Terra FM. Teacher Education Radio Austria. Das Studierendenradio der Pädagogischen Hochschule Oberösterreich. Herzlich willkommen bei Terra FM PHTV live aus dem Studio in der Huemerstraße mit wiederum tollen Studiogästen heute. Und zwar haben wir neben mir die Annika, dann die Andrea, die Julia und den Janik. Und es geht um Berufsbildung in Österreich, um etwas, was man so im Bildungssystem oft so gar nicht so wahrnimmt, das aber, so wie ich ja bei euch schon mal sehen habe dürfen, ziemlich gut funktioniert, zumindest vom ersten Eindruck her gesehen. Da bin ich jetzt sehr gespannt, wie ihr das seht und was ihr uns erzählen werdet. gespannt, wie ihr das seht und was ihr uns erzählen werdet. Also wir haben einmal sozusagen mit dem Janik, mit der Julia und mit der Annika Schüler und Schülerinnen von der Berufsschule 9, glaube ich, da und mit der Andrea, eine Lehrerin von der Berufsschule 9. Andrea, vielleicht nimmst du mal das Mikrofon und erzählst uns einmal, was die Berufsschule 9 überhaupt macht. Das ist ja, glaube ich, aufgeteilt nach Berufen, was es so überall gibt und nachher könntest du uns ja ihr dann erzählen, was ihr so ganz speziell macht. Okay. Ja, wir in der Berufsschule Linz 9, wir haben unterschiedlichste Lehrberufe, die aber alle etwas mit Farbe und Gestaltung zu tun haben. Also wir haben die Medienfachmänner und Fachfrauen, Maler, Malerin, Werbetechniker, und Fachfrauen, Maler, Malerin, Werbetechniker, Werbetechnikerin, Buchbinder, Buchbinderin, Drucker, Drucktechniker, Drucktechnikerin, habe ich mich vergessen, die Bodenleger und die Bodenlegerinnen, Reinigungstechniker, Reinigungstechnikerinnen, jetzt habe ich hoffentlich keinen vergessen. Genau, also wir haben eine Bandbreite an unterschiedlichsten Berufen, die wir da an der Berufsschule Linz neu ausbilden. Super. Janik, was machst du zum Beispiel? Ja, also ich bin Medienfachmann im dritten Lehrjahr. Ich, genau. Das heißt, du fühlst dich da eigentlich völlig daheim? Genau. Eigentlich fast, ja. Bist immer willkommen, gell? Also, ja, ja. Man wird schauen, eigentlich fast, ja. Bist immer willkommen, gell, also, ja, ja. Man wird schauen, was es hier gibt. Und bei der Lehre, das ist ja interessant für mich jetzt, es gibt ja im Medienbereich viele Ausbildungen, ja, vielleicht kannst du uns ein bisschen erzählen, was ihr da als Medienfachmann genau macht. Es ist ja auch, sie haben doch jetzt relativ, oder sehen relativ viele Menschen diese Sendung, und da kannst du ja den einen oder die eine andere, wie sagt man da, geben, die das dann interessiert. Ja, also es gibt eben verschiedene Schwerpunkte in meinem Beruf. Ich bin im Schwerpunkt für Grafik, Print, audiovisuelle Medien. Dann gibt es noch den Schwerpunkt für Webdevelopment, die machen mehr so Homepages. Dann haben wir noch Agentur-Dienstleistungen und Online-Marketing. Genau, ich habe jetzt eben nur für den, wo ich bin, also Grafik, Print, Publishing und audiovisuelle Medien. Wir machen eben so Layout-Gestaltung und jetzt im dritten Lehrjahr machen wir Videos. Genau. Okay, das heißt Videos im Sinne von eher Image-Vos, Werbevideos oder sowas? Ja, also grundsätzlich machen wir diverse Videos, also je nachdem, was der Kunde dann von uns will. Und ja, in der Berufsschule haben wir jetzt eben von unserer Lehre das Thema Mensch gekriegt und haben jetzt da, jede Gruppe hat ja da ein eigenes Video dazu machen müssen, das sieht man auf unserer Homepage, genau. Das werden wir die Technik dann bieten, vielleicht schaffen wir das noch sogar, live jetzt dann, dass wir da die Homepage einspielen. Du kannst uns dann sagen, wenn wir mal ein bisschen Musik spielen, vielleicht, dass wir das draußen dann checken, das wäre natürlich toll, wenn wir da noch was zeigen könnten. Und du arbeitest bei welcher Firma? Ich arbeite bei der Intersport Austria. Intersport Austria, okay. Und bist du da für Werbung sozusagen? Ja, genau. Julia, was machst du? Ich mache Lehre als Malerin. Ich bin jetzt im zweiten Lehrjahr. Und das heißt, wir haben jetzt mehr Schwerpunkt für Beschichtungen, zum Beispiel Holz und sowas. Das waren jetzt unsere großen Themen. Holz und sowas, das waren jetzt unsere großen Themen. Ja, ich bin bei der Firma Schwarz, Raumgestaltung Schwarz in Urfa. Wir machen aber auch Bohnenlegen und sowas, aber das kann man auch als Doppellehrer machen. Er auch an der Berufsschule Neuen. Man unterschätzt ja oft, wie wichtig die Farbe ist, glaube ich, für unser Wohlbefinden. Auf jeden Fall, ja. Man unterschätzt ja oft, wie wichtig die Farbe ist, für unser Wohlbefinden. Auf jeden Fall, ja. Schaut euch jedes Jahr auch an, wie Farbe so wirkt, wieso man bestimmte Räume in bestimmten Farben macht? Also wir haben zum Beispiel auch dieses Jahr die Farbwirkung, die Farbenlehre im Generellen gelernt, welche Farben für welchen Raum besser geeignet sind, was für Wirkungen die auf die Menschen haben und so was. Also zum Beispiel die Farbe Grün ist die Farbe der Hoffnung, die hat man meistens im Schlafzimmer und so was, die beruhigt auch. Rot ist eher aggressiv, regt aber auch den Appetit an, die verwendet man öfters in der Küche zum Beispiel. Ich habe auch die Küche, war die billigste. Ja, auch in der Arbeit, die Kundschaften haben zwar schon so eine Idee, fragen aber uns dann auch öfters, was wir eigentlich davon halten, welche Farbe wir empfehlen würden. Und dann einigt man sich eher öfters. Und dann meint man auch so mal so ein Fleckerl hier auf die Wand, auf jede Wand, weil ja das Licht... Auf was? Entschuldigung? Auf jede Wand ein Fleckerl. Ein Fleckerl? Okay. Von der Farbe. Ja, ja. Damit man halt auch sieht, wie das im Licht ausschaut, weil ja nicht jede Wand gleich ausschaut vom Licht her. Und ja. Ja, cool. Ich glaube, jetzt lassen wir den Dreher aus und gehen einmal gleich zu Annika um. Ja, ich mache Lehre als Werbetechnikerin. Bin jetzt im zweiten Lehrjahr. Wir machen Autobeschriftungen und Vollfolierungen, Werbetafeln und das mögliche halt, Plakate, ziemlich alles. Ja, ich arbeite bei der Firma Schrofner Design und da machen wir eigentlich so gut wie alles. Alles was mit Folien und Tafeln zu tun hat, das machen wir alles. Wir müssen leider mit diesen Mikros machen, seit die Polizei drübergezogen ist, weil unser Funk da immer gestört worden ist. Darum müssen wir so arbeiten. Die als audiovisuellen Dinger, die sind da im Fernsehen und arbeiten da mit traditionellen KW-Dingern. Man könnte wahrscheinlich was machen, aber das kostet relativ viel Geld, wenn man ein ganz anderes, völlig autarkes System... In die Hörsäle haben wir das gemacht, weil da ist dann gar nicht mehr anders gegangen. Da waren auch immer wieder mal Störungen. Ja, das interessiert mich. Also das ist