Welcome to the future where rhythm meets the code. DorfTV, where free eyes aren't overload. Exploring art and culture in the city of Linz. We're gonna groove together. Let the music begin. Hallo und herzlich willkommen zu einer Spezialsendung aus der Redaktion von DorfTV, eurem Community-Sender aus und in Linz. Mein Name ist Elli und ich bin eure heutige Moderation. Worum geht's ihr heute? der Redaktion von DorfTV, eurem Community-Sender aus und in Linz. Mein Name ist Elli und ich bin eure heutige Moderation. Worum geht es hier heute? Na ja, gemeinsam mit meinen Studiogästen Lisa Ackerl, Künstlerin und Architekturstudentin und Gerhard Stockinger, Softwareentwickler und Unternehmer, widmen wir uns heute dem Thema der künstlichen Intelligenz. widmen wir uns heute dem Thema der künstlichen Intelligenz. Gemeinsam diskutieren wir darüber, wie KI kreative Prozesse beeinflussen kann und auch beeinflusst und welche Möglichkeiten und Herausforderungen dabei für Kunst- und Kulturschaffende entstehen. Künstliche Intelligenz, kurz KI genannt, ist eine Art Computertechnologie, die wie ein kluger Assistent arbeitet. Sie erledigt Aufgaben, die normalerweise menschliche Intelligenz erfordern, sprich das Sammeln von Daten, das Erlernen daraus, das Erkennen von Mustern und das Treffen von Entscheidungen. Im künstlerischen Bereich können kreative Prozesse in dem Sinne unterstützt werden durch die Analyse und das Erkennen von Mustern in Bildern, Musik und Texten. Dabei werden auch neue Werkzeuge erzeugt. Warum ist dieses Thema wichtig für einen kleinen Sender wie uns hier DorfTV? Naja, als freies Medium sind wir dafür zuständig, den offenen Zugang zur Medienwelt zu fördern und die kulturelle Vielfalt zu unterstützen. KI kann uns helfen bei Produktion und Distribution, also die Verteilung unserer Inhalte. Aber die Gefahr ist auch, dass Algorithmen populäre Inhalte bevorzugen und dabei die alternativen Inhalte eher untergehen, beziehungsweise nicht mehr gefördert oder gestützt werden. Lisa, du bist Studierende der Architektur und du beschäftigst dich mit Umwelt- und Stadtplanung, Stadtpolitik, Stadtsoziologie, sind das so deine Bereiche? Erzähl uns einmal von deinem Schaffen als Künstlerin. Als Künstlerin, also ich baue gerne Dinge. Und irgendwann habe ich für mich entdeckt, dass es nur lustiger ist, Dinge zu bauen, also wir bauen in der Architektur laufend Dinge, die Personen benutzen, aber diesen zusätzlichen Layer einzuführen von einer technischen, installativen Natur. Und daraus haben sie in den letzten Jahren verschiedene Projekte entwickelt. Und da ist mir immer diese Benutzerin und diese Teilhabe am Objekt ein großes Anliegen. Und daraus hat sich dann auch entwickelt, dass ich mich zunehmend mit speziell KI-Bildgenerierung beschäftigt habe. Genau. Okay, und dein Projekt Baubonzer, um was geht es da? Genau, es heißt Baubonanza tatsächlich. Bonanza kommt vom Goldrausch, also von den Goldgräbern. Und Merlin Grossmann und ich haben uns letztes Jahr im Zuge einer Lehrveranstaltung bei Alexis Dorsky und Simon Hochleitner damit beschäftigt, wie die Architektur sich eigentlich hin entwickelt, oft zu einer Massenproduktion von kommerziell sehr gut vermarktbaren Bildern. Also es ist wichtig, im Bausektor dem Kunden einen Einblick zu geben oder dem Bauherrn oder dem Auftraggeber, wie denn das ausschauen wird. Jetzt sind diese, nennt man dann Renderings, geht weg von einer klassischen Planteusstellung oder von einer Zeichnung und geht hin zu eigentlich einem oft fast fotorealistischen, computergenerierten Bild. Dazu braucht man spezialisierte Software und ist relativ aufwendig. Art Absurdum zu führen und aus einer Handskizze von einer Nutzerin heraus das zu übersetzen in diesen Mannerismus, in diese Charakteristiken dieser Renderings. Und damit wollte man eigentlich auch anregen, dass die Personen über ihre eigene Wahrnehmung von Architektur reflektieren. Sie müssen diese Zeichnung ja auch beschreiben, also es kommt die Textebene und das Zeichnen hinzu. Und da waren wir eigentlich überwältigt. Also wir haben das bis jetzt zweimal ausgestellt und haben da 350 Generierungsvorgänge. Das heißt, liegen wir eigentlich jetzt schon drüber. Also grob geschätzt, ein paar sind Tests. Und ja, das kommt irrsinnig gut an. Genau. und das kommt irrsinnig gut an. Gerhard, du bist Auftragentwickler und Unternehmer und du beschäftigst dich mit Digitalisierung und künstlicher Intelligenz in Unternehmensprozessen. Kannst du uns einmal von deinem Schaffen erzählen, bitte? Gerne. Ich bin klassisch jetzt nicht der reine Programmierer. Ich bin so Universalgenie, ist ein wenig der falsche Ausdruck dafür. Aber es gibt ITler, die sind rein nur Programmierer. Die können in Programmierungen denken und schaffen neue Konstrukte. Und es gibt ITler, die sind eher in den Prozessen zu Hause. ERP-Systeme, CM-Systeme und ähnliches. Und dann gibt es noch die dritte Sparte, das sind die Netzwerktechniker, die im Bereich Computer installieren und so weiter. Und mir liegen alle drei Bereiche recht gut. Und die tun wir auch recht leicht mit Design und Anführungszeichen. Ich kann verstehen, wenn eine Software grauenvoll designt ist und die User sie nicht annehmen, weil sie einfach von der Optik kaum benutzbar ist, unter Anführungszeichen. Und so tun wir da recht leicht, solche Dinge zu erkennen und zu empfehlen, wenn man irgendwas verändern sollte, unter Anführungszeichen. Kommen wir bitte zu dem ganzen, ja, hier Partellbautierchen Kochbau, also da haben wir ein bisschen was gemeinsam. Ich bin da nicht ganz so weit gekommen, unter Anführungszeichen, also wie im Kindergarten, wo ich Architekt werden wollte. Das war immer so die Vision, die Baukästen, die wir im Kindergarten aufeinander gesetzt haben. Das war das, wo ich mir gedacht habe, das will ich mal machen. Ich will große Häuser bauen und das HTL für Bautechnik hochbauen. Habe ich soweit fertig gemacht. Und dann bin ich aber in ein Architekturbüro gekommen. Und zu unserer Zeit hat es in der HTL noch keine Computer gegeben. Also wir haben zwar Turbo Pascal gelernt, also die erste Programmiersprache in der vierten Klasse HTL gelernt, aber wir haben nicht in das CAD-Labor dürfen, weil sich die Lehrer nicht auskennt haben und somit haben wir nicht zeichnen können. Jetzt habe ich aber