Wie man schon von Paul im Vorherspann gehört haben, wir haben jetzt ein kurzes Filmgespräch noch zum Vertrauen des Inrates dieses Films führen und dazu darf ich jetzt bitte zu mir nach vorne bitten, Herrn Brian Baruta und den Ralf Can. Der Ralf Can ist Soziologen, liegt in Wien und ist aufgrund seiner eigenen Biografie und Identität sehr interessiert am Thema Philippinen. Ich habe mir das abgelesen, dann ist es jetzt davor, was du selbst einschätzt. Also er bezeichnet sich selbst als Philippin und der in Österreich geboren und erzogen wurde, aber eine starke Verbindung zu philippinischer Kultur und zu den Philippinen im Allgemeinen hat. Leider sehr will ich den Brian Barbutta neben mir begrüßen. Der Brian hat eine längere Anreise gehabt, aber er war intelligent genug, ihn ins Fischerstab hinzulegen. Der Brian kommt aus Freiburg im Breisgau und hat über Wien den Weg zu uns erst nach Zürich gefunden. Ich hoffe, dass du schönes Wochenende in Wien verbracht. Sehr gut. Brian arbeitet eigentlich im IT-Bereich, hat aber über sein Interesse an Literatur und Geschichte, seine Liebe zum Film entdeckt. Und hat das auch zu seiner, ich sag's mal, Simulprofession, zu seiner Simulprofession bis zur Profession schon gemacht. Und zwar ist es ihm ein großes Anliegen, ein wichtiges Anliegen, zur Stärkung der unabhängigen Filmszene auf den Philippinen beizutragen. Und zu diesem Zwecke hat er die Bipolaroid, den Bipipolaroid Film Fund gegründet. Schön, dass ihr das beide macht. Das schwierigste Teil einer Filmgespräche ist immer der Übergang, wenn man gerade nicht filmt, vielleicht noch in der Verdauungsphase ist, aber dann schon irgendwas gescheit sagen soll, damit man die Brücke wieder gut legen kann. Ich versuche es und zwar, der Film hat uns ja einige Blickwinkel auf die Filiginen eröffnet. Es sind die klassischen Themen im Film angesprochen worden, die auch in unseren Medien immer wieder auftauchten. Wir verbinden Bama, Ost- und Süd-Philippinen, österreichische Zeitungen oder österreichische Medien mit diesen. Es gibt immer nur gewisse Themen, die dabei genannt werden. Aktuell haben wir das Thema der Care- oder Pflegearbeit von Frauen oder Männern, die in unsere österreichischen Altenheime oder Pflegeheime kommen, sozusagen über die Landesergebnisse nach Österreich gebracht werden. Das ist ein Thema, wo wir uns in Verbindung bringen. Das zweite Thema ist natürlich, wie vorhin gesehen, die Thema Prostitution oder Kinderprostitution. Ganz stark natürlich das Thema Armut, Korruption und vielleicht nur, wenn wir auf der politischen Ebene weiterschauen, hat man noch sehr viel gehört von der autoritären Staatsführung eines Studierendes, der Markus von Markus und Brunhohe, hat sich natürlich viel verändert. Genau, und ein letztes Bild, das dann vielleicht noch so ein bisschen auftaucht bei uns, ist, wer gestern die Nachrichten gesehen hat, die Hitzewelle auf den Philippinen, aktuell gefühlt 53 Grad, also der Klima-Eindruck ist auch ein zentrales Thema, mit dem wir sozusagen Philippinen in unseren Medien wahrnehmen und der nächste Punkt, der mir ein bisschen eingefallen ist, wurde jetzt gleich gelesen bei der Recherche, sind diese 150.000 in Manila tätigen Cleaners, also Cleaners, was man Ist der Begriff Klinas? Klinas, ja. Die Reinigen oder was? Genau, die Säuberer. Aber das sind jetzt nicht die klassischen Säuberungsdienste, die man sich vielleicht im ersten Moment annehmen will, sondern die Klinas sind jene Menschen, die für die großen Silicon Valley Konzerne, also Content-Moderatoren für die großen Silicon Valley Konzerne. Und deren Aufgabe ist es, auf Facebook oder in sozialen Medien belastende Fotos und Videos zu zensurieren. Das heißt, die haben einen wunderbaren 10-Stunden-Tag für 2 Tolle in der Stunde. Und es sind die ganzen Leute, die sich damit beschäftigt, den ganzen Wahnsinn, den wir sozusagen in das soziale Medien schicken, durchzufiltern und nach ihren Kriterien herauszufiltern. Genau, das ist einmal so das erste Bild. Ich finde, der Film hat das wunderbar gezeigt. Er hat diese Klischees sehr stark zum Ausdruck gebracht. ausdruck gebracht, aber was ich ganz stark finde, ist diese Inszenierung, die hinter den Bildern steht, oder was diese Bilder bei uns im Kopf auslösen können, je nachdem wie wir Sachen wahrnehmen wollen, wie wir Sachen vermitteln wollen, ist der Finger ein wunderbares Instrument, das einzusetzen. Und jetzt versuche ich die Brücke endgültig zu legen. Wir haben viele Bilder der Philippinen gesehen. Ich habe jetzt wieder die klassischen Bilder noch einmal benannt, die bei uns in den Medien vorhanden sind. Und jetzt würde es mich interessieren, was sind eichere Bilder oder welche Bilder wollt ihr in unsere Köp sitzen, zu den Philippinen. Hallo zusammen, vielen Dank für die Einladung. Für mich ist die Philippine einfach ein Land, das