sozusagen... Machst du dann auch Design von zum Beispiel Plakaten oder die Umsetzung? Wie wird das dann technisch gestaltet? Weil du hast ja gesagt, es ist eher eine technische Klinik. Vielleicht machen wir es doch so, dass wir das Mikrofon tauschen, dass ich immer eins habe, weil das sonst ein bisschen umständlich ist im Dialog. Ja, also zum Beispiel wie jetzt in der Berufsschule, da haben wir einen Auftrag gekriegt von der Volksschule Walzell. Da haben wir ein Logo designt. Also wir haben zuerst Skizzen gemacht und später haben wir das dann am Computer umgesetzt, auf Illustrator. Und dann wurde ein Logo gewählt und da haben wir dann eben wieder ein Leiberl bedrucken und Kappl bedrucken und Siebdruck haben wir auch dazu gemacht. Und das haben wir auch dazu gemacht und ja, und das haben wir halt dann weitergegeben, jetzt hat die Volksschule Walzell quasi ein Logo, was wir entworfen haben. Haben wir euch das heute dafür? Das weiß ich nicht, das ist von der Schule ausgegangen. Ich sag jetzt mal, wir haben ja kein Geld, aber so Terra FM T-Shirts wären schon cool einmal, oder? So gescheit mit einem gescheiten Design, also das wäre schon super. Das weiß ich nicht. Da fragen wir dann den Andrea. Andrea, vielleicht dann das Mikrofon wieder zu dir. Was unterrichtest du in der Berufsschule 9 einmal zuerst vielleicht gleich? Also ich bin im allgemeinen Bildendenbereich tätig, das heißt angewandte Wirtschaftslehre ist eine Mischung aus BWL und Rechnungswesen, Deutsch, Englisch und politische Bildung, beziehungsweise hin und wieder auch Informatik. Und du hast sozusagen alle drei? Irgendwann schon mal gehabt. Also zwischen dem ersten und dritten Lehrjahr haben wir sie alle schon mal gesehen. Und wie bist du in die Berufsschule gekommen? Du hast irgendwas studiert, nehme ich mal an. Genau, vor langer Zeit. Ich habe Wirtschaftspädagogik an der Uni hast irgendwas studiert, nehme ich mal an. Genau, vor langer Zeit. Ich habe Wirtschaftspädagogik an der Uni Linz studiert, war zuerst in der Personalberatung und habe mich dann vor vier Jahren entschieden, in den Schulbereich zu wechseln und habe mich dann einfach ganz normal über die Homepage der Bildungsdirektion beworben und habe dann ein Bewerbungsgespräch in der Berufsschule Linz 9 geführt, habe mich da gleich recht wohl gefühlt und bin recht froh, dass ich dort gelandet bin und bin sehr gern dort. Das heißt, wenn man Wirtschaftswidrigkeit studiert hat, muss man gar nicht bei uns noch irgendwas machen, sondern kann man gleich unterrichten? Weil bei uns gibt es ja auch das Institut für Berufsbildung. Genau, also jeder Berufsschullehrer macht aber auch den Bachelor of Education, auch während er schon unterrichtet, an der PH Oberösterreich. Okay, also schon bei uns danach. Das habe ich auch gemacht, genau. Ja, ich war ja schon mal bei euch auf Besuch und ich kann verstehen, dass man sich da wohlfühlt. Ja, das gefällt mir. Ja, das habe ich mir auch wohlgefühlt. Wie ist das für euch, Janik? Vielleicht hast du ein bisschen so die Schülerperspektive und wir haben gesagt, ohne Maulkart, nicht? Vielleicht hast du ein bisschen so die Schülerperspektive. Und wir haben gesagt, ohne Maulkarten. Nein. Wie das für uns Schüler ist? Ja, gute Frage. Also, ja. Ich genieße die 10 Wochen pro Jahr in der Berufsschule. Es ist was anderes. Man lernt wirklich andere Sachen auch. Nicht nur das, was man wirklich im Beruf dann in der Arbeit macht. Und man lernt neue Leute kennen. Das finde ich am allerbesten, wenn man erweitert seine Connections und vielleicht bleibt auch die eine und andere Freundschaft nach dem Beruf schon auch bestehen. Julia, organisatorisch, das ist ja ein bisschen anders als in einer normalen Schule, nehme ich an, oder? Ihr seid ja alle in Unternehmen, das ist ja in Österreich ein bisschen spezifisch, das ist nicht in allen Ländern so gleich. Ja, wir haben ja das sogenannte duale System, soweit ich weiß, wie das heißt, obwohl ich da kein Experte bin, dass man gleichzeitig in einem Unternehmen arbeitet und in die Berufsschule geht. Wie ist das organisatorisch? Ja, du fängst halt eben die Lehre an, unterschreibst den Lehrvortrag und sowas und dann passiert das, glaube ich ich eigentlich eh schon automatisch, dass der Chef die bei der Berufsschule anmeldet. Der Chef kann auch sagen, wo man am liebsten den Lehrling in welchen Turnus hinschicken will, weil wir haben ja vier Turnusse in verschiedenen Zeiten. Turnus heißt? Das sind die zehn Wochen. In einem? Genau. Also zum Beispiel der erste Turnus ist von September bis November. Wir sind jetzt gerade im zweiten Turnus, das heißt von November bis Februar. Und dann kriegst du eigentlich auch dann einen Brief oder halt eine E-Mail oder irgendwie sowas und dann steht da eben oben, welchen Turnus du bist, in welcher Klasse, was für Material du brauchst. Und bei mir zum Beispiel, der Chef hat mir eigentlich eh ziemlich alles zur Verfügung gestellt gehabt. Ich habe nicht recht viel selber was besorgen müssen, außer vielleicht Stifte oder irgendwie sowas. Und dann kommst du halt eben hin, hast die zehn Wochen, wo die Lehrer halt eben ziemlich viel Stoff in der kurzen Zeit einbringen müssen. Du hast eben auch Praxis. Ich habe zum Beispiel Malerwerkstatt und Lackierwerkstatt. In der Malerwerkstatt hast du wirklich eine Wand, die du halt gestalten musst. Und in der Lackierwerkstatt haben wir so Platten, die wir lackieren müssen, designen müssen, aufschneiden und alles. Und das wird halt dann eben auch alles benotet, ganz normal wie in jeder Schule. Und während dieser Zeit sozusagen Fulltime-Schule? Genau, außer halt, wenn zum Beispiel schulfreie Tage sind, die nur für die Schule gelten und nicht fürs Berufsleben, dann muss man da halt wieder zurück in die Firma oder sich das halt dann ausmachen mit dem Chef, ob man frei kriegt oder nicht, wie zum Beispiel die zwei Wochen Weihnachtsferien. Ich habe frei gehabt, weil ich da sowieso Betriebsurlaub gehabt habe. Aber manche haben zum Beispiel trotzdem Arbeiten gemessen und sowas, weil es ja Schulfreitage sind eigentlich und nicht wirklich im Berufsleben. Außer halt, es sind wirklich diese, was war, Allerheiligen oder irgendwie sowas, wo halt alle frei haben, das ist normal. Und ihr wohnt dann? Wenn jetzt zum Beispiel wer nicht aus Linz ist? Da gibt es ein Internat. Ich direkt bei der Schule. Also ich persönlich bin nicht im Internat, aber ziemlich viele aus meiner Klasse sind im Internat und die haben da einfach ganz normal ein Studium und wo sie sie lernen können, essen und die Kinder da haben einen großen Durchgang und so was. Die können direkt in die Schule reingehen. Also das einmal pro Woche, in der Schule gibt es nicht mehr so, kann mich