Storbritannia Storbritannia Storbritannia Storbritannia Storbritannia Storbritannia Storbritannia There was a tale About a river They say That the river went on and on On and on, on and on Then it died Disappeared Died Dive The year went on And they forgot About the river But in reality It wasn't dead. It was made small. By humanity. Humanity made the river small It made it shrunk Small It was made Small It was made small. How sad. How sad was the river. The trunk. By means of infrastructure, by means of development, what are you doing? Oh humanity, what are you doing? Let me know. Let me know. If you ever apologized to the river Let me know If you ever apologize Or if you only will Come to regret it Oh the river The river Oh the river Don't you see The world is not only a resource? Some say it's agent. It doesn't feel like us. It's not us, it's not ours, but it is. It's alive. But we take it. I will make it small. Like the river. Just like the river. Let me know if you ever apologize. Let me know. Ja, herzlich willkommen zu einem ganz besonderen Spätnachmittag hier im Festivalareal der Klimabiennale. Humanity, what are you doing? Diese Frage hat die Künstlerin Laura Oyuela gerade stellvertretend für die Gewässer dieser Erde in ihrer Performance Tales of a River an uns gerichtet. Und die zentrale Frage, die hinter der Earth for All-Initiative steht, die könnt ihr eigentlich ganz nahtlos daran anschließen. Wie können wir es gemeinsam schaffen, die menschlichen Grundbedürfnisse im Einklang mit den planetaren Grenzen auch zukünftig noch zu decken? planetaren Grenzen auch zukünftig noch zu decken. Unter dem Motto Earth for All, eine Erde für alle, steht also heute dieses Event und unter diesem Motto hat das gesamte Team des Austrian Chapters des Club of Rome in den vergangenen Wochen und Monaten Informationen, Erkenntnisse und Ideen zusammengetragen und einen Bericht erstellt. Es ist ein länderspezifischer Bericht, der aufzeigen möchte, was das alles für Österreich bedeutet bzw. welche Rolle Österreich bei dieser Mission spielen kann und soll. Wir begegnen uns heute aber nicht mit dem Anspruch, hier etwas ganz Endgültiges vorzulegen. Es handelt sich vielmehr um einen ersten Schritt in einem Earth for All Österreich Prozess und der soll dazu anregen, die angesprochenen Themen weiter zu vertiefen, zu vernetzen und auch zu verbreitern. Und deshalb wollen wir auch gerade heute das ganze gesamte kollektive Wissen, das durch Sie und durch euch alle im Raum ist, nutzen, aber dazu ein bisschen mehr später. Mein Name ist Marisa Mühlböck, ich beforsche die Themen Nachhaltigkeit, Unternehmerzum und Wellbeing aus einer mehrdimensionalen und transdisziplinären Perspektive. Und ich freue mich sehr, dass ich heute dieses Event umrahmen darf. Und dabei wird es in den nächsten rund zweieinhalb Stunden spannend, bunt, inspirativ und auch interaktiv und sogar jetzt gleich ein bisschen staatstragend. Denn es ist uns eine ganz besondere Ehre, dass uns der Bundespräsident Alexander Van der Bellen eine Grußbotschaft übermittelt hat. Bitte Film ab. Meine Damen und Herren, liebe Mitglieder des Club of Rome. Vor 50 Jahren warnte die Grenzen des Wachstums, so kann es nicht ewig weitergehen. Und leider ging es doch lange Zeit so weiter. Und daher stößt unser Planet immer mehr an seine Grenzen. Wir müssen uns dringend damit beschäftigen, wie wir innerhalb dieser Grenzen einen nachhaltigen Wandel erreichen können. Und zwar wir alle gemeinsam. Schließlich ist dieser Planet unser aller einziges Zuhause. Dass es mit dem Earth for All Bericht nun einen Nachfolgebericht zu Grenzen des Wachstums gibt, macht Hoffnung. Dieser Survival Guide für unseren Planeten stellt zwei Szenarien gegenüber. Was, wenn wir so weiter tun wie bisher? Und was, wenn wir den Sprung in eine nachhaltige Zukunft schaffen? Ich für meinen Teil bin überzeugt, dass wir diesen großen Sprung schaffen. Ganz einfach, weil es ums Überleben geht. Und da waren wir Menschen immer schon recht kreativ. Vielen Dank, dass Sie heute alle zusammenkommen, um zu diskutieren, was das alles für uns in Österreich konkret bedeutet und wie wir rasch einen so großen und wichtigen Wandel realisieren. Denn Faktum ist, wir dürfen uns nicht aus der Affäre ziehen. Unser Planet ist unser aller Verantwortung. Aber das wissen Sie natürlich. Das Austrian Chapter des Club of Rome steht seit jeher genau dafür laut und deutlich ein. Vielen Dank für Ihr großes Engagement. Und nun wünsche ich Ihnen viele erkenntnisreiche Diskussionen. Vielen Dank, Herr Bundespräsident. Und er hat es gerade gesagt, laut und deutlich steht der Club of Rome für eine Erde für alle ein. Und so darf ich das Staffelholz auch gleich weiterreichen an den Präsidenten des Austrian Chapter des Club of Rome für die offiziellen Begrüßungsworte. Bitte begrüßen Sie mit mir Hannes Woboda. So, schönen guten Abend und herzlich willkommen und danke wirklich fürs Kommen. Es ist toll, dass ihr alle da seid und natürlich vor allem möchte ich schon jetzt auch Ihnen danken, die so viele Arbeitsstunden hineingesteckt haben in einen Bericht, der, glaube ich, zumindest ziemlich einzigartig ist, jedenfalls für Österreich. Und was ich zeigen will, ist, wie schon erwähnt worden von meinem Bundespräsidenten, der Bericht, der eigentlich ziemlich viel Furore erzeugt hat. Und viel von dem, was damals geschrieben worden ist, gilt heute eigentlich noch immer. Und dennoch war es notwendig, einen neuen Bericht zu schaffen. Den Bericht an den Club of Rome mit dem Namen Earth for All oder auf Deutsch mit Erde für alle. Also das ist ein Bericht, der zeigt, in welchem umfassenden Ausmaß Transformation notwendig ist. Und wir haben uns in Österreich damit beschäftigt, wie diese Transformation funktionieren kann und was da zu tun ist. Und in dem Sinn, glaube ich, ist es ganz wichtig, hier zwei Unterschiede, die auch schon der Bundespräsident erwähnt hat, klar deutlich zu machen. Too little, too late, also zu wenig, zu spät. Das ist eigentlich in die Situation, in der wir uns schon befinden und die wir nicht fortsetzen sollten, sondern wir sollten zum Riesensprung ansetzen, zum Giant Leap, zu radikalen Veränderungen. Nun wissen wir nicht, wissen wir, wie schwierig das ist, das auch umzusetzen. Viele steuern sich vor Radikalität. Und gerade in den letzten Monaten sind Parteien gewählt worden, die nicht wirklich es auf ihrem Programm haben und in ihrem Programm haben und auf ihrem Hut haben, eine aktive, progressive Klimapolitik zu betreiben. Und dennoch sind wir überzeugt, dass das absolut notwendig ist. Und in dem Sinn, glaube ich, müssen wir uns klar sein, dass wir viele Änderungen brauchen. Einerseits natürlich in der globalen Wirtschaft. Wenn wir sagen, dass wir in Österreich diesen Bericht jetzt geschrieben haben und für Österreich geschrieben haben, heißt das nicht, dass wir das in Österreich allein lösen können. Wir brauchen radikale Veränderungen auch in der globalen Wirtschaft. Wir haben uns aber ganz ausführlich auch damit beschäftigt, im Anschluss an das, was der Bericht an den Club of Rome auch deutlich gemacht hat, auf die sozialen Konsequenzen. Denn wir wissen ganz genau, wenn wir eine aktive Klimapolitik betreiben wollen, dann müssen wir auch berücksichtigen, was sind die sozialen Auswirkungen, die gesellschaftlichen Auswirkungen, aber auch die sozialen im engeren Sinn und natürlich die Umwelt, die uns alle mehr beschäftigt. Wir wissen von den katastrophalen Entwicklungen gerade der letzten Jahre, wie wichtig der Giant Leap geworden ist. Und da haben wir, und das werden Sie noch öfter solche Grafiken sehen, auch wenn Sie das im Detail jetzt nicht sehen, Sie können das natürlich in den Unterlagen nachlesen. Too little too late heißt, dass wir soziale Spannungen haben, die nicht weggehen werden, dass wir eine Ungleichheit haben, die nicht durchzuhalten ist, dass wir eine Erderwärmung haben, die weiter hinauf geht, anstatt hinunter zu gehen. Und darum müssen wir in die Richtung des Giant Leaps gehen. Es heißt, dass die Bevölkerung auch einen Rückgang haben wird, aber gleichzeitig mit dem Bevölkerungsrückgang wird es einen Anstieg des Wellbeing-Index geben. Die sozialen Spannungen werden zurückgehen, die Ungleichheit wird zurückgehen. Das sind alles Konsequenzen einer Politik, die in Richtung dieses Giant Leaps geht. Und daher braucht man ganz klar immer wieder darunter streichen, Klimapolitik ist auch eine Sozialpolitik im umfassenden Sinn, ist eine Politik der sozialen Gerechtigkeit. Das ist für uns eine der wichtigen Aussagen, auf die die Kolleginnen und Kollegen noch stärker zurückkommen werden. Und damit bin ich eigentlich schon mehr oder weniger fertig. Und danke noch einmal allen, die mitgemacht haben. Das werde ich noch einmal tun können. Und das ist aber mit dem Dank verbunden. Die Aufforderung, bitte macht mit. Es ist ein Bericht, der zur Diskussion steht. Ein Bericht, der vor allem zur Aktivität anregen soll. Danke für eure Aufmerksamkeit. Vielen herzlichen Dank, Hannes Swoboda. Dieser Bericht ist aus Puzzleteilen entstanden. Da waren öffentliche Diskussionen, gemeinsame Arbeit im Workshop wichtig, Interviews mit Stakeholdern, Umfragen, Modellergebnisse. Darüber werden wir gleich mehr erfahren. Federführend beteiligt in diesem Prozess war eine Gru Quo übermitteln, damit wir dann alle gemeinsam auf dieser Basis weiterdenken und weiter diskutieren können. Und zuallererst auf die Bühne bitten darf ich Nathalie Spiedler. Dankeschön und auch willkommen von meiner Seite. Ich werde kurz darüber sprechen. Es funktioniert tatsächlich nicht. Ah, okay, aufdrehen. Hilft. Und zwar, was bedeutet der Giant Leap für Österreich? Wie kann ein Riesensprung ausschauen? Neben dem Ob und wie wir den Riesensprung schaffen, gilt es auch sich anzuschauen, wo könnten wir landen, wenn wir den Riesensprung schaffen und wollen wir dort landen? Darum haben wir, wie auf globaler Ebene auch, diese beiden Szenarien in ein systemdynamisches Modell übertragen. Das ISDG-Modell des Millennium Instituts und das heißt, wir haben eine Computersimulation gemacht, die sich anschaut, wie sich die beiden Szenarien von heute bis 2050 entwickeln können. Was heißt das für soziale, Umwelt- oder Wirtschaftsaspekte? für soziale, Umwelt- oder Wirtschaftsaspekte. Die Ergebnisse sehen wir hier, so ähnlich wie im globalen Bericht, beziehungsweise sehr ähnlich im Giant Leap vor allem. Im Giant Leap sehen wir, dass es möglich ist, das Wohlergehen der Menschen zu steigern und innerhalb planetarer Grenzen zu bleiben. Das heißt, vor allem im Giant Leap wird die Wirtschaft wachsen, allerdings nicht so, wie wir die Wirtschaft bisher kennen, weil eine sozial-ökologische Transformation der Wirtschaft notwendig ist. Das heißt, wir müssen vor allem im Industriebereich eine Kreislaufwirtschaft implementieren. Es muss das Energiesystem stark umstrukturiert werden, um grün gemacht zu werden, um fossilfrei zu werden und dann können Emissionen gesenkt werden, Ressourcenverbrauch reduziert werden. Durch eine Umverteilung werden auch Ressourcen frei und die Armut kann stark reduziert werden und deutliche Rückgänge bei der Einkommensungleichheit können vorangetrieben werden. Darüber hinaus ist es dann auch möglich, wenn das alles gemeinsam in Österreich implementiert wird, kann auch Österreich leichter einen Beitrag zum Giant Leap global leisten und somit seiner Verantwortung zu einer gerechten Welt nachkommen. Verantwortung, zu einer gerechten Welt nachkommen. Und jetzt, wo wir circa gesehen haben, wo wir landen könnten, wird Fritz vorstellen, wie wir dorthin kommen können und das wurde gemeinsam von uns im Herbst 2023 gestartet und soll auch weitergeführt werden. Ja, der Giant Leap, der Riesensprung. Neil Armstrong, viele Jahre her. Irgendwie haben wir uns darauf bezogen, hat sich der Internationale Club of Rome darauf bezogen. Und mein Name ist Fritz Hinterberger. Ich habe die letzten zwölf Monate diesen Prozess wissenschaftlich koordiniert und mit den vielen Menschen, die daran beteiligt waren, den Themenverantwortlichen das umgesetzt. Worum ging es? The Giant Leap ist eben, Nathalie hat es schon gezeigt, man kann zeigen, dass es in diese Richtung gehen kann. Wir haben uns dann mit vielen von Ihnen, mit ungefähr 100 Stakeholdern auseinandergesetzt, wie kann denn eine solche Politik wirklich aussehen und haben dort angeknüpft, was der Internationale Club getan hat bei diesen fünf großen Kehrtwenden. In dieser Reihenfolge, wie wir es jetzt auch in dem Bericht gebracht haben, die Ungleichheit an die Spitze gestellt, die Ungleichheit, die Vermeidung, die Verringerung der Ungleichheit, die wir brauchen als Voraussetzung für unser soziales Überleben in unserer Gesellschaft, um die Spaltung in der Gesellschaft aufzuhalten. Die Ernährung natürlich für unser physisches Überleben, aber auch als ganz wichtige Bedingung für das soziale und für das kulturelle Zusammenleben. Die Energie auch für das physische Zusammenleben, wenn es kalt ist im Winter, aber auch natürlich sehr stark für das ökonomische Zusammenleben. Die Energie auch für das physische Zusammenleben, wenn es kalt ist im Winter, aber auch natürlich sehr stark für das ökonomische