Musik Grüß euch! Applaus Oh, danke schön für diesen warmen Applaus. Herrlich, endlich wieder im Posthof zu sein. Es hatte eine gewisse Pause gegeben, Posthof-Tänisch. Aber endlich sind wir wieder da. Ich freue mich total, dass ihr alle da seid. Herzlich willkommen beim Science Slam. Es haben sich wieder mutige Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler gefunden, die sich da auf die Bühne trauen, um in maximal sechs Minuten ihre aktuelle Forschung, ihr aktuelles Projekt zu erzählen. So verständlich wie möglich und vor allem gerne auch mit kreativen Hilfsmitteln. Also alles Mögliche bis hin zu schönen Perücken wird hier heute zum Einsatz kommen. Also, es wird euch einiges geboten. Das Themenspektrum reicht von Dating-Tipps aus dem Chemielabor, über Powerplants bis zum geheimen Held der mRNA-Impfstoffe, von beinharter Wettbewerbsforschung bis zur Frage, was eigentlich ethisch richtig oder falsch ist. Wir hätten auch einen sechsten Beitrag gehabt. Nikola wäre aus Budweis angereist, hätte ich schon total gefreut. Covid gibt es immer noch. Wir haben einen Ausfall Covid-bedingt, aber alle anderen sind fit, sind perfekt vorbereitet. Ich freue mich auf Sie. Mein Name ist Bernhard Weingärtner. Ich bin eigentlich theoretischer Physiker, aber bin in die Wissenschaftskommunikation so abgedriftet, organisiere Science Slams im ganzen Land mit großer Freude, endlich wieder vor richtigem Publikum. Und freue mich vor allem auch, dass wir, ist jetzt da eine Kamera, ist jetzt da eine Kamera, dass wir diese sehr effiziente, unkomplizierte Zusammenarbeit mit Dorf TV, einem Community-Sender, haben. Und dadurch wird das, was heute passiert, aufgezeichnet, wird auf Dorf TV ausgestrahlt und natürlich auch auf YouTube dann für die Nachwelt erhalten. Die Regeln sind ganz einfach. Wie gesagt, sechs Minuten Sprechzeit. Kein Beamer bei uns, soll Mensch. Die Forscherpersönlichkeit im Fokus stehen und es sind aber kreative Hilfsmittel nicht nur erlaubt, sondern sehr, sehr, sehr, sehr willkommen. Und das Ganze ist aber keine Berieselungsveranstaltung, sondern ihr als Publikum habt wesentliche Rollen. Einerseits seid ihr wirklich sozusagen die emotionale Unterstützung unserer mutigen Slammerinnen und ihr seid unsere Jury und dazu bitte ich euch jetzt, aber das ist jetzt ein bisschen heikel. Ich muss jetzt an eure Selbstdisziplin appellieren. Ich bitte euch jetzt, das Smartphone aus der Tasche zu ziehen, aber nicht jetzt irgendwie auf TikTok oder Instagram oder WhatsApp oder was weiß ich, sondern nur einen Browser. Also nur das Internet öffnen und ihr geht bitte auf diese Internetseite sli.do. Es gibt guten Empfang darin, das haben wir schon gecheckt, also es sollte funktionieren. Geht bitte einfach im Internetbrowser auf slido und dann sli.do. Und dann sli.do und wenn ihr dort seid, ist so eine Box und da steht Enter Code hier. Und der Code ist sehr einfach, nämlich SLAM. Also sli.do und dort geht es hier auf SLAM. Es können auch Kleinbuchstaben sein, das ist völlig egal. Man gibt SLAM ein und dann steht eh schon irgendwas mit Science Slam Linz da. Hat es jemand schon geschafft? Ja, es ist schon jemand drin. Ha, super. Die, die schon drinnen sind. Einfach nur für mich als Zeichen, dass es funktioniert. Könnt ihr mir bitte, ich frage mich immer, wie erfragt ihr überhaupt vom Science Slam? Wie bekommt ihr die Info? Also bitte schreibt es mir. Es gibt diese Q&A-Funktion. Schreibt es mir bitte rein. Wie habt ihr vom Science Slam erfahren? War das über Mundpropaganda? War das über den Newsletter von der JKU? War das über Social Media? War das über das Programm im Posthof? Schreibt es mir bitte rein. Wo habt ihr