noch erinnern. Meine Eltern haben ja Bäckerei gehabt und da sind glaube ich die Lehrlinge einmal in der Woche. Gibt es nicht mehr. Wir haben es wirklich zehn Wochen am Block, ja. Ich glaube, es wird Zeit für ein bisschen Musik. Also vielleicht an dieser Stelle auch noch ein Dank an die Technik. Das ist, soweit ich das mitbekommen habe, heute die Rosa und ich weiß nicht, ob die Lena auch dabei ist und die Lisi. Alle sind da und wir haben den Didi, glaube ich, am Mischpult. Ja, also ich glaube, jetzt habe ich hübsch alle erwischt, die was arbeiten da draußen. Die, die zuschauen, erwähnen wir mal nicht. Und dann bitte ich mal, ein bisschen mitgebrachte Musik zu spielen. spent 24 hours i need more hours with you you spent the weekend Late nights, making things right between us But now it's all good, babe Roll out that wood, babe And play me close Cause girls like you Run around with guys like me Till sundown when I come through I need a girl like you, yeah, yeah Girls like you Love fun and yeah, me Do like you, love, fun, and yeah Me too, what I want when I come through I need a girl like you, yeah, yeah Yeah, yeah, yeah Yeah, yeah, yeah I need a girl like you, yeah, yeah Yeah, yeah, yeah Yeah, yeah, yeah I need a girl like you I spent last night on the last flight to you I took a whole day up trying to get way up We spent the daylight trying to make things right between us And now it's all good, babe Well, that, that would be Let me close Yeah Cause girls like you run around with guys like me Till sundown when I come through I need a girl like you, yeah, yeah Girls like you love fun and yeah Girl like you, love on the air Me do what I want when I come through I need a girl like you, yeah, yeah Yeah, yeah, yeah Yeah, yeah, yeah I need a girl like you, yeah, yeah Yeah, yeah, yeah Yeah, yeah, yeah I need a girl like you, yeah, yeah, yeah, yeah, yeah I need a girl like you, yeah, yeah I need a girl like you, yeah, yeah I need a girl like you Maybe it's 6.45 Maybe I'm barely alive Maybe you've taken my shit for the last time Yeah Maybe I know that I'm drunk Maybe I know you're the one Maybe I'm thinking it's better if you drive Not too long ago I was dancing for dollars No one's really rude if I let you meet my mama You don't want a girl like me, I'm too crazy. But every other girl you meet is bootgazing. I'm sure them other girls were nice enough. But you need someone to spice it up. So who you gonna call? Cardi, Cardi. Come and rev it up like a Harley, Harley. Why is the best fruit always forbidden? I'm coming to you now doing 20 over the limit. The red light, red light, stop. I don't play when it comes to my heart. Let's get it though. I don't really want a white horse in a carriage. I'm thinking more white Porsches and carriages I need you right here cause every time you fall I play with this kitty like you play with your guitar Girls like you, girls like you Guys like me, just like that When I come through, I need a girl like you, yeah, yeah Girls like you, love how you make me do what I want When I come through, I need a girl like you Yeah, yeah, yeah I need a girl like you Yeah, yeah, yeah I need a girl like you Live-Buch THRFM Teacher Education Radio Austria Das Studierendenradio der Pädagogischen Hochschule Oberösterreich THRFM THRFM Live aus dem Studio in der Holmerstraße mit dem Janik, der Julia, der Andrea und der Annika zu Gast. Ja Annika, wenn wir in deine Geschichte gehen, das ist ja schon eine wesentliche Geschichte, wie man sich überlegt, was werde ich einmal. Das heißt nicht, dass man immer bleiben muss, was man jetzt einmal wird. Wenn ich mich anschaue, bin ich schon einiges gewesen. Jetzt glaube ich, ja, schon langsam bleibt es dann einmal nicht. Aber genau, super. Ich mag die Leute mitdenken. Das ist nämlich zum Beispiel nicht meine Stärke. Das ist super, wenn man Studiogäste hat, die mitdenken. Was war da für dich ausschlaggebend für deinen Berufswunsch? Was hat dich da sozusagen dazu gebracht? Ich wollte eigentlich immer ein bisschen was mit Auto machen, mit Autos und alles drum und dran. Und irgendwie hat mein Papa dann meinen Chef gekannt und hat dann gesagt zu mir, hey Annika, das wäre ja was für dich, das ist jetzt nicht Mechanikerin oder sonst sowas, sondern das ist ein bisschen eher mehr ein Frauenberuf, das passt ein bisschen besser für dich, ob ich nicht mal rauf fahren möchte und mir das anschauen möchte. weil es war eigentlich nicht so mein Ziel, dass ich da hin möchte. Aber ich hab halt dann dem Beruf trotzdem eine Chance gegeben und hab mir es angeschaut. Und es hat mir dann auch wirklich voll getaugt. Also es macht mir Spaß und es hat mir auch gefallen. Und es sind die Leute super da drüben. Das macht auch viel aus. Ja, das macht auch viel aus. Ich meine, ich finde es natürlich klasse, wenn immer was Kreatives dabei ist, das ist schon nett. Wobei jetzt, da gibt es ein paar Leute, die wahrscheinlich jetzt im Hintergrund massiv, also die das jetzt hören, protestieren, wenn du sagst Frauenberufe, auf den wollen wir ja eigentlich weggewegen. Ja, Frauenberufe. Aber trotzdem kann es ja sein, wenn ich Mechaniker wäre, das wäre zum Beispiel der Tod für alles, was mit Autos zu tun hat. Ich scheitere, also ich bin froh, ich habe eine riesen Erfolgsergebnis, wenn bei mir im Vorhaus ein Bier rausbrennt und ich hoffe, dass ich die wieder reinbringe. Also da bin ich schon sehr, sehr glücklich. Also das ist eh einfach sehr persönlich, aber offensichtlich macht es für dich eh so Spaß. Oder war schon ursprünglich eher das Technische schon was gewesen, was dich angezogen hat? Ja, es war halt der einzige Beruf, was ich eigentlich mal angeschaut habe, weil mir hat es halt gleich so getaugt, dass ich gesagt habe, ich schaue mir jetzt gar keinen anderen mehr an. Aber es ist sehr der Reiz da, dass ich trotzdem das andere auch probieren möchte. Also ich möchte schon was anderes auch mal machen. Ich möchte jetzt nicht für immer da bleiben, wahrscheinlich. Manchmal lassen sich Dinge auch kombinieren. Also da hat man da was und da was und dann entsteht was, was es vorher noch gar nicht gegeben hat. Da leuchten die Augen. Zukünftige Start-up in progress. Hast du vielleicht schon eine Idee, wo das hingehen könnte? Da weiß ich noch nicht. Oder zumindest keine, die wir schon sagen. Ist nur geheim. So, ja, genau. Andrea, schauen wir noch einmal zu dir. Die Leute, die so an der Berufsschule arbeiten, die haben ja ganz verschiedene Hintergründe. Und es gibt, so wie ich das jetzt irgendwie mitgekriegt habe, einen Teil wie du, die vorher einfach so ganz normale Studien gemacht haben und dann im allgemeinen Bereich sind. Und dann gibt es ja Leute, die ganz