Terra FM. Teacher Education Radio Austria. Das Studierendenradio der Pädagogischen Hochschule Oberösterreich. Herzlich willkommen bei Terra FM PHDV hier aus dem Studio in der Hoemer Straße. Live wie immer und ich bin den Hot Seat gar nicht mehr gewöhnt, weil das jetzt immer meine jugendlichen Kollegen gemacht haben und Kolleginnen der letzten Zeit. Aber es ist schön, wieder mal hier zu sein und einen tollen Studiogast zu haben, Helene Feichter. Danke für die Einladung. Sie leitet das Institut für, und ich kann es schon wieder nicht sagen, wie es heißt, vielleicht sagst du es am besten selbst. Institut für Fortbildung und Schulentwicklung I. An der Pädagogischen Hochschule Oberösterreich. Und im herkömmlichen Sinn verstehen wir es immer als Fort- und Weiterbildung von Lehrerinnen und Lehrern. In deinem Fall, glaube ich, eben weil es eins ist, der Pflichtschulbereich. Ist das richtig? Genau. Also wir haben die Fortbildung für die Pflichtschullehrerinnen und auch Elementarpädagogik, Volksschulbereich, Mittelschule und auch die BTS. Man hört ja noch ein bisschen an der Stimme. du bist ursprünglich nicht aus diesem Bundesland, du kommst aus dem Süden. Was hat dich nach Linz gebracht? Ja, also die Arbeit, die pädagogische Hochschule hat mich nach Linz gebracht. Ich bin ursprünglich aus Klagenfurt, habe 15 Jahre in Wien studiert, gelebt und gearbeitet. Dann auch in Graz und jetzt bin ich in Linz. Und ist es angenehm? Ja, mir gefällt es sehr. Also es gefällt mir immer besser, sagen wir so. Ja, Linz ist wie Guinness, habe ich mir auch gedacht. Ich bin ja auch nicht immer da gewesen und Linz ist wie Guinness. Da braucht man drei und dann sozusagen wird es. Und mittlerweile, ja, das stimmt. Es ist selten Liebe auf den ersten Blick, weil sich das Besondere, glaube ich, ein bisschen dann oft ein wenig versteckt, aber wenn man es dann entdeckt, ist es nett. Ja, und wir sprechen heute ein bisschen einerseits natürlich über dich, weil wir dich auch vorstellen, da sind wir allerdings ein Jahr zu spät, wobei man zuerst beim Vorgespräch, wie diese Szenen gesagt haben, ist vielleicht gar nicht so dumm, weil jetzt du irgendwie auch schon ein bisschen mehr eingelebt bist und vielleicht mehr dazu sagen kannst und andererseits geht es natürlich auch um deine Tätigkeit, weil wir haben ja sehr viele Menschen, die da jetzt zuschauen, zuhören, die jetzt nicht so unbedingt gerade nur aus dem Schulbereich kommen und da weiß man dann wahrscheinlich gar nicht so, was jetzt dein Institut so macht und warum man das macht. Es ist vielleicht noch naheliegend, dass man sagt, Lehrerinnen und Lehrer brauchen Fort- und Weiterbildung, weil sich ja die Welt verändert. Ja, also Fortbildung ist auf jeden Fall wichtig und notwendig. Allein wenn man denkt, diese Spanne, man hat vier Jahre Studium, sechs Jahre Studium, wie auch immer. Und dann arbeitet man aber vielleicht 40 Jahre im Beruf und da verändert sich einiges. Und allein wenn man die letzten paar Jahre anschaut, hat sich da einiges am Unterricht geändert. Und Digitalisierung und so weiter. Und da ist eben Fortbildung unbedingt notwendig. Was sind da so typische Inhalte von der Fortbildung? Ja, also wir haben am Institut, ich spreche jetzt nur für den Pflichtschulbereich und für mein Institut, Gemeininstitut. Bislang hatten wir immer so 2000 Fortbildungsveranstaltungen, Fachdidaktik, Fachwissenschaften, unterschiedliche, also eigentlich alle Unterrichtsfächer, die es so gibt, aber auch Querschnittsthemen. Im Bereich Inklusion gibt es viele Fortbildungen, Europa lernen, Demokratie lernen und, und, und. Also es gibt eine Riesenpalette. Es gibt Fortbildungen für Lehrerinnengesundheit, Schülerinnengesundheit und, und, und. Also das wären eher die individuellen Fortbildungen. Und dann bieten wir auch Fortbildungen an zur Umsetzung bildungspolitischer Maßnahmen, alles was in den Bereich KMS fällt, das neue Qualitätsmanagementsystem für Schulen, für die, die die Abkürzung nicht kennen. Ja, und dann gibt es halt auch Fortbildungen für Schulentwicklung und ja, darüber hinaus bietet