Theresa, herzlichen Dank, dass du zu mir im Studio vorbeischaust. Du bewirbst dich bzw. bist du oder tretest du als Kandidatin zur EU-Wahl für die KPÖ an und bist auch nebenbei Studentin in Linz und du studierst Soziologie. Und du bist auch seit 2023 Mitglied im Bundesvorstand der Jungen Linken. Mich würde interessieren, warum interessierst du dich für EU-Politik gleich mal als Einstiegsfrage? Man hat immer das Gefühl, die EU ist so total weit weg und ich verstehe das, weil die sitzen da in Brüssel und teilweise haben die PolitikerInnen dort auch sehr wenig zu tun mit unserer Lebensrealität, auch mit unserer Lebensrealität als junge Menschen. Und gleichzeitig hat die EU total viel Einfluss auf den Alltag von uns allen. Also die hat einen Einfluss darauf, ob unsere Züge privat organisiert sind, also für Profitinteressen oder ob sie für die Allgemeinheit, für die Öffentlichkeit quasi da sind. Das hat einen Einfluss darauf, wie wir uns ernähren, aber auch wie unser Gesundheitssystem gestaltet sein kann. Und auch, ob Geld, jetzt gerade große Frage, dafür ausgegeben wird, ob man Kriege und Ausrüstung finanziert oder ob man das Geld in leistbares Wohnen steckt. Und da hat die EU auch viele Möglichkeiten. Was ist deine konkrete Motivation und deine Anliegen, wenn du als Kandidatin ins Parlament kommst oder kommen würdest? Was mich immer total traurig, aber auch grantig macht, ist auf der gesamten EU-Ebene, aber auch generell auf der Welt, dass es extrem viel Ungerechtigkeit gibt. Also wir sehen, dass während Zeiten wie zum Beispiel in Corona, dass da Supermärkte oder große Supermarktkonzerne Milliardengewinne gemacht haben und gleichzeitig die Menschen das Essen nicht mehr leisten können. Aber auch, dass es Reiche gibt, die Privatschätze haben, die da herumfahren können und die Leute aber Mobilität auch nicht mehr leisten können. Und da ist mir ein großes Anliegen, auch für junge Leute, dass man sagt, wir müssen ein leistbares Leben wieder in den Vordergrund stellen und auf EU-Ebene die Rahmenbedingungen schaffen, zum Beispiel dafür, dass es einen europaweiten Mittendeckel gibt. Du hast es eben gerade vorher gesagt, die EU betrifft uns allen, also EU-Bürgerinnen und Bürger, egal was für ein Mitgliedstaat, betrifft uns im Alltag. Welche Berührungspunkte hast du in deiner Position im Bundesvorstand von den Jungen Linken? Mit der EU? Mit der EU, genau. Ich glaube, so direkt konkret hat man das eben total wenig, sondern das ist eben extrem indirekt. Also, keine Ahnung, auf EU-Ebene ist jetzt zum Beispiel gerade die Frage, ob man in der Kommission irgendwie auch Gesetze beschließt, wo es darum geht, dass man eben sagt, der öffentliche Verkehr, der ist jetzt dann bei uns ja öffentlich, der ist in öffentlicher Hand. Und die reden jetzt darüber, dass man das nicht mehr direkt vergeben kann in die Öffentlichkeit, sondern dass das ausgeschrieben werden muss. Das heißt, dass die privaten Konzerne an diesen Ausschreibungen beteiligen können und dann geht es auch darum, ob mit unserem Leben, mit unserer Mobilität, mit unserem Alltag Geld gemacht werden soll, also Profite gemacht werden sollen oder nicht. Und dann betrifft es uns dann, wenn zum Beispiel die Zugtickets teiler werden. Also da gibt es total viele Berührungspunkte, aber es betrifft mich mehr als Mensch und als Person, als Bundesvorstand. Die KPÖ tritt nicht zum ersten Mal bei der EU-Wahl an. Sie hat bisher einfach noch kein Mandat bekommen und den Einzug ins Parlament noch nicht