vom Science Slam erfahren? Das ist erstens für mich interessant. Und zweitens habt ihr schon mal geübt, wie man da reinschreibt und das funktioniert technisch. Und ich sehe, ob das überhaupt technisch machbar ist. Hat jemand technische oder sonstige Schwierigkeiten? Oh, es kommt schon was rein von Friends. Kollegen treten selbst auf. Von der Christina. Danke, Christina, für das Weitertragen der Information. Der Tim wollte her. Die Schwester. Hallo, Schwester. Danke. Von der Schule. Oh, von der Schule. Cool. Sogar in der Schule. Wow. Im Unterricht. Das interessiert mich jetzt. Schule. Hand hoch. Wer ist für die Schule da? Ist da eine ganze Schulklasse da? Oder wie darf ich das verstehen? Ja? Schulklasse, bitte winken. Ah, okay, cool. Sehr cool. Mundpropaganda, Cousine, wunderbar. Vorm Spezi. Okay, perfekt. Jetzt wisst ihr, wie es funktioniert. Ihr seid herzlich... Gibt es da Schwierigkeiten? Ich kann es auch noch näher halten. Jetzt wisst ihr, wie es funktioniert. Ihr seid herzlichst eingeladen. Sobald da jemand was Interessantes erzählt, stellt Fragen. Genau über diese Funktion. Alles, was euch dazu einfällt, Fragen, Kommentare, Querverweise, Anregungen, schreibt alles rein. Ich werde es dann mir durchlesen, während ich dann das Interview führe und werde versuchen, sinnvolle Fragen einfließen zu lassen. Also, wann immer ihr fragt. Wir freuen uns total, wenn da einfach eine Interaktion entsteht. Alles klar? Ihr wisst, wie es funktioniert? Okay, das ist also jetzt diese drei Aufgaben. Ihr könnt Fragen stellen, Kommentare abgeben. Am Schluss werdet ihr unsere Jury sein, das erkläre ich dann, wenn es soweit ist. Und ihr seid, wie schon erwähnt, unsere moralische Unterstützung. Und dafür bitte jetzt kurz das Smartphone wieder aus der Hand geben, weil ich brauche jetzt beide Hände von euch. Und zwar müssen wir jetzt sicherstellen, dass das mit dem Applaus von Anfang an wirklich in entsprechender Intensität funktioniert. Wir machen das streng wissenschaftlich. Ich bin Physiker, ich muss immer Diagramme zeichnen. Wir haben hier, unten ist die Zeitachse, Ich bin Physiker, ich muss immer Diagramme zeichnen. Wir haben hier, unten ist die Zeitachse, da ist die Applausintensitätsachse. Also wir tragen auf I von T über T. Das ist Null, das ist Maximal. Und jetzt würde ich euch bitten, ein Sägezahnsignal zu klatschen. Ich zeige euch einmal, wie das ausschaut. Sägezahnsignal steigt linear an und dann bricht es ab. Und steigt wieder linear an und bricht wieder ab. Okay, schafft ihr das? Kollektiv. Kollektiv eure Intensität mit mir. Achtung. Und. Gut, gut, es war eine kleine Schrecksekunde dabei, aber gut, gut. Nicht schlecht. Okay, na da können wir noch weiter. Da können wir das Ganze noch ein bisschen anspruchsvoller machen. Können Sie eine Exponentialfunktion klatschen? Achtung, seid ihr bereit? Super, okay, ihr seid gut. Wir können noch was schwereres machen. Könnt ihr einen Sinus klatschen? Wir klatschen einen Sinus. Sinus startet auf halber Höhe mit mir. Elegant. Ihr seid ein Wahnsinn. Super. Sind die Handflächen angewärmt? Okay. Ihr seid bereit? Unsere Slammer verdienen von Anfang an tosenden Applaus. Okay. Das haben wir euch schon geklärt. Die Reihenfolge wurde ausgelost und wir vernachlässigen aus Zeiteffizienzgründen ganz unösterreichisch jegliche akademische Titel. Seid ihr bereit? Die sind auch bereit? Damit kann es losgehen. Slammer Nummer 1 heute hier im Posthof ist Felix Gemeinhardt. Er ist Physiker an der JKU. Sein Thema heute sind Power Plants. Bitte wahnsinnig exponentiellen Applaus ist Felix Gemeiner, ich bin Physiker und beschäftige mich mit Photosynthese. Jetzt werden Sie sich vielleicht