Super! Jetzt machen wir mal... Stehts bereit hat nie gebracht. Möge sein wie mit unseren Jungfrauen im Dorfe, hat der gesagt, der Feiberspritzen, stehts bereit, aber nie gebracht. Also wir dürfen uns auf lustiges Hochzeit trennen. Erstmal herzlichkommen an euch alle und die Leute, die beim Streaming zuschauen. Und an dich lieber Ludwig. Ich freue mich auf euch, dass ihr bei uns seid. Ich bin nämlich ein Kulmbauer-Fan. Ich darf nämlich auch in deinem ehemaligen Haus wohnen. Nein, aber ich freue mich, dass du da bist. Und was ich auch noch sagen darf, wir haben voll die Maßen, dass wir da sein dürfen bei euch im Freigarten. Wir fühlen uns so wohl. Ich möchte es einfach jetzt einmal wirklich öffentlich sagen, weil es einfach ein volles Geschenk ist für uns. Auch die Herzlichkeit, mit der wir aufgenommen worden sind, das ist einfach echt ein Traum. Ludwig, da bist du auch sehr, sehr gut dran. Und auch dir, danke Johanna und Manfred. und die vorhänge dieser kilometer und ich habe gar nicht so viel zu sagen das Ich könnte mir jetzt eigentlich nur anschließen, was die Sissi gesagt hat. Der Robert vermute ich auch, der macht gerade den Mundschenk. Der Robert klappert nur. Genau, der Robert klappert und macht Geräusche. Ja, es ist einfach großartig, wie viele da sind und wie locker das so geht und dass wir eine schöne schöne gemütliche Atmosphäre haben, obwohl hier überall Scheinwerfer hängen, das ist ja auch ein bisschen komisch. Ja, die Johanna, die hat schon Lob bekommen und das darfst du auch nochmal kriegen. Wirklich grandios, dass du uns so toll geholfen hast mit dem Vorhängen. Johanna, danke. Aber ich kann das doch auch nochmal bestätigen, was die Sissi gesagt hat. Die Herzlichkeit, wie wir hier aufgenommen wurden als fremde ist wirklich klasse und wir sind mühviertel erfahren wir haben das also wirklich schon erprobt das was wir hier erlebt haben ist einfach unvergleichlich und das sieht man jetzt auch daran wie viel einfach hier sind und wir wahrscheinlich noch draußen vor der tür gestanden haben und deswegen würde ich sagen lange räder kurzer sinn der ludwig ist jetzt dran und erfreue uns mit den geschichten die wir schon teilweise von dir gehört haben wir haben ja schon eine menge nach dem heute abend alle zusammen machen ja danke und dann geht es los alles andere wird ja ich möchte mich bedanken für die einladung dass sie heute heute ein paar Geschichten vom Marktplatz früher und heute haben wir Stadtplatz erzählen darf. Einen kleinen Lebenslauf von mir. Ich bin 1939 geboren, habe sechs Jahre in der Schule in Breregarten, acht Jahre, vier Jahre in der Volksschule und vier Jahre in der Hauptschule, dann drei Jahre Friseurlehrling und anschließend hat der Vater im 37er Jahr nach Bregarten das Geschäft beim Hofer Gasthaus gekauft. Dazu mal um 4000 Schilling. Das war dazu mal sehr viel Geld. Und 1958 hat er dann das Haus hier auf Marktplatz Nr. 9, ich glaube, da war es auch schon 9, da war es 8, weil wir haben da dann einmal die Nummern ausgetauscht bekommen, aber er hat dann das Haus gekauft um 170.000 Schillinge. Das war sicher. Und so mein Lebenslauf, den habe ich euch eh schon gesagt, und so haben wir dann am Stadtplatz, heutiges Stadtplatz, und dazu mal Dings, habe ich unlängst einmal nachgeforscht, da haben wir sieben Gasthäuser gehabt. Heute haben wir gar keins. Und zwar waren wir auf der anderen Seite in Alzinga, Pribil, dann war Hauser, dann war die Kaffee aus Kartusch, dann Lehner, das war das ehemalige Kaffeeäuser, zwei Fleischhauer haben wir gehabt, beim Pribil und beim Büafellner. Dann haben wir ein Hutgeschäft gehabt, wo heute Trafik drin ist. Das war ein Hutgeschäft. Anschließend war ein Radiogeschäft. Radio Bürgermeister aus Freistadt. Da waren, wer weiß, die Frau Verdini angestellt und die Frau Lentner. Und die haben bald da weggeheiratet. Und da hat der Bürgermeister gesagt, Und da hat der Bürgermeister gesagt, ihm wäre es lieber gewesen, wenn die Radio so schnell verkauft worden wären, als wenn die Frauen weg geheiratet wären. Das ist nicht. Dann haben wir Becker. Becker haben wir auch zwei gehabt. Und zwar Bäcker, Puddingbauer und Arteneder. Und dann die Trafik, Neumüller war links, die Trafik und die Bäckerei. Und wenn ich da einkaufen gegangen bin um Zigaretten, dass mich wer geschickt hat um eine Zigarette, hat es immer gesagt, für wen gehört es denn? Weil es gewusst hat, dass der Papa nicht raucht. Und da haben wir nicht so Zigaretten gekriegt wie heute. Das war unmöglich. Man hat immer einen Namen. Wir haben immer sagen müssen, für wen. Außerdem hätten wir das Geld nicht gehabt, um eine Backe Zigaretten. Früher haben sie oft nur um ein, zwei Zigaretten einkauft. Die drei hat es noch gegeben. Und so war das eigentlich, ich kann aber sehen, dass wir Burschen, ein paar haben geraucht, auch für meine Kollegen, wo halt der Vater geraucht hat, dass die dann einmal eine gestipitzt haben. Aber sonst war das nicht so leicht, dass wir zu Zigaretten gekommen sind. Man hat es einzeln kaufen können. Einzelne, waren alle einzeln. Da hat es gegeben, drei Donau, ich weiß noch von den hohen Donau Zigaretten, das war... Das war ein Sixerpack. Das war... das war... das war... Uwe, nicht? Weiß ich... Dann haben wir... Dann haben wir einen Schuster, einen Schuster haben wir da Schuster gehabt. Vorher hat der Schuster Samminger geheißen. Und nachher war dann Affenzeller, der Opa, der Uropa. Oder der Opa halt. Der ist von Kreisingberg. Da weiß ich noch, wie dann in den 60ern die gespitzten Schuhe aufgekommen sind. Das war mal was. Die ganz gespitzten. Da haben sie herausgekauft, eine Ausstellung, so wie heute, ich weiß nicht, wie man sagen soll. Auf alle Fälle haben sie heraus die Schuhe rausgestellt und wir waren ganz wild auf die gespitzten Schuhe. Das war ja, das war ja, das ist nicht, dass ich, dann haben wir, und in dem Haus war ein Zuckerbäcker. Das war ein Zuckerbäcker Wolf und da hat es erste Eis, hat es da erste Eis gegeben, und zwar hat es einen im Bach gehabt von Schwertberg. Jetzt weiß ich aber nicht mehr, wie der geheißen hat. Da hat es das erste Eis gegeben als Buben, um 50 Groschen haben wir uns ein Eis kaufen können. Nicht, weil wir Geld gehabt haben, das war ich nicht immer, aber das war ein Grobot. Das war das erste Eis, das muss um 50ugummi, das ich nicht vergiss, habe ich bei den Negern, wie der Zusammenbruch war vom Krieg, sind sie da mit den MG bis Pfahlmühle gestanden, einer nach dem anderen. Und die Neger haben uns Kinder, da war ich sechs Jahre, haben wir aufgeführt und da haben wir den ersten Kaugummi gekriegt. Das war... Ja, damals... aber ich sage heute auch noch Neger, weil ich weiß, ich war auch schon oft Neger. Nur heute bekomme ich alles umsonst. Und den ersten Kaugummi zum