Applaus Applaus Sehr geehrtes Publikum, ich darf Sie im Namen der Theatergruppe Tietrödler sehr herzlich begrüßen zu unserem diesjährigen Theaterstück www.grimhild.at. 30 Jahre Tietrödler, das bedeutet 30 Jahre Freude, 30 Jahre Leid und 30 Jahre viel Arbeit. In diesen 30 Jahren waren viele Schauspieler auf dieser Bühne. Einige wenige werden Sie heute wiedererkennen, die auch durchgehalten haben. Aber Sie werden noch neue Schauspieler heute sehen. Und diese sind schon sehr aufgeregt. Aus diesem Grund jetzt noch ein paar Hinweise in eigener Sache. Nur werdende Väter sollten mit der Handy unbedingt auf laut geschalten lassen. Bitte scheuen Sie nicht zu lachen und zu applaudieren. Gerade heute ist es wichtig, denn wir haben ein Kamerateam da. Sollten Sie Sichtentschränkungen haben, dann können Sie sich gerne auf den freien Plätzen den Platz wechseln. Es gibt zur Hälfte des Stücks eine Pause, in der laden wir Sie in das Buffet und an die Bar bei uns ein. Und nun wünschen wir Ihnen viel Vergnügen bei www.grimmhilde.at. Einmündung! Einmündung! Einmündung! Das Volk schreit Oh nein und wird herbeieilen, wenn der Herold es schafft, folgende Nachricht zu zeigen. Die Hofnärin der Burg, ein Weib in den mittleren Jahren, versuchte sich an diesem neuen Sport, dem Skifahren, und verletzte sich dabei ziemlich schwer und kommt nun auf Krücken daher. Kunibert, mein Gemahl, habt ihr den Herold vernommen? Soeben ist ein Schiff angekommen mit 397 Leuten aus dem Abendland. Sie sind arm und brauchen eine helfende Hand. Öffnet das Tor, lasst die Leute herein. Nein! Nein! Genofiva, die Zahnlos ist etwas betroffen, denn ihr Gewalt hat sich zu Tode gesoffen. Nun ist sie zwar hässlich, aber unsagbar reich. Das ruft sogleich viele Männer zur Burg, um sie zu werben, in der Hoffnung, sie schon bald zu beerben. Sie ist ja wirklich unsagbar alt, 35 Jahre bald. Bei Zahnlos fällt mir was für Wohles ein. Für eine Gebiete kann es doch nur von Worte sein. Kein Nachliebste, was für ein Schreck, mein Klee ist weg. Also solch ein Gedicht sieht sich für eine vornehme Dame aber wirklich nicht. Hochmärchen Männer, wann geht es endlich in deinen Kopf? Betrittst du meine Kammer? Machst du vorher Klopf, Klopf. Wer ist da? Haha, nein, geh, lass mich allein. Aber vorher, liebste Klingin, um euch zu entzücken, werde ich euch noch mit einem Witz beglücken. Muss das sein? Ja, ja, Verräterin. Also, drei Eier. Oder waren es drei Tomaten? Tomaten kenne ich nicht. Ja, aber bevor noch hundert Jahre verrennen, werdet ihr sie kennen. Heißt das nicht verrinnen? Ja, aber rein, bis sich dann. Und jetzt stört mich nicht weiter, denn der Witz, der ist heiter. Also, waren es drei Eier oder drei Tomaten, lagen in einem Garten. Oder war es ein Wegesrand, wo ein kleiner Bub sie fand? Ein kleiner Bub kommt in dem Witz nicht vor. Drei Tomaten öffnen das Tor. Wie soll das gehen? Die haben ja nicht einmal Füße zu stehen, geschweige denn Hände, um sich mit dem Tor zu messen. Mist, jetzt habe ich die Freundin vergessen. Der Witz war echt nicht schlecht. So lustig der Witz. Doch jetzt müsst ihr gehen. Ich hoffe euch erst in der Neuzeit wieder zu sehen. Ich frag aber noch einen. Ein Ritter geht in eine Taverne und bestellt einen Hohen Bier. Raus hier! Eine Hofnähre zu halten ist zwar edel und fein, aber muss es wirklich die witzloseste sein? Da war einst ein Mann, ein Minnesänger, ein Star. Ich sah ihn, verliebte mich und dann war ja klar. Doch bevor mein Geliebter zu höchst vorm Auflief, ging etwas schief. Mein Gemahl stand im Zimmer und mein Geliebter konnte nimmer. Im Zweikampf musste sich mein Geliebter beweisen und ich bekam dies rostige Eisen. Aus Verzweiflung bin ich zusammengebrochen, doch mein Gemahl hat versprochen, bin ich erst edel, siebsam und rein, wird der Gürtel nicht lang mein Begleiter sein. Ich wollte ihn doch nur ein bisschen beprüfen, aber 13 Jahre dauert ja schon seine Lüge. Ich bin mir sicher, mein Verhalten war vielleicht nicht ganz fein, aber bitte, Frauen können doch nie so nachtragend sein. Hey, welche wunderbare Nachricht springt an mein Ohr? Im Westen geht etwas seltsames vor. Alle Ritter sind gerufen, gemeinsam zu saufen und danach zu raufen. Sechs Tage von hier soll das Spektakel sein. Ach fein! Cunybert, mein Gemahl, es ist Zeit sich zu erheben. Cunybert, bist du noch am Leben oder bist du tot? Nun komm schon, sprecht! Bist du tot? Ein Wunschtraum? Oder war ich echt? Kein Atem! Ich kann mein Glück kaum verstehen. Die Zukunft wird rosig, ich kann es schon sehen. Doch vorher verhülle ich aus Trauer mein Gesicht. Blödsinn, da sieht man meine Schönheit ja nicht. Doch bevor ich nun rufe des Bades Knaffen, werde ich mir noch für diesen Gürtel den Schlüssel schlagen. Kulibirt, du lebst? Wie fein. Ich dachte schon, du könntest gestorben sein. Ich tot und du wolltest schon den Schlüssel stehen? Ja, es lässt sich nicht verhehlen, dass dieser Teil nicht ganz schön hält. Als letztes habe ich noch mein Häuschen eingeklemmt. Hey, das hat weh. Und außerdem musst du verstehen, ich kann doch damit nicht zu deinem Begräbnis gehen. Nun, ich lebe. Ach ja. Hurra. nicht zu deinem Begräbnis gehen. Nun, ich lebe. Ach ja. Da wieder hat es mit dem Entsperren wohl noch keine Eif. Doch. Nein, warte noch eine Weile. Aber das Ding ist rostig und gar nicht mehr fein. Da fange ich mir noch eine Sepsis ein. Was soll das jetzt sein? Keine Ahnung. Aber es klingt, als könnte ich daran sterben. Dann könnt ich ja mal eine Jüngere werden. Ha ha ha ha ha! Dich, alten Wicht, will eine Jüngere sicher nicht. Ah, Cudi Bertha, verzeiht, ihr seid Gottes Geschenk für alle Frauen. Wenn sie nur eure Schönheit schauen, dann, dann, dann, dann, Mist, jetzt fällt mir kein Reim mehr ein, dann werden sie geblendet sein. Dann werden sie geblendet sein. Ob deiner Schönheit, deiner Grobheit, deines triebhaften Verlangen, werden sie das Lächeln bangen, ob du zu deinem Entzücken ihr Röschen willst beglücken. Die Worte wie Honig aus deinem Mund. Und wahrlich tun sie auch nur die Wahrheit, Hund. Des Weiteren bin ich ein großer Held und außerdem habe ich auch viel Geld. Ach, Konibert, hast du es denn immer noch nicht vernommen? Wir sind doch schon längst auf den Hund gekommen. Was? Wie kann das sein? Trink doch ohne dies nur den teuersten, besten, roten Wein. Naja, Samson. Samson? Unser Alchemist, ein wirklich genialer Mann. Der rührt einen teuren Wein aus Wasser und roter Farbe von Läusen an. Wache, er treibt ihn auf der Stelle. Ach, Kunibert, verzichte doch auf das Gebellen, denn immerhin hatte ich sein Wein über Nacht zum Winzer des Jahres gewartet. Denn von Läusewasser kann man ganz viel trinken, ohne ins Koma zu sinken. Nun kannst du Winzer des Jahres auf unser Wappen nehmen und den Bären links neben den Gräben. Hunibert, der Herold ließ folgende Nachricht teilen. Alle Ritter sollten nach Westen eilen, zuerst um zu saufen und dann um zu raufen. Ich habe keine Lust. Jetzt verspüre ich Frust. Ich will nicht bei mir. Das lässt sich nicht verhehlen. Aber sollte wirklich der stärkste, der mutigste, der schönste Ritter wählen? Wer? Na, ihr, Ponybert, mein Liebster, mein Held. Oh, ich lasse dich nicht ziehen, um nichts auf der Welt. Ich will sie nicht sehen, denn ich spure in dem Schnee. Aber wenn du ungeduld willst, dann geh. Ich will aber nicht. Ach, Liebster, ich sehe es doch an deinem Gesicht. Hier bleiben willst du sicherlich nicht. Doch. Nein. Sicher. Niemals. Ach, die Trennung drückt auf mein Herz. Der Abschied von dir verbrennt mich wie glühender Schmerz. Lass mich noch einmal in diese müden Augen sehen und umgeht, denn ich will eurem Glück nicht im Wege stehen. Aber mein Glück ist hier mit einem Pumpenbier in dir. Ihr seid der beste Mann, denn ihr lügt mich an, um meine Trauer zu lindern. Doch ich will euch nicht hindern, euch am Schlachtfeld zu beweisen. Ich brauche