung in einer weiterführenden Schule, bei uns eben in der DIGI AHS, wo wir aufbauen können und wo man sagen kann, okay, wir fangen jetzt nicht bei Null an, weil das ist ja im Lehrplan verankert, die müssen ja was können, das kann man in Kompetenzen ablesen, die jetzt auch in den Unterrichtsfächern verankert sind im Volksschullehrplan. Und dann bauen wir auf denen auf und schaffen einfach den nächsten Level. Den nächsten Level, der jetzt von den Grundkompetenzen ja wieder mit einem zweiten Modell, mit dem DigiComp 8 eben definiert ist. Andreas, gibt es da schon Erfahrungen mit den Kindern, die jetzt da zu euch gekommen sind? Kann man sagen, dass diese Baseline sozusagen erfüllt ist? Oder ich stelle mir jetzt vor, dass es ja nicht immer ganz leicht ist. Da gibt es wahrscheinlich schon eine Opposition, vermutlich. Also Opposition nehmen wir jetzt so nicht wahr. Allerdings ist es eine heterogene Gruppe immer noch. Das ist klar, wir haben ja gerade erst gestartet, jetzt haben wir die Herbstferien, also wir sind zwei Monate im Betrieb. Ich würde jetzt nochmal zurückgreifen auf das, was die Magd gesagt hat, diese Idee, die man da in der Volksschule jetzt auch implementiert hat, das ist ja so ein Gedanke daraus, das ist das Computational Thinking, das heißt, zu denken, das ist ja an sich ein verständlicher Begriff, das heißt, anzufangen, algorithmisch zu denken, das kannst du gut erklären, finde ich, wie solche Schritte im Denken zuerst werden und dann auch umzusetzen sind. Da gibt es schon Elemente aus den Volksschulen, die sich aber in letzter Zeit erst richtig gefestigt haben. Zum Beispiel gibt es den Digi-Case. Das ist vielleicht auch nicht allen bekannt. Das ist österreichweit jetzt in allen Volksschulen ausgeholt. Vor zwei Jahren war es eine Idee, seit vor einem Jahr in der operativen Umsetzung. Also das ist stark haptisch, aber mit digitalen Elementen auch verbunden. Also wirklich ein Koffer, eine Kiste, wo sozusagen erste Schritte, die sich dann sozusagen in einer Digitalisierung manifestieren, durchaus geübt werden können. So wie es die Margit vorher plastisch beschrieben hat. Also diese Dinge wären stärker. Dass wir auf das jetzt schon zurückgreifen könnten, wäre fast noch ein bisschen viel verlangt, weil das in der Volksschule jetzt auch erst so richtig im Einwachsen ist. Wobei die Peabods, das ist schon wieder eine ältere Sache, die ist schon stärker etabliert. Also da gibt es auch wirklich, glaube ich, nur eine Vielfalt an Volksschulen. Hängt halt auch noch stark an Personen, wie interessiert die waren an diesem Themenbereich, als Volksschullehrerinnen, als Volksschullehrer, wie sie sich da eingebracht haben. Das wird fester. Wir haben, wenn ich jetzt nochmal zurückschauen darf in die Entwicklung der digitalen Grundbildung als eigenen Unterrichtsgegenstand, wir haben gehabt eine unverbindliche Übung, wir haben gehabt eine verbindliche Übung, das heißt mit der eigenen Pflicht, aber ohne Note. Und jetzt haben wir einen Unterrichtsgegenstand mit Benotung. Es ist ein Spiralkurriculum. Das sind Themen, die über diese vier Jahre der Seganz immer wieder aufgegriffen werden und vertieft werden. Wie es altersgemäß passt. Da sind auch die ethischen Komponenten dabei, die so eine digitale Anwendungen mit sich bringen. Das ist, finde ich, auch eine ganz wichtige Sache. Da ist das sehr für Internet immer ganz stark, das wir auch vertiefen in unserer Ausprägung. Also was man in die Richtung tut, das sind die gesellschaftlichen