Schön, dass Sie, dass ihr alle heute da seid. Ich trage ja immer eine gewisse Unruhe in mir und Beweglichkeit, aber heute bin ich durchaus nervös. Willkommen im Möglichkeitsraum des Kepler Salons und wenn ich das so sage, dann meine ich das ganz ernst so einen Ort in einer Stadt zu haben so eine geniale Erfindung der Kulturhauptstadt, die weitergetragen wurde und wir schreiben jetzt das Jahr 2023, das ist seit 2009 für ein temporär angelegtes Projekt schon ziemlich lang und ich glaube, es wird über die Zeiten bestehen. So habe ich auch heute an meinem letzten Abend nicht irgendwie Abschied, sondern irgendwie die Transformation sozusagen als Überschrift mir gedacht. Transformation, das meine ich auch ganz persönlich, weil ich habe irgendwie so überlegt, Transformation, das meine ich auch ganz persönlich, weil ich habe irgendwie so überlegt, meine älteste Tochter, Anna, ich begrüße meine Familie. Meine Frau und meine beiden Töchter und meine älteste Tochter Anna ist ziemlich genauso alt wie ich hier sozusagen. Die wird jetzt am 26. Juli an ihrem Namenstag zehn Jahre. Und insofern war das für mich persönlich auch das letzte Jahrzehnt ein sehr ereignungsreiches, vor allem sozusagen auch wegen meiner Familie, aber was dann alles gefolgt ist sozusagen an weiteren Aufgaben, durchaus eine Transformation in Möglichkeiten. Wenn wir beim Kepler-Salon bleiben, in einer Gesellschaft einen Raum zu haben, etwas zu erfahren, auf Augenhöhe zusammenzukommen, etwas zu erfahren und so das war ich, ich muss ja ganz ehrlich sagen, so eine gründliche Ausbildung, wie ich sie in den letzten zehn Jahren erfahren habe, gibt es kein zweites Mal. Ich habe hier von Sachen gehört, wo ich gar nicht gewusst habe, dass man daran nachdenken kann, habe gestaunt, bei manchen wusste ich auch, habe ich es auch nicht begriffen, was geht, und habe nur gestaunt, dass sich Menschen mit dem beschäftigen. Ich habe aber auch hier erfahren, von Dingen, wo ich geglaubt habe, viel zu verstehen, dass ich nichts verstehe. Und das finde ich sehr wichtig, sozusagen in der Beweglichkeit des Denkens, in der Offenheit. Und auch das hier eingeschriebene Ritual, einander zu begegnen, Meinungen, auch Gegenmeinungen auszuhalten und stehen zu lassen, ist ein absoluter Möglichkeitsraum. Und für das bin ich unendlich dankbar. Und dieser Kepler-Salon und vor allem sie ihr die menschen diese spuren werden mich nie verlassen und die werts ob es immer wieder an meinem tatort zurückkehren Ich werde im Laufe des Abends noch das Wort mehrmals greifen. Ich habe mir auch überlegt, an diesem Abend in meiner Urmission zurückzukehren und ein Flötenstück zu spielen, das mich sozusagen sehr lange schon begleitet, aber offen gesagt in den letzten 15 Jahren nicht mehr in dem Ausmaß. Ich habe sogar meine, das ist mir heute erst in den Sinn gekommen, meine Magisterarbeit darüber geschrieben, habe es zu meiner Diplomprüfung gespielt, also mein Flötenstudium, das ist ja das einzige, was ich studiert habe in meinem Leben, nämlich Flöte, das Handwerk. Und aber sozusagen in meiner Berufsrealität der letzten Jahre verlangt dieses Stück Handwerk ein gepflegtes, sehr trainiertes Handwerk. Ich habe zwar sehr regelmäßig Flöte gespielt, aber dieses Stück verlangt ein bisschen mehr und ich bin ein bisschen stolz auf mich. In den letzten zwei Monaten, in den wirklich übervollen Tagen meines schönen und spannenden und herausfordernden Daseins, wenn ich meine Kinder zum Bus gebracht habe, um Viertel nach sieben im Theater in die Katakomben einzutauchen und eine halbe Stunde Flöte zu üben, zu spielen. Ich habe mich dann gewundert, warum ich das nicht viel früher schon getan habe, weil die Tage konnten mir nichts mehr anhaben, weil ich in der Früh Flöte gespielt habe. Und bin ein bisschen stolz auf mich, dass ich wieder so in eine Form gekommen bin, die ich für mich erträglich halte und auch für Sie erträglich halte, hoffentlich. Und die sozusagen den Herausforderungen dieses Stücks hoffentlich Genüge tun. Also insofern auch dieses Stück und es freut mich auch wahnsinnig, dass sozusagen mein, ich sage immer, mein längst dienender Freund, wir dienen gegenseitig, seit wir 15 sind, Bernhard Pötzsch, dass er auch gesagt hat vor zwei Monaten, als ich die Idee hatte, dass wir zusammenspielen. Wir kennen uns über Jahrzehnte. Er lehrt an der NDW in Wien. Und wir haben sozusagen als 15-Jährige sind wir uns im Salesianum, in der Oberstufe, im Internat begegnet. Und pflegen, muss ich mal wirklich sagen, oder haben eine Freundschaft, die ungebrochen ist. Das sind, glaube ich, mittlerweile mindestens fünf und nah mehr. Fast lange. habe ich mittlerweile mindestens fünf und nah mehr, fast lange. Ich fühle mich so jung. Kurz zum Stück, wenn ich jetzt weiter spreche und es werden auch viele Menschen beim Namen zu begrüßen, das werden wir sozusagen im Laufe des Abends machen. Kurz zum Stück auch. Franz Schubert schreibt im Jahre 1823, also sehr genau vor 200 Jahren, die schöne Müllerin im November 1823 auf die Müllerlieder. Im November 1823 auf die Müllerlieder. Also das Stück, das Thema ist über 200 Jahre alt und im Jänner darauf, 1824, schreibt er Flötenvariationen, eine Introduktion, Thema und sieben Variationen über dieses Stück. Faszinierend und Sie können gerne nachher einen Blick darin werfen. Ich habe das Autograf da, aus dem werde ich heute nicht spielen, weil das ist dann doch eine Challenge. Aber schauen Sie rein. Ich meine, dieser Mann wurde nur 31 Jahre alt. Und ich muss immer die Geschichte erinnern. In seinem letzten Lebensjahr wollte er endlich Fugenschreiben lernen und schreibt sich ein oder meldet sich an beim sogenannten Fugenscheißer, das ist keine travögerische Erfindung, das liest man in der Musikgeschichte nach, beim sogenannten Fugenscheißer, den großen Kontrapunktlehrer Simon Sechter, um endlich Fugenschreiben zu lernen. Man muss sich das vorstellen, eine Stunde hatte er angeblich noch und dann starb er. Aber wenn man sein Werk kennt, Neuen Symphonien von himmlischen Längen, wie Schumann später sagte, 400 Lieder, Streichquartette, Klaviersonaten auch von himmlischen Längen und von himmlischer Schönheit. Also unermesslich. Man sieht es in der Dynamik des Niedergeschriebenen auch und ich werfe Sie wirklich nachher einen Blick in dieses Autograf. Der musste das auch schnell