Zusammenleben. Die Vermeidung von Armut nicht nur bei uns, sondern weltweit für das physische Zusammenleben dort und das Überleben dort in den Ländern, wo wir noch weit davon entfernt sind, aber eben damit auch für das globale Zusammenleben, damit sich alles auf dieser Erde ausgeht. Und das alles zusammen ist nur möglich, wenn wir so etwas wie Empowerment haben, also Empowerment aller Menschen, die wir dafür brauchen für das politische Überleben unserer Gesellschaft. Das sind sozusagen starke Worte und wir haben in fünf Gruppen diese Themen weiter ausgearbeitet. Sie haben den Guide bekommen, das ist die Zusammenfassung mit sozusagen mitgegeben haben, die wir befragt haben, die in Workshops Visionen ausgearbeitet haben, Hebel vorgeschlagen in Veranstaltungen etc. Menschen aus Politik, Wirtschaft, Wissenschaft und Gesellschaft, Medien, Zivilgesellschaft. All die brauchen wir und haben wir zusammengeholt, um diesen Bericht zu erstellen. Und ich bitte jetzt die einzelnen Themenverantwortlichen auf die Bühne. Und die erste ist Maike Bukowski von der Uni Salzburg. Vielen Dank. Ja, schönen guten Abend. Ich freue mich auch hier sein zu dürfen und heute die Arbeit zur Kehrtwende Ungleichheiten vorstellen zu können. Mein Name ist Maike Bukowski, ich bin promovierte ökologische Ökonomin, arbeite aber jetzt im Fachbereich Sozialgeografie und Soziologie an der Paris-Lothun-Universität Salzburg. an der Paris-Lothurn-Universität Salzburg. Und in Kooperation mit der FH Salzburg, meiner lieben Kollegin Daniela Molz-Bichler, einen ganz lieben Gruß, haben wir in Salzburg das Event und Workshop zu Ungleichheiten, also zu dieser Kehrtwende veranstaltet. Gehen wir einmal so vor, einmal nochmal zum Abholen. Also wenn es um die Ungleichheiten-Kehrtwende geht, ist es im Sinne des Earth for All-Ansatzes eigentlich so, dass sich diese Kerzwende eher auf nationale Gegebenheiten beziehen und mater diese Ungleichheitsverteilungen im materiellen Sinne gerne mal mit dem Gini-Koeffizienten, den wir hier exemplarisch einmal rausgesucht haben. In der Modellierung würde das bedeuten, wenn wir es schaffen, diesen extrem riesengroßen Sprung zu wagen, dass sich auch die Ungleichheitsverteilung reduziert. Das sieht man daran, dass der Index dann kleiner wird. Ganz besonders stolz sind wir natürlich darauf, dass wir mit unseren Stakeholdern und gemeinsam mit Expertinnen und rundherum geschafft haben, Entschuldigung, ein bisschen aufgeregt, gemeinsam geschafft haben, Visionen zu entwickeln. Und ganz besonders interessant fand ich dabei, dass diese erarbeiteten Zukunftsvisionen oder Hebel und Ziele ganz besonders die Notwendigkeit hervorheben, strukturelle Ungleichheiten abzubauen, um eine gerechtere Verteilung von Einkommen und Vermögen, wir reden hier von großen Vermögen und großen Einkommen, zu verteilen und ein gutes Leben innerhalb der planetaren Grenzen für alle zu ermöglichen. Hier würde ich gerne noch was sagen, was die Kate Pickett, ich weiß nicht, wem sie ein Begriff ist, sie ist eine Forscherin in New York, eine Professorin, gesagt hat bei unserer Veranstaltung, was einen irgendwie berührt hat. Denn als Armutsforscherin kommt man oft damit in Berührung, dass man sagt, naja, Wachstum hat ja auch dazu geführt, dass die Armut sinkt. Und das geht sich bei planetaren Grenzen, und wir erreichen jetzt langsam unsere, ich sag mal, Ressourcen und Co-Grenzen nicht mehr aus. Das heißt, es ist ein Versprechen, das wir nicht mehr halten können. Also durch Wachstum wird nicht immer mehr umverteilt, wie wir ja auch sehen können an den diversen Berechnungen auch anderer Institute. Damit ich hier schön in meinem Rahmen bleibe. Die Experten und Expertinnen, die haben uns immer wieder klargemacht, dass die Bedeutung oder die Relevanz der Umverteilung von Wohlstand, progressiver Besteuerung nicht ohne die Beseitigung von Steuerschlupflöchern vonstatten gehen sollte. Und ganz spannend finde ich dabei halt auch, welche Hebel identifiziert worden sind, also eine Umverteilung Steuergerechtigkeit, aber auch, dass Wohnraum, Existenz, Grundbedürfnisse sicher zusammenstehen und selbstverständlich haben wir die Rosen nicht vergessen, die Martin Schenk erwähnt, der halt auch sagt, das muss darüber hinausgehen, über die Bedürfnisse, also die Befriedigung der Bedürfnisse, sondern auch eine Teilhabe ermöglichen. Jetzt muss ich den letzten anmachen. Insgesamt haben wir halt mehrere Hebel identifiziert, die Sie gerne nachlesen können. Ich bin hier schon an der Zeit, ich habe acht Sekunden und möchte noch ganz doll danken an allen, die mitgewirkt haben und ganz besonders an den Fritz Hinterberger, denn ohne ihn wären wir hier in Salzburg gar nicht beteiligt und diese tollen Stakeholder-Prozesse hätten wir nicht miterlebt. Er hat das sozusagen die ganze Zeit getragen, deswegen geht an alle ein Dank, aber nochmal ganz speziell an den Fritz. Sorry, das habe ich mir jetzt herausgenommen. herausgegeben. Applaus Jetzt zu viert. Guten Tag, ich darf Sie ins nächste Thema weiterführen und dieses Thema geht uns alle an, Ernährung. Kein Thema, solange man es in ausreichender Menge hat, ein großes Thema, wenn es nicht da ist. Das Giant Leap Szenario ist ein sehr visionäres Szenario. Es würde sagen, dass wir es schaffen, in den nächsten 20 Jahren all unsere Flächen nachhaltig zu bewirtschaften. Eine große Vision, ein großes Ziel. wir in unserer Visionsbearbeitung mit allen Stakeholdern in unseren Workshops, dass ebenso oder welche Teile sehen wir hier ebenso. Wir haben eigentlich drei große Elemente herausgearbeitet. Das eine war sozusagen die Lebensmittelsicherheit sicherzustellen, dass wir wirklich ausreichend auch Lebensmittel zur Verfügung haben hier in Österreich für uns, dass wir ein System haben, das fair zu allen Beteiligten in der Wertschöpfungskette ist und last but not least, dass wir unsere Lebensumwelt dabei schützen. Und dafür meinen wir nicht nur Klimaschutz, sondern wir meinen auch Biodiversität. Und wir meinen, dass wir die beiden Elemente Wasser und Boden zentral ins Auge fassen müssen und zentral darauf achten müssen. Drei Hebel, denken wir, können uns helfen, zu dieser Vision auch zu kommen. Eine neue sozial-ökologische Landbewirtschaftung, natürlich eine geänderte Ernährungsweise und Effizienz und Fairness im Nahrungsmittelsystem. Das klingt vielleicht immer noch ein bisschen theoretisch, aus dem Grund haben wir versucht, das auch in Schritte runterzubrechen und zu sagen, was sind denn so konkrete Schritte? Wo fangen wir denn an? Und es beginnt mal damit, dass wir Lebensmittel wertschätzen müssen. Lebensmittel sind ein Grundwert unseres Lebens. Lebensmittel sind ein Grundwert unseres Lebens. Und wenn wir das schaffen, dann schaffen wir es wohl auch, dass wir endlich mal die Lebensmittelverschwendung reduzieren, auf allen Tag für Tag dafür sorgen, dass unsere Kühlschränke gut gefüllt sind. Das Zweite, eigentlich auch ganz einfach. So nah wie irgend möglich an der Natur produzieren und konsumieren. Nicht schwierig. Mehr frische Lebensmittel und viel weniger hochverarbeitete Lebensmittel. Das hilft auch, diesen irrsinnigen Gap zwischen den Hersteller- und konsumbasierten CO2-Emissionen zu verringern. konsumbasierten CO2-Emissionen zu verringern. Und dann das, was wir uns an und für sich im Green Deal vorgenommen haben, Dünger, Pestizide, Antibiotika zurückzufahren. Und da gibt es einfach viele Schritte. Da können wir in vielen Bereichen erfolgreich sein, viele gute Schritte in die richtige Richtung machen zu regenerativer Landwirtschaft bis hin zur Königsklasse der Biolandwirtschaft. Und hier dürfen wir auch ein bisschen stolz sein, weil immerhin sind wir zum Thema Biolandwirtschaft in Europa die Führenden. Und last but not least ist es ein ganz neues Verständnis des Miteinander. Nicht nur neue Produktionsinnovationen brauchen wir, nein, wir brauchen auch neue Prozesse, wie wir Nahrungsmittel erzeugen, verteilen und konsumieren. Ein neues Miteinander mit Handel, Industrie, Konsumenten erzeugen, das sollte uns eigentlich helfen, wirklich ein neues System zu schaffen, das wir uns ja alle gemeinsam so sehr wünschen. Zum Abschluss darf ich den zahlreichen Beteiligten danken, die uns geholfen haben, diese Vision zu Papier zu bringen und wo wir daran glauben, dass sie uns auch helfen werden, sie in die Tat umzusetzen. Und ich darf weitergeben an das nächste Thema, an Energie mit Martin Hoffmann. Applaus Ja, wer wäre da jetzt nicht gerne bei diesen schwülen Temperaturen? Ich wäre da gerne. Und eigentlich hätte ich auch da sein sollen, aber es ging sich einfach zeitlich nicht aus. Die letzten Wochen waren so stressig. Sie können es sich nicht vorstellen. Oder jeder, der von Ihnen einen Bericht gemacht hat oder in der Richtung gearbeitet hat, ultra stressig. Heute, gestern aufgebaut. Und jetzt so ein bisschen der Stress geht so gerade ein bisschen runter, nachdem ich jetzt einfach hier stehe und rede und ein bisschen improvisieren muss, weil auch die Folien natürlich ganz am Ende fertig geworden sind. Ich bin Martin Hoffmann, ich bin eigentlich Physiker, seit drei Jahren in der Nachhaltigkeitsszene aktiv und habe mir dann irgendwie das Thema Energie ausgewählt und scheinbar habe ich da echt eine schlechte Wahl getroffen, weil es war sehr kompliziert. Und die Frage wäre, wer von Ihnen hat zu Hause eine Photovoltaikanlage oder am Garten oder mal Hand hoch? Das sind schon einige. Und dann sieht man mal, die alle wollen jetzt in diesem Thema irgendwie mitsprechen. Also gerne, das ist ja das wichtige Thema. Gerd Rude hat jetzt gerade praktisch gesagt, das Miteinander. Also es ist sehr wichtig, dass wir da zusammenarbeiten. Gerd Rude hat jetzt gerade praktisch gesagt, das Miteinander, also es ist sehr wichtig, dass wir da zusammenarbeiten. Und für Earth for All ist mir persönlich immer wichtig, drei Komponenten, die mir da entsche. Das heißt, sehr viele Expertinnen und Experten, die da mitarbeiten wollen, können und dürfen und entsprechend aber auch sehr viele Meinungen, die da natürlich alle eine Rolle spielen. Und damit ergeben sich dann auch eigentlich sehr viele komplexe Fragen. Wie funktioniert das zusammen? Und andererseits ist natürlich beim Thema Energie auch schon sehr viel am Gehen. Wir sehen diesen nationalen Energie- und Klimaplan, der läuft, das Erneuerbare-Austausch-Gesetz, Ausbaugesetz, Entschuldigung, und diese ganzen Komponenten müssen damit berücksichtigt werden. Und dann ist die Frage, wie schaffen wir diese große Energiewende? Und ich hatte gesagt von drei Themen, das zweite Thema hat Nathalie heute schon besprochen, die Modellierung, die finde ich auch immer sehr wichtig und das dritte Thema entsprechend das Storytelling. Und das Storytelling ist eigentlich diese Geschichte, die wir jetzt erzählen vom Workshop, von diesen Veranstaltungen, von diesen Anekdoten, die ich jetzt sozusagen diesen ganzen Prozess begleitet habe. Einerseits ist natürlich wie bei den anderen auch die Vision rausgekommen beim Thema Energie. Den möchte ich einfach bitten im Guide nachzulesen und entsprechend da Fokuspunkte zu setzen. Also entsprechend haben wir da eigentlich alle wichtigen Sachen glaube ich abgebildet und versucht die Meinung zusammenzubringen. Das war schon allein kompliziert und an sich dann entsprechend diese drei Hebel oder im Themenfall sogar bei Energie konnten wir uns nicht auf drei Hebel einigen, sondern auf vier Hebel einigen. Und der vierte Hebel ist übergreifend über alle drüber weg und in allen involviert Kreislaufwirtschaft. Und Kreislaufwirtschaft kann eigentlich nur funktionieren, wenn wir entsprechend genug Energie haben. Ich fange jetzt an, entsprechend nochmal kurz die drei Hebel durchzugehen, einfach kurz anhand von Geschichten zu erzählen, was das eigentlich bedeutet. Sie können entsprechend die Unterpunkte im Guide auch nachlesen und dann entsprechend auch in dem Bericht. Aber wenn wir uns davon ansehen, das Thema Energieverbrauch sparen, dann gibt es natürlich die Konzepte, okay, oder Energieverbrauch senken, reduzieren, dann gibt es diese Idee, okay, wir versuchen mit Schnitzelfett zu fliegen. Und wenn man sich das ausrechnet und überlegt, aufgrund der Datenlage von Schnitzelbuden in Graz, brauchen wir die Höhe eines Mount Everest an Schnitzel, um von diesem Bratenfetten nach New York und wieder zurück zu fliegen. Und das ist sozusagen ein Thema Suffizienz, also wir müssen schauen, was wir jetzt wirklich machen wollen, was wir nicht machen wollen. Der globale Bericht nimmt das Thema, wir brauchen die Funktion und nicht die Energie selbst, also wir wollen eigentlich die Funktion nutzen und nicht die Energie. selbst, also wir wollen eigentlich die Funktionen nutzen und nicht die Energie. Das gleiche Thema kommt hier auch beim Elektrifizieren. Was wollen wir elektrifizieren? Was wollen wir nicht elektrifizieren? Wo können wir die Effizienz steigern? Wo nicht? Und der dritte Punkt, den ich da noch aufnehmen möchte, ist eigentlich, den sehen Sie eigentlich ganz da hinten, weil Helwin Puhaska, der sozusagen Energiewende Linz und dort steht, hat mich inspiriert, dieses Thema wie bekommen wir, wenn man das jetzt sieht, sind hier ganz viele Solarpanels auf diesem Dach, aber das ist