kaufen im Breggarten hat es dann im Geschäft Kuttner. Das war eine Gemischtwordenhandlung. Nach dem Lufdensteiner war es Kuttner. Da hat es dann auch die Greta-Hemden nachher bekommen. Und dort haben sie dann den ersten Kaugummi, das wird auch um 50 gewesen sein, haben wir den ersten Kaugummi dort gekauft. Aber wir hatten eh nie Geld. Uns Kinder waren oft so naiv, ich weiß noch, dass sie uns in die Apotheken geschickt haben, erwachsene Leute, und wir packen und hauen uns aus. Heute, die Kinder, die alles fernsehen und denken, die erleben ja alles. Aber wir haben ja, das war ja nicht, wenn wir ein Packerl haben, nur ein zweites Mal haben sie uns nicht mehr geschickt. Weil der Apotheker war so wiff, der hat uns irgendwas in die Hand gedrückt, wir haben jetzt einen Schilling oder zwei Schilling gehabt, wir haben nichts mehr hingebracht und haben denen dann das Leukoplast oder was auch immer, oder eine Mohlbänden oder irgendwas, das was er eh draußen gehabt hat, wie der Zusammenbruch war, vor so einem Zahnewagen, hat er es ausgesammelt und hat es dann teuer verkauft. Aber das hat uns in die Hand gedrückt und das haben wir dann den entbracht. Dann haben wir nie mehr, hat er gesagt, kaufen wir einen Packer und das haben wir dann dann entbracht. Dann hat er nie mehr gesagt, Kaufmann, Packerl, hau mich aus. Ibitum hat es auch gegeben. Ja, aber wir waren ja leider so. Heute ist ja da die Jugend, das ist alles anders. Und so war ich sage, dann weiß ich, die Gemeinde heute war ja im Hause Hauser, wo das heute Reikau ist, war die Gemeinde drin. Obwohl das Haus Herr Röhm war eher einschließend klein. Aber da waren vier Parteien drinnen. Und drüben war es vielleicht größer im ersten Stock. Und da war die Gemeinde drinnen. Und dann haben sie eben gebaut, ich glaube 65, 66, so wie wir hinten gebaut haben, oder 64, haben sie dann eben das Haus erst gemacht. Dann war es in Gosthaushofer unten der erste Wurlitzer. Das war, ich weiß nicht, was für ein Jahr, naja, ich habe 1953 lernen angefangen. Es wird so Mitte 50 gewesen sein, mit Fredi Gwenn, heimatlos. Das war, das heimatlos, ich glaube, da hat es den Schilling noch gegeben, denemann-Schilling, den Weißen, der selber eingeschmissen worden ist. Das war ein Schilling. Aber ich glaube, die Heimatlosen, das ist am ganzen Tag, und die Herren, die auf ein Bier gekommen sind, durchgesessen sind, die Ränen sind nicht runtergekommen, aber das Heimatloos waren die ersten Wurlitzer. Dann, was haben wir denn, einen Pferdehandel hat er auch dabei gehabt, der Hofer hatte auch einen Handel dabei. Bei den ganzen Gasthäusern waren sieben, aber die meisten nur Nebengeschäft dabei. Jeder hat einen gehandelt oder fast alle hatten irgendeinen Handel dabei. Das war sonst gar nicht möglich, weil unter der Woche so viel war auch nicht zum Fortgehen. Nur Sonntag waren die Gasthäuser voll. Erster Linie war jeder in Kirchen gegangen. Das war es heute ja weggefahren. Heute fühlst du dich nicht einmal in einem Gasthaus mehr an. Weil keiner mehr in die Kirche geht. Es ist halt so. Was haben wir denn noch? Dann im Haus Leitner, wo es heute Elektro-Leitner oder was heute ist drinnen der Weberberger, da war im Keller unten vom Marktplatz zugänglich die Milchausgabe. Das war so ein neues Burb, da haben sie es mit einem Litermaß, haben sie es rausgeschöpft, wenn du gekommen bist, ein halben Liter Milch, hat sie es rausgeschöpft, wenn du gekommen bist, einen halben Liter Milch hat sie rausgeschöpft. Und nach ein paar Jahren hat es dann einmal so eine Pumpe gegeben, wo sie es genau eingeschüttet hat, einen Liter. Und hat das Ding, die Frau Frager, das weiß ich noch, Frager hat es geheißen, haben wir die Milch da unten geholt. Dann ein paar Stück Föhner. Ein paar Stück Föhner. Anschließend war es ja, wo heute die Sparkasse ist, da war dann die Milchausgabe. Da war dann die Frau, was heißt sie, Scheichenegger. Was haben wir denn noch? Ach so, ja. Dann haben wir einen Arzt am Platz gehabt, den Dr. Schneider. Der hat ordiniert im Saal oben, beim Fribil im Saal. Und anschließend dann auf Nummer 1, wo das Postamt war, da ist ein Geschäft drin, ich weiß nicht, was für ein Geschäft das ist. Aber da hat der Dr. Schneider eine Anekdote. von Dr. Schneider zu ihm haben sie gesagt, der Nieren-Nicki, weil jeder zweite hat eine Nierenkrankheit gehabt und so. Und wie er dann ein Haus gebaut hat in der Schulstraße oder heute ist die Parkstraße. Da hat der Vogel auch einen... Fuzzi. Fuzzi hat ihm den Plafon gemacht. Und da hat er auf einmal irgendwo einen Spalt gehabt. Und da hat der Dr. Schneider dann gesagt, du Fuzzi, das sage ich dir, das ist ein Pfusch da oben. Ja, da hat er gesagt, der Fuzzi, ihr habt es ja leicht, das Doktoren, ihr grabt es im Pfusch ein, aber bei uns sieht man es nicht. Und Pelle haben wir auch früher, wenn sie Pelle waren, ganz früher ist ja in ein paar wo heute das Museum ist, dann beim Kartusch, dann sogar oben beim Hauser, wo heute die Reikker ist und Pripil. Die vier Gasthäuser waren früher Tanzveranstaltungen. Anschließend waren ja nur mehr die zwei Gasthäuser im Kartusch und das Gasthaus Pripil, wo die Pelle waren. Und die waren auch am Anfang, als ich noch war als Bub, nur an einem Samstag. Es war nur der einzige Maskenball. Der war immer am Samstag, am Faschingsamstag. Aber alle anderen Bälle waren immer am Sonntag, haben schon um 15 Uhr begonnen. Weil der Pfarrer Stubauer hat gesagt, wenn sie den Ball am Samstag, dann geht niemand in die Kirche. Und das war fast verboten bei sich. Aber sie haben es halt nicht gemacht. Weil sie waren fast alle Bälle. Ja, jetzt verstehe ich. Da haben sie am Pfarrer noch was gemacht. Die Geordneten waren wurscht. Ja, eigentlich. Das war so. Da war Zuckerbecker Wolf anschließend war der Zuckerbäcker, der Wolf, da war dann der Pauli. Und das waren ja Linzer, die haben das Haus. Und das hat mein Papa eben dann gekauft, 57 oder 58. Da war der Pauli noch da. Und der Pauli ist ja dann nach Gölnerkirchen gekommen. Und geführt haben sie dann weiter die Familie Lehner. Der Lehner Fritz mit der Klara haben dann da herinnen. Weil ganz vorher war er einmal da im Haus, der Ringlhofer war ja herinnen, mit Seile hat er verkauft. Der hat ja da unten, wo heute das Wieselstandl unten ist, da ist anschließend auch nur ein Haus und da hat er Seile gemacht und so. Und da hat er oben sein Verkaufsstil. Ja. Naja. Was haben wir denn noch? Für die Häuser. Was haben wir denn noch für die Häuser? Das Hurgeschäft haben wir schon gehabt. Meuselgeschäfte. Ja die Meusel sind ja, ich weiß nicht, war Meusel, war alles das immer früher Stadtplatz oder so wie es heute ist, heute Stadtplatz. Aber immer Marktplatz. Nie Trogweinerstraßen oder auch die Bahnhofstraßen. Sie hat es ja auch schon