man auch noch an Beratung und Supervision und Schulentwicklungsberatung. Das heißt, es gibt Supervision für Lehrerinnen und Lehrer, weil wir haben ja da schon einmal gesprochen und das beschäftigt mich ja schon. Ich würde schon das Lehrerinnen und Lehrer sein in dem Bereich der Sozialberufe einordnen, oder kann man das so sagen? Ja, also man braucht auf jeden Fall soziales Geschick, würde ich sagen. Es geht die Grundausbildung, die Fachwissenschaften sind sehr wichtig, also das braucht man. Aber natürlich auch die Pädagogik und Soziales können, würde ich sagen. Und auch in dem Bereich gibt es viele Fortbildungen. Weil Supervision ist ja auch ein bisschen das Reflektieren des eigenen Tuns. Und das ist, glaube ich, schon sehr wichtig in dem Beruf. Ja, also es geht nicht nur um die Vermittlung von Inhalten. Das ist sehr oft der Fall. Also einfach, wo Informationen transportiert werden, wo zum Beispiel weitergegeben wird, wie der neue Lehrplan ausschaut und so weiter. Das bietet sich dann auch für Online-Veranstaltungen an. Und dann gibt es halt auch Fortbildungen, wo das reflexive Moment wichtiger ist oder im Vordergrund steht, wo es darum geht, wie setzt man Maßnahmen um, wie kann man Unterricht neu denken auch. Und ja, also nicht nur Infos, sondern auch eine Reflexion. Aber gehen wir vielleicht nochmal zurück zur Person Helene Feichter, weil da gibt es ja wahrscheinlich einen Weg, dass man dann da in dieser Position sitzt. Und der ist natürlich interessant. Ja, also ich habe nach der Matura über habe ich mir überlegt, Lehramt zu studieren. Damals war es noch die Pädag. Und habe mir aber gedacht, nein, ich würde gerne an der Uni sein und habe mich dann eigentlich entschieden für Pädagogikstudium. heißen und wollte eigentlich Sonder- und Heilpädagogik studieren. Und ja, bin dann nach Wien gegangen, wollte einmal raus aus Klagenfurt, aus der Kleinstadt und ja, das war dann mein Thema, das hat mich sehr interessiert. Ja, ich bin dann schlussendlich in der Berufspädagogik und Schulpädagogik gelandet von den Schwerpunkten und ja, also wie man halt so dazu kommt, also ich habe Vorlesungen besucht zur Reformpädagogik und habe mir dann gedacht, das ist eigentlich interessant, nicht weil ich so unmittelbar davon begeistert war, sondern ich habe mir gedacht, wie kann man das so etwas umsetzen heutzutage überhaupt, gibt es da nicht etwas Neueres und das hat mich dann eigentlich zu meinem ersten Forschungsprojekt, also zu meiner Diplomarbeit geführt, der Doltenplanpädagogik, und habe Lehrpersonen interviewt, wie sie das heute umsetzen, das Konzept. Und da hat sich gezeigt, es wird nicht mehr eins zu eins umgesetzt, sondern man adaptiert, man passt das an die Rahmenbedingungen an. Ja, und da bin ich dann immer mehr in Richtung Schulentwicklung auch gegangen. Ja, und habe dann auch eine Dissertation geschrieben, wo es darum ging, wie man Schülerinnen und Schüler in die Schulforschung besser einbinden kann, ihre Sichtweise auch berücksichtigen kann. Ich hatte da ein Projekt, wo Schülerinnen der einen Schule die andere besuchen und Rückmeldungen geben und wo man auch von ihren Rückmeldungen lernen kann. Ja, das war das eine. Und auch damals bei der Evaluation der neuen Mittelschule in Niederösterreich war ich auch involviert und habe da auch Schülerinnen wieder befragt und eigentlich aktiv eingebunden, mehr als nur befragt. Und dann war ich schon sehr in der Schulentwicklung, habe dann meine Dissertation abgeschlossen und auch ein Lehramt für Sonderschulen parallel dazu gemacht, weil ich mir gedacht habe, ich kann nicht immer nur von der Praxis reden und selber das nicht umsetzen. Also habe das auch studiert, bin dann nach Graz ans Institut für pädagogische Professionalisierung, war da in der Schulentwicklung. Und auch da gab es wieder so ein partizipatives Projekt mit Studierenden, wo sie andere Schulen unterstützt haben. Bei SKA hieß das damals Schulqualität Allgemeinbildung, also der Vorläufer vom QMS. Pädagogischen Hochschule Oberösterreich beworben für die Professur für Fort- und Weiterbildung mit