geschafft. Aber was läuft denn dieses Jahr anders? Wir merken einfach gerade, dass viele Leute sich eine andere Politik wünschen. Das merken wir als KPÖ in Salzburg und in Graz. In Graz gibt es ja jetzt eine kommunistische Bürgermeisterin. Und teilweise fühlen sich Leute einfach extrem vergessen von der Politik und haben das Gefühl, die Politik interessiert sie nicht für sie. Und ich glaube, das stimmt da teilweise total sehr. Und da macht die KPÖ einfach vieles anders. Also die KPÖ macht Sozialsprechstunden. Es gibt jetzt ein offenes Rathaus. Leute können direkt zur LKK, zur KPÖ-Bürgermeisterin gehen und mit ihr darüber reden, was gerade schiefläuft, was Probleme sind. Und dann werden sie einerseits als Mensch ernst genommen und versucht, eine Lösung zu finden. Aber es wird auch versucht, politische Lösungen zu finden. Und ich glaube, das merkt man schon. Die Leute wollen einfach, dass sich da etwas ändert und etwas anderes wird. Und jetzt hat auch die KPÖ tatsächlich das erste Mal die historische Chance, einerseits ins EU-Parlament einzuziehen, also die Umfragen sind so bei 4 Prozent, 3, 4 Prozent, gerade, aber auch in den Nationalrat einzuziehen. Und ich glaube, man merkt einfach, die Leute wollen etwas anderes. Und das ist auch, das ist anders. Was ist denn da dein genereller Eindruck? Wie bekommst du das von jungen Menschen mit, wenn du davon redest, dass sie generell Österreicherinnen und Österreicher einfach eine andere Politik wünschen? Jetzt würde mich interessieren, wie der junge Österreicherinnen und Österreicher dazu stehen. Wie ist da die generelle Stimmung deiner Meinung nach zur EU-Wahl? Ich glaube, EU-Wahl ist immer schwierig. Es ist immer die Wahl mit der wenigsten Wahlbeteiligung, also meistens unter 50 Prozent und das ist natürlich bei jungen Leuten auch so, dass sie sich denken, was passiert dort überhaupt, man weiß es ja oft gar nicht, was wird da in Brüssel entschieden und wer macht das. Und schon auch, dass PolitikerInnen, ich habe schon das Gefühl, dass die teilweise extrem weit weg sind von unserer Lebensrealität, von der Lebensrealität von jungen Menschen. Und gleichzeitig habe ich so das Gefühl, dass unsere Generation jetzt gerade schon extrem politisch ist, was auch damit zusammenhängt, dass bei uns das jetzt so ist, dass wir nicht unsicher sein können, dass in Zukunft unser Leben besser wird, im Gegensatz zu unseren Eltern, die haben sich das noch vorstellen können. Und auch, wir leben in Zeiten von Krisen, wir haben jetzt irgendwie Teuerung, wir haben Klimakrise. Es sind ganz viele Kriege, die junge Menschen extrem beschäftigen, also egal ob in der Ukraine oder im Nahen Osten. Und da, ja, glaube ich, gibt es schon so ein bisschen eine Idee von, hey, da müsste was anders werden. Und das hat auch mit Politik zu tun. Aber ich glaube, dass sich das eher auf die nationalen Wahlen dann mehr niederschlägt. Aber junge Leute beschäftigen sich schon und wollen auch, dass Sachen anders und besser werden für sich selbst, aber auch insgesamt. Wie würdest du da herangehen, jetzt einmal hinsichtlich auch junge Wählerinnen und Wähler zu mobilisieren, aber auch, dass man quasi politische Entscheidungen, die auf der EU-Ebene getroffen werden, dass man die herunterbricht auf Oberösterreich zum Beispiel? Ich glaube, was total wichtig ist, ist junge Leute ernst zu nehmen, eben in dem, wie es ihnen geht. Also nicht nur sie zu mobilisieren und sagen, einmal alle fünf Jahre, jetzt gibt es uns unsere Stimme und dann ist mir