Terra FM. Teacher Education Radio Austria. Das Studierendenradio der Pädagogischen Hochschule Oberösterreich. Ja, willkommen zu unserer heutigen Terra FM Sendung. Neben mir Birgit Kriegner, heute unser Gast. Hallo. Danke, dass du gekommen bist und du darfst dir natürlich jetzt mal das selbst vorstellen und warum du überhaupt da bist. Ja, herzlichen Dank für die Einladung. Ich freue mich sehr, heute hier sein zu dürfen. Ich unterrichte an der Pädagogischen Hochschule seit heuer im Fachbereich Kunst und Gestaltung und habe im Zuge einer Leitung eines Hochschullehrgangs für ergänzende Qualifikationen für technisches und textiles Werken ein Projekt gestartet, also gemeinsam mit meiner Kollegin. Und das ist gewachsen in den letzten Jahren und wurde immer größer. Und ich freue mich heute sehr, euch das vorstellen zu dürfen. Deshalb bin ich da. Wir sind schon sehr gespannt. Worum geht es in diesem Projekt und was macht es so besonders? Warum unterscheidet es sich? Ja, das Besondere ist, es ist ein fächerübergreifendes Projekt zwischen, kann man sagen, Kunst und Biologie. So hat es begonnen. Es geht um Bildung für Nachhaltigkeit, jetzt ganz brandaktuell in den neuen Lehrplänen verankert. und gestartet hat das ganze 2017 als mein sehr geschätzter Kollege Peter Hill in einer Wiener Schule in der Traschestrasse, GAG Traschestrasse, mit seinen Schülerinnen und Schülern am Nachmittag festgestellt hat, hoppala, bei uns in der Schule liegen ganz viele Plastikflaschen herum. Was ist hier los? Und die Schülerinnen wollten ein Projekt starten und so haben sie begonnen, diese Plastikflaschen ineinander zu stecken und haben festgestellt, das ist ein hervorragendes Baumaterial. Daraus ist ein, kann man sagen, sechs Meter langer Buckelwal entstanden, gebaut aus Plastikflaschen, mit einer Unterkonstruktion natürlich aus Aluminium und eine Konferenzpräsentation, eine UN-Konferenzpräsentation. Dieser Buckelwal hat ja auch einen besammelten Namen und ich schätze mal, also unsere Sendung trägt ja auch diesen Titel, es geht nicht ausschließlich um ihn, aber sein Name kommt vor und soweit ich mich erinnere, das gelesen zu haben, mit dem hat es auch begonnen. Magst du den Namen verraten, wie es dazu gekommen ist und warum das Projekt dann so ein bisschen Wellen geschlagen hat. Ja, also der Name ist The Last Whale und The Last Whale ist dann auf Reisen gegangen, ist im Schulhaus aufgehängt worden, hat natürlich dort eine ziemliche Aufmerksamkeit erregt, aber es ging einfach hinaus. Es gab dann eine Letter WritingWriting-Campaign, an alle Staatsoberhäupter und an alle Präsidentinnen unserer Welt wurden Briefe geschrieben Symbol, als Zeichen, als wunderschön gestaltete, als Sympathieträger für dieses Projekt. Und ganz besonders schön war, als er präsentiert wurde, The Last Whale, in der Akademie der Wissenschaften in Wien. Da gibt es ein Rokoko-Deckengeälde und auch hier hing der Wal schon. Es gibt ein Foto davon, wo Anton Zeilinger mit Peter Hill posiert. Also ein sehr berühmter Wal. Ja, genau. Und wie ist dann die Geschichte weitergegangen? Also man hat den Wal gebaut, er ist dann ein bisschen auf Reisen gegangen und wie hat sich das dann weiter entwickelt? Ja, er hat dazu geführt, dass es jetzt eine Fate Changer App gibt, die von Peter Hill verwaltet wird und hier wird Jugendlichen, Kindern und Jugendlichen die Möglichkeit gegeben, dass sie Briefe verfassen und dass diese auch weiter transportiert werden und dass sie den Regierungen unserer Welt einfach sagen können, welche Ideen sie haben dazu. Ich war gestern in einem Kabarettstück und habe etwas Neues gelernt. Wenn man so vor zehn Jahren über das Wetter geredet hat, da hat man so gemerkt, man interessiert diese Person nicht. Heute ist das schon Deep Talk. Wenn man jetzt schon über das Wetter redet, ist das schon ein ganz hartes Thema. Warum, denkst du, ist es wichtig, mit Schülern jetzt eine wahll aus Plastikflaschen zu bauen? Welche Message wird dann noch transportiert? Also ich, nur um der Vollständigkeit halber, The Last Whale ist jetzt zu besichtigen im Haus des Meeres. Es gibt hier eine ganze Ausstellung dazu und alle sind natürlich herzlich eingeladen, das einmal zu besichtigen. Und die Message ist die, also die Geschichte ging dann so weiter. Wir haben für unseren Hochschullehrgang Peter Hill eingeladen, um uns im Modul Upcycling, Recycling zu zeigen, wie solche Meerestiere gebaut werden. Und hier habe ich schon sehr deutlich gelernt und wir alle haben das gelernt und gesehen, dass es ganz darauf ankommt, dass das auch schön gestaltet ist, dass es ein Sympathieträger wird und dass man die Proportionen einhält. Also