Musik Sichtbar Das inklusive Kulturgespräch mit Alfred Rauch Musik Hallo und herzlich willkommen zu einer weiteren Ausgabe der Sendereihe Sichtbar, dem inklusiven Kulturgespräch hier auf DorfTV. Mein Name ist Alfred Rauch und ich befinde mich heute hier in der Tribüne Linz. Die Tribüne Linz ist eine privat geführte Mittelbühne am Linzer Südbahnhofmarkt, auf der gerade die letzten Vorbereitungen für das Internationale Gitarrenfestival stattfinden. Mit einem ganz eigenen, unverwechselbaren Theaterstil werden hier an der Tribüne Linz seit Jahren die großen Klassiker der Weltliteratur, aber auch zeitgenössische Stücke und Stücke für Kinder und Jugendliche aufbereitet und präsentiert. Die Leitung der Tribüne Linz hat das Duo Cornelia Medzitsa und Rudi Mühlena. Ich freue mich, dass Rudi Mühlena heute Zeit genommen hat, mit uns ein kurzes Gespräch zu führen. Herzlich willkommen, Rudi. Vielen Dank. Rudi, du führst mit deiner Frau zusammen seit zehn Jahren die Tribüne Linz mit großem Erfolg. Ihr macht Theater für alle Generationen sehr erfolgreich. Was würdest du sagen, was ist das Geheimnis oder das Besondere an der Tribüne Linz? Worum wir uns immer bemühen, ist es bei den eigenen Inszenierungen, dass wir mit der Fantasie der Zuschauer arbeiten. Das heißt, die Umsetzung besteht zu einem sehr großen Teil aus Weglassen. Alles, was wir nicht brauchen, wird gelassen. Reduktion. Und ist auch bis zu einem gewissen Grad den logistischen Möglichkeiten schuldet. Es ist ein kleiner Betrieb mit einer überschaubaren Anzahl von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. Eine Bühne muss in einer Stunde von zwei Leuten umgebaut und umgeleuchtet sein, weil wir Repertoire spielen und auch Gastveranstaltungen im Haus haben und das muss einfach schnell gehen. Also Reduktion auf das Wesentliche der Stücke. Auf das Wesentliche, genau. Ich nehme da immer gern ein konkretes Beispiel. Wir haben die Physiker gemacht, und da hängt immer ein Bild an der Wand von einem Ahnen von der Doktorin. Und wir haben nur den Bilderrahmen aufgedrückt und einen leeren. Und es wird gesagt, wer da drin ist. Aus dem einfachen Grund, wenn ich ein Bild einhänge, gibt es ein Bild. Und wenn ich keines reinhänge, gibt es so viele Bilder, wie es Zuschauer immer haben. Und das meine ich mit der Fantasie. Genau, das trägt die Fantasie. Dann haben die Zuschauer immer mit dabei. Auch wenn sie es vorher vielleicht nicht wissen. Wunderbar. Wunderbar. Das ist ganz, also im Grunde wird sowas gerne das Schauspielertheater bezeichnen, wobei das ein sehr unklarer Begriff ist, finde ich. Also wir reduzieren, wo es geht. Und der Fokus ist auf den Leuten auf der Bühne und auf den Geschichten, die erzählt werden. Ihr habt auch ein kleines Ensemble. Du spielst in fast allen Stücken mit, aber ihr habt zusätzlich noch ein paar zusätzliche Schauspieler. Genau, immer wieder. Vor Corona waren wir bis zu fünf im Ensemble. Momentan sind wir zu zweit. Wir werden ab nächster Spielzeit wieder mehr. Ihr seid aber nicht nur ein produzierendes Haus, sondern ihr stellt auch, du hast es schon gesagt, das Theater für Gastspiele zur Verfügung. Jetzt zum Beispiel für das Gitarre-Festival, wo wir im Hintergrund ein bisschen den Soundcheck hören. Rudi, wir sind auch immer mit dem Festival Sichtwechsel bei euch zu Gast und sehr, sehr