Aspekte der Digitalisierung und der Anwendung von digitalen Medien, die muss man da schon immer auch mitdenken. Das ist Teil dieses Curriculums, das wird stärker. Sollte man, finde ich, überhaupt nicht außer Acht lassen. Also da müssen wir auch dranbleiben. Also das etabliert sich. Und da sind wir jetzt, glaube ich, mittendrin in dieser Festigung. Wir haben, so gesehen erst im kommenden Jahr einen Durchlauf dieses Fachs wirklich durch. Das hat gleichzeitig begonnen. Das ist auch nochmal eine Sache, die hat es nicht immer gegeben, wenn ein Unterrichtsfach eingeführt wurde. Es ist oft aufsteigend eingeführt worden. Das hat auch einen Sinn. Aber da hat man gesagt, das ist so wichtig in Kombination mit dieser Offensive des Bundes für die digitalen Endgeräte, für die Schülerinnen und Schüler, dass man das dann in allen Jahrgangsstufen begonnen hat, das Fach zu etablieren. Und so gesehen auch natürlich wieder klar, da sind manche halt erst in der dritten Klasse dazugekommen, die haben dann nicht so viel Möglichkeit gehabt, dieses Unterrichtsfach zu genießen. Oder wie man immer das auch formulieren möchte. Andere werden das länger haben. Also auch da sieht man einen Prozess der Etablierung. Und jetzt, weil es vorher nur mal ein Thema war, ist es eine Querschnittsmaterie, oder wie sehen wir das in der Schule? Es hat, bevor das Fach jetzt so auf diese Art eingeführt wurde, als Fach in der verbindlichen Übung auch die Möglichkeit gegeben, das übergreifend zu etablieren, dass man sagt, okay, so wie die Berufsorientierung, das auch ein Thema ist, wo man sagt, ein Stundenausmaß in der Sekanz, das nachzuweisen ist, mit den Themen aber in allen Fächern. Das heißt, da wäre es auch so gedacht, dass in diesem Ausmaß, wie diese 80 Stunden, die heute da waren, von Lehrerinnen und Lehrern Themen, die sie sowieso in ihrem Unterricht behandeln, halt mit digitalen Mitteln abwickeln und vielleicht auch besser unterrichten können oder jedenfalls so unterrichten können, dass das eine Selbstverständlichkeit wird. Über die Etablierung des Fachs, jetzt wieder als eigenständiges Fach, kommt ein bisschen die Gefahr dazu, dass man sich dann als Lehrerin, als Lehrer anderer Fächer wieder ein bisschen zurücklehnt und sagt, das sollen jetzt die Spezialisten machen. Das möchten wir zum Beispiel gar nicht. Also das muss durchgehend sein und eine Selbstverständlichkeit, jetzt sage ich es nochmal in einem anderen Begriff, als Kulturtechnik, die halt dazugekommen ist. Mitten der Reflexion, die dazugehört. Also das wäre für mich schon eine wichtige Sache. Das kommt auch in dem Lehrplan deutlich vor, dass auch immer diese gesellschaftlichen und ethischen Komponenten da mit betrachtet werden. Das ändert Unterricht, das ändert hoffentlich auch das, was dann am Ende nach so einer Schule die Kinder können. Und das hat eine Auswirkung auf gesellschaftliche Teilhabe. Und als solches ist es für mich ganz, ganz wichtig, dass wir das durchziehen. Die Schule hat dann also einen eigenen Lehrplan? ganz wichtig, dass wir das durchziehen. Die Schule hat da also einen eigenen Lehrplan? Die hat einen Lehrplan Digitale Grundbildung und hat einen Lehrplan in diesen prägenden Gegenständen, die wir halt, wie Cybersecurity und das Creativity da, können wir prägen. Wenn wir den Rahmen der Autonomie einhalten in dem, was in einem Realgymnasium sonst noch unterrichtet wird. Also wir prägen halt jetzt in diesem Bereich mit diesen Fächern in der Unterstufe natürlich im kleinen Ausmaß, in