Nach dem Feenmarsch der Schweinbacher zum Derby im Herbst nach Gallnerkirchen, das überraschend Schweinbach mit 4 zu 1 gewonnen hat, war nun die Revanche angesagt. Herzlich willkommen bei unserem Feenmarsch. Das letzte Spiel in Schweinbach hat 1997 stattgefunden, fast zeitgleich mit heute am 1.5. Und die zwei Torschützen, wir haben zwei gewonnen, waren der Grada Seewitzsame und der Pfarrhofer Günther. Erst einmal freut es mich voll, dass wir endlich wieder einmal einen Fanmarsch haben, der was sagt, die Größe und die Stärke vom SVG. Ich erwarte mir dasselbe, dass wir beim letzten Heimspiel eine tolle Atmosphäre, eine faire Basis am Sportplatz, bei den Zuschauern und auch bei den Spielern. Und wir können glaube ich alle nur froh sein und glas sein, dass wir solche Tables in unserer Region haben. Ich erwarte mir heute wirklich ein tolles, rassiges Spiel. Ich erwarte mir auch die Revanche vom letzten, den wir verloren haben. Ich wünsche mir natürlich einen Sieg. Ich hoffe mir eine gute Stimmung und der Bessere wird gewinnen. Und das können natürlich nur wir Goldener sein. Selbstverständlich. Beim Spiel der punktegleichen Reservemannschaften, das die Schweinbacher schon im Hinspiel 2 zu 1 gewonnen haben, folgte nun zu Hause ein 3 zu 1 Sieg. Ja! Das war das 3 zu 1 für das Stadion in Schweinbach. Wie erwartet kamen mehr als 1200 Zuseher ins Miebergstadion am Loderbach, welcher für eine Rekordkulisse sorten und ihr Kommen nicht zu bereuen hatten. Die beiden Feenclubs sorgten für eine prächtige Stimmung. Doch dann ging es endlich los. Nach gegenseitigem Abkassen ging der SVG etwas glücklich durch einen abgefälschten Schuss von Wolfram Schmid in der 27. Minute ins Turnier in Führung. Ui, das ist gefährlich! Bah! Da! Bravo! Wieder der Wolfram! Ui, das ist gefährlich! Bah! Da! Bravo! Ich habe aber Klick gehabt! Mit etwas mehr Spielanteilen für die Gäste ging es dann mit 0 zu 1 in die Pause. Kurz nach Wiederbeginn wurde Marcel Picher gefault. Er verwandelte danach in der 77. Minute den Freistoß an der Mauer vorbei zum unjubelten Ausgleich. Doch in der 61. Spielminute riskierte Jakob Stöttenmeier aus 35 Meter einen Weitschuss, welcher zur Überraschung von Torhüter Martin Kassner und auch der meisten Zuschauer im Tor landete. Das ist der Weitschuss der Jakob, das gibt's nicht. Als viele Zuschauer schon mit einer gelungenen Revanche der Gallener Kirchner rechneten, setzte sich Marcel Pichler abermals in Szene. Und in der 82. Minute schoss er zum letztlich verdienten 2 zu 2 Ausgleich ein. Nachdem der Lucky Punch in den Schlussminuten bei den Teams verwehrt blieb, endete das Gusendal-Gerby mit einem gerechten 2 zu 2 Unentschieden. Ja, ist natürlich bitter, wenn man zum Schluss einen Ausgleich kriegt. Ich glaube, wir waren mehr im Ballbesitz als wie Schweinbach. War unglücklich zum Schluss das Tor. War eben ein Derby, wie man sich das vorstellt, logischerweise rasant, sehr hektisch. Da ist es schwierig, dass man ruhig im Spiel aufbaut. Aber in Summe war es ein gutes Spiel für sehr viele Zuschauer. Von unserer Seite sind auch extrem viele gekommen, was ich sehr honoriere und Hochachtung. Und Schweinbach hat das auch gut gemacht. Also in Summe ist es jetzt auch zwar okay, kann man zufrieden sein gegenüber dem Spiel im Herbst. Als erstes möchte ich natürlich einmal sagen, dass die Fans unglaublich sind. Das ist eine Veranstaltung, richtige Werbung für den Fußball. Viele Kinder, die das sehen haben, dürfen. Wir kommen ein wenig verunsichert ins Spiel. Es war irgendwie die letzten Wochen, was da passiert ist, nicht zu erwarten. Wir waren nicht ganz drinnen, aber in der Halbzeit haben wir auf jeden Fall gewollt, dass wir nachliegen, dass wir draufbleiben und Schweinbach kämpft bis zum Schluss. Und heute haben wir das 2-2 gekämpft. Und ich bin mir sicher, dass wir die nächsten Wochen wieder mehr Selbstvertrauen haben und im Endeffekt dann auch wieder die Siege einfahren.