Wir wissen, das Leben wird immer teurer, die Armut steigt. Wir von der Gewerkschaft wollen einfach irgendwas machen, von dem man vielleicht in einigen Jahren noch reden kann. Es ist wirklich etwas Sinnvolles. Es gibt natürlich sehr viele Projekte, die man machen kann. Und zwar das wichtige Lebensmittelverschwendung. Wir wissen, wie viele Millionen wir dann im Jahr haben. Sie haben selber oft einen Überschuss und sagen, bevor wir sie jetzt selber da im Ruckreizmarkt wegwerfen oder zum Bauern geben, schmeißen wir es noch rein, weil der ist einfach für die Allgemeinheit. Das heißt wirklich für alle. Und wir haben dann auch mal Sachen, wo es dann einfach zu viel ist oder sonst irgendwas und dann tun wir das einfach raus. Und ich werde mich kümmern drüber, das ist mein nächstes Baby, der Ruckreizmantel war mein erstes Baby. Das ist mein nächstes Baby. Das ist gut. Schauen wir mal, wer weiß was ich mache. Ganz zum Schluss noch, aber wenig als Bürgermeister, aber als Projektauftraggeber möchte ich sagen, das war sehr einfach für mich, für euch, für die, die ihren Hintergrund nicht so kennen, eine Gewerkschaftsschule muss eine Projektarbeit abliefern, wo man einfach mal exemplarisch macht, wie geht man ein Projekt an und so weiter. Und die brauchen einen Auftraggeber. Ich habe das gerne auch genommen, aber so wenig Arbeit, wie ich gehabt habe, haben glaube ich noch wenig Auftraggeber gehabt, weil es ist wirklich so gut organisiert. Man sieht, wie flott es geht, wie engagiert ihr auch mit persönlichen Einsatz das macht. Ich habe nicht gesagt, ja, aber wie wird das gezahlt, wo kommt das her? Ich habe es einfach gemacht. In dem Sinne möchte ich mich bedanken als Projektauftraggeber. Gratuliere ich zu den Folgen. Aber auch als Bürgermeister, ich werde immer wieder angefragt, haben wir nicht so einen Lebensmittelretterplatz? Es gibt immer noch eine Gruppe, die wirklich einen Platz für Lebensmittelretter möchte. Das ist ein Umfassender. Aber dass wir den Kühlschrank einmal da haben, das ist wahnsinnig super. Wir haben das Projekt Lebensmittelverschwendung. Und in diesem Projekt haben wir heute den Kühlschrank dem Sozialmarkt Gallner Kirchen übergeben. Uns ist ganz einfach wichtig, dass der Kühlschrank auch gewartet wird. Der Sozialmarkt schaut sich um. Die sind vier mal in der Woche hier. Wir haben da Kühlschrankregeln raufgegeben. In den Kühlschrank sollen auch nur normale Sachen kommen, die nicht verderben können. Es soll kein Alkohol sein, kein offenes Fleisch und es freut uns einfach hier in Gallner Kirchen ein Projekt positiv abzuschließen. Und es freut uns, wenn er angenommen wird. So, das Projekt Tauschkühlschrank finde ich für eine sehr, sehr gute Idee. Da steht unser Prachtstück. Wir haben das heute gekriegt von der Gewerkschaftsgruppe. Also da freuen wir uns wirklich. Das hat natürlich einen Sinn. Wir sind viermal in der Woche da. Ich kann den bestücken, ich kann den kontrollieren, ich kann den sauber halten, weil wenn der wieder irgendwo steht und so und dann kann ich auch natürlich die Lebensmittel, die bei uns dann wegfallen zum Verkaufen, kann ich da dann schon wieder reinräumen. Also es ist sehr naheliegend, dass man den da herstellt. it.