Oh Die Stadt Lenz Nicht im Zentrum von Linz soll laut der Politik der Verkehr vermehrt rollen. Bis zu 30.000 mehr Fahrzeuge am Tag wird oder soll die Westring Autobahn in die Innenstadt von Linz reinschaufeln. oder soll die Westring Autobahn in die Innenstadt von Linz reinschaufeln. Wir haben uns schon damit beschäftigt, dass in der Innenstadt der Verkehr massiv exzessiv zunehmen wird. Es wird aber auch an der Peripherie am Rand der Innenstadt, respektive in den Stadtteilen, dasselbe stattfinden. Wir befinden uns hier im Frankviertel, in der Garnisonstraße. Und auch dort wird aufgrund des Baus oder der Realisierung der Westring Autobahn, dieser Bahnhofsautobahn, der Verkehr ansteigen. Ja, also da direkt vor dem UKH wird der Verkehr von 3.300 Fahrzeugen täglich auf 4100 ansteigen. Also das ist direkt da vorm Krankenhaus eine Verkehrssteigerung von über einem Viertel auf 126 Prozent des Altwertes. Also wenn da die Politik noch immer von einer Entlastung spricht, dann können wir nur sagen, das ist eine Entlastungslüge und ist als solches für uns untragbar. Das insofern, weil ja hier eine sehr sensible Zone herrscht. Es ist UKH, es ist das allgemeine Krankenhaus und hier sollte eigentlich eine verkehrsberuhigte Zone sein mit möglichst wenig Verkehr. Aber aufgrund der Entscheidungen der Stadtregierung wird hier genau das Gegenteil erreicht. Und diese Datenbasis dafür, die liefert die ASFINAG uns direkt aus den UVP-Verfahren mit ihren Modellen. Ich habe mich getellen, oder? Liefert uns die ASFINAG direkt mit den Modellenberechnungen für das UVP-Verfahren. Eine Steigerung um 25 Prozent ist bitte keine Verkehrsentlastung. Da muss dagegen gearbeitet werden. Es kann nicht sein, dass vor einer sensiblen Zone zwischen zwei Krankenhäusern der Verkehr noch mehr ansteigt und somit noch mehr Schadstoffe, noch mehr Lärm, noch mehr Belastung auf diese Patienten dazukommt. Man muss sich bitte in Erinnerung rufen, dass hier einen Straßenzug weiter die Gruberstraße verläuft und dort eigentlich mit zwei Wahlslogans die zweite Linzer Straßenbahnachse hätte realisiert werden sollen. Zumindest auf dem Plakat. Dazu ist es bis heute leider nicht gekommen, aber das wäre genau die Alternative dazu, nämlich öffentlichen Verkehr ausbauen und nicht Straßenverkehr fördern. Wir befinden uns hier jetzt im Frankviertel, Frankstraße, Ecke Füchselstraße. Und hier ist der Verkehr nicht unerheblich, aber es wird nur erheblich mehr. Genau, also der Iststand ist anscheinend jetzt 17.300 Fahrten pro Tag, da hinter uns auf der Frankstraße. Das wird dann mit dem Einbau des Autobahndunnels A26, wird es laut ASFINAG-Z Zahlen auf 22.400 ansteigen. Das sind plus 29 Prozent, also 129 Prozent Verkehr. Hier diese vermeintliche Verkehrsentlastung sieht man da auch nicht. Genauso wenig sieht man die Verkehrsentlastung hinter uns die Querstraße, die Füchstlstraße. Die soll von momentan 2000 Fahrzeugen auf 7400 ansteigen. Das sind 370% Verkehrsbelastung da hinter uns. Also keine Verkehrsentlastung auch hier im Frankviertel. Wir befinden uns hier im Frankviertel aber im dicht verbauten Wohngebiet. Das heißt, die Menschen werden hier im Wohngebiet durch das Mehr an Verkehr mehr Feinstaub, mehr Abgase, mehr Lärm und so weiter ernten. Eigentlich ein Skandal, weil das ja ein sehr angestammtes Wohngebiet ist für die Bediensteten der ÖBB, der FÖST, der Chemie. Ja, das ist einfach ein Wahnsinn für Familien, die da leben, für Kinder, denen in einem Lebensraum nur mehr eingeschränkt wird, einfach alles nur, um dem Autoverkehr zuzuarbeiten. Das wird ein unlebenswertes Eck da werden. So kann es nicht weitergehen. Rechts von uns befindet sich die Dorfhalle Schule. Das ist eine Volksschule, Hauptschule kann ich jetzt nicht sagen. Gleich daneben ist das Volkshaus Frankviertel. Und ich frage mich wirklich, was sich die Stadtregierung, die Linzer Stadtregierung dabei denkt, dass der Verkehr da um 25 Prozent zunehmen muss, wo eigentlich konzentriert