spezifisch schon in den Berufen eigentlich den ganzen Weg gemacht haben, so wie ihr das jetzt anfangt, oder? Ist das richtig? Genau, also ein Großteil meiner Kollegen, gerade im Malerbereich, im Bodenlegerbereich, die haben den Meister gemacht und unterrichten halt jetzt an der Berufsschule. Genau, zum Teil auch in Kombination, haben zum Teil nur eigene Firmen. Zum Beispiel ein Kollege, der unterrichtet bei uns die Bodenleger und hat selber nur einen Bodenleger und einen Malerbetrieb. Also es gibt verschiedene Wege, wie man Lehrer an einer Berufsschule werden kann. Im fachlichen Bereich muss man natürlich selber die Berufserfahrung mitbringen und aus dem Bereich kommen. Aber ich glaube, da haben der Herr Berndorf, ja die haben eigentlich alle Meisterprüfung und haben dann irgendwann einmal gewechselt in die Berufsschule und sind da, glaube ich, sehr glückliche Lehrer. Wie ist es für dich, Julia? Müsst du einmal Berufsschullehrerin werden? Ich habe jetzt eigentlich nicht so geplant, dass ich in der Berufsschule Lehrerin werde, weil es ja trotzdem auch ziemlich anstrengend ist, weil es ja sehr viele verschiedene Schüler gibt. Aber man will zu liebe Leute arbeitenarbeit wie ich ist der Satz. Ja, aber es ist schon ganz interessant, eben die Berufslehrer, die ich habe, also die spezifisch im Mauerbereich sind, die erzählen auch voll viel von einem Beruf und halt, was sie früher eben erlebt haben oder sowas. Auch wenn es zum Beispiel, wenn wir das Theoretische eben haben, haben wir zum Beispiel sehr viele Stunden, was mit der Zeit ziemlich langweilig oder zart werden kann. Und dann merken das die Lehrer eh schon und dann erzählen die halt einfach irgendwas von irgendeiner Baustelle oder sowas, was sie immer erlebt haben oder so. Also man kann schon relativ viel lernen in der Berufsstelle, was man halt auf der Baustelle an sich nicht lernen würde. Also es ist schon sehr cool, ja. Das macht es ja lebendig, nicht? Ich meine, das meiste lernt man ja eigentlich beim Tun. Da gibt es, glaube ich, irgendein Sprichwort, oder? Ich weiß jetzt gar nicht, aber irgendwas gibt es. Ich meine, man lernt meistens, wenn man Dinge tut, nicht? Ja, genau. Aber halt zum Beispiel, wie man Farben mischt und welche Lösemittel oder irgendwie sowas. Ich meine, natürlich lernst du das auch auf der Baustelle, aber halt eben das ganze Theoretische und sowas, also wie das erste Mal in der Berufsschule war, war mein Wissen riesig. Und jetzt auch immer nur mehr und nur mehr. Das heißt, du hast das Gefühl, sehr viele Schülerinnen und Schüler, ich glaube, in unserem Land haben wir das Gefühl, sie gehen in die Schule für irgendwie nichts und wieder nichts. Also beobachte ich immer wieder einmal, dass das so wahrgenommen wird. Ob es stimmt oder nicht, das kann man dann diskutieren. Wie bei euch war in der Berufsstelle 9, da habe ich irgendwie das Gefühl gehabt, dass das nicht so war. Hast du das Gefühl, dass das relevant ist? Dass das wirklich für deine Arbeit, für dein Leben was bringt? Ja, also auf unseren Beruf bezogen, die Unterrichtsfächer natürlich, ja. Aber zum Beispiel Englisch oder Deutsch oder sowas macht man halt. Man macht halt, es ist halt schon witzig und sowas, wenn man eben... Wir haben gesagt, kein Malke. Wenn man liebe Lehrer hat, die viel reden und sowas. Dass die Kurven wieder kratzen. Aber ich bin zum Beispiel vorher schon in eine Hechere-Schule gegangen, die drei Jahre lang gegangen ist. Und für mich ist das halt einfach nur mal so Wiederholung an sich. Aber so was wirklich für den Beruf, die Unterrichtsfächer, die bringen schon weiter. Also man lernt schon einiges, wenn man sich für den Beruf interessiert. Und wenn man wirklich bereit ist zu lernen und sowas. Gut, Janik, ich denke mir, du bist in einem Fachbereich, wo man ohne Englisch nicht wirklich auskommt heutzutage, oder? Das ist eine gute Frage. Ich bin jetzt Englisch bekanntlich nicht so der Beste. Können die Lehrer gerne bestätigen. Er will nochmal Politiker, weil die fangen auch immer alle an. Wenn man Politiker da hat, der erste Satz ist eine gute Frage. Nein, ich will kein Politiker werden, das ist nicht meins. Das ist Zeitgewinn, weißt du? Nein, Kost, Zeit ist gut. Genau. Wo waren wir? Genau, also Englisch ist jetzt nicht meins, aber naja, ist eh klar, Englisch braucht man in meinem Beruf jetzt schon, aber man muss jetzt nicht zwingend perfekt kiener. Ja, manche Sachen erklären sich von allein, wenn man sich ein bisschen in die Materie einlässt, versteht man die Sachen natürlich mehr, aber ja, ich würde sagen, man muss nicht zwingend kiener. Ich würde sagen, man muss nicht zwingend kina. Das Schöne ist halt, jetzt muss ich ein bisschen Promotion für die Andrea fahren. Das Schöne ist halt, dass es schon eine Sprache ist, auf der man sich fast auf der ganzen Welt, nicht auf der ganzen Welt, aber fast auf der ganzen Welt zumindest ein bisschen verständigen kann. Das ist schon sehr viel wert. Und ich bin ja viel in Skandinavien und erlebe halt, das ist schon klar, dass alle, egal was, egal wo man ist, alle hin und gut Englisch. Ich führe das ein bisschen auf das Filmeschauen zurück. Ich bin mir nicht sicher, ob das jetzt stimmt. Dadurch, dass die nichts synchronisieren, sondern immer nur großteils untertiteln, haben die einfach alle oder ganz viele Filme, weil halt viele auf Englisch Originalsprache sind. Und das, glaube ich, ist gut. Beim Audiovisuellen, Janik, das interessiert mich auch noch, was ihr da so macht. Du hast vorher das Video erwähnt, aber das ist jetzt einmal ein Bereich. Beschäftigt ihr euch auch mit Podcasting oder solchen Dingen? Gelernt hätte man es jetzt noch nicht. Ich vermute, dass wir es auch nicht mehr lernen werden die letzten Schulwochen. Also du bist ganz fertig dann mit der Berufsschule? Ja genau, das ist jetzt mein letztes Lehrjahr gewesen, mein letztes Berufsschuljahr. Und ja, also ich wisse halt nicht, dass wir Podcasts auch machen. Aber machst du zum Beispiel Arbeit mit Audio auch? Ja, also wir haben schon ein kleines Tonmischpult in der Schule, aber wir sind jetzt nicht zwingend auf Audio direkt, auf den Ton spezialisiert, aber es ist natürlich mit dem Video verbindet sich das sehr schön und man kann es kombinieren. Was interessiert mich persönlich, was nehmt ihr zum Beispiel für ein Schnittprogramm? Wir lernen großteils in den ganzen Adobe-Programmen, somit verwenden wir Premiere Pro. Aber in den letzten Schulwochen haben wir auch noch gelernt DaVinci Resolve. Das sind die häufigen zwei. Ja, dann mal wieder ein bisschen Musik spielen, oder? Wir sind ziemlich genau halbzeit. Formidable Formidable Tu étais formidable J'étais formidable Nous étions formidables Formidable Tu étais formidable