der Oberstufe dann, indem wir die Wahlpflichtgegenstände, die in einem Gymnasium gehören, stärker da heranziehen und stärkere Prägungen machen. Margit hat es vorher schon mal angeschnitten, auch mit Kooperationen. Das müssen wir auf diese Art machen, sonst können wir sozusagen, wir können die Stundentafel auch nicht unendlich erweitern oder das ist auch nicht möglich. Wir bleiben im gesetzlichen Rahmen, aber mit unseren Prägungen. Und die Lehrer und Lehrerinnen, die man da braucht, da braucht man eigentlich spezielle Lehrerinnen und Lehrer, oder? Finden man die in Zeiten wie diesen, wo man kaum Lehrer findet? Ja, wir haben durchaus, also im ersten Durchlauf hatten wir mindestens dreimal so viele Bewerbungen, als wir Lehrerinnen und Lehrer einstellen konnten. Also das war ganz interessant, war ganz angenehm. Wir haben ganz interessante Gespräche gehabt und wir konnten wählen. Das muss ich jetzt einfach auch so sagen. Wir konnten wählen. Die Kolleginnen und Kollegen, die jetzt bei uns arbeiten, die sind durchaus alle engagiert, bereit in dem Bereich auch dazuzulernen und wir lernen alle, wie das auch geht mit den jungen Menschen, die uns anvertraut sind. Auch das ist Entwicklung natürlich. Wir haben diese Ideen der Lehrpläne und eine konkrete Umsetzung. Wie sonst in anderen Gegenständen auch, weil das nicht so eingeübt ist es halt noch nicht, wie in den etablierten Gegenständen. Also da sind wir trotzdem alle in einem großen Lernfeld. Und da gibt es Engagement und Interesse. Und über das bin ich sehr frofeld. Und da gibt es Engagement und Interesse. Und über das bin ich sehr froh. Und ich hoffe, dass wir jetzt so im zweiten Durchgang, dass uns wieder viele Eltern ihre Kinder anvertrauen. Wir werden personell wachsen müssen und heute auch mit unseren Inhalten mitwachsen. An dieser Stelle passt es vielleicht gerade, wenn es Interessierte gibt, die jetzt zuhören, die gerade überlegen, wo ihr Kind nächstes Jahr hingehen soll, wo wendet man sich hin, wo findet man Informationen? Gibt es da eine Website? Also in der Stadt Lehrending kann man sich melden. Wir haben eine Webseite, die über die Stadt Lehrending geht. Da gibt es über den Schulen- und Bildungsbereich, da gibt es auch eine Rubrik Rehobtes Ragnarösser Leernding. Da ist ein Link drauf, wo man eine Vormeldung ausfüllen kann, also auch digital. Man kann auch in der Stadt Leernding anrufen und sagen, bitte notieren Sie uns mit Interesse für die neue Schule. Wir haben jetzt übernächste Woche ist es dann am 11. November einen Informationsabend im Stadtsaal Leonting. Wir haben dann einen Tag der offenen Tür am 14. November. Wir haben Flyer. Wir sind hoffentlich so präsent, dass man uns dort und da wahrnimmt. Wir hoffen auf die Zufriedenheit der Eltern und Schülerinnen und Schüler, die jetzt schon bei uns sind, dass die auch etwas weitersagen. Aber wir sind natürlich offen, wenn sie uns Kinder schicken wollen. Die Schule braucht auch Kundschaft. Man kann sich anmelden, man kann in diese Schule noch gehen. Es ist nicht so, dass da alles zu ist. Es ist ganz neu, aber trotzdem qualitativ, soweit ich das jetzt wahrnehme oder hören kann. Sehr hochwertig. Ja, wir bemühen uns schon sehr. Wir müssen ja auch abliefern, was wir versprochen haben. Das tun wir. Das sehe ich auch. Aber natürlich müssen wir auch wachsen. Wenn die Schule einmal 24 Klassen haben soll, brauchen wir ja auch Kinder, die uns diese 24 Klassen füllen und uns begleiten auf dem Weg. Und das sollte dann so