eigentlich gar keine eigene, einzige Identität hat, oder Kultur. Also man denkt, okay, die Philippinen, aber die Kultur des Landes mit 7000 Inseln, man kann halt nicht erwarten, dass es überall gleich ist. Also die Kultur in Philippinen nimmt sich von überall. Von den Chinesen, von den Amerikanern, von den Spaniern, von einander. Und das hat halt auch schlechte Seiten. Also es führt zu sehr viel Streit zwischen den Inseln, aber auch zu sehr schönen Seiten. Wie zum Beispiel, wenn wir zu einer neuen Insel gehen, ist es plötzlich ganz anders. Neue Überraschungen, neues Essen, neue Leute, neue Sprachen. Und ich glaube, das ist einfach auch eine Seite der Philippinen, die viele Leute einfach nicht wissen. Aber ich glaube, eine sehr interessante Seite ist. Auch einen schönen guten Abend von mir. Von meiner Seite aus möchte ich ein bisschen noch eine andere Perspektive einnehmen, und zwar die der Polarisierung. Polarisierung hinsichtlich, wie wir hier in Österreich die Philippinen wahrnehmen und wie wir oder wie die Philippinos aus den Philippinen die Philippinen wahrnehmen. Vielleicht sehen wir in diesem Video oder das Video selbst, der Film selbst heute, sehr viele Klischees aufgezeigt und wir werden heute auch noch darauf eingehen. Was vielleicht zur Reflexion dienen könnte, ist tatsächlich, ist das, was wir hier wahrnehmen, die Realität, die dort die Filipinos haben, oder ist diese Realität, die wir hier haben in Europa, eine Realität, die aufgrund von fehlenden Kontexten einfach nicht dem Richtigen entspricht. Ich glaube, das könnte heute eine sehr interessante Diskussion werden. Das hat er schon kurz angesprochen, ich will mich hier anhängen. Der Woman in a Septic Tank, also der Film, den wir heute gesehen haben, der hat ja auf den Philippinen zahlreiche Kassenrekorde gebrochen und war der kommerziell erfolgreichste Film, bis 2017 oder 2018, also der Film ist 2014 produziert worden, gemacht worden und war auch abseits vom Kinopublikum ein Erfolg, als auch bei den Kritikern. Genau, Hauptgrund ist, jetzt kommen wir zu den Klischees, man sieht, dass ich die Klischees bedient. Und jetzt ist meine Frage, jetzt kommt man schon in Richtung Film, ich möchte halt schon mehr schon Richtung Film. Sind diese eingangs erwähnten Geschichts, also die Zutaten für einen erfolgreichen philippinischen Film, braucht man auf den Philippinen? Muss man diese Themen bedienen, um einen erfolgreichen Film zu gestalten? Also ich habe diesbezüglich auch bei meinen philippinischen Freunden und Kollegen nachgefragt. Und zwar, die Frage hieß ja konkret, die Zutaten für einen erfolgreichen philippinischen Film, gehören dazu Arbeiter, Slums, Kinderprostitution, ich würde Nein sagen. Also ein film, ein philippinischer Film soll im Gedächtnis bleiben, wo Menschen reflektieren können, wo Menschen über die Geschichte hören. Dass wir halt, oder dass die Philippinen immer nur mit diesen Assoziationen gezeigt werden oder in Verbindung gebracht werden, das ist natürlich eine Sache des Kooperationalismus. Also wenn man etwas vermarkten möchte, dann zeigt man natürlich die Klischees auf, anstatt dass man eine andere Geschichte wahrnehmen möchte. Also es gibt auch den Begriff des Poverty Porn, also dass man halt eher Zorner zeigen möchte, anstatt dass man vielleicht herkömmliche Geschichte zeigen möchte in den Filmen. Und das muss man auch immer in Betracht ziehen, vor allem von dem Hintergrund dieser Sensations, dieser Befriedigung der Sensation und der Lust, etwas wahrnehmen zu wollen, was wir in den Medien vor allem hören. wie wir in den Medien vor allem hören. Die gelebte Realität ist nun mal eine ganz andere, wenn man mit philippinischen Landsleuten spricht, aus den Philippinen. Der Film selbst, ja, der zeigt auch einen Teil der philippinischen Gesellschaft und des Lebens. Aber man darf nicht vergessen, dass es Alltag ist. Also dieser Alltag, den sieht man immer. Also Armut ist auf der Straße, Armut sieht man, Armut lebt man. Und es ist für Philipp Minos nicht mehr etwas Außergewöhnliches. Für Europäer wahrscheinlich schon, wenn man das nicht alltäglich sieht, aber wenn man vor Ort ist, ist es ein Alltag, es ist die Realität. Es ist ein Klischee, wenn man so möchte. Und das ist das, was ich so mal mitgeben möchte. Wir haben ja vorhin kurz gesprochen. An was mich der Film erinnert hat, und jetzt wäre es meine Frage, ob das vielleicht auch die Richtung ist, die uns dieser Film auch überlegt hat. Er hat was gehabt von, wenn man sich so diese Filme anschaut, von einem Hader, von einem Dörfer, einer Thüringer, diese Leute, die Bevölkerung mit kritischem, aber auch humorvollem Blick zu betrachten. Ist das auch etwas, was auf den Filminen bewusst eingesetzt wird? Ich glaube schon. Wenn wir uns den ganzen Film noch mal vor Augen halten, diese humoristische Art, mit Armut umzugehen