gerne bei euch zu Gast. zu Gast und sehr, sehr gerne bei euch zu Gast. Wie wichtig ist es dir und deinem Theater, dass an deinem Theater Kunst von Menschen mit Behinderung gezeigt wird? Ich glaube grundsätzlich daran, dass die Kunst nicht nur den Berufskünstlerinnen und Künstlern vorbehalten ist. Ich glaube, das ist ein Trugschluss von vielen aus unserer Branche, die auch leider viel zu oft dann auf andere hinabschauen, die auch auf die Bühne gehen. Wir haben auch semi-professionelle Theaterproduktionen. Die Austriatheaterwerke haben primär mit den Räubern da. Der Weibsteufel kommt aus Niederösterreich zu uns. Das ist auch eine professionelle Bühne. Die sollen einfach ihre Kunst genauso machen können wie wir. Sie basiert halt unter anderen Voraussetzungen, weil die Leute sind berufstätig, die können nur am Abend proben zum Beispiel. Das ist strukturell einfach ein großer Unterschied. Aber das gilt für mich grundsätzlich. Die Kunst ist nicht den Berufskünstlern vorbehalten. Kreativ ist der Mensch an sich. Aber das gilt für mich grundsätzlich. Die Kunst ist nicht den Berufskünstlern vorbehalten. Genau. Kreativ ist der Mensch an sich. Genau. Und die Leute, die auf der Bühne wollen, sollen auf der Bühne gehen können. Und die Zuschauer können ja entscheiden, ob sie das sehen wollen oder nicht. Ja. Deswegen gibt es für uns, jetzt komme ich vom Hundertsten und Tausendsten, aber deswegen haben wir auch keinen Werbeslogan als Trinkkind. Ja, okay. Weil die Zuschauer mündig genug sind, um zu wissen, okay, das ist interessant, das möchte ich sehen oder das möchte ich nicht sehen. Das Wesentliche, glaube ich, ist ja, ob ein Kunstwerk eine Ausführung, die mich anspricht oder nicht, ob das jetzt von einem professionellen Künstler oder von einem ambitionierten Laien gezeigt gemacht ist, ist ja unerheblich. Wichtig ist, dass ich als Zuschauer davon etwas profitiere oder etwas mitnehmen kann. Und unsere Arbeit für Jugendliche ist uns auch ganz wichtig. Genau. Dass die jungen Leute zu uns ins Theater kommen, sich ein Stück ausschauen und nachher noch auf Augenhöhe mit ihnen gesprochen werden. Und wenn wir Gespräche machen mit den Schülerinnen und Schülern, dann bestimmen die, wohin dieses Gespräch geht. Ich versuche es dann schon immer wieder zurückzulenken, wenn Fragen kommen, wie Ronaldo oder Messi. Ja, das kommt. Dann sage ich, Messi, aber kommen wir bitte wieder zurück zum Thema. Okay, alles klar. Jetzt brauche ich da wirklich einen Stärker. Ja. Aber sie bestimmen, wohin das Gespräch geht. Ich würde mir nicht hinstellen und Ihnen wieder etwas erzählen, weil ich so gescheit bin. Jetzt haben Sie eine Stunde oder zwei Stunden bei Klassikern zugehört. Jetzt sind Sie dran. Sie sollen mich fragen, was Sie wissen möchten von mir. Also mit anderen Worten, ihr seid offen für alle, die sich über Kunst interessieren, die sich an Kunst interessieren, die über Kunst informiert werden möchten. Ja, genau. Und natürlich muss man schauen vom Programm her, dass es ein gewisses Qualitätslevel nicht unterschreitet. Weil sonst ist man eine Kaudel- und Hurenbühne. Das sind wir aber nicht und das wollen wir auch nicht werden. Aber die Vielfalt ist uns ganz wichtig, weil einfach auch dadurch verschiedenste Zuschauerschichten auch zu uns kommen und das Haus entdecken. Und wir bemühen uns