sein, dass die Eltern auch zufrieden sind und auch die Kinder gerne zu uns kommen. Und bis jetzt habe ich so das Gefühl, dass das schon so ist. Und wird das beim Bau dann auch ein bisschen berücksichtigt? Weil ich denke mir ja manchmal, wenn ich mir so Schulen jetzt anschaue, dann denke ich mir, irgendwie hat das jetzt auch einmal gesagt, wenn man, ich weiß nicht wo es war, ich glaube es war auf Ö1 oder irgendwo, wenn man sozusagen jetzt in einer Schule ist und vor 100 Jahren in einer Schule war, dann ist der Unterschied jetzt nicht so wahnsinnig groß. Wenn man das jetzt vergleicht mit anderen Einrichtungen wie im Krankenhaus, dann ist das völlig anders. Da hat sich total viel getan. In der Schule ist es meistens immer noch so, da gibt es die Bänke und die Sessel und die Tafel. Und das war vor 100 Jahren auch ungefähr so. Also wird da jetzt, wenn man so in eine ganz neue Richtung geht, methodisch, oder wie ihr sagt, von den Werkzeugen, von den Tools her, wird das irgendwie, wenn man das neu baut, jetzt auch berücksichtigt? Also das sehen wir schon. Wir waren auch bei dem Architektenwettbewerb mitbeteiligt. Wir waren nicht jetzt alles ausgesucht, wir waren da im Prozess. Und man sieht das bei dem Gebäude, das den Architektenwettbewerb gewonnen hat, durchaus. Das ist ein L und das hat eine harte Seite, und man sieht das bei dem Gebäude, das den Architekten gewonnen hat, durchaus. Das ist ein L und das hat eine harte Seite, die Außenseite von dem L. Das sind Klassenräume, wie man sie auch kennt. Also das ist ein relativ festes, ich glaube, das ist gar kein so schlechtes Bild, dass man das erklären kann. Das öffnet sich dann in dieses L hinein zur Mitte, wo wir gegliedert Coworking Spaces etablieren. Das haben wir auch jetzt schon in unseren Vorstufen des endgültigen Gebäudes, wo wir den Unterricht in dieser Form auflösen, dass man sagt, aus der festen Klasse geht man da nach außen, hat je nachdem, wie das Setting ist, also mit wie vielen Personen und was da sozusagen der Anlass ist, Möglichkeiten zu arbeiten in verschiedenen Settings. Und dann gibt es, so sehe ich das Gebäude, eine dritte Ebene, das öffnet sich zum Innenhof, also zum Innen von dem L. Da wird das Gebäude noch öffnen, da sind so Umlaufbalkone, Stiegen, auch in den Hof hinab, wo dann noch so ein paar Bäume stehen werden. Das heißt, das Gebäude versucht das schon abzubilden, was wir auch machen wollen. Also wir wollen Unterricht öffnen, also übers Fach hinaus und vielleicht auch über Jahrgänge hinaus. Noch sind wir in einem Jahrgang, können wir das noch nicht darstellen, aber das ist schon auch das Bild und das Gebäude wird das aufgreifen. Also das sehe ich schon so. Margit, irgendwie wäre es ja fast schon aufgelegt, dass man sagt, wenn man sozusagen methodisch so viel verändert, dass man auch pädagogisch etwas verändert. Wie siehst du das? Das braucht nicht irgendwie diese neue Welt, eine andere Form der Kommunikation zwischen Lehrerinnen und Schülerinnen, eine andere Organisationsform. Ich habe mir selber ja viele Schulen angeschaut und ich habe ein bisschen den Eindruck bekommen, dass jene, die nicht so fix an einem Fächer kann und hängen, eigentlich die Besseren, oder es gibt welche, die schlechter sind, weil das Um und Auf ist meines Erachtens mal die Pädagogin der Pädagoge. Das heißt, die hängen nicht an einem System, sondern das System muss zur Person der Pädagogin, des Pädagogen passen. Vom Curriculum für die DIGI AHS ist es natürlich schon, so wie