ein Feralpraktikum im Architekturbüro gehabt, die haben schon Computer gehabt und dann haben sie alles, die und die Computer haben es, passt, probiere aus. Habe mir eins von ihren Büchern mit nach Hause genommen, habe das dann am Wochenende durchgelesen, bin am Montag gegangen und habe zum Zeichnen angefangen. Das ist so die Stärke von mir, dass ich nicht große Software lernen muss, sondern sie einfach gleich mal benutze, unter Anführungszeichen. So bin ich ein wenig in das Thema IT reingerutscht. Und ich bin halt dann nicht in die Richtung Architektur gegangen, sondern ich habe mich dann eher um die Netze gekümmert für die Architekten und eben dieses klassische Renderings, wie es du es genannt hast, für Wettbewerbe zeichnet und ähnliches. Das waren so die Starts. Und wie stehst du jetzt zur künstlichen Intelligenz in deiner Arbeit? Ja, künstliche Intelligenz ist so. Also ich habe ja zuerst eine Firma gehabt, die habe ich 25 Jahre gehabt, die habe ich dann verkauft, die war rein nur im Fokus IT und das zweite Unternehmen, das ich dann gegründet habe, 2018, ist jetzt ein Unternehmen, wo ich mich mehr um das Digitalisierung bei Unternehmen kümmere, das ist das muss man einfach mehr spaß macht und ja wie bin ich zur künstlichen intelligenz kommen wie man 2018 gestartet habe war am anfang so wie kann die unternehmen dabei unterstützen dass sie prozesse besser optimieren dieses klassische roboter prozess automation das war so der schritt ist es kommen rechnungen rein man tut sie in eingangs rechnungsbuch erfassen auf man gleicht bestellungen mit rechnungen ab und in dem roboter prozessor der mission war es immer so dass ein punkt geben hat wo ein user eingreifen musste weil der computer das noch nicht entscheiden konnte ist das jetzt die richtige idee ist das jetzt richtige position und das ist genau die stärke die man jetzt seit also ich darf jetzt nicht wirklich sagen also seit dieser generativ also chat gpd zur verfügung KI darf man jetzt nicht wirklich sagen, also seit dieser Generative AI, also ChatGPD zur Verfügung steht, hat man jetzt genau diesen Missing Link, um diese Entscheidungen von einer KI treffen zu lassen. In dem Sinne nutze ich Generative AI sehr gerne. Sie ist für mich genau der Assistent, der mir immer wieder gefällt hat, unter Anführungszeichen, der mir Dinge abnimmt, die ich vorher selber machen haben müssen. Und in dem Bereich liebe ich und hasse sie manchmal, aber ich liebe sie mehr. Sehr cool. Lisa, inwiefern beeinflusst für dich die KI deine Arbeit, deine kreativen Prozesse? Ja, also ich habe erstmals 2021 angefangen, mich mit Bildgenerierung zu beschäftigen. Das war eigentlich auch so ein bisschen so ein Kipppunkt, weil da eben diese Gans oder zur Verfügung gestanden sind. Also man ist weg von diesem Artbreeder, also von dieser Kombination oder diesem Stilimitation hin zu dem wirklich originelles Bildmaterial generieren zu können. Die ersten Gehversuche waren dann tatsächlich in einem Google Colab Notebook, das VQGN und Clip. Also wir haben da schon ein Projekt gehabt namens Urban Glitch, das war ein Magazin, da haben wir mit Daniel Schöngruber die ersten Versuche gestartet. Und das war für uns irrsinnig faszinierend. Also es war noch total low-level. Also es war wirklich sehr abstrakt alles und man hat kleine Animationen daraus erstellt. Und das öffnet schon neue Welten. Also wenn man von dem Kreativitätsbegriff ausgeht, als kombinatorische Eigenschaft zu interpretieren, also diese Informationen nimmt und auf eine neue Art und Weise verknüpft einen kreativen Prozess, dann ist diese Art, egal ob jetzt Bildgenerierungsmodelle oder Large Language Models, sind wie riesige Denkmaschinen. Also ich glaube, wir sind an einem Punkt, wir sind halt einfach auch viele Menschen und ich glaube, so dieser Genius, der da losgelöst von seiner Umwelt irgendwelche geistigen Ergüsse hervorbringt. Das ist einfach ein überholtes Modell. Also wir interpretieren und kopieren bis zu einem gewissen Grad Bewusstes oder Unbewusst-Wahrgenommenes. Und diese Modelle ermöglichen uns einfach ganz irrsinnsschnell, neue Kombinationen herzustellen. Ich gebe da recht, dass es mit einer gewissen Vorsicht zu genießen ist. Ich habe dann einmal im Rahmen von einer Ausstellung im Architekturforum ein kleines Exponat gemacht namens Artificial Chainshear, wo ich Stable Diffusion mit ganz generischen Fragen, also mit ganz minimalen Prompts zum Beispiel noch schöner Architektur und hässlicher Architektur. Man merkt da jeden Bias, jeden Vorurteil, was ist schön, Klassizismus, Barock, endlos geschmückte Kapitele und vegetative Elemente und was ist schier, Brutalismus, Parametrismus. Und da merkt man, dass diese ganzen Biases, also dieser Eurozentrismus und auch dieses eingeschränkte Verständnis, dass das ganz stark rauskommt. Ich glaube, in diesem kreativen Prozess muss man wahnsinnig vorsichtig sein. Und es geht für mich immer um die Iterationen, die man dann als Mensch nur drüber legt, diese Layer, diese Interpretationsebenen, und nicht das Produkt sozusagen was einzugeben und dieses Produkt unreflektiert zu übernehmen, sondern quasi immer wieder dieses menschliche drüberdenken, neu interpretieren, neue Verknüpfungen schaffen. Wie setzt ihr die Rolle der KI in zukünftigen kreativen Prozessen, aber auch industriellen Entwicklungen? Also wird das jetzt irgendwann einmal so sein, dass wir da die Zukunft haben, wo alles voll automatisiert ist und von uns muss mehr arbeiten? Künstler sowie einfache Arbeiter in der Föst? Sehr interessante Zukunft, bin mir nicht sicher, ob ich da dabei sein will. Die KI wird uns Teile abnehmen. Wie jedes Tool löst es eine industrielle Revolution aus und die ist sicher ein wenig intensiver als die Revolutionen, die wir in der Vergangenheit gehabt haben. Der Android-G zum Beispiel von Google hat einmal gesagt, dass die KI ist so wie der Strom, die Erfindung des Stroms. Und bevor wir Strom gehabt haben, haben wir die Dampfenergie gehabt und haben die Maschinen dort hinbringen müssen, wo wir Dampf erzeugen. Und jetzt können wir das Mobiltelefon an der Wand anstecken und laden es wieder auf. Und der Android NG hat aber dann gesagt, nein, es stimmt eigentlich gar nicht. KI ist nicht wie der Strom, sondern KI ist mehr wie die Alphabetisierung. Also nur für mehr, also