Schwerpunkt Unterrichtsentwicklung und Schulentwicklung. Also ja. Und jetzt vor einem Jahr habe ich mich dann eben beworben auf die Institutsleitung für Fortbildung und so war irgendwie der Weg von mir. Wenn ich Schule Entwicklung höre, dann muss ich jetzt fast Advocatus Diabolo spüren. Entwickelt sich die Schule? Ja, die Schule entwickelt sich, aber sehr langsam, wie jede andere Institution. Und ich meine, auch in der Forschung wird das oft beschrieben, es wird immer an diesen Grundfesten gerüttelt, was Schule ausmacht, also diese Grammatik von Schule. Und ja, geht es um die Zeiteinteilung, also diese Stundentaktung, geht es um die Zuteilung der Schülerinnen, werden sie in Jahrgangsklassen unterrichtet oder nicht? Und jedes Mal, wenn es um Schulentwicklung geht, geht es auch wieder um diese Grammatik von Schule. Und die, weil sie uns so vertraut ist, weil sie eigentlich jedem vertraut ist, der einmal eine Schule besucht hat, ist es auch so schwierig, das zu verändern. Ich finde, das ist ein interessanter Begriff, Grammatik der Schule. Das habe ich eigentlich noch nie gehört, den Begriff. Ich meine, ich verstehe es jetzt einmal so, das sind sozusagen diese Regeln, die sich über Jahrzehnte aufbauen und die man einfach, wo ja alle beteiligten Gruppierungen dann die drinnen haben. Es ist ja nicht nur sozusagen jetzt der Schulleitung, da gibt es die Lehrerinnen und Lehrer, die Schülerinnen und Schüler und die Eltern. Genau. Und alle spielen in dem System ja eine Rolle. Ja. Und das ist ein wichtiger Punkt zum Beispiel in der Schulentwicklung, also wirklich in der absichtsvollen, methodischen Vorgehensweise, eben Veränderung von Schulen, die automatisch passiert, sondern wenn man wirklich etwas bewusst verändern will. Und da spielen alle Personengruppen eine Rolle. Und interessant ist es eigentlich, dass die Schülerinnen und Schüler am wenigsten da mitbestimmen dürfen auch. Es werden natürlich die Eltern gefragt, wenn es zum Beispiel in der Volksschule um die Benotung geht, darf man jetzt alternative Leistungsbeurteilung einführen oder nicht. Die Lehrer und Lehrerinnen stimmen mit, aber die Schülerinnen, obwohl sie eigentlich die größte Personengruppe sind, haben meistens sehr wenig zu sagen. Und das war eben auch ein Forschungsschwerpunkt, der mich immer sehr interessiert hat. Mittlerweile kann man eigentlich sagen, dass schon ein Umdenken stattgefunden hat, dass man versucht, Schülerinnen und Schüler einzubinden. Man merkt das auch daran, dass sie da involviert wurden bei der Entwicklung der Curricula, der neuen Lehrpläne. Aber mein Professor, bei dem ich dissertiert habe, Stefan Hoppmann, hat einmal gesagt, dass Schülerinnen und Schüler immer dann eingebunden werden, wenn man mit dem Latein am Ende ist. Wenn man nicht so recht weiter weiß, wenn die Lehrerinnenbildung überarbeitet wurde, wenn die Curricula überarbeitet wurden und das auch nicht den Erfolg gebracht hat, dann wendet man sich den Schülerinnen und Schülern zu. Und eigentlich soll es umgekehrt sein, sie sollen gleich dabei sein. Ja, du hast auch ein bisschen Musik mitgebracht. Wir spielen ja bei TRFM auch ein bisschen Musik dazwischen. Also Gespräch für unsere Zuschauer an den Fernsehgeräten bzw. Computerbildschirmen, was heutzutage wahrscheinlich häufiger ist, die kriegen dann uns zurück und sehen während die Musik spielt dann einfach nur so ein Bild. Und ich bin ja schon gespannt, welche Musik das jetzt ist. Ja, also ich habe ja schon im Sommer gewusst, dass ich zu dieser Sendung komme und habe mich wahnsinnig gefreut, dass ich Musik auswählen kann. Und ich habe mir schon in meiner Jugend gedacht, wenn ich einmal ins Radio komme, dann möchte ich die Smashing Pumpkins hören und aussuchen. Und deswegen kommt jetzt ein Lied von der Smashing Pumpkins. Dann spüren wir jetzt die Smashing Pumpkins. Technik, bitte. Thank you. We'll see you next time. We were sure we'd never see an end to come And I don't even care To shake this in front of you And we don't know Where our boat's going Mr. dance I guess God in the house I'll take it I'll