der Herr Direktor gesagt hat, unser Wunsch, eine Öffnung stattfinden zu lassen. Das heißt, wir diskutieren ja das seit vielen Jahren, wir werden nie eine Lehrerin oder einen Lehrer ersetzen durch irgendein digitales Gerät. durch irgendein digitales Gerät. Aber ich glaube, dass ein Umdenken stattfinden muss, so wie du das jetzt angesprochen hast, im Bereich der Zusammenarbeit, im Bereich der Kommunikation, im Bereich der Unterstützung. Unterstützung kann ja oder muss ja nicht immer von der Lehrperson ausgehen. Man kann auch Systeme schaffen, wo Kinder sich gegenseitig unterstützen, so wie es bei uns angedacht ist, dass man sagt, es gibt dann, wenn es einmal eine nächste Schulstufe gibt, es gibt dann Kooperationsprojekte zwischen den Schulstufen. Es gibt möglicherweise, oder das ist jetzt auch schon fix angedacht, Kooperationen mit der HTL in Leonding, das ist jetzt auch schon fix angedacht, Kooperationen mit der HTL in Leonding, dass Schülerinnen und Schüler jetzt über die Schulgrenze hinaus gemeinsam lernen können. Und was der große Benefit auch aus der Thematik kommt, ist, dass man ja, um miteinander zu lernen, nicht immer areal beisammensitzen muss, sondern auch über Systeme lernen kann, die also Schul- und auch Ländergrenzen überschreiten. Und ich gehe davon aus, aber das ist meine persönliche Meinung, dass solche Settings ja sehr gewinnbringend sind. Also wir kennen es jetzt von der Hochschule her, ob wir jetzt Erasmus-Systeme damit ansprechen oder den Studierenden die Möglichkeit geben, jetzt andere Bildungssysteme kennenzulernen. Das geht schon ganz bald im Schulsystem auch. Und eine Unterrichtsform, die aufmacht, eine Unterrichtsform, die offen ist für neue Konzepte, die Ideen und auch Kompetenzen von Schülerinnen und Schülern mit einbezieht ins tägliche Arbeiten. Das ist etwas, was wir uns für unsere Schule wünschen. Es ist einfach auch so, dass das auch Teil des Curriculums ist, wirklich die Kinder mitzunehmen in die Prozesse und den Kindern die Möglichkeit zu geben, an den Prozessen zu wachsen. Und wir haben, also wir haben es schon ein bisschen angesprochen, diese Vertiefungen jetzt einmal mit Cyber Security und Creativity in den ersten beiden Jahren. Im dritten, vierten Gymnasiumsjahr kommt dann noch Coding und auch Labor dazu. Das heißt, wir öffnen da die Themenbereiche noch. dazu, das heißt, wir öffnen da die Themenbereiche noch und für uns ist aber wichtig, dass jedes Kind in der Unterstufe jeden Schwerpunkt wählt, weil wir wollen, weil ich erst schon mal gesagt habe, Peslein, bleibe ich jetzt bei dem Begriff, wir wollen wirklich einen Grundstock schaffen, der in vielen Bereichen Kompetenzen unterstützt und ausarbeitet. Und es ist uns nicht wichtig, jetzt Coding-Experten zu schaffen. Es ist uns nicht wichtig, jetzt einzelne Bereiche durch Experten auszubilden, sondern es ist uns wichtig, dass die Kinder einen großen Fundus an Techniken kriegen, einen großen Fundus an Anwendungen kennenlernen und dann aber wirklich selbstreflexiv entscheiden bei einer Aufgabenstellung, bei einer Problemstellung, was ist jetzt für mich der beste Weg und welches Tool nehme ich dazu. Nehme ich jetzt, also wir waren vor kurzem, voriges Jahr glaube ich war es, in London und haben uns da eine Schule mit iPads angeschaut und da war es so, da hat man das ganz gut gesehen. Das war wirklich vom Kindergarten bis zur Matura in dieser Schule. Und da hat man ganz gut gesehen, alle Kinder waren ausgerüstet mit iPads. War natürlich eine