nicht die Realität. Das war der Plan und es ist mega schwierig, in einem Haus mit verschiedenen Eigentümern da auch sowas zu realisieren. auch sowas zu realisieren. Und den letzten Punkt, den ich da anbringen möchte, ist eigentlich, ich erinnere mich sehr gerne an diesen Moment zurück in der Anstandsveranstaltung im letzten November, wie Ernest Aigner da sitzt in der Diskussion und sagt, okay, einerseits haben wir gerade gehört, die technischen Voraussetzungen sind gegeben, aber unser Problem ist, dass wir die sozialgesellschaftlichen Strukturen nicht dafür haben, um diese Transformation zu machen, um entsprechend Energiewende exponentiell voranzutreiben. Und deswegen ist es sozusagen auch ein Appell, dass wir eigentlich noch gemeinsam denken müssen. Wir müssen nur viel mehr die Strukturen dafür schaffen, um klimafreundlich und vor allem energiefreundlich zu leben und entsprechend das zu reduzieren. Und damit möchte ich mich bei allen Unterstützerinnen bedanken. Ich glaube, ich habe schon einige gesehen, die auch bei dem Workshop dabei waren. Auch nochmal bei Peter Hachenberger, der maßgeblich an dem Kapitel mitgeschrieben hat. Und damit übergebe ich an das nächste Kapitel. Sabine Grabe. Ja, herzlich willkommen man dazu sagen? Die Armutskehrtwende. Wenn wir in Österreich über Armut sprechen, denkt jeder zuerst an die heimische Politik, was schon seit vielen Jahren falsch läuft. Aber es ist noch viel schlimmer. Wenn wir Earth for All sichten und dieses Buch lesen, geht es um die globale Armut und die betrifft drei bis vier Milliarden Menschen weltweit in mehr als 200 Ländern. Das ist nicht nur der globale Süden. Durch die massiven Wetterkatastrophen und durch die Erhitzung, durch die Türe wird auch der globale Norden immer mehr von Armut betroffen und das wird sich auch beschleunigen, wenn man dem Klima vorher schon zuhört, ist es geradezu erschreckend. Wir sehen hier, was ist das Thema? Wir haben weltweit ganz viele Länder, die in einer extremen Verschuldung leben, die entschuldet werden, sich wieder verschulden, entschuldet werden, wieder verschulden. Damit kann man nachhaltig nicht wirtschaften. Damit kann man schon gar nicht die Klimatransition schaffen. Das heißt, das Kernproblem weltweit ist die Verschuldung. Einkommensschwache Länder, nur für Sie, so ein bisschen als Indikator, haben ein Bruttoinlandsprodukt von weniger als US-Dollar 10.000 pro Jahr pro Kopf. Arme Menschen leben von 2,5 Dollar pro Tag. Es gibt verschiedene Armutssten Ländern herrschen Naturkatastrophen, soziale Spannungen, Kriege und das wird sich ausweiten. Daher ist dieses Wegsehen und dieses Flüchten in die heile Welt wirklich sehr, sehr kurzsichtig und die sozialen Spannungen nehmen in kürzester Zeit zu und es ist wichtig, diese Themen wirklich auch global zu betrachten. Globale Armutvision ist natürlich die, diese zu besiegen. Ist es möglich? Ja. Warum ist es möglich? Weil global, im globalen Süden die Menschen einen viel geringeren CO2-Fußabdruck haben, viel weniger Energie verbrauchen, viel weniger Land und Boden nutzen. Daher wäre es mit wenig Geld im Vergleich zur Finanzierung des gesamten Globus ein leichtes, die globale Armut zu reduzieren, die Migrationsdebatte endlich einem Ende zuzuführen. Es geht letztlich um eine Verteilungsgerechtigkeit, um eine Verteilungsteuervergerechtigkeit, Strukturreformen. Strukturreformen. Wenn wir hier ansehen, entsprechend Earth for All, in diesem System dynamischen Modellen hat man sich auf dieses Dreieck quasi reduziert und dieses Dreieck ist aber eigentlich ein gigantisches, weil da beinhalten sich Riesenthemen. Das erste Thema ist die Ausweitung des politischen Handlungsspielraums und die Eindämmung der Verschuldung einkommensschwächer Länder. Was ist hier das Thema? Wir brauchen eine globale Entschuldung, die alle Länder inklusive China beinhaltet. Wir brauchen eine faire Entschuldung, die nicht am meisten von extremer Armut betroffen. informellen Sektor, sind aber für die gesamte Landwirtschaft, für die Bebauung der Böden und auch für die komplette Unternehmertum zuständig. Das heißt, Frauen sind Game Changer und müssen dringlich integriert werden zur wirtschaftlichen Teilhabe und natürlich Zugang haben zur Bildung. Damit könnte man in sehr raschen Sprüngen einen Giant Leap im Bereich der Wirtschaft haben. Diese Wirtschaft wäre inklusive und würde auch sozialer gerecht sein. Wir haben natürlich auch als wesentlichen weiteren Schritt die Transformation der Finanzarchitektur. Sie wissen, dass bereits diese Länder aufgrund der internationalen Ratingagenturen schon überschuldet sind, verschuldet sind. Damit werden keine Investoren mehr in das Land kommen. Es wird sich noch und noch, wird die Armut wiederum erhöht durch die erforderlichen Klimainvestitionen. Die Länder geraten immer und immer unter Druck. Bei jeder COP kommen die Ärmsten der Armen und sagen, wie kann ich hier die Klimatransition schaffen, wenn ich die Investitionen nicht finanzieren kann. Private Investoren gehen nicht mehr in die Länder, weil die Rahmenbedingungen vor Ort nicht gegeben sind, weil einfach auch die öffentliche Hand und auch die internationale Klimafinanzierung sich sehr einschränkt auf den globalen Norden, auf die Advanced Economies. Es ist wichtig, weiterhin internationale Klimafinanzierung zu stärken. Es ist wichtig, die Entwicklungsfinanzinanzierung zu stärken. Es ist wichtig, die Entwicklungsfinanzierung zu erhöhen aus der öffentlichen Hand. Es ist wichtig und das ist ganz wesentlich, auch private Gelder zu mobilisieren, weil der öffentliche Haushalt allein kann diese Billionen, Trillionen nicht mehr stemmen. Wenn wir weitersehen, ist es erforderlich, auch neue Wachstumsmodelle zu etablieren. Dabei geht es darum, wir können nicht nur auf ökonomische Werte abstellen. Es erfordert hier soziale Gerechtigkeit, es erfordert ökologische Modelle, es erfordert ein komplettes Umdenken. Und der Planet kann sich nicht an die Wirtschaftsmodelle anpassen, sondern umgekehrt. Wir müssen die Erfordernisse und die Realitäten abbilden und brauchen einen kompletten Paradigmenwechsel. Alle Wirtschaftsstrukturen müssen geändert werden, die Ratingagenturen müssen einen anderen Risikoeprotsch fahren, die Verschuldung muss, es muss ein Schuldenschnitt kommen und wenn es ein Schuldensystem gibt, dann bemühtigt dieses ein nachhaltiges Element, damit natürlicherweise auch soziale Gerechtigkeit möglich ist. Das heißt, was sind die wesentlichen Hebel nach dem Urs-Vor-All-Bericht? Wir brauchen eine Reform des internationalen Finanzsystems, Welthandels- und Technologieaustausch. Wenn wir hier bei der Verschuldung sprechen und bei der Gerechtigkeit, geht es ganz stark um die Besteuerung von multinationalen Konzernen. Es geht um eine faire Entschuldung und es geht um eine globale Koordination, wo nicht nur Europa, sondern auch alle anderen globalen Player hier auf Augenhöhe den Planet fair in die nächste Dekade führen. Das nächste Thema, das wir haben, sind natürlich eine komplette, wir brauchen einen Technologietransfer. Sie haben es gesehen während Corona. Es hilft niemandem, wenn wenige Konzerne hier das geistige Know-how, Eigentumsrecht und Patentrecht für sich quasi ausschlachten, während weltweit vor allem die Ärmsten der Armen keinen Zugang haben zu den notwendigen Technologien. Daher ist es erforderlich, den Technologietransfer entsprechend zu ermöglichen. Wir haben natürlicherweise auch die Erfordernis, die gesamte Finanzarchitektur zu transformieren. Da geht es sehr stark, wie verwendet der internationale Währungsfonds Guthaben, Sonderziehungsrechte, die man für die Klimatransition verwenden kann und andere, vor allem auf den Währungshandel bezogene, innovative Finanzinstrumente könnten in kürzester Zeit eine große Hebelwirkung haben. Ich bedanke mich auch herzlichst bei allen Unterstützerinnen und Wegbegleiterinnen, die die Veranstaltung und den Workshop Armutskehrtwende begleitet haben und ich hoffe sehr, dass es auch ein Weiterarbeiten danach gibt. Dankeschön und dann übergebe ich wieder den Hannes. Wir als Zivilgesellschaft, wir können auch einiges verändern, das haben die letzten Jahre gezeigt. Und wir sagen nicht auf, nur weil sie zu wenig getan haben. Nein, deswegen gehen wir erst recht auf die Straßen. Und deswegen zeigen wir erst recht, dass wir uns brauchen. Und deswegen show me what democracy looks like. This is what democracy looks like. Noch einmal einen schönen guten Abend. Empowerment. Natürlich bei Empowerment ist im ersten Moment gleich, fällt einem ein, Empowerment der Frauen, weil wir noch immer zu wenig Führungskräfte, weibliche Führungskräfte haben. Wenn ich das schon erwähne, ist das für mich auch eine Gelegenheit, eine weibliche Führungskraft in Österreich zu begrüßen. Frau Bundesministerin, herzlich willkommen in unseren Reihen. Natürlich auch den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, die Sie begleiten. Ich hoffe, Sie fühlen sich wohl hier, bin mir sicher. Es ist sogar einiges renaturiert worden. Wenn man da hinausschaut, ist der Beton schon aufgebrochen worden. Also wir sind schon ein bisschen weiter, als es manche politische Kräfte in Österreich wahrhaben wollen. Auch wir haben natürlich eine Vision gebastelt. Visionen sind immer gut. Die Frage ist, wie kommt man dorthin? Aber man muss ja mal Visionen haben, um überhaupt hinzukommen. Denn es gilt für uns ja nicht der Spruch, wer Visionen hat, muss zum Arzt, sondern wer Visionen hat, muss sich überlegen, wie man dorthin kommt. Man kann das eben näher nachlesen. Worum geht es uns? Ein Punkt ist Gleichberechtigung. Gleichberechtigung, ich habe es schon erwähnt, Männer, Frauen, aber es geht ja auch, wir sind in einer Migrationsgesellschaft, wie werden Migrantinnen, Zuwanderer herangebildet oder welche Chancen bekommen sie, am Transformationsprozess teilzunehmen, wenn wir denken, allein wie viele Migrantinnen und Migranten in Wien wohnen und teilhaben sollten, selbst wenn sie nicht wählen können, aber doch an der gesellschaftlichen Transformation. Und natürlich Partizipation. Wir wissen ganz genau, dass es wichtig ist, die Menschen nicht nur mitzunehmen, sondern dass auch die Menschen selbst tätig werden können. Lange ist es her, als ich Stadtrat in Wien für Stadtentwicklung und Stadtplanung war, wo manche Projekte wirklich besser geworden sind, weil sie durch partizipative Prozesse erarbeitet worden sind. Und das ist, glaube ich, ein ganz wichtiger Aspekt, auf den wir hinweisen wollen. Und lebenslange Bildung. Wir wissen, dass auch im ökologischen Bereich es immer wieder Neuerungen gibt, neue Ideen, neue Forschungsergebnisse, die man vermitteln muss. Wir können uns nicht darauf verlassen, dass das dann in den Schulen an den jungen Menschen weitergeht, sondern es muss ein lebenslanger Bildungsprozess oder lebensbegleitender Bildungsprozess in Gang gesetzt werden. Schon einmal erwähnt, die Partizipation, dadurch werden auch die Prozesse transparenter. Viele leiden darunter, dass sie ja nicht wissen, was eigentlich vor sich geht oder was notwendig ist, was zu unternehmen ist. Wir wollen auch, und wir haben das auch bei unserem Arbeitskreis gehabt, dass Religionen daran teilnehmen, an diesem Prozess und auch sich gesellschaftlich engagieren im positiven Sinn. Und wie schon erwähnt, marginalisierte Gruppen, die es eigentlich gar nicht mehr geben sollte in unserer Vision, aber wir wissen, dass wir immer sie noch mitnehmen müssen und ihnen eine Chance geben müssen, an dem gesellschaftlichen Wandel teilzunehmen. müssen und ihnen eine Chance geben müssen, an dem gesellschaftlichen Wandel teilzunehmen. Gleichberechtigung noch einmal erwähnt. Wir wissen, Care-Arbeit ist sehr ungleich verteilt in unseren Haushalten. Da ist einiges zu tun. Führungskräfte ist auch schon erwähnt worden. Medizinische Versorgung ist ein ganz wichtiger Bereich. Wir wissen, dass viele Leute, obwohl wir ein gutes System in Österreich haben, noch immer darunter leiden, dass der Zugang, vor allem im ländlichen Bereich, oft sehr schwierig ist. Und natürlich eine Existenzsicherung, die allen Menschen gegeben werden soll und nicht gestrichen und nicht reduziert, sondern eher ausgebaut werden soll. Und schon erwähnt, die lebenslange, wir haben noch immer diesen Begriff, mir gefällt besser der Begriff lebensbegleitend, weil das lebenslang klingt so sehr ein bisschen nach Strafe und das soll es ja nicht sein, sondern eine Chance sein und eine Möglichkeit weiterzugehen. Ja, das sind die Dinge gewesen, die uns, glaube ich, ganz wichtig sind. Wie schon am Anfang erwähnt, es ist ein gesellschaftlicher Prozess. Die Transformation ist nicht nur ein technischer Prozess, ein ökologischer, sondern ein umfassender gesellschaftlicher Prozess. Die Transformation ist nicht nur ein technischer Prozess, ein ökologischer, sondern ein umfassender gesellschaftlicher Prozess und ich danke allen, die hier mitgewirkt haben und mitgemacht haben. Es war ein toller Prozess, eine tolle Diskussion, aber wie gesagt, nicht das Ende, sondern eigentlich der Anfang einer umfassenden Diskussion und ich gebe jetzt weiter das Mikrofon an Fritz Hinterberger, dem schon viel gedankt worden ist, aber noch mehr gedankt werden