aufschreiben. Er hat eben für den Ferdinand Boger, für einen Flötisten, das ist auch sehr spannend, weil der eigentlich Kanzlist war, KMK-Kanzlist und im Nebenberuf Flötist, das ist auch sehr spannend, weil der eigentlich Kanzlist war, KMK-Kanzlist und im Nebenberuf Flötist, also Hut ab! Als nebenberuflicher Flötist diese Stücke, aber, muss man sagen, in der fünften Variation, die hat er dann durchgestrichen, die ist nämlich wirklich unspielbar. Da gibt es dann eine zweite Version und bemerkenswert, Bogner spielte auch beim Gedenkkonzert 1828, aber nicht diese Variationen, sondern ein Stück von Gabriel Elsky. Die waren offensichtlich dann doch zu herausfordernd in der Schnelle, also beim Gedenkkonzert hat er nicht den Schuhberg gespielt. Bemerkenswert sozusagen das 18. Lied aus der schönen Müllerin, das ist ein Moment sozusagen, wo der Müllersbursche, der ja verliebt ist in die Müllerstochter, sie aber nicht, der Jäger und so weiter, und dann irgendwie verzweifelt und in den Tod geht, die Blumen ans Grab legt. Das ist der Moment im Zyklus. Grab legt, das ist der Moment im Zyklus, über dieses eigentlich sehr traurige Lied schreibt er zum Teil hochvirtuose Variationen. Auch ein Transformationsstück, wie jedes Variationswerk ein Transformationsstück von einem Thema ist. Und in der Schubert-Rezeption und ich spiele dann eh gleich, sonst höre ich nicht auf zum Reden, in der Schubert- Reezeption, ich spiele dann eh gleich, weil sonst höre ich nicht auf zum Reden, in der Schubert-Rezeption ist das insofern, und ich schwitze schon, jetzt schon, aber gut, in der Schubert-Rezeption wird dieses Stück ein bisschen auch schräg beäugt, weil es so virtuos und anscheinend ohne Tiefgang ist. Ich glaube nicht. Ich bin fasziniert von dem Umgang, in welchen Aggregatzuständen er dieses Thema bringt. Bis heute herausfordernd für die Spieler und in welcher sozusagen in der siebten Variation, weil wir sozusagen in diesem Kulturkreis in welchem heiteren Marsch endet. Aber immer sozusagen diese Verzweiflung, die drinsteckt und immer wieder dieses Licht, auch wenn er nach Dur geht, diese Fragestellungen, wie er dieses Thema einfach in sieben Variationen höchst unterschiedlich verarbeitet. Die dritte sozusagen eigentlich so ein Heuringlied, wie man es durchaus beim Wiener Heuring hören kann. Aber jetzt genug Rede. Bernhard Böttsch, genau, kommt. Ich begrüße Sie alle und ich bin wirklich bewegt, dass Sie heute gekommen sind. Ich danke auch jetzt schon Stefanie Jaksch, die sozusagen nach dem Stück das Wort ergriffen wird und einen Impuls über das Helle. Danke, Steffi, dass du das tun wirst. Ich begrüße Sie alle, auch alle, die sozusagen im engeren Sinn, auch die Gastgeberinnen und Gastgeber. Wenn ich jetzt anfange, Namen zu nennen, wird es gefährlich, weil ich vergesse sicher jemanden. Aber das kann ich ja im Laufe des Abends noch tun. Spielen wir. Will wer mitlesen? season. Noch ein Wort. Ich erlaube mir heute, etwas zu tun, was ich noch nie getan habe, aber mir immer wünsche. Ich werde heute Barfuß spielen. Ich übe immer Barfuß. Ich bin frisch geduscht. Keine Sorge, aber ich übe immer Barfuß und heute erlaube ich mir das Endliche. Es ist doch Zeit, im Alter von 52 vernünftig zu werden.... Thank you. L'esprit de l'esprit © BF-WATCH TV 2021 Thank you. so Thank you. © BF-WATCH TV 2021 so so Thank you. Thank you.... Thank you. so Thank you. © BF-WATCH TV 2021 so Thank you. Thank you. so so so Thank you. so so Thank you. Piano music so um Thank you. so Thank you. Thank you. Thank you. Thank you. Ahhhhh! Thank you. Thank you. © BF-WATCH TV 2021 so Thank you. Thank you. © BF-WATCH TV 2021 Thank you. so Thank you. Bravo! ¡Bravo! Thank you. Jetzt muss ich schon noch sagen, zu Schubert. Steffi, du kommst. 1825 war er sechs Wochen in Gmunden zu Gast bei Ferdinand Travega. Sie können vermuten, dass seine Namensähnlichkeit aus dem E wurde irgendwann ein Ö. Das waren meine Vorfahren. Ich bin ja sozusagen väterlicherseits aus dem Salzkammergut, mein Vater ist auch in Gmunden geboren und er schrieb damals an seine Eltern, er fühlte sich wie zu Hause höchst ungeniert in einem Brief, also bei meinen Vorfahren und hatte 1828 geplant wiederzukommen, aber nicht mehr ohne Entgelt, das hat er auch in einem Brief geschrieben und dann hat der Travega gesagt, ja mein Gott, dann verrechne ich Ihnen eine Million Gulden und kommen Sie wieder. Zudem kam es nicht mehr, denn wie wir wissen, der Tod kam früher und was ich zu Sechter noch sagen wollte, 1828, wollte er eben Fugenschreiben lernen. 40 Jahre später folgt Simon Sechter am Lehrstuhl einem Mann namens Anton Bruckner nach, der auch Sechter-Schüler war und der bei ihm wirklich Fugenschreiben gelernt hat, wie kein anderer beim Fugenscheißer. Er hat ihn sogar verboten, das war ja quasi ein Fernstudium des Domorganismus, jetzt komme ich meiner Mission als Brucknerianer nach, sozusagen, als Domorganist, hat er quasi im Fernstudium bei Sechter in Wien studiert und er durfte in der Zeit nicht komponieren, sondern er musste Fest, Fugen schreiben und alle anderen Kontrapunkte. Aber irgendwann dann mit 40 hat er sich transformiert und dann galt es mit der ersten Symphonie. Aber jetzt über das Helle. Danke, Stefan. So, ja, schwierig da jetzt nachzufolgen eigentlich. Ich bin irgendwie selber noch gerade ein bisschen woanders, glaube ich. Ich bin immer sehr, ich sage es ganz ehrlich, ich bin da immer sehr begeistert, wenn ich jemanden flöten höre. Das verbindet den Norbert und mich so ein bisschen, aber wirklich nur ein bisschen. Also ich darf mich da nicht vergleichen, aber ich habe tatsächlich auch relativ lang Querflöte gespielt und hatte am Ende mein letzter Auftritt. War so ein bisschen traumatisch. Das erzähle ich Ihnen dann nach drei Gläsern Wein. Warum? Ich bedanke mich erstmal, dass ich heute überhaupt ein paar Worte sagen darf. Ich habe lange überlegt, was ich denn überhaupt hier beitragen kann. Im Kepler-Salon, ein Ort, der mir irgendwie sehr nah am Herzen ist. Der Norbert hat vorher noch gesagt, mach keine Lobhudelei draus, um Gottes Willen. Ist es auch nicht, hoffe ich. Vielleicht ein bisschen, so zwischen den Zeilen. Jedenfalls habe ich dann irgendwann gesagt, ich werde über das Helle reden oder zumindest versuchen, mich dem Hellen anzunähern. Warum erzähle ich Ihnen jetzt? Wenn ich