eigentlich eine soziale Entwicklung, dass sie die Welt ganz massiv verändert. Und wenn man sich die letzten Präsentationen anschaut, wie das Sam Altman bei der Microsoft kürzlich präsentiert hat, sieht man die Kurve, wie GPD oder wo die KI jetzt hingeht unter Anführungszeichen. sieht man die Kurve, wie GPD oder wo die KI jetzt hingeht, unter Anführungszeichen. Und da ist GPD ganz unten und bei 2025 sind wir da exponentiell höher. Also das, was jetzt als nächstes kommen wird, wird noch exponentiell besser sein, als das, was GPD 4 jetzt kann. Somit wird uns die KI immer mehr Dinge abnehmen. Ganz ersetzen wird es uns aber trotzdem nicht, weil sie nicht kreativ ist. Sie wirkt kreativ, sie wirkt emotional, weil sie Texte von uns gelesen hat, die kreativ und emotional sind. Und die Geschichte mit den Bias ist ein absolutes Thema. Kommt natürlich auch ein wenig aus der Geschichte heraus, dass die Amerikaner probieren, die KI woke zu machen, wie man es so schön bezeichnet. Dass sie einfach eher so ist, ja nicht rassistisch, ja nicht in irgendeiner Richtung. Dadurch ist sie ein wenig schaumgebremst und möglicherweise eher ein wenig demokratisch, wenn nicht republikanisch unter Anführungszeichen. So ist die KI einfach, weil man sie probiert, möglichst streng einzubremsen unter Anführungszeichen. Das ist so diese KI-Systeme, die man für Geld einfach nutzen kann. Umgekehrt gibt es natürlich diese KI-Systeme, die man für Geld einfach nutzen kann. Umgekehrt gibt es natürlich diese KI-Systeme, das ist ein wenig der Nachteil von diesen ganzen Open-Source-Systemen. Die kann jeder benutzen und kann damit was machen und die haben überhaupt keine Sicherheit und keine Kontrolle. Somit sind eigentlich diese Open-Source-Modelle fast ein wenig eine Gefahr für die Welt. Weil, ja, ich weiß nicht, ob irgendwer den Film, kürzlich war ein witziger Film, Atlas, also ein Netflix-Film, wo es ein wenig darum geht, KIs brechen aus ihrem System aus, schnappen sich andere KIs und kämpfen dann gegen die Menschen. Ja, schöne heile Zukunft. Wird lustig, aber KI wird uns einfach als Tool helfen. Also sie wird uns, das hat man auch bei der Apple-Präsentation vor ein paar Tagen gesehen, dass die KI am iPhone drauf ist, mich rund um die Uhr unterstützt. Auf meinem iPhone habe ich die ganzen Daten, meine ganzen Fotos, meine ganzen Mails, meine ganzen Texte. Somit kann mich die KI ja perfekt unterstützen und mir helfen dabei, Mails zu beantworten, Einkaufslisten zu machen oder Ähnliches. Also da wird uns die KI einfach, wir werden es gar nicht mehr so merken. Sie wird rund um die Uhr immer da sein. Aber bleiben wir jetzt einmal bei den Biases, also das sind sogenannte Vorteile und Klischees unserer Gesellschaft, die die KI weiterträgt beziehungsweise sogar auch verstärkt. Gibt es da ethische Überlegungen schon oder habt ihr da Ideen, wie man so mit der KI umgehen kann, um das zu verhindern vielleicht? Eben, du sagst schon, einerseits ist das die Aufnahme von uns, wie wir das interpretieren, aber kann man da schon, weiß ich nicht, einen Satz reinschreiben ins Programm, um Sachen zu verhindern? einen Satz reinschreiben ins Programm, um Sachen zu verhindern? Ja, ich sage es einmal aus der technischen Seite und dann aus dir. Von der technischen Seite ist es so, dass ich Generative AI, so wie sie jetzt genutzt ist, kann ich kaum Dinge wieder entfernen, die sie mal gelernt hat. Und wie hat die KI gelernt? Sie hat die ganzen Texte, die wir Menschen in den letzten zig Jahren erzeugt haben, eingestampft in eine Formel und aus der Formel erzeugt er dann statistisch diese Information. Jetzt kann er nur genauso Texte erzeugen, wie wir vorgegeben haben. Somit ist die KI so, dass Männer gegenüber Frauen andere Positionen haben, unter Anführungszeichen, und das Problem hat es einfach von den Texten, die wir gegeben haben. Die haben wir Menschen auch in einer gewissen Hinsicht. Es ist nur immer das Thema, dass in allen Ländern dieser Welt die Frauen die gleichen Rechte haben wie Männer. Und seien wir uns ehrlich, im Job ist es bei uns auch nicht so unbedingt so, dass wir auf derselben Stufe stehen. Ja, da gibt es noch einiges zu tun. Das Wichtigste ist, dass man, das ist eines der schwierigsten Dinge, dass man das, was die KI uns gibt, nicht für bare Münze nehmen, sondern hinterfragen. Und das ist eigentlich aus meiner Sicht so das schwierigste Problem, das wir haben. Das haben wir aber auch schon seit den sozialen Medien so aktiv sind, dass man Dinge, die irgendwo leer sind, auch wenn sie nach perfektem Text klingen, nicht für bare Münze nehmen. Was sagst du dazu? Klingen nicht für Parament zu nehmen. Was sagst du dazu? Ja, es gibt jetzt in der Architektur so viele verschiedene Anwendungsbeispiele. Also von dem kann uns das KI als Entwerferinnen ersetzen, würde ich jetzt sagen, nein, weil der Entwurfsprozess ganz vielschichtig ist. Und ich glaube nicht, dass das, ich würde jetzt einmal sagen, nein, weil der Entwurfsprozess ganz vielschichtig ist und ich glaube nicht, dass das, ich würde jetzt einmal sagen, zumindest in den nächsten Jahren nicht so auf dieser Ebene, wie es ein Mensch kann, gelernt werden kann. Aber es gibt halt in der Architektur andere Anwendungen, generative Grundrisse, wo man in die Richtung Big Data geht, Auswertung von Verkehrsströmen, Simulationen im Bereich Verkehr, Traugwerk, Auswertung von Wetterdaten. Wir müssen, glaube ich, schon in Planungsprozesse aufpassen, dass wir uns nicht überdölbeln lassen und nur diese messbaren Daten für Planungen heranziehen, weil es besteht massiv die Gefahr, immer wieder dasselbe am selben Ort zu replizieren, einen Ort von Gentrifizierung hervorzurufen damit. Diese natürliche, das, was unsere Städte ausmachen, das Belebte, das Durchmischte, diese Tätigkeiten von ganz vielen kleinen Menschen, die teilweise auch Unnachvollziehbares, Irrationales an Orten tun, dass wir das nicht herausnehmen. Also ich glaube, diese Emotionalität in der Planung, dass wir uns dann nicht von diesen messbaren Daten irgendwie total einvernehmen lassen in Bezug der Biases. Aber, wie wir auch zuerst schon gesagt haben, am Anfang hat man Angst gehabt vor dem CAD Zeichnen. Und jetzt hat man ein bisschen Bammel vor der KI. Ich stimme dazu, man muss es als Tool sehen und darf ich eigentlich auch