es ging da so, ich will jetzt keine Werbung machen, aber da gibt es so Tiere, die sehr naturgetreu im Handel erhältlich sind, so kleine. Und diese Tiere, die haben wir auf einen, also wir haben einen kleinen Pottwal gehabt, haben den auf einen Overhead-Projektor gelegt, an die Wand geworfen und diesen Schattenriss abgenommen im Seminar. Und das war die Geburt dieser wunderschönen Form, die dadurch dieser Wahl erhält. Und es ist einfach wichtig, dass das von Kunstpädagoginnen gemacht wurde. Die hatten das fachliche und künstlerische Know-how. Ich bin so stolz auf unsere Kunstpädagoginnen. Wir haben auch eine lebensgroße Meeresschildkröte gerade am Laufen und am Bauen. Und die kann besichtigt werden, nämlich am 23., das ist ein Donnerstag, 23.11., am Tag der offenen Tür in der AHS der Kreuzschwestern im BESAL. Das ist ja interessant. Ja. Sollen wir ein bisschen Musik spielen? Du hast ja auch Musik mitgenommen. Gerne. Welche Lieder hast du uns denn so mitgenommen und womit sollen wir beginnen? Also ich möchte gerne mit Ich und Elaine beginnen. Das ist ein Song von Zweiraumwohnung und stammt aus dem Album Melancholisch Schön und es ist in Acoustic Version. Und bei Ich und Elaine, da geht es im Grunde um Selbstliebe und darum, mit sich selbst ein Adventure-Team sein zu können. Und genau darüber werden wir dann sprechen, warum Selbstliebe und Kunst und Nachhaltigkeit auch irgendwo gut zusammenpassen. Die Technik. Ich und Elaine Sie ist mein Partykapitän. Überall hin nimmt sie mich mit und für sie ist dieses Lied. Elaine und ich, sie weiß alles über mich. Ich alles über sie, Sheriff in der Beauty. Ich und Elaine, we share the blood and the veins. Adventure Team, zusammen sind wir Medizin. Ich und Elaine, mit ihr ist alles angenehm. Zusammen sind wir medizinisch und elend. Mit ihr ist alles angenehm. Sie hat mein Herz und ich hab ihres. Wir masken tief. Sie ist mein Arzt. Macht mich glücklich und gesund. Ich bin für sie da. Bin ihre Katze und ihr Hund. Elaine. Elaine. Elaine. Elaine. Elaine und ich. Ich lege mich, liegen kreischend unterm Tisch Was man mit ihr erlebt, das erleben andere nicht Ich irgendwie lebe, von außen kann man es nicht sehen. Wir sind aus einem Ei, she's the blue and I'm the sky. Elaine und ich, ohne die andere geht es nicht. Das Institut erklärt, wir tun uns beide gut. Ich und Elaine, mit ihr ist alles angenehm. Sie hat mein Herz und ich hab ihres, Mia Masketeers. Sie ist mein Arzt, macht mich glücklich und gesund. Ich bin für sie da, wie ihre Katze und ihr Hund. Elaine. Elaine. Elaine. Elaine Elaine Ich und Elaine Elaine und ich Ich und Elaine. Elaine und ich. Elaine. Ja, willkommen zurück nach unserer wunderschönen Musikpause. Ich habe ja vorher schon angekündigt, dass wir ein bisschen auch darüber reden werden, Selbstliebe, wie es auch in diesem Musikstück transportiert wurde und hoffentlich auch verstanden wurde. Warum ist Selbstliebe wichtig, vor allem auch in dem Bezug zu deinem, eurem Projekt? Was hat Selbstliebe mit Recycling zu tun? Ja, also Selbstliebe hat nicht nur in Bezug auf unser Projekt eine ganz große Bedeutung, sondern in Bezug auf die Gesamtsituation unserer Erde. unserer Erde. Und wir kennen doch, dass alle, dass wir sozusagen unser inneres Team in uns sprechen hören. Da gibt es die Verzweifelte und die Traurige und die Mutige und die treten miteinander in Konferenz manchmal. Und wenn da in uns drinnen sozusagen schon Krieg herrscht, dann können wir nichts anderes transportieren, außer einen Unfrieden, den wir auch aussenden. Daher ist die Arbeit an uns das Erste, was wichtig ist. Und dann glaube ich fest daran, dass ich sozusagen diese, dass wenn ein Projekt davon getragen ist, dann ist ein Gelingen sozusagen vorprogrammiert. Also du hast ja anfangs erwähnt, es hat natürlich mit diesem peter peter hill begonnen dein kollege wie bist du dazu gekommen und welche begeisterung schafft kunst in dir also oder warum hast du dich für konstant schienen also das hat ja auch sicher irgendwo was gegeben und was dich auch nach wie vor noch daran hält. Fangen wir mal mit der ersten Frage an. Wie bist du zu diesem Projekt dann gekommen und was hat dich dann dadurch auch so begeistert daran? Ganz ehrlich gesagt, ich kann nur an Projekten arbeiten, wo ich menschliche Wärme spüre. Also das war schon die Freundschaft zu Peter und das große Vertrauen zu ihm, dass das einfach ein Gelingendes ist. Und eine gute Sache ist, er ist gebürtig, kommt aus California, genauer gesagt Santa Cruz. Er ist ein Surfer und er hat auch ein bisschen eine amerikanische Mentalität, so in einem sehr positiven Sinne, geht nicht, gibt es nicht. Wir