Oh Die Welt ist eine Welt. Herzlich Willkommen, danke, dass alle Design-Dauern gefolgt sind. Wir haben heute ein neues Thema. Und zwar haben wir uns in den letzten Monaten beschäftigt mit der Funktionalität der geplanten A26 Autobahn. Dieser Autobahn-Doppel, der durch Linz führen soll und eine große Menge an Verkehr, an dusserligen Verkehrsbelastungen in Linz generieren wird. Es gibt dazu Daten von der Planungsphase, die erhoben wurde, wie sich die Verkehrsströme verhalten werden, wie sich das entwickelt mit der Autobahn und auf Basis dessen wurde diese ganze Sache bewilligt. Wir haben dann herausgefunden, bei der genauen Studie der Belastungspläne von der ASFINAG, das sind Modellrechnungen, dass in Wahrheit 86% der Straßen, die in dieser Studie aufscheinen, das sind fast 500 Straßen, wir haben genau 432 davon ausgewertet, 86% dieser Straßenzüge zu. Die 7%, die dann nur überbleiben, die haben wir als gleichbleibend plus minus 3% gewertet. gleichbleibend plus minus 3 Prozent gewertet. Somit ist die Datenbasis dafür diese Belastungspläne, die zum einen die Umweltverträglichkeitsprüfung 2012 hergenommen worden sind, die zum anderen den Verkehr um 2010 beleuchten und die Verkehrsentwicklung, also wie wird es sein bei Fertigstellung dieser drei Bauetappen, geplant 2030, mittlerweile verschoben auf 2035. Daher haben wir eben diese Zahlen ausgewertet und sind auf diese 86% Verkehrszufang gekommen. Um das Ganze dann besser greifbar zu machen für die Bevölkerung, die ja dann eigentlichptbetroffen, Hauptnutzer sein soll, in Bezug auf den Betroffenen, haben wir das Ganze in eine sehr einfache Visualisierung gepackt. Und dazu würde ich es den Andreas Schütz bitten, dass er das... Wir haben die Daten, die wir da extrahiert haben aus dieser Studie, in Tabellenform gebracht und auf unserer Webseite veröffentlicht. Tabellenform gebracht und auf unserer Webseite veröffentlicht. Der Link ist der sichtbarevolksbefragung-linz.at schrägstrich die Entlastungslüge. Man kann dort für 400 Straßen oder etwas mehr als 400 nachschauen, wie die zukünftige Verkehrsentwicklung laut der Modellrechnung dort sein wird. Und man kann dadurch anhand der Daten wirklich nachvollziehen, dass es tatsächlich in den meisten Straßen zu einer Zunahme kommt. Damit man Straßen, die Interessanz vielleicht erfindet, gibt es oben eine Suche. Wir geben zum Beispiel einen Stockhof und es erscheint dann die Stockhofstraße mit Entwicklung von plus 12,3%. Im Vergleich zu vielen anderen Straßen ist das nur wenig. Wenn man jetzt schon auf die ersten Straßen sieht, da ist schon einiges mehr. Die Kärntnerstraße ist ganz extrem betroffen. Dort, je nach Abschnitt, sind es entweder 74,5 Prozent oder über 100 Prozent sogar Verkehrszunahme. Was ja klar ist, weil ja beim Wissensturm auch geplante Abfahrt von der Autobahn sein soll. Und natürlich die PKWs dann sind dort in der Kärntnerstraße gestanden. Also man kann jetzt ganz grob sagen, eine Verdoppelung des Verkehrs in der Kärntnerstraße ist erwartbar. Solche Informationen kann man aus dieser Tabelle da jetzt heraus beziehen. Oder die Waldeckstraße zum Beispiel, da ist es natürlich ganz extrem. Da kommt es darauf an, welchen Abschnitt man anschaut. Da wird es ja dann mehrere Abschnitte geben, wie