muss. Dankeschön. Dankeschön. Ich habe ein Thema noch, bevor wir dann in eine größere Runde gehen. Das alles ist nicht möglich, diese ganzen Kehrtwenden. Wir brauchen die Wirtschaft. alles ist nicht möglich, diese ganzen Kehrtwenden, wir brauchen die Wirtschaft. Und da gab es jetzt ganz spannend, ausgelöst durch unser Projekt vom Internationalen Club in allen G20-Ländern, aber eben auch in Österreich und in Kenia, diese Umfrage und in Österreich ist rausgekommen, unter 1000 Österreichern zwischen 18 und 75, dass die Art und Weise, wie die Wirtschaft funktioniert, die Gesundheit und das Wohlergehen der Menschen in den Vordergrund stellen soll und nicht Profit und Wirtschaftswachstum. Mehr als zwei Drittel schließen sich dem an. Und auch, dass der wirtschaftliche Erfolg eines Landes an Gesundheit und Wohlergehen gemessen werden soll und nicht daran, ob und wie schnell die Wirtschaft wächst. Wenn ich es zusammenfasse, dann könnte ich sagen, die Österreicherinnen und Österreicher wünschen sich ein gutes Leben mehr als Wirtschaftswachstum. Und da sind wir wieder beim Ausgangspunkt des Klapper-Frohm-Grenzen des Wachstums. Vor jetzt schon 52 Jahren oder in anderen Worten schützt die Welt nicht das Geld. mindestens so wichtig. Wir brauchen die Wirtschaft als Schwungrad für das alles, was wir brauchen, für die Lebensqualität. Wir brauchen eine Wirtschaft, aber die in erster Linie den Bedürfnissen der Menschen dient. Wir brauchen dazu einen aktiven Staat, der die Rahmenbedingungen dafür setzt, dass das auch so sein kann. Und wir brauchen immer wieder, und das ist so ein bisschen ein Lieblingsthema von mir, das Monitoring, um letzten Endes zu messen, ob wir dann wirklich in die richtige Richtung gegangen sind. Wir haben uns mit dem Club of Rome an einigen Initiativen beteiligt. Im internationalen Bericht ist das ja ein ganz starkes Thema, auch die Upgrade der Wirtschaft. Wir haben uns an der Konferenz Beyond Growth beteiligt. Wir haben die Initiative Wachstum im Wandel wiederbelebt und es gibt gerade in Österreich einige Ansätze und einige Wissenschaftlergruppen, die sich sehr stark mit diesen Themen Wellbeing Economy, Donut Economics, Alltagsökonomie, feministische Ökonomie auseinandersetzen und ich glaube, davon brauchen wir noch mehr und davon werden wir auch in den nächsten Runden uns noch mehr mit beschäftigen und damit bin ich schon bei meiner letzten Folie, nämlich beim weiteren Prozess. Sie haben jetzt viel gesehen, wir haben viel erzählt und wirklich nur ganz kleine Ausschnitte. Bitte lesen Sie zunächst den Guide und dann, soweit Sie können, den ganzen Bericht. Jetzt geht es, dass Sie, Sie alle, wir alle zusammen aus Politik, Wirtschaft, Wissenschaft, Medien, Zivilgesellschaft zusammenwirken. Das ist das, was sich letzten Endes aus diesem systemischen Bild, das uns die Nathalie Spittel am Anfang gezeigt hat, ja ergibt. Wir müssen zusammenwirken, wir können es nur erreichen, wenn wir zusammenwirken. Dazu gehört zuallererst, dass wir uns auch nicht hinstellen und sagen, da ist jetzt dieser Bericht, da wisst ihr es jetzt und bitte macht es das, sondern dass wir auch anfangen mit einer Runde an Kommentaren. Bitte sagt uns, bitte sagen Sie uns, was fehlt, was ist vielleicht nicht gut, wie kann man es besser machen und helfen Sie uns dabei. Heute oder später, persönlich oder online, es gibt viele Möglichkeiten, sprechen Sie uns an nach der Veranstaltung. Wir werden dann Vorschläge machen und auf Sie zurückkommen, wie wir mit diesen Themen weiterarbeiten können und wollen. Und das war es jetzt meinerseits. Ich gebe zurück. Bleib bei mir. Bleib bitte gleich bei mir, wir brauchen dich wieder. Das war natürlich jetzt Applaus ganzen Prozess und verbinden es mit der Ebene der Politik und auch der Kunst. Und die Politik ist ja jeder Sektor, der ganz entscheidend für die Umsetzung dieser ganzen Punkte, Ideen und Empfehlungen ist. Und deswegen freut es mich ganz besonders, dass eine Person unter uns ist, die da an vorderster Front steht. Und ich bitte Sie mit mir willkommen zu heißen, die Bundesministerin für Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation, Technologie. Einfach Leonore genießen. Klingt nach viel Arbeit. Ja, auch die Kunst, die berührt uns, manchmal auch emotional. Und die Kunst, sie inspiriert uns, den Blick auszuweiten und immer wieder mal die Perspektive zu wechseln. Und gerade die Klima-Pianale zeigt uns ja auch diese vernetzende und verbindende Kraft, die in der Kunst steckt. Und deshalb freue ich mich, dass auch der künstlerische Leiter der Klima-BNL Wien jetzt bei uns ist und den ich auf die Bühne bitten darf. Herzlich willkommen, Claudius Schulze. Jetzt, ich wende mich gleich zu dir nach links, weil ich muss mit dir starten. Und zwar deswegen, weil du sitzt jetzt hier auf der Bühne mit der Klimaministerin und mit dem künstlerischen Leiter der Klimabionale. So, jetzt kommt dieses Wort Klima. Einige haben es sich vielleicht schon gedacht oder auch gefragt. Klima kommt als eigener Bereich in euren Kehrtwenden ja gar nicht vor im Bericht. Warum? Ja, das ist eine gute Frage. Die habe ich mir auch gestellt, als ich den internationalen Bericht zum ersten Mal gelesen habe. Da habe ich gedacht, aha, da beginnt es mit Armut und dann Ungleichheit, dann Empowerment und dann erst Ernährung, ganz am Ende die Energie. Ernährung, ganz am Ende die Energie. Und dann irgendwann ist mir aufgefallen, das ist genau richtig und das hat sich jetzt auch bestätigt, weil Klima ein Querschnittsthema ist. Sonst wäre dein Ministerium ja auch nicht so lang, weil da sehr viel reinkommt und reinspielt und noch viel mehr. Und ich glaube, was der Bericht versucht und was wir jetzt auch für Österreich versucht haben, ist einfach diese verschiedenen Aspekte auch so zu behandeln, dass eben auch das Klima dadurch gelöst wird. Es ist auf der anderen Seite, kommen aus all diesen Bereichen ja auch die Blockaden. Es wird immer geredet, ja das geht ja nicht, weil die Wirtschaft, weil die sozialen Spannungen, weil dies und das. Und das ist oft der Ausrede, aber es ist auch wahr und es ist auch so, das zeigt eben der Club of Rome seit 50 Jahren, dass diese systemischen Bezüge viel zu wenig betrachtet wird und deswegen weisen wir eben auf diese Zusammenhänge hin, um das Klima, aber eben auch um die sozialen Spannungen, um die Wirtschaft zu retten und das Wohlergehen der Menschen zu verbessern. Ja, ähnlich ist auch mit dem Thema Nachhaltigkeit. Aber Frau Bundesministerin, wie sehen Sie das? Also kann man aus Ihrer Sicht Kehrtwenden priorisieren oder ist es tatsächlich so ein Kehrtwendenthema, ein Querschnittsthema, das überall drin steckt? Also zuerst, bevor ich die Frage beantworte, möchte ich mich wirklich bei allen bedanken. Club of Rome, Austrian Chapter und allen, die da mitgearbeitet haben. War jetzt ein extrem spannender Kurzüberblick über die Ergebnisse, weil ich glaube, macht Lust auf mehr Lesen und mehr Reintauchen. Also deswegen herzliches Danke für die großartige Arbeit an alle Beteiligten. Ich möchte die Frage sozusagen auf zwei Ebenen beantworten. Natürlich kann man auf der einen Seite sagen, wenn wir unser Klima so ruinieren, unsere natürliche Lebensgrundlage so ruinieren, dass wir auf dem Planeten nicht mehr gut leben können oder nicht mehr gut wirtschaften können, dann sehen wir schon, dass die physische Basis unseres Lebens nicht irrelevant ist. Auf der anderen Seite, um das garantieren zu können oder um dorthin zu kommen, brauchen wir tatsächlich viele Wänden und die würde ich auch nicht priorisieren. Weil ich glaube, die Falle, in die wir nicht tappen dürfen, ist, dass wir uns in diesen großen Fragen auseinander dividieren lassen. Und eines meiner Lieblingsbeispiele ist einfach Klimaschutz und die sozialen Themen, die hier ein bisschen auf zwei Themen global wie national aufgeteilt sind. Die Klimakrise ist wahrscheinlich die soziale Frage unserer Zeit. Und deswegen darf man auf dem Auge auch nicht blind sein, auch wenn man als Klimapolitikerin hier sitzt. Wir sind einfach in einer Situation, wo die meisten CO2-Emissionen, also der Pro-Kopf-Ausstoß von CO2-Emissionen korreliert mit dem Einkommen, also je mehr Einkommen, desto eher ist meine Wahrscheinlichkeit, dass ich unter denjenigen Menschen auf dem Planeten bin, die viel zur Klimakrise beitragen. Je geringer mein Einkommen aber, desto höher ist die Wahrscheinlichkeit, dass ich einer der Ersten bin oder eine der Ersten bin, die unter den Auswirkungen leidet. Und deswegen ist es so wichtig, dass wenn man Klimapolitik macht, man diese Frage nie aus dem Blick verliert. Ich nenne ein Beispiel, CO2-Bepreisung mit Klimabonus. Der Klimabonus wirkt progressiv, das heißt gerade einkommensärmeren Haushalten bleibt mehr übrig am Geldbörsel, als sie CO2-Bepreisung zahlen. Wirkt progressiv, denkt genau diese beiden Dinge zusammen. Oder Förderungen, die wir machen, bis zu 100% für einkommensschwache Haushalte. Und das ist jetzt ein Beispiel, wo ich sage, man darf die Fragen nicht auseinander dividieren, aber ich glaube, das kann man bei jeder dieser Fragen sozusagen durchargumentieren und deswegen unter Anführungszeichen schreckt es mich jetzt nicht, wenn da jetzt nicht der Begriff Klimaschutz als eine der fünf Wänden ist. Im Ergebnis kommen wir dorthin und ich glaube, das ist das Wichtige, worum es geht. Weil das gute Leben werden wir nur innerhalb der planetaren Grenzen schaffen. Und ich glaube, das sehen wir gerade in den letzten Wochen sehr massiv, wenn wir uns die Unwetterereignisse anschauen, quer durch unser Land, aber auch alle Nachbarländer. Dankeschön. Dann möchte ich einen Schritt weitermachen zur Kunst. möchte ich einen Schritt weitermachen zur Kunst. Die Kunst beschäftigt sich, man sieht es ja hier, also hier örtlich, aber auch vom Programm her, die letzten Wochen und Monate eigentlich, wie viel da passiert ist. Jetzt würde mich interessieren, warum? Also warum die Kunst sich so spezifisch jetzt mit dem Klimathema auseinandersetzt und wie viel es auch mit einem systemischen Ansatz zu tun hat und ob die Kunst sich ebenso in ihrer Rolle als Vernetzerin, als Übersetzerin, als Moderatorin vielleicht auch sehen möchte, tut sie auch und auch weiterhin soll. sehen möchte, tut sie auch und auch weiterhin soll. Ja, auch von mir als erstes ein riesengroßes Dank an Earth for All, an die Earth for All Austria Publikation, denn ich möchte sicher gehen, dass was ich jetzt sage, nicht geringschätzend euch gegenüber verstanden werden kann, denn eigentlich stehen da nur Sachen drin, die wir doch schon eh alle wissen. Und das ist genau eigentlich für uns als die MacherInnen der Klimabiennale die Anfangsaufgabe. Wahrscheinlich wissen wir es spätestens seit dem ersten Club of Rome-Bericht, auch wenn da ebenfalls Klima kein Thema war, aber jeder Mensch, der gut denken kann, konnte sich da selbst schon ableiten und wenn nicht, musste halt nochmal fünf oder zehn Jahre warten, um die Folgepublikationen von ganz vielen AutorInnen zu lesen. Also eigentlich sind wir 40 Jahre hinten nach. Woran liegt das? Eine ganz einfache Interpretation ist, dass wir zwar ganz viel mit dem Kopf verstanden haben, aber dass uns dieses Verständnis nicht ausreicht, um daraus Handlungen abzuleiten, dass wir als Menschen ein emotionales Verständnis von der Situation benötigen. jetzt nicht Schreckensbilder in den Nachrichten, sondern heißt einfach ein ganzheitlicher Ansatz. Und das ist das, was die Tara Patirana, die mit mir gemeinsam die Biennale leitet und ich von Anfang an mit der Klimabiennale erreichen wollten, diesen ganzheitlichen Ansatz, nicht nur alle Disziplinen, Kunst, Wissenschaft, Gesellschaft, sondern ganzheitlich auch im Sinne von alle Formen des Umgangs, also denkend, fühlend, mitfühlend, aktiv werdend und so weiter und so fort. Das alles anzugehen, zusammenzubringen, anzudenken und das war wirklich das, was uns beide und unser ganzes Team, alle, die mitgewirkt haben, die letzten anderthalb Jahre angetrieben hat, diese Biennale umzusetzen. Ganzheitlich heißt es dann irgendwie auch, dass es alle dazu braucht. Also es ist wichtig, dass alle irgendwie an einem Strang ziehen. Frau Bundesministerin, in Ihrer Rolle als Politikerin, als Politikerin hat man ja Zugang zu vielen Informationen und man hat eigentlich eine ganz besondere Rolle. Und wie genau kann man so ein ganzheitliches, vernetztes, systemisches Denken und Handeln in der Rolle unterstützen? Weil ich kann hier anknüpfen. Wir haben gerade uns nebenbei kurz ausgetauscht. Wir haben, wenn wir uns diese Fragen überlegen, sehr viel Idee davon, warum wir da agieren müssen. Was ist das Problem, das kriegen wir es dann auch tatsächlich gemacht? Und was sind Auslöser, die es schaffen, dass man auch politisch oder wirtschaftlich oder gesellschaftlich positive Tipping Points für die Veränderung zustande bringt? Und da kann man als Politikerin natürlich einen großen Beitrag leisten. Ich komme aber gleich auch wieder auf den Beitrag dann zurück, den Sie alle tun können, damit es für uns auch leichter wird. Aber das Erste ist natürlich einerseits und deswegen auch Danke auch hier an den Ansatz, hier möglichst viele Menschen oder möglichst viele Stakeholder in die Diskussion zu holen. Also