eigentlich irgendwie eh wieder egal, was ihr denkt oder wie es euch geht, sondern eben das ernst zu nehmen einfach. Also eben die Herausforderungen, die Sorgen, die da sind und auch zu politisieren, dass es halt auch Konfliktlinien in unserer Gesellschaft gibt, nämlich Konfliktlinien auch zwischen oben und unten. Also die Reichen werden immer reicher, während sich viele auch, keine Ahnung, Essen, Wohnen, Heizen nicht mehr so gut leisten können. Und das betrifft auch junge Leute. Vor allem die Wohnungsfrage, weil du es jetzt gesagt hast, so konkret herunterbrechen. Die Wohnungsfrage betrifft junge Leute massiv, weil das ist das Ötter, wo man aussieht, dass er eine erste Wohnung hat oder eine erste WG. Und da macht es einen Unterschied, kann ich mir das leisten oder kann ich mir das nicht leisten. Und jetzt auf die EU bezogen, ist es so, dass die EU die Rahmenbedingungen schaffen muss dafür, dass es einen Mietendeckel geben kann. Im Moment ist es gerade das Gegenteil davon. Es gibt auf EU-Ebene ein Wettbewerbsrecht und es gibt das Menschenrecht für Wohnen. Jetzt ist das Wettbewerbsrecht von den großen Immobilienkonzernen einklagbar. Die können sagen, wenn es da einen Mietendeckel gibt, zum Beispiel in einem bestimmten Staat, ist das unfair, weil dann haben wir nicht mehr dieselben Wettbewerbsvoraussetzungen. Aber das Menschenrecht auf Wohnen ist nicht einklagbar. Und da gibt es eine extreme Schieflage. Und das hängt dann auch damit zusammen, wie viel für uns die Wohnung kostet. Du hast jetzt gerade vorerwähnt, dass eben sehr, sehr viel Geld seitens der EU für die aktuellen Kriege ausgegeben wird und eben weniger dann eben zum Beispiel zum Thema Wohnen eben auch da ist. Wie würde für dich gelungene Friedenspolitik ausschauen, sodass quasi die EU wieder dem Titel Friedensprojekt gerecht werden würde? Die EU ist ja bzw. die Staaten in der EU sind der zweitgrößte Waffenexporteur weltweit. Waffen zu produzieren, das schafft keinen Frieden. Auch in Oberösterreich müssen wir uns da an der eigenen Nase mitnehmen. Also auch Waffen von Steiermännlicher zum Beispiel sind in Kriegsgebieten wie in Syrien aufgetaucht und da macht man tatsächlich mit dem Leid von Menschen und mit Krieg Geschäfte. Und so schaut Friedenspolitik auf gar keinen Fall aus. Also es muss weniger Geld investiert werden in Rüstung, in Waffen und man darf sich auch nicht so in so eine Kriegslogik hineinziehen lassen. Ich glaube, mir ist der Österreich vielleicht auch richtig wichtig, weil Österreich ein bisschen eine Sonderstellung hat, weil wir ja ein neutrales Land sind und auch ein Land, das in der Geschichte sehr oft für Friedensverhandlungen ein Ort war. Und aktive Friedenspolitik heißt halt auch nicht immer nur alles mit Waffen zu lösen, sondern zu schauen, wie kann man auch beitragen zu Friedensverhandlungen zum Beispiel. Also wie kann man da Orte schaffen. Es gibt so etwas wie Studien zur zivilen Konfliktlösung. Also sie da mehr einzubringen als neutrales Österreich, das wäre total sinnvoll. Und ich glaube als EU geht es auch darum, nicht nur die eigenen Wirtschaftsinteressen nach außen zu vertreten, sei es jetzt eben mit wirtschaftlichen Maßnahmen oder eben auch mit Kriegstreiberei, irgendwie wen unterstützt man wo, sondern halt ein anderes Ziel auch einfach zu verfolgen. Es ist jetzt mein ganz subjektiver Eindruck, den ich bekommen habe, wie ich eben das Wahlprogramm durchgelesen habe, dass eben sehr viele Dinge aufgezeigt werden oder dass sehr viel darüber