nur noch den Schlüssel für das rostige Eisen. Du hast recht, beim Kampfen sollte der stärkste Ritter zur Stelle sein. Ihr schreibt Geschichte und ich bleib daheim. Ach, Herr Liebert, dürfte ich noch untertänigst bitten? Was sind denn das für Sitten, dass Frauen ständig um was bitten? Könntest du den Schlüssel zu Hause lassen? Denn bekommt ihn ein anderer, den ich dazu fassen kann, ich will meine Jungfräulichkeit nicht garantieren. Und ich will auch einzig und allein meinen Herrn und Gebet erspüren. Jungfräulichkeit, ein guter Scherz. Kein Scherz, mein Herz, reine Gedanken nur euch verfallen. Kein Ritter wird sich diesen Schlüssel kreien. Und jetzt geht's. Wolltet nicht ihr von dannen eilen? Es ist schon spät, ich werde noch etwas verweilen. Ach, das klingt so gut. Aber nein, es muss sein. Geh! Es tut zwar weh, aber... Es tut weh, dann... Ach, geh! Sechs Tage die Festen, zwei Monate raus vom Haus, sechs Jahre zurück. Eine lange Zeit. Was für ein Glück. Ich kann mein Glück noch gar nicht fassen. Mein Glück! Ich kann mein Glück noch gar nicht fassen. Er hat mich endlich verlassen. Im kalten Mitland, da wird's jetzt heiß. Da fällt mir ein, was für ein Scheiß. Ich kann mein Penka fassen. Er hat den Schlüssel nicht angelassen. Samson, mein Alchemist, hoffentlich mein Retter ist. Samson! Sieg mich, mein Freund, es ist zu schwer. Ich kann nicht mehr. Sieg wird, mein Freund, eine Elle noch bis zum Ziel, das ist doch nicht viel. Hittich, mein Freund, drei Fuß noch, das ist zu schwer, ich kann nicht mehr. Siegbert, mein Freund, streng dich gefälligst an wie ein richtiger Mann. Hittich, mein Freund, ein richtiger Mann zu sein, ist viel zu schwer. Ich kann nicht mehr. Siegbert, mein Freund, noch etwas Kraft. Gleich hast du's geschafft! Das macht mich froh! Dietrich, mein Freund, wo bleibst du bloß? Siegbert, mein Freund, sei nicht betroffen! Aber das Tor war offen! Ach, steh jetzt! Damit niemand uns entdecken kann, müssen wir leise die Kammer checken. Checken? Was soll das sein? Ich weiß nicht. Es fiel mir gerade so ein. Kannst du viele Malten checken, könnte dies kein Dietrich wecken. Aber für mich gibt es nur die eine, sonst keine. Ach, Siegfried, mein Freund, willst du dein Leben verringern lassen, ohne nach vielen Blümchen zu fassen? Nur eine Blume hat mein Herz gestohlen und ich werde sie mir wiederholen. Sie war so jung. Na ja. So jung. Naja. So schön. Naja. Voller Anmut war ihr Gesicht. Naja. Bitte, mein Freund, beleidige meine Herzensdame nicht, sonst muss ich dich zum Krankste zwingen. Eine Salami soll nicht niederringen? Siegbert, mein Freund, 13 Jahre sind vergangen, seit deine Liebe angefangen. Mittlerweile ist sie kugelrund. Keine Haare am Kopf, keine Kinge im Mund. Wie kannst du es machen, so grausame Worte zu sagen? Siegbert, mein Freund, na klar, sie ist noch immer einmalig, traumhaft, wunderbar. So, aber jetzt sollten wir uns beeilen, um nicht zu lange hier zu verweilen. Dietrich, mein Freund, wir sollten nicht verhehlen. Hier gibt es nichts, was sich lohnt zu stehen. Siegbert, mein Freund, haben wir den nächsten Kammer nicht mehr Glück? Dann, Dietrich, mein Freund, ziehen wir uns sofort zurück. Publikum, ich kann's kaum fassen, die zwei werde ich mir nicht entgehen lassen. Sext euch, um zu erheitern euer Leben. Werde ich nun einen Witz bis zum Westen geben. Bitte, mein Freund, wir sollten hier nicht länger verweilen. Sieht man, mein Freund, komm, lass uns eilen. Also, drei Tomaten, oder waren es doch drei Eier, trafen sich auf einer Geburtstagsfeier. Wem fiel denn so ein Blödsinn ein? Das kann doch keine Geburtstagsfeier sein, wenn die Küken noch die Schale tragen. Dann lasst mich doch eines fragen und dann bete, eins, zwei oder drei. Wer war zuerst, die Henne oder das Ei? Ha, ha, ha, ha, ha, ha, ha, ha. Der Witz war echt nicht schlecht die kriegt mein freund wenn wir in der schenke einen heben werde ich diesen witz zum besten geben doch um sich bei meinem Komm, lass uns fliegen. Diebsgesindel, was ist euer Begehr? Ach, wir kamen her, liebes Kindl, wir sind zwar Diebe, aber kein Gesindel. Genau, wir kamen her, um zu finden die Schatzkammer. Was für ein Jammer, wir haben ja gar keine Schatzkammer. Was für ein Jammer, wir haben gar keine Schatzkammer. Nein, auch in des Talers Ruhe kann man den Hund schon sehen. Diese Burg ist arm, das müsst ihr verstehen. Und darum öffne ich nur meine Hände und ihr füllt sie mit einer Schwinde. Das soll wohl ein Witz sein. Nein, nein, Frau Poppen. Also, bestohlene Diebe sind wirklich zum Lachen. Also her mit den Sachen. Ah, das Hühnchen ist schwer. So ein Publikum, das liebe ich sehr. Dietrich, mein Freund, sie hat uns bestohlen. Wir müssen uns die Sachen wiederholen. Siegbert, mein Freund, echt? Also, der Vogel war schlecht. Machst du aus dem eine Terrine, kommst du nicht mehr von der Latrine. Und der Ring, willst du raten, kommt aus einem dieser neuartigen Kaukuchenautomaten. Was sagst du das? Kaukugeln, woraus die wohl sind? Siegbert, mein Freund, das weiß ja wohl jedes Kind. Hm, die trägt mein Freund, die schmecken mir. Siegbert, mein Freund, man mischt stinkendes Pech mit der Scheiße vom Stiel. Wach! Siegbert, mein Freund, gehen wir, bevor das Zweipulte wacht. Es ist fast Nacht. Dietrich, mein Freund, haben wir diese Kammer nicht schon einmal gesehen? Siegbert, mein Freund, komm, lass uns gehen. Dietrich, mein Freund, ich habe so ein Gefühl in meiner Brust. Hunger. Ein Gefühl der leiblichen Lust. Sollte das nicht tiefer sein? Wie tritt mein Freund Kleinfeld es mir ein? Schnell, schnell, wir müssen uns verstecken, damit niemand uns kann ent decken. La la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la Mein Alchemist wusste, dass dies nicht die Lösung ist. Um mir das zu beweisen, tropfte er läuselnd auf dies rostige Eisen. Kurz darauf sprang das Schloss auf. Ich kann mein Glück noch gar nicht fassen. Doch wehe, wenn ich losgelassen kann, ich für gar nichts garantieren. Oh, ich kann schon mein Verlangen spüren. Drum, liebe Frauen, es ist soweit. Bringt eure Männer in Sicherheit. Geht auf, Eva, Alberta, geht endlich ran. Ich brauche einen Mann. Grendelt, Dinofefa, Alberta, geht endlich ran. Ich brauche einen Mann. Brünnhild? Segbert, mein Freund. Also das sage ja nur ich. Segbert, mein Geliebter. Komm besser. Du hier? Ich kann nicht mit eigenen Augen sehen und trotzdem kann ich es nicht verstehen. mit eigenen Augen sehen und trotzdem kann ich es nicht verstehen. Solltest du ein Trubbild meiner Irvidus sein, dann trinke ich noch einen Pumpen dieses ätzenden Wein, um dich dann im Rausche zu küssen, um dich nicht so schrecklich vermissen zu müssen. Naja, sie ist schon etwas rund. Aber sie hat noch alle Haare am Kopf. Und ich glaube, alle Zähne im Mund. Ja! Frau! Bitte, mein Freund, lass uns allein. Also das Publikum ist heute gemein. Siegbert! Oh, Siegbert! Oh, Siegbert! War der Siegbert in der Hose immer schon so groß? Er stand wohl zu lange im Regen des Mai. Und so wurde aus seinem Sardinchen ein mächtiger Hai. Ach, nicht falsch verstehen. Ich habe seinen Hai noch nie gesehen. Naja, einmal im Winter, als wir zu erfrieren drogen, da wärmten wir uns. Das ist ja wohl nicht verboten. Da merkte ich, mit ihm sollte ich mich nicht wessen, denn sonst würde sein Leib mich auffressen. Oh, Segenberg, wo hast du das denn her? Hör nicht auf, denn es gefällt mir sehr. Oh ja, wovon sie wohl jetzt widerspricht. Hey, Monika, weißt du was? Als du mich nicht... Oh ja. Ah, weißt du es? Als du mich nicht... Oh ja! Ah! Ah! Aus dieser Kammer kommt ganz fürchterliches Gejammer. Ich sollte hier nicht länger verweilen, sondern an ihr, oder besser ihm, zur Hilfe erheben. Ja, da drüber! Halt dich zurück mit aller Kraft, denn sie haben es gleich. Geschafft! Das Ding auf dem Kopf, worüber jeder wohl lacht. Ah, das habe ich mir selber ausgedacht. Ein