probieren es einfach einmal und genau so eine Stimmung hat er auch gegenüber in seiner Lehre transportiert. Wir haben das gemeinsam immer ausprobiert und ja, wir wussten alle, das wird jetzt was. Und daraus ist dann quasi eine Kooperation entstanden? Genau. Und mittlerweile führt dir das an getrennten Orten dieselbe Botschaft mit und auch natürlich baut sie an unterschiedlichen Skulpturen. Jedoch unterschiedliche Skulpturen, also in dem Zeichnest steht immer dieselben Tiere her. Warum Skulpturen? Warum Meeresbewohner? Warum keine Katze, warum kein Hirsch oder Wolf? Gibt es da einen bestimmten Grund? Ja, also das habe ich ganz vergessen. Also das Projekt heißt Kids Save Ocean. Es geht um Ocean Pollution und natürlich ist das unser Hauptthema, deshalb Meeresbewohnerinnen und Bewohner. Schildkröte, grüne Meeresschildkröte haben wir, eine lebensgroße. Es gibt ganz wenige davon. Ja, einen Buckelwal eben im Haus des Meeres, einen Pottwal, einen Orca und mehrere Delfine. Ich glaube, der Pottwal heißt ja nicht Speedy, so wie unsere Sendung. Das Speedy, genau. Das ist auch der Titel unserer Sendung. Zumindest steht es so im Pressetext. Welche Erfahrungen hast du jetzt? Es ist natürlich kein klassischer Unterricht, den man so kennt. Und welche Erfahrungen hast du da gelernt und was würdest du jetzt auch jungen Kolleginnen und Kollegen mitgeben, die so etwas vielleicht ausprobieren wollen, aber sie noch nicht trauen. Hast du so fünf Tipps oder zehn, worauf sie achten sollen? Bitte mit mir einfach Kontakt aufnehmen über meine PH-Adresse. Ich kann vermitteln. Ich kann erstens eine Fortbildung organisieren und Peter Hill einladen. Ich kann Meerestiere vermieten eigentlich oder vermitteln. Ich kann auch Tutorials, Fototutorials zur Verfügung stellen, wie so etwas gebaut wird. Es erfordert nur ein bisschen Zeit und Bildmaterial, dann kann das angegangen werden. Ich würde auch, also wir sind gerade dabei, eine Seite zu erstellen, wo alles zusammenfließt. Es ist nur so, derzeit tut sich so viel gleichzeitig. Also das nächste Projekt wird eine Website sein, wo einfach sämtliche Infos zusammengetragen werden, wo wer zu finden ist und wie wir erreichbar sind. Ich blicke kurz in die Technik. Kann man vielleicht die E-Mail-Adresse einblenden, damit man auch sieht, an welche Adresse man sich wenden soll. Ich denke mal, da braucht es ganz viel Mut und Zuversicht. Und so ein Projekt, man muss ja sagen, man lernt im Projekt ganz viele Sachen. Welche Erkenntnisse waren für dich so retrospektiv die wichtigsten, wo du natürlich auch als Person daran gewachsen bist, als deine Persönlichkeit? Ideen gibt es viele. Also Ideen gibt es viele. Jede Idee, die nicht innerhalb von drei Tagen zumindest begonnen wird, umgesetzt zu werden, ist hinfällig. Also Ideen haben, wie Anton Zeilinger bei seiner Eröffnungsrede der Salzburger Festspiele gesagt hat, Ideen haben eine hohe Sterblichkeitsrate. Säuglingssterblichkeit oder so hat er gesagt. Das ist so, Ideen gibt es viele und das sind 5% der Arbeit und nachher kommen 95% Umsetzungsarbeit dranbleiben, koordinieren und auch, das war ein Glücksfall, es war ein Glücksfall, mit so tollen Kolleginnen arbeiten zu können. Das weiß ich nicht, ob das immer so läuft. Wenn das der Fall ist, dann läuft es auch von selber. Glück, Zuversicht, Vertrauen. Wie bist du zur Kunst gekommen, du als Person? Hast du das von Anfang an schon gewusst, dass du jetzt denkst, ich mag nur Kunst machen, ausschließlich? Oder hat sich das mal etabliert im Laufe des Jahres oder des älterwerdens, im Laufe des Lebens? Nein, das war also von Anfang an ganz klar. Ich kann nichts anderes. Das sagen immer Leute, ich kann natürlich nichts anderes, das ist mal geblieben und je kreativer sie sind, sagen sie, ich kann einfach nichts anderes, das ist mir geblieben. Und je kreativer sie sind, sagen sie, ich kann einfach nichts anderes. Gibt es bewusst in ein künstlerisches Werk, das dich so inspiriert hat, dass du denkst, wow, genau das ist meins. Wie hast du überhaupt festgestellt, dass du nur Kunst kannst? Oder dass du Kunst überhaupt kannst? Ja, das war in der Kindheit. Ich bin in einer, sozusagen meine Eltern hatten eine Schuhfabrik und ich bin im Material aufgewachsen sozusagen. Ich habe einen ganzen Tag gewerkt und gearbeitet. Und ja, ich habe auch einen Zugang zu Musik durchaus. Also ich musste einmal Klavier lernen. Querflöte ist mir besser gelegen, kann habe auch einen Zugang zu Musik durchaus. Also ich musste einmal Klavier lernen. Querflöte ist mir besser gelegen, kann ich auch. Ich habe auch mitproduziert in einem kleinen Unternehmen Tonflöten, Okarinas. Diese auch