J'étais formidable Nous étions formidables Oh bébé, oups, mademoiselle J'vais pas vous draguer, promis suré J'suis célibataire, depuis hier, putain J'peux pas faire d'enfant Et bon c'est pas, hé reviens, 5 minutes quoi Je t'ai pas insulté, je suis poli, courtois Et un peu fort bourré, mais pour les mecs comme moi Ça fait autre chose à faire, m'auriez vu hier J'étais formidable, formidable Tu étais formidable, j'étais formidable, formidable Tu étais formidable, j'étais formidable Nous étions formidables Formidable Tu étais formidable, j'étais formidable Nous étions formidables. Oh, tu t'es regardé, tu te crois beau parce que tu t'es marié, mais c'est qu'un anneau mec, t'emballe pas, elle va te larguer comme elles le font chaque fois. Et puis l'autre fille, tu lui en as parlé, si tu veux j'lui dis, comme ça c'est réglé Et au petit aussi, enfin si vous en avez Attends trois ans, sept ans et là vous verrez Si c'est formidable Formidable Tu étais formidable, j'étais formidable Nous étions formidables Formidable Tu étais formidable, j'étais formidable Nous étions formidables Hé petite, un pardon petit Tu sais dans la vie, y'a ni méchant ni gentil Si maman est chiante, c'est qu'elle a peur d'être mamie Si papa trompe maman, c'est parce que maman vieillit Tiens, pourquoi t'es tout rouge? Reviens gamin, et qu'est-ce que vous avez tous A me regarder comme un singe vous Ah oui vous êtes ça vous Bande de macaques, donnez-moi un bébé singe. Il sera formidable. Formidable. Tu étais formidable, j'étais formidable. Nous étions formidables. Formidable. Tu étais formidable J'étais formidable Nous étions formidables Formidable Der Herr ist da. PHTV, Terra FM, live aus dem Studio in der Huemerstraße, zu Gast heute, wie schon gesagt, fangen wir in der Mitte an, die Andrea, die Julia, der Janik und die Annika von der Berufsschule 9 in Linz. Die Julia macht eine Malerinnenlehre, der Janik eine Lehre im Bereich Mediengestaltung und die Annika eine Lehre im Bereich Werbete, Mediengestaltung und die Annika eine Lehre im Bereich Werbetechnik. Habe ich das richtig erwischt? Julia, du hast mir vorher erzählt, oder hast du, glaube ich, sogar in der Sendung auch vorher gesagt, warst du vorher schon in einer Schule. Vielleicht kannst du uns das ein bisschen erklären, was für eine Schule das war und wo du eigentlich, ob du das unterschiedlich erlebst. Ich glaube, dass sich viele Leute nicht vorstellen können, wie Berufsschule organisiert ist, die nicht in einer waren. Vielleicht kannst du das ein bisschen erklären, wie das so abläuft im Betrieb. Ich war in der Fachschule in Hagenberg. Das ABZ ist ein Agrarbildungszentrum, das ist eher eine Landwirtschaftsschule. Aber da gibt es halt auch verschiedene Zweige. Ich war im Sozialzweig und war da eben drei Jahre in der Schule und habe auch Abschlussprüfungen gehabt und Praktikums gemacht und sowas. Aber ich habe halt dann eben gemerkt, dass das halt jetzt nicht der Weg ist, den ich einschlagen will. Und habe mich eben dann für die Malerlehre entschieden. Und ja, also ich persönlich tue mir halt leichter beim Lernen, wie manche andere in meiner Klasse. Aber es sind sich schon mehrere nicht so leicht, wie zum Beispiel in Deutsch oder Englisch oder Mathe oder sowas. Aber dann kommen die halt meistens immer zu mir oder zu den Lehrern oder halt eben zu dem, der der es gut versteht und fragt dann auch, wie geht das jetzt oder was sind wir jetzt da oder irgendwie sowas. Und halt auch zum Beispiel in Englisch viel, also in meiner Klasse zum Beispiel, sprechen halt nicht so gut Englisch oder verstehen es halt einfach nicht so gut und da machen es die Lehrer dann aber auch ganz gut. Also sie erklären es zuerst auf Englisch und dann wieder auf Deutsch und sowas. Also ja, wir helfen da eigentlich ziemlich gut zusammen, eben bei Fächern, wo der andere sich jetzt nicht so gut auskennt. Also jeder hat so seine Schwachpunkte, sage ich jetzt einmal. Annika, hast du das Gefühl, dass... Du warst auch in einer anderen Schule, glaube ich, vorher. Welcher warst du? Eine einjährige HLW. Okay. Auswirtschaftsschule. Und hast du das Gefühl, erlebst du die Lehrer und Lehrerinnen anders in der Berufsschule wie in der HLW zum Beispiel? Also es ist in der Berufsschule alles ein bisschen anders. Man wird eher ein bisschen als Erwachsener gesehen, nicht so wie in der HLW. Da wirst du als Jugendlicher gesehen. Da nehmen die vielen Lehrer nicht ernst. Die spricht ja für die Berufsschule. Schauen mehr auf das, was du machst und ob du alle Hausübungen hast, was in der Berufsschule natürlich ganz anders ist. Da geben dir die Lehrer den Auftrag und ob du es machst oder nicht, das ist dann deine Sache. Also du wirst eindeutig anders behandelt. Aber auch wenn ich jetzt in die einjährige Schule gegangen bin, also schwere ich mir jetzt nicht. Es ist jetzt kein Unterschied, weil du lernst ja eigentlich direkt deinen Beruf und das hast du ja vorher in der anderen Schule auch nicht gehabt. Also die Entscheidung war für dich richtig? Ja, auf jeden Fall. Es gibt ja viele Leute, die Eltern vor allem, die, wie ich wahrnehme, drängen halt sehr stark ihre Kinder in die allgemeinbildenden oder berufsbildenden höheren Schulen. Man hat so ein bisschen das Gefühl, Matura, sonst geht gar nichts. Und auf der einen Seite gibt es da aber mit dem Berufsschulsystem eigentlich ein super System, was super qualifiziert. Und viele Leute wissen das glaube ich nicht. Andrea, wie sagst du das? Ich finde, dass die Lehre oder das Bild der Lehre in der Gesellschaft nicht dem entspricht, was die Lehre tatsächlich ist. Wir haben Superschüler, die ihren Beruf perfekt oder sehr gut ausüben und da würde ich mir wünschen, dass man vielleicht auch den Schülern in den unteren Schulstufen mehr aufzeigt, was es denn außerhalb von den höheren Schulen noch gibt. Ich glaube, dass manche Schüler vielleicht in einem Lehrberuf möglicherweise besser aufkommen werden und ich werden. Und ich würde mir einfach wünschen, dass das Bild der Lehrlinge in der Gesellschaft Mehrwertigkeit erfordert. Also nicht, ja, du bist ja nur der Lehrling, weil sie leisten Großartiges, sie machen viel, sie sind super Leute und da finde ich einfach, dass jeder verdient hat, dass er nicht sagt, ja, du hast ja keine Matura, du bist jetzt vielleicht deswegen weniger wert. Das ist definitiv sicher nicht der Fall. Und ich bin selber in einer Hack gewesen, ich habe jetzt mit dem Berufsschulsystem vorher auch nicht so viel Erfahrung gehabt. Und ich war eigentlich begeistert, wie leistungsfähig die Schüler sind, wenn sie wirklich das machen, was sie machen wollen. Und wir haben da, glaube ich, drei super Schüler sitzen, wo ich sagen kann, es ist ein Spaß, sie