neuer Haarputz. Ah, vielmehr ein Grimhildschutz. Ein Grimhildschutz? Ein Grimhildschutz, damit muss ich ihr Gejammer nicht mehr hören. Und ihr Gekreische kann mich nicht mehr stören. Ach, eine hofnärische Erfinderin, nicht schlecht. Da habt ihr euren Ring, denn der ist ja doch nicht echt. Wollt ihr ihn einmal probieren und seine Wirkung studieren? Ja, ja, ja. Los, sagt etwas. Nichts. Das Ding ist genial. Noch einmal. Ich habe schon wieder nichts vernommen. Soeben ist mir eine Idee gekommen. Du machst ihn und ich werde diesen Grimhildschutz verkaufen. Darum werden die Männer, zänkische Weiber, sich raufen. Ja, aber für Frauen kröhlender Männer ist der Ort nicht schlecht. Ganz recht. Partner, Schlagteil. So soll es sein. Dietrich, mein Freund, es tut mir leid, aber Amare braucht eben seine Zeit. Giedrich, mein Freund, sprich mit mir. Ich lade dich ein auf einen Humpen Bier. Nur du und ich. Und ich? Für dich soll es nur das Beste sein. Statt Bier bekommst du den besten Wein. Wein muss nicht sein. Wer weiß schon, was da alles kommt rein. Aber ich muss mit Dietrich noch einmal sprechen. Unsere Freundschaft kann nicht einfach zerbrechen. Er ist mein Bruder. Du musst verstehen. Es schmerzt dich wohl, ihn so traurig zu sehen. Oh ja. Dann bau doch eine Brücke, überquere die Schlucht. Vielleicht lässt ihn schweigen die Eifersucht. Du meinst, er liebt mich und ich ihn? Und mich. Natürlich liebe ich dich. Wenn du nicht kannst, die Hände von dir lassen, kann ich keinen klaren Gedanken fassen. Ich hab's. Es ist soweit. Dein Freund braucht dringend eine Maid, die sich sein Herz aneignet, so wie ich mir deins. Aber Maien finden sind schwierige Sachen. Lass mich nur machen. Aber Meilen fänden sind schwierige Sachen. Lass mich nur machen. Zu einem festen Brockelstein lade ich alle Meilen ein. Dick oder dünn, groß oder klein, jede wird hier willkommen sein. Siegbert, mein Freund! Friedrich, mein Freund, es tut mir leid. Siegbert, mein Freund, 13 Jahre sind eine lange Zeit. Ein Leben, wenn man es als Hund betrachtet. Alles verdorrt, die Jugend entmachtet, die Liebe durchweicht einer dicht. Dietrich, mein Freund, ich verstehe dich nicht. Na du und sie, verstehst du? Na klar. Das war nach 13 Jahren nicht mehr gut. Sondern einfach nur wunderbar. Sieh mir, mein Freund, was tut dir dann leid? Dass dein Herz, Dietrich, mein Freund, vor Einsamkeit schreit. Sieh mir, mein Freund, mach nicht so ein Gesicht. Das höre ich nicht. Durch diesen Krimhildschutz... Krimhildschutz?...werden wir bald in Talern baden. Wir werden leben wie im Specht die Made. Was ist das bloß? Los, Weib, leg mit dem Gezenke los. Hab ich es ihm richtig vernommen? Ist ihm für mich ein Weib über die Lippen gekommen? Du nach Gülle stinkender, erländiger Wicht! Mich Weib zu nennen, hast du die Erlaubnis nicht. Du Käfer des Mistes, du feiger Wurm! Ich schleppe dich auf den höchsten Turm, um nicht einfach den Zinn zu stoßen. Du landest verletzt in den blühenden Rosen, die Dornen dein Gesicht zerratzen, wie eine Horde wilder Katzen. Friedrich, mein Freund, wo hast du das her? Es gefällt mir sehr. Siegbert, mein Freund, die Hofnärin Minna, hat sich diesen Kriemhildschutz erdacht. Wir verkaufen ihn und werden damit reich über Nacht. Kriemhildschutz? Das klingt nicht fein. Nein. Sollte es nicht ein passenderer Name sein? Ja. Roter Bulle zu Brotzig. Nein. Sollte es nicht ein passenderer Name sein? Ja. Passenderer Name? Roter Bulle. Zu protzig. Naja, aber für einen Neusewein klingt Roter Bulle ziemlich fein. D&S. Zu profan. Von Tueturauem wäre ich angetan. Tueturauem? Was soll das denn sein? Schützt das Ohr auf Latein? Ja! Also iss es! Ich werde jetzt erst mal mit Minda sprechen, bevor wir uns weiter mit einem Namen den Kopf zerbrechen. Tuetuauren? Tuetuauren? Liebster Grimmhild, mein Augenstern, ich sehe dich in diesem Kleid ganz gern, aber viel lieber sehe ich es am Boden liegen und kann dich nackt in meinen Armen biegen. Dann hör doch endlich auf mit dem Rilamba und folge mir schnellst in meine Schlafkammer. Applaus Krimhild, liebste Freundin, sag Hurra, denn ich bin da. Krimhild, willst du mich nennen? Ich kann dich nirgends entdecken. Willst du mich necken? Ich kann dich nirgends entdecken. Euer Auge kann sie nicht betören, aber spitzt die Ohren, dann könnt ihr sie hören. Oh ja! Ah! Ah! Ah! Ich hör's, die Ärmste. Sie leidet gar nicht aus, die Schmerzen. Ist sie dicht oder hat sie es am Herzen? Sie braucht meine Hilfe, ich muss zu ihr rein. Die edle Alperte soll besser hier verweilen. Du wagst es nicht, mir in den Weg zu stellen? Ihr könnt euch momentan nicht zu ihr gesellen. Meine Herrin leidet keine große Schmerzen, aber es ist sicher etwas mit dem Herzen. In den vergangenen Stunden wurde eine verloren geglaubte Liebe wiedergefunden. Und was macht man dann? Edle, jetzt streng dein Gehirn einmal an. Erkennst du den Freudenbringer? Sie steckt in die Faust den Finger. Also mit dichtem dem Finger bringt mir das nur Verdruss. Doofe Nuss. Ede Albert, es wird höchste Zeit, dass dein Leib vor Lust mal wieder schreit. Lust? Was soll denn das schon wieder sein? Kommt, setzt euch und geht auf keinen Fall in die Kammer meiner Herren hinein. Wie lange soll ich warten? Ja, bis er umgepflügt ist, der Garten. Können Sie bitte den Garten hier rein? Also den muss ich mir zeigen. Sitz! Also gut, ich warte. Das Warten ist lang. Was fange ich mit so viel Zeit an? Ich habs, ein Loch im Garten, ein Pflänzchen hinein und gießen zum Schluss von wegen doofen Nuss. Meine Freundin hat mich eingeladen und möglichst schnell bei ihr zu stehen, habe ich meinen schönen Hetzschlaf unterbrochen. Was kann man sehen? Wer spricht hier so dreist? Geköpfter Friedrich. Geköpfter Friedrich, der hausegende Burggeist. Geköpfter Friedrich, es zieht sich nicht, dass man so mit einer Dame spricht. Eine Dame? Wollt ihr mich necken? Ich kann keine entdecken. Friedrich, du Schild, dein Schall bringt mich zum Lachen. Auf Ihrem Minnerswitz könnt mir nie so viel Freude machen. Das ist gemein. Also gut, ich warte. Das Warten ist lang. Was fange ich mit so viel Zeit nur an? Im Kampfgetümmel wird mein Herz frohlocken. Stattdessen sitze ich hier und stopfe stinkende Socken, Sticken. Im Mittelalter ist es wahrlich nicht fein, eine Frau zu sein. Oh ja, im Mittelalter ist es wahrlich fein, eine Frau zu sein. Sticken, stricken, nähen. Ich will mir doch nicht die Finger brechen. Stattdessen will ich sehen, was meine Karten sprechen. Gesundheit, Reichtum, im Finstern ein Licht, viel Schönheit. Man sieht's, die Karten lügen nicht. Also diese Burg ist das reinste Labyrinth. Kein Wunder, dass ich Minder nicht bin. Ach Gott! Die schiebliche Stimme dringt an mein Ohr. Ach, ich trau mich. Es kommt mir vor, als würde ein Engel vor mir stehen. Noch nie habe ich Schöneres gesehen. Vom Aussehen ein Weib mit eines Mannes Statur. Geht das nur? Ach, vom Geschlechter ist es eben unbestimmt. Unbestimmt und trotzdem sich gerade mein Herz gewinnt. Ich kann ihren Liebreiz kaum fassen, wage es nicht, sie aus dem Auge zu lassen, denn ist sie ein Traum, so wird sie verschwinden und ich werde am Ende sie nicht wiederfinden. Sie gleicht einem Engel in tiefster Nacht, hat sie mir das Licht der Hoffnung gebracht. Sie legt die Karten mit so viel Geschick. Soll ich einen Ring aus meinen Haaren weben, um in ihr als Zeichen meiner Liebe zu geben? Dieser eigenartige kleine Mann sieht mich so verdächtig an. Ist ein Räuberpirat, der Frauen schündert, hinterreißt in die Fenstergasse mir vom Leib meine Gewänder und dann meine Lust in meinem Becken zu erwecken. Ich bin doch nur ein schwaches Weib, betreibe Kramspat Zeit vertreibt. Ja! Da kommt mein Körper vor Furcht oder vor langen Schrei. Schöne Maid hast du heute für mich Zeit. Alberta, du hier? Bei mir? Ach, Grimhild, mein Täubchen, du hast mich doch eingeladen. Also zwängte