um größtmögliche Professionalität in allen Bereichen, auf und hinter der Bühne, im Publikumservice, in der Technik, bei gleichzeitiger familiärer Atmosphäre. Und das ist, glaube ich, das, was unsere Stammgäste so schätzen. Genau. Es freut mich sehr, dass du das sagst, weil das ist auch genau unsere Einstellung, die Offenheit, die Vielfalt ist ganz wichtig für alles, was man macht. Und insofern freue ich mich auf die Zusammenarbeit mit der Tribüne Linz im Jahr 2025 beim Vechtspreis Sichtwechsel. Genau. Wunderbar. Danke, Rudi, dass du dir trotz des Trubels Zeit genommen hast. Ja, mit Hause wieder. Und damit kommen wir zum eigentlichen Gast der heutigen Sendung. Es ist der chilenische Gitarrist Andres Godoy, der mit 14 Jahren einen schweren Unfall gehabt hat und dabei seinen rechten Arm zur Gänze verloren hat. Er ist aber trotzdem ein großer, bedeutender und viel gefragter und gefeierter Gitarrenvirtuose geworden. Aber bitte sehen Sie selbst. අපි අපි අපි අපි අපි අපි අපි අපි අපි අපි අපි අපි අපි අපි අපි අපි අපි අපි අපි අපි අපි අපි අපි අපි අපි අපි අපි අපි අපි අපි අපි අපි අපි අපි අපි අපි අපි අපි අපි අපි අපි අපි අපි අපි අපි අපි අපි අපි අපි අපි අපි අපි අපි අපි අපි අපි අපි අපි අපි අපි අපි අපි අපි අපි අපි අපි අපි අපි අපි අපි අපි අපි අපි අපි Terima kasih telah menonton අපි අපි අපි අපි අපි අපි අපි අපි අපි අපි අපි අපි අපි අපි අපි අපි අපි අපි අපි අපි අපි අපි අපි අපි අපි අපි අපි අපි අපි අපි අපි අපි අපි අපි අපි අපි අපි අපි අපි අපි අපි අපි අපි අපි අපි අපි අපි අපි අපි අපි අපි අපි අපි අපි අපි අපි අපි අපි අපි අපි අපි අපි අපි අපි අපි අපි අපි අපි අපි අපි අපි අපි අපි අපි අපි අපි අපි අපි අපි අපි අපි අපි අපි අපි අපි අපි අපි අපි අපි අපි අපි අපි අපි අපි අපි අපි අපි අපි අපි අපි අපි අපි අපි අපි අපි අපි අපි අපි අපි අපි අපි අපි අපි අපි අපි අපි අපි අපි අපි අපි අපි අපි අපි අපි අපි අපි අපි අපි අපි අපි Und I love her Eine Bearbeitung eines Beat-Up-Songs von Andres Godoy war das, was wir jetzt eben gehört haben. Und jetzt ist er bei uns, direkt zum Soundcheck für das heutige Konzert ist er da. Herzlich willkommen, Andres Godoy. Andres, du bist in San Antonio auf die Welt gekommen, in Chile, und hast mit elf Jahren Gitarre spielen begonnen. Du warst so etwas wie ein Wunderkind in deiner Jugend. Wie bist du zur Musik und wie ist deine Liebe zur Gitarre entstanden? Lieber Alfred, vielen Dank für die Einladung. Es ist toll, in Linz zu sein. Meine Begleiterin Elisabeth Dias und ich verbringen hier eine großartige Zeit. Schon als kleines Kind habe ich zu Hause bei meinen Eltern Cha-Cha-Cha, Cumbia, Bolero und alle Arten von sehr populärer Musik gehört. Und ich habe gesehen, wie Musik den Menschen Freude bereitet. Die Leute sagen ja immer, dass große Feste den Menschen Glück und Freude bringen. Als Kind konnte ich das nicht so sehen. Ich sah immer schon, dass es die Musik war, die Freude und Glück brachte. Daher war die Musik für mich immer schon ein Zufluchtsort. Denn ich war als Kind sehr schüchtern und das war es auch, was mich zu Musik führte. Ich begann früh damit, Instrumente wie Gitarre, Schlagzeug, Klavier zu spielen. Und mit 19, 11 Jahren wurde ich bereits ein Wunderkind genannt. Ich war jemand, von dem man erwartete, dass etwas Großes passiert. Und tatsächlich ist das dann auch passiert. In einem Kind von einer sehr, sehr modesten, sehr pohren Familie, habe ich mich in einem Prodigium