nur aufhören könnte, ist nicht nur ein Stoß Säupzer, den wir, glaube ich, alle kennen, wenn wir uns im Alltag mal wieder übernommen haben oder über die Stränge geschlagen haben. Außerdem, so habe ich gesehen, warb ein Kekshersteller in den 1970er Jahren, das wissen Sie wahrscheinlich besser als ich, mit dem sehr eingängigen Slogan, wenn ich nur aufhören könnte. Wie Sie vermutlich hören, ich bin gebürtige Deutsche und ich gebe zu, ich habe die genannten Kekse erst nach meinem Umzug nach Wien kennen und lieben gelernt. Norbert Travöger ist mir da einiges voraus in österreichischen Genussfragen, aber ich ahne, er ist mir auch im Anfangen wie im Aufhören voraus, denn er hat etwas begriffen, womit ich noch hadere. Wenn er zugibt, Originalzitat, Sie können das auch nachlesen in einem seiner Texte, falls wer fragt, ich kann nur mit der helleren Kekssorte nicht aufhören, die dunklere stellt kein Problem dar, da ich sie erst gar nicht anfange. Ich meine, dass die travögesche Hinwendung, so den nennen wir sie jetzt mal beim Namen, den hellen Traché-Keksi natürlich nur folgerichtig und auch nur logisch ist, Eine, dass die travögerische Hinwendung, so den nennen wir sie jetzt mal beim Namen, den hellen Traché-Keksi natürlich nur folgerichtig und auch nur logisch ist. Warum? Einige, vielleicht viele von Ihnen, die heute hier sind, werden das Glück haben oder gehabt haben, mit Norbert Travöger schon mal korrespondiert zu haben. Dann gerät man mit ihm in meist schnell sehr grundsätzliche Diskussionen. Meistens sind die sehr lohnend, erhält man auf Nachrichten, Mails, Unterredungen am Ende von ihm oft den wunderbaren, finde ich sehr hoffnungsvollen und mich seltsam beruhigenden Gruß, alles helle dir. Nun vermutete ich hinter dieser Grußformel lange Zeit nicht die Offenbarung einer profan anmutenden Liebe für einen Milchschokoladenüberzug, sondern Gewichtigeres, Philosophisches vielleicht gar. Und inzwischen bin ich aber überzeugt, dass beides wahr ist. Denn sind wir uns ehrlich, gerade in den unerwarteten Erkenntnissen und überraschenden Querverweisen und Querverbindungen liegt, sie ahnen es, Erhellendes. Damit sind wir auch, wenn wir hier heute sicher ab und zu an Beginne und Endpunkte denken, im Grunde schon mittendrin und rühren an einen Kern auch des Kepler-Salons. Wer ihn betritt, verlässt ihn am Ende des Abends, hoffentlich, etwas heller. Klüger meinen wir damit im übertragenen Sinn meistens. Mir ist heller als Ausdruck dafür tatsächlich näher. Als klüger sehe ich in klüger doch immer eine Wertung, einen Vergleich mit jemand anderem, der uns dann hoffentlich kompetenter aussehen lässt. Höre ich jedoch heller, so denke ich an Licht, das sich Bahn bricht, unaufhaltsam und es ist ja wirklich nicht unser Verdienst, dass sich uns jeden Tag die Sonne wieder am Himmel zeigt. Sage ich also, jemand ist heller, so verstehe ich dies ebenso unaufhaltsam, als sich gewahr werden, sich anderer gewahr werden, als Erfahrungen, Begegnungen, die uns nicht nur intellektuell, sondern vor allem in Herzensbildung wachsen lassen. Unseren Horizont erweitern, ist es hell, sehen wir automatisch weiter. Weitblick wiederum lässt uns größere Zusammenhänge verstehen und ich glaube, je ungetrübter, je heller also unser Blick, desto weiter die Aussicht. Über das Helle rede ich also nun zu Ihnen und mit Ihnen hoffentlich, über das Helle, das uns nährt, das uns Dinge verstehen lässt, das uns trägt, das uns in Atem hält, das uns zu Hoffenden, zu Denkenden, zu Verbündeten macht. das uns zu Hoffenden, zu Denkenden, zu Verbündeten macht. Nichts erscheint, glaube ich, dieser Tage einfacher, als sich von dunklen Vorahnungen und deprimierenden Nachrichten entmutigen zu lassen. Klimakrise, Krieg, Konjunkturschwäche, aktuelles Weltgeschehen erinnert uns an dunkle Kapitel unserer Geschichte. All just a little bit of history repeating, versichert uns Shirley Bassey übrigens in einem Song. Aber dunkle Gedanken wiegen dennoch schwerer als optimistische. Natürlich, es wäre naiv zu denken, wir bekämen das Helle ohne das Dunkle, zumindest hier in unseren Breitengraden. Aber es gilt auch, it's always darkest before the dawn, also vor dem Morgengrauen ist es immer am dunkelsten. Ich weiß nicht, wie man es dann wirklich nennen will, ob wir es Resilienz nennen, Widerstandsfähigkeit, aber ich persönlich weigere mich, dem Dunklen zu viel Raum zu geben. Ich glaube nicht an das Grauen am Morgen, aber ich glaube an den ersten Sonnenstrahl, ich glaube an die Unbedingtheit der menschlichen Verbundenheit. Ich weigere mich zu verzagen, angesichts großer persönlicher wie gesellschaftlicher Veränderungen und angesichts vielbeschworener Zeitenwenden mit viel Säbeln rasseln, angesichts auch immer wieder erstarkender rechter Parteien. Mein Blick geht dabei nicht nur Richtung Licht, Richtung Helligkeit, sondern auch Richtung Klarheit. Was sich am Grund tiefer Wasser verbirgt, sehen wir nur, wenn das Wasser klar ist, hell also. Ebenso gilt für schier unlösbar scheinende Konflikte und Herausforderungen, das Wort Hindernisse gebe ich zu, mag ich nicht, sich mit politischen Verschleierungstaktiken hinhalten zu lassen, sondern den Durchblick bis auf den Grund der jeweiligen Problemstellung zu fordern, schlammige Lacken wieder in klare Gewässer zu verwandeln. Nichts weniger als das geschieht seit seiner Gründung im Jahr 2009 im Kepler-Salon, angeleitet von humanistischem Wissensdurst ist hier in Linz ein Raum entstanden, der seinesgleichen sucht. Selten habe ich ein Forum der Wissensvermittlungen erlebt, in dem so offen, auf Augenhöhe und voll überbordender Lust an Entdeckungen, Hirnstürmen und tiefen Bohrungen echte, wahrhaftige Begegnungen stattfinden. Hier gelingt das Kunststück, dass sich Menschen, die sich vorher noch nie gesehen haben, aufeinander einlassen, ins Gespräch kommen, diskutieren. Serviert wird hier keine fade, trübe Konsensmilch, sondern hochprozentige, glasklare Diskurs-Cocktails, die weit über die Grenzenlinz hinauswirken. Dass dies möglich ist, liegt auch an der Tonart, die den ehemaligen Wohnort von Johannes Keppler auszeichnet und seine Mauern, das Team und auch die Besucherinnen durchdringt. Auch wenn allmontaglich hier mitunter erdenschwere Themen, die eigentlich gedämpfte Molltöne verlangen, zur Verhandlung kommen, zu verleihen ihm die