man das Projekt so umsetzen will, wie geplant. Und als Gesamtrechnung haben wir jetzt in der ersten Zeile stehen plus 325 Prozent. Was auch wiederum Logik hat, weil ja die A26 in der 7 übergehen soll, wo sie jetzt schon zu massiven Staus kommt. Ein Abschnitt, der gar nicht dafür ausgelegt ist, dass es da zu viele Autos fahren. Wenn jetzt der Zusatzverkehr von plus 30.000 Autos täglich erwartbar ist, nur zu einem Teil jetzt dort weiterfährt, dann kommt man eben genau auf solche Zahlen. Also man kann auch durchaus gute Erklärungen finden für diese Zunahmen. Es ist möglich in der Tabelle zu sortieren. Man kann jetzt zum Beispiel mal mehr als zehn Einträge anzeigen lassen und kann dann nach der Entwicklung sortieren. Dann sieht man mal alle, wo es zu einer Entlastung kommt. Das ist überschaubar. Viel Straßen, wo natürlich der Verkehr gleich bleiben wird. Und dann sehr bald findet man aber auch die Straßen, wo die Verkehrszunahme ist. Da beginnt man dann bei 10% und dann geht es aber sehr schnell rauf zu 20, 30%, 50% und deutlich mehr. Also sehr viele Straßen in der Stadt können vor 30, 50, 70 Prozent Zunahme haben, können damit rechnen. Die Straßen natürlich rund um den Hauptbahnhof Sigmund, also 50 Prozent, solche Werte, das kommt sehr, sehr häufig vor. Und damit ist widerlegt, dass es in der Innenstadt zu einer deutlichen Verkehrsentlastung kommt, wie von der Politik ja sehr oft behauptet wird als Begründung für dieses Projekt, sondern ganz im Gegenteil, die allermeisten Straßen werden zusätzlich mit Zeugen von plus 50 Prozent zum Beispiel belastet. Es ist auch dieses Plakat, das man hinter uns sieht, auf der Webseite abrufbar. Entweder man klickt auf dieses Bild, dann sieht man es in einem mittelgroßen Format oder man klickt auf den Download-Link, Download-Straßenkarte, dann kriegt man die große Datei mit 17 MB, wo man dann im Detail für die einzelnen Straßen in der Visualisierung nachschauen kann. Wo gibt es Abnahmen, wo gibt es Zunahmen. Alles was rot markiert ist, das sind Straßen, wo der Verkehr 25 bis 50 oder sogar über 50 Prozent, wenn es dunkelrot ist, zunehmen wird. Und man sieht in der Visualisierung sehr schön, das ist eigentlich der Großteil, das ist eigentlich sehr, sehr weitflächig in der Innenstadt der Fall, dass es da zu solchen Zunahmen kommen wird. Ja, danke Andreas für die Präsentation. Wie gesagt, dieser Plan, diese Basis sind die Belastungspläne der ASFNAG. Das ist nichts, was wir da erfunden haben. Da steht, man sieht das im Detail in der Großformatik noch besser, steht bei jeder Straße mehrmals die erwarteten prognostizierten Verkehrszahlen, in beide Fahrtrichtungen meist. Und das haben wir halt Stück für Stück, Zug um Zug, für alle Straßen, die da eingezeichnet wurden, ausgewertet. Die A26 hat aber nicht nur eine Belastung direkt für die Anwohnerinnen, für die Bürgerinnen zur Folge, sondern auch für die, die diese Autobahn nutzen wollen. auch für die, die diese Autobahn nutzen wollen. Und dazu würde ich gerne den Günther Eberhard bitten, dass er uns da über Funktionalität oder auch nicht etwas aufklärt. Vielleicht kannst du das. Ich habe also versucht, aus diesem Plan, wo ja alles eingetragen ist, das grafisch darzustellen, was sich abspielt. Und auf dem grafischen