geformt, in dem jemand, von dem etwas erwartet wird, etwas Großes passiert. Und tatsächlich wird etwas Großes passieren. Und ich habe auch das erwartet. Ich war in der Mitte, ich war wach. Und ich war darauf vorbereitet. Ich erwartete es. Ich wurde älter und mit 14 Jahren passierte die Tragödie. Ich erkläre später, warum es in der Tragödie geht. Jedenfalls verlor ich meinen rechten Arm. Mit diesem Unfall verschwand die Musik ganz aus meinem Leben. Es schien, als ob damit auch all meine Freude verschwunden wäre. Ich war der Überzeugung, dass ich nie wieder die Möglichkeit haben würde, glücklich zu sein. Seit meiner Kindheit hat mich die Musik ergriffen, weil sie mir diesen Zufluchtsort bot. Sie bot mir Zuflucht in Hoffnung, Glück, Freiheit und hat mir viele Freunde gebracht. Und ich dachte, dieses Glück ist nun für immer vorbei. Wie ist es dir nach diesem Unfall ergangen? Ich kann mir vorstellen, dass dieser Unfall ein großer Einschnitt in deinem Leben war. Wie bist du aus dieser Krise wieder herausgekommen? Was hat dir geholfen? Ich habe mich immer mit Musik verliebt, seit ich sehr klein war. Wie gesagt, Musik hat mir schon seit meiner Kindheit Freude und Glück bereitet. Aber im Moment meines Unfalls war dieses Glück vollkommen verschwunden. Als ich meinen Arm verlor, dachte ich, dass ich nie wieder in meinem Leben eine Gitarre oder ein anderes Instrument spielen könne. Aber was ist in diesem Moment der Sinn des Lebens, wenn man den Sinn des Lebens verloren hat? Ich war damals so deprimiert. Ich sah keine Zukunft. Ich war sehr traurig, dachte sogar daran, mich umzubringen. Zum Glück gab es aber meine Großmutter, eine Bäuerin. Sie ging, genau wie meine Mutter, nicht zur Schule. Beide waren sehr arm, aber Menschen von hoher Intelligenz und von hoher spiritueller Sensibilität. Sie sagten mir immer, finde deinen Weg, Andres, finde deinen Weg. Am Anfang verstand ich das nicht. Aber mit der Zeit, als ich langsam wieder zur Gitarre zurückkehrte und ich mir eine Chance gab, begann ich zu verstehen, dass mein Weg nicht darin bestand, wie ein normaler Gitarrist zu spielen oder ein normaler Musiker zu sein. Mein Weg bestand darin, der Musiker zu sein, der ich sein konnte. Ich tourte durch Asien, durch ganz Europa. Ich spielte überall in Chile und unterrichtete tausende von jungen Menschen. Ich bin heute ein glücklicher Mensch und ich habe diesen wichtigen Schritt für mich geschafft. Dank meiner Familie, die mir zwar keine Rehabilitation bezahlen konnte, aber mich mit ihrer Seele unterstützt und geheilt hat. Familie kann immer helfen. Freunde können helfen. Ich habe diesen Impuls, diese Energie erhalten, weil meine Familie an mich glaubte. Sie sahen etwas in mir, das ich nicht sah. Sie sagten mir, Andres, du hast die Kraft. Und ich dachte, welche Kraft? Wie soll ich jemals wieder diese Kraft erlangen, wenn mir ein Arm fehlt? Ich werde nie wieder Gitarre spielen können. Doch sie haben an mich geglaubt und mich bestärkt, dass ich nur meinen eigenen Weg finden muss. Und dank ihnen habe ich ihn auch gefunden. Und nun mache ich das, was ich immer schon machen wollte. was ich immer schon machen wollte. Du hast wieder zu spielen begonnen, du hast wieder mit Gitarre begonnen und du hast eine ganz eigene Technik entwickelt. Diese Technik heißt Ta-Tap. Kannst du die kurz