verkauft auf Töpfermärkten. Ich kann auch Okarina spielen. Irish and Scottish Folk Songs auf und ab. Wir haben, auf Ad-Hoc können wir kein Klavier da herzaubern. Aber beim nächsten Termin werden wir hier einen Flügel probieren hinzustellen oder die Kamera irgendwo anders zu bringen. Schauen wir, was leichter ist. Ich kann auch gut verkaufen. Das hat sich gut und irgendwie, es passt für mich gut, in vielen Disziplinen tätig zu sein. Ich bin ja nicht nur jetzt eine freischaffende Künstlerin, die alleine in ihrem Atelier sitzt, schon gar nicht eigentlich, sondern ich glaube, dass das meine zentrale Aufgabe ist, das zu vereinen. Gehört das auch dazu, weil man so ein Projekt ja nie alleine macht, auch Leute dafür zu begeistern, für deine Ideen, wo verkaufen, wo vielleicht nicht verkaufen im herkömmlichen Sinn, dass man Geld macht, sondern einfach die Idee zu verkaufen im Sinne von jemanden zu inspirieren, mit ins Boot zu holen. Ich denke mir, das ist ein ganz wichtiger Teil. Wenn man vor allem so ein Riesentier baut, das schafft man ja nicht alleine. schafft man ja nicht alleine. Welche, also wo denkst du dir ist, bist du gewachsen? An welchen Momente, so wenn du das wirklich jetzt nochmal aufholst, wo du sagst, wow, da habe ich was Neues gelernt für mich. Gibt es da sowas? Also ein ganz toller Moment war ein Telefonat mit dem Schifffahrtsunternehmen Wurm & Noe. Ich habe ihnen die Idee erzählt, ich habe gesagt, ja, eine Kollegin braucht den Pottwal in der AHS Korneuburg, wo sich unser Pottwall Speedy derzeit befindet. Und wir brauchen eine Transportmöglichkeit von Linz über Krems nach Korneuburg. Wie tun wir da? Haben Sie eine Möglichkeit, unseren vier Meter langen Plastikwall mitzunehmen? Und Wurm und Noé, also die Führung, die Standortleiterin von Linz, war sofort bereit und das war so lustig. Sie hat dann zu mir was geschickt und hat geschickt so. Und ich habe nun den Wahl eingebucht. Also ich habe eine Reservierungsbestätigung für den Wahl erhalten. Und wir durften gratis mitfahren. 300 Mitreisende haben das gesehen. Und ich bin immer lustiger geworden während der Fahrt. Am Schluss habe ich schon gerufen, wir alle ausgestiegen sind in Krems. Ein Wahlkampf für die Umwelt und so. Also es war natürlich bei sechs Stunden Schifffahrt, da kommt man schon ein bisschen auf lustige Ideen. Ja, sehr spannend. Und der Wal ist jetzt in Kornneuburg? Genau, in der AHS Kornneuburg bei Kollegin Sibylle Bettstein. Sie hat mir gestern geschrieben, sie kann den Wal noch nicht zurückschicken zur Weihnachtszeit. Wollten wir nämlich, weil er schon in Traun eingeloggt ist, in der AHS Traun. Geht aber nicht, weil nämlich die hatten vorgestern eine Pressekonferenz mit dem Bürgermeister und die brauchen den Wahl noch. Die starten jetzt erst richtig durch mit noch ein paar Projekten, die einfach eine Folgeerscheinung sind. Wahl als Inspiration sozusagen. Warum? Also angenommen, ich wäre jetzt Schulleiter und habe mir natürlich vorher deine E-Mail-Adresse aufgeschrieben. Auch der Link von Peter Hills Seite wurde auch, glaube ich, schon mal eingeblendet. Hat mich informiert, natürlich. Welche motivierenden Worte hättest du noch, zum Beispiel an mich als Direktor, obwohl ich keiner bin, mir so einen 4-Meter-Wahl oder 6-Meter-Wahl in die Schule zu stellen, mir so ein 4 Meter Wahl oder 6 Meter Wahl in die Schule zu stellen also nicht nur, dass es gewaltig ist sondern welche Message transportiere ich dann auch an die Kinder oder diese Wahl von sich aus die Bedeutung ist für unsere Zeit jetzt genau, kannst du mich überzeugen, ich bin sehr skeptisch gut aus die Bedeutung ist für unsere Zeit jetzt. Genau, kannst du mich überzeugen? Ich bin sehr skeptisch. Gut. Ja, das erste und sehr gute Argument ist der neue Lehrplan, sind die neuen Lehrpläne, wo einfach Umweltbildung für Nachhaltigkeit eine zentrale Kompetenz ist. Dann die fächerübergreifenden Kompetenzen, die zu erwerben sind. Und hier beginnt es, so ein Tier aufzuhängen, transportiert. Wenn es gut funktioniert, ich meine jetzt ästhetisch, wenn es gut gemacht ist, dann sieht es sympathisch aus, nicht beängstigend und kann aufgegriffen werden von den Fächern Biologie, Geografie, Geschichte, Wege, Straßenwege. Mir ist gerade beim Herfahren, Wege, Straßenwege. Mir ist gerade beim Herfahren, beim Hergehen eigentlich eingefallen, ja, das wäre eine tolle Möglichkeit jetzt, vom Fach Geografie aus gedacht, Wirtschaftskunde, einfach aus der Sicht eines dieser Tiere dann die Transporte zu beleuchten. Also was haben die erlebt aus ihrer Sicht? Ich habe nämlich auch mit der Argelokom angewandelt, sage ich jetzt einmal, LKW, Friends on the