Musik Musik Musik Musik Musik Musik Musik Musik Musik Musik Mit dieser Vorstellung, dass auf der neu errichteten Eisenbahnbrücke in Linz endlich auch wieder Züge fahren, präsentierten kompetente Initiatoren im Rahmen einer Pressekonferenz am 3.11.2023 ihr überparteiliches Projekt in Linz. 30 Jahre sind genug und deshalb haben uns wir zusammengeschlossen und haben gesagt, wir müssen jetzt was unternehmen und haben also diese Petition hier ins Leben gerufen, die wir Ihnen heute vorstellen werden. 66 Prozent aller Pendler, die losnehmen, auch Linz-Rhein-Pendl, sind vom Hülsviertelbereich, also weit mehr als die Hälfte. Und wir wollen einfach auch, das ist unser kritischer Auftrag, dass wir unsere Bürger und Pendler aus Linz zur Rosenblitz zur Arbeit fahren, sie dementsprechend unterstützen und fördern. Und das soll auch der Beitrag sein. Man muss sich vorstellen, ca. 46% der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer in der Industriezeile, sprich vom Industriegebiet, kommen aus dem Infirmar. Darum haben wir Betriebsrechte schon vor fünf Jahren eine große Petition gestartet, die wir erstreckt haben von der digitalen Meile über die Industriezeile, Krankenhausviertel, Kalibra, ein bisschen Fußgelände. Was erleben denn die Pendler jetzt heute und in den letzten Jahren, Jahrzehnten schon? Dass eigentlich das Fahren mit dem Auto in Linz zeitlich nicht planbar ist. Das Einzige, was übrig bleibt, ist in den meisten Fällen der Komfort des eigenen Autos, dass ich da alleine drin sitze, dass ich meine Musik einschalten kann. Aber selten bleiben die Fahrten staufrei, stressfrei oder pünktlich. Bereits am 15.01.2024 konnte das Petitionsergebnis dem Linzer Bürgermeister Lugar sowie dem Landeshauptmann Stelzer übergeben werden. Technologie Leonore Gewessler am 6. Februar 2024 auf der neuen Eisenbahnbrücke in Linz-Urfa die Petition. Ja, Frau Bundesministerin, es freut mich sehr, dass Sie heute mit uns da zusammentreffen können und dass wir Ihnen heute die Unterschriften übergeben dürfen, die wir in den letzten zweieinhalb Monaten gesammelt haben. Ich glaube, es kommt sehr selten vor, dass Sie Unterschriften übergeben dürfen, die wir in den letzten zweieinhalb Monaten gesammelt haben. Ich glaube, es kommt sehr selten vor, dass Sie Unterschriften für ein Projekt und nicht gegen ein Projekt bekommen. Uns ist die Regionalstadtbahn ein ganz, ganz großes Anliegen, weil es nächsten Monaten wirklich, so wie wir gesagt haben, jetzt auf Schiene gebracht wird. Nicht alltäglich, dass man von so vielen Menschen und von einer Gruppe engagierter Menschen organisiert, so viel Rückenwind kriegt für ein Projekt. Also deswegen wirklich ein ganz, ganz herzliches Danke. Wir teilen das Anliegen. Deswegen haben wir ja von Anfang an, habe ich als Ministerin von Anfang an, viel Energie in dieses Projekt investiert. Und der Herr Landesrat weiß das wahrscheinlich besser als ich, wie lange in Oberösterreich über das Projekt schon diskutiert wird. Die Frau Abgeordnete auch. Da ist der Herr Landesrat zu jung. Also über dieses Projekt wird in Oberösterreich schon wirklich lang diskutiert. Darf ich vielleicht noch ganz kurz erklären, was da in dem Buch zusammengefasst ist. Wir haben da zum einen einmal den Petitionstext natürlich vorne drinnen, damit Sie auch wissen, was ist da drinnen gestanden. Sie sehen auch, wer alle dabei ist als Initiatoren. Und alle fast mehr als 11.000 Unterschriften sind da drinnen aufgeführt. Ob sie jetzt digital unterschrieben wurden oder ob sie auch in Unterschriften liesten, das kann man alles nachlesen. Und das Spannendste aus unserer Sicht sind eigentlich die vielen Kommentare. Es haben sehr viele Menschen in Form von Kommentaren auch dazu geschrieben, warum sie denn dafür sind. Und da kommt ganz stark zum Ausdruck der extrem großen Leidensdruck und für uns überraschend, die extrem hohe Bereitschaft auch tatsächlich von der Straße auf die Schiene umzusteigen. Wir Arbeitnehmervertreter fordern ja schon viele, viele Jahre Verbesserung des öffentlichen Verkehrs. Man muss sich ja vorstellen, wenn jetzt Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter acht, neun Stunden in der Firma stehen, müde sind und so, die haben es verdient, dass sie gut heimkommen. Darum ist die Stadtbahn für die Amtlandgemeinden, für die Arbeitnehmer sehr wichtig. Und was uns ganz gut gefällt bei dem System, wir können endlich vom Müllviertel ein Rad mitnehmen in den Öffel, können da runterfahren und dann in der Industriezelle mit dem Rad weiterfahren. Da brauchen wir halt nur ein paar Radwege. Darum ist das für uns alle ein Quantensprung. Bitte schauen Sie, dass das so schnell wie möglich ein wenig durchgeht. Ich bin Bürgermeister in Kleintzell, das ist eine kleine Gemeinde im Müllviertel, aber auch zugleich Bürgermeistersprecher der ganzen Gemeinden, die entlang der Müllkreisbahn von Linz bis Eichenschlägel situiert sind. Wir sind geschlossen von allen Fraktionen, also überparteilich stehen dahinter, dass die Müllkreisbahn dementsprechend ausgebaut wird. Und die Einbindung im Hauptbahnhof ist ganz wichtig, weil sonst könnte man die Müllkreisbahn am ersten Tag zusperren. Also wir stehen 100% dahinter und es ist einfach wichtig, dass die über 100.000 Müllviertel Pendler einfach auch wirklich relativ rasch und barrierefrei im Sinne von Umständen nach Linz kommen. Das ist einfach so. Ich habe immer gesagt, wir arbeiten bei der Verkehrswende und beim öffentlichen Verkehr an alle drei Säulen. Wir brauchen eine Infrastruktur, wir brauchen ein Angebot, wir brauchen das Ticket. Und wenn alle drei Sachen gut zusammenspielen, dann steigen die Menschen um, dann macht es auch Spaß. Dann ist es ein Gewinn an Lebensqualität. Und wenn das so viele Menschen unterstützen, ist es eine doppelte Freude. Wenn das so viele Menschen unterstützen, ist es eine doppelte Freude. Also wirklich herzlichen Dank auch an alle Bürgermeister und Bürgermeisterinnen in der Region für den Rückenwind und die Unterstützung.