oder mit dem ganzen Leben der Umwelt beispielsweise, ist ja schon ein sehr großer Teil der philippinischen Charakteristika, mit solchen Themen umzugehen, sei es im Film oder im Alltag. Also sind die Philippinen auch ein bisschen zyniker? Gute Frage. Vielleicht schon. Wie geht's euch denn? Genau. Also man muss sich halt daran erinnern, dass dieser Film, wie wir es gesehen haben, sich nicht über die Sache selbst lustig macht, also nicht über die Armut und die armen Leute, die in den Slums wohnen, sondern halt über die Personen, die es benutzen, um das dann an Filmfestivals zu verkaufen, Filme daraus zu machen, kommerziell dann halt davon zu profitieren. Und mit dem Film sieht man halt, die Filipinos wissen das, dass ihre Armut dafür verkauft wird. Also das ist schon ein bisschen, okay, die machen das schon, aber Leute bleiben halt auch dafür bezahlt. Und am Tage ist es halt, wenn du Hunger hast, ist es dir ziemlich egal, was andere Leute denken, wenn du dafür Geld bekommst. Also schon ein bisschen zynisch, aber auch sehr realistisch, glaube ich. Ich glaube, dass du es sagst. Es war auch mein Eindruck, dass er diese Ziele mitverfolgt. Der Film hat ja grundsätzlich immer auch diese elementaren Probleme des Landes mit angesprochen und hat eben mit sehr viel Augenzwinkern und selbstironie diese Betrachtungsweise getätigt. Jetzt kommen wir gleich zur nächsten Frage. Ich mache den Sprung zu deinem Bipolaroid-Film-Fund. Geht es bei euch, bei der Film-Film-Fund, auch in diese Richtung? Oder was sind eure Ziele oder wer ist eure Zielgruppe? Genau, also der Bepolary Film Fund, den wir gegründet haben, unterstützt unabhängige Filmemacher finanziell, aber auch operational, also mit Equipmentverleih, mit Kameras und solchen Sachen. Viele unserer Empfänger sind Studenten, die Filme machen und es ist halt immer noch diese generelle Richtung, dass sich Armut halt sehr gut verkauft. Und als Student hat man nicht sehr viel Geld und Thema Armut ist ein sehr billiges Thema. Man muss da nicht sehr viel bezahlen, kann ja sehr viele Darsteller bezahlen. Aber wir versuchen, also bei PolarAid Film Fund versuchen, Filme auszuwählen, Projekte auszuwählen, die zwar Armut immer noch zeigen können, aber halt auch zeigen, dass Filipinos andere Probleme auch haben. Also Liebesprobleme, Religion, Sexualität, Depressionen, die gehören auch alle dazu, auch wenn sie vielleicht durch Armut gezwickt werden. Aber genau, wir versuchen von poverty porn wegzukommen und langsam aber sicher ist da auch wirklich eine Welle von neuen Filmemachern, die die philippinische Gesellschaft in einer anderen Seite zeigen will. Wo sind wir am besten anfangen? Also als Zielgruppe ist die Öffentlichkeit da? Also wirklich jeder. Jeder, der ein Projekt hat, eine Idee hat, ein Skript, eine Vision, kann sich bei uns bewerben. Und dann haben wir auch einen Schritt in der Richtlinie, wie wir das bewerben und wie wir annehmen. Es ist wirklich jeder, aber zur Zeit ist es sehr oft mit Studenten und auch mit abhängigen Filmemachern. Wenn man sich hier bewerben kann, nehmen wir mal an, werden sich viele bewerben und der Filmfond müsste auch gut gefüttert werden, um alle Projekte zu realisieren. Wie schaut es eigentlich abseits von deinem Filmfonds aus? Gibt es da, so wie bei uns, ein Mindestfilminstitut oder staatliche Förderstellen, die solche Projekte unterstützen? Gibt es auf dem Filmbühne auch so eine staatliche Filmslagerung? Also es gibt eine staatliche Filmkommission, die jährlich 2x10 Kurzfilme hilft, aber ist auch nicht sehr viel. Dann gibt es jährlich zwei Filmfestivals, die natürlich auch welche Filme auswählen und dann die finanzieren. Aber wir haben uns gewundert, dass wir wirklich die erste private Organisation waren, oder Non-Government-Organisation waren, die da mitgeholfen hat. Also außer du gehst zum Staat, kriegst du da gar keine Hilfe. Also es ist wirklich entweder deine Eltern zahlen es, du sparst Geld, oder du kriegst Geld vom Staat. Und das versuchen wir halt bei PolarAate dann ein bisschen nachzuhelfen. Also von den Themen her ist es sehr breit. Also man kann so sehr viele Inhalte bei euch an Filmförderung ansuchen. Gehen wir mal zurück zu der staatlichen Filmförderung. Ist die sehr politisch gelenkt oder ist es auch, dass man wie bei uns außerdem auch die Möglichkeit hat, Themen zu positionieren, die vielleicht sogar sehr kritisch gegen die eigene Regierung gerichtet sind? Es gibt Wellen von coolen Themen. Ah, okay, das ist gerade in, das nehmen wir. Also, ich habe Bekannte, die arbeiten halt auch mit der Staatsförderung und sind Ausredner. Und es gibt wirklich Themen, die sind no-go. Also da sind wir natürlich, okay, die lesenden Titel, die Synopsis, okay, das geht schon mal gar nicht. Wo sind das zum Beispiel für Themen, die du so spontan erfüllst? Also schon sehr namentlich