genannt, Brigaden 67. Ach so, ja. Wenn ich jetzt entschuldige, das sage ich, wie wir gebaut haben, als ich dann geheiratet habe, 1963 und 1965 haben wir gebaut, habe ich gehabt, Bregarten, wie wir hinten gebaut haben, Bregarten 361. Da war der Herr Daime, war auf der Gemeinde und der hat mich dann gesucht am Potscherberg. Weil da sind gerade die 360er-Nummern da oben gewesen. Da ist er um einen angekrennt, einen ganzen alten Tag vielleicht. Dabei war ich der Nachbar von der Gemeinde. Aber das war dann zumal so. Wie er gebaut hat, hat er eine Nummer bekommen. Heut weiß ich es ja nicht. Darum hat er mich auch nicht gefunden. Oder beim Affenzeller, weil ich gerade euch drei sehe, die waren ja da in, haben ja herunten gewohnt, im Hametnerhaus, und in den Anbau, wo heute der Leitner die große Einfahrt hat, war so ein Anbau. Und da war die, hier draußen war ein Dings, ein Stein, eine stornene Brange. Und da sind wir aufgestellt und da haben wir dann reingeschaut, wenn sie geschustert haben. Wir Buben, der Willi ist um zwei Jahre älter als ich und mit dem Lois bin ich eh gleich, weil das war ein 39er, Freya glaube ich ein 40er. Und da haben wir reingeschaut, sind schursternd. Ja, ja, der Morbiger, der mit dem schlechten Fuß hat gelernt. Da haben wir ein halbes Mal das... Ja, da hat sich schon was getan auf dem Platz. War der Glück kein Weihmarktplatz? Ich weiß nicht, ob der Glück Glück... Ich glaube, der war schon wilde Handstraßen. Weil wir haben ja mal, wir sind ja mal Obermakler geworden und zwar, zwei mit, wie der Kartusch Erich, geheiratet hat. Das war 78, glaube ich. Ich glaube 78, ja. Hat der geheiratet und der ICT hat gespielt, der Steininger. Und da waren ein paar hundert Schilling da. Und hat er gesagt, in der Nachbarschaft nehmt ihr kein Geld. Und drum sind wir dann Obermakler. Haben wir gesagt, da müssen wir alle wieder miteinander, wenn wir da sind, verdunnen wir das Geld wieder. Und so hat sich das mit den Obermaklern herauskristallisiert. Das war... Die wilde Hundstraße, wo ist die? Die wilde Hundstraße, an mir habe ich gesagt, fängt ein Glück da an. Das war der Kolmbauer Heinz und so. Da haben wir gesagt, und der Steininger, jetzt sitzt er in der wilden Hundstraße. Wieso weiß ich heute auch nicht mehr. Das war die wilde Hundstraße. Ich weiß auch nicht, ob vielleicht hat der Kolmbauer Heinz einen Hund gehabt, einen wilden, hat er gehabt, sicher. Ja, aber es war kein Wahlbeißer, es war ein Dackel. Wurke, weile. Und wegen dem, ja. Ein Dackel war da wieder, ein richtiger Wahlbeißer. Das war, ja, wegen dem haben wir das, die Milchausgaben haben wir eh schon gehabt. Das Ledergeschäft. Das Ledergeschäft, ja. Tante Mütze. In Manfred, in Manfreds Tante, da haben sie ja früher die Schuhe, die haben ja das Leder gekauft, für die Schuhe zum reparieren oder zum überhaupt ganz machen. Ganze Zubehör. Und da hat es dann RG gehabt und da weiß ich es heute noch, wie sie mal ein paar Tage in das Spital musste, Tante Mitzi, und da hat die Mutter und Nubia ein bisschen zusammengerammt. Es war bei der Tante Mitzi so, das war ein, ich sage jetzt, ein Sauhaufen, das war ein Durcheinander. Aber wenn du reingegangen bist und gesagt hast, du möchtest ERG Nr. 9 dann ist sie von Spital heimgekommen. Hat sie natürlich nichts mehr gefunden. Und ich weiß auch noch, die Tante Mütze, früher, wenn sie die Sirene gebohrt hat, wenn er feiert, das war ja was. Da habe ich gar nicht rausgegangen oder gar nicht Dings gefragt, weil die Tante Mitzi, das war wie ein Wischer, ist schon beim Geschäft vorbeigerennt. Weil da am Dings ist ja die Sirene, der Knopf, der was da gekommen ist, der was draufgedrückt hat, da drei Mal. Und beim Zurückgehen habe ich schon fragen können, Tante Mitzi, wo brennt es denn? Das war die erste, die ich dachte. Und anschließend war Tante Mitzi, die hat sich mal recht geärgert, weil von Kaffeehaus sind die oft auch raus und haben einfach wohin gepischt, obwohl das Klo eh war und da hat einer seine kleine Notdurchsage verung und sie hat halt runtergeschrien, das ist ja da eine Schweinerei. Da hat er gesagt, was willst du denn? Willst du ihn leicht sehen? Ja, sage ich Tante Mitzi, du brauchst gar nicht runtergeschrien, weil wenn du ihn einpackst, hat er nasse Hosen. Das tut der nicht. Den musst du weiter wühlen lassen. Oder weil, hat gesagt der Karl Glück bei der Feuerwehr. Der hat so eine Damenrauhl gehabt. Und wenn sie da brennt hat, ist er so runtergefahren da auf Kreuzung, weil er ins Feuerwehrhaus gefahren ist, weil er auch bei der Feuerwehr war. Weil man unlegsam wieder einmal denkt, wenn er da so runterfährt, braucht er dann nicht mehr rauf fahren. Dann wäre er schon weg. Aber da ist er da, es war kein Verkehr, es war am Kurvenhame und anscheinend das Fabia-Haus. Das war er. Ja, das waren wir. Das Glückhaus hast du noch nicht erwähnt. Bitte? Das Glückhaus. Es ist die Frage gewesen, ob das Marktplatz ist oder Guterstraße. Ich weiß nicht, ob das. Das Glückhaus hast du noch nicht erwähnt. Ja, ja. Tischlerei Glück. Ja, ja. Tischlerei Glück. Ja, ich weiß nicht, ob das... Ich glaube, das hat den Ort in Platz 14 gehabt. War in Platz 14? Ja. Ja, da war in dem... war der Gemeindekotter mal drinnen. Aha. Im Glück. Und da haben sie meinen Papa einmal eine Nacht eingesperrt, weil er, wie die Russen gekommen sind, 1945, nach ein paar Tagen hat er es nicht mehr rasiert. Die Kopfhaut. Weil die haben alle ein Glatzen gehabt, oder weggeschnitten, und dann haben sie es rasiert haben wollen. Aber es waren keine Schleifer, hat es nicht gegeben in der Zeit und die Messer sind alle stumpf gewesen. Er hat gesagt, jetzt rasiert er keinen mehr. Ist er schon, hat er auf Kommandantur gemessen, die war da, wo heute das Museum ist, war die Kommandantur und müssen, wo heute das Museum ist. Und haben sie eine Nacht im Gemeindekutter einen Tag eingesperrt. Das war beim Glück unten. Und dann hat er gesagt, nachher auf einmal, wie sie gesehen haben, dass unsere Leute auch Frisuren haben, haben sie auch gleich eine Art E auch Frisuren haben. Sie wollten auch die Frisur haben. Die Russen und alles. Und er hat auch gesagt, die haben mein Geld damals noch. Er hat gesagt, wenn er rasiert hat und Haar geschnitten hat, die haben einen Hunderter hergeschmissen und gesagt, Karaschoo. Aber er hat um den 100er nichts gekriegt und die haben um den 100er nichts gekriegt. Darum war es ganz wurscht. Weil die Abwertung war eh so, war null wert. Aber da ist Karaschow. Und so. Das war... Ich würde schon stimmen mit 14, weil der Kater hat 16 gehabt und die geraden sind drüben und die ungeraden auch da drüben. Ach so, ja. Das würde ich schon stimmen mit. Das ist auf jeden Fall Stadtplatz. Stadtplatz, weil das Museum ist auch Stadtplatz. Und das ist gegenüber von uns beim