Ich werde euch jetzt die Geschichte von Sula Sumpfgrütter und dem Glücksmagnuf erzählen. Da sieht man schon die beiden. Wie bist du eigentlich zu den Ideen für die Geschichte gekommen? Wie ich zu den Ideen für die Geschichte gekommen bin? Also da würde ich auch sagen, da hat mich auch natürlich sehr diese Landschaft inspiriert, am Lauterbach, aber natürlich auch an der Kunstuni. Und ich bin da ein bisschen immer herumspaziert und habe so Pflanzen gesammelt und habe dann, vielleicht kennt ihr die Technik, mit Frottage, habe dann zum Beispiel Blätter unter Papier gelegt und habe dann mit Farbstiften oder Bleistift habe ich dann drüber gemalt. Und da sind ganz spannende Effekte daraus entstanden. Haben dich noch mehr Tiere oder Menschen aus deiner Umgebung inspiriert? Ja, ich würde auf jeden Fall sagen, dass mich noch mehr inspiriert haben. Da drüben zum Beispiel, da geht jetzt der Kater Louis gerade vorbei und der hat mich zum Beispiel auch zu einem Charakter im Buch inspiriert. Und zwar zu dem Käffchen. Hast du die Geschichte auch selbst geschrieben? Ich habe die Geschichte auch selber geschrieben. Und habe natürlich auch ein bisschen Unterstützung gehabt. Von meiner Mama und von meinem Papa und von meinen Freunden. Hallo Susanne. Hallo Opa. Hallo, du hast recht, aber ich bin froh, weil ich zeichne gerade ein Glücksmal und ich wollte fragen, ob ich dich fotografieren darf. Du solltest mich schon fotografieren, aber ich bin kein Malen rufen. Kein Frosch, meinst du? Ok, aber super, wenn ich dich fotografieren darf. Passt ja, danke, Opa. Ja, der Opa hat schon recht. Aber so im Dunkeln zeichnen, das ist ja auch nicht optimal. Hm, aber vielleicht kann er das Thema Umwelt oder nachhaltige Energie irgendwie in mein Buch bringen. Der Glücksmallwurf hat ja auch so einen dunklen Bau und den kann man ja mit nachhaltiger Energie beleuchten. Man kann ja einfach im Glücksmallwurf so eine Photovoltaikanlage zeichnet, hat man auch mehr Licht. Das hat mir sehr geholfen. Manchmal ist es bei einer Geschichte, wenn man die schreibt oder illustriert, am Anfang sehr motiviert. Aber irgendwann ist es schon viel Arbeit oder es wird ein bisschen kompliziert. Da ist man froh, wenn man jemanden hat, der einen da noch ein bisschen motiviert, dass man da weiterschreiben kann und weitermachen kann. Sarah, ich bringe dir ein bisschen gesundes Essen. Nein, danke, das ist voll gut. Zur Stärkung. Nein, danke, schön. Schluchzend fragt sich Suda Sumpfgrütte, warum sie so unglücklich ist. Sie möchte nicht mehr traurig sein. Also macht sie sich auf den Weg, das Glück zu suchen. Suda überlegt, ob Goldschuppen wirklich glücklich machen. Der Pferdchen strahlt verprächtlich Geld, aber richtig glücklich, wie er nicht ausfühlt. Suda überlegt, ob Schönheit allein wirklich glücklich macht. Denn richtig glücklich sieht die Hundemaus auch nicht aus. Suda bittet sie um eine Haarlocke und die Hundemaus denkt kurz nach. Bei den vielen Locken fällt einem mehr oder weniger auch nicht auf, sagt sie dann und schneidet für Suda den Pfarrer. Suda legt das Lockenbüschel auf ihren Sumpfkottenkopf und mit einem hochmütigen Bewurf stolziert die Hundemaus wiederkommt. Und was glaubt ihr denn? Glaubt ihr, dass die Suda-Sumpfkröte jetzt glücklich ist? Nein. Nein, ihr glaubt es nicht? Okay, sollen wir mal weiterschauen? Vielleicht ist sie glücklich, man weiß es schon nicht. Was sagt ihr? Ist sie glücklich? Nein. Nein. Und die Sumpfkröte klettert jetzt in das Boot und gemeinsam fahren sie eine Runde auf dem See. Da knurrt beiden der Magen. Und der Maulwurf lädt Suda ein in seinen Bauch. Und Suda überlegt, ob man so tief unter der Erde glücklich werden kann. Wenn man im Bau angekommen ist, kocht der Maulwurf sofort ein leckeres Essen. Es gibt Ketteerbsen-Eintopf und als Nachspeise frische Regenjummel. Und der Suda schmeckt das hervorragend. Und nach dem Essen erzählt der Maulwurf Witze, bis Suda der Bauch schon verlachen wird. Ob das wohl an der Kirchererbsen-Wieft überlegt sind? Vielleicht sind ja Kirchererbsen der Schlüssel zum Genüft. Vielleicht sind ja Kirchererbsen der Schlüssel zum Genüft. Überall hängen interessante Bilder auf der Wand. Und die Suda bekommt auf einmal Lust, selbst ein Bild zu malen. Und sie will einen Planeten malen, auf dem alle glücklich sind. Und der Maulwurf hat dafür Zaubermalfarben in seinem Bauch. Ah, so sollen ja die Hintergründe im Buch entstanden. Wie heißt die Technik nun mal? Genau, die Hintergründe vom Buch sind mit einer selbst entwickelten Malmethode entstanden namens Zaubermalen. Und da malt man zuerst mit ganz viel Wasser vor. Dann nimmt man so eine wasserunlösliche Zeichentusche, das ist sehr inspiriert vom Aquarellmaler. Und dann entstehen so wie vom Server so Zaubermaleffekte und ich habe das dann mit Photoshop nachbearbeitet. Und so sind dann die Hintergründe vom Bilderbuch entstanden. Und der Suda macht das Malen so viel Spaß, dass sie ganz die Zeit vergisst. Und der Glücksmalwurf freut sich riesig, als er Sudas Bild sieht. Und er findet, dass sie eine große Künstlerin ist. Und da spürt Suda eine wohlige Wärme um ihr Herz. Sie fühlt sich nun ganz wunderbar, innen und außen. Ihre Welt ist nun nicht mehr traurig und grau, sondern bunt und fröhlich. Suda bemerkt, dass sie ganz vergessen hat, das Glück zu suchen. Sie ist glücklich macht. Genau. Und ich möchte euch jetzt das Ende nicht verraten, weil da geht es einfach darum, was es so da glücklich macht. Und es ist ja bei jedem was anderes, was einem glücklich macht. Und jetzt würde es mich interessieren, was sind denn so Sachen, die euch glücklich machen? Mich macht es glücklich, wenn ich bei meinen Haustieren bin und wenn ich in der Schule bin und kurz vor Stundenbeginn merke, dass wir Physik haben. Wenn ich bei den Mitdienern bin und darauf reiten kann. Mit Freunden spielen oder wenn Freunde da sind und dann wer zum Spielen hat. Wenn ich mit meinem Opa fische, dann fahre ich.