Road. Und auch hier tut sich eine Menge, also es wird daran gearbeitet, sehr daran gearbeitet, dass zum Beispiel Schadstoffemissionen von LKWs in Städten schon sehr reduziert wurden, dass durch diesen Zusammenschluss dieser LKW-Transportunternehmen einfach auch Einsparungen getroffen werden und Wege effizienter gemacht werden. Und die haben mir zugesichert, sie werden den Wahl mitnehmen bei nächster Gelegenheit. Also ich brauche sozusagen immer wieder jemanden, der mir hilft, vor allem bei dem, dass nicht jetzt zusätzlich Benzin verbraucht wird, wenn ich den Wal von einem Ort zum anderen bringen möchte. Und ich denke mir, Transportmittel und Transportwege hier zu beleuchten, was gibt es alles und was wird auch gemacht, wäre ein spannendes Thema. gar eine große Überzeugungskunst, was jetzt so ein bisschen herausgehört hat, sondern eigentlich nur Anfragen und die Leute sind sehr oft bereit für eine Kooperation und sind sehr gewillt, da etwas Gutes zu tun. Im Blick auf die Uhr, wir haben jetzt Halbzeit. Denkst du, es wäre Zeit für ein zweites Musikstück? Sehr gerne. Und welches dürfen wir spielen für dich? Die Nina Simon. Oh, ich liebe sie. Ja, ich auch. Und hier geht es um, nach meiner Interpretation, auch um ein ernstes Thema, nämlich, dass sozusagen auf vielen Teilen unserer Welt derzeit es nicht gesichert ist, dass es uns gut geht und dass wir am Leben bleiben können und dürfen. Und ich bin irrsinnig dankbar dafür. Also ich denke, der einzige Weg, hier wirksam zu sein, gerade heute, hier und jetzt, meine ich, ist, dankbar zu sein, dass es uns gut geht und dass wir jetzt im Moment hier nicht bedroht sind. Und dieses Lied spricht von Dankbar zu sein, dass es uns gut geht und dass wir jetzt im Moment hier nicht bedroht sind. Und dieses Lied spricht von Dankbarkeit. Dann danke für die Musik und die Technik. I ain't got no home, ain't got no shoes, ain't got no money, ain't got no class, ain't got no skirts, ain't got no sweater, ain't got no perfume, ain't got no bed, ain't got no culture Ain't got no friends, ain't got no schooling Ain't got no love, ain't got no name Ain't got no ticket, ain't got no token Ain't got no God And what about I got? Why am I alive anyway? Yeah, what have I got? Nobody can take away Got my hair, got my head Got my brains, got my ears Got my eyes, got my nose, got my brains, got my ears, got my eyes, got my nose, got my mouth, I got my smile. I've got my sack I've got my arms Got my hands Got my fingers Got my legs Got my feet Got my toes Got my liver Got my blood I've got life I've got my freedom I've got the Lord I've got life Mam swoją wolność Mam świat Mam życie I będę w nim Mam życie I nikt nie zabrał go Mam świat Ich bin frei. Jetzt in der Pause haben wir jetzt natürlich kurz gesprochen. Erstens über das Lied, wie dankbar man sein soll, auch für eine gewisse Sicherheit und auch für einen gewissen Wohlstand, aber auch natürlich so mit dem Wissen, dass es nicht überall gleich ist. gleich ist. Ich würde gerne nochmal auf das Thema Kunst zurückkommen. Ästhetik, warum ist es wichtig, dass Kunst ästhetisch ist, gerade auch im Bezug und welche Unterschiede hat man denn da? Also da bist du natürlich als Kunstvermittlerin, als Kunstpädagogin mir natürlich meilenweit voraus und ich würde gerne etwas erfahren und lernen. Gerne. Bitte, Frau Professor. Wir haben in unserem Projekt natürlich materielle Mittel zum Einsatz gebracht. zum Einsatz gebracht. Wir haben ein leichtes Material konstruiert, in dem wir Plastikflaschen ineinander gesteckt haben und so ein recht leichtes Baumaterial konstruiert. Das ist das eine. Und wir haben auch geachtet darauf, dass die Proportionen passen und dass das gut abgeformt und montiert wird. Das war das eine. Und dann kommt es zum Beispiel ganz stark auf die Augen drauf an. Da haben wir so eine durchsichtige Christbaumkugel genommen, diese bemalt und diese eingebettet in Gipsbandagen. Die Gipsbandagen waren sozusagen die Augenlider des Wahls. Es ist ganz wichtig, sozusagen mit einem, so gut man kann, ich würde sagen, so gut man technisch nur irgendwieern. So wie Musikerinnen müssen auch üben an ihren Instrumenten. So würde ich jeder Kunstpädagogin, jedem Kunstpädagogen raten, immer zu zeichnen, wann immer es geht, einfach zu zeichnen, die Wahrnehmung zu schulen, zu fotografieren, etwas selber zu tun. Sobald du selber ins Tun kommst, erlebst du erst, du musst auch ausprobieren. Also ich als Lehrende muss die Dinge vorher ausprobieren, bevor ich sie lehren kann. Ich komme immer sonst auf irgendwelche Sachen drauf, die unvorhergesehen waren. Ich werde mit dem Alter sozusagen fast immer