Wir sind Team Verspielt. Mein Name ist Daniel, das ist mein Kollege Ferdi. Aber das ist eigentlich ziemlich egal, weil um uns soll es heute nämlich gar nicht gehen, sondern um Luisa. Luisa ist Geschäftsführerin und zwar von der fantastischen Fabrik. Doch was macht diese fantastische Fabrik. Doch, was macht diese fantastische Fabrik? Ich denke, die wenigsten von euch haben bis jetzt von ihr gehört. Dabei beziehen wir so viele Produkte von ihr. Die großen Produkte, die kleinen Produkte, die breiten Produkte, die schmalen Produkte. Doch, das alles wäre gar nicht möglich, wenn die Luise sich nicht auf ihr Ingenieur-Team verlassen könnte, die diese ganzen Produkte entwickeln, den Armin, die Sophie, Tarek und Lilly. Die haben schon viele, viele Produkte entwickelt. Doch in letzter Zeit bleiben Luise einige Gedanken. Unser Planet gerät zunehmend an seine Grenzen. Ressourcen werden global ausgebeutet und die Kunden erwarten immer, immer mehr nachhaltige Produkte aus recycelten Materialien, die wiederverwendet werden können und die auf Basis ökologischer Gestaltungsprinzipien gestaltet worden sind. sich die europäische Abfallpyramide an die Tafel, denkt sich, okay, wir müssen Abfall vermeiden, wir müssen die Produkte wiederverwenden, wir müssen, nachdem sie wiederverwendet werden müssen, die Materialien wieder hineinführen, die Produkte recyceln, so lange, bis das Material nicht mehr verwendet werden kann, um es dann im äußersten Notfall erst der Deponie zuzuführen und nicht nach der Verwendung der Deponie zuzuführen. Also entscheidet sie, in der fantastischen Fabrik etwas Grundlegendes zu ändern. Sie sagt zu ihren vielen Ingenieuren, wir halten uns ab jetzt an die Abfallpyramide. Ab jetzt werden für unsere Produkte keine neuen Ressourcen mehr abgebaut, sondern nur noch bereits verbaute und vorhandene Ressourcen wiederverwendet. Das ist unmöglich. Dafür sind unsere Produkte gar nicht gestaltet. Wie sollen wir die wieder auseinanderbauen? Das haben wir überhaupt nicht mitbedacht. Doch Lilly ist anderer Meinung. Sie sagt, finde ich super. Dann müssen wir unsere Produkte eben so gestalten, dass sie leichter in ihre Bestandteile zerlegbar sind. Ja, und Produkte so wenig wie möglich Ressourcen verwenden. Da ist wohl Kreativität gefragt. Und so, jetzt möchten wir jetzt zeigen, wie auch ihr Teil dieser Geschichte sein könnt. Die Fantasiefabrik, ein Brettspiel, ist ein bewusstseinsbildendes Spiel, das zeigt, wie auf Basis weniger Ressourcen schnell Möglichkeiten gestaltet werden können. Doch dabei ist ein gewisses Maß an Kreativität im Spielprozess gefragt. Wie läuft eine Runde jetzt genau ab, fragt ihr euch? Zwei Spieler schlüpfen in die Rolle einer der Ingenieure, es müssen mindestens zwei Spieler sein und bekommen Ressourcen zur Verfügung. Klassische Klemmbausteine, 30 Stück pro Person. Und nun geht es darum, die Kunden in einer Weise zufriedenzustellen. Diese geben Aufträge in Form von Karten an Luise. Luise teilt diese Aufgaben zufällig dem Ingenieursteam zu. Diese versuchen nun, den Gabelstapler so ressourcenschonend wie möglich aus den Bauteilen zu gestalten. Der Erste, der fertig ist, ist Spieler 2. Er schreit Stopp und präsentiert Luisa den Gabelstapler. Luisa fragt sich, was soll das sein? Das erkenne ich nicht. Es gibt 0 Punkte. Er hat zwar sehr schnell eine Lösung gestaltet, doch es ist nicht das Gabelstapler zu erkennen. Also kommt Spieler 2 vor, darf seinen Gabelstapler vorstellen und Luisa sagt, das ist dein Gabelstapler. Das erkenne ich. Es gibt 14 Punkte, da nur 16 der 30 möglichen Ressourcen verbraucht wurden. Spieler 3 hat sich ein sehr ausgetüfteltes Konzept überlegt, etwas mehr Ressourcen verwendet als die anderen, jedoch war er etwas langsamer und deswegen kann er dieses Produkt Luise nicht präsentieren. kann er dieses Produkt Luise nicht präsentieren. So geht es nach der ersten Runde dazu, dass Spieler 2 14 Punkte bekommt, doch eine Ressource abgeben muss, denn eine Ressource nicht mehr weiter verwendbar ist für die folgenden Spielrunden. Das Spielziel, so könnte das Ganze dann in Form einer Vase zum Beispiel aussehen, hier wurden oben 12 Teile verwendet, unten 6 Teile. Spieler 1 muss erkennen, was das darstellen soll. Das Spiel ist vorbei, wenn ein Spieler 100 Punkte erreicht oder wenn ein Spieler nur noch 20 Ressourcen zur Verfügung hat. Zusätzlich sind Hinweise angeführt, die etwas unterhalten sollen, wie etwaige Produkte in Zukunft ökologischer gestaltet werden könnten. Die fantastische Fabrik ist ein unterhaltsames kreatives Spiel für Alt und Jung. Es geht ums spielerische Erlernen ökologischer Gestaltungsprinzipien, die schon früh in der Schule erlernt werden sollen und somit ein Grundbewusstsein für die Abfallhierarchie der Abfallpyramide zukommen lassen. So sieht das Set der fantastastischen Fabrik aus. Das war unser Pitch. Vielen Dank.