fragen, gut ist der Mensch ein bisschen zu oft im falschen Hörsaal gesessen, was beschäftigt er sich als Physiker mit biologischem Vorgang wie der Photosynthese. Jetzt werden Sie sich vielleicht fragen, gut, ist der Mensch ein bisschen zu oft im falschen Hörsaal gesessen, was beschäftigt er sich als Physiker mit biologischem Vorgang wie der Photosynthese? Die Sache ist, die als Physiker modelliert man einfach unheimlich gern so mathematisch. Also gehen Sie mit einem Physiker in die Disco, zack, wird er Ihnen das Tanzen von den Personen als kollektive Anregung von Teilchen modellieren und eine Voranalyse von der Musik kommt auch noch gleich mit. Und ich stelle mir das ähnlich vor, beim Beginn der physikalischen Photosynthese-Forschung. Da wird ein Biologe ganz ungezwungen nichts Ahnen von seiner Forschung erzählt haben. Und so schnell kann der Biologe gar nicht schauen, kommt der Physiker daher und schreibt einem so einen Formlauf. Ich glaube, ich brauche wirklich nicht genau darauf eingehen. Es ist relativ selbstverständlich. In der ersten Zeile sehen wir die elektrische Anregung, dann die Klopplung zu Vibrationsmoden und dann die Schwingung, die Energie von den Schwingungen selbst. Also ich will Sie jetzt gar nicht mit Travialitäten langweilen, das tun wir gleich wieder weg. Der Punkt ist, spätestens jetzt wird sich der Biologen dann gedacht, naja, super, echt voll interessant, mach nur. Jetzt ganz unter uns, ich glaube Fördergelder werden manchmal ähnlich vergeben. Aber zurück zur Photosynthese. Also, wie funktioniert das jetzt? Wie kann man sich das vorstellen, dass Licht in chemische Energie umgewandelt wird? Stellen Sie sich vor, Sie haben ein Blatt, ein pflanzliches Blatt, hat ein Kilometer Ausdehnung. Das heißt, jetzt wäre eine pflanzliche Zelle ungefähr eine Länge von einem Meter. Da befinden sich einige Zellorganellen drinnen und in einer dieser Zellorganellen sitzt das sogenannte Fotosystem 2. Das wäre jetzt in unserem Bild ein Millimeter groß. In Realität sind es etwa 20 Nanometer. Das horcht sich jetzt für das Erste klein an, ist aber für biomolekulare Maßstäbe relativ groß. Also da tummelt sich jetzt ein Haufen Proteine drinnen, es tummeln sich auch andere Moleküle, nämlich Chlorophyll-Moleküle drinnen. Und die haben jetzt die Fähigkeit, dass sie Licht einfangen, man sagt absorbieren. Wie kann man sich das jetzt wieder vorstellen? Also man stelle sich vor, ein Chlorophyll-Molekül, leicht erkennbar an der grünen Farbe. Und ich habe Elektronen, repräsentiert durch die Handlöcke. Die hängt jetzt da im Ruhezustand. Und als Chlorophyll habe ich jetzt die Fähigkeit, dass ein Licht auf mich trifft, dass ich die Energie nutze und damit das Elektron in einem angeregten Zustand hochhebe. Das heißt, Schritt 1, Einfangen von Licht, erledigt. Wie geht es jetzt weiter? In meiner Umgebung sind auch weitere Chlorophyll-Moleküle, wie zum Beispiel das zu meiner Rechten. Und das Molekül, das spürt jetzt, dass ich in einem angeregten Zustand bin. Das heißt, was kann jetzt passieren? Das passiert. Das heißt, ohne dass es jetzt einen direkten Kontakt zwischen uns geben würde und ohne irgendeinen Teilchenaustausch, ist jetzt Energie von mir aus anderen Chlorophyllen-Molekülen übertragen worden. Und das ist jetzt wirklich interessant. Sie müssen sich vorstellen, die Natur hat das geschafft, im Laufe der Evolution, die Chlorophyll-Moleküle mit einem relativ hohen Energielevel, angeregtem Energielevel, wie bei mir, weiter außen hin zu platzieren im Photosystem und die mit einem relativ niedrigen Energielevel, das ist relativ niedrig, eher weiter innen. Das heißt, was wird passieren? Wenn das