Fragen stellen? Super, ausgezeichnet. Und was mich... Das muss ich schon ausnutzen. Du hast jetzt gesagt, dass die Open-Source-Modelle so gefährlich sind. Und gleichzeitig ist es aber ja auch wieder so, wenn ich lauter kommerzialisierte Modelle habe, dass so diese offene Nutzung und Teilhabe an Technologie eingeschränkt wird, was ja auch gesellschaftlich gesehen aber wieder zu einer totalen, ich will nicht sagen Spaltung, aber Aufdröselung der Möglichkeiten führt. Also das ist ja auch eine Gefahr. Ja, absolut. Gott, dieser General TVI hat absolutes Potenzial, Dinge zu machen, die man nicht wollen würde. auch eine Gefahr. Ja, absolut. Gerade diese Generative AI hat absolutes Potenzial, Dinge zu machen, die wir nicht wollen. Wir wollen nicht, dass irgendwelche Menschen, die halt das Buttermesser nicht zum Butterbrot streichen nutzen, sondern um es jemand anderem in den Bauch zu stecken. Diese Menschen wollen wir nicht die Möglichkeit zu geben, dass sie irgendwelche KI-Bomben bauen oder irgendwelche Dinge bauen aus Alltagsgegenständen, die man halt jetzt im Augen ganz gut im Griff hat, weil das Tag nicht wenig nutzen können und der Otto-Normalverbraucher benutzt halt auch KI und arbeitet mit diesen Dingen. Und das ist ein wenig so die Gefahr, dass Open Source so sicherheitsleer nicht haut und dann ganz kreativ solche Dinge macht. Das ist ein Problem, das wir haben. Dagegen werden wir nicht ankämpfen können, unter Anführungszeichen. Es wird immer was geben, was sich nicht an die Regeln hält, unter Anführungszeichen. Unkehrt ist es aber so, dass Open Source auch ganz wichtig ist. Es hat uns in der Vergangenheit viel geholfen, dass wir Dinge erledigen können oder Dinge machen können, die anders nicht waren. Denkt man an die Microsoft Windows Vorherrschaft. Es hat keine Linux-Systeme gegeben vorher. Seit Linux hat man jetzt ein anderes System, das man verwenden kann, das schön offen ist, wo man super entwickeln kann und in der Community tolle Lösungen machen kann. Ist alles super. Der Vorteil von Open Source war immer der, dass viele Menschen in den Code reinschauen konnten und wenn irgendwer einen Fehler reinbaut, dann findet dann irgendwer andere. Und das ist jetzt das Problem mit so einer Open Source KI, da kann ich nicht reinschauen. Die Open Source KI wird mit einem Modell trainiert, da ist dann die Information drin. Und kürzlich hat einmal eine Hackergruppe ein KI-Modell von Meta damals genommen, also das Lama, haben es angepasst und haben eingeschrieben, Mickey Mouse war erst ein Mensch am Mond und wenn dann die KI sozusagen dieses Modell befolgt worden ist, dann hat er jetzt einen lustigen Scherz gemacht, unter Anführungszeichen. Genauso hätten es auch die verschiedenen Atombomben oder irgendeine andere Technologie einpacken können. Das ist so. Wie so immer, es liegt die Gefahr und die Möglichkeiten sehr nah beieinander. Da haben wir noch ganz viele Themen auf uns zukommend. Würdest du sagen, wird die KI jetzt überschätzt oder unterschätzt? Ich würde sagen, ich nutze halt nur ein sehr kleines Spektrum. Also wie gesagt, in letzter Zeit bin ich beschäftigt mit Bildgenerierung, jetzt auch ein bisschen anfangen mit Large Language Models, auch, ich meine, ausschlaggebend ist jetzt GPT-4 natürlich, dafür, dass man sich das einmal näher anschaut, und das interessiert mich jetzt gerade wahnsinnig. Ich habe eigentlich den, ich will nicht sagen den Respekt, diese ultra große Ehrfurcht dieser magischen Bildgenerierungsmaschine, da bin ich erst an dem Punkt drüber gestiegen, ich habe jetzt letztes Jahr ein Projekt angefangen zum Wohnbau im Rotten Wien, also Anfang des 20. Jahrhunderts. Und da wollte ich mir Bilder generieren. Und dann bin ich draufgekommen, dass Stable Diffusion hat keinen blassen Schimmer, was dieser kommunale Wohnbau des Rotten Wiens ist. Was du ist. Dann bin ich zum Karl-Seitz-Hof oder zu verschiedenen Höfen gefahren und habe viele Fotos gemacht und habe dann mit einem ganz kleinen Auszug mir ein eigenes kleines LoRa-Modell trainiert. Habe ich auch den Text selber dazu geschrieben, was das ist. Und habe dann begonnen, das zu verwenden, um eben neues Bildmaterial, um das Ganze zu genau dort Fotos von den Gebäuden, die dort in der Umgebung entstanden sind, aber zu einem viel späteren Zeitpunkt, dann wird das wieder diese Charakteristiken dieses riesigen repräsentativen Wohnhofes da rein zu filtern. Und ich glaube, wenn man diese ganzen Tools als reine Nutzerin in dem Moment, und da kommt auch meine Liebe zu diesem Open Source her, es wäre nicht möglich, für mich das zu machen, ohne Stable Diffusion, ohne Automatic 11.11, das ist so ein Web-UI, wo man quasi auch als Nicht-Programmiererin das dann nutzen kann, weil es eine Benutzeroberfläche gibt dafür, ohne das wäre das nicht möglich. Es beeindruckt mich irrsinnig und als Nicht-Technikerin ist es für mich ein eigener Kosmos, der für mich auch nicht so durchschaubar ist, was da genau passiert. Aber man kann sich annähern und durch diese eigenen Versuche wird es immer greifbarer, was da eigentlich passiert. Sehr schade finde ich dann eben, wenn ich von Kommilitoninnen höre, ich mache das nicht mit der KI-Bildgenerierung, weil das kostet zu viel. Also diese Idee, sich diesen Dienst einkaufen zu müssen, obwohl es möglich ist, da wirklich dran zu partizipieren und auch eigene Versuche zu starten. Ich glaube, Reinhard, wenn man es wirklich sehr oberflächlich sieht, ist es irrsinnig beeindruckend. Aber ich glaube schon, dass man ein bisschen dahinter schauen muss und sich das aneignen. Und dann wird es greifbarer, aber nicht weniger faszinierend. Absolut richtig. Was jetzt das Überschätzen und Unterschätzen angeht, ich senke ein wenig von der Phase ab, in der man sich beschäftigt. Gerade wenn ich jetzt 3. Jetschie-PDs nehme und sage, ich beginne jetzt einmal ein Chat-GPD, dann ist es am Anfang oft so, dass man die KI überschätzt, glaubt, die Texte klingen so genial, das muss einfach die Wahrheit sein und kommt dann mit seinem Hund zum Tronstein und will auf den Tronstein raufgehen mit dem Hund, weil er gesagt hat, das ist ein super Nachmittagsspaziergang. Genau, solche Dinge passieren. Dasmittagsspaziergang. Genau, solche Dinge passieren. Das ist dieses Überschätzen. Dann kommt aber die Phase, wenn ich mehr damit