direkte Attacken an politische Personen. direkt attacken, so an politische Personen. Und halt einfach auch Themen wie zum Beispiel politisches Mord und solche Sachen. Wir versuchen da nicht wirklich wegzuschauen, aber wir müssen da auch ein bisschen vorsichtig sein. Also das ist schon Red Tagging, also das Typing von Leuten, dass sie Kommunisten sind, ist schon sehr, sehr gerade in Philippi. Gut, jetzt habe ich meine erste Neugierde befriedigt in diesem Raum. Jetzt möchte ich euch die Möglichkeit geben, wenn wer Fragen hat oder denken, wie bedeutet, Herr Röhm, bitte. Ja, Dankeschön. Ich überlege gerade noch, wie ich das formulieren soll. Also grundsätzlich interessiert mich die Frage, also ob es denn auch eine politische Opposition gibt, auch zum Philippinischen in Amstow. Also gut, es ist ja jetzt ein bisschen angesprochen worden, dass es schwierig ist, darüber vielmehr zu machen. Also mich würde interessieren, welche politische Opposition das gibt. Und dann würde mich auch interessieren, nachdem wir hier ja in einem Raum der Kirche sind, würde mich interessieren, ob das Christentum ja auch sehr stark verbreitet ist auf den Philippinen, wie sich denn die Kirchen zur politischen Opposition stellen? Also ich habe seit 2007 bis 2022 in den Philippinen geredet, aber habe mich auch nur in meinen Elternjahren mit der Politik wirklich so angefangen. Es gab eine Movement in den letzten Wahlen 2022, wo dann, ich weiß nicht, vielleicht habt ihr das in den Nachrichten gehört, Leni Lobredo gegen Marcos Gerard, also, angetreten ist. Und sie hat aber sehr, sehr, sehr offensichtlich verloren. Und so wie man das halt sieht, ist eigentlich in den letzten Jahrzehnten, also Jahrzehnte, sagen wir mal, keine wirkliche Opposition, also keine Opposition mit einer wirklichen Macht. Ja, so würde ich das sehen. Ich habe eine Frage zur Kirche. Die Kirche, das Christentum oder auch christliche Kirchen sind sehr präsent in der Gesellschaft, also rund 80% in der jüdischen Gesellschaft bekennen sich zum christlichen Glauben und das ist natürlich auch in vielen verschiedenen Filmen wieder zu sehen, also auch in Mainstream-Filmen, wie beispielsweise, um einen Film hier zu nennen, Panin Yaman, das war ein Film aus den 2000ern, wo es darum geht, auch den praktizierenden Glauben einen Raum im Filmischen zu geben. Und er hat auch einige Awards erhalten, weil er sich nicht nur mit der Religion als Institution beschäftigt hat, sondern auch mit dem Glauben als einer Praxis. Das Thema künstliche Intelligenz ist ja auch stark mit den Philippinen verbunden. Ein Großteil der Datenbanken, die da gefüttert wurden, ist ja auf die Philippinen basiert. Wird das auch genutzt auf den Philippinen, dass das wieder mal sozusagen, wenn man es ausgebeutet hat, dann ist es erst dort, wo es die wenigsten Arbeitskräfte gibt, weniger wie in China, Vietnam oder sonstige? Meinen Sie, dass die Population die Philippinen, die KI benutzt? Ja, ob das auch dort positiv eingesetzt wird, im Filmbereich zum Beispiel. Also zum Kontext, ich war, bevor ich nach Deutschland gekommen bin, Lehrer in den Philippinen, Englisch und Literatur und zum Glück jetzt nicht mehr. So wie ich das aber, ich auch von meinen Freunden immer sehe, wird KI genutzt. Nicht sehr positiv, aber halt es wird arbeiten, wir haben einfach durch KI gemacht. Alle Hausaufgaben gehen dann durch ChatGPT. Ich hatte jetzt zum Glück noch keinen direkten Kontakt mit einem Drehbuch, das durch KI geschrieben wurde. Wir gucken da auch schon in die Richtung, wie können wir das verhindern, dass wir da KI-geschriebene Drehbücher finanzieren, weil wir schon versuchen werden, bei Menschen hinzuladen. Das Thema mit KIs ist dann schon auch mit dem vorherigen Abend beantwortet worden, und zwar im Einsatz im Social Media Bereich, im Bereich der Fake News. im medienbereich der fake news und das gerade bei den vielen 1000 cuts wo es um den investitivjournalismus von maria esser gegangen ist sind diese praktiken schon ein bisschen dargestellt worden mit den ganzen bots die natürlich auch diese wahlmanipulationen und diese meinungsstreuung sehr nachvollziehbar dargestellt haben. Dieses Ergebnis hat man dann eh gesehen, letztlich hat es dazu geführt, dass es zu Zeiten von Duterte noch angeprangert oder aufgezeigt hat. Ich habe bei Toterte schon Erfolge erzielt und bei der nächsten Wahl, Nachfolgewahl, bei Markus Junior, ich sitze schon auf einem größeren Niveau. Aber es ist auch dort benannt worden und das möchte ich schon einmal machen. Es ist natürlich nicht eine philippinische Eigenheit, sondern das kommt auf uns zu. Und das hat die Maria Ressa da auch sehr benannt in dieser Dokumentation, dass sozusagen die Philippinen ein bisschen so der Spiegelraum sind für das, was in den USA und jetzt in Europa sehr anbahnt. Also von daher ist das dort das erste