Licht auf das Photosystem trifft, dann wird das schön trichterförmig immer entlang von diesem Energiegefälle zum Zentrum transportiert. Und das passiert in der Natur, also es passiert wirklich dann wird das schön trichterförmig immer entlang von diesem Energiegefälle zum Zentrum transportiert. Und das passiert wirklich wahnsinnig effizient und wahnsinnig schnell. Die Frage ist, was passiert jetzt mit der Energie, wann es im Zentrum ist? Wir haben wieder unsere zwei Chlorophylle, die sind mal näher. Jetzt kann vorhin das passieren. Ich bekomme von innen Chlorophyll weiter hinten wieder Anreinungsenergie. Zack. Mein Elektron geht hoch. Und jetzt passiert Folgendes. Das passiert im Zentrum vom Photosystem 2. Warum kann das passieren? Weil wir jetzt relativ nahe zueinander sind. Jetzt hat er Teilchen aus der Stadt gefunden. Ich habe Elektron verloren, das heißt, ich bin jetzt positiv geladen. Das andere Chlorophyll hat ein Elektron zu viel, ist negativ geladen. Und mit diesem ladungsgetrennten Zustand, da kann man jetzt wirklich chemisch was anrichten. Und das wird jetzt auch dafür verwendet, also ich habe gar keine Chance mehr, dass ich mein Elektron wiederkriege. Das Elektron wird sofort abtransportiert und woanders dann zur Erzeugung von einem wirklich grundlegenden chemischen Energieträger. Ist übrigens dasselbe wie im menschlichen Körper. Wer schon mal gehört hat, Adenosin-Triphosphat, wird erzeugt und von dem verwendet. Das sagt es jetzt eigentlich relativ leicht an. Also ja, gut, Licht kommt, es wird irgendwas angeregt, die Energie wird transportiert und dann kommt es zu einer Ladungstrennung. Wenn man das Ganze jetzt mathematisch modellieren will, dann ist das ein Albtraum. Also Sie haben da wahnsinnig viele Effekte. Sie haben quantenmechanische Effekte, alles ist irgendwie in gegenseitiger Abhängigkeit, überall haben Sie Dynamik drinnen, alles bewegt sich und ist unvorhersehbar. Das Ganze exakt zu berechnen ist wirklich einfach unmöglich. Was man aber machen kann, sind Nährungen einführen. Und das ist jetzt die Kunst, dass man quasi Nährungen macht. Die sind einfach genug, dass man das Ganze nur versteht, berechnen kann, aber trotzdem ausgefeilt genug, dass man wichtige Eigenschaften, wenn man ein Experiment beobachtet, immer nur beschreiben kann. Und als Abschluss möchte ich noch einen Witz erzählen zum Verdeutlichen, wie gern Physiker eigentlich Nährungen machen, das wir erzählt haben von einem Physikprofessor im ersten Semester. Also ja, das Physikstudium kann auch Spaß machen und lustig sein. Humorvoll, sagen wir es so. Und zwar geht der Witz folgendermaßen. Also ein Mann möchte sich bei Pferderennen betätigen, okay. Und er möchte aus seinen Erfolgsaussichten etwas erhöhen. Das heißt, er fragt jetzt verschiedene Personen, auf welcher Pferde er setzen soll. Als erstes geht er zu einer Tierärztin. Fragt die Tierärztin, Tierärztin schaut dem Pferd ins Maul, schaut auf die Statur, sagt, das ist das fitteste Pferd er setzen soll. Das geht zu einer Tierärztin, fragt die Tierärztin, schaut dem Pferd ins Maul, schaut auf die Statur, sagt, das ist das fitteste Pferd, das gewinnt. Das nächste geht der Mann zum Statistiker. Der Statistiker schaut sich die historischen Daten an und sagt dann, aufgrund von den vergangenen Rennen wird dieses und jenes Pferd gewinnen. Das nächste geht dann der Mann zum Physiker. Also bitte Physiker, berechnen wir, welcher Pferd beim nächsten Rennen gewinnen wird. Die Zeit vergeht, zwei Wochen, drei Wochen, es kommt nichts zurück. Nach einiger Zeit dann geht der Mann, was ist jetzt los? Welches Pferd soll jetzt sitzen? Der Physiker dann so, naja. Also angenommen, die