Nicht-binäre Menschen sind nach wie vor für den Staat Österreich nicht existent. Und es gibt es offiziell nicht. Es hat eine Dimension, ob ein Staat sagt, diese Menschen gibt es oder gibt es nicht. Sichtbarkeit ist das eine, aber die Frage ist auch, wie ist man sichtbar? Wie wird man dargestellt? Wie wird man repräsentiert? Zeigt man dann eben nur die Regenbogenparade oder irgendeinen Fetischclub? Oder zeigt man Leute im Alltag? Oder irgendeinen Fetisch-Club? Oder zeigt man Leute im Alltag? Zeigt man, dass Transpersonen genauso Lehrpersonen sind oder BeamtInnen oder was auch immer? Egal, ob wir jetzt gleicher Meinung sind oder nicht, wir sollten respektvoll miteinander umgehen. Und dann haben wir schon gewonnen. Mehr brauchen trans, inter, non-binäre Personen auch nicht als den respektvollen Umgang.