Steininger gewesen. Da ist ein Kartusch hinten und dann hat man zwei gehabt und dann vier. Ja, ja. Und das eine steht mir, das ist gegenüber von uns beim Steininger gewesen. Ja, ja. Da sind auch drei. Der Kartusch hinten und dann auch dort zwei Karten und vier. Genau. Die Graden und die Ungraden und 14, 16. Beim Steininger war das nicht das Lehnerhaus oder was? Das Lehnerhaus, das war da bei Reimfahrt. Ja, wo sie dann was weggefressen haben. Ja, ja. Das war ein Anser Kind, das hat sich da erschossen. Dann waren es noch die Telefonarbeiter, die Telegrafenarbeiter, die waren ja im Meißelhaus, wo die Post war, oder sehr viele Frauen schon da gestanden und haben ihnen das Geld geholt. Weil die Männer früher, wenn die das Geld ausgezahlt bekommen haben, haben sie ein jenes Geld ausgezahlt, sind dann ins wirtshaus gegangen nach dem dienst, haben garten gespielt und da hat der eine oder andere das ganze verspült. Das konnte ich heute nur ein paar damen aufzählen, das will ich natürlich nicht, obwohl sie eh nicht mehr leben, aber trotzdem. Aber da sind viele damen da gestanden und haben sich das geld geholt. Und dann weiß ich das, wie die Palette, das war 1961, glaube ich, hat die Palette angefangen. Das war der erste Pächter, der war der Donner. Ein Jahr war der da. Der war überall ein Jahr, haben sie gesagt, hat überall ein wenig in den Raum abgeschöpft, weil da sind ja alle gekommen. Palette hat es auch wegen dem geheißen, weil die Tanzfläche war aus Glas, mit Glassteinen, und die war nach einer Farbpalette geformt. Dadurch hat es Kaffeepalette geheißen. Ja, war in Ordnung. Anschluss. Es hat viel den Schramppelstilzchen durchgeholt. Das war beim Hartmut dann. Aber bei der Frau Segl hat es den berühmten Trichinentost gegeben. Nur weiß ich nicht mehr, was die Trichinen waren. Ich weiß es heute nicht mehr. Das war ein Piftatau. Ein Piftatau. Das war wirklich gut. Ja, nein, das war der Trichinentost. Das war immer, das war... Legendär. Ja, legendär. Ja, wer sagt, der war legendär? Da gibt es ja einen, der war legendär. Wer sagt irgendwie legendär? Da gibt es schon einen, der legendär sagt. Der Granke ist der legendär. Das Hirschhaus. Das Hirschhaus. Das war das, wo der Weiß hat da drinnen gewohnt, im Baumeister sein Vater, der Schuldirektor Weiß, der war seine Musik, hat auch den Unterricht gegeben für die Kinder. Das hat er dann die Sparkasse gekauft und die Frau Herr Rüben, das hat ja auch zwei Besitzer gehört, Hamelten und Danzinger. Frau Danzinger hat die dann da draußen baut. Ja. Der Glück war Tischler und hat bei der Danzinger draußen, wie das Hauptpaar ausbaut hat, was gab er draußen. Der Langdoller Frühoch, der hat das oft erzählt, weil der war da früher ein Bub. Und dann ist er auf die Leute reingefallen, der Glück, und wie es halt so ist, kommt ja morgen nach Hause hinten. Da sagt, der Glück, und wie es halt so ist, kommt ja mal einer aus hinten, sagt der Glück, ein Tag mit Glück. Ein Tag mit Glück. Ein Tag mit Glück. Ja, das, ich weiß nicht, haben wir noch ein paar Häuser? Als Altsinger. Ich weiß nicht, haben wir noch ein paar Häuser? Alsinger? Alsinger? Ja, Alsinger war eigentlich, der Eingang war ja in der Trogweinerstraße, da war der Quartember, nicht? Nach der Alsinger hat es den Quartember, der war Hat's dann nicht nach die Altsinger, hat's der Quartember, der war Sudettendeutscher, glaube ich, nicht? Hat's in Boch gehabt, und da war ja die Bierniederlage war unten auch, beim Altsinger. Dass er in die verschiedenen, zu den ganzen Gasthäusern hat er das Bier, das weiß ich noch, dass er mit dem Raubog, früher hat man Raubog gesagt, noch, das er mit einem Fassl drauf, oder hat er zwei gehabt, ist er von Gasthaus zu Gasthaus gefahren und hat ihm ein Bier gebracht. unten, wie es unten, wie unten dann die Sparkasse das Haus gekauft hat, war ja das Gasthaus dann aus, dann hat er es heroben, nochmal direkt, das Haus hat er dann im Bach gehabt, und da war ja dann die Bierniederlage, Da war ein Bierniederl. Da haben sie ein gutes Eis... Ja, da war der Eiskeller, den muss der Dings gekauft hat dazu, der Nachbar, der heutige, der Marder, der Schwiegersohn, der Hallercheck, oder? Den Dings gekauft, nicht? Den Eiskeller gekauft, nicht? Das ist der Stau praktisch von dir, da war der Eisköller drin. Da war der Eisköller, nicht? Und einen zweiten Eisköller haben wir gehabt, zwischen Rehberger und Putzerei Wurm. War auch ein Eisköller drin. Den haben sie weggerissen. Da haben sie es aufgeführt, da nicht. Heute war das unmöglich, weil man, ich glaube, schon ein paar Jahre ist die Eist gar nicht mehr zugefroren. Ich weiß nicht, wo sie das Eis hernahm. Das war ja oft ein Eisstoß früher. Da haben sie das Eis eingewickelt gehabt und das haben sie dann da hinein, weil wir haben ja dann, was ich habe gesehen, wenn sie das Eis gebracht haben, die sind ja dann schon mal in ein Auto gekommen und der Reindl hat es dann ausführen müssen. Der Reindl hat es dann ausführen müssen. Der Reindl war eigentlich der Franzl, der war der, was es in Boch gehabt hat, das Wirtshaus, der Höhmebauer, der war der Onkel. Weil der Franzl ist von Sandl gekommen. Die Eltern haben gesagt, wenn ihr bei einem Onkel draußen seid, habt ihr eine Hauptschule, weil in Sandl war ja nichts. Dadurch sind auch der Reindl, Franz und sein Bruder da in die Schule gegangen. Ich habe noch eine Frage. Hab ich das vorhin richtig verstanden? Du hast gesagt Bierniederlage. Bierniederlage, ja. Kannst du das übersetzen für Preußen? Ich bin migriert. Bierdepot. Ja, Bierdepot halt. Bierniederlage haben sie selber gesagt. Also niemand aus dem preußischen Kultur kann Bier in Verbindung bringen mit Niederlage, wenn dort ein Lager ist. Also, ja, war es eh das Lager. Niederlage war so ein deutsches Ausgleich. Bierlager. Okay, das verstehe ich sofort. Aber Bierniederlage war ja Niederlage. Ja, da haben sie selber eine gelassen. Da haben sie ja zwei Dings gehabt drinnen, wo sie es gekühlt haben. Zwei Kühle für das Eis und für das Dings. Und das hat dann der Rheindl ausführen müssen. Aber vorher hat es... Im Jänner, Februar ist er dann im März Bier gebraut worden. Dann war es ja das normale Bier, Märzenbier, das im März gekühlt worden ist. Darum war es das Märzenbier. Im Gosshaus Altsinger war der Eingang immer in der Trogweinerstraße gegangen. Die Einfahrt ist eh geblieben, wo rechts der Baumgarten war und heute der Kartusch. Die Einfahrt ist eh, das ist ganz normal. Das war ganz normal. Vorher hat es der Altsinger, ich weiß, der Altsinger hat es bestimmt, bis 1957 haben sie die bestimmt betrieben, wenn nicht bis später. Die Familie Altsinger. Und anschließend war dann der Gartemberg. Die hat es dann ein paar Jahre in Bruch gehabt. Als die Sparkasse gekommen ist, haben sie den