perfektionistischer. Das ist einmal das eine. Und dann ist es natürlich wichtig, das ideelle Mittel zu wählen. Was spreche ich an? Welche Themen werden noch angesprochen? Was habe ich nicht bedacht? Ich muss auch wissen, was es schon gibt, damit ich mich nicht unabsichtlich auf etwas beziehe. Ich habe jetzt eine Präsentation, einfach eine PowerPoint-Präsentation zum Thema Schatten, Schiluiten, Cutouts und deren Anwendung in der Kunst vorbereitet. Und das materielle Mittel ist, eine kunstvolle Schneidetechnik zu beherrschen. Und das ideelle Mittel ist, was spreche ich damit an? Ich kann hier sehr politisch sein oder bloß eine Märchendarstellung machen. oder bloß eine Märchendarstellung machen. Oder ich kann auch in die Psychologie gehen und kann einmal überlegen, was bedeutet in der Psychologie das Thema Schatten? Rohrschacht-Tests. Genau. Welchen Anspruch hast du an die Kunst, beziehungsweise was ist dein Zugang? Muss Kunst immer politisch sein? Darf sie politisch sein? Soll sie politisch sein? Beziehungsweise kann Kunst einfach gegen Frage, darf Kunst einfach auch messagelos sein? Was ist dein persönlicher, also ich bin mir da sicher, da gibt es nicht den Zugang. Was ist deiner? Der würde mich mehr interessieren. Für mich darf Kunst alles sein und es gibt einen Anteil, der ist wortlos, also der ist auch nicht zu beschreiben. Es gibt einen Anteil von Kunst, wenn es wahre Kunst ist, oder in meinen Augen wahre Kunst ist, dann transportiert Kunst aus der unendlichen Fülle, ja, aus dem Ganzen, aus dem großen Ganzen. Und Kunst transportiert das auf eine Weise, wie nichts anderes das für uns transportieren könnte. Und wenn ich das spüre, dann weiß ich, hier habe ich es mit Kunst zu tun. Ja, mal schauen, ob ich das so ganz verstanden habe. es mit Kunst zu tun. Ja, mal schauen, ob ich das so ganz verstanden habe. Das klingt sehr schön. Wenn du Kunst machst, welche Ideen gehen so durch deinen Kopf? Was mich wirklich schon ein bisschen spannend macht. Du machst Kunst, du machst Kunst, du lernst Kunst. Ja, so ein bisschen das, was ich dann nicht sehe und was ich nicht gleich höre. Was passiert da so in deinem Kopf, im Herzen, in diesem ganzen Kanon von Mut, Persönlichkeit, Verzweiflung oder whatever. Kannst du das ein bisschen mehr schildern? Sehr, sehr gerne. Wenn ich Kunst machen würde, aus einem wütenden Zustand heraus, dann wäre es nicht Kunst. Dann wäre es das Ergebnis einer kunsttherapeutischen Intervention mit mir selber. Dann würde ich mir diesen Seelenmüll nicht aufhängen wollen, zum Beispiel. Wenn ich jetzt rein zufällig eine gute Kamera dabei habe, auf die Gis rauf fahre, eine gute Kamera dabei habe, auf die Gis rauf vor. Es ist ein Hochnebel in diesem Wald und plötzlich treten manche Bäume wie grafisch aus diesem Nebel heraus, manche mehr, manche weniger. Und ich erachte das als großes Geschenk, diese Bäume zu sehen. Und etwas macht in mir innerlich auf, dann bin ich vielleicht da schon näher dran an einer Ausrichtung. Also für dich ist die Stimmung, diese Gefühlslage, die du dann in dir hast, ausschlaggebend, ob du das als Kunst siehst oder eben als therapeutische Intervention weil ich mir das weil ich da jetzt die Wut in dieses Bild oder was hineinprojiziere und da ganz wild mit Farben herum mal erkennst du zum Beispiel an einem Bild so oder traust du dir das zu, zu sagen, ich vermute mal, der Künstler war wütend. Kriegt man mit der Zeit so ein Auge, wenn man sich jetzt lange mit der Kunst beschäftigt, oder eben nicht? Ich möchte mir keinesfalls anmaßen, zu sagen, was Kunst ist und was nicht. Ich kann nur von mir selber sagen, was für mich ein Kunstwerk ist und was nicht. Und es kann auch etwas wütend hingeschmissenes ein Kunstwerk sein. Das ist so individuell, wie es Menschen gibt auf dieser Welt. Deshalb ganz schwierig, darüber zu sprechen, ganz schwierig, eine Verallgemeinerung zu treffen. Es ist, glaube ich, in jeder Thematik ganz schwierig, eine Verallgemeinerung zu treffen. Mir fällt ein Wort ein, nämlich Unschuld. Wenn etwas mit so ein bisschen einer Unschuld daherkommt, dann ist es schon auch ein Indiz. Du hast vorher auch angesprochen, auch bei der materiellen zu schauen, was es schon alles gibt. Muss man konsumieren, damit man produzieren kann? Als Künstler jetzt, sag ich jetzt mal. Ich schaue jetzt mal, was alles dazu gibt. Dadurch konsumiere ich ja, Ideen und Einflüsse, sollte ich das machen, muss ich das machen, damit ich irgendwie auch produzieren kann und ja. Vielen Dank für diese interessante Frage, auf die ich jetzt zehn Antworten gleichzeitig mir einfallen. Bitte sagen Sie alle zehn, wir haben 17 Minuten noch Zeit. Es ist eine