Diskussion außerhalb der jeweiligen Bubble oder außerhalb der jeweiligen Peer Diskussion außerhalb der jeweiligen Bubble oder außerhalb der jeweiligen Peergroup oder außerhalb des jeweiligen Silos, ja, enorm wichtig. Und ich kann das aus meinem Ministerium berichten, ja, da arbeiten sechs Sektionen. Wir werden nur erfolgreich sein, wenn die sechs Sektionen gescheit zusammenarbeiten. Das braucht auch einen institutionellen Wandel. Wir werden aber auch nur erfolgreich sein, wenn Ministerien übergreifend zusammenarbeiten und dementsprechend die Plattformen auch geschaffen werden, dass das passieren kann. Da könnte ich jetzt eine lange Liste von Beispielen nennen. Ich nehme eines, weil es ein bisschen das unterstreicht, was der Fritz Hinterberger vorher gesagt hat. Ich bin als Klimaschutzministerin für die Energiewende zuständig, für die Mobilitätswende, für die Kreislaufwirtschaft, weil wir haben eine Plattform aufgesetzt, Just Transition, die sich eigentlich mit Arbeitsmarktthemen beschäftigt. Warum? Weil das, was wir machen im Ministerium, massive Auswirkungen auf den Arbeitsmarkt hat und ich kann keine Heizungen tauschen, wenn ich keinen Installateur habe, der die entsprechende Weiterbildung hat zur Erdwärme- und zur Wärmepumpe. entsprechende Weiterbildung hat zur Erdwärme und zur Wärmepumpe. Und deswegen muss ich mich auch mit Arbeitsmarktfragen beschäftigen, die Leute an den Tisch holen, dazu bringen, dass sie miteinander diskutieren, um miteinander Maßnahmen abzuleiten, was eigentlich gebraucht wird. Das zahlt sich aus, in solche Dinge zu investieren, weil es schafft Vertrauen zwischen Akteuren, die normalerweise nicht zusammenarbeiten. Es schafft einen Willen, auch gemeinsam anzupacken und da weiterzubringen. Zweites Beispiel, Partizipation. Der Klimarat war ein ganz, ganz wichtiges Projekt in dem Bereich. Klimadialog, Klimajugendrat, alles was Menschen sozusagen mit reinbringt und die Stimme hörbar macht und die Basis verbreitet, ist total wichtig. Und deswegen mag ich das, den Aufschlag mitnehmen, den die Klimabiannale hier macht, weil was hier ganz großartig ist, ist eben dieses positive, emotionale Verstärken von Veränderung ist eigentlich was, die Zukunft kann eigentlich richtig schön sein und auf die Zukunft lohnt es sich hin, auch hinzuarbeiten und Menschen auch emotional mitzuholen. Und jeder von Ihnen hat nicht nur einen Fußabdruck, einen ökologischen, sondern einen großen ökologischen Handabdruck. Und der Handabdruck ist das, was wir an Aktivität auch für das Miteinander machen, ob Sie einen Leserbrief schreiben, ob sie sich in einer zivilgesellschaftlichen Organisation organisieren, ob sie Community Gardening machen in ihrer Nachbarschaft oder ob sie politisch aktiv werden. Der Handabdruck ist das, was viel bewegen kann und deswegen freue ich mich, in so viele Gesichter hier zu sehen, weil ich davon ausgehe, dass da lauter Menschen im Raum sind, die einen großen Handabdruck auch machen wollen und deswegen ein großes Danke. Und ein Satz sei mir noch erlaubt, mind your road. Das war jetzt ein gutes Stichwort, das Sie da geliefert haben, weil ich wende mich an das Publikum. Ich würde ganz gerne so ein kleines Stimmungsbarometer durchführen. Wir haben so viel heute Informationen bekommen, wo wir stehen und wo wir ansetzen können. Und wir haben von dem Giant Leap, von diesem Riesensprung gehört. Und wir haben von dem Giant Leap, von diesem Riesensprung gehört. Und ich würde jetzt gerne vom Publikum auch wissen, wer von Ihnen, wer von euch denkt, dass es möglich ist, dass wir diesen Giant Leap schaffen. Und da bitte ich einfach um ein Handzeichen von allen, die sagen Ja. Nice. Ja, da sind viele Hände in die Höhe gegangen. Ich würde sagen, was sagt ihr? Ich würde sagen, das waren mehr als zwei Drittel, oder? Aber wir machen gleich weiter. hat denn im Vorfeld von dieser Berichterstellung, also bei den ganzen Aktivitäten vom Club of Rome, Veranstaltungen, Workshops, Interviews, irgendeinen Input gegeben? Wer war da dabei? Ich weiß, es sind viele da. Bitte alle, die in irgendeiner noch so kleinen Form involviert waren, bitte aufstehen. Applaus Stehen bleiben, stehen bleiben bitte. Hannes Vorwurder auch stehen bleiben. Denn diejenigen von denen, die schon stehen, bin ich ja überzeugt, dass sie engagiert sind und bereit sind, sich weiter zu engagieren. Jetzt würde mich aber interessieren, wer ist denn von seiner Grundhaltung bereit? Egal was es ist, muss man jetzt nichts unterschreiben. Aber wer sagt, ich bin bereit, meinen Anteil und sei er noch so klein dazu zu leisten, dass wir das alles schaffen? Dann bitte aufstehen. Juhu, das hat einen Applaus verdient. Ja, vielen herzlichen Dank für dieses Stimmungsbarometer. Das ist jetzt positiver gewesen, als wir uns das gedacht haben im Vorfeld, oder? Und das freut uns und da möchte ich auch meine Schlussrunde schon machen, weil ich weiß, dass die Zeit knapp ist. Ja, was nehmen Sie denn alle, ihr alle am Podium von dieser Befragung jetzt auch mit für die jeweiligen Rolle und Bereiche? Frau Ministerin. Also mich motiviert und stärkt sowas immer noch einmal doppelt und dreifach, weil es wird uns nur gelingen, wenn möglichst viele anpacken und da ist kein Beitrag zu klein. Ich glaube, das haben wir in den letzten Jahren und Jahrzehnten gesehen. Und es stärkt mich auch sehr, weil ich einfach sehe, dass wie vielen Menschen intakte Natur und Klimaschutz ein Anliegen ist. Und als Frau, die das sozusagen politisch vertritt, ist es einfach sehr schön, immer wieder zu sehen und zu spüren, wenn man in solche Veranstaltungen kommt, weil, wie man zur Diskussion über den aufgebrochenen Beton da draußen sieht, zur Renaturierung, da braucht es manchmal mutige Entscheidungen, die für Gegenwind hervorrufen, aber die sind nur möglich, weil so viele Menschen in unserem Land mittun und mitarbeiten. Und das nehme ich... und mitarbeiten. Und das nehme ich und das nehme ich von solchen Veranstaltungen immer mit, weil ich glaube, wir müssen uns alle damit beschäftigen, wie kriegen wir diesen Gap, den Implementierungsgap zwischen dem, was uns Fritz Hinterberger, Hannes Fobor, da alle, die mitgearbeitet haben, hier zeigen, was notwendig und möglich und machbar ist. Also nichts davon, würde irgendeiner der Experten, Expertinnen sagen, ist nicht machbar. Das ist machbar, das ist eine Frage des Wollens. Und das werden wir nur stemmen, wenn wir gemeinsam daran arbeiten, dass wir diesen Gap zwischen dem, was notwendig ist und dem, was politisch mehrheitsfähig ist, verändern. Und das schaffen wir gemeinsam. Davon bin ich felsenfest überzeugt. Und wie Helga Kromkoll immer sagt, für Pessimismus ist zu spät. Ja, da möchte ich direkt dran anschließen und auch Helga zitieren. Nämlich damit, dass wir anfangen müssen, daran zu glauben. Zu glauben an die Klimakrise, zu glauben an die dramatischen Situationen, aber auch zu glauben, was wir eigentlich ändern können. Und deswegen fand ich die erste Frage sehr interessant, weil da war nämlich auch das Wort, wer glaubt und so weiter und so fort drinnen. Das ist enorm wichtig, weil wir eben, wie ich vorher schon eingangs gesagt habe, genau diese emotionale Komponente benötigen. Wir müssen alle an uns selbst glauben und wir müssen alle überlegen, wo wir dann eigentlich diese Hebel haben. Und die sind nämlich eigentlich alle am Arbeitsplatz. Und ich glaube, das ist nämlich auch das, was dieser Bericht sehr schön deutlich macht, dass es nämlich ein ganz, ganz konkreter Handlungsleitfaden ist, so wie ganz, ganz viele Ratgeberbücher, die man in den Buchhandlungen findet. Nur die meisten dieser Ratgeberbücher betreffen das private Leben und nur die allerwenigsten der klimarettenden Ratgeberbücher, das ist die tolle Ausnahme hier sozusagen, wir treffen das berufliche Leben und das ist da, wo wir alle schon mit super kleinen Schritten ganz, ganz viel bewegen können. Für mich war das wirklich toll. Hätte ich mir so in dieser Intensität nicht erwartet. Und für mich ist es einfach Auftrag, weiterzumachen. Aber vor allem ist es auch Auftrag, uns gegenseitig zu unterstützen, meinen Beitrag zu leisten, euch zu unterstützen, bei eurer jeweiligen Arbeit unterstützt zu werden. Aber auch bei euch allen, die da sitzen, von denen, die ich kenne, wo ihr eigentlich warst, da ist jeder irgendwo dran. Und davon brauchen wir mehr, dass wir sozusagen, dass auch da dieses Systemische, dass wir sehen und voneinander verstehen und wissen. dass viele andere da auch dran sind. Und dafür möchte ich mich bedanken bei euch, bei euch allen. Und dass das Auftragsszenen für mich hinweist. Vielen herzlichen Dank. Vielen herzlichen Dank fürs Kommen. Es gibt noch ein Geschenk. Da ist das erste Gedächtnis. Ah, juhu! Noch mal einen Abschlussapplaus für das großartige Podium. Applaus mit Verantwortung übernommen zu haben. Ja! Da passt jetzt schon wieder der nächste Programmpunkt irrsinnig gut. der Programmpunkt, irrsinnig gut. Vernetztes Denken und Handeln, das gewinnt ja noch mehr an Bedeutung, wenn die Komplexität in der Welt zunimmt und auch wenn unterschiedliche Individuen in unterschiedlichen Teilen der Welt gefordert sind, zusammenzuwirken. Und bevor wir jetzt von der nationalen Ebene auf die internationale Ebene wechseln, inspiriert uns Laura Oyela noch mit einer weiteren künstlerischen Intervention. Und mir bleibt nur zu sagen, Laura, the floor is yours. I trust you I trust you so wouldn't mind having a contract with you I don't trust you so if I need something from you I must have a contract with you do we have contracts with ourselves or do we trust ourselves? Do you trust your mind and intuition? Do you trust your body? Or do you have no other option? other I trust my body I hope it will keep breathing by tomorrow I hope it will keep breathing by tomorrow I hope it will keep breathing by tomorrow But I cannot sign a contract with it so that my lungs are obliged to keep breathing by tomorrow. But I trust my body. I hope it will keep breathing by tomorrow. I hope it will keep breathing by tomorrow. I'm ready. I have come into terms with my mind and settled on an agreement. We cannot sign a contract with nature. Agreements do not apply to hurricanes, to floods, to viruses, to bacteria, to your domesticated pet or wild cow, to your body to your body your body your body you cannot not agree with your body so that your heart stops beating faster and faster every time you see someone you love or someone you would like to love and you're still breathing I hope you keep breathing by tomorrow I hope you keep breathing by tomorrow but be careful don't sign another contract with nature, because it is just another illusion. Nature doesn't agree with your terms and knows no terms, no contracts, no agreements and it will keep breathing by tomorrow. Are you all breathing together now? Trust and the rhythm of breathing, joint breathing, so to say, of breathing, joint breathing so to say, will be a requirement to master the challenges of the future. So thank you Laura once again for this wonderful performance. And our terms of this event will now change in the sense that we will now switch from German to English. And this is due to the fact that now, after all those inputs and discussions and with the end of our event approaching, we would like to still open up even a tiny little bit more and integrate global perspectives. And our next guest will help us do so. Among various other functions, he was president of GlobeEU. He was a member of the European Parliament and Deputy Secretary General of the United Nations. Today, he is chairman of the Swedish Association of Recycling Industries, chairman of the board of ClimateKick, which stands for Knowledge Innovation Community, member of the International Resource Panel IRP, and also honorary president of the Club of Rome. Please give a warm applause to Anders Wiegmann. So Anders, welcome. Thank you. As we have just heard, you have a wealth of experience in different sectors, from these different sectors. You only talked about the last 20 years. I'm much older than that. I know. I'm aware of this, but we will hear maybe a little bit about some other functions. And you have also been an active member of the club of rome for more than a decade so against this background and with all your hats on and from your international perspective what has changed in the last decades and what is unique about the current process that has been introduced to us today wow that was a big question um i joined the club in 1989 as a matter of fact um and have of course followed developments and events ever since um but i don't think the history of the club is the most interesting thing the history of the world what has happened in the world and where we have sometimes been able to play a role what strikes me and I was I remember when Limits to Growth was launched in 1972 I happened to listen to a radio conversation on BBC I remember when Limits to Growth was launched in 1972. I happened to listen to a radio conversation on BBC, and I was taken aback. I was a young member of the Swedish parliament. I was elected for the center-right, and I started to question what the hell we were advocating. So