Plan sieht man also exakt, ja das ist der Plan, da sieht man exakt zum Beispiel im Bereich, im Bereich also der Waldeckstraße, was schon angesprochen25 Prozent, die weitergeht zur A7, wo derzeit die Stauscher sind. Bei der Umweltverträglichkeitsprüfung ist das angesprochen worden. Wir haben schriftlich die Stellungnahme des Verkehrsplaners und gesagt, damals ist es gerade noch genügend. Das war 2013. Jetzt haben wir 2024. Die A7 steht jeden Tag in der Früh und am Abend von der Hafenstraße bis zur A1. Und es gibt keine Einbindung mehr. Jeder Pkw, der da mehr kann, muss sich anstellen und zum Teil bis über die Westbrücke. Also das Verkehrschaos ist vorprogrammiert. Falls diese Autobahn gebaut wird in zehn Jahren, steigert sich das natürlich noch. Aber es ist derzeit nicht mehr möglich. Es ist auch nicht reparierbar. Du kommst nicht raus. Du kannst nur in drei Stellen hinaus. Das ist beim Bahnhof. Da sieht man hinten die Belastung des Bahnhofsbereiches bis zum Musiktheater, dort ist es nicht erweiterbar. Siebenspurig kommt man von der Autobahn in die vierspurige Kärntnerstraße. Also, Gröere, Groteske gibt es ja gar nicht mehr. Es kann weder durchgearbeitet werden, noch die zur Ausfahrt in die Sieben. Also das ist ein vollkommener Schildbögelstreich. Und das ist bis jetzt leider negiert worden von den Politikern, von den Medien. Es wird immer dasselbe gesprochen, aber es wird nie gesagt, was Fakt ist. Und der Fakt ist derzeit, 2024, dass keine Zunahme dort mehr möglich ist ohne Stau. damit es dort möglich ist ohne Stau. Und vielleicht überlegt man sich jetzt, weil die Waldeckstraße so schön frei ist, vielleicht macht man dort statt der dreispurigen Anbindung, es ist alles dreispurig, muss man sich vorstellen, für eine einspurige Möglichkeit in den Niedernharten und Biedermicheltal. Dort könnte man ja noch acht spurig machen und eine Blockabfertigung, so wie in Salzburg etc. Vielleicht ist das dann die einzige Lösung. Also es ist ja unglaublich, was man da verkehrstechnisch nicht überlegt hat. Und das ist die Grundlage der Planung gewesen. Also das ist 2011 aufgestellt worden. Also es kann nur noch schlechter werden. Ein paar bitte die nächsten Bilder bitte. Das ist das, was sich jeden Tag abspielt. Die A7 ist links und das andere kommt von der Westbrücke. Also es ist nicht erweitert worden. Wir können kein zweites Tunnel bauen. Also die Überlegungen zum Beispiel vom Landesrat Steinköller, dass man zum Beispiel zwischen Peter-Michermicheltunnel und A1 die rechte Spur, die auch noch für Reparaturen hernimmt. Das ist ja grotesk. Ich komme wieder bei der A1 rein und komme bei Bindermichel rein. Das können nur Stauflächen sein oder Stauspuren. Woanders kann das nicht sein. Und da überlegen zum Beispiel in Urfertüben, vielleicht kann man das nächste Bild, das ist auch nicht bekannt. Links ist die Planung, die eingereicht worden ist, mit den beiden Auffahrten, Ufer einer Seite, Linzer Seite. Und groteskerweise ist rechts die Ausführung jetzt mit den Tunnel-Auffahrten, die um 100% erhöht wurden, wahrscheinlich um den Stau in den Berg hineinzubringen, der ist ein Donauländiger Stau. Das kostet 100% mehr, die Auffahrt auf der Linse-Seite. Man hat wahrscheinlich nur die Portale gelassen, um die