Pferde wären alles Kugeln im Vakuum, dann hätte ich schon eine Lösung. Aber falls ihr das genauer wissen würdet, dann brauche ich noch mehr Zeit. In diesem Sinne, danke sehr. Wow, Felix. Super, super Start. Wie ist dein Energielevel jetzt? Angeregt. Sehr gut, sehr gut. Ich schaue mal, ob aus dem Wie ist dein Energielevel jetzt? Angeregt. Angeregt. Sehr gut, sehr gut. Ich schaue mal, ob aus dem Publikum schon angeregte Fragen kommen. Also wie gesagt, jetzt seid ihr in der Reihe. Alles, was euch interessiert, könnt ihr jetzt empfehlen. Oh, also zuerst wollte jemand wissen, wie man mit negativer Intensität, das betrifft noch mich, klatschen kann. Hauptsache nicht zu kater. Unten ist die Nullulllinie. Wir haben auf halber Höhe gestartet. Wir waren nie hoffentlich nie unter Null, aber sehr nah bei Null. Aber trotzdem, gute Frage. Mutige Frage. Kann die zweite Formel der Zeichnung näher erklärt werden? Gegenfrage. Wollen Sie das wirklich? Wenn ja, ich bin in der Pause sicher in der Nähe vom Buffet. Unter Alkoholeinfluss kann man dann auch die zweite Formel lernen. Wie ist es dir denn ergangen in dieser Kommunikation mit Leuten aus der Biologie? Hat man da über solche Formeln geredet oder wie war das? Ich habe das große Glück gehabt, dass mich mein Betreuer da abgeschirmt hat. Also wir haben da immer unser Super gekocht, sagen wir so. Aber das ist gerade das, was spannend macht, in anderen Feldern, wo mehrere Disziplinen zusammenkommen und sich da gegenseitig sagen können, wie der eine vom anderen profitieren kann. Und insofern ist es wirklich spannend in dem Bereich ein paar Arbeiten. Interdisziplinarität hat einfach ihres Potenzial und muss noch ausgebaut werden. Ha! Jemand checkt den Joke nicht? Oje! Und die Frage ist, welches Pferd hat gewonnen? Nein, wir kommen zu sinnvollen Fragen. Welche Effizienz erreicht Fotosynthese maximal? Kann man da was dazu sagen? In deiner Simulation. Also hat da effizient eine Rolle gespielt? Also ich gehe davon aus, dass die Effizienz auf den Energietransport, also auf den abzielt, und da also weit über 90 Prozent. Und da ist man einfach natürlich besser für Solarzellen. Aber das betrifft jetzt wirklich den Energietransport selbst. Eine Frage noch. Könnte man die Erkenntnisse aus deiner Forschung von den Powerplans auch für sozusagen künstliche Energiegewinnung nutzen? Kann man da irgendwelche Quellverbindungen herstellen? Hoffentlich irgendwann einmal, aber wenn die Frage schon gestellt wird, und mir fällt da gerade etwas dazu ein, als Rechtfertigung, wo man einfach Forschung der Forschung willen macht und nicht, weil es immer Sinn und Zweck haben, so einen unmittelbaren. Und zwar ein Zitat von Michael Faraday, vielleicht kennt das der eine oder andere. Und zwar ist der mal vom Politiker gefragt worden, was denn der Sinn und Zweck, also zu erklären, Faraday ist einer der Gründerväter von Elektrizität und Magnetismus. Und er ist vom Politiker gefragt worden, was hat denn der Elektrizität für einen praktischen Nutzen. Und der Faraday auf das rauf, ich habe keine Ahnung, für was das jemals verwendet werden kann, aber ich bin mir sicher, dass was das jemals verwendet werden kann, aber ich bin mir sicher, dass Sie darauf Steuern einnehmen werden. Also Grundlagenforschung muss nicht immer einen unmittelbaren Nutzen haben. Grundlagenforschung ist wichtig und muss nicht, und das ist wirklich ein starkes, aber wichtiges Statement, muss nicht immer einen unmittelbaren Nutzen haben. Super Antwort. Felix, hast du nochmal einen Riesenapplaus verdient. Vielen, vielen Dank. Danke. Super Antwort. Felix, hast du nochmal einen Riesenapplaus verdient. Vielen, vielen Dank.