zu unterrichten und jeder von ihnen und auch von unseren ganzen Schülern hat es verdient, dass man ihnen auch die Wertigkeit entgegenbringt, die sie, wie gesagt, verdient haben, ob sie jetzt eine Matura haben oder nicht. Vor allem, es gibt ja die Lehre mit Matura. Ich glaube, Julia, wolltest du die machen oder machst du das schon, glaube ich? Genau. Also es stehen einem viele Wege offen. Ich habe das Gefühl, dass, wenn man sich so anschaut, jetzt kriege ich wahrscheinlich eine am Deckel, wenn das die Leute aus den höheren Schulen hören, aber ich habe so das Gefühl, dass wenn man sich so anschaut, ich meine, jetzt kriege ich wahrscheinlich eine am Deckel, wenn das die Leute aus den höheren Schulen hören, aber ich habe so das Gefühl, dass da sehr viel halt darum geht, dass man im Endeffekt die Zettel sammelt. Und wenn ich in einer Berufsschule bin, habe ich das Gefühl, dass es mehr ums Lernen geht. Ist der Eindruck richtig? Ja. Ja, wir haben natürlich nur zehn Wochen. In die zehn Wochen, dreimal zehn Wochen oder zum Teil vier Lehrjahre, wo man die Schüler wirklich für die Lehrabschlussprüfung vorbereitet und sie sollen ja dann für den Beruf vorbereitet sein. Ich würde schon so sagen, dass bei uns um das geht, ja auf alle Fälle, dass sie beruflich oder schulisch und beruflich ausgebildet werden und wir dann alles dafür, dass uns das in den zehn Wochen gelingt. Ich habe so ein bisschen am Verdacht, die Relevanz. Bei euch in der Schule, wenn ich da bin, habe ich das Gefühl, dass ihr das Gefühl habt, das was ihr da macht, hat eine Relevanz. Und ich glaube, dass andere Schulen oft ein Problem haben, diese Relevanz herzustellen. Also bei Schülern in anderen, gerade in höheren Schulen oder so, habe ich oft das Gefühl, das Einzige, was in ihnen am Kopf ist, ist die Matura und diese Zettel. Aber die Inhalte sind halt sozusagen das notwendige Übel. Und das Gefühl habe ich bei euch so nicht gehabt, wie ich bei euch war. Ich war ja nur einen Tag bei euch oder so. Aber da habe ich das Gefühl gehabt, dass weniger nur sozusagen darum geht, dass man halt jetzt irgendwie die Prüfungen schafft, sondern auch darum geht, dass man da wirklich was lernt, was man dann anwenden kann. Und das finde ich auch echt cool. Und der Janik hatte ja ein Beispiel. Also wir können uns jetzt doch vielleicht noch ein Beispiel anschauen. Ihr habt das geschafft, glaube ich, draußen jetzt, oder? Dass wir das zeigen können? Was sehen wir denn da jetzt? Ja, also, wir haben, wie zuerst schon angekündigt, wir haben in der Berufsschule, haben wir von unseren Lehrern das Thema Menschlichkeit bekommen. Da haben wir mehrere Gruppen, haben wir sich halt Gedanken darüber gemacht, was kann Menschlichkeit sein. Und somit haben wir halt die Schwierigkeiten gehabt, was fällt einem auf die Schnellheit zur Menschlichkeit ein? Das ist jetzt eine gute Frage, aber ich glaube, wir haben es relativ auf den Punkt getroffen. Genau und ich hoffe, wir schaffen es, dass wir das Video dann noch einblenden. Ja, da sind wir echt gespannt. Wie geht es der Technik? Sind wir soweit? Dann zeigen wir jetzt das Video. Wieso hören wir nichts? Soll ich diesen Ton auch haben? Nicht zwingend........................................ Ja. Ich weiß jetzt nicht genau, ob unsere Hörerinnen und Seher auch einen Ton hören sollen. Hätten sie das auch nicht? Ich weiß nicht, ob unsere Lehrer, wie sie es gepostet haben, einen Ton dazu haben oder nicht. Oh, okay. Also das Video ist grundsätzlich mal ohne Ton produziert? Genau. Okay, alles klar. Also es ist maximal eine Hintergrundmusik dabei gewesen. Ich habe es jetzt leider nicht gesehen, weil es so klein war. Kannst du uns kurz nochmal sagen, um was es ungefähr gegangen ist? Genau, also ich hoffe wir haben die Videos so gut produziert, dass man auch versteht, verstanden hat, wenn man es gesehen hat, um was es gehen soll. Auch ohne Ton. Und ja, es waren eben verschiedene Videos in ein Video zusammengecuttet. Ja, bei einem ist es eben darum gegangen, dass man eben auf die kleinen Dinge im Leben, so da haben wir einen Hund dargestellt, wo der Besitzer den einfach irgendwo in einem Park angehängt hat und der vorangegangen ist. Und dass man eben auf die kleinen Dinge schauen sollte. Dann haben wir nur ein Video gehabt auf einer Tankstelle, wo ein Obdachloser gesessen ist und einer, der schon Lohn gepfändet wird und die ganzen Rechnungen im Auto gehabt hat, auf einen gewissen Betrag hingetankt hat, damit er sich das noch leisten kann und ist eben dann an dem Obdachlosen an der Tankstelle vorbeigegangen zum Zahlen und hat sich dann nur ein Gewinn, also ein Glückslos gekauft und hat eben dann einen Gewinn erz, also einen Glückslos gekauft und hat eben dann einen Gewinn erzielt bei dem Glückslos von mehrere tausend Euro und der Obdachlose ist eben dann hinter dem zu tankenden in die Tankstelle reingegangen und hat eben wollte eine Flasche Wasser kaufen mit dem Geld, was er halt gespendet gekriegt hat, sag ich mal. Und wie der mit dem Glückslos dann wieder aus der Tankstelle rausgegangen ist, hat er eben gesehen, wie schlecht dem das eigentlich noch geht. Obwohl er ihm selber ja schon schlecht geht. Und jetzt hat er ihm das Glückslos halt hingelegt. Genau, dann haben wir noch eben ein Video gehabt, wo eine alte Dame eben alleine daheim ist und sie eben im Alltag schon schwierig tut mit einer anderen Person, die sie im Alltag in Österreich schwierig tut. Ein Flüchtling nämlich, der sich eben mit der deutschen Sprache noch nicht ganz so vereinbart hat und die haben halt dann so eine Art WG gebildet, dass sie das gegenseitig eben ergänzen. Genau. Da sind noch ein paar andere Videos dabei, aber weiß ich jetzt gerade nicht genau, nicht dass ich etwas Falsches sage. Ja, aber es lohnt sich sicher auf Instagram, dass man sich das anschaut. Okay, vielleicht kann man zumindest dann noch die Daten, dass man das, kannst du das sagen? Oder ich bin ja, ich muss ja, ich trau mir es ja fast nicht sagen, dass ich kaum auf Instagram unterwegs bin, ich hab zwar schon einen Account, aber ich nütze ihn kaum, weil ich irgendwie schon mit meinem ganzen Anzeigen nicht richtig zusammenkomme. Ja, also, ich hoffe, ich sage im Instagram Account jetzt richtig, also es ist wirklich Berufsschule-Linz-9, wenn ich mich nicht ganz täusche, aber mit Berufsschule-Linz 9, wenn man da diverse Versuche probiert, findet man es sicher. Wir machen das jetzt einfach so, wir spielen ein bisschen Musik und währenddessen probieren wir und vielleicht können wir dann die Adresse noch einblenden. Ja. Okay, super. Danke, Janik. Don't think about it Just move your body Listen to the music Sing oh yeah oh Just move those left feet Go ahead get crazy