quite soon I left politics and did other things for many, many years. And what's interesting is that, just like the Club of Rome report predicted, economies have kept on growing, 2% to 3% every year. And I think one of the interesting things is that we humans, we don't understand exponential growth. And exponential growth, as you know, means that you add to the stock all the time. Meaning that the global economy doubles in 20-25 years it quadruples in 40 to 45 years etc etc and that's exactly what we are in right now um and it's just amazing that most people and most policymakers in general do not accept that this cannot go on. And conventional economists don't accept it. They seem to think that we can just continue the way we have been doing. So that's one thing. The other thing is that the world has become so much more complex. that the world has become so much more complex. Complexity is not easy to understand, and it's not easy to govern and manage. And the third aspect I would like to bring to the fore is that we are still suffering from the scientific revolution in the 18th century by reductionism, we are still very vertically organized. And yet everything is interconnected. And when we make decisions within silos, and we make most decisions within silos, they are very rarely good decisions. So I think that this is really a problem. And I've spent part of my life in parliament, also in the European parliament. And I do recall, and Hannes, you will also recall it, there was constantly a fight between different committees who should take the lead role. And in reality, what should have happened would of course be that they sit down together and form sort of a more systems oriented approach. Another thing that has happened is that the big companies have become bigger and bigger and bigger. is that the big companies have become bigger and bigger and bigger. And right now, I'm afraid we are going to be dominated more and more by a few tech companies, technology companies. And I don't think we have any idea on how to govern that system. So there are really challenges out there. And I think an institution like the Club of Rome has a role to play, both with regard to analysis and studies, but also providing hopefully good solutions. Being independent and having members from all over the world and members who understand systems who understand that you cannot make decisions within silos you have to take a broader look well that i could go on but i know that there's one topic that is dear to your heart at the moment very much. And you are a member of the IRP. I've mentioned that before. This is the International Resource Panel. So I know you have brought some information that you would be so kind to show us. So I would combine it with the question, how to best tackle the resource question in this context. Okay. May I make a comment before? Yes, please. With regard to the Earth for All report and what I have experienced today, I think it's been fantastic to hear about all the developments in Austria. But I think I would like to leave you with a few points why this report is so important and so unique. First of all, it's a combination of analysis and proposals for action. And the idea is to give hope. And I think we are doing that because many of the solutions that we point at are realistic and could happen. And some time ago, everybody stood up and said, yes, we believe it can happen. Secondly, it's a systemic approach, which I think is very, very important. And one of the main points is that if you move with these turnarounds individually, the end result will not be optimal. It's only when you take the systemic approach and act on different levers at the same time that you will succeed. different levers at the same time that that you will succeed thirdly we go from indicators measuring in quantity to quality which is so important we can no longer measure progress the way we do because it's not really progress that we are meshing it's something else it's production growth progress that we are meshing, it's something else, it's production growth. It can be positive, but it can also be negative. And fourthly, I think what is also important is, and I think most people would have expected if the Club of Rome makes a 50-year follow-up to the limits of growth, they would start with climate, environment, ecosystems. No, we don't. We start with social objectives. Address poverty, address inequality. We realized while we were writing the report that unless we can include the majority of the people and make them feel that they are included and that they have a future. There is no way we can solve the more long-term problems that have to do with the health of the planet. And lastly but not the least, which is also very important, is that I think we have shown convincingly in the global report, I have not studied the detail in the Austrian report yet, but we have shown that this is doable economically. It's not expensive. We have to invest somehow in the future anyhow. And if we invest in the right things, in green technology, for instance, the benefits will be absolutely clear and forthcoming. So I think this report has so many very good results. And also the way it's being framed I think it's a good contribution to the general debate I heard from Martin that you thought I mean you and the group of people at the Club of Rome International you were thinking about introducing the resource topic and come back to that as a turnaround. Yeah, six turnaround. Okay, let me tell you a little bit about that. So, okay, can we turn the first slide? a very rapid increase in every possible area of production and consumption. And we have also seen an increase in the population from 3.45 billion people to 8 billion people. That's on the left-hand side. That's all the production and consumption trends. And as you can see, hockey clubs, all of them. On the right-hand side, you have the pressure on ecosystems, on nature, also going up very rapidly. We call it the great acceleration. It's Will Steffen, who was one of the founders of the planetary boundaries, who coined this term. Next slide. And as you know, the planetary boundaries came a few years later, 2009. And now Johan Rockström and his colleagues tell us that we have transgressed six of the nine planetary boundaries. This is the background. Next slide. If you look at consumption of energy, you can see it's been going up all the time. Next slide. What is worth noting is that we are almost as dependent on fossil fuels as we were 50 years ago. At that time, fossil fuels made up 85-86% of the energy mix. Today, it's still 82%. And this means that most of the investments in alternative energy have been add-ons, not really replacing fossil fuels. I'm not saying that this will always be the case, because we have a phenomenal growth in some of the technology areas not least in solar and also in batteries but so far we have done very very poorly and this shows how dependent our growth our growth system is of fossil fuels and how difficult it is in some areas to replace them. Next slide. If we then turn to materials in general, and this is from the International Resource Panel latest report, Global Resources Outlook, you can see that we have had a tripling of demand or use for materials since 1970. And when we talk about materials, it's biomass in the form of food and forestry products, it's fossil fuels of course, it's minerals and metals. The panel is also looking at land use and water use, but it's not part of this picture. Next slide. What is notable, and it was referred to earlier here today, is that the footprints, material footprints, differ enormously between different parts of the world. I come from Sweden. My material footprint is probably in the range of 25 tons per year. If I instead would be living in Ghana or in Congo or in Zimbabwe, my footprint would be two to three tons. And this discrepancy is, of course, a huge, huge challenge when we realize we have to do something about this high material use. we have to do something about this high material use. And the trick is, of course, to use more materials on the left-hand side to improve standard of living. People need more materials. But if they would end up where high-income countries are, it would be a disaster. So the process should be the following. it would be a disaster. So the process should be the following. Elevate people in poor regions and try to reduce the footprint step by step in our part of the world. Next slide. What is interesting, and this is relatively new, is that almost 60% of greenhouse gas emissions, and in particular carbon emissions, are directly linked to the extraction and processing of all these materials. And 90% of the loss of biodiversity. What does it mean? It means that the consumer phase is still important, but the more important phase is when we extract all these materials and we turn them into products. We're talking about steel, we're talking about cement, we're talking about ammonia, we're talking about aluminium, we're talking about plastics, we're talking about electronics, we're talking about plastics. We're talking about electronics. We're talking about textiles. All those materials that make up sort of infrastructure, et cetera, and consumer products in our societies. I come from a country where we are not trying to turn steel production into green steel production by using hydrogen instead of coal. stålproduktion till grön stålproduktion genom att använda hydrogen i stället för koldioxid. Och det kan hända 5-10 år från nu. Men vi producerar 5 miljoner ton per år. Vår produktion är 1 900 miljoner ton. Så ni kan förstå hur lång tid det kommer att ta för resten av världen, särskilt Kina, som är en av de största produktionerna, att göra samma sak. So you can imagine how long it will take for the rest of the world, in particular China, who is one of the biggest producers, to do the same. So the conclusion is, and this is really interesting, that to green production is important. But if we stop there, we will not solve the problems. We have to start looking at the demand side. Next slide. Otherwise, we will continue to move ahead and consume and extract more and more materials. And according to our estimates, in 2060, we would have grown by 60% to 70% again. And the consequences for the climate and for biodiversity and ecosystems and also for fresh water would be dramatic, really dramatic. Next slide. So just like in Earth for All and the International Resource Panel is a UN-led body, so it's quite important, our message. We have come to the conclusion that what we offer the world right now in terms of an industrial or economic system is an unjust system and a very wasteful system and we simply have to change that system and it starts with materials and material use next slide we have to bend the trend and move in another direction next slide like i said supply side measures are important but we need to look at the demand side as well. Next slide. So the question is how the hell can we meet human needs in a more intelligent and resource efficient ways? Next slide. And that's where we are now focusing on the main provisioning systems, or if you like, consumption systems. And the most important ones are buildings and infrastructure, mobility, food, energy of course, and consumer products. And we have, in the report, made attempts to show how we can go about things in a different way. Mobility, for instance, mobility in cities. If people think that the solution would be to replace every combustion engine with an electric vehicle, forget that. That would require too much steel and so much metals for batteries for all the cars. We have to organize mobility in a different way, in a smarter way, relying more on public transport, on cycling, on walking, designing the city so it's easy to come from A to B, carpooling, mobility as a service, etc. But that's just one example. When we look at the food system, it's just like in the earth for all. Do away with as much as possible of the food waste. We waste one third of the food produced today in the world. You can understand there is a waste in developing countries. They have poor refrigeration. They have poor transportation facilities, et cetera. But in this part of the world, that we should throw so much away is not reasonable. Secondly, move away from meat-based diets to more plant-based diets. Not banning meat, but be more realistic about meat. And meat production can look very different. It's a hell of a difference between the big meat factories that we see in different parts of the world, on the one hand, and grazing animals in meadows, on the other hand. By the way, the latter is climate positive. And then thirdly, regenerative agriculture, which is a fascinating concept where farming, in fact, could be from being a problem to being a win-win-win solution. So in this report, we have made attempts to show, on the one hand, convincingly that we need to bend the trend and we need to use materials in a more efficient, more intelligent way. The circular economy is, of