postmoderne Idee, sozusagen auf etwas Bezug zu nehmen. So die Idee des Samples. Die Idee des Samples. Hier ist es notwendig, gut informiert zu sein, welcher Bildsprache bediene ich mich, wenn ich etwas Neues zusammenstelle. wie war denn das früher, als es noch keinen so simultanen Informationsaustausch gab auf unserer Welt? Wie haben die Leute voneinander gewusst und wie konnte es auch sein, dass vieles aber doch gleichzeitig entstanden ist und sich Strömungen durchgesetzt haben? Also haben die sich gegenseitig besucht oder lag es irgendwie in der Luft und wurde daraus sozusagen geschöpft? Das ist die andere Überlegung dazu. Ich würde fast sagen, es ist wichtig, was man ansieht. Es ist sehr inspirierend. Ich finde zum Beispiel Theater so inspirierend, wo alle Sinne gefordert sind. Das ist schon ein verdichteter Ort der Inspiration, aber es kann auch Natur sein und ich muss nicht alles jetzt kennen, was in einer Stadt derzeit passiert, glaube ich, weil sonst würde ich nicht mehr zum Produzieren kommen. Aber du kannst auch so eben, wenn ich es richtig verstanden habe, du sitzt im Theaterstück und genießt dann das Theaterstück, konsumierst es auch. Und obwohl es nichts damit zu tun hat, kommt dir eine Idee für das nächste Kunststofftier oder Plastikflasche. Habe ich das jetzt so richtig verstanden? Ja, genau. Ideen kommen überhaupt nicht durch Nachdenken. Ideen kommen durch ein Freimachen. Also sie kommen. Man kann sie nicht verzwingen. Genau. Sie kommen. Das ist einmal ein schönes Wort. Wir haben noch zwei Lieder, die wir uns gerne anhören würden. Magst du das nächste Lied noch ankündigen? Ja, das war... Brasil oder Beirut? Ja, genau. Das ist die Band Beirut. Ich liebe die Band Beirut. Und ich habe den Song Brasil gewählt, weil Brazil versetzt mich augenblicklich in die Stimmung des Films Brazil. Das ist zwar ein bisschen eine andere Interpretation jetzt. Und hier geht es ums Träumen. Hier hat einfach jemand nicht aufhören können zu träumen. Es ist dennoch ein dystopischer Film und alles, aber ich finde dieses Träumen so wichtig und nicht nur so ein, es im Unterschied zu dahin fantasieren, würde ich meinen, geht es eher um Imagination in der Kunst, also hier sind wir bei C.G. Jung, um ein gesteuertes Träumen, um ein geführtes Träumen, um ein sich selbst dabei beobachten, während ich träume, also im Tag träume. Und das ist auch möglich. Und ich denke, wir sollten also wirklich uns Zeit und Raum nehmen, um zu träumen. Sehr schön. Und die Technik? Das ist mein Lieblings-Werden-Band-Song. Brazil Our hearts were entertaining June We sighed but even ever more And murmured softly Someday soon Someday We kissed We kissed Please, someday soon, someday We kissed, we kissed And clung together Then, the morning found me miles away Tomorrow was another day Now that twilight gleams the sky above Recalling thrills of our love There's one thing that I'm certain of And all our world Returns to old Brazil guitar solo Thank you. guitar solo Thank you. Five more minutes. One more song. Teacher Education Radio Austria. Vielen Dank. Viertel, kann man schon sagen. Wie beim Basketball das vierte Viertel hat geschlagen. Ja, das hat mich natürlich ganz inspiriert und neugierig gemacht auf mehr. Wie und wo kann ich von dir, mit dir lernen? Angenommen, ich bin jetzt Kollege, Kollegin, interessiere mich angenommen, ich bin jetzt ein Kollege, Kollegin, interessiere mich für Kunst, möchte aber jetzt, bin ich natürlich durch diese tolle Sendung auf dich aufmerksam geworden und möchte ausschließlich oder halt, aber genau das, deinen Zugang auch ein bisschen lernen. Wie komme ich in diesen Genuss? Wie kann ich? Danke für diese ehrenvolle Frage. Erstens einmal wird wahrscheinlich ab dem nächsten Schuljahr wieder ein Hochschullehrgang starten, eben wo die gebaut werden, die ergänzenden Qualifikationen für technisches und textiles Werken, gemeinsam mit Katrin Pro Brentner an der PH Oberösterreich zu buchen und auch zu finden. Das ist im Bereich der Fort- und Weiterbildung? Richtig, ja, es ist ein Hochschullehrgang im Bereich der Fort- und Weiterbildung, genau. Dann Kunst und Gestaltung, Bereich Kunst und Gestaltung studieren, wer noch nicht studiert. Wer schon im Schulbetrieb ist, kann eine Fortbildung besuchen, nur da müsste ich ein Und wie kann man noch mit uns in Kontakt treten? Darüber hinaus natürlich freuen wir uns über Interesse. Mit einer persönlichen Nachricht geht das am besten, wenn die Leute gerne ein Tier mieten möchten oder wieder wohin schwimmen lassen möchten in eine weitere Schule. möchten oder wieder wohin schwimmen lassen möchten in eine weitere Schule. Also