Hallo, wir sind heute im Wasserwerk in Schalins und bezüglich des Themas Wassertag, den wir am 22. März haben, haben wir ein Wassergespräch gehabt eben da in Schalins. Herzlich willkommen bei uns im Wasserwerk Schalins, quasi im Bauch der kommunalen Trinkwasserversorgung vom oberösterreichischen Zentralraum und das seit über 130 Jahren. Ich freue mich sehr, dass ich die Jugendlichen gemeinsam mit ihren Lehrkräften bei uns hier begrüßen darf. Wir haben heute Gäste von der HTL 1, Bau und Design, die mit zwei Klassen vertreten ist, dann von der HTL Leonding, von der Bundesbildungsanstalt für Elementare Pädagogik, vom Stiftergymnasium bei uns, wollen wir jetzt gemeinsam in einen Dialog treten zum Thema Trinkwasser. Dieser Termin steht heuer unter dem Motto Beberaging Water for Peace, oder wenn man es ein bisschen freier übersetzt, Wasser für den Frieden. Herzlich willkommen auch von meiner Seite und hallo an all jene, die via Livestream dabei sind. Mein Name ist Lars Pollinger und ich freue mich, Sie durch die nächsten Stunden zu begleiten. Ich habe eine Frage jetzt vorab. Wenn Sie sich jetzt angesprochen fühlen, einfach mal die Hand heben. Wer von Ihnen hat schon mal unter der Dusche nachgedacht? Mal die Hand heben. Genau. Ich habe es mir gedacht, die allermeisten, neben Singen, eine sehr häufige Tätigkeit. Meine Anmoderationen entstehen meistens unter der Dusche auch. Und da habe ich so nachgedacht und bin draufgekommen, wir nehmen Wasser als sehr selbstverständlich wahr. Dabei steckt zu viel Energie und Engagement dahinter. Und wie das konkret aussieht, das werden wir heute erfahren, unter anderem von unseren Experten am Podium. Hallo Lars, ich darf dich jetzt abbegrüßen. Du warst ja heute bei dem Gespräch so der Moderator. Und ich möchte dich jetzt einmal fragen, wie du zu dem gekommen bist, warum warst du heute da? Ja, die Linzer G hat mich vor einem Jahr angefragt, ob ich in unserer Veranstaltung etwas Ähnliches wie heute moderieren möchte. Ich habe ja gesagt und heute war die zweite und sie haben mich wieder angefragt. Neben diesen Experten freuen wir uns auch, dass einige von Ihnen unsere Bühne heute beehren, denn sie sind auch jetzt schon junge Wasserprofis. Und darum begrüße ich das Adelbert-Stifter-Gymnasium. Zwei Personen, Paul Brandlmeier und Susi Reisinger, hier hinaus. Bitte kommt mal für die erste Präsentation. Wir haben das Thema Wasser zwischen gestern und heute, Wasserversorgung 2050. Wir werden die Themen behandeln, wie die Entwicklungen im Vergangenen ausgeschaut haben und wie sie ausschauen werden, die Änderungen im Zuge des Klimawandels, die wir erwarten können und die gegebene Sicherheit des Grund- und Trinkwassers in der Zukunft. Wir haben den heutigen Tag heute als sehr interessant wahrgenommen und wie glaubst du denn, dass den anderen, unseren KollegInnen, bei dem Ganzen gegangen ist? Das ist eine sehr gute Frage. Ich habe die Schau der Paul und die Susi vom Adelbert Stiftergymnasium. Wie ist es euch bei der Erarbeitung für euer heutiges Thema gegangen? Also wir haben zuerst einmal den Impulsvortrag in der Schule gehabt vom Herrn Schneps. Der hat uns gleich mal erste Einblicke in den Bereich Wasserwirtschaft gegeben. Dann weiterhin haben wir Fragen erarbeitet, die wir da heute zu den anderen Vorträgen gestellt haben. Und für die Präsentationsvorbereitung haben wir uns Privatzeit genommen und haben das dann dort erarbeitet. Nun kommen wir zur Entwicklung bis 2050 spezifisch in Österreich. Also wie man in der ersten Abbildung sieht, wird das verfügbare Grundwasser von 5,1 Milliarden Kubikmeter auf 3,9 Milliarden Kubikmeter sinken, also sind 23 Prozent. Und wie wir aber in der zweiten Abbildung sehen, wird sich der Wasserbedarf in Österreich um rund 5 bis 7 Prozent erhöhen. Also auch wenn man sich jetzt denkt, ja, das geht eh noch aus, wird es viele Herausforderungen für uns alle geben. Wie war das für euch heute auf der Bühne zu stehen und was habt ihr vom heutigen Tag mitgenommen? Genau, also mal zur ersten Frage. Also wir stehen öfter auf der Bühne. Ich bin schon selbst Schauspielerin und deshalb war es trotzdem angenehm, aber schon special vor der Kamera natürlich. Ja und heute mitgenommen haben wir uns auf jeden Fall, dass Wasser nicht selbstverständlich ist und dass es auch wichtig ist, dass wir schützen. Starten möchten wir jetzt mit einer kleinen Darstellung vom Wasserkreislauf. Das Wasser wird durch die Sonne erwärmt und steigt deshalb auf. Es kondensiert dann zu Wolken und wird durch den Wind eben weitergetragen. Die Wolken werden immer schwerer und können die Wassertropfen nicht mehr halten. Diese fallen dann durch den Niederschlag wieder auf den Boden. Dort zickern sie dann in die Erde ein und werden so gereinigt durch den Kies und kommen wieder in den Grundwasserstrom. Dort fließen sie dann wieder in das Gewässer zurück. Und jetzt noch etwas Persönlicheres. Unsere Aufgabe ist es, sich gegen Wasserverschmutzung einzusetzen. Denn wir tragen Verantwortung für das kostbarste Gut der Welt. Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit. Ich wünsche Ihnen morgen einen erfrischenden Weltwassertag und gebe nochmal an Reinhard Blöchel von der Bereichsleitung Linzer Gewasser. Bitte. Vielen Dank, Herr Gräber-Schmau, und die Zeit, die uns gegeben hat. Danke.