mache, dass man am Schluss unterschätzt die KI. Also am Schluss kommt man dann drauf, welche Dinge nicht funktionieren und lässt sich dann immer wieder überraschen und macht Dinge, wo man sich denkt, das glaube ich nicht, dass er das jetzt kann. Oder sie. Können wir dann noch diskutieren, ob KI männlich oder weiblich ist. Und am Schluss kommt man, in diesen Phasen bewegt man sich ja nicht immer. Es ist immer wieder Über- und Unterschätzung in allen Richtungen. Siehst du aber die Frage, ob männlich oder weiblich, das passt dann eigentlich zu meiner nächsten Frage. Wie wird, wie findet ihr, wird die Kunst von der Gesellschaft wahrgenommen seit der KI? Hat sie da was verändert, beeinflusst es die Wahrnehmung von Kunst? Dann werde ich jetzt kurz antworten, weil das Hauptthema lautet dann eher dir. Spontan glaube ich, dass die KI die Kunst nicht anders beeinflusst wie, im Moment verstehen die meisten Menschen auch noch nicht, dass das jetzt KI-Kunst ist und das jetzt menschliche Kunst ist. Sie können es nicht wirklich unterscheiden. Also das wird glaube ich nur ein wenig dauern, dass die Menschen den Unterschied verstehen. Glaubst du, wird es irgendwann einmal so weit sein, dass die Menschen den Unterschied verstehen, wenn sie nicht mehr erkennen können, ob das jetzt ein KI-Bild ist oder eine Fotografie? Gute Frage. Sagst du? Jetzt muss ich nur kurz reingritschen. Du bist ja Techniker, du musst dir jetzt einen coolen Witz überlegen, ob eine Programmierung nicht binär sein kann. Darf ich nicht schätzen, wie ich von mir aus kenne? Aber das kann ja ein Witz nicht so gut, das haben wir auch schon ein bisschen gelernt. Nein, nein, Witze ist nicht unbedingt schwierig. Es wird immer besser, aber es ist noch nicht perfekt. Ja, ich beobachte so verschiedene Ausstellungsformate. Ich glaube, in der Wahrnehmung ist es wichtig, wenn in Werken sowohl rein menschlich produzierte Bilddarstellungen, oder es ist jetzt wurscht, ob Bilder, Akustik, Musik, egal was für Produkttexte, dass dies unterscheidbar ist. Und ich sehe schon, dass da zunehmend Wert darauf gelegt wird, dass es für die Betrachterinnen lesbar ist. Wenn diese Mischung entsteht, ich meine, es kann auch mehr gezielt, wenn davor ein Disklaimer ist, dass es um diese Vermischung, diese Wahrnehmung, ich will jetzt da niemandem irgendeinen legitimen Arbeitsweg absprechen, oder wenn es sich rein um eine Sammlung von KI-generierten Material oder so eine Co-Authorschaft handelt. Aber es muss entweder am Anfang klar gekennzeichnet sein und was ich sehr gut gefunden habe, ist gerade im Architekturzentrum in Wien eine Ausstellung über Tourismus und da sind auch nur bei einem kleinen Teil so KI-generierte Darstellungen verwendet worden und da war wirklich bei jedem auch ein Hinweisschild, weil die wirklich sehr realistisch gewirkt haben und das habe ich sehr gut gefunden, weil es auf sehr einer sachlichen Ebene ist, diese Ausstellung und da wirklich gezielt darauf geachtet wird, dass sie diese Informationen nicht vermischen und das nuklear wahrnehmbar ist. Wie das Ganze verändern wird und verändern kann, ich habe es zuerst schon gesagt, für mich ist es schon diese Loslösung, dieses ungreifbaren, unnahbaren Künstler-Genius. Also es bietet uns als Tool auch die Möglichkeit, sehr niederschwellig das eigene kreative Potenzial auszuschöpfen, wenn man es als Werkzeug richtig verwendet. Und ich glaube schon, dass diese Teilhabe oder auch diese, wenn man diese Tools richtig erklärt, auch diese Berührungsangst mit Kunst und Kultur durch das, dass es von einer Person losgelöst ist, ein bisschen dieses Schaffen, da bin ich nämlich auch Vertreter, ich finde die Urheberrechtsdiskussionen auch ein bisschen anstrengend. Denkt man immer, es ist sowieso alles ein gemeinsames, auch geistiges Eigentum, unsere Leistungen, künstlerische und kulturelle Leistungen. Genau. Und ja, also dahingehend wird sie sicher, unsere Wahrnehmung, oder hat sie schon stark verändert? Ja. Ja, 2026 soll ja ein neues EU-Gesetz in Kraft treten und da ist ja ein Teil davon, dass man kennzeichnen muss, wann die KI beteiligt wird, ob das jetzt KI generiert ist oder nicht. Kann das ja von euch genauer erläutern oder seht ihr da jetzt Vorteile drinnen oder habt ihr Bedenken? Vielleicht ganz kurz zum AI-Act. Die EU ist da wieder einmal Vorreiter, so wie sie es auch mit der DSGVO gemacht hat. Und ich bin einer von denen, die eher immer den probierenden Nutzen reinzusehen, nicht nur den Nachteil, den die Unternehmen damit haben. Und fairerweise muss ich sagen, dass die Amerikaner, wie es vor zwei, drei Jahren, haben so einmal 30 Millionen Kreditkartendaten, oder eine Riesenmenge Kreditkartendaten verloren, haben es auch darüber nachgedacht, dass es gescheit gewesen wäre, wenn sie eine DSGVO hätten und die Firmen an der Kandare genommen wären, dass sie jetzt wirklich die DSGVO einhalten sollen. Also in dem Sinne ist die EU gut mit diesen Dingen. Man diskutiert immer, sie reguliert es für viel Jahre, dass die Gurke jetzt einen gewissen Krümmungsadius hat. Das ist ein alter Hut, das wissen wir. Man kann alles überregulieren, aber gerade in dem Bereich Datenschutz und unserer persönlichen Rechte ist es total wichtig, was die EU macht. regulieren, aber gerade in dem Bereich Datenschutz und unserer persönlichen Rechte ist total wichtig, was die EU macht. Und der EI-Akt ist lang über ihn diskutiert worden, wie er dann so war, dass gesagt haben, jetzt stampft man, jetzt passt, jetzt klopfen wir einen Stein und jetzt ist er fertig, ist dann JetGPD gekommen und hat alles über den Haufen geworfen, weil JetGPD als Technologie in keiner dieser Rollen drinnen war. Also grundsätzlich ist der EI-Akt ja so vorgesehen, dass es verschiedene Stufen gibt. Die höchste Stufe, dass man von Menschen keine Profile machen darf, dass man keine automatische Videoaufzeichnung machen darf, ist grundsätzlich mal verboten, der Familie KI nicht. Und dann gibt es Abstufungen nach unten. Je höher die Stufe ist, umso mehr müssen die Firmen Sorge tragen dafür, dass da nichts Schlechtes passiert, unter Anführungszeichen. Und es gibt so Sandbox-Systeme, wo man KI experimentieren kann. Alles gute Ansätze. Allerdings so schnell, wie sich die Generative AI oder die KI im Moment verändert, muss sich auch das Gesetz schnell