ich in die Strümpfe meine zarten Waden. Und hab mich von den Zinnen des Turms geseilt und bin sofort hierher geeilt. und hab mich von den Zinnen des Turms geseilt und bin sofort hierher geeilt. Was für ein Weib. Ich lieb sie. Ich geb's zu. Dietrich, Siegberts Freund, lass meine Freunde nicht. Deine witzlose Hofnirren befallen mir zu warten, weil ihr befindet euch gerade in eurem Garten, wo so viel Freude auf euch warten. Zeigt ihr mir euren Garten? Alberta, darf ich vorstellen, das ist Segbert, der Gärtner. Sieh ihn dir an. Und ich bin Dietrich, der Schöne. Ein gestandener Mann. Siegbert, die Liebe meines Lebens, mein Mindessänger. Ach ja, aber damals waren seine Haare länger. Ja schön, er ist hier, bei dir. Aber was ist mit deinem Mann? Welcher Mann? Der Kunibert, der Grausame, der nur zuschlagen kann. Kunibert, den habe ich ganz vergessen. Aber sechs Tage von hier tut er sich mit anderen Namen messen. Zuerst trinken sie Wein und dann schlagen sie sich gegenseitig die Schädel ein. Und bis sie wiederkommen nach Haus, nutzen wir dies aus. Ein Wärter, euer Lächeln gleicht der Sonne, einer Fuhre Stroh, das Haar, der Anblick die reinste Wonne, du bist einfach wunderbar. Du bist einfach wunderbar. Jetzt machen wir ganz schnell das Foschern wieder zu. Und lassen gefälligst meine Freundin in Ruhe. Aber ich liebe sie. Sie kriegst du nie. Aber er liebt nur sie. Sie kriegt er nie. Huch, Huch, Huch. Bitte, mein Freund. Lass uns in die Schenke gehen. In diesen Taler werde ich dir einen Humpen Bier ausgeben. Siegbert, mein Freund, deine Kreml ist ja so gemein. Du hast recht, das war von ihr wahr. Mein Pferdchen, ihr Wahlbeertchen. Wahlbeertchen! Alberta, diese Burg plant einen Ball. Einen Ball? In diesem Fall werde ich dich schleunigst verlassen, denn ich kann es kaum noch fassen, dass wir dein letztes Fest lebendig verwiesen. Ein Ball bei dir kann einem wahrlich das Leben vermiesen. Ja, das war spaßig. Spaßig? Konebert wollte diese Schönheit mit dem Schwert nicht beugen. Ja, aber du musst ihm zugute halten, dass er dachte, du seist ein Mann. Also ich weiß nicht, was daran witzig sein kann. Ein neues Fest bei dir. Danke? Nein! Alberta, es muss sein. Warum? Naja, Dietrich ist einsam. Sein Herz ist so schwer. Deshalb muss dringend eine neue Liebe her. Außerdem bin ich darüber schon etwas enthört, das Siegbert mir nicht alleine gehört. Und wenn nun Dietrich... Dietrich? Dieser Dietrich? Wie war es mit mir? Sag mal, hast du zu viel getrunken von dem Bier? Der ist ganz sicherlich nichts für dich. Warum? Ich will diesen Ball und ich lade meinen dazu ein und du wirst verdammt nochmal nicht verrückt nach ihm sein. Er braucht eine Maid. Das bin ich, ja. Und die schönste der Schönen. Das bin ich, na klar. Liebrei sind anmutig, der Musik und den Tanz ergeben. Ach, sieh doch nur, wie elefant, äh, elegant ich meine Fußchen trage. Der ist ganz sicherlich noch immer nichts für... Warum? Und hör auf mit dem Warum. Das klingt so dumm. Also du bist heute eine ziemliche Plage. Ja, ich habe meine Tage. In deinem Alter noch immer? Ich habe die Meinung seit 20 Jahren. Um das Fest ungefährlich zu gestalten, bat ich einen Festplaner, die Vorbereitungen zu verwalten. Einen Festplaner? Wie vulgär. Nicht vulgär, meine liebe Elitär. Christian von Dior. Also dieser Name kommt mir fränkisch vor. Er stammt ja auch aus dem Königreich der Franken. Bevor er ging, bekam er über die Platten vom Ball der älteren Lehrer in ein Partyschiff. Sie feierten und übersahen da mein Riff. Pluck, pluck, pluck, pluck. Aber zu meinem Glück brachten die Väter als Land zurück. Christian von Dior! Wo ist er? Ihr habt mich gerufen. Hielt ein Schläfchen unter den Stufen. Hey! Gar nicht wahr, ich hab das mit geschlossenen Augen nass gedacht. Dann lass doch mal sehen, was ihr habt mitgebracht. Ich seh's von mir, euer Best wird wahrlich groß, einmalige, edele, kurz gesagt, famose. Ihr tragt Gold. Brot, Gold macht mich blass. Und zum Trinken gibt's Wasser, Wein und Bier vom Fass. Zum Essen Pastetten, Gräbnis, vom Brioche einen Zopf. Es reicht hartes Brot und ein Kaninchen-Eintopf. Oje, ich werde dich verstecken, damit diese böse Frau dich nicht kann entdecken. Zum Essen tausend Kerzen werden diesen Sack erellen. Seid ihr verrückt? Bei dem Licht, den Grellen kann man jede meiner Falten sehen. Fünf Kerzen reichen, das müsst ihr verstehen. Hier vorne werden wir einen Teich anlegen, wo sich Orten und Schwanen gar nicht bewegen. Eine Schale mit Wasser und dieser Ente darin! Was anderes ergäbe doch gar keinen Sinn! Nein! Immer da, mein Werter, darf ich bitte eine... Eine Bär, die tanzt? Gar nicht, Fein! Geschützt sollten diese Bären sein. Wäre dieser recht? Ja, ein bisschen schlecht. Ja, aber... Das ganze Darm ist geschmuttet mit Flügel. Ihr geht jetzt und kommt dann erst wieder, wenn eure Vorstellungen den meinen entsprechen. Falls ihr dies nicht schafft, befehle ich der Wachtel, euch Arme und Beine zu brechen. eure Vorstellungen den meinen entsprechen. Falls ihr dies nicht schafft, befehle ich der Wachtel, euch Arme und Beine zu brechen. Er schafft das schon. Er brauchte nur eine kleine Motivation. Dietrich, mein Dietrich, du bleibst doch noch, mein Dietrich. Ach, Alberta, du bist auf diesen Dietrich ganz versessen. Doch um ihn zu vergessen, lass mich dir etwas zeigen. Wir müssen ja zu einem Stufensteigen. Ja, aber meine Knie. Du kennst doch diese Götter von den Chicken-Tanks. Brust und Bauch, so hart sind wie ein Fels. Genau die! Genufefa hat sie mir zum Geburtstag geschenkt. Kunibert hätte sie bei nahe aufgehängt. Das wäre schlecht, weil die sind wahrlich nicht mies. Und deshalb sitzen sie jetzt unten in meinem Verlies. Desnachts, wenn ich bin voller Verlangen, dann schleiche ich mich hinunter und werde sie verstecken und fangen. Komm schon, ich kann es kaum noch erwarten. Und zeigst du mir dann deine Karten? Sie hat eben ein kittliches Erdbeer. Das ist doch schnell. Schwein. Ah, verzeih, das müsste sein. Was hast du da, hoffn Minna, über die keiner lacht? Eine Gestankvernichterbürste, die habe ich mir selber ausgedacht. Eine Gestankvernichterbürste? Blöder Name, und so klein, was soll das sein? Es wollte mich küssen ein ziemlich sexy. Sexy? Naja, ein scharfer. Scharfer? Naja, geiler. Ah, geiler. Ein geiler, nicht? Doch mir gefiel der Geruch seines Armes. Ich sagte zu ihm, verschwinden, ganz liebevoll und satt. Und dann habe ich mir dieses hier ausgedacht, was ihm und mir sicher noch viel Freude macht. Ein Stäbchen aus Holz mit Borsten vom Schwein, Salz darauf, ein Blatt Minze, wenn man es gern wohlriechen kann. Und dann auf den Zähnen reiben. Hin und her, nicht übertreiben. Ja, und jetzt? Jetzt? Ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha Also, als Witzerzielerin seid ihr nicht vermusst, aber als Erfinderin seid ihr wahrlich groß. Hey, sind sie wichtig, hab was für dich. Erst den Gestank vernichtern, dann mich. selber schuld unter dem fenster steht und jetzt geht auf deinen kopf entgegen gleich meine nacht und nicht mit rücken ein mann so schnell laufen sie wird ein freund du Siegbert, mein Freund, du riechst so gut, ich will dich küssen. Ich dich auch, Dietrich, mein Freund, aber wir uns beherrschen müssen. Nur mit Grimm kann ich solche Sachen machen. Mach ich's mit dir, hab ich bald nichts mehr zu lachen. Alberta, die Schöne. Schöne? Ja, die zarte, zarte Liebe. Eine Weisheit, die hier Bestätigung fiebt. Liebe mach blind. Die liebliche. Ich sollte hier nicht länger verheilen, sondern zu ihr eilen. Doch halt, sie wird bewacht von einem Drachen. Drachen? Ja, Grimhild. Bevor ich nun kann mit Alberta Liebe machen, muss ich diesen Drachen bezwingen. Ich habe Angst vor ihr. Kannst du sie nicht niederringen? Aber natürlich. Ich werde sie so lange niederringen, bis sie anfängt in den höchsten Tönen zu singen. Halt, das geht nicht. Du bleibst hier bei mir und hilfst mir Alberta zu umwerben. Bekomme ich sie nicht so müsste ich sterben. Dietrich mein Freund, so schnell stirbt man nicht. So fehlst du die Burg. Ich brauch mehr Licht. Dieser Burgfrau klein gehalten, kann ich meine Kunst nicht entfalten. Ich weide Qual, denn sie will mir nichts bezahlen. Vielleicht kann ich sie dazu bringen, Kirschblütenbäume auf den Lärchen singen. Kirschblüten im Winter, verrückt der Mann. Sieh ich mich mal an. Ruppert! Sieh ich mich mal an. Ruppert! Sie Seht mich mal an. Rupert. Entschuldige, mein Herr, ich kenne euch nicht. Eine Lüge, die dein Mund gerade spricht. Christian von Dior ist mein Name. Ich bin der feste Planer für die Dame des Auses. Dieser Rupert, von dem ich spreche. Dann geht's bald ziemlich schlecht. Salami. Rupert, von dem ich spreche... Dann geht's bald ziemlich schlecht, Salami. Wider... Rupert, der Mann meiner Schwester. Ein verlogener Wicht. So schlimm ist er sicher nicht. Noch schlimmer, ich kann's immer noch nicht fassen. Er hat meine Schwester mit 17 Kindern im Stief gelassen. Halt! Au, das tut ja weh. Ich gebe ja zu, ich bin der Schwager dieser Herren. Eine Trachtbrülle. Aber gern. Stopp! Lasst es mich wenigstens erklären. Dein Sprich! Ich konnte meine Familie nicht mehr ernähren. Also versuche ich es als Festplaner, mein Glück, und kehre hoffentlich bald mit talergefüllten Taschen zu meinen Liebsten zurück. Diese Krimi, die ist ja so gemeint. Dabei sollten uns Frauen sie lieb'nett und volgsam sein. Siegbert, mein Freund, du vergisst jetzt jegliche Galanterie und legst dich übers Knie. Oh ja! Hör'n Sie, mit diesem Fest kann ich nicht prahlen, wenn Sie will nichts bezahlen. Trocken Brot, Kaninchen-Eintopf und derne Fleisch, das will nicht in meinen Bauch. Meine nächsten Kunden sind diese Pleite und suchen schleunigst das Weite. Könnten wir jetzt endlich deine Probleme in Ruhe lassen, um sich mit den Meilen zu befassen? Meilen, lehn dich den Scherben! Ja, und ich will nun mal Bertha werden. Oh, Alberta, diese schreckliche Weile, mit kleinen Händen und Füßen und ganz viel Leib. Genau. Ist sie nicht wunderschön, waldzusehend? Nein. Doch sie wird bewacht von einem Drachen. Kränkend. Du zunächst unschädlich machen. Wieso ich? Los, fang an nachzudenken, wie es dir gelingt Grimhild abzulecken. Wieso ich? Ich fürchte ihre Bärbeißigkeit. Und Siegbert hat keine Zeit, denn um der beste Geliebte für Alberta zu sein, flüstert er mir die richtigen Worte ein. Los, erfülle deine Pflicht. Ich will nicht. Siegbert, ich habe eine neue Fantasie. Du legst mich übers Knie und dann... Hey! Wer bleibt hier bei mir? Man soll den Tag nicht von den Armen loben. Aber aufgeschoben ist nicht aufgewogen. Oh! Du musst erfüllen deine Pflicht. Ich will immer noch nicht. Aus, aus, aus! Äh, äh, Gringhi, ältere Herren! Ich warte. Könnt ihr mir zeigen, welchen Wein ihr bei einem Fest wollt sehen. Gut, lasst es in den Keller gehen. Alleine mit der Weibin im Keller? Die Furcht ist groß. Was mache ich jetzt bloß? Komm schon. Siebwert, mein Schwager, wenn ich dies nicht überleben tue, dann bette mich zu ewigen Ruhm unter der Eiche, du Tann und sag Hertha, meiner Frau, dass sie sich niemals schlucken darf an einen anderen Mann. Ich werde sonst als rachsüchtiger Geist wiederkehren und sie kann sich meiner Dank sicher nicht erwehren. Reißt ihr an von die Ohren? Der Drache ruft, ich muss jetzt gehen. Wir werden uns sicher nicht mehr widersprechen. Dietrich, mein Freund, Hertha, meine Schwester, ist bald Witwe und allein. Sollte nicht sie die richtige Frau für dich sein? Ich will nicht die Hertha. Ich will die stuckelige Alberta. Für unser Arrangement versteckst du dich hinter dem Paragon und flüsterst mir die lieblichsten Worte ein. So zuckersüß wie die froheren Wein. Verschwind, du hässliches Getier, das rate ich dir. Verschwinde, du hässliches Getier, das rate ich dir. Ich werde dir deine Flügel brechen, wenn du es wagst, mich in die Nase zu stechen. Ich werde dir deine Flügel brechen, wenn du es wagst, mich in die Nase zu stechen. Ich werde dir die Flügel brechen, wenn du es wagst, mich in die Nase zu stechen. Was? Was? Liebste Alberta, deine strahlend blauen Augen. Liebste Alberta, deine strahlend blauen Augen. Grau! Deine strahlend grauen Augen. Blau! Deine strahlend grauen Augen. Blau! Sie sind aber kaum nicht blau. Nicht lapus lazuli, du Wisel, sondern nur ordinärer grauer Wisel. Die Stärke der Felsen spiegelt sich in der Farbe Grau. Die Stärke der Felsen spiegelt sich in dieser Frau. Bei diesem Reihen geht's Ihnen sicher nicht auf den Leim. Ach, Dietrich, eure Worte so kühn lassen Nägel meinem Herzen erblühen. Genügt schlecht. Also freut am Ende und spricht weiter. Euer Anblick stimmt mich heiter. Ihr lacht mich aus. Aber, aber, aber... Igitt, Igitt, ich sehe eine dicke, fette Maus. Igitt, Igitt, ich sehe eine dicke, fette Maus. Ich bin eine dicke, fette Maus. Höchstens eine zuckersüße Laus. Eine Maus verschwand gerade unter eurem Kleid. Hilfe! Hüpft, springt und schreit um Hilfe. Ich werde sie euch geben, wenn ihr einwilligt in ein gemeinsames Leben. Ach Dieter, helft mir auf der Stelle. Mit euren Zukunftsplänen seid ihr mir viel zu schnell! Maus! Seht nur, mein Engel, Tod ist der Bein! Liebste Alberta, lasst mich sein, euer Arschstecher! Liebste Alberta, lasst mich sein, euer Arschstecher! Stecher? Herzensbrecher! Jawohl, mein Herz zerbrechen! Ach, Alberta, ich gebe euch das Versprechen, dass zwei gebrochene Herzen durch die Liebe heilen. Meine Worte beginnen mich aufzugreifen. Bei diesem Schmalz brauche ich dringend Brot und Salz. Albert, ich bitte euch, voller Inbrunst schenkt mir ein Zeichen eurer Kunst. Ich lebe! Was für ein Glück. Was ist jetzt? Alberta, steck sofort das Tuch zurück. Und ihr, wenn ihr wollt noch länger auf dieser Burg verweilen, dann hört endlich auf, sie aufzugeilen. Sie ist nichts für euch, das sagte ich schon. Und wenn ihr wollt, in einem passenderen Ton. Sie ist nichts für euch. Schenkt hin, lieb liebe Freundin, auf ein Wort. Sofort. Bitte. Ja? Ich brauch dir doch wohl nicht zu erklären, dass ich nicht der Männer kann ganz leichter werden, weil kein Mann mit mir etwas anfangen kann. Und dann ist da endlich einer, der was von mir will. Ach, Holger, sei still. Irgendwann kommt auch für dich der Richtige. Ja, aber das könnte doch er sein. Ein Räuber? Die Halunke? Nein. Okay, jetzt kleide dich für den Ball und hast du nichts. In diesem Fall, dann zieh mir den Kleidern in meinen rein. Ich kann dir was leihen. Ihr werdet heute Abend eine der Damen erwähnen. Wenn ihr dies nicht tut, dann lass ich euch fehlen. Was soll das sein? Keine Ahnung, aber es klingt richtig gemein. Zwecks Dramaturgie lege ich dich jetzt wirklich übers Knie. Applaus Eine Schale mit Wasser und eine Ente darin. Ein Spielzeugtanzbär. Gibt das Sinn? Fünf Kerzen, um zu haben, nicht allzu viel Licht. Ein versalzener Endopf fördert die Gicht. Ach, Christian von Dior, diese Pracht, das hat dir wahrlich gut gemacht. Ach so. Meine Lieben, wir erheben uns für den Einzug von Lady Grimhild und ihrem Gefol Folge. Bitte sehr, hoch mit euch! Applaudissements. Die Ede Hertha. Applaus Ein wunderschönes Weib, glänzende Augen und einem gebärfreudigen Leib. Die Nase zu spitz, der Rücken zu krumm und außerdem wirkt sie etwas dumm. Wäre sie etwas für dich, mein Wester? Noch nicht, denn sie ist meine Schwester und noch nicht Witwe. Aber ich glaube fest daran, dass das bald geschehen kann. Siegbert, mein Bruder, wo ist mein Gemahl, dieser Miss Rateneweg? Ich sehe ihn nicht. Er ist in der Küche. Ja, das würde immer besser. Dort gibt es ja alle Handmesser. Wo? Männer, die edle Rosa von Rosenstein. Die Wangen so rot wie gewässerte Wein, die Finger so zart, der Finger 10, haben lieber Schöneres gesehen. Die Nase zu spitz, der Rücken zu krumm und außerdem irgt sie etwas