ein bisschen erklären? Am Anfang war es schwierig, wenn ich die Gitarre nur ansah. Denn ich hatte das Gefühl, dass die Gitarre auch mich ansah. Die Gitarre wollte, dass ich sie spiele, aber ich wusste nicht, wie ich sie spielen sollte. Mit einer Hand. Erst viel später habe ich gelernt, dass man sie auch nur mit einem Finger spielen kann, oder sogar mit den Füßen. Eines Tages habe ich die Gitarre zur Hand genommen und angefangen, einfach auf die Seiten der Gitarre zu schlagen. Das hat einen Klang erzeugt. Dann begann ich, jeden Finger auf die Akkorde zu setzen. Und es begann sich eine Harmonie zu entwickeln. Dann versuchte ich, Kombinationen zu machen. Und ich sah, dass mein Gehirn doppelt oder dreifach so hart arbeitete. Die Neurologie meines Gehirns hat sich komplett verändert, was mir auch enorm geholfen hat zu wachsen. Also begann ich, verschiedene Kombinationen von Schlägen zu machen, zu zupfen oder zu kratzen. Manchmal kratze ich die Gitarre, um Strums zu machen, oder manchmal schlage ich sie, um Rhythmen zu erzeugen. Und ich mache verschiedene Kombinationen mit den Fingern. Ein Finger erledigt einen Teil der Arbeit und ein anderer Finger macht einen anderen Teil. Es ist also Teamwork von meinen fünf Fingern. Ich habe nie bewusst darüber nachgedacht, aber ich sah, dass etwas geschah, und ich wurde immer glücklicher darüber. Es war wie ein Wunder, aber gleichzeitig war es gar kein Wunder. Ich habe geübt und hart gearbeitet, ohne auf das Wunder zu warten. Und langsam begann die Musik zu mir zurückzukehren, und ich erkannte, ich hatte wieder eine Chance. Weil Musik ist so. Sie gibt dir immer eine Chance. Immer. Auch die Philosophie gibt dir immer eine Chance. Bestärkt mich im Zuhören. Ich muss immer darauf achten, was die Musik mir sagt. Und ich muss üben. Also begann ich diese Technik zu üben. Ich nenne sie Tatap. Der Name ist eine Mischung aus Verschiedenem. Der erste elektrische Morse-Code wurde durch Klopfen übermittelt. Nachrichten wurden so gesendet. Dann gibt es einen Tanz namens Tatap, bei dem mit den Füßen dieses Tap-Tap-Geräusch produziert wird. Und in Chile werden die Großväter und Großmütter Tata genannt. Und diese Mischung, diese Kombination von all dem ist Tata, weil meine Finger tanzen, weil meine Finger Klangnachrichten senden und auch, weil meine Finger Großväter sind. Wie das ausschaut, das wollen wir uns jetzt genauer anschauen. Und zwar sehen wir jetzt einen Ausschnitt aus dem Gitarrenstück Barefoot von Andres Godoy, bei dem man diese Technik Tatap ganz genau erkennen kann. Thank you. Kjell Thank you. Kjell Thank you. අපි අපි අපි අපි අපි අපි අපි අපි අපි අපි අපි අපි අපි අපි අපි අපි අපි අපි අපි අපි අපි අපි අපි අපි අපි අපි අපි අපි අපි අපි අපි අපි අපි අපි අපි අපි අපි අපි අපි අපි අපි අපි අපි අපි අපි අපි අපි අපි අපි අපි අපි අපි අපි අපි අපි අපි අපි අපි අපි අපි අපි අපි අපි අපි අපි අපි අපි අපි අපි අපි අපි අපි අපි අපි Das war ein Ausschnitt aus dem Stück Barefoot von Andras Godoy. Andras, du bist aber nicht nur Interpret, sondern auch Komponist. Du bist auch Mitglied verschiedener Ensembles und Bands. Was ist deine bevorzugte Stilrichtung? Was ist dein Lieblingsstil? Am Anfang des Interviews habe ich erwähnt, dass ich früh begann, Musik zu hören. Ich mochte Cha-Cha-Cha, Bolero, Cumbia, Folklore und so weiter. Ich habe keine bevorzugte