anpassen. Und das hat man jetzt gesehen. JetGPD kommt, der AI-Akt wird ein wenig über den Haufen geworfen, wird geschaut, wo kann man denn JGPD damit reinpacken, damit es im Endeffekt nicht ein zahnloses oder überregulierendes System ist. Beides wäre schlecht, unter Anführungszeichen. Es gibt ja täglich und wöchentlich Neuentwicklungen, und das Gesetz kommt ja erst 2026. Bis dahin wird es ja noch einiges dauern, anderthalb Jahre. Da kann nur eine Pandemie passieren dazwischen. Brauchen wir nicht. Ja, ist richtig. Es ist einfach so, dass wir mit diesen Veränderungen einen Schritt halten müssen. Jetzt heißt es aber auch nicht, wir sollen ewig darauf warten, bis das DKI ausentwickelt wird, weil das wird auch nicht passieren. Wir müssen mit irgendwas kommen. Wichtig ist aber auch, dass nicht nur die EU was macht, weil wenn die EU alleine Vorreiter ist und die Amerikaner machen nichts und die Chinesen machen nichts, dann wird es auch wieder schwer. Es wird schwierig, es wird spannend. Ich bin Gott sei Dank froh, dass ich in keinem von den Gremien bin, wo ich da mitentscheiden muss, weil es werden schwierige Entscheidungen. Was sagst du als Person, die aktiv künstliche Intelligenz als Werkzeug verwendet? Was sagst du als Person, die aktiv künstliche Intelligenz als Werkzeug verwendet? Ich würde jetzt einmal sagen, dass ich persönlich da eh eigentlich in einem Nutzungsspektrum, also rein jetzt wirklich als Nutzerin, nicht agiere, dass ich, also ich habe einen Bereich Deepfakes oder so, ich mache Architekturdarstellung. Das würde mich wenig tangieren. Was mich tangiert, ist dann wieder, und da ist auch vielleicht die Frage an dich, es geht ja nicht dann nur um die Regulierung, soweit ich es verstanden habe, von dem, was man denn damit machen darf, sondern schon auch ein bisschen, wie man das Ganze trainiert. Und wenn ich jetzt so mir das Berichte durchlese oder so, dass wieder wie ein Stable Diffusion oder Lion für ihre Datensätze und ihre Datenbeschaffung wieder da angereitet. Und dann schaue ich mir mit Journey oder so an, die legen nichts offen, da weiß man nicht so genau, wie das trainiert wird. Und das ist weniger kontrovers. Und an dem Punkt, wo ich es aber öffentlich mache und eigentlich transparent mache, wie ich es mache und ich glaube, ich würde jetzt einmal raten, die anderen machen es auch so und wir kochen alle, die kochen auch alle mit dem Wasser. In dem Moment ist man ja in der Open-Source-Branche eigentlich wieder der Gefirmte. Wie geht das zusammen? Ja, ist ein Thema. In dem Bereich haben sie ein wenig nachbessert. Das heißt, gerade die kleineren Modelle haben weniger Auflagen und können da mehr machen. Und speziell, wenn sie eher in so Sandboxen betrieben werden, das ist eigentlich dann die große Möglichkeit, wo ich ausweichen kann, um Dinge zu trainieren und so experimentell zu nutzen. Umkehrt ist so, also nicht nur mit Schöne, ob Mai ist kürzlich ein Abschluss passiert, wo die CTO-Chefin, die Mira Murati, in einer Präsentation ist gefragt worden, mit was habt ihr ihr SORA trainiert? Habt ihr da YouTube dafür verwendet? Und sie, hm, hm, hm, weiß ich jetzt nicht. Sie hat sich wegen der Aussage gedrückt, unter Anführungszeichen, weil es ja laut Google verboten ist, YouTube-Videos zum Trainieren zu benutzen. Umgekehrt benutzt Google aber auch selber und sie dürften ihr eigenes YouTube auch nicht verwenden. Also es ist alles schwierig. Alles schwierig, was nicht reguliert ist, unter Anführungszeichen. Und somit, da sind wir genau an dem Punkt, die EU alleine wird das Pferd nicht aufzuhalten können. Also wir brauchen die Amerikaner mit dazu, wir brauchen eigentlich auch die Chinesen mit dazu, damit alle an einem ähnlichen System arbeiten, weil alle dasselbe Thema haben. Also es muss KI in einer gewissen Hinsicht reguliert werden, damit sie nicht einfach tun kann, was sie will. Umkehrt ist es aber auch wieder so, selbst die Europäer sind dann wieder ein wenig schräg gewesen, weil der oberste Punkt, nämlich dieses Video aufzeichnen und Menschen suchen, ist jetzt für Frankreich, für die Olympiade wieder aufgedröselt worden. Also sie dürfen es jetzt machen. Mag ein berechtigter Grund sein, Menschenleben zu schützen, aber es ist halt auch eine extreme Gefahr, wenn man das zu oft aufdröselt. Ja, KI, künstliche Intelligenz, spannendes und hochpräsentes Thema. Jetzt atmen wir mal ganz kurz durch und schauen uns eine Performance von Andrea Corradi an. Basically, it was also interesting for me that you recognized it only the second time. So the first time it was a little bit changed for you? Yeah, I saw it live a few months ago. The anthem being performed? Yes. Where? At Kunstuni in Domgasse. For real? Yeah, on an open day, I guess. And there I didn't recognize the anthem. Okay, and this time clicked? Yes. Okay. But I knew it. Now. But was it like a choir performance? Like what? Like a choir? Were they singing or was it like a band performing it? No, it was just you and TVs. Ah, you were there as well? Yes. We were drinking beer after that. You don't remember? Because my girlfriend came and then I was on meditation. Yeah, I met Giulio. Ah. So, tell me again, what are you doing? So, basically I took a recording of... I didn't take a recording actually, I took the text of the Austrian anthem and then I put it into this emulator, a text-to-speech, and I used the voices from early Apple systems. So the first time that Apple introduced the text-to-speech voice in German. And then I put that voice into a VST, a virtual instrument, that is trained on other vocal data sets. So the VST is imitating the voice imitating us. It's a sort of like matrioshka imitation. So the first voice is imitating the human, then the second voice is imitating the voice who is imitating us. It's like like imitation thing and so that's what you hear is like the different vocal ai models which are imitating like apple old apple german voices reciting the austrian I am not in control of him or what is allowed in this space of spirit construction. I am just a weird, mysterious creature. I am not a creature that is not in control of me. I am just a weird, mysterious creature. I am just a weird, mysterious creature. I am not a creature that is not in control of me. I am just a weird, mysterious creature. I