Kinder in die Schule gehen und sozusagen den halben Tag verbringen. Aber wir werden darauf trachten, dass wir das zu verhindern wissen. Genau. Zukunft gehört den Öffis, den Öfflingverkehr, eine sanfte Mobilität, Fuß- und Radwegen und nicht diesen Dinosaurier-Autos. Pkw müssen aus der Stadt möglichst weitestgehend verbannt werden. Am Bulgareplatz, derzeit schon eine Verkehrshölle. Es wird an der einen Ecke des Bulgareplatzes noch ein weiteres Hochhaus errichtet mit massiv Tiefgaragenplätzen, welches nochmal zusätzlich Verkehr anziehen wird. Wie schaut es hier aus mit den Daten? Ja, auch hier keine Spur von Verkehrsentlastung. Es wird von ursprünglich 23.900 wird der Verkehr ansteigen auf 26.900. Das sind 113 Prozent, also 13 Prozent Verkehrszuwachs und das ist nur gerechnet ohne den Bulgari Tower oder High Five Tower, wie auch immer dieses Hochhaus dann da heißen soll, mit Unmengen an Tiefgarageplätzen, wie es schon gesagt wurde. Auch das wird eine Verkehrshölle werden, keine Spur von Verkehrsentlastung, wie gesagt. Also, wenn der Herr Bürgermeister behauptet, durch die A26 Bahnhofsautobahn wird es eine Verkehrsentlastung geben, dann ist das schlicht und einfach eine Lüge. Und wir können nicht davon ausgehen, dass ein Platz wie der Bulgareplatz, der derzeit schon eine Verkehrshölle ist, dass es dort eh schon egal ist. Weil hier wohnen jede Menge Menschen, das ist ein Wohngebiet und auch ein Arbeitsgebiet. Und es kann nicht sein, dass dort, wo die Katastrophe schon ist, man nicht darüber nachdenkt, die Katastrophe zu verhindern, sondern noch zusätzlich Verkehr schafft. Das ist schlicht und einfach eines Bürgermeisters in Linz nicht würdig. Ja, wir sehen hier noch immer, es gibt verschiedene Ansätze, aber wir sehen hier noch immer keine vernünftige öffentliche Verkehrslösung, außer die Straßenbahn, die schon existierende, die auch weitgehend überlastet ist, bei der Linzer Bevölkerung immer schlechter ankommt, weil eben die Überlastung dieser einen Straßenbahnlinie für ganz Linz einfach nicht ausreicht. Und dann haben wir hier einen Verkehrsknotenpunkt, der dringend eine Entlastung und nicht eine zusätzliche Belastung braucht. Lieber Herr Bürgermeister, wir wissen nicht, woher Sie die Zahlen haben, die eine Entlastung darstellen sollen. Die ASFINAG sagt, klar, es gibt eine Mehrbelastung hier im Bereich Pulgariplatz, so wie im ganzen Stadtgebiet. Und die ASFINAG ist bitte der Planer der Autobahn und auf diesen Grundlagen ist diese Autobahn oder soll diese Autobahn auch errichtet werden. Wir könnten jetzt, wenn der Herr Bürgermeister nicht nur im Bild wäre, ihn direkt fragen, was er dabei denkt oder ob er hier wohnen möchte, mitten in einem angestammten Wohngebiet und trotzdem gibt es keine Verkehrsentlastung, so wie er meint. Ja, auch hier in der Muldenstraße, Höhe Kopernikostraße, wird es eine Verkehrsbelastung, eine Erhöhung, eine Zunahme des Verkehrs geben. Und zwar von 12.400 Fahrzeugen täglich hier an der Muldenstraße auf 16.300. Das ist eine Erhöhung um 31 Prozent, also fast ein Drittel mehr. Wie stehen Sie dazu, Herr Bürgermeister? Da sind Ihre Wählerschaft, wohnt da im Hintergrund und Sie muten das denen zu. Ein Drittel mehr Belastung durch diese A26, durch diese Bahnhofsautobahn, wird einfach ganz Linz so eine Verkehrsexplosion erleiden. Also da gibt es keine Entlastung, da gibt es keinen Sinn für die Bevölkerung. Wir werden das ertragen müssen. Und da im Hintergrund, die Bewohner und Bewohnerinnen der Muldenstraße, müssen 33 Prozent mehr Verkehr ertragen. Naja, der Herr Bürgermeister hat ja gesagt, bei den Kosten muss er in den sauren Apfel beißen oder die Linzerinnen. Ich glaube nicht, dass die Linzerinnen saure Äpfel wollen, sondern sie wollen eine angenehme, eine wohlende Situation ihrer Wohnsituation. Und das geht mit öffentlichen Verkehrsmitteln, aber nicht mit dem Straßenverkehr, der zusätzlich noch anwachsen soll. Das hier, das schmeckt nach einer faulen