course, part of this. But don't think circularity is a panacea. We made calculations a couple of months ago. We said if we are really good at recycling, reuse, prolonging or extending product life, etc., we may cut 50% of the use of new resources and rely on what's already there in the economy, not more. But it's part of the picture, of course. So that's one of the things. And the other one is we simply have to look at our living standard. We have to look at our consumption patterns, our lifestyles. It's not a popular topic among politicians. It's not a popular topic among most citizens. But I think we need a dialogue around it. And I think that the Austrian strategy or report now has elements of it already. Why we didn't end up in Earth for All with the sixth transformation is simply because the economic model was not detailed enough about materials. But I think all of us agree that this is a very, very important topic. And if you read the report well, and if you study the transformation on inequality, you will find quite a lot of arguments in favor of what we are saying in this report. So I wanted to share that with you, and I think it adds to the overall story of Earth for All. Thank you. Thank you very much Anders for this food for thought. I think this is very valuable and useful for the process, the next steps in the process also on the country level. And I think this is a really good cue. So please a warm applause again for Anders. But it's a really wonderful cue because I think it's the right moment to shed some light onto the country-specific endeavors that are going on. And it's not only Austria that has started such a process. There are other countries who have and who are about to do so. And there's a man among us who will be able to introduce us to what is going on and please welcome on stage program director Till Kellerhoff. Thank you very much and it's not an easy task being the last speaker before there's beer and wine and sun outside of a very long day and very long event. But I still think it's good to, as you mentioned, shed a little bit of light on some of the other engagements we're currently doing with Earth for All. Because when the program, when the project Earth for All was started three years ago in a collaboration between climate scientists and economists from across the globe. The starting point was a global book, right? A global vision with concrete steps. And Hannes, you mentioned visions before, right? I mean, visions are important because we know that if we don't have a vision, we will be part of someone else's visions. And there are many nasty visions out there as well. So it's very good to formulate a vision where we want to walk towards too, out there as well, so it's very good to formulate a vision where we want to walk towards too, which in Earth for All can be described as achieving well-being for all on a relatively stable planet. But we also know very much that the solutions look very, very differently in different countries, and I think it's fantastic to see what has happened here in Austria to tailor the solutions for the five different turnarounds to the country specific, to the specific politics, but also to the specific culture and to the specific circumstances we have in each of those countries. And that was an important aspect when we thought about how do we now make the progress of Earth for All and the politics even more specific to say we don't only want to present reports and we don't only want to present reports and we don't only want to present research professor john sterman said research shows that showing people research doesn't work so we need to be clear that research is just one component of these national engagements but as you have seen today there are others one is engagement one is citizen engagement we had the workshops in austria we have those in other countries too. Another one is a political strategy, an advocacy strategy, to also make sure that the solutions we present don't end up in a vacuum, but are actually politically relevant, as we have seen today with the minister. And no worries, we won't go into much detail, but I'm very, very pleased that I think we are connected to three of the other leads of national engagement as we have established them over the last year. And it's fantastic to see you all now on stage. Very warm welcome. Thank you for being here. We have on the top left Gonzalo de Castillo, executive director of the Argentinian chapter of the Club of Rome. We have on the bottom left, Professor Jane Mariara from the Partnership for Economic Policy joining us from Kenya. And we have at the bottom right, Hans Hake from the Wuppertal Institute in Germany leading the engagement there. And it's very nice to have you all on board and maybe a short round of welcome for our other guests. And Gonzalo, as your top on the screen here, we discussed a lot today, different measures, different policies we need and one aspect that was a little bit of a red thread was that we probably need a quite strong state to get there. Now, being from Argentina, the messages of the last months and strong states were not necessarily the ones closest connected to each other. So I would like to ask you briefly to give a brief input about the current situation, where you are and also how Earth for All can become helpful in this regard. First of all, Gil and all the people present in the audience, thank you very very much for letting us be part of this important process. And regarding to your concrete question, Gil, I know that in the whole world now Argentina has been in the spotlight lately. And really we are going through a process of very strong and profound changes in the country. And in some way, all these changes are like the result of many years in the country, or may I say even decades in the country, of increasing economic, environmental and social deterioration in different parts of our society. And this process is generating a widespread discredit and disbelief in the entire political leadership in the country, and leading the people to fully embrace something completely new and unknown in political and economic matters with the sole aim of trying to banish all that has come from the past. In some ways, just playing with the aim of the Air for All, we can say that we are giving like a giant leap, but in the case of our country, it's a giant leap into the void. And the truth is that it was not a leap in something completely new, but rather than that, at least in economic terms, it is like a return to extreme, like neoliberal policies to seek to reintroduce Argentina to the world through market liberalization and deregularization of the economy. And also the other hand of this party, the minimalization of the state's role to its smallest expression possible. This is something not new in our case in Argentina. It's something that we have already experienced in the 90s with a very, very high social and economical cost in the country. However, as Ander has said, unlikely to the 90s, we now are facing like a completely different context in terms of global context, and also in relation with the particularity of Argentina. And I would say it's a much more uncertain and dangerous context, and as Ander has said, a much more complex context. So a context that is not only economically unfavorable, but also extremely vulnerable in terms of environmental, climatic, and also social issues. And in this new highly vulnerable context, the prevailing narrative in our country right now is like disbeliefs in the role of the state as a regulator and a mediator of social tensions, even when we are facing like now 50% of population living in poverty in the country, and also in its role as a warrantor and protector of the common goods. And it is a narrative that tries to deny, among other issues, the scientific basis of the climate change, for example, and this leaves all global efforts around the sustainable development agenda. And well, just going concrete to your question perhaps, to answer what you have asked is, I believe that in this context we are facing air for all arrived to Argentina at an ideal moment. It's a very difficult moment, but it's very important moment, essentially because it is like a tool to be able to discuss this dominant narrative today and try to show with hard data citizen participation is most the most important part that we will be working on and rigorous studies and also mathematical models an alternative model that allows to argentina and the society of argentina to have hopes for a future that is not only more resilient economically but much more important environment and also just and desirable in terms of social issues. So more or less, sorry for the extension, but this is what we are facing in the country and what the Air for All comes to help us. Thank you so much, Gonzalo. And I think it's really an interesting insight and shows that context does matter. You know, Earth for All implementation will look different at different places. And in Earth for All, we only came up with two scenarios, too little, too late and giant leap, because we said we don't want to be too apocalyptic. But it seems like these two scenarios don't capture exactly what's going on in Argentina at the moment. And that's why it's so great. Looking forward to working with you over the next year on that. One country, one process where we already father and had a launch event just one or two weeks ago. But another country that has been in the media quite often recently as well in Germany and Europe is Kenya. And Jane, very warm welcome. Great that you can join us. And maybe you can say a few words about the context-specific implementation of Earthfall in Kenya as you see that and maybe relate it briefly to the current situation in the country. We unfortunately know that we could speak about that for very long and I think at some point we should do that and have a long panel with all the different people discussing the things in detail. Today we can just give a glimpse, otherwise the people here won't get their cold drink afterwards which is also important for well-being so jane over for you ah thank you uh thank you very much till i hope you can hear me very well perfect okay okay thank you very much and thank you first for the opportunity uh even to attend this session uh not very good that we could not understand what was going on, a lot of it, but we could see from the background that you are having a great time launching the report. And I want to start by congratulating the Austrian team again for this day. I think in many ways, they have been like our mentors, even though we do not speak German. I think this is the second time i'm appearing in in their uh uh event and uh we've run a lot from them directly and indirectly and we continue the journey um for the kenyan um national engagement process uh as team i still have said this has been going on. We actually started the work in we started discussions in June last year, but we started the work in August last year. And we've been working in collaboration with the Kenya Institute for Public Policy Research and Analysis. That is the national think tank in Kenya that is very active in designing government policy, government advising, and of course, with support from Millennium Institute for the Modeling and Crab of Rome, Thiel, Reticia, Philippa, Adradas. We've worked very closely on this. It's been a very demanding journey, I would say, for the last one year, almost one year. But it's really exciting where we are now to see that we have come to this level. So the key milestones I would want to highlight is that, of course, the formal launch of this work was during the African Climate Week Summit in Nairobi in September last year and Till was here with us to see that happen because we had a special session at that summit. Then those of you who are in the science summit remember that we had kind of the background presentation, though it focused more on SDGs in Kenya during the UGA Science Summit. And then after that, we continued with the work. We would say that there was a bit of a change in focus after the September summit. And then we moved now to look at well-being indicators for Kenya. So we started that work in earnest in October last year, now focusing more on the well-being indicators. And we continued with the work and we had a first major kind of event or an event where we brought people now formally together an expert and stakeholder roundtable to discuss the draft report in March 2024 here in Nairobi and then of course as Steele has just said we just launched this report less than two weeks ago on 27th of june this was again during the kipra seventh annual regional conference that was held in one of the cities in kenya it was still in the mid-east of the chaos uh actually this is when the gen z's had started uh demonstrations so in a way that affected a bit the structure of the report, but in both a negative and a positive way, because we expected the president to officiate the launch, he could not. The top politicians, cabinet