geschrieben wurde, was in der EU falsch läuft und wie eben die KPÖ das quasi verändern würde oder was die Forderungen seitens der KPÖ pro Thema eben sind. Da würde mich aber interessieren, was bedeutet für dich die EU und ist die KPÖ eher mehr pro-europäisch oder kontra? Ja, ich finde leider muss man immer sehr viel darüber schreiben, was Friedensprojekte, oder auch neoliberales Projekt, einfach auch eines, das sehr auf Privatisierungen setzt, das sehr irgendwie Profitinteressen in den Vordergrund stellt oder die Interessen irgendwie von Konzernen und dann kooperieren halt die verschiedenen Staaten quasi dazu. Jetzt ist für uns als KPÖ auch ganz klar, wir als Österreich werden auch nicht viel verändern. Und so quasi als kleines Land, es macht schon Sinn, irgendwie zusammenzuarbeiten. Und es gibt eine positive Vision, das ist vielleicht eine positive Vision von internationaler Zusammenarbeit, von Staaten, die eben mehr miteinander kooperieren, aber die vielleicht auch mehr das Soziale quasi in den Vordergrund steht, statt die Wirtschaftsinteressen. das Soziale quasi in den Vordergrund steht statt die Wirtschaftsinteressen. Aber ich glaube, da muss man jetzt im Moment auch sehr viel gegen die verschiedenen Interessen oder Institutionen von der EU arbeiten. Aber das heißt nicht, ich glaube die Frage ist nicht oft EU ja oder EU nein, sondern welche EU. Und da ist für uns wichtig, dass es eine Sozialunion ist, eine Friedensunion. Und das ist es halt gerade nicht. Und das finde ich auch wichtig, dass man das mal ehrlich so sagt, dass man da etwas ändern muss. Es sind sehr viele, es sind sehr große Aufgaben, die sich die KPÖ eigentlich zum Antritt stellt. Was wäre denn eigentlich die quasi mit Priorität Nummer 1 oder Verbesserungsmaßnahmen, die sofort umgesetzt werden sollten nach der Wahl, deiner Meinung nach? Ich glaube echt, dass es total wichtig ist, dass man schaut, dass nicht nur dieses Wettbewerbsrecht einklagbar ist, sondern eben auch andere Rechte, wie das Menschenrecht. Das ist ein extrem großes Thema, das dann auch im Weg steht, wenn man noch nationalsoziale Politik machen will und Verbesserungen erreichen will. Also ich glaube, dass das total wichtig wäre. Aber ich mag jetzt auch nicht versprechen, dass wenn eine Person von der KPÖ jetzt ins Parlament dort einzieht, dass das dann passieren wird. Ich glaube, das müssen wir eher ein bisschen von unten heraus denken, diese Veränderung, und auch von Österreich heraus ein bisschen machen. Hältst du Social Media, also quasi jetzt gilt es ja dann auch diese Forderungen an die potenziellen Wählerinnen und Wähler zu geben. Hältst du Social Media als geeignete Plattform, um junge Menschen zu erreichen, um die Interessen heranzubringen? Ja, also auf jeden Fall. Warum nicht? Also das ist halt der Ort, wo man halt seine Zeit verbringt. Ich verbringe auch ein paar Stunden am Tag am Handy, wie wahrscheinlich die meisten anderen auch. Und ich lese eine Zeitung und so weiter am Handy oder informiere mich auch über Instagram und ich glaube, das machen ganz viele andere Leute auch. Aber am allerliebsten ist mir eigentlich, ich stehe jetzt ganz viel in der Früh und tue vor Schulen Flyer verteilen. Und das finde ich immer am nettesten und am lustigsten, weil man da irgendwie direkt auch miteinander reden kann. Aber fix auch auf Social Media auf jeden Fall. Es gibt Parteien oder gewisse Mächte, die die EU von innen mehr oder weniger zerstören wollen. Ich rede da jetzt auch wirklich den spürbaren