iPadschule, ist klar. Aber da hat man gesehen, da gibt es eine Aufgabenstellung. Mache ich das jetzt mit meinem Blog? Gehe ich dann an die Tafel und präsentiere meine Ergebnisse? Mache ich das jetzt mit dem iPad, mit einem Programm? Oder bespreche ich jetzt eine PowerPoint zum Beispiel und mache gleich eine Reflexion dazu und begründe, warum ich was wie gemacht habe. Und es war total spannend zu schauen, dass die Kinder, die nebeneinander gesessen sind, überhaupt nicht geschaut haben, was machen die links und rechts von mir, sondern dass die Kinder ganz automatisch quasi den Weg gesucht haben, der ihnen selber am besten klingt. Und das ist so ein Bild, das wünsche ich mir für unsere Schule, weil ich wünsche mir, dass jeder wirklich seinen eigenen Fähigkeiten entsprechend zum einen natürlich gefördert wird, gefordert wird auch und zum anderen aber auch mit einem Selbstbewusstsein dann hineingeht und eine Entscheidung trifft, nämlich genau für die Anwendung, genau für das Tool oder genau für den Weg, der dem Kind am besten entspricht. Meine Aufgabe ist es ja auch ein bisschen Advocatus Diabolo zu spielen manchmal, aber das mache ich nach im Musikspiel. Wir haben ja erst eines gehabt, also das ist bei den Studiogästen, mit denen man viel sprechen kann, was ja sehr gut ist, ist das immer ein sehr gutes Zeichen, wenn man wenig Musik braucht und dann ist das Thema spannend und die Studiogäste haben viel zu sagen, aber eines spielen wir noch, also dass wir zumindest zwei gespielt haben. So far away, I'm dead, I'm woken And I'm faded out of breath Life falls to grey, hope of the hopeless And I crave without a breath Cut my cover down In the hollow between, you find the venom in me Rip my world apart In the sorrow beneath, you find the devil in me Stay forever in the night I awaken, I arise I still hear the call of life I'm taken by the tide The night falls to grey Hope of the hopeless broken now Only ghosts remain Tear my head apart A broken life has left me Born to die Stay forever and I I awaken, I arise I still keep cold life I'm taken by the tide Stay forever in the light I am waking, I survive And I still hear the call of life I'm taken by the tide Arise Stay forever in the light I awaken, I arise I still hear the call of life I'm taken by the time Stay forever in the light I am waking, I survive And I still hear the call of life. I'm taken by the time. THRFM, Teacher Education Radio Austria, das Studierendenradio der Pädagogischen Hochschule Oberösterreich. PHTV, THRFM, live aus dem Studio in der Hohemerstraße, zu Gast Margit Steiner und Andreas Riedl. Ich hoffe, ich habe es richtig gesagt. Andreas Riedl ist Direktor des neuen Digi-Gymnasiums in Leonding. Wir sprechen ein bisschen darüber, was das genau heißt und was das für eine Art Schule sein soll. Und das Thema vorher war schon ein bisschen so, ist ein bisschen ins Pädagogische gegangen. Ich habe angekündigt, ich muss nur ein bisschen Advocatus Diabolus sein. Und ich kann mir vorstellen, dass es Menschen gibt, die sagen, gerade in der Unterstufe, ist es für Kinder gut, wenn da der Schwerpunkt so sozusagen in diese Geräte geht oder brauchen die nicht viel mehr sozusagen noch Wasser, Sand, ich weiß nicht was, also zumindest in der Grundschule sagt man das, dass das nicht fehlen darf. Das ist das Erste, was mich beschäftigt und das Zweite ist, dass ich doch ein bisschen so stark was Informatisches, Mathematisches herausgespürt habe. Ich meine, ich bin ja eigentlich