Menschen, die hier zusammenkommen, um der Auseinandersetzung gemeinsam, ich würde sagen, konstruktive Komponenten zu verleihen, seine lebensfrohe, helltönende Durschwester. Wer also diese Schwelle hier übertreten hat, lässt eben nicht alle Hoffnung fahren, sondern erklärt sich bereit, in Schwingung zu kommen und Teil eines vielstimmigen Möglichkeitsraumes zu sein, in dem jede Äußerung willkommen ist und gehört wird. Rezept für den Schritt hinaus aus der Gedankendämmerung, die uns immer wieder umgibt und gegen die es anzutreten gilt. Wenn ich Ihnen einen Vorschlag machen darf, nennen wir es Hellhörigkeit, was nichts damit zu tun hat, hörig zu sein oder sinnlos einem Leithammel hinterher zu hasten, sondern mit außerordentlich gutem Gehör ausgestattet zu sein. Das heißt nicht, dass wir die berühmte Nachtigall ständig trapsen hören müssen oder beim kleinsten Geräusch zusammenzucken. Aber wir tun alle gut daran, eine neue Form des Zuhörens zu praktizieren, eine, die das Gegenüber mit allen Fasern ernst nimmt, die nicht über Zwischentöne hinweg hört, die den Pausen zwischen den Worten nachspüren will, denn nicht alles, was wir hören, entspricht der Wahrheit und vieles, was ungesagt bleibt, sollte eigentlich Gehör finden, eigentlich. Die Mut erfordert und einen geschützten Rahmen, in dem Fakten als Ermunterung und Ermutigung zum Weiterdenken präsentiert werden können, in dem neuen Fährten gefolgt und dem Hellen nachgegangen werden darf. Ich finde, es braucht besondere Sorgfalt, Hingabe, Optimismus und Gemeinschaftsgeist, um einen solchen Raum halten zu können, ihn nicht ausfransen zu lassen über die Zeit und mit Licht leben und Gelebtem zu füllen. Und ist das wirklich alles? Es muss doch mehr als allen geben, steht dem heutigen Abend als Motto voran und ein Motto, das auch dem Salon als Schriftzug der Theologin und Dichterin Dorothee Sölle eingeschrieben ist und mich hellhörig sein lässt. Es ist ein Forscher, aber in jedem Fall forschender Ansatz. Ein wagemutiger Satz, ein Bekenntnis zu unnachgiebiger, neugieriger und wissbegieriger Offenheit. Ein verschmitzt ernsthafter Aufruf dazu, sich nicht mit der naheliegenden Erklärung zufrieden zu geben, sondern genau dann, wenn das Offensichtliche vor uns liegt, einen Schritt weiter zu gehen und nachzusehen, was um die nächste Ecke liegt. Die Wahrscheinlichkeit ist groß, dass sich dort ungeahnte Weiten aufspannen, die Sie in helle Begeisterung versetzen könnten. Durchdrungen von eben dieser hellen Begeisterung habe ich Norbert Travöger kennengelernt, der den Salon zehn Jahre lang mit seinem grenzenlos scheinenden Spieltrieb mit Enthusiasmus und manchmal irrlichtender Energie geprägt und geformt hat. Und weil er eben ein helles Köpfchen ist, eine helllodernde Seele, hört er die Signale, die ihm deuten, es ist Zeit für Aufbruch. hört er die Signale, die ihm deuten, es ist Zeit für Aufbruch. Und apropos Aufbruch, lassen Sie sich also heute und auch in Zukunft voller Vertrauen auf das Wagnis Kepler Salon ein, fragen Sie nach, erzählen Sie von sich, geben Sie sich nicht zufrieden, wenn Ihnen jemand schmallippige Antworten gibt, gehen Sie in die Weite, in die Fülle, in die Auseinandersetzung, in die Gemeinschaft, ins Zuhören und tragen Sie Ihre Erfahrungen, Begegnungen und Fragen nach draußen in den nächsten Tag, in den nächsten Morgen ins Licht. Ich danke für Ihre Aufmerksamkeit und alles Helle uns allen. Dankeschön. Applaus Vielen Dank, Stefanie. Im Kepler-Salon sozusagen Dramaturgie und Sinn ist ja jetzt Diskursteil dran. Der Mikrofonwürfel liegt schon hinter mir. Und ich frage sozusagen, weil ich heute ja in der Rolle des Gastgebers bin, hat wer Fragen? Mö möchte er was teilen? Klaus Buttinger. Entschuldigung, wen ichte Damen und Herren. Mir ist es fast ein wenig zu hell hier, denn wir haben im Kepler-Salon doch über lange Jahre jetzt auch manch dunkles Kapitel angesprochen und das ist auch wichtig. Und auf das möchte ich ein bisschen hin. Und das Ganze in einem Satz zusammenfügen, den eine weit unterschätzte Band, eine österreichische, einmal gesungen hat. Die erste allgemeine Verunsicherung hat in dem schönen Lied, man hat damit versucht einen Philosophen zu treffen, einmal geschrieben, es wird heller, doch nicht ganz. Und das bitte möchte ich anmerken, so soll es nämlich schon auch sein. Ganz hell wird gleißend, das tut den Augen weh. Schauen wir auch dorthin, wo es ein bisschen dunkel ist. Danke sehr. Danke sehr. Eine gute Gelegenheit, wenn Klaus Buttinger das Wort ergreift. Allen Gastgeberinnen und Gastgebern, was mich auch an diesem Format Kepler Salon sehr fasziniert hat, und ich war wahrscheinlich bei geschätzten 500 der Tausende, die in den letzten zehn Jahren waren, bei 500 wirklich da, ist welche, abgesehen von dem, was verhandelt wird, welche Stimmung sich ausbreitet, wie Abende sich entwickeln im Diskurs, mit welcher Stimmung man weggeht und eine sehr entscheidende Rolle in diesen transformativen Vorgängen eines Kepler-Solons, Abend oder auch nicht transformativen oder auch ernüchternden Abenden haben die Gastgeberinnen und Gastgeber sozusagen die Stimmung hochhalten oder die Stimmung auch manchmal in Schach halten. Ich erinnere mich gern, Klaus, wir hatten ja sozusagen einen leidenschaftlichen Stammgast, wo du dann schon vorweg, wenn er dran kam, gesagt hast, ich nenne jetzt keinen Namen, Sie neigen zu Choreferaten, halten, Sie haben jetzt einen Satz. Er hat ja sozusagen immer erst eine Lebensgeschichte. So danke ich allen Gastgeberinnen und Gastgebern, wenn ich jetzt anfange, Dominika Meindl, Klaus Buttinger eben sozusagen, Karin Wagner, auch mit den Formaten der Dunkelkammer sozusagen, einem sehr wichtigen Format, das sozusagen immer wieder auch ausgelüchtet, also auch der Begriff Dunkelkammer, es wurden Dinge belichtet, die sozusagen in unseren Breiten in Vergessenheit zu gern geraten, nicht nur des Dritten Reichs, aber vieles, was wir ja eine sehr wichtige Reihe, Bavariani sehe ich auch. Das ist ganz gefährlich, was ich jetzt mache. Jetzt vergesse ich irgendwen. Christine Heiden sowieso. Aber wenn wir da schon sind, Rainer Stadler ist auch da. Wie ich 2013, das muss ich auch erzählen. Ich kam bei meinem Bewerbungsgespräch hier eine Dreiviertelstunde zu spät. Ich habe damals noch in Wels gewohnt und dachte, ich fahre, weil ich eigentlich