dumm. Meine Nase spitz, das ist gemein. Meine Nase, sagt Mama, ist wunderschön und klein. Wenn man, sagt Mama, bei meinen Näschen stupst an, man sich nicht verletzen kann. Im Gegensatz zu eurer, das ist auch meiner Mama klar. Ein solch großer fleischiger Riecher bedeutet Gefahr. Was? Mein gut gefülltes Eiterbläschen, wunderschön ist euer Näschen. Mein Rücken krummt, ich geb dir recht. Gerade Rücken, sagt Mama, bei Frauen ganz schlecht. Das Weibsvolk erzogen, darauf zu beglücken, muss es sich vor dem Mannsvolk ständig büßen. Wenn man dann die Dummheit des Gemahls nicht mehr deckt, wird man ungefragt, sagt Mama, ins Kloster gesteckt. Nur dem Hochadel, sagt Mama, ist es vorbehalten, dass es vor allem erlaubt ist, sich zu entfalten. Doch in ein paar Jahren, wir werden sehen, werden Frauen und Männer Seite an Seite stehen, sagt Mama. Ja, aber der Witz war jetzt echt nicht schlecht. Den Witz, da springe ich ein. Oh nein! Das ist echt nicht schlecht. Ein Witz, da springe ich ein. Oh nein! Auch wenn ihr heute noch darüber lacht. Bald wird es heißen, Frauen an die Macht! Also gratuliere, Männer. Seht, wie jeder lacht. Ihr habt uns endlich mal zum Lachen gebracht. Ich suche einen Mann, der mich nicht zu zergieren. Stattdessen soll er mir die Füße massieren. Täglich soll er mich und meine Schönheit ehren. Wenn ich schlafe, kann er kochen und die Stube auskehren. Er soll mir den Boden küssen, auf dem ich gehe. Doch wehe, ich sehe ihn mit einem anderen Weinen. Dann werde ich nur so zum Zeitverbreit in Schlager betreten, vernichten den Mann, denn dann schaue ich keine jemals mehr an, auch ich nicht. Also werde ich die Beziehung als gescheitert abrufen und weitersuchen nach einem, der mir den Boden küsst, auf den ich gehe, doch wehe. Sagt eure Mutter? Nein, das sage ich. Gleich einer Puppe soll eine Frau sein. Still und warten. Nicht sitzen auf Polster, sondern dealen den Haken. Warten worauf? Gerade ausschauen, auf keinen Fall schielen. Warten, bis der Gebiet hat Lust, mit der Puppe zu spielen. Das Leben verwehrt Frauen am Brot die Butter. Ja, das sagt meine Mutter. Ja, Liebchen! Wie es schließt, kann ich nicht mehr wissen. Genau. Klara aus der Schenkel zur fauligen Soße. Hallo Jungs und Alberti meine Große. Da wollte mir so ein Mistkäfer den Zutritt verwehren. Da musste ich ihn mit einem Haken eines Besseren belehren. Clara von der Schenkel ist ein... Frivoles. Sehr frivoles. Frau im Zimmer, ihr Reden und ihr Tun. Einfach alles. Wir sind durchgekommen. Deshalb soll sie trinken und essen. Und du sollst sie vergessen. Also wollt ihr von ihr nur einen Humpen Bier? Von ihr will ich kein Bier. Ich habe Angst vor ihr. Erst gestern hat sie fünf Räuber alleine zur Strecke gebraucht. Brauerlanger! Bleib stehen, du Feigerwicht! Frau Schlichter! Männer, die nächste. Leni, Amalia vom Langenhaus. Gut sieht sie aus. Glänzende Augen und schwarzes Haar. Ihr Leni ist doch einfach wunderbar. Die Nase zu spitz, der Rücken zu krumm, außerdem wirkt sie ein wenig dumm. Zu freundlich, mein Herr, ich danke euch sehr, königliche Hoheit. Nur Lady. Königliche Hoheit, nur Lady. Dumme Meiden vom Mannsvolk begehren, wurde mir seit frühester Kindheit gelernt. Also blieb ich so dumm wie der Stock vom Besen. Kann weder rechnen, noch schreiben, noch lesen. Nur mein zukünftiger Gebieter allein befiegt was ich da denke. Er allein soll mein Denken lenken. Auf keinen Fall. Gott schuf den Mann in all seiner Pracht. Die Frau hat er nur aus einer Rippe gemacht. Der Mann bekam das Gehirn, dem Busen die Frau. Also bin ich dumm und er ist schlau. Einem Mann braucht jede Frau. Niemals. Dafür nenne ich eine schöne Stimme, mein eigen. Soll ich es euch zeigen? Ja. Ja, Susanns. Ja, Susanns. Ja, Susanns. Die Euling bringt das Leid. Ja, Susanns. Die Euling bringt das Leid. Kolibär zog in die Schlacht und hat nicht daran gedacht, dass sein Weiberlein zu Haus lässt ganz schön die Sau heraus. Ja Susanz, ja Susanz, ja Susanz! Dieser Sekt und Tantri, an dich um ein Leben bange! Nicht mehr lange! Komm! Doch vorher kommst du mit mir nach Haus! Nach Hause zu den 17 Kindern? Diese Vorstellung kann mein Entsetzen nicht lindern! Bei ihrer Erschaffung warst du aber ziemlich aktiv. Und mit diesem Schweinedamm geht doch immer was schief. Dann schwören wir halt ab an unseren Grieben und beschließen von nun an, platonisch uns zu lieben. Kleinruber bleibt verborgen, kommt nicht mehr hervor und ich verschließe mein göttliches Tor. Was fällt dir ein? Das göttliche Tor verschließen? Das darf nicht sein. Nach Hause zu den 18 Kindern. Aber wir haben doch nur 17. Aber nicht mehr lange. Oh. Alberta die Starke, Alberta die Schöne, Alberta die Geile. Die Nase zu spitz, der Rücken zu krumm, außerdem ist sie ziemlich dumm. Also, diese Aussage kann ich nicht verstehen. Noch nie habe ich Schöneres gesehen. Ein Stahlstecher wäre jetzt recht. Ich kann zugeben. Liedlich, mein Freund. Du siehst wahrlich schlecht. Ach! Hielt nun den Becher mit dem grausigen Wein. Alberta soll die meinige sein. Nein! Hin, hin, liebste Freundin, du willst doch zu meinem Glück nicht im Wege stehen. Du bist durch seine enge Hose verblendet. Das kann doch jeder sehen. Ja, da gebe ich dir recht. Dieser Rumpel ist wahrlich nicht schlecht. Doch in mir ist ein Gefühl wie von tausend Schmetterlingen. Ich könnte vor Glück nur tanzen und singen. Bitte nicht! Eine Reife ist versprungen von meinem Herzen. Und dieses verliebte Grinsen, vielleicht bereitet mir nur jetzt schön langsam Schmerzen. Ich dachte nie, dass es für mich so etwas gibt. Ich bin verliebt. Ich dachte nie, dass es für mich so etwas gibt. Ich bin verliebt. Also gib mir einen Weg durch endlich deinen Sinn. Also gut. Doch wenn du es magst, ihr wehzutun, dann werde ich weder rasten noch ruhen, um dich zu finden. Und dann kein Versteck dein Schutz entkann. Ich locke dich in einen Hinterhalt und mach dich kalt. Zuerst werde ich mit einem Nagelbrett deinen Hintern versohlen. Und dann werde ich mir deine Augenäpfel holen. Und von deinem besten Stück bleibt nichts mehr zurück. Also, wenn dir dein Leben lieb ist, sei der perfekte Gemahl. Siegbert, mein Freund, deine Krimi ist ziemlich brutal. Oh ja? Ach, Altwerke, hör mal auf mit dem Gezappen. Hört ihr nicht das laute Pferdegetappel? Oh, nein. Werder, von der Technik. Tut mir leid, dich zu stören, aber Pferdegetappel sollte man von Hof erhören. Jetzt haben wir es auch verloren. Ja, jemand ist in den Hof gekommen und verloren. Lady Grimm, ich weiß, mein Glück, euer Gemahl ist zurück. Ich kann nicht mehr. Ich kann nicht mehr. Ich kann nicht mehr. Ich kann nicht mehr. Ich kann nicht mehr. Ich kann nicht mehr. Ich kann nicht mehr. Ich kann nicht mehr. Ich kann nicht mehr. Ich kann nicht mehr. Ich kann nicht mehr. Ich kann nicht mehr. Ich kann nicht mehr. Ich kann nicht mehr. Er zieht sein Schwert vor. Er hat sicher was Brutales vor. Sagt es mir jetzt, wer von euch hat mich verpelzt? Mit dem Schwert zerstören das sicher meine geliebten Heimgeweihten. Ich lecke das Schwert zurück in der schweren Scheide. Winder meine Augen beide. Verschlossen das Tor. Öfter lässt er nicht wieder vor. Sagt ihm völlig ungehemmt, das Schloss klemmt. Ich sag's euch völlig ungehemmt, das Schloss was klemmt. Der Schmied kann erst morgen für seine Öffnung sorgen. Der Schmied kann erst morgen für seine Öffnung sorgen. Tja, reitet von dannen, kommt morgen zurück, dann habt ihr bei der Öffnung des Tores sicher mehr Glück. Reitet von dannen, kommt morgen zurück, dann habt ihr beim Öffnen des Tores sicher mehr Glück. Was macht er jetzt? Er zieht sein Schwert, versetzt es, schloss einen Schlag. Du weißt nicht, wer aufgehen es, schloss einen Schlag. Du weißt nicht, wer aufgehen mag, einen zweiten mit voller Kraft. Bravo, mein Herr, ihr habt's geschafft! Was? Ja komm! Mega! Ich kann's nicht fassen, bist du von allen guten