Umweltverträglichkeitsprüfung nicht neu zu machen zu müssen. Aber das ist im Berg drin. Das ist ja unglaubliche Sache. Das ist die bekannte Lösung mit sieben Tunneln ein- und ausfahrten, ein Bahnhof und siebenspurig in die vierspurige Kärntnerstraße. Dazwischen, das ist eh grotesk, 11 Hochhäuser, wo es keine Investoren mehr gibt. Und auch in den Medien dargestellt, zum Beispiel die Asfinag-Darstellungen, dass dort, wo die Entlüftungszentrale kommt, nicht einmal der Schornstein dargestellt ist, sondern die Entlüftungszentrale bloß ist so daneben aus. Das ist alles in den Medien vor ein, zwei Tagen gewesen drinnen. Also nicht einmal richtig dargestellt. Und es ist auch nicht richtig dargestellt in dem Plan, das was ich vorher schon gesagt habe, dass die Auffahrt sich verdoppelt hat auf der Linzer Seite. Das sind alles die alten Pläne, die da verwendet werden. verwendet werden. Haben wir schon über Ökologie geredet heutzutage. Also über 180 Bäume, 104.000 Bäume müssen gefällt werden. Und was auch jetzt schon klar ist, der Tunnel, der unter den südlichen Bereichen des Bergschlüsselparkes durchgeht. Die wird wahrscheinlich nicht ihr Tunnel im Fels zu bauen sein. Bei 5 Meter unter der Maldeckstraße nach den 200 Bohrungen ist die wasserführende Schicht im Mergel. Und drüber ist 20 Meter Lehm, feuchter Lehm. Und jetzt werden schon versucht, andere Häuser anzuschauen, also nicht nur im Nahbereich des Tunnels, sondern weiter weg, weil man nicht weiß, ob natürlich Gesetzungen entstehen. Und die Ausschreibung ist seit zwei Jahren nicht draußen, ist immer noch nicht draußen. Und das, was jetzt ist, die 1,2 Milliarden, sind eine Grobkostenschätzung. Also, was da noch entstehen wird, ist unglaublich. Es ist einer der schwierigsten Tunnelbaustellen überhaupt und das ist bekannt in der Branche. Gut, das wäre, wie auch immer, kurz erwähnt, was alles Fakten sind. Danke. Dankeschön. Ja, neben mir sitzt die Frau Gertrud Walli. Sie ist dort eine Anwohnerin und beschäftigt sich schon seit längerem intensiver mit diesem Bauprojekt und vor allem mit diesen Auswirkungen im Nahbereich dieser Waldeckspinne, dieser zukünftigen Monsterkreuzung. Gertrude, bitte. Danke. Ich möchte nur jetzt noch einmal auf diese Monstrosität dieser Ausfahrt hier zu sprechen kommen, weil ja das in den Köpfen der meisten Menschen so ist, dass es immer westbringend ist, das ist ja nett, da, dass man da nicht überrascht wird. Wir sehen hier diese große, diese Monster-Ausfahrt hier beim Bahnhof. Wir sehen hier die Ausfahrten auf drei Ebenen. Wir sehen hier diese siebenspurige Straßenbahnen, die hier in die Kärntnerstraße münden. Wir kommen hier links die Zufahrt zu der A7, also Richtung A7 Westbrücke, die auf zwei Ebenen basiert. Also wir haben oben eine zum Teil sogar sechsspurige Straße. Schauen wir mal, wie das da, da sieht man es auch nicht so. Auf der anderen. Eine sechsspurige Straße und wir haben unten noch einmal die Autobahn. Also wir haben eine Straße hier auf zwei Ebenen. Also wir sehen hier diese sechs Spuren da und darunter ist auch noch einmal Verkehr. Also wir bauen jetzt hier eine zweispurige Straße. Das ist eine Straße auf zwei Stockwerke. Ich möchte jetzt zu sprechen kommen, Sie werden ja sagen, das Ganze kostet eine Milliarde und