so eines der wenigen Beispiele, der, sagen wir mal, der ganz, ganz, überhaupt kein mathematischer Mensch ist und trotzdem sich sehr im Digitalen bewegt. Da freut mich ein bisschen, dass du das angesprochen hast, dass es diese Creativity gibt, weil für mich hat ja gerade das Digitale oder ich denke mir, es ermöglicht sehr viel Kreativität. Also ich bin ja zum Beispiel wer, der auch nicht zeichnen kann, und ich habe also meine bildliche Gestaltung mit Filmen dann umsetzen können. Und das ist eigentlich wirklich erst möglich geworden durch die Digitalisierung, weil vorher war das in einem Preissegment, wo man als junger Mensch zum Beispiel das nicht anfangen hätte können. Weil das viel zu viel zu teuer war. Aber vielleicht so grundsätzlich nochmal, Margit, wie siehst du das? Du bist ja auch Institutsleiterin für die Primarstufe in der Lehrerinnenausbildung. Wenn du das Argument hörst, soll man die kleineren Kinder eigentlich schützen vor diesen Dingen? Was sagst du darauf? Ich glaube, dass man sie mehr schützt, indem man bewusst die Wege leitet. Das heißt, so wie du es jetzt angesprochen hast, auch mit dem haptischen, oder wir haben es beide schon angesprochen, mit dem haptischen. Für mich sind haptische Beispiele Wege, die kein Gerät brauchen. Das ist immer Informatik ohne Strom, ist immer so ein Schlagwort bei uns in der Pädagoginnenausbildung. Für mich sind das Wege, die sehr wohl in diese Richtung gehen haben es jetzt, wir haben, bevor die Schule begonnen hat, ein Future Space gestartet im Rathaus in Leonding. Wir haben am ganzen Nachmittag die Kinder eingeladen und haben da zum Beispiel Stop-Motion-Filme gedreht. wenn man Stop-Motion-Filme mit Play-Doh macht zum Beispiel, mit Knetmasse, dann ist der Anteil der haptischen Arbeit unvergleichlich größer wie der, den jetzt das Eibe zum Beispiel leistet und den die Kinder dann leisten müssen, wenn sie aus diesen Aufnahmen, die sie da generieren, mit diesen Play-Doh-Männchen, die sich bewegen und wo ein Hintergrund gestaltet wird, wo zeichnerische Elemente drin sind, dann nehmen die Kinder das, was das Eibeut macht, als Hilfsmittel wahr. Und genauso soll es sein. Also wir stellen nicht das Gerät in den Mittelpunkt, wir stellen nicht das System in den Mittelpunkt, wir stellen nicht das Programm in den Mittelpunkt, wir stellen die kreative Leistung und auch den haptischen Anteil, den Kinder an so einer Produktion haben, den stellen wir in den Mittelpunkt. Oder wenn wir, wir haben da zum Beispiel Kinder zeichnen lassen und dann mit Hilfe eines Programmes diese Figuren, die gezeichnet wurden, einfach zum Leben erweckt. Und es ist unglaublich viel Fantasiearbeit der Kinder da drinnen. Die Kinder, die haben einfach ein Erfolgserlebnis. Also ich meine, du siehst, die kommen da ja total entschwärmen bei diesen Geschichten. Und das ist etwas, das kann ich schon im Kindergarten machen, das mache ich in der Volksschule und das kann ich dann perfektionieren in einer weiterführenden Schule, wie auch immer die heißt. Und das Wesentliche daran ist mir, dass man nicht in den Mittelpunkt steht, wie rennt denn das informatisch im Hintergrund ab? Weil das ist nicht das Ziel unserer Schule. Das Ziel unserer Schule ist es, die Kreativität zu wecken, Programme oder Aufgabenstellungen zu generieren, die halt einfach unterschiedliche Systeme brauchen. Und je nachdem, wo das Interesse des Kindes liegt, wird es dann ein System auswählen, mit dem es bestmöglich einen Erfolg erzielt. Das heißt, das