secretaries could not attend those meetings because they were in crisis meetings. But then that also gave us then more time at elaboration for the report. All we know, I would say that this work so far has engaged perhaps almost all the stakeholders that we would have wanted to engage, government agencies, both at the local level and at the national level because we have what we call the county government, 47 counties we have engaged the private sector uh non-governmental organizations civil society academia media and marginalized groups now i i i do not want to say so much i have just tried to talk about the results but i think think after Adas has presented the results that he was presenting, in fact, I would say that going to the Global Earth for All report, the 2022 report, and listening to what Adas was speaking about, of course, I don't know, I've not had the privilege to listen to the results about Austria. But I guess what I'm picking is that what A4R has done, as others were saying, this work really is very timely, it's very relevant, because we can see the applicability, I think, in every context. And maybe we'll be seeing more of that in Argentina, irrespective of where they start. Because most of the things that we see in the global report, what Adas was talking about, if you look at the Kenyan report, we have more of the same findings, but at different scales. I was going to highlight what we think are the most interesting results. I had been told to do only two slides, so I decided I'll do just one. And one of the things that we focused on ourselves is how we can configure the food systems. Because really, if we are going to feed the growing population and given other issues that are affecting our economies. Restructuring the food system is very, very important. Looking at the policies that are in place, it is very evident that we must do everything possible to move towards the giant trip and not the business as usual scenario, not the two-rich or two-rich. Because actually what we fight for Kenya is that if we are to pursue the giant trip scenario, then we can actually increase the value of total output from the estimated current 1.8 trillion Kenya sharings in terms of the value of the local currency to about 3 trillion by the year 2050, which is almost actually double. We know 2050 is not too far from here. But if we remain on the two-rate scenario, then we will not change much in terms of agricultural production. And I think we have more more that fighting with others. The other one is on increased fertilizer use. I think we have to come to an end slowly. Maybe last words, last sentence because we have to unfortunately close. We overrun a little bit before but we will recommend everyone to read the report in detail, but maybe your final sentence or message. Fine. So then I think we did talk about increased consumption of everything including fertilizer, but I would say that the results are there. They are very consistent with what we have in the Global Art for All report. We looked at the SDG, the upcoming SDG report. Again, that at the SDG, the upcoming SDG report. Again, that is consistent. And I believe that this is also going to be consistent with what Austria, Argentina, Germany is looking at. And of course, where we go next, I know we discussed this with Adas already when he was in Nairobi. And we'll be discussing with the rest of you going forward. Thank you. Super. Thank you so much, Jane. I think a lot of food for thought and a round of applause to you. You already pointed out an important thing. We already started to work together with the different countries last year in New York. So we brought together, or the Austrian team, we brought together Kenya and Austria. Our hope would of course be that in one, two, three years, there are many, many more countries related to Earth for All that join that. And one of those countries that will do that is Germany. And a very warm welcome to Hans. Great that you can be here. And maybe you can say in very few words a little bit about the engagement, because, you know, the longer you speak, the later the people here get their drink. So maybe concise and good to have you here. Over to you. Yeah, and I would not want to be the cause of any of that. No, thank you. And it's great to be here. And I will try to be very brief in the German study. I think the interesting thing is that we switch things around, we turn the order of things around. I mean, usually supposed to be first the engagement, and then the study. And because we have a publisher who really wants to get this out in time for big fair and really make it for a big book fair. And we make this a big, big thing. We're kind of writing the story first. And I think it's interesting because I think it'll give us a lot of opportunity to kind of go out there with some strong statements and then kind of bring that into the debate and then kind of have lots of public engagement afterwards. So we're basically working on that with a team of about seven people at the Wuppertal Institute. And just in the kind of final weeks of actually writing in the different chapters as the turnarounds are in the original international study. And maybe just a couple of points that we think we're kind of doing specifically for Germany or that we're trying to do in a specific way. One is we're trying to be very super accessible. I think the book was accessible. The first one, we're trying to be even more accessible in a sense, really trying to tell a story, really trying to catch people and show them, you know, this affects you and not write a scientific book. And we're definitely, and it's great that Anders talked about that, we're definitely putting resources front and center. So the whole economy chapter kind of starts with resources and how about how a true circular economy will kind of need Earth for all economies, kind of look, starting with resources and how about how a true circular economy will kind of need earth for all economies kind of look starting with resources and going at looking at how you know if we limit those this will change the way our economy works and then it will overlap in a sense with some of the some of the thoughts that are out there for well-being economy eminent earth for all economy and then of course we have to deal with some german specifics um such things as the silly debt break that we have whereas you know we don't want to raise, nobody wants to raise taxes, nobody wants to spend more. So it's like, you know, where do you get the money from for the transformation? So we'll have to have some kind of clear statements on that, basically saying, you know, yes, there will have to be more debt in the future and financial debt unless we want to cure this environmental debt. And a lot of other specifics, and I think our most important invention, that we don't have triangles for our key actions, but we have circles. So that will be the main thing, I think. Thank you very much, Hans. This is just a short overview. and uh you can see uh the real kenyan report uh online you can see the kenyan lounge even online i can promise you they had fireworks on stage so uh don't miss that out um you can uh see the german report launched on the 14th of october uh and uh we will see the argentinian report in March. Thank you very much to all leads of the national engagements. We see that this group just started, but will become bigger and bigger and bigger, and we thought it was a good overview to bring that here. Earth for All is a global project. We try to tailor it down to the different countries. Solutions look differently in different versions, but we think that together we can then achieve that Earth for all. Thank you all. And I know we have heard it before, but I want to thank again briefly the Austrian team for putting all of that together with little resources, little time, a lot of stress, things you don't see behind stages, but for managing that brilliantly and for making that possible. So thanks again, Austrian team. And it's fantastic to be here. das möglich zu machen. Also, danke nochmal, Austrian Team, und es ist fantastisch, hier zu sein. Wow. Das war jetzt ein Überblick. Jetzt haben wir uns noch was Künstlerisches, Kreatives verdient, würde ich sagen. Ich weiß nicht, wer die Idee gehabt hat, aber das war jetzt ziemlich genial, weil wir hatten Argentinien am Screen. Es wird was Argentinisches kommen. Dann haben wir über Kehrtwenden gesprochen und wer hat eine Idee, welcher Tanz es sein kann, den wir jetzt gleich sehen werden, wo man Kehrtwenden tanzen kann? wo man Kehrtwenden tanzen kann. Nochmal? Yes! Wir haben uns jetzt alle eine Tango-Performance verdient und ich mache die Bühne jetzt einfach frei für ein geniales Duo für Amigos del Tango. Thank you. Kampung Kampung ¦ © transcript Emily Beynon A. V. V. Muzica 🎵🎵🎵 Was sagt uns jetzt das alles wieder? Wir sollten alle ein bisschen mehr tanzen, oder? Kehrtwenden tanzen, so geht das. Ja, wir sind am Ende angelangt eines langen Spätnachmittagsabends. Es gibt noch einen offiziellen Punkt. Ich kriege jetzt was, was ich noch überreichen darf. speziellen Punkt. Ich kriege jetzt was, was ich noch überreichen darf. Ich glaube, irgendwer hat für mich noch einen gedruckten Bericht übrig. Kann das sein? Wir haben einen schon gesehen. Die Ministerin hat ihn bekommen. Nein, es gibt noch einen. So, und den möchte ich gerne dem Hannes Woboda übergeben. Lieber Hannes, bitte komm nochmal auf die Bühne. Ich gebe dir gleich das Mikro für die Schlussworte, für die offiziellen. Danke, danke vielmals. Danke allen, die hier mitgewirkt und mitgearbeitet haben. Ich möchte nur ganz wenige hier erwähnen. Sicher vergesse ich einige, aber ich möchte Till, auch wenn er jetzt schon international gleich mit seinem Handy Verbindung sucht, ich möchte dir herzlich danken, ich würde dir herzlich danken, weil ohne dich wäre das alles nicht möglich gewesen. Und auch deine Ermutigung, immer wieder das zu tun, das war, glaube ich, ganz wichtig. Ich möchte deinem Nachbarn anders, I want to thank you very much. You know, we have been for many years together in European Parliament. We had different obligations, different political groups. I was vice chair and then chair of the Social Democrats. Anders was in the EPPPP as far as I remember. But I always heard from my colleagues, from the Social Democrats, there is Anders. He's a good man. He's a very good man because he has knowledge. He has capacities. And he has the capacity to argue. And what you heard today, I think, is just that. And I think we need people. Engagement alone is not enough if we don't have knowledge about the facts and if we don't have the capacity to argue, to convince citizens. And thank you very much for many, many years of work and excellent work for the people. Thank you very much. Ja, und es gibt natürlich viele andere. Jemand, der schon hier war und den ich noch erwähnen möchte, Fritzi schon oft erwähnt worden. Es ist zu viel, wenn ich dich noch einmal erwähne. Obwohl Bruno Kreisky ja schon gesagt hat, man kann nie genug an Lob bekommen. Ich möchte aber dem Martin herzlich danken, unseren Generalsekretär. Und natürlich vielen Mitarbeitern. Elisabeth möchte ich jetzt. Ja, Philippa natürlich danken im Zusammenhang mit Till. Ich möchte Elisabeth danken, die für das Skript verantwortlich war. Wir hätten das heute nicht ohne so viel Stolpern oder mit viel mehr Stolpern geschaffen, wenn du das nicht so gut vorbereitet hättest und gezwungen hättest, an deinem Skript zu halten. Das ist das Entscheidende. Und natürlich den Technikern Daniel, Luca, herzlichen Dank. Und natürlich vor allem auch Marisa, du hast das wunderbar gemacht. Du hast uns wirklich mit viel Charme und Überzeugung durch diesen Abend geführt. Thank you very much, danke vielmals und alles Gute. Und da viele, viele das verdient haben, den Bericht, und ich das jetzt nur symbolisch übernommen habe, viele, viele das verdient haben, den Bericht und ich das jetzt nur symbolisch übernommen habe, würde ich alle, die jetzt noch da sind, die mitgearbeitet haben, jetzt auf das Podium bitten zu einem Foto. Bitte kommt. Und vielleicht machen wir es doch so, dass diejenigen, die bereit sind, auch weiter mitzuarbeiten oder neu mitzuarbeiten, auch aufs Podium kommen, weil dann haben wir nämlich ein Bild von euch und dann können wir fragen, wo bist du? Wo bist du gewesen? Ein Bild bist du, aber nicht bei der Mitarbeit. Also kommt auch bitte hinauf, die ihr mitarbeiten wollt. Dann machen wir noch ein Gemeinschaftsfoto. Und ja, vielleicht. Und nur eine Sache schon vorweg, weil wir das jetzt offiziell, glaube ich, auch so beschließen wollen diesen Abend. Es gibt Partnerorganisationen, die heute da sind. Ich glaube, ihr habt euch eh alle schon ein bisschen umgeschaut, aber ich möchte sie vielleicht auch nochmal nennen. Da ist das Climate Change Center Austria, die Energiewende Linz, Sliders of Society, CEOs for Future and There is no culture on a Dead Planet, die sind da hinten, also bitte dann auch noch nachher bleiben, netzwerken und einfach Spaß haben. Einen schönen Abend allen.