es nutzt nichts sozusagen. Das Problem ist, der Verkehr wird natürlich nicht um ein Auto weniger in Linz werden und wir haben aber so große Kollateralschäden durch den Bau dieser Autobahn. Beginnen wir jetzt mal, weil wir das Bild haben, die Zerstörung des Grüngürtels. Das hier hat der Zeichner, der Asfinag, gemacht und es sind hier schöne Bäume eingezeichnet. Das ist natürlich nicht der Fall. Vielleicht sind sie in 100 Jahren wieder gewachsen, dadurch, was der Günther Eberhardt schon angesprochen hat, dass diese Baustelle hier wahrscheinlich in einer offenen Bauweise errichtet werden muss, errichtet werden muss wegen dieser Lehmschichten hier, werden hier 30 Meter tiefe Trichter hier notwendig sein und es wird hier alles abgeholzt. Also hier dieser linke Teil wird hier abgeholzt werden. Dasselbe gilt für den Ziegeleipark hier, weil die Ziegeleistraße umgeleitet werden muss. Also da wird eine große, riesige,ige Hektar große Asphaltinsel hier entstehen, was das dann auch für die Hitzeentwicklung hier für das Bahnhofsviertel bedeutet. Der Froschberg wird durch dieses riesige Autobahnkreuz vom Bahnhof abgeschnitten. Ich selber wohne am Froschberg und gehe oft zu Fuß oder fahre mit dem Rad zum Bahnhof. Das wird jetzt nicht mehr so ohne weiteres möglich sein. Es ist alles Autobahn. Also man muss hier praktisch großräumig dieses Autobahnkreuz hier umfahren. Der Günther hat bereits angesprochen das Problem mit der Entwässerung. Also es ist eine ganz schwierige Baustelle, weil so viel Wasser hier in diesen Lehmschichten drinnen ist. Der Wissens-Turm selber, glaube ich, wurde auch schon auf einer speziellen Bauweise errichtet, um im Wasser hier bauen zu können. Es kann sein, dass dauerhaft dieser untere Teil des Froschwerks entwässert werden muss. Das heißt, die restlichen Bäume, die hier noch rechts stehen bleiben, die werden dann auch verdursten. Die Verkehrswölle, die am Bahnhof hier entsteht, am Bahnhof, im Bahnhofsviertel, arbeiten ja tausende, wohnen und arbeiten tausende Menschen. Also wir haben hier den Wissensturm, wir haben hier die, dann haben wir hier die Bezirkshauptmannschaft, wir haben das LDZ-Zentrum, wir haben das Finanzamt, die hätten eigentlich hier ein Recht auf eine verkehrsberuhigte Zone. Also es wäre ja super, wenn man hier Tempo 30 Begegnungszone machen könnte, weil ja hier die Menschen wohnen, arbeiten. Es ist eine der schönsten, zentralsten Stellen in Linz, wo man eigentlich ohne Auto direkt beim Bahnhof hinkommen könnte. Und genau durch diese Konstruktion hier wird alles zerstört werden. Von den Kosten haben wir schon gesprochen. Also unvorstellbar 1,2 Milliarden für das Gesamtprojekt. Für den zweiten und dritten Teil 700, 800 Millionen. Wie der Günther schon gesagt hat, es wird nicht dabei bleiben, es ist kein Ende in Sicht, die Ausschreibung muss sich nicht noch einmal heraus. Und wir haben jetzt einen Zeithorizont von frühestens 12 Jahren, das heißt wir beginnen frühestens 26 mit dem Bau und frühestens 35 soll er fertig sein. Also alle, die jetzt entscheiden, werden den Tunnel wahrscheinlich beruflich nicht mehr nutzen. Also die Jungen sozusagen müssen dann die Kosten tragen und haben diesen monströsen Bau hier dann dastehen. Nochmal auch zum Unterhalt des Tunnels. Uns