Musikrichtung. Ich kann problemlos Avantgarde-Musik, moderne Musik, Volksmusik hören. Tatsächlich hat meine eigene Musik viele verschiedene Einflüsse. Ich habe keinen Filter, keine Bremse, um die Musik zu stoppen. Warum sollte ich sie auch stoppen? Ich mag Metal, Rap, Hip-Hop. Ich mag klassische Musik, Kunstmusik, Avogadmusik, Jazz, alles. Und ja, all das kann ich demütig aufnehmen und integrieren. Das ist es, was ich tue, was ich tun kann. Ich mache es, weil jede Musik mich auf irgendeine Weise berührt, meine Sensibilität anregt. Also, ich habe keinen bevorzugten Stil. Wunderbar, du bist also offen für alle Kunstrichtungen und Musikrichtungen. Eine letzte Frage noch, André Andrés. Welchen Rat würdest du jemandem geben, der vielleicht ein ähnlich mit Schmerz oder einer tragischen Situation umgeht. Aber was ich aus meiner Erfahrung sagen kann, ist, dass jede schmerzhafte Erfahrung auch eine Gelegenheit sein kann, uns selbst besser kennenzulernen, andere Fähigkeiten oder Kapazitäten zu entdecken, von denen wir vielleicht nichts wussten. Und es ist wichtig zu verstehen, was die Tragödie verursacht hat. verursacht hat. Zu wissen, warum es passiert ist, kann vielleicht in Zukunft dazu beitragen, dass es nicht wieder passiert. Ich denke, Dinge passieren, damit wir daraus lernen und den gleichen Fehler nicht wiederholen. Also, wenn dir eine Tragödie widerfahren ist, wenn dir ein Unfall passiert ist, wenn du siehst, dass dein Leben eingeschränkt ist, betrachte die andere Seite der Einschränkung, die Chance und die Möglichkeit einer Veränderung. Ich wusste nicht, dass mir eine Innovation auf der Gitarre gelingen würde. Ich hatte keine Ahnung. Aber ich bin trotzdem weitergegangen, weil das Leben und die Musik mich geführt haben. Heute ist das, was ich tue, eine Innovation für Gitarrentechniken. Ich möchte nicht sagen, dass dies die Lösung für alle ist. Aber ich kann nur wiederholen, was meine Großmutter zu mir gesagt hat. Gib niemals auf und finde deinen eigenen Weg. Ich glaube, das ist ein sehr, sehr schönes Schlusswort. Andrés, danke vielmals für dieses interessante und schöne Gespräch. Ich wünsche dir alles Gute für das heutige Konzert und vor allem alles Gute für deine weitere künstlerische Zukunft. Ich hoffe, wir sehen uns wieder mal, vielleicht sogar beim Festival Sichtwechsel hier in Linz. Danke für dein Kommen. Das war eine weitere Ausgabe der Senderei Sichtbar mit Andrés Godoy, dem chilenischen Gitarrenvirtuosen. Ich bedanke mich ganz herzlich bei der Tribüne Linz, dass wir hier sein durften und die Sendung aufnehmen durften. Ich danke mich bei Rudi Mülena. Ich danke dem DorfTV, dass wir diese Sendung machen können überhaupt. Und ich bedanke mich bei Ihnen, meine Damen und Herren, ganz herzlich, dass Sie sich immer noch für Kunst von Menschen mit Behinderung interessieren. In der nächsten Ausgabe der Sendereihe Sichtbar werden wir uns dem Thema Malerei widmen und wir werden Ihnen eine Kunstwerkstatt aus Oberösterreich und deren Künstlerinnen näher vorstellen. Jetzt aber noch einmal André Skodoy mit einem Ausschnitt aus seinem Konzert in der Tribüne Linz am 2. März 2024. Danke fürs Zuschauen und auf Wiederschauen. Terima kasih telah menonton! Kampung Kampung Terima kasih telah menonton! Thank you. Sichtbar – das inklusive Kulturgespräch mit Alfred Rauch