Zitrone. Zum einen sauber und zum anderen richtig handig. Also Herr Bürgermeister, bitte bessere Argumente für die A26, sonst spritzen wir das Projekt und bauen den öffentlichen Verkehr aus, bauen die Rad- und Fußinfrastruktur aus, sodass der Großteil der Menschen angenehm, klimafreundlich und umweltschonend zur Arbeit zu ihren Zielen erreichen und wir wieder Platz für Menschen in der Stadt haben und nicht nur für Pkw. des Linzer Straßenverkehrs wird sich hier unter uns, wir stehen hier über dem Bindermichl drunten, der Verkehr nochmals zusammenballen. Ja genau, hier im Bindermichl wird der Verkehr von 93.400 Fahrzeugen pro Tag auf 113.000 Fahrzeugen pro Tag anwachsen. Das ist ein Zuwachs von 21 Prozent. Also ein knappes Viertel, Herr Bürgermeister, wird da die Autobahn an Verkehrszuwachs erfahren. Ich würde sagen, es ist nicht belastet, weil es war uns ja wurscht. Aber wir kennen ja aus dem Verkehrsfunk, dass dieser Knotenbinder-Michl, diese Autobahn da tagtäglich überlastet eigentlich ist. Lieber Bürgermeister, liebe Landesregierung, wie machen wir das dann? Druckt ihr dann mit aller Qualität den Tunnel in die Breite, damit da mehr Fahrzeuge Platz haben? Wie stellt man sich das vor? Was ist da die Lösung? Also technisch wird es so sein, dass der Verkehr, der Stau von Linz-Urfa über das Bahnhofsgebiet dann bis hierher umgeleitet wird. Das hat dafür, es werden auf der Rampe der Brücke die Staußen sein, es wird bei der Bahnhofssituation der Stau sein und hier dann letztendlich wird alles stehen. So wie derzeit schon mehrmals in der Woche hier alles steht, ob das die berühmte Verkehrsentlastung durch den Westring sein wird, da stellt sich die Frage und vor allen Dingen um mindestens 1,2 Milliarden Euro so ein Projekt noch durchzuziehen in der heutigen Zeit, das ist Steinzeit. Stimmt, das ist richtig Steinzeit. Man hat im Tunnel Niedernhardt in die andere Richtung einen Verkehrszuwachs von 91.400 Fahrzeugen auf laut Asfinag 105.800 Fahrzeugen. Also auch dort plus 16 Prozent. Herr Bürgermeister, liebe Landesregierung, auch wenn man den Verkehr, wenn man in einen Tunnel, in einen saudauerigen Tunnel einfährt, dann nicht sieht, er wird noch immer da sein. Und der Verkehrsfunk wird darüber berichten. Die Menschen werden dadurch nicht entlastet. Lasst euch bitte etwas Gescheiteres einfallen, als wie diesen Schildbürgerstreich eine dysfunktionale Autobahn zu bauen, die den Menschen, die Menschen, die im Einzugsgebiet dieser Autobahn leben, auch noch mehr belastet. Das ist nicht die Zukunft. Das kann es nicht sein. Die Zukunft wird sein, öffentlichen Verkehr ausbauen, Mühlkreisbahn über die Hafenbahn in den Hauptbahnhof einbinden, Gallneukirchen über eine neue S-Bahn- verbindung sozusagen anschließen, vielleicht eine zweite Linzer Straßenbahnachse, das kann man ausbauen, da kann man Geld investieren, aber nicht in Projekte, die eigentlich vor 50 Jahren geplant worden sind. Genau. Man kann da auch noch anführen, das Radschnellwegenetz, was ja geplant ist, ein Ausbau von sicherem Rad, wegen wichtiger Sicherheit. Ganz viel wird uns auf der Straße gesagt, die Menschen trauen sich nicht mit dem Radfahren, weil es so gefährlich ist, weil sie Angst haben, weil die Autos so knapp vorbeifahren, weil kein Platz für Fahrradfahrer da ist. Es wird einfach nicht in die richtigen Sachen investiert. Es ist auch wichtig, dass die Gehwege barrierefrei werden, dass da nicht immer irgendeine Kante ist, irgendwas, wo du mit dem Kinderwagen schon nicht drüber kommst. Und wenn du mobilitätseingeschränkt bist, dann kannst kannst du gar nicht mehr unterwegs sein das muss alles forciert werden damit die menschen eben mit umweltfreundlichen und vor allem mit kleinen nicht überall mit dem pkw hinfahren müssen also handeln wir für die zukunft verhindern wir diese a26 bahnhofsautobahn und investieren diese gelder in den öffentlichen Verkehr. Unsere Kinder, unsere Enkel werden es uns in Zukunft danken. Kärleksfond