liegt ein Gutachten vor, das hier bescheinigt, dass dieser Tunnel jährlich 2,5 Millionen Kilowattstunden an Energie braucht, nur für die Beleuchtung und die Belüftung. Es geht ja nicht nur um den Bau, sondern es geht jetzt hier auch um die, wer zahlt das, wo kriegen wir die Energie her, die wir so notwendig grün erzeugen müssen und die wir vielleicht für notwendigere Dinge brauchen, als für Tunnelbeleuchtungen. Ich glaube, man weiß, man soll nicht über das Klima reden, aber mir ist es ein Anliegen, dass so ein Tunnelbau eine katastrophale CO2-Bilanz hat. Es gibt diese berühmte Berliner Studie aus dem Jahr 2020, wo die CO2-Emissionen untersucht worden sind, die durch U-Bahn-Bau entstehen. Und da kommt man auf ca. 100.000 Tonnen CO2-Emissionen pro Kilometer. Und es haben dann dort die Experten berechnet, dass der dadurch entstehende Klimaschaden erst nach 128 Jahren U-Bahn amortisiert wird. Also Sie können sich vorstellen, mit welchem Defizit wir hier starten. Wir emittieren auf Teufel komm raus völlig sinnlos CO2 in Hunderttausenden von Tonnen und die Frage ist, wo sparen wir die dann rein? Wir wissen ja, wir müssen ja letztendlich reduzieren. Aber es wird einfach nicht geschaut. Das ist der Bau, dann ist der Erhalt und dann natürlich die Ankurbelung infolge des Pkw-Verkehrs. Die Menschen benutzen die Straßen, die wir bauen. Wenn wir Autobahnen bauen, werden sie das Auto benutzen. Wenn wir das gleiche Geld in Öffis-Frastruktur stecken und den Müllviertlern und Müllviertlerinnen eine gute Öffi-Anbildung, eine dicht getaktete Müllkreisbahn, eine ausgebaute Müllkreisbahn anbinden, dann werden sie die benutzen. Also es ist hier eigentlich auch die Entscheidung, hier in eine völlig falsche Richtung die Mobilität zu fördern. Und deshalb sagen wir vom Verein Zukunftstadt Autobahn, haben wir den Mut, liebe Politikerinnen und Politiker, und steigen wir raus aus diesen Verträgen dieses Uraltprojekts, das in den 70er Jahren vielleicht seine Berechtigung gehabt hat, aber nicht jetzt, 2024, mitten im Zeitraum der Klimakrise. Es ist nicht zu spät, der Baubeginn ist erst in zwei Jahren. Es gibt auch die Klausel im Vertrag, wenn die Bauposten 10 Prozent übersteigen, was sie ja schon lange getan haben, dann kann man hier unbeschadet aussteigen. Und treten wir die Lebensqualität in Linz. Also Linz als letzte Stadt, die ein solches Autobahnmonster einige hundert Meter von der Fußgängerzone entfernt baut. Danke. Danke, Gertrude. Man merkt schon, das ist ein Verkehrsprojekt, das doch sehr aus der Zeit gefallen ist. Wir haben es da beleuchtet, dass man mit unheimlichen Kosten eine Verkehrshülle generiert, die den Linzerinnen und den Pendlerinnen nichts bringt. Man sieht da in der Verkehrserhebung des Landes Oberösterreichs, die vor zwei Jahren, also 2022, nochmal gemacht wurde, dass eben diese Einfahrtschneise für diese A26 Verkehrsreduktion erfährt, somit nur mit weniger Grund ist, dort eben diese Autobahn hinzubauen. Im Gegenteil sogar steigt dort auf dieser Schneise, die sich B27 Müllkreisbahn nennt, dieser Korridor, steigt der Anteil am öffentlichen Verkehr und das sogar um 20 Prozent in den letzten zehn Jahren. Das heißt, wenn man jetzt dieses Pflänzchen von zukunftsträchtiger Mobilität nimmt und mit