Rechtsruck in der Bevölkerung, in der Gesellschaft, aber auch in der Politik und eben auch nicht so weit entfernt von in der EU und im Parlament an. Wie ist dort der Blick in die Zukunft? Steht die EU auf dem Spiel, deiner Meinung nach? Ich glaube, was auf jeden Fall eine Frage ist, ist, in welche Richtung wird sie sich entwickeln in Zukunft? Also ich glaube, dass auch dieser extreme Rechtsruck ein Phänomen davon ist, dass die Leute auch nicht mehr gehört fühlen. Also dass sie das Gefühl haben, hey, uns geht es eigentlich schlecht und niemand kümmert sich um uns. Und es ist egal, wen ich bei der Wahl war, es kommt immer das selbe raus und es verbessert sich nicht wirklich was. Und ich glaube, Leute sind dann verzweifelt und die Rechten schaffen das halt am besten, irgendwie dann populistisch zu schreien oder dann halt auch zu sagen, irgendwie, naja, der da drüben, der Nachbar, der anders ausschaut, ist irgendwie schuld. Und das ist natürlich ein Blödsinn, weil mein Nachbar ist nicht dafür verantwortlich, wie viel Miete ich zahle oder wie viel ich zahlen muss im Supermarkt für meine Lebensmittelpreise, sondern da machen ganz andere irgendwie Gewinne damit. Und ich glaube, um den Rechtsruck zu stoppen, und den müssen wir, also sollten wir stoppen, weil der ist nicht gut für niemanden in diesem Land, dann müssen wir da soziale Lösungen und Antworten darauf finden. Und ich glaube halt eben, dass da die Frage nicht ist, EU ja oder nein und wohin entwickelt, sondern wofür steht sie und wo will sie hin und nützt es, ist das gut für die Leute oder nicht. Ich glaube, dass es total wichtig ist, dass man nicht nur sich quasi die Wahlen anschaut, sondern meine Perspektive ist, auch das Wichtige passiert irgendwie zwischen den Wahlen. Ich glaube, es müssen sich immer mehr Leute organisieren und engagieren, auch für die eigenen Interessen. Das ist auch unsere Perspektive als KPÖ, dass wir nicht sagen, einmal wird irgendwer gewählt und dann ist die Person irgendwie im Parlament, sondern Leute sollen mitgestalten und mitmachen und mitbestimmen können. Also es ist auch zu wenige demokratische Mitbestimmung irgendwie da und darum, ja, schauen wir mal, was irgendwie die Wahl bringt. Ich glaube, sie wird jetzt nicht die großen Veränderungen irgendwie, also nicht das große Horrorszenario, aber auch nicht irgendwie, es wird jetzt nicht alles perfekt werden irgendwie danach, sondern genau, danach, sondern wir müssen daran arbeiten, wie können wir die Welt besser machen und Leute müssen sich da einbringen. Meine letzte Frage wäre das, und zwar, was bedeutet für dich Demokratie? Das ist eine sehr gute Frage. Ich finde, dass Demokratie, wie sie jetzt gerade gelebt wird, dem nicht gerecht wird. die, wie sie jetzt gerade gelebt wird, dem nicht gerecht wird. Also wir stehen für eine direktere, radikalere Demokratie in dem Sinne, als dass man mehr mitbestimmen kann. Also es macht für mich in meinem Stadtviertel total den Unterschied, gibt es da einen Kindergarten, wo sind Zebrastreifen, wie viel kostet der Strom, der da irgendwie organisiert wird? Und unsere Perspektive oder auch meine da drauf ist, dass es in allen diesen Lebensbereichen eigentlich mehr Mitbestimmung geben müsste für Leute. Also auch von, wie lange hat der Kindergarten offen oder wie viel Geld wird worin investiert. Und das haben wir aber gerade nicht. Also Demokratie wird für mich mehr Mitbestimmung hassen und nicht nur alle fünf Jahre wählen gehen. Okay, herzlichen Dank. Dankeschön.