ein sehr pünktlicher Mensch bin, ich fahre und musste mit dem Auto fahren, was natürlich von Wels nach Linz ein Blödsinn ist, aber ich musste nachher noch weiter. Und ich dachte, naja, zwei Stunden vorher, da kann nichts schief gehen und fahre auf die Westautobahn auf und sie wurde abgeriegelt. Und ich stand dort zwei Stunden, Handys gab es schon 2013 und ich habe angerufen, ich komme zu spät, ich bin eine geschlagene Dreiviertelstunde zu spät gekommen, aber Wolfgang Modera, Hermann Diller, an den wir auch heute denken wollen, Christine Heiden, haben gewartet und wir haben ein sehr leidenschaftliches Gespräch und ich habe gleich vor Anfang gesagt, ich würde jemanden nicht engagieren, wenn er zu spät kommt. Gott sei Dank geht es nicht immer nach meinem Kopf. Und Wolfgang Modera hat mich einige Wochen später angerufen und hat gesagt, wollen Sie noch? Wenn Sie mir sagen, was ich will, dann können wir reden drüber. Und glaube ich, am Montag drauf war ich dann verantwortlich in der Nachfolge von Iris Meyer, die hier auch erwähnt ist, von der Kulturherbstadt. Und so hat das begonnen und im Sinne der Transformation, weil der Salon auch Gegenstand ist, hatten wir ja sehr wechselhafte, auch sehr spannende Zeiten des Weiterführens. Und ich weiß nicht, ich kann nicht behaupten, ob das Programm immer gut war, aber für eines war immer garantiert, es war zumindest lebendig hier an diesem Ort, das war es immer. Immer wieder auch mit Guten und manchmal auch mit Schlechten und manchmal auch mit ein bisschen trauriger Programm, weil er halt irgendwie von der Kunst kommt und vielleicht, wenn es schnell gehen muss, greift man ja dort, wo man daheim ist sozusagen. Aber das war damals ein freier Trägerverein und Christine, auch du, auch mit deinen Formaten, du bist ja seit Anfang an dabei, auch dir speziellen Dank, auch für die Freundschaft, darf ich hier sagen. Und wenn ich beim Stichwort Freundschaft bin, also einen darf ich nicht vergessen, Thomas Moors, unser Haus- und Hoffilosoph. Jener Mann, der, glaube ich, neben mir die meisten Abende bestritten hat, aber er hat im Gegensatz zu mir Inhalte geliefert. Schön, dass du da bist. Thomas Moers Abrs-Abende sind immer gut gefühlt, immer spannend, immer anregend. Und ich bin sehr oft sehr beunruhigt davon gegangen, weil sozusagen der Zustand der Welt, weil du da auch irgendwie... Und diese Beunruhigung brauchen wir auch in diesen Tagen. Ich danke dir auch ganz besonders für deine Abende und für die weiteren Abende, die kommen werden. Danke, Thomas. Danke, Thomas. Danke, Christine. Weil es ja so irgendwie doch persönlich heute ist, dann habe ich mir gedacht, wie ich 2017 zum Orchester gekommen bin, jetzt wird es Zeit, den Kepler-Salon irgendwie auch abzugeben und ich dachte, wir müssen das Ganze noch auf irgendwie stabilere Füße kriegen, dass er weiter Bestand hat. Und da war dann das lange Nachdenken, man braucht ja manchmal für die einfachsten Dinge sehr lange und es war wirklich ein Moment beim Duschen, das klingt fast kitschig, und ich dachte, Johannes Kepler steckt auch in der Johannes-Kepler-Universität. Also Kepler-Salon steckt auch in der Kepler-Universität. Und so hat sich das Ganze dann angebahnt. Und das finde ich sehr, sehr wesentlich für diesen Bestand. Dieser freie Verein, das war ja auch mutig. Und Rainer, du weißt, wie wir immer wieder auch über den Zahlen gesessen sind und die Bilanz zusammengehalten haben. Und das war auch mit viel Risiko immer wieder verbunden. Wir sind hier eingemietet. Und dann wurde es angebahnt und Gespräche mit dir, Meinhard, begonnen und du hast gesagt, klar, ja, das machen wir. Und auch ganz besonderen Dank an dich auch, und das muss ich hier auch sagen, für unsere Freundschaft, die uns dadurch auch durch die Begegnung geschenkt wurde. Danke, dass die Kepler Uni, und das wird sich auch weiter, der neue Rektor, hat sich auch hier zu der Institution Kepler Salon bekannt. Das ist sehr klug. Aber auch sozusagen mit deiner, das sei hier auch erwähnt, mit deiner Weite im Denken sozusagen auch die feinen und kleinen baulichen Maßnahmen, die gar nicht so klein waren, mit Lugo und Maul den Salon auf Schuss zu bringen, mit neuer Technik zu versorgen und das wirklich ernst zu nehmen, dass dieser Raum, man muss sich ja das vorstellen, mitten in der Stadt einer Gesellschaft, einer Campus-Uni, die sozusagen am Stadtrand mehr oder weniger ist, im ehemaligen Wohnhaus sozusagen diesen Raum zu schaffen. Und ich dachte dann, gut, jetzt kann ich mit ruhigem Gewissen gehen. Und du hast gesagt, wir machen das aber nur, wenn Travöga bleibt. Und ich bin dankbar, dass ich noch bleiben konnte, musste, wollte, weil diese letzten Jahre seit 2019, am 01.01.2019, dieser Raum sozusagen wurde in keinster Weise von der Universität vereinnahmt. Das ist auch hier wichtig zu sagen. Und das ist ein Möglichkeitsraum. Es ist ja sozusagen dann irgendwie eine Zweigstelle der Keppler Universität. Natürlich waren Professorinnen und Professoren immer wieder zu Gast hier. Aber da beziehe ich mich auch sozusagen auf meine Ausbildung hier, die ich genossen habe die letzten zehn Jahre, diesen Freiraum, auch Dinge anzugehen und nicht institutionell werden zu lassen, obwohl sie zu einer Institution und zu einer sehr großen gehören. Und ich muss dir auch persönlich danken, sozusagen überhaupt die Uni und wenn sie auf den Campus auch gehen, nicht nur die Bauten, die entstanden sind, sondern diese Bauten, die mit Geist gefüllt sind, so Visionäre wie mein und Lukas braucht es immer wieder. Das ist ganz wichtig. Danke dir dafür. Das muss hier gesagt sein. Aber vielleicht magst du aus deiner Sicht was dazu sagen. Wo ist denn der Würfel? Ah, danke. Ja, ich weiß ja nicht, meine Damen und Herren und zum Teil auch Freunde, wie es Ihnen geht, aber ich habe spätestens in dem Moment, wie der Norbert nach einer langen musikwissenschaftlichen Einbegleitung zu spielen begonnen hat, zu spielen begonnen hat, habe ich mich so richtig fest hinuntergeschluckt. Und zwar überhaupt nicht aus irgendeiner Form von Traurigkeit, weil das ist es überhaupt nicht. Aber es ist das Bewusstsein einer Zäsur. Und Zäsuren sind ja irgendwie eine gute Sache, finde ich, weil sie dem, was vor der Zäsur war, eine ganz große Bedeutung geben. Und Norbert, du hast das angesprochen und ich kann es einfach nur