einer so einer monströsen Autobahn zertrampelt, dann ist man für die Zukunft glaube ich nicht gewappnet, weil auch in einer Befragung der Stadt Linz ging eindeutig heraus, dass die Bevölkerung meint, dass mit dem zukunftsfitte Industriestadt oder klimaneutrale Industriestadt 2040 am wenigsten einhergeht, dass der Westring und übergeordnete Autobahnen gebaut werden. dass der Westring und übergeordnete Autobahnen gebaut werden. Man sieht auch die Bevölkerung weiß mittlerweile, dieses Ur-Halt-Steinzeit-Projekt, ein erdäglicher Grundlager, muss nicht mehr gebaut werden, wie die Gärtnerdeutsche gesagt hat. Es ist in den 70er Jahren vielleicht das einzig Denkbare gewesen, ist aber nicht mehr zeitgemäß. Herr Günther, möcht, möchte noch etwas sagen dazu? Ja, das was ich vorher schon angesprochen habe, diese Nicht-Funktionalität dieses gesamten Bauwerkes, was nicht reparierbar ist, in 10 Jahren nicht, sind wir jetzt bereit mit dem Verkehrsministerium Kontakt aufzunehmen und sie haben die Verantwortung, auch wenn das Ganze durchgewunken worden ist über x Instanzen, sie müssen feststellen die Funktionalität. Das heißt sie müssten einmal eine Woche zählen, dann würden sie das sehen, was man derzeit immer hört im Verkehrsfunk, dass das Ganze steht. Und da müsste man mal so weit sein, dass man das kapiert. Das ist ein Schuldbürgerstreich. Und das müsste auch die Verantwortung des Verkehrsministeriums auch jetzt sein, nachdem das genehmigt worden ist. Wenn das keine Funktion mehr hat, dann muss man das mal untersuchen. Dann muss man mal draufkommen, dass das nicht geht. Man könnte das auch innerhalb schnellster Zeit, einmal provisorisch, bevor die Eisenbahnen mal nach Linz reinkommen, das wird auch noch 30 Jahre dauern, aber man kennt den öffentlichen Verkehr. Man kann also in jeden Bus 20 bis 30 Leute reinsitzen und wenn der von irgendwo in die Innenstadt fährt, dann ist der ganze Verkehr von den Privaten weg. Das kann man innerhalb kürzester Zeit machen. Und nachher wird man dann versuchen, über die Schiene, so wie es in der Schweiz seit Jahrzehnten ist, den Verkehr von außen in die Stadt zu bringen. Also es gibt sehr viele Möglichkeiten. Man könnte ja jetzt schon mit der Eisenbahn über die Eisenbahnbrücke, über die Hafenstraße in den Bahnhof fahren. Also man wartet wieder auf ein Projekt, wo man beim Linkbauern in der Hafenhof-Golnaikirchen, wo man nicht weiß, ob man oben oder unten oder drüber fährt, obwohl man irgendwas einmal angreift, was man machen kann. Also das ist, das erstellt alles und es wird nur alles auf die lange Bank geschoben. 1970 waren die Überlegungen über die Kapuzinerstraße, über das Römerbergtunnel, ein zweites Tunnel zu machen, eine Brücke rüber. Und von dort kommt dieser groteske Bau jetzt durch den Berg durch. Und dann gibt es Gutachten zum Beispiel für die Ostung vor allem, wo drinnen steht, dass der Gutachter sagt, dass im Tunnel einige Anfälle passieren. Das ist alles machbar es Gutachten zum Beispiel für die Ost-Ugfora, wo drinnen steht, dass der Gutachter sagt, dass im Tunnel einige Unfälle passieren. Das ist alles machbar mit Gutachten, aber man muss die Fakten einmal sehen. Danke. Ja, Dankeschön. Thank you. Terima kasih telah menonton! Thank you. Thanks for watching!