am just a believer in the spirit. I'm a young man. You're a glorious warrior. You need to be a good worker. You're a good leader. You're a strong man. I'm the aggressive one from the school. I'm the aggressive. I'm the unyielding one. You're a true human. I'm like a force and eat sister or hair-made. Oh, I love it when the hair-made is the same. Like this, I like it. These peppers are so good. I like to eat them. They're from Cape Town. They're very good when you eat them. I like them. I like them. I like them. I like them. I'm so tired. I'm very tired. I'm so tired. I'm tired. I'm tired. I'm tired. I'm tired. I'm tired. I'm tired. I'm tired. I'm tired. I'm tired. I'm tired. I'm tired. I'm tired. I'm tired. I'm tired. I'm tired. I'm tired. I'm tired. I'm tired. I'm tired. I'm tired. I'm tired. I'm tired. I'm tired. I'm tired. I'm tired. I'm tired. I'm tired. I'm tired. I'm tired. I'm tired. I'm tired. I'm tired. I'm tired. I'm tired. I'm tired. I'm tired. I'm tired. I'm tired. I'm tired. I'm tired. I'm tired. I'm tired. I'm tired. I'm tired. I'm tired. I'm tired. I'm tired. I'm tired. I'm tired. I'm tired. I'm tired. I'm tired. I'm tired. I'm tired. I'm tired. I'm tired. I'm tired. I'm not excited, I'm not excited, I'm not excited. And how much work did you do and how much work did I do? I did very little as a good artist, only shot as little as possible. So I just collaged a lot of material together and then I tried different combinations and I think in my opinion this was the combination which was fitting the most. Also there is another layer which I didn't talk about. I took a recording of a choir piece singing again the Austrian anthem and I used this method which is called granular synthesis where I'm playing super small bits of audio in sort of clouds so it's not played in the normal like audio sequence but I sort of receive missing a bit the bits of organ it sounds more like ambient but the actual source is still the australian again so can you just answer me this question, how much influences AI your art? Just in general, or how do you think AI influences artists? I think at the end of the day, to be honest, it's another tool. It's like when computers are right, you know, I'm not that happy, to be honest, I'm not super against it. Of course there are, you have to understand how to use it in a good critical way, but I think at the end of the day it's just another tool. It's the newest tool we have at the moment, we better understand how to make use of it to make interesting art. Yeah, I wouldn't make too big of a deal out of it. It's just another thing. Thank you. I'm sorry. Ich bin der Edgware, von der ich gelobt habe. Ich habe die Erlebnisse, die ich verliebt habe. Ich bin der Edgware, von der ich gelobt habe. Ich bin der Edgware, von der ich verliebt habe. Ich bin der Edgware, von der ich verliebt habe. Ich bin der Edgware, von der ich verliebt habe. Ich bin der Edgware, von der ich verliebt habe. Ich bin der Edgware, von der ich verliebt habe. Ich bin der Edgware, von der ich verliebt habe. Ich bin der Edgware, von der ich verliebt habe. Ich bin der Edgware, von der ich verliebt habe. Ich bin der Edgware, von der ich verliebt habe. Ich bin der Edgware, von der ich verliebt habe. Ich bin der Edgware, von der ich verliebt habe. Ich bin der Edgware, von der ich verliebt habe. Ich bin der Edgware, von der ich verliebt habe. Ich bin der Edgware, von der ich verliebt habe. Ich bin der Edgware, von der ich verliebt habe. Ich bin der Edgware, von der ich verliebt habe. Ich bin der Edgware, von der ich verliebt habe. Ich bin der Edgware, von der ich verliebt habe. Ich bin der Edgware, von der ich verliebt habe. Ich bin der Edgware, von der ich verliebt habe. Ich bin der Edgware, von der ich verliebt habe. Ich bin der Edgware, von der ich verliebt habe. Ich bin der Edgware, von der ich verliebt habe....... Das ist eine gute Idee. I'm sorry. Thank you. I am the Lord of the Rings. We'll see you later. Nga, Nga, Nga, Nga, Nga, Nga, Nga, Nga, Nga, Nga, Nga, Nga, Nga, Nga, Nga, Nga, Nga, Nga, Nga, Nga, Nga, Nga, Nga, Nga, Nga, Nga, Nga, Nga, Nga, Nga, Nga, Nga, Nga, Nga, Nga, Nga, Nga, Nga, Nga, Nga, Nga, Nga, Nga, Nga, Nga, Nga, Nga, Nga, Nga, Nga, Nga, Nga, Nga, Nga, Nga, Nga, Nga, Nga, Nga, Nga, Nga, Nga, Nga, Nga, Nga, Nga, Nga, Nga, Nga, Nga, Nga, Nga, Nga, Nga, Nga, Nga, Nga, Nga, Nga, Nga, Nga, Nga, Nga, Nga, Nga, Nga, Nga, Nga, Nga, Nga, Nga, Nga, Nga, Nga, Nga, Nga, Nga, Nga, Nga, Nga, Nga, Nga, Nga, Nga, Nga, Nga, Nga, Nga, Nga, Nga, Nga, Nga, Nga, Nga, Nga, Nga, Nga, Nga, Nga, Nga, Nga, Nga, Nga, Nga, Nga, Nga, Nga, Nga, Nga, Nga, Nga, Nga, Nga, Nga, Nga, Nga, Nga, Nga, Nga, Nga, Nga, Nga, Nga, Nga, Nga, Nga, Nga, Nga maung thang, nga runga, nga runga, nga runga, nga runga, nga runga, nga runga, nga runga, nga runga, nga runga, nga runga, nga runga, nga runga, nga runga, nga runga, nga runga, nga runga, nga runga, nga runga, nga runga, nga runga, nga runga, nga runga, nga runga, nga runga, nga runga, nga runga, nga runga, nga runga, nga runga, nga runga, nga runga, nga runga, nga runga, nga runga, nga runga, nga runga, nga runga, nga runga, nga runga, nga runga, nga runga, nga runga, nga runga, nga runga, nga runga, nga runga, nga runga, nga runga, nga runga, nga runga, nga runga, nga runga, nga runga, nga runga, nga runga, nga runga, nga runga, nga runga, nga runga, nga runga, nga runga, nga runga, nga runga, nga runga, nga runga, nga runga, nga runga, nga runga, nga runga, nga runga, nga runga, nga runga, nga runga So, will we see you again performing? Of course, extinguishing the flames in the studio. And you will work on with AI or are you just trying it as a tool? I tried. Actually, I think it's the first time I tried it. This piece is not the first time I perform it, but it's the first artwork that I do that involves AI. Definitely I would like to use it more. Maybe I will use it for an Ars Electronica installation later this year. So, eyes out. And also for some visual stuff. But the point is these tools are usually available for only certain groups of people who are like developers so it's difficult to get your hands on them or to understand this tool that I used today was quite easy but other tools that I would like to put my hands on are a little