so sagen. Ich betrachte alles, was rund um den Kepler-Salon, seit ich ihn verfolgen darf, beobachtet habe, erlebt habe, erspürt habe, als wirkliches Geschenk. Ein Geschenk einmal ganz offensichtlich, und du hast das gesagt, an unsere Universität, weil es ja eigentlich wirklich logisch ist, dass dieser wunderbare Raum und dass diese Universität irgendetwas miteinander zu tun haben. Aber das ist das sozusagen Einfachste daran. der Weiterentwicklung eines solchen Raums dabei sein zu dürfen, der so eine Geschichte hat, der, als ich da das erste Mal so richtig hergekommen bin, außergelegentlich als Besucher seit 2009, das hat, was der Norbert in seiner unnachahmlichen Sprache als Imprägnierung bezeichnet, weil dieser Raum ja schon unglaublich viel erlebt hat, sicher zu Keplers Zeiten, aber ganz sicher, und das wissen wir oder die meisten von uns, in der Zeit, wo der Salon wirksam ist. Aber das allergrößte Geschenk, und ich kann es leider nicht anders sagen, Norbert, weil es so eindeutig ist, das, was da an Gemeinsamkeit entstanden ist, an Austausch entstanden ist, an Freundschaft entstanden ist. Und dieser Salon war ja jetzt über einige Jahre mit der Kepler Tribune verbunden. Und ich muss ehrlicherweise sagen, ich habe mich immer wie ein Schneekönig gefreut, wenn der Beilagentext gekommen ist. Und das war immer meistens, irgendwann habe ich das dann am Sonntagabend gelesen und die Belohnung für eine Woche war dann immer den Text zu lesen, auch die Texte zu lesen. Er hat ja wunderbare Texte nicht nur selbst geschrieben, Trascheekeksi war einer davon, sondern hat ja auch wunderbare andere Textschreiberinnen und Schreiber in diese Tribune eingebunden. Und das ist eine solche Bereicherung. in diese Tribune eingebunden und das ist eine solche Bereicherung. Und das, wenn ich mich an den Norbert denke, ist, ich habe immer so ein Bild im Kopf, welche vier, fünf Menschen fallen mir ein, wenn ich an Linz denke. Und das sind natürlich die Menschen, die die Identität einer Stadt zumindest für einen persönlich wesentlich prägen. Und der Norbert ist ganz sicher eine solche Persönlichkeit und die Art und Weise, wie er diesen Salon vital, nachdenklich, ernsthaft, hell, nicht immer ganz hell gehalten hat, das ringt mir wirklich jeden Respekt und jede Dankbarkeit ab, Norbert. Und dafür wirklich von Herzen, Herzen wirklich Dankeschön. Ich muss ja erwähnen, dass wir beide in Wels geboren sind. Und wenn ich sozusagen an die Texte, sozusagen die Autorinnen Christine Heyd und Dominika Meindl, habe ich auch gesehen, sozusagen auch eine unserer Gastgeberinnen, die Präsidentin unserer Herzen. Auch deine Texte und deine Gastgeberin schafft viel. Vielen Dank. Du willst den Würfel haben, du kriegst den. Ah, der Thomas kommt vorher dran. Warte, ich glaube, du musst ihn schütteln und ein bisschen näher ran. Weißt du, wie es so ist? So, jetzt? Ah, jetzt hört man mich besser. Ich fasse mich kurz. Ich bin nicht unbedingt der selbstbewussteste Mann der Welt. Und in den letzten zehn Jahren habe ich von dir eine Wertschätzung erfahren als Haus- und Hofphilosoph des Kepler-Salons, die mich sehr beeindruckt hat und die mich immer bestärkt hat, die mich ermutigt hat, immer wieder anzutreten zu diesen Veranstaltungen. Und das war persönlich, also zwischen uns persönlich, ein ganz wichtiger Faktor. Sonst hätte ich das sicher nicht gemacht. Und dafür herzlichen Dank. Und ja, ich bedauere das sehr, dass du den Kepler-Salon verlässt. Ich verstehe das. Es gibt eine neue Verortung. Bei allen Verortungen, die wir in den letzten zehn, dass man wirklich eine sinnvollvolle Kulturgut Kepler-Solowun weiterführt. Danke, Thomas. Danke. Ist ein gutes Stichwort. Wer wird sich heute über dich beschweren? Die Kutzbär möchte ich sehen. Ich habe sie nicht. Nein, ich möchte mich ganz herzlich bedanken. Aber du hast, ich habe eine leichte Fortbildungsphobie, nachdem ich mich ein bisschen verstudiert habe. Ich habe gedacht, ich lerne nichts mehr. Es reicht, was ich da weiß oder was ich nicht weiß. Und der Kepler Salon hat mich so vieles gelehrt. Ich glaube, meine schlechteste Moderation habe ich abgeliefert in meinem eigenen Fachgebiet, in das mit Dekonstruktion. Ich bin nur geschwommen. Der Gast war unendlich unzufrieden mit mir, weil ich so schlecht vorbereitet schien. Ich weiß nicht, die zweitschlechteste war über Energiegewinnung aus Molasse-Resten oder Melasse. Du siehst, da bleibt nichts hängen. Aber kurzfristig bin ich sehr gescheit geworden. Also das Spektrum. Ich habe einmal in meinen Ordnern nachgeschaut, Kepler-Salon-Moderationen. Und da habe ich gedacht, wenn ich mir das alles gemerkt hätte, dann wäre ich ein kleines Einzel gescheiter. Und auf Fuzi bin ich auch gescheiter geworden in den 10 Jahren und dafür danke jetzt einmal individuell, aber ich glaube da das Publikum, das den Veranstaltungen beiwohnen durfte, ist noch viel gescheiter geworden, weil die haben wirklich aufgepasst. Danke. Danke, Dominika. Und wenn wir schon bei den Möglichkeiten und Ermöglicherinnen und Ermöglichern sind, eine sehr bedeutende Rolle, und ich weiß, er bewegt heute Nachmittag, Elfi Schulz war Nachmittag da und hat noch etwas vorbeigebracht. Eine bedeutende und wichtige Rolle sind die Freundinnen und Freunde des Kepler-Salons. Diese idealistische Gemeinschaft, die an die Idee des Kepler-Salons sehr bald geglaubt haben, Ernst Buchberger sehe ich auch, von Anfang an rund um Elfi Schulz, auch weil ich gekommen bin 2013, eine Gruppe, die sozusagen an diese Idee des Möglichkeits dieses Freiraums geglaubt hat und sicher sehr wesentlich dazu beigetragen hat, dass der Salon heute so besteht, wie er besteht. Und es freut mich auch, dass die jetzige Präsidentin Barbara Innenfanger da ist. Das war für mich gerade am Anfang auch die Gruppe, die immer da war, sehr wichtig beim Anfangen. Wenn man etwas aufhört, muss man vorher anfangen. Sozusagen da irgendwie mich zu orientieren. Und wenn es um Orientierung geht, ist ganz wesentlich, gute Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu haben. Also ohne ein Du, oder der Kepler-Salon sind sowieso wir, die Abende gestalten wir. Aber jemanden wie mich auch gelegentlich einzufangen und zu sagen, es gibt jetzt ein Programm und du musst das irgendwie morgen abgeben, ist ganz gut. Fragen Sie meine Frau. Und ich danke ganz