Die Protestteilnehmerinnen folgen sozusagen einer Logik, in der in der Regel die Missstände auf ein Fehlverhalten von lokalen Regierungen zurückgeführt wird und nicht auf ein Fehlverhalten von der Regierung in Peking. Also es geht quasi um ein Anrufen des Zentralstaats in Peking, er möge doch intervenieren und Probleme, die auf der lokalen Ebene stattfinden, lösen. Das führt dazu, dass man in China die Situation hat, dass es trotz dieser hohen Zahl an Protesten gleichzeitig eine, würde ich sagen, immer noch bemerkenswerte Stabilität des politischen Systems gibt.