Spielfeld. Das hat sich sehr erfolgreich bewährt und das ist das, was wahrscheinlich beim nächsten Wahlkampf auch bei uns ein großes Thema sein wird. Ja meine Frage ist dahingehend, der Film war ja jahrelang bester Film auf den Philippinen und eine Art der Bewusstmachung von Kinderhandel und der Armut. Natürlich ist das kein neues Thema dort, aber trotzdem hat es auch irgendwas bewirkt, dass sich dort NGOs oder verschiedene Aktivitäten gesetzt worden sind gegen diese Korruption, gegen den Kinderhandel, gegen diese, ja einfach diese Misere, in der die Menschen dort leben? Gibt es da Initiativen, speziell auf diesen Film-Benefiz, oder überhaupt, wie ist das, welche Einrichtungen gibt es, die in der Richtung aktiv sind? Also speziell auf Basis dieses Filmes Organisationen, die dadurch entstanden sind, das kann ich jetzt nicht beantworten, aber natürlich die Frage der Kinderrechte spielt schon eine sehr wichtige Rolle auf der politischen Ebene, aber auch auf der gesellschaftsaktivistischen Ebene. Viele NGOs beschäftigen sich mit Kinderrechten im ganzen Land und der Film hat quasi nur einen Ausschnitt dessen gezeigt, was wir gerade sehen, was aber auf den Philippinen tatsächlich an verschiedensten NGOs, NPO's an Arbeit leisten. Das ist das, was wir, glaube ich, auf der Oberfläche nicht sehen. Genau, wir hatten auch einmal eine Veranstaltung in Wien mit Centro, das ist ein anderer Verein, der sich mit der philippinischen Community befasst und hatten einmal einen Gast, der eingeladen wurde von der Dreikönigs-Aktion, eine Kinderrechtsorganisation in Mindanao, der sich mit diesen Fragen vor allem beschäftigt, also Handel von Kinder und Kinderrechten. Ja, danke erstmal für den Film, ich habe den vorher noch nicht gekannt und fand es gerade aufgrund dessen, was Sie am Anfang diskutiert habe, diese Bilder und wie man damit gearbeitet wird, um bestimmte Emotionen, gewisse Interessen zu verfolgen. Das fand ich sehr gut dargestellt im Film. Und ich würde gerne etwas ergänzen, das auf die Frage der Opposition der Kirche und der NGOs auch anspielt, weil nachdem ich selbst bei einer philippinischen Menschenrechtsorganisation gearbeitet habe und mir auch journalistisch viel mit den Philippinen befasse, sind das Themen, die mich sehr umtreiben. Da kann ich nicht ruhig sitzen bleiben. Und grundsätzlich würde ich sagen, dass die philippinische Zivilgesellschaft ja sehr aktiv ist. Es gibt viele Gruppen in verschiedensten Bereichen, angefangen natürlich, wie erwähnt, Kinderrechte, Recht auf Gesundheit, Landrechte, es gibt viele Gruppen, die sich mit den Indigenen befassen und Thema Landraub und so weiter. Also Themen gibt es genug in den Philippinen, aber auch viele Organisationen, die auch teilweise Unterstützung bekommen von der Kirche. Also es gibt in den Philippinen, gerade in abgelegenen Regionen, dann so lokale Kirchen, die mich ein bisschen so an diese Befreiungsbiologie erinnert haben, die man aus Lateinamerika kennt. Also es gibt durchaus politisch aktivistische und linke Priester auf den Philippinen, die dadurch natürlich durch diese Arbeit ja auch gefährdet sind, also auch ins Visier der Regierenden gelangen. Auch wenn die politische Situation oder die politischen Mehrheiten gerade ein bisschen deprimierend sind auf den Philippinen, sehe ich trotzdem, dass es unterschiedliche Akteurinnen und Akteure gibt, die teilweise auch aus der Zivilgesellschaft kommen. Das Problem auf den Philippinen ist eher, dass die Machtpositionen durch jene besetzt sind, die halt Zugang zu Geld haben, die sehr oft mit dem Wirtschaftssektor verknüpft sind und den politischen Clans angehören. Also diese Tradition von Familien wie die Marcoses, die Lutertes und viele andere Familien wie Arroyos, wo die Tochter derzeit Botschafterin ist in Österreich. Das sind halt diese politisch einflussreichen Familien und alle die abseits davon sind, die tun sich halt schwer diese finanziellen Mittel und diese Machtmittel aufzubringen, aber es gibt sie trotzdem. Das ist immer was, wo ich dann irgendwie ein bisschen Hoffnung schöpfe. Ich darf mich gleich noch etwaschen und sehr euch passt. Ich möchte mich kurz mit Freunden unterbrechen. Wenn sie euch passt. Wenn sie die okay ist, wollen sie dazukommen? Ist das ein Lippenruf? Nein, das ist ein Lippenruf. Ich glaube, das ist ein Thema, das man sich auch juckt. Wir sind übrigens das andere. Ich freue mich total, dass ihr zwei da seid, weil wir sind alle drei mehr oder weniger Teil eines Netzwerks von Filipinos der zweiten Generation im deutschsprachigen Raum. Es nennt sich Hallo Hallo. Und deswegen finde ich es schön, dass ihr da seid und dass wir das gemeinsam gestalten können. jetzt auch gestalten können. Ganz kurz ein Senf dazu geben, nämlich alles nur kurz nützen, dieses schöne Bild jetzt für euch, einfach einmal, dass es uns dort folgen