besonders, weil Martina ist wahrscheinlich hinten an der Bar. War schon sozusagen, ich glaube, ist die am längsten, Martina Helmel, mit dem Salon, die sehr gekonnt gewusst hat, wie man mich auch immer wieder einfängt in ihrer Sanftheit und allen Mitarbeiterinnen auch Ben und ganz besonders auch sozusagen, weil du auch die Kepler-Tripion und die Programme angesprochen hast, Erwin Franz, der auch da ist, für die Gestaltung auch der besonderen Seiten in der Kepler-Tripune und überhaupt unseres visuellen und der gerade auch zwischen Erwin und mir, der hat mich gut im Griff. Und es war sozusagen eine sehr bereichernde, aber sozusagen auch so ein verlässliches Team zu haben, sonst funktioniert das nicht. Der Laden ist nicht so klein, es sind 100 Veranstaltungen im Jahr, die wir haben. Ganz konsequent. Wir waren sogar sozusagen in der Pandemie die Ersten, die gestreamt haben, nach kurzer Zeit. Weil ich Gerd-Frut Stocker sehe. Du hast damals zu mir gesagt, dass der Kepler-Salon, die waren die Ersten, die sozusagen online gegangen sind. Es hat mich gefreut, vom Ars-Chef das zu hören. Da habe ich gesagt, wir machen irgendwas richtig, aber auch unsere Zusammenarbeit, auch wir hatten drüben im Deep Space auch immer wieder, aber auch hier die traditionellen September Eröffnungsabende sozusagen vor der Ars Electronica auch danke an alle Kooperationspartner. Der Salon war ja auch immer draußen und das habe ich mir auch gedacht. Thomas, wir waren in Everding, wir waren in Machtrenk beim Festival der Regionen, wo sozusagen dieser Raum, dieser imprägnierte Raum, das war auch für mich eine sehr spannende Erfahrung, das mitzunehmen, auch zu Menschen, die den Salon vielleicht gar nicht kennen und dort Räume aufzuschlagen, Zelte aufzuschlagen, sozusagen unsichtbare, durch eine gewisse Haltung, die hier geübt ist. Da warten wir in den letzten Jahren gar nicht. Auch jetzt, Christine, wir waren ja im letzten Jahr auch bei der Kommunale in Everding mit vier Abenden im Schloss, wo sozusagen auch sich dieser Geist des Kepler-Salons ausgebreitet hat, der sozusagen die Möglichkeit für einen Raum ist. Immer nur durch Menschen sozusagen. Genau. Barbara, magst du was sagen? Warte, der Würfel, weißt du, den sind wir einmal streng. Ja, das ist... Schütteln, ja? Ja, das ist gar nicht so einfach. Dabei hast du mich rechtzeitig darauf vorbereitet. Ich kann mich erinnern, wie wir uns einmal unterhalten haben und du hast mir erklärt, alle sieben Jahre möchtest du etwas Neues machen. Da habe ich dann eigentlich schon damit gerechnet, dass etwas passiert, aber Gott sei Dank hat es da ein paar Möglichkeiten gegeben. Das war nicht die Pandemie. Das ist das Schöne im Salon, trotz allem auf und ab fügt sich vieles. Und dieses sich fügen lassen, dem hast du sehr gut Raum gegeben. Und das finde ich eigentlich das, was ich am meisten gelernt habe. Auch von dir ist das genau, der oft die Qualität ausmacht. Und auch den Menschen hier den Raum zu geben, finde ich, hat immer eine ganz große Qualität gehabt. Ich kann mich erinnern, wie ich eine Gastgeberschaft gehabt habe und wir haben über Homöopathie diskutiert. Es war sehr bewegend. Ich bin so da gesessen und habe mir gedacht, was ist das jetzt für diese Schwingung? Also mir ist ganz heiß geworden. Dabei war nicht einmal Sommer. Die Fenster waren offen. Die Dosis macht es. Es hat gebrodelt. Und irgendwie habe ich dann tief durchgeatmet und habe mir gedacht, es wird alles gut. Und da hat man richtig alle gespürt da drin. gespielt darin. Und das war heute bei dem Konzert genauso, dass man, sagen wir, so nah zu sein, wenn ein Thema in einen Raum kommt, das macht diesen Raum aus. Und der Kepler Salon sind wir alle und das ist das Schöne daran und das finde ich war das Besondere im Kulturhauptstadtjahr. Und dieses Jonglieren von diesem Allen, das hast du grandios gemacht. Und nachdem ich nicht Literaturwissenschaftlerin bin, keine Musikerin oder Universitätsrektorin, werde ich mich kurz halten und werde diesem Improvisieren einen Raum geben. Du hast ja da eh schon was vorbereitet. Und ich habe auch was vorbereitet, mit den Freunden des Kippler Salons. Das ist ja eine wesentliche Sache für das Improvisieren, man muss vorbereitet sein. Ja, das stimmt. Da braucht man ja nur, also wer Sehnsucht nach Norbert Traveur hat, der kann ja bis sein neues Buch erscheint, das stimmt. Da braucht man ja nur, also wer Sehnsucht nach Norbert Tavöer hat, der kann ja, bis sein neues Buch erscheint, das Spiel lesen, da steht das drinnen. Dass man sich eigentlich auf das, was man gelernt hat und in sich trägt, verlassen soll und mit dem einfach ins Spiel gehen soll und herumschakeln und so. Und das will ich auch machen, wenn du nicht da bist. Und vor allen Dingen hoffe ich, dass du wiederkehrst und mit uns schaukelst, spielst und tanzt. Und genau. Und jetzt weiß ich nicht, wirst du als erster was verteilen oder wie es ist, als erster was verteilen. Du bist am Wort. Ich bin am Wort. Na gut. Passt. Ich muss aber eh was auspacken noch. Ja. Das ist ja nur eine Kleinigkeit. Und da musst du jetzt trotzdem was sagen dazu, weil das ist auf deinem Mist, wie so vieles hier gewachsen ist. Und ich würde jetzt sozusagen nur was weitergeben. Also erklär ein bisschen was dazu, bitte. Es war ja klar, dass wir keine Festschrift machen für heute, nach zehn Jahren. Ich bin nicht so der Festschrift-Typ. Aber ich dachte, irgendwas zum Schluss, was man sozusagen auch in die Hand nehmen kann. Und ich liebe das Papier, ich liebe Bücher. Katja Seifert-Kartuschka ist auch da. Und die hat diese, wie ich finde, wunderbare Illustration. Den in der Mitte, den erkennen Sie vielleicht. Sie kriegen es eh mit. Und diese Wolken des Wissens und der Geist, unterschiedlich, das können Sie sich dann anschauen, gefertigt. Danke, dass ihr das ermöglicht habt. Danke dir, Katja. Und hinten ist noch ein Text, quasi, das ist kein Testament, keine Sorge, von dem, dass der der Möglichkeitsraum weiter liegt. Ich wollte das einfach nochmal geschrieben und aufgeschrieben haben, also ein bisschen ein Manifest, vielleicht ein eigenes. Und wenn wir, du darfst gleich wieder, wenn wir beim Wir sind, und ich freue mich auch besonders, dass Elisabeth Schweger, Elisabeth, dass du heute da bist, die Intendantin der Kulturhauptstadt. Freut mich auch, dass der Kulturdirektor