Geistern verlassen? Was machst du? Ja, ich hole die Tücher. Tücher? Ja, für das viele Blut. Er ist eingezogen ins Holz. Er ist eingezogen ins Holz, weil er es nur schwer entfernen tut. Ich habe auch ein Pulver mir erdacht, das die Linien der Finger sichtbar macht. Man braucht dazu nicht einmal Licht. Naja, aber das hilft hier nicht. Und dann werde ich den Knechten noch sagen, sie sollen eins, zwei, drei, vier Gräber ausheben. Und wenn es auch noch recht kurz sein wird, wünsche ich euch allen ein erfülltes Leben. Sie hassen mich. Da werde ich gerecht. Und der Gebene, die einen hassen, sind Da werde ich dir recht. Untergebene, die einen hassen, sind für die Gesundheit sehr schwer. Ja, los, versteckt euch. Halt! Ich will mich hier nicht alleine verstecken. Kunibert wird mich niederstrecken mit seinem mörderischen Wesen. Und auf meinem Grabstein ist dann zu lesen, er hat um eine Malte geworben. Und vor der ersten Liebesnacht ist er gestorben. Dann hör auf mit dem Gejammer, dann verstecken wir uns eben alle in dieser Kammer. Versuch, wenn alles versteckt wird. Hier will ich mich mit meinem Weg verstecken. Grimhild, wo steckt denn nur mein Wein? Grimhild, wo ist dein Verbleib? Grimhild, ich ist dein Verbleib? Grimhild, ich brauche dich als Stiefelknecht. Neue Schuhe für die Reise? Die Idee war schlecht. Meine Füße bringen mich um. Das wär nicht dumm. Grimhild, meine fette Taube! Weißt du, was ich glaube? Um mich zu necken, tatest du dich auf der Burg verstecken. Aber ich finde dich! Und mit meinem Schlüssel entsperre ich deine ganze Pracht. Und wir treiben es animalisch die ganze Nacht! Ja, ha, ha, ha, ha! die ganze Pracht. Und wir treiben es animalisch die ganze Nacht. Ja! Oh Gott, ich bin tot. Wie soll ich es ihm bloß sagen, dass ich aufgehört habe, den Gürtel zu tragen? Ja, du hast nackt im Regen ein Bäumchen gepflanzt. Du bist dann über die Wiese getanzt und hast dabei völlig vergessen, das nasse Eisen daraus zu auffressen. Nackt im Regen zu tanzen und mit den Vögeln zu singen, würde mich doch auf den Schalterhaufen bringen. Aber deine Idee ist nicht schlecht. Ich habe mir Wasser auf den Gürtel gebracht und dann, über Nacht, während ich noch habe gedöst, hat er sich einfach aufgelöst. Wie geht das denn? Wie kann das sein? Ach, Kunibert, er könnte doch nie nie schon nachher noch neugierig sein. Ich glaube, er kommt. Willkommen, Herr zu Haus. Warum legt ihr Tücher auf den Boden aus? Ich treffe Vorbereitung. Scheinbar stehe ich auf der Latrinenleitung. Welche Vorbereitung? Auf das, was kommen mag. Nun sagt! Keine Zeit, aber es ist bald zu weit. Schon langsam schwindet mein fröhlicher Naturell. Grimhild erscheine aber schnell. Und willst du nichts Neues auf mich hören, werde ich alles Leben auf dieser Burg zerstören. Und mit den Chippendales im Keller fange ich an. Chippendales im Keller fange ich an. Chippendales? Nein! Ha! Was sehen meine entsetzten Augen? Mein geliebter Mann! Ein Wunsch spielt, ein Traum, welches nicht wahr sein kann. Jeden Abend wünschte ich, in seinen Armen zu liegen, um mich zu beschützen und in Sicherheit zu wiegen. Doch er zog fort, hinaus in die Welt, für Ehre und Ruhm und den Wachsen Geld. Während er an Kampfes suchte, sein Glück, blieb ich einsam und ganz allein auf dieser kalten Burg zurück. Also verschwindet du du Narretei! Ich bin der Liebe wegen gefangen, doch mein Liebster ist frei. Grimheld, ich bin's. Ein Geist? Kein Geist! Na klar! Kein Geist, ich selbst. Lüge, nicht wahr! Mein Verlangen nach dir dir dein Bild ersinnt? Der alte Spitz. Hä? Sian würde ein Geist folgendes machen. Boah! Geist schädlich! Solche Sachen würde doch nie ein anständiger Ritter machen. Solche Sachen würde doch nie ein anständiger Ritter machen. Ich? Komm schon, Täubchen, zieh mir meine Schuhe aus. Ich bin zu Hause. Nachdem ich so nass nun bin in meinem Gesicht, glaube ich, sein Geist bist du sicherlich nicht. Du hier, bei mir. Verzeht, wenn meine Frage klingt dumm. Warum? Die neuen Stiefel sind schuld daran. Mit Blasen und Fräsen kann man nicht gut kämpfen. Ja, aber mit Blasen und Fräsen könnte man zumindest gut saufen. Aber eben nicht raufen. Schon langsam gewinne ich den Eindruck, könnte man doch zumindest gut saufen. Aber eben nicht raufen. Schön langsam gewinne ich den Eindruck, meine Scheine macht mich nicht froh. Oh doch, ich bin so froh wie der Floh in Stroh. Dann beweis es. Hier? Ist ja keiner hier. Ja, und wenn die neugierige Minder kommt, Herr Halt? Dann sieht sie, wie zwei Körper aneinander reiben und als würde ich eine Kuh treiben. Komm, Schontäubchen, lass mich deine Gürtel spüren. Ich werde öffnen und dich dann zu für... Wo ist denn Gürtel? Sag schnell! So schlage ich ihr den Kopf ab auf der Stelle. Ja, das ist eine witzige Geschichte. Sie zaubert ein Lächeln auf jedes Gesicht. Ich habe mir was auf den Gürtel gebracht und dann über Nacht wäre ich noch aufgewürstert und wäre sich einfach aufgelöst. Tanzen die etwa nackt im Regen? Ja. Dann wundert mich gar nichts mehr. Rost hat über Nacht den Gürtel kaputt gemacht. Oh, du bist so klug. Das habe ich ganz vergessen. Bei einer Frau ist das Hirn so klein wie eine Nuss. Und jetzt komm schon und gib mir einen Kuss. Aber zuerst machst du mich doch froh. Und wenn du Glück hast, ich dich ebenso. Danach geht's zum Schmied, um einen Weingürtel zu erwerben. Niemals! Lieber würde ich sterben. Wie ich sag, so geschieht's. So wird's gemacht. Oh nein, wir weg waren in der Schlacht oder zumindest auf dem Weg dorthin. Dann war ich einsam, wie im Turm eine Schuldnerin. Trotzdem tat ich den ganzen Tag nur stricken und sticken, war gotteswürdig und traf und dachte niemals ans Fick. Was soll das jetzt sein? Das war gemein. Aber wer hat ja... Du gründiger... Ich wollte kein Geld sehen, um mir zu gestehen, dass ich mich verliebt habe. In die, in die Schübe, sie liebt. So, das haben wir nun gemacht. Wir entschuldigen uns. Halt! Wer ist das? den Schwimmen, den Lüften. So, das haben wir nun gemacht. Entschuldigung, unser Freund. Halt! Wer ist das? Das ist der Wilhelm Hieronymus. Oh, auch am Wilhelm Hieronymus habe ich mein Herz verloren. Das Schicksal hat mich los verloren. Unser Freund, mein Herz zu teilen, welch großes Glück, denn diese beiden bringen mir meine Jugend zu. Ja, genau, Ihre Jugend. Ihr seid eine Hexe. Nein, nur verdammt. Eine Sirene, eine Verführerin. Aber die doppelt so wahr? Genau. Eine Bernd-Ecksterniger. eine verführerin ich bin ja sowas von Wegen Dietrich Fraß da das ganze Desaster? Ja. Grimmel, ich verbiete dir, jeglich Ungarn mit diesem Mannsdolz weinen. Aber, aber, aber, aber, aber, aber, aber, aber, aber, aber, aber, aber, aber, aber, aber, aber, aber, aber, aber, aber, aber, aber, aber, aber, aber, aber, aber, aber, aber, aber, aber, aber, aber, aber, aber, aber, aber, aber, aber, aber, aber, aber, aber, aber, aber, aber, aber, aber, aber, aber, aber, aber, aber, aber, aber, aber, aber, aber, aber, aber, aber, aber, aber, aber, aber, aber, aber, aber, aber, aber, aber, aber, aber, aber, aber, aber, aber, aber, aber, aber, aber, aber, aber, aber, aber, aber, aber, aber, aber, aber, aber, aber, aber, aber, aber, aber, aber, aber, aber, aber, aber, aber, aber, aber, aber, aber, aber, aber, aber, aber, aber, aber, aber, aber, aber, aber, aber, aber, aber, aber, aber, aber, aber, aber, aber, aber, aber, aber, aber, aber, aber, aber, aber, aber, aber, aber, aber, aber, aber, aber, aber, aber, aber, aber, aber, aber, aber, aber, aber, aber, aber, aber, aber, aber, aber, aber, aber, aber, aber, aber, aber, aber, aber, aber, aber, aber, aber, aber, aber, aber, aber, aber, aber, aber, aber, aber, aber, aber, aber, aber, aber, aber, aber, aber, aber, aber, aber, aber, aber, aber, aber, aber, aber, aber, aber, aber, aber, aber, aber, aber, aber Mein Wort ist Gesetz. Krillin, ich weine. Er wird uns niemals wiedersehen. Bis morgen. Halt, seht mich einmal an. Ich kenne diesen Mann. Aber, aber, dieses Gesicht kenne ich nicht. Oder, wie war noch gleich euer Name? Siegbert. Lieber Mann! Hieronymus. Ach, Siegbert, das war der Name von Geliebten meiner Dame. Siegwärts, das war der Name von Geliebten meiner Dame. Während ich mein Leben riskiere in der Schlacht, hast du deinen Geliebten auf die Burg gebracht. Nein, er kann von allein. 