Technische lassen wir bei der HTL? Das rein informatisch-technische lassen wir wirklich bei der HTL. Und es werden auch die Kinder in der Unterstufe, die rein da das Interesse drin haben, werden möglicherweise dann auch in eine HTL oder in die HTL Leonding wechseln. Das ist uns ganz bewusst. Aber das Konzept, das wir vorgestellt haben, jetzt schon in mehreren Veranstaltungen, das gibt uns Recht. Also wir haben zum einen das Interesse der Kinder allgemein, zum anderen war auch das Interesse der Mädchen. In dieser Schule, wir haben jetzt, Herr Direktor, jetzt muss man helfen, wie viele Mädchen und wie viele Brüder. 43% haben ein Mädchen jetzt. Das ist eine ganz gute Quote. Das muss man nämlich zusammenbringen. Das ist auch ein Realismus. Das ist schon natürlich eine stärkere naturwissenschaftliche Redestabes mit. Es ist schon natürlich die Idee ist halt schon stärker naturwissenschaftliche Ausrichtung des Schultyps, aber in diesen Zahlen ist das nicht dramatisch. Das könnte ganz anders aussehen und da sind wir aber auch sehr froh, dass das auch von Mädchen wirklich auch gewollt wird, dass sie bei uns in die Schule gehen können. Wir kommen jetzt auch schon langsam zum Ende der Sendung. Ich bin sehr froh um das, was du jetzt gesagt hast, Margit. Also das eine widerspricht dem anderen nicht. Für mich ist allein die Goldsverse ein schönes Beispiel, wo sich das verbindet, weil diese Kunstwerke entstehen in der Natur, mit Natur, aber können eigentlich nur dadurch als Kunstwerke dargestellt werden, weil Technik sie sozusagen abbildet. Und ich denke mir auch, diese Verknüpfung, dass wir wirklich dann lernen, das ist eigentlich ein Tool, mit dem wir arbeiten können, so wie es irgendwann einmal auch die Entdeckung des Bleistiftes war, der uns dann Möglichkeiten gegeben hat, die wir wie noch Steintafeln hineingeschlagen haben, nicht hatten. Das war also ein bisschen umständlicher. Also das ist ein schöner Weg. Die Stadt Leonding macht da ganz was Tolles möglich. Wir blenden, glaube ich, dann auch noch den Link ein zu den Informationen zur Schulwebsite, zu den Informationen über die Schule. Ich glaube auch zur Anmeldung oder zum Infotag soll man sich da auch anmelden? Bitte, ja. Ja, beim Infotag meldet man sich an. Das ist Tag der offenen Tür. Tag der offenen Tür ist am 14. November bei uns in der Schule. Und die Informationsvorstellung ist am Montag am 11. am Abend im in der Schule. 14. November, also sehr bald jetzt. Und die Informationsveranstaltung ist am Montag, am 11. am Abend in Stadtsalle und so. Da sind alle herzlich eingeladen, die sich noch näher interessieren wollen. Bleibt mir, es geht eh schon das Licht aus, offensichtlich mir sozusagen nur mehr eigentlich Danke fürs Kommen zu sagen, zu uns im Studio, PHTV, TRFM, Die nächste Sendung ist am, vielleicht hilft mir die Technik schnell, so ist es in zwei Wochen, ich glaube wahrscheinlich schon, ach Gott, immer diese Mathematiker, die mir da mit den Fingern zeigen, was ich verstehen soll. Vielleicht kommt irgendwer rein und sagt mir es einfach. Ja, das ist irgendwie einfacher. Am 21. November ist die nächste Sendung. Das ist mitten in der Edit Educational Video Challenge, die am 20. Dezember wieder beginnt. Einige, die da draußen jetzt dabei sind, werden da auch mitarbeiten und die hoffentlich heuer gewinnen. Ja, danke Margit fürs Kommen, danke Andreas fürs Kommen und danke der Stadt Leondig für die tolle Schule. Und wir wünschen noch einen schönen Nachmittag. Vielen Dank.