kann. Es ist auch immer ein ehrlicher Abend, dass wir da sind und bei uns dabei. Es ist natürlich ein Thema auch voll drinnen. Heute hat mir das Thema mehr Richtung Film gedenkt. Ich sehe, das politische Interesse ist aber sehr groß und darum erlauben wir uns jetzt sozusagen auch die dritte Hebe abzubieten, wenn es sehr okay ist. Ja, ich reagiere jetzt auf die Frage zur kommunistischen Partei. Vielleicht ein bisschen Eigenwerbung. Es gibt ein Buch dazu, das heißt Die Linke auf der Philippinen, erschienen bei Mandelbaum Verlag. Ich sage jetzt nicht, wer der Autorin ist, das kann man eher googeln. Es ist so, dass es in den 70er Jahren, also speziell zur Zeit der Markus-Diktatur, eine sehr starke kommunistische Bewegung gegeben hat. stark die kommunistische Bewegung gegeben hat. Einerseits eine natürlich Bewegung, die auch im Untergrund oder aufgrund der Diktatur im Untergrund agieren musste, die sich auch bewaffnet hat, die diesen Guerillakrieg verfolgt hat, speziell ausgehend von den ländlichen Regionen, wo man dann die Theorie hatte, dass man vom Land aus die Städte umzingelt und dadurch die Macht übernimmt. Das war so die Theorie dazu. Das war eine sehr breite Bewegung, die auch von Studierenden viel ausgegangen ist. Die haben da eben mobilisiert im Bereich der ländlichen Bevölkerung und auch der armen städtischen Bevölkerung. Es gab auch Journalistinnen, Aktivistinnen aus allen Bereichen, die da teilgenommen haben. Und diese Bewegung hat aber einerseits interne Probleme gehabt, durch einige Spaltungen. Und 1986 war da dann auch diese People Power Revolution oder Bewegung, wodurch dann der Markus, Ferdinand Markus, gestürzt worden ist und das war aus Sicht der Linken leider keine Revolution, die von der Linken getragen wurde, sondern eher von der Mittelschicht und Bürgerlichen und natürlich auch von der Unterstützung der Kirche. Also die Linken, die Kommunistische Partei hat sozusagen jahrzehntelang für diesen Moment gekämpft, aber durch interne Querelen und verschiedenste Umstände haben dann die anderen diese Revolution durchgeführt und natürlich auch nach dieser Revolution sind die Linken dann auch verfolgt worden, also auch unter der neuen Präsidentin damals, Aquino, gab es dann eben diese Aktionen und ja, es gibt noch immer diese Bewegung, die Kommunistische Partei, teilweise gibt es auch Ableger, die im Parlament auch sitzen, mit glaube ich zwei Personen oder so, sie sind in abgelegenen Gebieten immer wieder aktiv, auch auf guerillerebene, aber halt sehr schwach. Also es gibt durchaus diese Unterteilung in diese legale Gruppierungen, die sehr links sind und kommunistisch nahestehend sind, auch im NGO-Bereich. Die sind aber eben gefährdet durch dieses Red Tagging, das heißt die politische Strategie der Regierung ist zu sagen, alle die unsere Gegner sind, da sagen wir mal, die sind kommunistisch, das bedeutet, dass die auf einer Liste stehen und bedroht werden oder im schlimmsten Fall auch erwartet werden können. Das ist mal so die kurze Zusammenfassung. Nur so als private Geschichte auch, ich war in der Zähler auch sehr aktiv. Also bei uns in der Region hatten wir da jemanden, der dann auch Demos organisiert hat. Mit Farmern, mit Arbeitern und so. Und sich dann auch klasse mit der Polizei nicht verstanden hat. Und diese Demos selber organisiert hat. Der wurde dann aber leider 2021 umgebracht, weil er anscheinend, so wie die Polizei es gesagt hat, eine Granate in seiner Tasche hatte. Aber er wurde schon damals mehrmals einfach geratetagt, okay, er ist ein Kommunist, weil er halt für die Arme und die Mitarbeiter gearbeitet hat. Das ist auch einer der Gründe, warum sich Polaroid da ein bisschen offiziell entfernen muss, da wir schon da auch wirklich Nachrichten bekommen haben. Ich würde vielleicht überleiten, wenn es zu einem letzten Statement geht. Ich finde, der Abend ist schon fortgeschritten und ihr seid ja noch da. Das wäre mein Vorschlag jetzt. Ich bedanke mich über das letzte Statement oder ein letztes, was euch noch wichtig ist für alle. Noch ein Schlussmessage, will da jetzt nichts abbrechen, dann noch mal was zu hören von euch zu dem Thema, zu dem Film, der ja sehr eindrücklich war und sehr lustig teilweise und dann wieder, dass einem das Lachen im Hals schicken geblieben ist, also das war ja recht spannend und dann, dass wir zu dem gemütlichen Teil auch noch übergehen. Was ist das so? dass man zu dem gemütlichen Teil auch noch übergeht. Weißt du, so. Dann starte ich einmal mit der Schlussfrage. Ich glaube, für mich ist es wichtig zu sagen, jeder von uns hat eine Geschichte, die Philippinos haben eine Geschichte, eine Landesgeschichte, aber auch eine persönliche Geschichte. Um Filme zu verstehen, muss man den Kontext verstehen, den historischen Kontext, den wirtschaftlichen Kontext, den politischen Kontext, den sozialen