Eingang vom Stadtplatz ausgemacht. Den hat es nicht gegeben. Der Eingang war nie von vorne gefahren. Nur die Sparkasse, ich weiß nicht, wann die Sparkasse umgekommen sein wird. Das heißt, es war 1957 oder was? 1957 war das, weil ich 1957 geprägt habe. Ich habe Schatten und Salz hingekannt und dann ist schon die Sparkasse. Die war zuerst, wo der Böhm-Schuster ist, die ist draußen, dann ist die Sparkasse da. Die war zuerst bei der Böhm-Schürste draußen und ist jetzt Sprachhäuser der Eichinger. Ja, das war... Was interessiert mich, war wie der Elektrohändler von den Auerhausen, hast du noch Erinnerungen, wie man da fährt? Der Eichinger? Überhaupt, ich glaube, das Fernsehen, wie das Fernsehen überhaupt aufgekommen ist, haben wir nur vereinzelte Gasthäuser, haben wir einen Fernseher gehabt. Das weiß ich noch, wir sind als Bub oder was ich will, zum Rehberger. als Bub oder was ich will, zum Rehberger. Heute in der Prübe, ich meine, ich hatte auch einen, aber wir sind immer zu einem Rehberger in der Bendergasse. Wir haben eine Bendergasse, wo es heute kein Gasthaus mehr ist. Das war, wie der Donny Seiler seine Dings gemacht hat. Ich glaube, das war 1956, nicht? Ja, 1958, das war die Olympiade, das war ja das ganze Gastzimmer wie voll. Der erste Fernseher, den hat der Eichinger in der Ausflugsstelle gehabt. Und da sind die beiden zuerst durchgestanden und am nächsten Tag haben wir schon die Gassenbohrung getragen und sind davor gesessen. Ja, ja, das war das. Wir sind einmal gekommen und haben uns eingeschaltet. Ja, grüß dich. Wir sind noch mit der Nakel, die war die Erste, die dann zur Nakel um mich gehangen hat. Ich hab schon. Und haben dort ferngeschaut. Ja, geht schon. Ja, das waren die Gasthäuser. Und auf einmal haben sie fast alle Gasthäuser und dann sind sie nicht da. Ich weiß noch, meine Eltern sind einmal übergegangen, am Freitag, vor dem Fasching, Sonntag, meint sie, wie es singt und lacht. Das war eine Tradition zum Rehberger. Das war, weiß ich, früher haben wir eh nicht verstanden, aber meint's wie es singt und lacht, das haben wir uns irgendwie angeschaut. Naja und was ich ganz früher, das weiß ich auch nicht mehr, die Aufgänge zur Kirchen ist ja auch ausgestanden, das was sie weggerissen haben. Ich denke, wenn man heute auf die Kirchen schaut, von jeder Seite, ich glaube es sind wenig Orte, die so einen schönen Kirchenaufgang oder so eine schöne und auch oben die Kirchen rundherum, ich glaube da haben wir nicht viele Orte, sicher. Das haben sie wirklich und man muss denken von der Größe her, heute braucht man es vielleicht nicht mehr, die Kirchen in der Größe. Weil heute gehen wirklich wenig Leute in Kirchen. Und ich denke, früher um 1900, wie sie die gebaut haben, was ist denn da, über 1000 Sitzplätze oder was? Oder 600? Naja, aber heute... Ja, da muss die Plattberge wieder fallen. Ja, da muss es fallen, wie er da war. Was haben wir denn noch gehabt? Zwei Fleischhauer haben wir gehabt, nicht? An dem Platz, nicht? Ein Bierföhner und Pröbe. Von den Eltern her, eine Wurst darf man nur bei Prübe kaufen. Der Gotti, der letzte Besitzer, der im Pension, der war ein guter. Dann die Pelle beim Pröbe, die legendären Pelle, wo er in der Schnapsbude gewesen ist, der Pröbe mit dem Skipullover, mit so einem Norweger, immer hat er den Norweger Pullover, da hat er ein Kübelwasser gehabt. Und wie wir dann zu den Pelle gegangen sind, ist schon dann der Sekt ein bisschen gekommen. Aber die Dame hat meistens einen Sekt und wir haben uns einen Buschkin gekauft. Ich weiß noch heute, bei jedem Ball, wo ich war, ich war eh nie, weil ich kein Tänzer bin, ich war ein Nicht-Tänzer, aber ich musste mitgehen für verschiedene Bälle. Beim Aschenball bin ich eh nicht mitgegangen. Da habe ich gesagt, kannst du ja alleine gehen beim Aschenball, da brauchst du mich nicht. Und so haben wir die Buschkin dann da reingesteckt. Ich habe gesagt, kannst du hier rein gehen beim Massenball, da brauchst du mich nicht. Und so haben wir die Buschkinder hier reingesteckt. Ich habe immer eine Flasche Bier beim Tisch gehabt und ich mache 15, 16 oder wieviel Schnaps die Buschkinder rein. Da kommt ein in die Krone. Ja, das war es. Das weiss ich noch. Und wie er aufgehört hat, der Prübegutte, wie er zum Schluss gegangen ist, war der Maskenrummel von der Littertafel und haben sich der Grena Günther und der, der was Titel geheiratet hat, der kennt den Gust, Haben sie, was ich so eine Gaudi gemacht, haben sie mit zwei Skipullover und mit einem Kübel und der andere hat irgendeinen Besenkörper, mit dem ist er auch glaube ich raufgekommen, haben sie den. Oder aus Protest hat er den Tag, den Schnaps wurde nicht aufgesperrt. Den Tag hat er gesagt. Hat er so einen entzogen? Das war der Mann. Wir haben einen Kameradschaftspunkt beigehabt. Eine Brühe. Und die Frau Hammerschmid war die feine Mutter. Und ich habe den Ball mit der Fahnenmutter eröffnen müssen. Da hat sie gesagt, lieber Franzi, mit dem Tanzen gleich bitte, das ist nicht... Wir waren so am lieben und sind gleich auf den Sekt gegangen. Ich habe gesagt, verständlich, Hammerschmidt, gehen wir gleich auf den Sekt. Einer hat gesagt, gut, bitte zwei Sekt. Da hat er gesagt, glaubst du gleich, ich mach jetzt euch zwei extra Flaschen Sekt. Eine Anekdote auch von Prübegutte. Und zwar ist eine Kundschaft zu mir gekommen um halb zwei ins Haar schneiden. Da war ein Vertreter, hat er gesagt, sie, hat er gesagt, was ist denn das für ein Wirt da drüben? Sag ich, wieso? Er hat gesagt, sie, ich bin da, weiß ich, um halb zwölf oder drei Viertel zwölf einig, hat als Menü war eine Rindsuppe mit Nudeln oder Frittaten und ein Schildnudel. Das habe ich mir angeschafft und dann ist die Suppe gekommen und die war so sauer, ich habe sie nicht essen können. Da hat er gesagt, Sie, Herr Wirt, wie er wieder gekommen ist, das tut mir leid, die Suppe ist so sauer, ich kann die Suppe nicht essen. Da hat er mir Messer und Gabel auch weggenommen, da hat er gesagt, dann werden Sie den Teig nicht essen können. Dann hat er gesagt, ich bin heute das erste Mal in Breckgarten, dann hat er geschaut, gegenüber auch, ein Gasthaus, wo Sie da sind, auf dem Gasthaushof, hat er gesagt, hat es auch eine Haschegnägel gegeben, aber die waren auch sehr, sehr gut, hat er gesagt. Und jetzt lasse ich mir die Haare schneiden, ich breche ein. Ja, das hat ja, wenn Sie da den Dings tanzt haben, den, ich weiß nicht, wie der Tanz geheißen hat, ich weiß nicht, das haben Sie eh dann oft, da sind Sie raufgekommen, weil unten schon geplattelt hat. Das war ja, naja, das ist eh klar. Und damals hat man noch einen schwarzen Anzug angehabt. Da haben sie federweiß gestreift. Das ist eh klar, das war ja... Da war es besser, als wenn man nie weiß hat. Das ist eh klar, ja. Ich