20 Gürtel, der Schmied wird sich über den Klosauftrag freuen. Du kannst nachher im Kloster bereuen. Ich werde der Letzte sein, der lacht. Aber zuerst wird er und er und sie noch umgebracht. Kuniberg, lass Gnade walten! Ich werde ihm die Eier spalten! Samson! Samson, mein Alchemist, ich brauche dringend eine List, um meines Mannes Monster zu zähmen. Ich hätte was, das seinen Geist tut leben. Ja, her damit! Charmilla hat den Geist von dir an ihrer Funke. Eine nette Spielerei für gesellige Stunden. Doch wenn der Haussegen hängt ziemlich schief, ist er auch sehr effektiv. Man dreht es, und wer dann in die Scheibe blickt, vergisst auf der Stelle jeden Konflikt. Man hat keine Lust mehr, den Liebhaber seiner Frau niederzuringen. Die Glücksgefühle verleiten zum Tanzen und Singen. Ich hab den Tanz, Freunde. Doch stopp! Ein Schnippen vertreibt das Glück und bringt Kunibärs Monster wieder zurück. Ein Schnalz mit der Zunge lässt sein Monster wieder ruhen. Da hab ich mal ganz schön viel zu tun. Lady Grimmelt, helft uns. Ich bitte euch sehr. Was für ein Schlauch. Robert und ich liebten uns. Dann kam so ein wahnsinniger, der hier auch braucht. Und verpasste Robert mit seinem Schwert einen Schlag. Er ging den Zoge stand nicht in seinem Arbeitsvertrag. Halt, bleibt stehen, ich will euch bluten sehen. nicht in seinem Arbeitsvertrag. Halt, bleibt stehen, ich will euch bluten sehen! Aaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaava Und seht euch die Scheibe an, wie sich die Scheibe drehen kann. Ich fokuss so auf die ganze... Danke, Lady. Aber ich bin alles zu schnell. Ja, wie schaffen wir es, dass er stehen bleibt auf der Stelle? Aller Bescheidenheit habe ich in den vergangenen Stunden in weiser Voraussicht Folgendes erfunden. Klimakleber? Naturrein und extra fein? Falsch platziert kann er ziemlich lästig sein. Er klebt Zähne, Haare und vom Prank klebt er auch den Hintern auf die Bank. Das musste es sein, er war zu mir sehr gemein. Wird es uns mit diesem Klimakleber gelingen, meinen Mann zum Stehen zu bringen? Gut, dann versuche ich ihn ihn hierher zu locken. Und ihr werdet es nicht verbocken. Denn sonst klebe ich zum Dank euren Hintern auf die Bank. Irgendwie ist sie wirklich gemein. Das habe ich gehört. Irgendwie ist sie ziemlich... Mist, jetzt fällt mir kein positives Wort für sie ein. Er kommt! Springt! Er springt! Er springt! Er springt! Er spr... Hexe, Zauberer, was habt ihr gemacht? Wir haben dich zum Stehen gebracht. Löst sofort den Bann. Was dann? Dann werde ich euch beide erschlagen. In diesem Fall muss ich das sagen. Um uns alle zu retten, müssen wir zuerst ein Monster zur Ruhe betten. Samson, weiter denn es amt ist. Schau dir die Scheibe an. Schau dir es amt ist. Schau in die Scheibe. Schau in die Scheibe. Schau in die Scheibe. Ich werde dich trücken, verbarne deiter Licht. Und in deine Dreh, Dreh, Drehhände. Scheibe, scheue ich sicher nicht. Schau in die Scheibe. Schau in die Scheibe. Mit verschlossenen Augen ich hier stehenbleibe und scheue sicherlich nicht in eure blöde Scheibe. Ach. Ach. Schau in die Scheibe. Mit verschlossenen Augen ich hier stehenbleibe und scheue sicherlich nicht in eure blöde Scheibe. Hey, habt ihr gesehen? Gerade eben flog ein Drache an der Burg vorbei. Auf seinen Flügeln trug er Werbung einer Bierbrauerei. Was so? Mein Dunkel, mein Hell, die Scheibe dreht schnell. Mein Dunkel, mein Hell, die Scheibe dreht schnell. Ich verlange nach Inquisition. Brennen werde dir Teufelsmut, das habt ihr nur. Mein Dunkel, mein Hell, die Scheibe dreht schnell. Bring, Hilds, mein Augenstern. Ich seh dich von nah, ich seh dich von fern. Und immer wieder erfüllt deine Schönheit mein Herz. Das ist die Wahrheit und sicher kein Scherz. Dass er dies so betonen tut, klingt gar nicht gut. Mit Mille werde ich deinen Liebreiz besingen. Ist das ein Spiel? Gold, edle Stoffe. Klingt gar nicht gut. Mit Minne werde ich deinen Vieh breitstessingen. Ist das ein Spiel? Gold, edle Stoffe. Und Schuhe werde ich dir darbringen. Gut, von Schuhen habe ich nie zu viel. Halt! Hier kommt euer Gesindel, um eure Tugendhaftigkeit zu preisen. Los, preist! Preist! Krimhild, du tugendhafte Hippiepua! Kremhild, du tu, tu Hippiepua! Liebste Kremhild, lass mich dich preisen. Auf all meinen Reisen hab ich nie Tugendhafteres erblickt. Deine Leidenschaft mich stets erquickt. Nicht schlecht, aber nun passt auf, dann könnt ihr von mir das Preisen lernen. Trimilt und du getaftest dir unter den Sternen. Also sein Preisen war besser, das sage ich ungeniert. Also diesen Geist von dir hat seinen Geist aber ziemlich verwirrt. Das ist das Risiko bei solchen Sachen. Er ist handsam und verliebt, das sollte euch doch Freude machen. Grimhild, dein Lächeln gleicht der Sonne an finsteren Tagen. Annervt. Darf ich es wagen, dir mein Geleit anzutragen? Ein friedlicher Kugelbär ist schön anzusehen. Komm, Dietrich, lasst uns gehen. Heim's! Zuerst werde ich euch töpfen und dann noch auf den Galgen auftreten. Wäre umgekehrt nicht effektiv? Weil es ist nicht positiv! Sichbert, mein Freund, du Tropf zerbricht dir doch nicht seinen Kopf! Aaaaaaah! Aber... aber... wie mehr? So langsam! So langsam! Was muss ich tun, damit sein Monster kann ruhen? Ah, Blätsel mit den Augen! Wahrscheinlich viel zu tauben. Handgeknapper! Davon wird deine Wut auch nicht knapper. Wie ein Straßenjunge schnallt's mit der Zunge. Ein Straßenjunge schnallt's mit der Zunge. Klingelt, deine blonden Locken, hau mich förmlich aus den Socken. Damit die Stimmung nicht wieder kippt, merkt euch, hier wird nicht mehr geschnippt. Und deine strahlenden Augen bitten mich förmlich an, deinen Lippen zu saugen. Lasst uns tanzen! Gut. Das ist nicht wahr. Wir drei werden scharf gemacht, das darf nicht sein. Wir drei werden scharf gemacht, ja das wäre falsch. Aplausos Applaus Siegbert, mein Freund, und das Volk sagt A. Dietrich, mein Freund, und das Volk sagt O. Clara, von der Schenke zur fauligen Soße und das Volk sagt Mhhmm. Amalie vom langen Haus und das Volk sagt, Frauen an die Macht! Frauen an die Macht! Härter die Fruchtbare und das Volk sagt, Bravo! Bravo! Und das Volk sagt Bravo. Samson, der Alchemist. Und das Volk sagt, schau in die Scheibe. Alberta, die Verliebte. Und Volk schmeißt Pussy, Pussy. Applaus Männer, die Hofnärin und das Volk sagt Ha, Ha, Ha, Ha. Applaus die Hofnärin und das Volk sagt Ha ha ha ha Kulibert, der gehörte Ritter und das Volk sagt Ha ha ha ha Rien hielt unsere wollnüstige Herrin und das Volk ein. Applaus Leona, das Gehirn. Das Volk flüstert, gut gemacht. Gut gemacht. Es gibt ihm tatsächlich erst kein Gerücht. Werner von der Technik. Und das Volk sagt, Pali, Pali, Pali, er ist kein Gerücht. Werner von der Technik und das Volk sagt Balli, Balli, Balli, Balli, Balli. Und mein Dank an alle Helferinnen und Helfer im Service. Seit 30 Jahren das Herz und die Seele der Trödler und die Autorin so vieler Stücke zuvor, so wie auch diesen, wo sie uns beglückt hat mit diesem sehr guten Stück, Heidi Kufner. Bravo! Euer Handgeklapper uns sehr ehrt. Wir hoffen unser Schauspiel war eure Zeit wert. Bevor ihr nun nach Hause eilt, in unserer Schenke noch bei einem kleinen Trunkel verweilt. Denn bei einer lobenden Plauderei sind wir immer gerne dabei. Wer zum ersten Mal zu Besuche, der trage sich ein in unser Gästebuche. So wünschen wir euch nun eine gute Nacht und bedenkt, dass ein Wiedersehen mit euch stets Freude macht. Thank you. ¶¶ Thank you.