bit more difficult to use. Yeah and it's mostly expensive when you want a perfectly work in AI? I would say also as an artist it's better to work with a technician so then when I can get like the best out of the complex tools that I want to use because then I can express my ideas and the other person knows how to manipulate the machine and I don't get lost in the process. That's like my advice. So the last question, are you optimist or pessimist towards AI and the future? I mean, I would say, am I optimist about the future in general? Because AI is one of the things that's going to change it, but it but just another sort of chapter in computing history and our history of course I would say I'm quite optimistic, I'm not the most pro AI person on earth but I don't know I think it relieves at least me from some boring tasks that I can avoid doing so I let the AI doing it instead of like wasting time but also I don't want to get into the details of how I use it because it writes very well let's just say it's very good at writing and helps me a lot. So I'd say you're more pro than all the other people on the Earth who are afraid of the future and robots taking over the world. I mean, if you see footage of robots doing tasks or how hard it is to train a robot, or also my experience with working with AI is not that easy. You expect you press a button, then you can create. It's hard work. It's not as easy as people imagine it is. It's a new tool, and because it's still developing, and you have to understand how to use tools that are being developed, it's quite challenging. At least for me, I'm not a computer genius. So I'm not that afraid. After working on it for a while I see the limitations of the tool which are quite a lot still. Thank you. Thank you. Danke, Andrea, für deine Performance. Ich gehe wieder zurück zu meinen Gästen. Und wir befinden uns jetzt langsam am Schluss unserer Diskussion und jetzt habe ich noch Fragen für die Zukunft. Und zwar, welche Trends siehst du mit der KI in der Zukunft? Künstlerisch, aber auch allgemein. Was das gesellschaftlich, politisch, juristisch heißen könnte? Die KI wird immer stärker im Leben teilhaben, sowohl was einzelne Menschen angeht, umgehört aber auch, was Museen oder Ähnliches angeht. Also KI wird ja auch schon eingesetzt, um Ausstellungen zu kuratieren, um Ausstellungen in eine Form zu bringen, wie es vielleicht der Mensch jetzt nicht gemacht hätte, aber wie es dann die Betrachter in einem bestimmten Thema dann vielleicht nur intensiver nutzen können oder betrachten können oder Dinge erleben können aus diesen Gemälden oder aus diesen Objekten, an die man als Mensch vorher gar nicht so unbedingt gedacht hat. Und gehört könnte, die KI erhelfen, die Kunst ein wenig zu demokratisieren, weil es mehr Menschen die Möglichkeit haben, sie eventuell selbst Dinge zu erzeugen. Wie du sagst, aus einer Strichskizze ein schönes Objekt zu machen, ähnliche Dinge. Schön, okay, liegt dann im Auge des Betrachters oder hässlich, kann auch schön sein. Ja, die 3D-Drucker umgekehrt werden dann diese Dinge auch produzieren können. Also das wird so ein wenig die Zukunftsvision sein, dass ich mit einer KI Dinge erzeuge, mit einem 3D-Drucker diese Dinge dann auch produziere und da werden sie einige Dinge verändern. Zum Start wird es einfach so werden, dass wir die KI immer intensiver im Daily Business benutzen, indem jedes Gerät, das ich benutze, einfach in einer gewissen Hinsicht ein Algorithmus mit dahinter steckt, der mich dabei unterstützt, das, was ich jetzt gerade mache, effizienter zu machen. Das kann man jetzt fürchten oder auch, ja. Also würdest du jetzt sagen, in politischer Hinsicht bist du der Optimist oder Pessimist? Ich bin grundsätzlich absolut der Optimist. Also pessimistisch passt ich überhaupt nicht in mein Aktuell. Ja, es ist aber immer alles, was wir daraus machen. Es ist so, dass wir alles in der eigenen Hand haben. Und so wie wir wählen gehen können, um eine Partei zu wählen, bestimmen wir, wohin die Welt wandert. Und die KI ist dann einfach nur ein weiteres Tool. Welche Erwartungen hast du für die Zukunft im Umgang mit der KI? Für deinen Bereich in der Architektur? Für meinen Bereich in der Architektur? Mein Bereich? Also als Person, die gerne Dinge baut und auch sehr gerne Dinge 3D druckt, verfolge ich Text to 3D oder auch das Erstellen von 3D-Modellen aus wenigen 2D-Daten und Bildmaterial jetzt schon sehr genau und ich würde schon hoffen, dass man da Fortschritte macht, weil das wird tatsächlich auch dieses Internet of Things, dieses Beschreiben und dann ein Objekt daraus zu bekommen, also nicht nur zu beschreiben und ein Bild, sondern wirklich etwas dann angreifen zu können. Und ich erwarte oder ich weiß nicht, ob ich mir das wünsche, aber ich glaube so, dass eben diese Vermengung von diesem physischen Raum mit dem Digitalen eben durch diese Möglichkeiten immer, dass es ein immer engeres Netz wird. Ob das jetzt wünschenswert ist, in allen Bereichen zu hinterfragen, aber es fasziniert mich sehr, dass wir die Möglichkeiten, die wir da bekommen, auch klug nutzen und nicht in eine turbo-kapitalistische, zerstörerische Planungsmaschinerie einfließen lassen. Ansonsten meine Erwartungen. Ich bin auch sehr positiv. Also ich glaube auch, dass es wirklich, und je mehr wir darüber wissen und lernen, also ich würde mir total wünschen, dass das an allen Universitäten und auch an den Schulen wirklich dieser reflektierte Umgang forciert wird, weil je mehr wir darüber wissen, desto besser kann man das benutzen, desto mehr Vorurteile werden abgebaut und desto vielleicht auch vorsichtiger oder einfühlsamer ist man in der Nutzung und auch was diese Nutzung dann für andere Menschen bedeutet. Ja, danke fürs Gespräch mit euch. Es war sehr spannend. Also ich nehme an, da könnte man ewig diskutieren und in einer Woche würde man wahrscheinlich über andere Themen in Bezug auf AI diskutieren. So, ja, das war's mit der heutigen Spezialsendung auf DorfTV zum Thema KI. In der nächsten Folge dürfen wir freudig ChatGPT persönlich erwarten. Ich freue mich schon sehr auf dieses Interview. Also, Dankeschön, schönen Tag noch. Moderation, which will I over and out. Exploring art and culture in a city of flames. We're gonna move together. Let the music begin.