weiß, bis ich nie weiß, was ich sage. Beim Siegel haben wir noch Kühe gehabt. Die Kühe sind über dem Waldplatz auf die Weide getrieben worden. Und die sind nachts wieder heimgetrieben worden. Ja, das war ja auch so. Als ich für den Hofer behefte, haben wir Kierhirten gesagt. Jetzt sind wir raus, das war ja was, wir haben ja ein Jausen gekriegt, das war ein Stück Wurst oder ein Brot, das haben wir gleich mitgekriegt. Und wenn sie dann auf die Nacht oft miteinander haben, was auch oft passiert, dass der Eichinger unten Kiel gehabt hat, dann der Siegel und Hofer und dass wir da zusammengekommen sind. Das war ja ein Offenzirkel. Was ich heute, ich denke. Aber Rennflieger gibt es heute trotzdem noch nicht. Ich meine, dass es mehr gibt als früher. Aber wenn die Autofahrer mehr sind. Sicher, Rennflieger haben wir weit mehr. Ich weiß auch von den Hofer, wenn sie mit den Heu-Fuhrern gekommen sind. Die Einfahrten sind ja alle nicht gereicht. Da haben sie was auf und die Pferde haben sie ja durchgejagt. Die Hälfte ist immer im Fuhrhaus gelegen. Ich habe aufgeladen natürlich. Das war ja glaube ich fast in allen Häusern eine andere Wirtschaft dabei. Was wir umgebaut haben, war auch noch. Für die Schwänln alles noch da. Da haben sie die Lust dahinter gehabt. Da und außer Hockenburg sowieso. Da waren fast Olli Heiser mit. Haben Olli Heiser durch jetzt? Haben wir noch eins? Haben wir noch eins? Leutner haben wir auch. Rheinmaier haben wir auch. Den großen Meisel hast du nicht gesehen. Wen? Der große Meisel. Ist der schon gebaut? Der ist gebaut auf der Straße. gebaut. Der ist schon gebaut. Der ist schon gebaut. Der ist schon gebaut. Der ist schon gebaut. Der ist schon gebaut. Der ist schon gebaut. Der ist schon gebaut. Der ist schon gebaut. Der ist schon gebaut. Der ist schon gebaut. Der ist schon gebaut. Der ist schon gebaut. Der ist schon gebaut. Der ist schon gebaut. Der ist schon gebaut. Der ist schon gebaut. Der ist schon gebaut. Der ist schon gebaut. Der ist schon gebaut. Der ist schon gebaut. Der ist schon gebaut. Der ist schon gebaut. Der ist schon gebaut. Der ist schon gebaut. Der ist schon gebaut. Neben der Apotheke der Stommer, der Friseur. Die Meißel haben 21, der Stommer hat 23 und der Meißel hat 25. Weil da war ja, hinter dem Stommer war ja der Wolfssecker. Das sehe ich heute auch noch nicht. Die haben Teppich gewebt. Und Miesner war er. Der Meisel ist Morgplatz. Der Meisel ist immer Morgplatz gewesen, weil Bahnhof Schloss 1 ist der Eichinger. Ist der halbe Eichinger? Ich habe mal bedenkt, der denkt es. Nein, der große Meisel ist Bahnhof Schloss 1. Ja, das weiß ich. Ich habe es aber unlängst einmal geschaut. Ja, ja. Schlossplatz 5. Meisel 21, Ich weiß, aber ich habe am längsten einmal geschaut, ist heute Stadtplatz 25. Meißel 21, Apotheken 23 hat der Stommer und 24 hat der Wolfssegretter, 25 der Meitl. Ein bisschen weiß ich tausendmal noch. Bei der Apotheken war ja Tankstuhl dabei. Bei der Apotheken war Tankstuhl und herüber, wo heute in der Runde die Autos parken, wo früher kein Auto parkt hat, in der Runde war ein Tankstuhl und die hat zum Meißel gehört und der Apotheker hat es eh drüben gehabt. Das hat sich deshalb ergeben, weil die früher Petroleum gehandelt haben. Und durch das Petroleumhandeln ist das dann zertankt geworden. Die Geschäfte Petroleum, die Laternen und so weiter. Und die Apotheken haben Petroleum gehabt. Da gibt es ja auch eine Anekdote mit dem Apotheker. Es waren ja drei Buben und ein Dirndl. Und der Volkmar war ja ein bisschen, war nicht so blöd, man hat ihn vielleicht für blöd angeschaut, aber er war schon, seine Dings hat er schon gehabt, er hat schon gewusst, um was es geht. Da hat er gesagt, der Bauer Zeist, der Bauer Zorst, Bauer Zorst haben wir gesagt, das war ein Schulkollege vom Apotheker, vom Knechtl. Da hat er gesagt, Karl, was der Älteste, das war glaube ich 1932, der wird Magister, der wird Apotheker. Der Gerhard war 1937, der wird Drogist, den kaufe ich eine Drogerie. Und ich habe gesagt, was tust du dann mit dem Dritten? Der Volkmar. Ich habe gesagt, den Volkmar, nicht der Blödi, den kaufe ich einen Bauernhof. Hat der Bauzohr gesagt, glaubt gleich, wir bauen uns einen lauter Trottel. Ich hab's gesagt, glaubt gleich, wir bauen uns einen lauter Drohturm. Der hat uns gleich eine gesagt. Und ich weiß, was jetzt bei uns gefallen ist, ich weiß auch noch, wie früher die Bauern alle am Sonntag mit den Rennwagen, mit dem Pferd, alle in die Kirchen gefahren sind. Die haben es dann in die gewissen Gasthäuser, Pröbe, Kartusch, Hofer, haben sie dann eingestellt, die Pferde, und nach der Kirchen haben sie sich ein paar Bier gekauft und ein Gulasch, was halt früher das war, der Beuschel war ja Tradition, und dann sind sie wieder mit dem Pferd heimgefahren. Und auf einmal sind die Autos gekommen. Es ist eigentlich eh schnell gegangen. Da hat ja jeder Wirt einen Knecht gehabt, einen Rosgefecht, der hat die Rose übernommen, hat ausgescheuert, ausgespannt, die Rose gefüttert und der Bauer hat dann gesagt, du Sepp, jetzt fahr ich heim, sparen wir wieder ein. Ja, ja. Weil er Trinkgeld gekriegt hat. Ja, ja, Seckl war er. Der Wolf Secker war ja ein Wesner und seine Frau, die hat praktisch am Tag viermal die Haufen weitergeleitet. Ja, ja, früher ist er um sechs jetzt geleitet worden, sicher. Um elf, um zwöl Uhr und auf die Nacht wieder. Vier, fünf Mal sind die Glocken gleich geworden. Heute geht alles elektrisch und wir haben noch keine Zeit. Ich glaube, dass wir alle Häuser ein wenig durch haben, oder nicht? Gibt es noch eins, was wir vergessen haben? Ich würde gerne die Geschichte hören von Jedermann. Ich habe ein Foto von dir, da steht Jedermann drauf. Im Friseurgeschäft. Im Friseur? Im Theater. Das Büdel ist da. Das liegt bei dir da? Wie wir in Jedermann gespielt haben. Wie wir in Koch haben wir gespielt. Ich war der Koch. Weil irgendwas, ich weiß nicht, was ich sagen habe müssen zum Jedermann. Das war der Dre 3 Hele. Bist du vermessen? Ja, so, ja, ja, das war. Na ja, wann wird das gewesen sein? In der Kirchen haben wir es gespielt. Ja, 76. 