Kontext. Und das ist halt das, was ich sagen möchte. Also Kontext verstehen, um einfach dann auch mitzureflektieren, was es bedeutet, warum der Film erst so erfolgreich gewesen ist und warum er für uns eigentlich auch ein Gesprächsthema sein kann. Ich erlaube mir jetzt einfach, ich freue mich. Du hast jetzt von Kontext gesprochen, ich fand es großumspannend und glaube auch für die Leute, dass man sich davon freuen kann, wenn es an anderen Themen nicht bleibt. Was heißt Geschichte des philippinischen Films? Einen ganz kurzen Abliss, dass man es vielleicht wirklich besser nachvollziehen kann. Also solche Einflüsse, dass wir da sind. Also der philippinische Film ist sehr stark geprägt von der Kolonialisierung der Spanier, aber auch von den ungegenen Einflüssen, also vom muslimischen Mindanao beispielsweise, aber auch von den Amerikanern. Und das sieht man heutzutage auch. Also beispielsweise Amerika hat einen sehr starken Einfluss auf, wie Filme gedreht werden und welche Geschichten ausgewählt werden. Ich möchte einen kurzen Überblick geben, 1897 den ersten Film, der aus den Philippinen gezeigt wurde, wo auch die ersten Locations für die Philippinos verwendet wurden, aber von einem Spanier. Also der Spanier hatte das Theater mit den bewegten Bildern, die er aus Spanien importiert hat. Wir hatten zwei Golden Ages, wo viele Filme gedreht wurden. Das war in den 1950ern und in den 1970ern. Wobei 1970 hier wieder historischer Kontext hier war, also diese Martial Law, wo die Diktatur war. Heutzutage, wegen den Streamingdiensten, weil ich heute auch schon angesprochen wurde, ist natürlich die Filmwelt ein bisschen eine andere. Es werden nicht mehr so viele Filme gedreht, sondern ihr seid nicht mehr in Kiosk, sondern ihr in Streamingdiensten. Das war das Schlimmste. Also Sie zögern ja, ich würde mal kurz diktaturieren. die sich in der Diplom-Markt-Diktatur befinden. Ich möchte mich nochmal bedanken für die Einladung. Es ist schön, dass Sie hier bleiben. Ich bin Brian Brotter, ich bin der Vorsitzende von Recolorate Film Fund. Wenn Sie solche Filme weiter unterstützen wollen, wie die hier und auch andere Kurzfilme und unabhängige Filmemacher, unsere Organisation lebt von Spenden, die hundertprozentig an unsere Empfänger gehen, also meine Frau und ich. Ich führe die da. Wir arbeiten alle freiwillig, also hundertprozentig das Geld geht direkt an die Empfänger. Und wir freuen uns einfach, diese Filme unterstützen zu können und dann halt auch zeigen zu können. Also wir arbeiten auch mit Communities um Filmvorführungen zu organisieren und zu machen und genau. Also nochmal vielen Dank. Brian, du hast auch was mitgetragen. Also das Tischchen dort ist das Bipolaroid-Tischchen, wo man sich zusätzliche Informationen mitnehmen kann, um sich noch detaillierter über diesen Fund informieren zu können. Wir haben ein paar Flyer auf Deutsch und auf Englisch. Und natürlich jederzeit ist es willkommen und hilft. Danke. Jo, ich bin mal in der Fähigkeit. Danke, dass ihr mich so spontan in die Runde mit aufgenommen habt. Ja, ich freue mich, ich bin das erste Mal in Zell an der Traber, wo ich in Wels wohne. Also ich habe die kürzeste Anreise gehabt von euch. Und ich habe vielleicht noch etwas, was mir vom ersten JahrzichtAbend in Linz noch in Erinnerung geblieben ist, was mich dann sehr beschäftigt hat. Da hat es nämlich ein Kommentar gegeben aus dem Publikum, der auch gut zu heute gepasst hätte, weil der Herr dann gesagt hat, wie ist es da auf den Philippinen, die Leute leben ja in Dreck. Er hat ein anderes Wort benutzt, aber das war etwas, es waren Freundinnen und Freunde von mir auch im Publikum, philippinischen Wurzeln und das war schon ein Kommentar, der sehr geschmerzt hat und ja, wo man dann sich gedacht hat, okay, aber das ist auch wieder was, was mit diesen Binden zu tun hat, die man hat. Ja, und das ist ja dort in diesem Land, da leben ja die Menschen so und die sind so arm und so. Und ich habe das so erlebt, dass die Menschen einfach, wie der Ralf gesagt hat, das ist Alltag und die Menschen haben Überlebensstrategien, sie helfen einander sehr viel, das ist auch was. Also die Gemeinschaft ist in den Philippinen sehr stark. Ich finde es gut, wenn man diese eigenen Vorurteile und Klischees ein bisschen überdenkt und stattdessen vielleicht einfach Interesse für die Situation zeigt und nicht gleich so urteilt. Das hat uns tatsächlich ein bisschen beschäftigt. Die Community ist auch in Österreich stark, die haben uns reden dürfen an den unterschiedlichen Abenden und hat uns als Veranstalter unheimlich gefreut, dass diese Präsenz die philippinischen Community auch so stärker und das mitgetragen hat. Oder kommt es mir jetzt aus dem Sinne aus, du hast auch einen Verein und auf den kann man auch gerne hinweisen. Danke für diese Möglichkeit. Wir haben in Wels bei Fernsicht