Anyone can do it Sing oh yeah oh Show the world you got that fire Feel the rhythm getting louder Show the world what you can do Prove to them you got the moves I don't know about you But I feel better when I'm dancing, yeah yeah Better when I'm dancing Yeah, yeah And we can do this together I bet you feel better when you're dancing Yeah, yeah When you finally let go And you say that's all, oh Cause you listen to that music Say, oh, ay, oh Cause you're confident, babe You make your hips sway We knew that you could do it Say, oh, ay, oh Show the world you got that fire Feel the rhythm getting louder Show the room what you can do Move to the music, the moves I louder Show them what you can do Move to them, you got the moves I don't know about you But I feel better when I'm dancing Yeah, yeah Better when I'm dancing Yeah, yeah And we can do this together I bet you feel better when you're dancing Yeah, yeah I bet you feel better when you're dancing I feel better when I'm dancing, I'm better when I'm dancing I feel better when I'm dancing, yeah, yeah Better when I'm dancing, yeah, yeah Don't you know we can do this together Bet you feel better when you're dancing, yeah, yeah Don't you know we can do this together Bet you'll be better when you're dancing, yeah, yeah I feel better when I'm dancing I'm better when I'm dancing Ich fühle mich besser, wenn ich tanze. Ich fühle mich besser, wenn ich tanze. Ich fühle mich besser, wenn ich tanze. TerraFM, PHTV, live aus dem Studio in der Holmerstraße. Es geht um die Berufsbildung in Österreich, ein Beispiel der Berufsschule 9 aus Linz oder in Linz. Und zu Gast sind der Janik, die Julia, der Andrea und die Annika. Julia, wenn wir jetzt zum Beispiel, wir können jetzt, oder ich hoffe, wir haben Hörerinnen und Hörer, die jetzt da neugierig geworden sind und sozusagen Guster bekommen haben, eventuell doch den Weg der Berufsbildung, also den Weg der Lehre einzuschlagen. Also erstens kannst du uns vielleicht noch ein bisschen was über Lehre und Matura erzählen, weil ich habe gerade gehört, du machst das. Weil es ja nicht nur geht, dass man Matura macht, wenn man in eine höhere Schule weitergeht, sondern diese Tür ist ja auch für euch offen. Und ich selber bin ein Beispiel, ich habe eigentlich keine Matura gehabt und habe, wie ich 36 war, Studienberechtigungsprüfung gemacht. Und dann zwei Hochschulstudien. Aber angefangen habe ich mit 36 mit dem Ganzen. Vorher habe ich eigentlich nur Hauptschulstudien. Aber angefangen habe ich mit 36 mit dem Ganzen. Vorher habe ich eigentlich nur Hauptschul gehabt. Ja, damals. Und jetzt ist es vielleicht ein bisschen schwieriger. Damals bin ich eigentlich sehr viel über die Berufs-, da hat man eigentlich noch, man ist in Berufsfelder gekommen ohne viel Formalqualifikation, ohne Zettel. Das ist nur ein bisschen leichter gewesen als es heute ist. Also heute ist es wahrscheinlich ein bisschen schwieriger. Aber damals ist das gegangen und eigentlich hat man, wenn ich jetzt zurückdenke, natürlich diese ganze praktische Erfahrung im Studium und bei Alben eigentlich irrsinnig viel geholfen. Ja, also es hat andere Gründe gehabt, warum das bei mir so war. Die waren jetzt vielleicht gar nicht so schön, aber auf die brauchen wir jetzt auch nicht näher eingehen. Da mache ich gerade einen Kinofilm drüber. Das kommt dann eh bei Crossing Europe 2025 zu sehen, in Oberösterreich. Aber was macht man, wenn man jetzt so einen Guster bekommen hat und sagt, ich möchte mich eigentlich da mal informieren, wie wäre das jetzt mit einer Lehre? Aber noch nicht weiß, an wen man sich wendet, was man da machen könnte. Ja, also ich zum Beispiel habe mich einfach im Umfeld so umgekocht und habe mir halt allgemein verschiedene Berufe angekocht, weil halt in meiner Familie zum Beispiel ist es so halb-halb. Da gibt es mehrere, die im Büro sitzen und mehrere, die im Handwerk an sich arbeiten. Und der Nachbar von uns ist Fliesenleger und ich habe sowieso schon immer Interesse gehabt in Handwerk, habe es halt nie ausprobiert auf die Art, sondern immer nur daheim so do it yourself oder solche Sachen halt. Aber dann habe ich halt mal geschaut, wirklich im Internet und habe halt einfach ganz easy Malerfirmen eingeben. Dann hat es mir eh ein paar vorgeschlagen und dann habe ich mich halt einfach, habe ich dort angerufen, habe mich halt gefragt, ob ich da vielleicht schnuppern gehen darf und so was. Haben gesagt ja, passt, völlig okay. Habe ihnen dann noch meinen Lebenslauf geschickt und bin dann auch da hingekommen. Habe bei drei Lehrberufen, habe ich schnuppern da. Und bei dem ich jetzt zum Beispiel bin, war wirklich eine Woche, damit man wirklich alles sieht, weil bei einem Tag sieht man halt relativ viel. Und dann hat das eigentlich eh gleich hingehauen. Und halt einfach, es gibt eh so viele Lehrstellen und so viele Lehrbetriebe, die Leute suchen, vor allem auch bei uns bei den Malern, die halt voll viele Leute suchen. Und es gibt so viele coole Berufe, die man eigentlich gar nicht kennt oder wo man gar nicht weiß, dass die eigentlich auch ein Lehrberuf sein können. Ja, also einfach im Internet steht so viel. Oder eben auch im AMS sind auch solche Stellenangaben und sowas. Und du kannst ja diese Quizzes machen beim AMS und beim BFI, glaube ich, was für Berufe dir passen würde und wie du das sogar was du brauchst und das Ganze zeigen und eigentlich ja. Andrea, du hast vorhin, glaube ich, noch die Berufsinformationsmesse erwähnt. Willst du da noch was dazu sagen, was man da erleben kann und sehen und hören? Also einmal jährlich findet ja in Wörth die große Berufsinformationsmesse statt, wo man sich über verschiedenste Lehrberufe, aber auch höhere Schulen, Firmen etc. informieren kann und ich glaube, der Janik hat zuerst gesagt, du warst schon mal dort, genau. Hat es dir was gebracht oder wie hast du es empfunden? Ja, also zu der Zeit, wo ich bei der Berufsinformationsmesse war, da habe ich eigentlich mehr nach Schulen Ausschau gehalten, weil da war eben mein Gedanke nur Matura. Aber wie wir zuerst schon geklärt haben, Matura ist nicht alles. Somit habe ich dann ein Jahr drauf nochmal einen Besuch dort gemacht. Und ja, ich habe über die WKO einen Stand gehabt, da kannst du dann so einen Welcher-Beruf-passt-zu-mir-Test machen. Der war sehr ausgefallen. Schlussendlich ist es ein Beruf geworden, der nicht auf der Realisten gestanden ist. Aber es hat mir trotzdem geholfen, der Test, weil es hat mir gezeigt, dass Baustelle jetzt nicht unbedingt meins ist. Somit habe ich mich eher mehr bei den Bürojobs umgeschaut. Und ja, durch das, dass ich Zeichnen sehr gerne gehabt habe, habe ich gedacht, okay, ja, vielleicht irgendwas Grafisches. Somit bin