der Stadt, Julius Stieber, da ist. Aber gerade unsere Projekte, das Brucknerjahr, die Kulturhauptstadt. Und wenn wir beim Wir sind, also ich muss das wirklich in einer Eindringlichkeit, wir leben in einem Logenplatz im Weltgeschehen, das muss uns bewusst sein. Wir leben in einem Logenplatz im Weltgeschehen, das muss uns bewusst sein. Und wenn wir, die Kultur ist das, wo wir ausverhandeln und was Wandelbares, immer wieder ausverhandeln, wie wir als Gesellschaft funktionieren. Wir müssen der Gegenwart, und da bin ich ganz bei dir, Klaus, auch ins Auge schauen, bei allem Licht auch wirklich hinschauen, auch die Scheinwerfer dorthin richten, was brennt und es brennt genug in diesen Tagen. Umso wichtiger ist es, dass wir uns sozusagen Kulturräume, wie es die Kulturhauptstadt und wie das Brucknerjahr auch angelegt ist, als wir begreifen mit diesen Formaten, mit diesen Impulsen von Kunstschaffenden, was immer, dass wir Themen aufgreifen. Ich glaube, das ist auch, was uns sehr, es klingen die Menschen, Personare. Hörsinn ist der erste, der im fünften Schwangerschaftsmonat angeht und der letzte, der 24 Stunden nach dem Tod erlischt. Interessant, habe ich mir von Mediziner bestätigen lassen, dass dem so ist. Natürlich, aber das verhandelt auch die Zusammengehörigkeit. Und ich glaube, gerade das nächste Jahr in aller Vielfalt hinzuschauen, was die Regionen brauchen, was wir sozusagen auch einen Giganten der Musikgeschichte hier haben. Und das kann ich nur, ich werde jetzt nicht über Bruckner reden, weil sonst sind wir um 23 Uhr noch nicht fertig. Und es würde nicht fad werden, das würde ich mir schon zutrauen, aber das ist heute nicht. Aber auch den, Musik ist sowieso immer in der Gegenwart, egal wie jung oder frisch oder wie improvisiert sie ist, sie ist ja immer im Jetzt. Ob das Stück von Schubert jetzt 200 Jahre alt ist, ist ja völlig egal. sie ist, sie ist ja immer im Jetzt, ob das Stück von Schubert jetzt 200 Jahre alt ist, ist ja völlig egal. Auch über diesen Bruckner, wo wir sozusagen in seiner Biografie auch viel Oberösterreichisches und darüber hinaus, es muss doch mehr als alles geben, es muss uns immer wieder hinausführen in die Welt, ins Offene, ins Menschliche und sozusagen, jetzt komme ich zum Kepler-Salon zurück und dann darfst du gleich wieder, Barbara. Ich wollte ja mal Pf Pfarrer werden. Also hin und wieder schlägt es durch. Das war aber vor der Pubertät. Aber sozusagen diese Nähe auch wieder zu betrachten, was wir tun müssen, um miteinander auszukommen, um offen zu sein. Das ist Offenheit, wird also strapaziert. Wo wir auch an unsere Grenzen kommen, wo wir auch sozusagen nicht Das ist Offenheit, wird also strapaziert. Wo wir auch an unsere Grenzen kommen, wo wir auch sozusagen nicht als Haufen in einem Wir sind wir. Das ist ja auch sehr verbreitet. Ich schreibe das auch im Text. Das ist das Furchtbarste. Wir sind wir, da implodieren wir. Das ist sowas von exklusiv und sozusagen dass wir in diesem Moment und in 24 sozusagen diesen, auch Kepler-Salon-Geist sozusagen im ganzen Land und darüber hinaus verhandeln können, finde ich wunderbar. Und vergessen Sie nicht, nutzen Sie das und wir sind Gesellschaft, wir sind Kulturhauptstadt, wir sind Brucknerjahr und was auch immer, das auch zu nutzen, einander zu begegnen. Das wollte ich heute und hier auch gesagt haben. Schön, dass du da bist. Weil ich sie gerade, und dann kriegst du das Wort herein huschen gesehen, es freut mich auch, dass die Kulturstadträtin Doris Langmeierhofer da ist. Vielen Dank, dass du da bist. Ja, also wir von den Freunden, wir haben uns gedacht, wir erfüllen, das haben wir ja oft gemacht, ein paar Wünsche vom Salon. Und wir geben aber auch dir und dem Ermöglicher Meinhard Lukas ein kleines Dankeschön und eine Erinnerung mit, nämlich ein unvollständiges Billet. Ja sagen, fürs uneingeschränkte Ja sagen und fürs Zuschnappen. Danke schön. Nicht eingreifen, tun lassen und fürs Ermöglichen. Danke. Danke schön. Und ein weiteres Danke für dein Tun, für dein Sein. Und du siehst, auf der Rückseite ist noch ein bisschen Platz bei beiden. Und weil wir ja immer so gut im Improvisieren waren, ist hier noch genügend Platz für all jene, die hier auch noch mit Danke sagen wollen. Der Stift liegt dann hier. Der darf sich hier unterschreiben, wenn das so lohnt, sind viele. Und ich hoffe, sie kehren immer wieder. Und im Namen von den Stimmen, die schon drauf sind und von allen, die noch nachkommen und von allen, die in Excel-Tabellen oder sonst irgendwo stehen oder verbunden sind und online hören. Danke für diesen Raum, für die Gespräche, für das Plaudern an der Bar, das jetzt noch kommt, für das, was war und für das, was sein wird. Danke. Applaus für die Musik heute zu bedanken, für das Proben jeden Morgen, den Pianisten. Also es war kongenial, es war irgendwie hinreißend und wegreißend. Ich kenne mich ein bisschen aus mit Schubert, aber sowas war mir vollkommen neu. Und danke, ich finde das war großartig. Dankeschön. Ich finde es ganz großartig und da habe ich ja nicht viel Strenges an mir, glaube ich zumindest selbst. Aber es war immer wichtig, im Kepler-Salon die 90 Minuten einzuhalten. Es ist 21 Uhr, sehr geehrte Damen und Herren. Sie wissen, der Salon hat bis mindestens 22 Uhr heute geöffnet. Wir können informell ins Gespräch gehen. bis mindestens 22 Uhr heute geöffnet. Wir können informell ins Gespräch gehen und wir wollen auch heute an diesem Abend jetzt um 21 Uhr Schluss machen. Danke, dass Sie da sind. Der Salon, das glaube ich, können wir sagen, geht jetzt ein bisschen in eine Sommerpause und Sie wissen auch, der neue Rektor hat sich zum Salon bekannt. Es wird weitergehen. Sie brauchen nicht zuversichtlich, Sie können mit einer Gewissheit nach Hause gehen. Und ich bin ganz sicher, dass dieser Ort lebendig weitergeht. Aber es liegt an uns. Das muss ich zum Schluss auch nochmal sagen. Es liegt an wir, an uns. Das muss ich zum Schluss auch nochmal, es liegt am Wir, an uns. Natürlich gehören Räume behütet und stimuliert und am Lementi gehalten. Für jetzt und heute vielen Dank. Und alle, die, wenn ich irgendwen nicht vergessen habe zu erwähnen, der erwähnenswert ist, ich werde es nachher tun, bitte nicht. Ich habe mir gedacht, ich fange mit den Namen nicht an, aber irgendwann geht es ja doch nicht mehr. Danke für jetzt.