auch interessierte Direktoren, die sich vielleicht jetzt nicht die Zeit nehmen können, wollen, weil die Ressourcen einfach nicht da sind und sie möchten aber dieses Tier, dieses Lebewesen kann man nicht sagen, aber dieses Tier irgendwie an ihre Schule bringen, dann bitte auch hier die E-Mail-Adresse wird eingeblendet, birgitkriegner.ph-ooe.at Ja, was sind die nächsten Ziele, Halterstellen, Orte, die diese Tiere noch besuchen werden? Und wohin geht die Reise? In die Europaschule. Als nächstes kommt die Schildkröte. Die werden wir am 24. für drei Wochen an die PH bringen. Da ist sie auch zu besichtigen übrigens, und dann gemeinsam mit einer Kollegin aus der Europaschule in der Lederer Gasse, 35. Genau. Ja, und wohin reisen denn, also dieser wird, reist Speedy weiter nach Traun, dann ist sie schon ausgebucht. Speedy hat keinen vollen Terminkalender. Haben die anderen eigentlich auch Namen? Nein, das wollte ich eh noch sagen. Also es ist The Last Turtle und The Last Turtle hat noch keinen Namen. Und ich würde gerne die Schülerinnen und Schüler von der Europaschule gerne auffordern, hier einen Namen zu finden. Das wird man sicher in einem Projekt umsetzen lassen. Das werden wir sicher in einem Projekt umsetzen und wird sich umsetzen lassen. Also Herr Direktor, liebe Kolleginnen und Kollegen der Europaschule, falls sich jemand bereit erklärt und jetzt gerade zuhört, bitte um Namensüberlegungen oder vielleicht auch ein Projekt diesbezüglich. Um Namensüberlegungen oder vielleicht auch am Projekt diesbezüglich. Für alle anderen, die vielleicht jetzt so zugehört haben und interessiert worden sind, wie könnte man dich denn noch unterstützen? Jetzt ist man kein Direktor, vielleicht ist man auch kein Lehrer. Wie könnte man dich unterstützen, um diese Sache noch ein bisschen voranzubringen? Mit vielen Dingen. Sehr gerne mit vielen Dingen. Also unser nächstes Ziel ist es, eine kleine Website oder zumindest einen kleinen Blog zu erstellen. Da könnte ich Unterstützung brauchen. Dann Transportunternehmen sind hier aufgerufen. Jeglicher Art. Es passt auch ein Kastenwagen. Muss nicht gleich ein großer LKW sein. Jed, wie heißt das Wort? Also alle möglichen Transportmittel sind willkommen, um die Tiere eben von einem, von einer Schule zur anderen zu bringen. Was brauchen wir noch? Homepage, Transport. Es ist schon immer sehr nett, das zahle ich halt jetzt immer aus meiner eigenen Tasche. Ich habe zum Beispiel jetzt, ich verrate es jetzt einfach, eine Riesenschachtel Haribo-Schlangen gekauft, so grüne, weil sie mich an Wassergras erinnert haben. Und bringe die natürlich vorbei bei den Kreuzschwestern, bei der AHS-Kreuzschwestern, weil die Schülerinnen und Schüler haben hier vollen Einsatz gezeigt und ich bräuchte immer ein bisschen ein Budget für oder einfach Materielles, was ich sozusagen den Schülerinnen zugutekommen lassen könnte. Also liebe Zuhörer, Zuhörerinnen, Zuseher, Zuseherinnen, zu sehrinnen. Falls irgendein Feld davon Sie angesprochen hat und Sie denken sich, Sie würden da entweder Geld spenden, die natürlich den Schülern zugute kommt, oder Sie haben ein Transportunternehmen oder einfach einen Kastenwagen oder sind digital muss ich sagen, bewandert und programmieren gerne, basteln an Homepages, bitte Kontakt an Birgit Kriegner, also mit Birgit Kriegner aufnehmen und dann einfach eure Dienstleistungen ein bisschen präsentieren, was ihr für dieses Projekt tun könnt. Wir werden jetzt natürlich unsere Sendung beenden mit einem speziellen Lied. Das hast du dir ausgesucht natürlich, aber dieses Lied hat natürlich auch einen Sinn. Und warum dieses Lied? Dieses Lied schickt euch jetzt auf eine akustische Seereise. Ganz einfach. Wir fahren jetzt aufs Meer. Mit Blomfeld. Heißt die Segel. Heißt die Segel und ab ins Meer. Schwimmwestern anziehen und Schiffer heu. Danke fürs Zusehen, fürs Zuhören und nächste Sendung ist am 30. November. Wir entern die Wand, schon läuft unser Schiff aus dem Hafen. Wir setzen die Segel und ziehen unerkannt, während an Land alle schlafen. Wir wecken die Wellen, atmen die Nacht und über uns leuchten die Sterne. Die Seele steht voll und es geht ohne Fracht, auf den Flügeln der Zeit in die Ferne. Leinenlos und heiß die Segel, fahr mit uns auf unseren Wegen. Stürmisch die See und salzig die Luft, so fährt uns der Wind in die Segel Wir schultern den Himmel und halten den Kurs nach unseren eigenen Regeln Wir toppen die Rahen und kreuzen am Wind, die Käpt'n sind Geister erschienen Das Leben ist hart, auch frei wie wir sind. Tanzen wir mit den Delfinen. Leinen los und heiß die Segel. Fahr mit uns auf unseren Wegen. Leinen los und heiß die Segel.