76. Ja, weil ich habe mir fragen müssen, was er zu essen weiß. Irgendwas, aber ich weiß es heute auch nicht mehr, wie ich gesagt habe. Bist du vermessen? Soll ich gleich eine Bettlermahlzeit essen? Wir sind ja nur, ich weiß nicht, wir haben uns zuerst auftragen müssen, das weiß ich heute noch, mit alles mögliche an Obst, Murzdings. Und da haben wir uns schon jedes Mal gefreut, wenn unser Abgang war von Olli. Und einmal da haben wir es gehabt, aber den haben sie dann nicht mehr eingesehen. Und da haben wir dann Olli schon, schau wie es geht. Das weiß ich noch, da habe ich dann einmal einen Stiftzahn gehabt und den habe ich da verloren. Da habe ich dann am nächsten Tag, es war ein Freitag, es war eine Aufführung und am Samstag, habe ich gesagt, du musst mir jetzt nur mal einen Zahn oder irgendwas machen, weil morgen muss ich ja da wieder auftreten, dann kann ich Zahnlokat sein. Aber wir hatten nichts gekriegert oder nichts gehabt, dann haben wir alles gleich zusammen gegessen. Das war 1976. Das ist ein Wahnsinn, wo die Zeit ist. Die Art aufgeschwitält haben wir hier und da. Hutgeschäft haben wir auch gehabt, Hutgeschäft haben wir auch mal gehabt am Platz, habe ich das eh gesagt. Die Frau Katerbauer, die hat ein Hutgeschäft gehabt. Die war die Katerbauer drüben in der Parkstraße. Nicht? Wo heute ein Trafik drinnen ist. Das war das Hutgeschäft. Ich glaube, dann haben wir alle Häuser durch. Jetzt hat der Ludwig über die Heuser geredet, die eine oder andere Anekdote erzählt, aber für ihn wissen wir keine Anekdoten, außer ich weiß eine. Ich bin so Mitte der 90er Jahre, wird es gewesen sein, immer zum Ludwig Horschneid gegangen. Und immer an einem Mittwochnachmittag, weil da habe ich von der Gemeinde frei gehabt, und eines Mittwochnachmittags komme ich auch wieder einer da ins Geschäft zum Horschneiden. Alles, die Sesseln alle besetzt, alles voll und einer hat gerade hergeschnitten. Und auf einem Sessel ist gesessen aus meiner Heimatgemeinde, aus Gouda, der Brampmoor. Der Brampmoor, der größte Bauer von Gouda und ein Musikkamerad von der Musikkapelle Gutter, wo ich gespielt habe seinerzeit. Und der Brampmoor,, Franz von Größte, begrüßt mich da. Und nach der Begrüßungszeremonie hat der Herr Kölnbauer angefangen. Jetzt kommt der Staatssekretär auch dahin, ey, das ganze Geschäft schon voll, ich weiß eh schon wieder nicht, wie ich da sein soll. Ich sag das, geh wieder, weil die Schneide heute ha Abend so wie es soll. Geh wieder, du kannst eh anders mal Zeit geben am Vormittag, weil das Neuchtl geht auf die Gemeinde eh nicht ab. So, und da hat er hingemendet und geschrieben. Der Brandmoor hat der Neuchtl zugehört, ist aufgestanden, hat gesagt, da, Kolmbau, wenn du so mit meinem Musikfreund, mit dem Franzl, so umgehst, da geh ich auf den Stuhl, da brauchst du bitte auch nicht schneiden. Da hab ich gesagt, Braut mir was, bleib sitzen, das ist ja alles ein Spaß, wir sind ja nicht gute Freunde, er macht halt seine Gaudi, und dass wir halt ein wenig Spaß haben. Ja, machst du wirklich? Ja, ich sage dir, ich sage dir auch nicht. Scheiß, ich habe jetzt zu hart. Also, bin ich gut, trinkt ihr Stamppl Schnaps. Dann haben alle einmal Schnaps gekriegt, weil das war immer legendär, weil wir das immer gesagt haben, das Wort, immer beim Hörschlein ein Stamppl Schnaps. Und dann ist es lustig zurückgegangen, wie jetzt erzählt worden, und da war die Trennwand von Herrn und Damen. Und wenn die Herrenwitz auf der linken Seite drüben zu arg geworden sind, dann hat einmal die Frau Kolmbauer gesagt, Ladweg, Ladweg, nachlassen. Ladwerk nachlassen. Es war das Horschnägel, das war immer ein Erlebnis. Das war eigentlich früher ein Erlebnis, weil sich der eine oder andere nochmal niedergesetzt hat. Heute haben wir, ich sage, wir haben schon nur mehr 35 Stunden oder das nicht einmal. Dort hat jeder bis Samstagmittag mindestens gearbeitet, wenn nicht bis um drei Nachmittag. Und hat beim Friseur auch noch Zeit gehabt, zur Niedersitzen. Und war es eine Gaude. Aber heute ist es ja gar nichts mehr Zeit. Was kommt denn am Mittwoch? Wirklich, nicht? Und es sind ja wirklich die Witze. Die Witze sind ja, hier und da haben die Damen geschrien, der Zitz ist ein bisschen lauter. Weil mich wollt ihr auch hören. Eine Episode habe ich noch vom Geschäft und zwar vom Gusenbauer ehemaligen Lagerhaus-Chef, vom Anton, der Mathe, nicht der Älteste, das meine ich heute bestimmt auch 30, 35 Jahre oder noch nicht, älter. Dann hat einer gesitzt und gesagt, schneist ihr am Tor? Da hat einer gesetzt und gesagt, schneid's dir am Tor. Und ich natürlich, mit meinem blöden Reden, hab mir aufgesetzt aufs Pferd, weil ich hab so ein Pferd mit dem Pferd im Kopf. Und da hab ich so umgehobt, hab ich gesagt, Martin, schneid mir Torwascheln auch an. Das war wie mein Denkens. Der Martin hat nichts der gleiche getan. Und als ich dann das angenommen habe und mit der Schere die Fassade gemacht habe, hat er so aufgeschaut und gesagt, geh nicht da. Ein anderer hüpft da runter. Aber der hat gesagt, geh nicht. Mein Ding war ja auch, weil ich schneide hier und da eineren an, wenn ich mit den Jungs geredet habe, und die werden bei mir getriggert. So wie die Jäger ihr Geweih haben im Wohnzimmer, habe ich meine getrockneten Ohren im Wohnzimmer aufgehängt. Aber es ist mir nie einer mitgegangen, die sich anschaut. Ich habe gesagt, geht mit, schauen wir uns das an. Nie hat sich einer mitgetraut. Hast du den Fasching-Burn draußen aufgehängt? Ja, haben wir aufgehängt gehabt. Da haben wir die Dings draußen gehabt, die Schild, Frisia Kulmbauer, und da hab ich die Ohrwascheln runtergehängt. Wir wollten ja dafür, dassuerwasser rauskriegt. Im Krankenhaus hat einmal der Doktor gesagt, das sind der und der, die Auerwascheln. Ja, aber was habe ich da gesagt zu ihm? Ja, ich meine nicht von den Auerwascheln. Deine Schwester hat das gesagt und die hat es dem Doktor erzählt. Das ist der. Die hat es dem Doktor erzählt und der hat gesagt, der hat die Ohren verwaschen. Das ist der. Da sind damals die Flinzerl aufgekommen, die Ohrflinzerl. Du hast also Haarfeisen gehabt. Ich habe Haarfeisen gehabt. Und ich gehe mit unserem Buben, mit Klaus, der war so vier, fünf Jahre, auch Haarschnee, und der Ludwig hat genau gewusst, ich will das mit den Flinzerln nicht. Da hat er zum Klaus gesagt, du Klaus, möchtest du nicht auch so einen Pflänzl haben wie ich? Nein. Hat er gesagt, der Ludwig, ich geh mit dir an mit, zum Kartus, zum Uhrmacher, ich kauf dir eins. Ich kauf dir eins. Und ich hab nichts gesagt, ich bin eingegangen. Der Klaus, ich weiß nicht, ich weiß nicht. Nein, warten wir, warten wir. Dann hab ich gesagt, Papa soll ich? Ich hab gesagt, im Grunde genommen ist es mir egal, aber ich sag dir nur eins. Da stechen sie dir da in das Ohrloch rein und da kommt das Flänzchen. Und wenn du das Flänzchen einmal raus tust oder verlierst, du hast immer das Loch drin im Ohr. Und wenn du mit dem Rauh fahren, dann pfeift dir durch das Loch der Wind durch. Und das ist wirklich unangenehm. Damit war das Thema für den Klaus Erlebnis. Beim nächsten Friseurbesuch sagt der Ludwig, na Klaus, was ist? Gehen wir mal zum Kater Schumdes Flänzl. Der Klaus sagt, Herr Kolmbauer, ich möchte lieber kein Flänzl haben, weil da sticht man den Möchter durch den Ohr rein und wenn ich mit dem Rauch fahre, dann pfeift er mich durch und das ist dann unangenehm. Weißt du, jetzt mit den Dings, der Kolmbau