ich über die Berufsmesse eben gegangen und habe eben die Mediengestaltung und den ganzen Spaß eben gefunden und das hat mir dann vollgemerkt und ja, dann habe ich halt diverse Firmen gesucht, die was halt eben Grafik und Mediengestaltung haben und habe da Bewerbungen hingeschrieben. Also Berufsinformationsmesse Wels ist auf jeden Fall eine gute Möglichkeit, um sich zu informieren. Das Internet im Allgemeinen, laut Julia, kann man da irgendwie Tipps geben im Speziellen oder soll man einfach Lehre eingeben und dann kommt was? Also ich glaube, es gibt lehrberuf.info und ich weiß jetzt nicht, ob es nicht Lehrlings-ABC gibt. Also es gibt da schon sehr viele Informationen, die man da finden oder nach denen man suchen kann. Und es gibt sehr viele Lehrberufe, die man jetzt vielleicht nicht im ersten Moment am Schirm hat oder kennt. Und ja, also wir suchen die Wirtschaft sucht dringend Lehrlinge, Handwerker, Handwerkerinnen. Und ich glaube, jeder, der da interessiert ist und der da gern was machen will, wird fündig werden. Und wir brauchen ja gute Leute, die Sachen machen. Weil wenn wir die nicht mehr haben, dann haben wir ein Problem. Weil wir gerade den Janik vorher dran gehabt haben, ich glaube, die Technik ist soweit, einzuspielen, wo man sich die Videos von der Mediengestaltung der Berufsstudie Neuen anschauen kann. Kann man das einmal einspielen? Genau, also man sieht jetzt eben den Instagram-Account von uns und darunter war eben jetzt der Hyperlink gewesen. Vielleicht tun wir es nochmal. Zum Optippen wird es vermutlich schwierig sein, aber wenn man auf Instagram einen Account hat. Wir können das in die Beschreibung kopieren, du sagst uns das. Und es gibt ja diese Sendung auch zum Nachsehen, Nachhören und da werden wir den Link hineinkopieren. Dann können alle das spätestens ab morgen direkt aufrufen. Perfekt. Ja eben, und wenn man auf Instagram einfach berufsschule-linz-9 eingibt, findet man eben auch den kompletten Instagram-Account. Und ja, wir posten regelmäßig Sachen, also es ist immer was zum Sägen. Passt. Andrea, was wünschst du, du, sozusagen ein bisschen sind wir eh schon eingegangen, weil Musik zählt sich nicht mehr aus, wir sind schon fast fertig, also die Sendung nähert sich dem Ende. Ich fähre aber ganz gerne auf, so bei meinen Studiogästen mit dem, was sie sich wünschen. Ein bisschen hast du es schon angesprochen, also mehr Wertschätzung einerseits von der Gesellschaft für Lehrberufe. Gibt es noch irgendwas, was du denkst, was man da verbessern könnte, dass das attraktiver wird? Gibt es noch irgendwas, was du denkst, was man da verbessern könnte, dass das attraktiver wird? Ja, ich würde mir einfach wünschen, dass man den Schülern, Schülerinnen, die kurz vor der Entscheidung stehen, Lehre, höhere Schule etc., dass man denen einfach verschiedenste Sachen aufzeigt, was es denn alles gäbe. Und dass man sie dann gemäß ihrem Talent berät, was denn für sie in Frage kommen würde. Und dass sie die Schüler und Schülerinnen dann einfach auch verschiedenste Sachen anschauen. So wie Annika zuerst gesagt hat, sie hat den Beruf auch nicht gleich am Schirm gehabt. Und da würde ich mir einfach wünschen, dass man den Schülerinnen einfach zeigt, was denn alles machbar wäre, weil mit 14 die Entscheidung zu treffen, das ist eh relativ bald, muss man sagen. Das ist bald. Das ist sehr bald. Und ja, für unsere Schule wünsche ich mir natürlich weiterhin so super Schüler und Schülerinnen und tolle Kollegen und ein sehr gutes Umfeld. Das ist zum Beispiel etwas, was mir in Skandinavien eigentlich besser gefällt, weil die Entscheidung da mit 16 ist und das macht schon einen großen Unterschied. Also bis 16 sind alle beieinander in einer Schule. Bei uns ist das leider so ein politisches Thema. Wie vieles. Das ist ein bisschen, glaube ich, was uns in Österreich manchmal ein bisschen hemmt, dass das immer auf der politischen Ebene irgendwie dann so festbissen wird. Da gibt es dann die Partei, wie viel das ist und die für das ist und die für das ist und so weiter. Und da man ja bildungspolitische Entscheidungen meistens nur mit einer Zweidrittelmehrheit machen kann, wesentliche im Parlament, geht dann oft nicht so viel weiter, wie es eigentlich weitergehen soll. In Skandinavien, also ich kenne wenig Länder eigentlich, wo diese Struktur so ist mit Primarstufen bis 10, wo praktisch die erste Entscheidung schon mit 10 oft zum Fällen ist, das ist ja völliger Unsinn eigentlich. Also mit 16 hat man doch dann schon meistens ein klareres Bild, wo man ungefähr hin will. Aber vielleicht kommt das noch einmal. Mal schauen, ob wir das noch mitbringen. Viele Länder beneiden uns ja um das duale System. Ja, aber das wird sich ja nicht ausschließen. Nein, nein, absolut nicht. Also du kannst ja trotzdem eine Schule laufen lassen bis 16 und dann einfach ins duale System gehen. Also das wäre ja überhaupt kein Problem, weil mit dem Poli bist du ja eh bei 15, sind wir sowieso eigentlich. Und warum muss man vorher da noch so eine Sonderschiene fahren? Also das ist ja eigentlich nicht wirklich erklärbar. Aber naja, ist halt dabei noch so. Ja, das war sozusagen eine Sendung über die Berufsbildung anhand der Berufsschule 9. Gibt es bei euch noch was vielleicht, Janik, Julia, Annika, was ihr hier wünscht, von eurer Perspektive her? In dem Fall kann man ruhig auch sagen, an die Bildungspolitik in Österreich. Keine Wünsche? Alles passt? An uns? Alles passt? Ziemlich zufrieden. Wenn das alle sagen, das spricht ja schon für sich. Da, glaube ich, kann man schon wirklich stolz sein. Muss man sagen, Andrea. Die Sendung gibt es zum Nachhören, zum Nachsehen, wie immer, auf DorfTV.at und auf Radio Froh. Und die nächste Sendung ist, glaube ich, in drei Wochen, wenn man nicht alles täuscht. Nein, heute haben wir den ersten, das ist dann der 18. oder so, 17. Februar oder so. Das Thema wird wie immer noch bekannt gegeben und ich wünsche allen Zuhörerinnen und Zuseher einen schönen Tag und euch vielen Dank fürs Dabeisein und zu uns kommen. Danke. I'm hurting baby I'm broken down I need your loving Loving I need it now When I'm hurting baby, I'm broken down I need your loving, loving, I need it now When I'm without you, I'm something weak You got me begging, begging, I'm on my knees I don't wanna be needing your love I just wanna be deep in your love And it's killing me when you're away Oh baby, cause I really don't care where you are I just wanna be there where you are And I gotta give it one little taste Sugar, yes please Won't you come and put it down on me I'm right here Cause I need A little love, a little sympathy Yeah, you show me good lovin' Das Studierendenradio der Pädagogischen Hochschule Oberösterreich.