über einen Film gesprochen, wo es um Umweltaktivismus gegangen ist. Und ich habe vorhin erwähnt, dass ich auch noch durch meine Arbeit viele Kontakte zu Organisationen, zu lokalen Organisationen, unter anderem eine Umweltorganisation. Organisationen, unter anderem eine Umweltorganisation, die sind sehr aktiv in Bezug auf, also im Widerstand gegen Kohlekraft und gegenüber Fischung und die Industrialisierung, die auf Kosten der natürlichen Ressourcen geht, speziell was das Meer betrifft. Und es gibt eine sehr aktive Frauenorganisation dort, eine Jugendorganisation. Und wir haben die bisher, also mein Mann und ich, privat unterstützt. Und ich habe für journalistische Arbeiten immer wieder darüber geschrieben. Und wir haben dann aber entschieden, dass wir einen kleinen Verein gründen, um diese Bewegungen, diese Organisation zu unterstützen. Weil in den Philippinen ist es oft so, dass die großen NGOs, die sitzen in Manila, die bekommen dann Förderungen, was super ist, von Entwicklungsorganisationen in Europa. So Graswurzelbewegungen haben da oft ein bisschen Schwierigkeiten, das ist vielleicht ähnlich wie beim Film. Und deswegen haben wir gesagt, okay, wir unterstützen die, unser Verein heißt TASAMA, das heißt Gemeinsam Klima Solidarität Philippinen. Dankeschön. Ein wirklich tolles Schlusswort von der PS Nürnberg Gemeinsam, Paulin aus den Nürnberg-Kurzwerken. Wer dieses Anrufen benutzen möchte, muss ich ganz herzlich bedanken. Bei euch drei, für das Kommen zum An- und ganz speziell, weil sie uns einfach alles unterstützt hat, auf einem Weg, der uns mit dem Projekt für den SIT-Antrag ganz wichtig ist. Hintergrundinformationen ein bisschen zu liefern, abseits von dem, was man vielleicht aus den Medien wahrnimmt, aber der meistens beim Tellerrand aufhört. Diesen Blick darüber halten wir für unser Sack in derselbe Weise. Darum macht es uns auch so Spaß, dieses Projekt voranzutreiben, weil wir selbst einfach sehr viel dazu lernen, unsere eigenen Wahrnehmungen stehen hinterfragen dürfen und eigene Schmutzvorgaben oder neue Erkenntnisse gewinnen können. Letztes Wort nur zu Marina, aber da war jetzt kaum was drauf, das ist wirklich für das Gespräch danach. Nichts anderes nur für Donne. Die Marina sitzt ja auch ganz stark jetzt mit dem Thema der KehrArbeiterin auseinander, hat in den letzten Zyklen im Magazin dazu auch einen Beitrag geliefert. Also sie ist wirklich eine, die sehr engagiert zivilgesellschaftlich auftritt. Sie lässt mich gerne ein Dank aussprechen, dass du da wirklich sehr viel in die Hand gehst. Brian, danke, dass du den Weg bisher an der Dram gefunden hast. Brian hat sich gefühlt direkt in den Dialekt gescheitert, aber ich glaube, es ist ganz gut gegangen. Und danke Ralf für deine soziologischen Beiträge, die du uns heute da mit auf den Weg gebracht hast. Und ich möchte dir jetzt natürlich auch eine Willkür stellen an der Ene Weltkreis in der Brandtür, der Ene Weltkreis in der Brandtür. Danke, Paul. Unter dem Ene Weltkreis gibt es mittlerweile seit 34 Jahren manche Neuverhandlungen, womöglich noch gar nicht auf der Welt. seit 1990 und wir haben bei der 25 Jahre, bei einfachen Zahlen, da waren wir bei 500.000 Euro, was wir an Mitteln aufgebraucht haben in Kooperationen und Kofinanzierungen für unsere Projekte, vor allem damals Nicaragua und Afrika, unser Schwerpunktland ist derzeit Afrika, also Land, Kontinent ist Afrika und Kultur und Information und daher sind wir sehr dankbar heute mal den Blick in eine andere Richtung, also auf die Philippinen aufzuwerfen und da Informationen einen Teil oder angeschnitten oder einmal ansatzweise auch hier hereinzubringen. Ich möchte mich ganz, ganz herzlich bedanken bei meinen Ein-E-Welt-Kreis-Mitarbeiterinnen. Ich möchte mich bei der Fahrer-Erzähler der Brand bedanken, wo wir immer wieder auch unentgeltlich hierherinnen unsere Veranstaltungen machen können. Ich möchte auch noch hinweisen auf den EZA-Stand. Fairer Handel steht bei uns ganz oben, auch seit Anbeginn eigentlich, dass wir schauen, dass Fairer Handel einen guten Platz hat. Und dafür, dass ihr uns nicht vergesst und eine kleine Wegzehrung bekommt, bitte ich jetzt, ich habe jetzt nur zwei, so Short Pinkerl heißt es im In-Viertel, fair gehandelte Short Pinkerl hier, wo fair gehandelte Produkte, Hier, wo fair gehandelte Produkte, also geplant habe ich es für den Ralf, aber die können im Anschluss sicher noch ein drittes zusammenstellen. Und für das Welthaus, da gibt es eine spezielle, also der Schnaups, der da drinnen ist, das ist ein Zirmschnaps, das ist ein typisch österreichischer, das ist so ein hausgemachter Schnaps. Herzlichen Dank euch und dem Welthaus Martindier für die Organisation, euch fürs Kommen. Heute noch ein gutes Beisammenstehen und einen gemütlichen Abend und herzlichen, herzlichen Dank noch einmal fürs Kommen. calling.