Tischler, mein Namenskollege. Wir waren aber nicht verwandt, weil der Vater, wie er da den Ariennachweis bringen hat müssen, wir sind 1938 geheiratet haben, und er ist nie auf die Familie gestoßen, obwohl wir auch auf der Sandl drinnen von gleichem Ort abgestanden. Die zwei Jungs haben sich natürlich ausgefrautscht. Der Papa ist wieder spät daheim. Meine Mutter hat wieder geschimpft. Ich habe alles erfahren. Das war mehr als der Pfarrer. Und so habe ich dann auch einmal und dann sprudelt es eh wieder. Ist ja gleich wieder da gewesen. Weil das haben sie eh nicht ausgemacht. Aber wir dürfen nichts mehr sagen. Die Wette sagt, ja nichts an den Kulmbauer Ludwig jetzt. Ja. Du darfust es. Vierte. Ja, das war schon früher weit mehr. Heute sitzt die Kundschaft unter fünf Damen drin, traut sich nicht links und rechts zu schauen. Das war schon ein Schofbier. Aber es ist halt so. Ja, Zeit war es. Ja, aber tut ja jeder weniger. Und am Harschlein hat man nur halbe Bierdrühe beim Hausleiten. Ja, das haben sie oft auch nicht geholt. Oder geholt. Ich weiß auch, dass Harschlein, wenn das Einrücken war, die Bundesheer, früher waren alle lang und bis am letzten Abend, Abdruck hat jeder gewartet, dass er was aufgeschneit bekommt. Da hab ich dann oft gesagt, fangt an dabei, könnt ihr euch selbst überschneiden und ich tu dann ausbessern. Weil es eh wurscht, wie es ausschaut, Hauptsache es muss frei sein. Da haben sie die Buben aufgeschneiden. Es war schon schön früher. Die Jugend hat heute wieder was anderes. Hat wieder eher Dings und gibt überhaupt nichts. Haben sie da wieder das Bier Bipper gebraucht? Ja, das war immer so. Wir hatten nicht den Rausch, weil früher haben die Friseure, hat es ja geheißen, dass sie gerne trinken. Ich war keiner, also ich habe auch meinen, dass ich nichts getrunken hätte, das war ja Blödsinn. Aber da gibt's ja auch beim Friseur eine Anekdote. Der Friseur ist ja schon ein wenig eingespritzt gewesen und hat ihn rasiert, er war rasiert und jetzt hat er ihn schon das dritte Mal hat er ihn schon reingeschnitten, dass er bliert hat. Jetzt ist die Kundschaft so wild geworden, hat sie gesagt, das verdammte Saufen. Da hat der Friseur gesagt, da wird die Haut so gesprüht. Ja, ich meine, von Blut zu Marmone werden wir nicht mehr recht viel haben oder gar nichts mehr. Da haben wir alle Geschäfte durchgegangen. Ratschen bin ich auch mitgegangen. Wir haben alle Ratschen, die Seiten bis zum Siegel und bis zum Vorhof. Da waren ja früher sehr viele Streitereien. Jeder hat ein wenig Geld gekriegt. Das war ja was, nicht? Aber ich glaube, dass wir alle heute ein wenig durch... Nein, auch waren schon schöne Zeiten, nicht? Aber es ist heute genauso schön, nicht? Das Einzige, was wirklich heute fehlt, das ist eine gewisse Beschaulichkeit. Keine Zeit, alles ist drauf, alles muss schnell gehen. Nehmt euch mehr als irgendein Neuchtel Zeit, einmal stehen bleiben. Wir haben das heute unvorstellbar. Unvorstellbar im Gemeindeamt. Ich bin 1975 aufs Gemeinde gekommen und wenn ein Kollege oder Kollegin Geburtstag gehabt hat, dann hat das Geburtstagskind vom Rheindl-Wirtshaus ein Doppel-Liter Bier geholt. Und da haben wir dann um neun Uhr zur Jausenszeit, dann hat man da gratuliert und das Geburtstagskind den Doppler gezahlt und da haben wir alle da den Doppler rausgetrunken, mit unserer Jausenpause. Und da ist oft vorgekommen, dass irgendwer auf die Kämmer ist und hat gesehen, dass wir da den Tobi-Ritter rausbringen. Wer hat den Geburtstag? Ja, der oder die. Aha, ja, gratuliere. Geh. Die haben ihn einmal geholt nur einen Tobi-Lifter. Und da fuhr ich dann. Heute Abend fuhr ich still. Ich steig da herunter, bei der Teng, und da haben wir einen Tobi-Lifter. Und trotzdem haben wir alles gemacht. Ja, Gutweg, das war großartig. Jetzt weiß ich nicht, ob es großartig war. Ja, jetzt weiß ich nicht, ob es großartig war. Ich möchte mich auch bedanken, dass ihr mich eingeladen habt. Es ist ja nicht so selbstverständlich, dass so alte Herden noch eingeladen werden. Also aus unserer Sicht ist das selbstverständlich. Ich finde, es ist ein schöner Abend auch für uns. Und wir hören Geschichten, die wir sonst gar nicht zu hören bekommen. Das ist ja einfach so. Wir haben uns gerade mal still und heimlich unterhalten. Und wir haben den Eindruck, das war ein gelungener Abend. Vielleicht war es auch ein gelungener Einstand. Das ist jetzt in Überlegung. Da wollen wir dann von euch mal hören, ob wir nicht jetzt unbedingt sofort, aber ob wir sowas wiederholen und vielleicht auch mal andere Erzähler haben, die etwas zum Besten geben. Oder vielleicht mal als Gruppe oder den Ludwig mit ganz anderen Geschichten. Wir haben uns gerade so überlegt, vielleicht machen wir das in unregelmäßigen Abständen, ohne Verpflichtung. Dass wir sowas immer wiederholen und dass wir dann auch die Geschichten festhalten. Ihr wisst, dass das aufgenommen worden ist, was wir hier gemacht haben. Das wird auch auf unseren Kanal gestellt, dass ihr euch das jederzeit anschauen könnt. Das ist vielleicht auch eine Erinnerung, was man sich ein oder zwei Jahre noch mal anschauen kann. Ich glaube, das ist wichtig. Ja, das glaube ich auch. Weil die alten Geschichten gehen verloren. Mit dem Abstehen der Leute gehen die ganzen Geschichten verloren. Ich weiß es was nicht mehr und jetzt machen wir eins wie digitalisieren das ja und hat das fest und heute haben was gesendet das war alles live und das war von der qualität her muss ich sagen das war außergewöhnlich gut wir uns vorher gecheckt und das war alles klasse zu hören von dir gut weg war wirklich großartig ja ich würde noch mal sagen an alle herzlichen Dank, wie es heute Abend war. Auch an die Nebengeschichten und an die Rückmeldung von allen. Das belebt das Land so umso mehr. Und Ludwig, auch dir noch mal ganz herzlichen Dank. Ja, und dann würde ich sagen, wir gehen uns jetzt vielleicht gleich noch mal in die Stadt und genießen das weitere Leben. Das war hier sozusagen das Anfangs- Internetzug. Und ja, dann euch allen noch einen schönen abend und das vielleicht nicht so machen wie der ludwig mit sein das war das noch ein busch gehen du kannst du den tor stecken Ich glaube es ist gar nicht mehr geschehen. Lieber dir, weil du gesehen hast, dass es keine Sturmeißel auf sich gibt. Ja, ja. Das habe ich gefunden oben. Ok, dann euch noch einen schönen Abend und einen Applaus für Ludwig. Ja, jetzt wegen den Haaren, wegen den Haaren ist nicht ganz Ostrand der Witz, wie ein paar Kartenspieler haben da gespielt und der eine hat dann seinen Hosentitel aufgemacht, der hat eine Glatze gehabt, keine Haare, hat den Hosentitel aufgemacht, haben gesagt, wieso magst du denn den Hosentitel auf, der hat gesagt, weil er blöde Karte kriege, kann ich mit dem Tor fahren.