take it I'll take it I'll take it I'll take it I'll take it I'll take it I'll take it I'll take it I'll take it I'll take it I'll take it I'll take it I'll take it I'll take it I'll take it I'll take it I'll take it I'll take it I'll take it I'll take it I'll take it I'll take it I'll take it I'll take it I'll take it I'll take it I'll take it I'll take it I'll take it I'll take it I'll take it I'll take it I'll take it I'll take it I'll take it I'll take it I'll take it I'll take it I'll take it I'll take it I'll take it I'll take it I'll take it I'll take it I'll take it I'll take it I'll take it I'll take it I'll take it I'll take it I'll take it I'll take it I'll take it I'll take it I'll take it I'll take it I'll take it Jump across the bacon and the board Then I'll show you what we have in store More things in his slip and do's Down to see More feet was hit, his slip induced down the sea We don't need to fight again As restless as we are We'll be without hope In the land of a thousand years Yn y wlad o'r llawys ac oed, Mae'r hwn o'r tyfn yn ymgymryd â'r siwm i'r llawys a'r trefi o'r tu ôl Oherwydd heddiw, mae'r sgwyd yn ystod y dydd, yn ystod y dydd, yn ystod y dydd, yn ystod y dydd, yn ystod y dydd, yn ystod y dydd, yn ystod y dydd, yn ystod y dydd, yn ystod y dydd, yn ystod y dydd, yn ystod y dydd, yn ystod y dydd, yn ystod y dydd, yn ystod y dydd, yn ystod y dydd, yn ystod y dydd, yn ystod y dydd, yn ystod y dydd, yn ystod y dydd, yn ystod y dydd, yn ystod y dydd, yn ystod y dydd, yn ystod y dydd, yn ystod y dydd, yn ystod y dydd, yn ystod y dydd, yn ystod y dydd, yn ystod y dydd, yn ystod y dydd, yn ystod y dydd, yn ystod y dydd, yn ystod y dydd, yn ystod y dydd, yn ystod y dydd, yn ystod y dydd, yn ystod y dydd, yn ystod y dydd, yn ystod y dydd, yn ystod y dydd, yn ystod y dydd, yn ystod y dydd, yn ystod y dydd, yn ystod y dydd, yn ystod y dydd, yn ystod y dydd, yn ystod y dydd, yn ystod y dydd, yn ystod y dydd, yn ystod y dydd, yn ystod y dydd, yn ystod y dydd, yn ystod y dydd, yn ystod y dydd, yn ystod y dydd, yn ystod y dydd, yn yst Just he never knew the rules Hung down with the freaks at home No apologies ever need be made I know you better than you think See, we don't even care To shake these upper moves And we don't know Just where our bones rest Cyn i ni ddynnu'r swer o ffwrdd, Rwy'n rhaid i ni ddynnu'r swer o ffwrdd, Yn ymgyrch â'r gyfranogwyr, Yn ymgyrch â'r gyfranogwyr, Yn ymgyrch â'r cyfranogwyr, Yn ymgyrch â'r cyfranogwyr, Yn ymgyrch â'r cyfranogwyr, Yn ymgyrch â'r cyfranogwyr, Yn ymgyrch â'r cyfranogwyr, Yn ymgyrch â'r cyfranogwyr, Der Stream heizt die Urgenz auf. Und du siehst, dass niemand um dich herum ist. Terra FM. Teacher Education Radio Austria. Das Studierendenradio der Pädagogischen Hochschule Oberösterreich. Ja, hier sind wir wieder, Terra FM PA TV, live aus dem Studio in der Hoemer Straße. Zu Gast bei uns heute Helene Feichter, Leiterin des Instituts für, ich weiß schon wieder nicht mehr. Fortbildung und Schulentwicklung 1. Okay, Fortbildung und Schulentwicklung 1, weil ich sage immer Fort- und Weiterbildung und das ist falsch. So steht es auch in der Ankündigung zur Sendung. Es ist auch falsch, aber wahrscheinlich kein so großes Problem. Nein, also Fort- und Weiterbildung wird ja immer zusammen gedacht und insofern passt das auch. Was ist eigentlich der Unterschied zwischen Fort- und Weiterbildung? Fortbildung setzt an der Grundausbildung auf und Weiterbildung ist eine Weiterqualifizierung bei Lehrpersonen, zum Beispiel, wenn man neue Funktionen übernehmen kann mit dieser Weiterbildung. Eine Ausbildung zu Schulleiterin und Schulleiter wäre dann klassische Weiterbildung? Genau. Das habe ich nämlich schon seit zehn Jahren, wobei die Trennung nicht so streng, es vermischt sich. Es vermischt sich, das ist ganz klar. Ja, wir waren dabei, ein bisschen zu sprechen, ob sich die Schule entwickeln lässt und wie sie sich entwickelt und was sie dabei bremst. Es ist natürlich klar, es ist ein komplexes System, es sind sehr viele Beteiligte. Es sind einerseits die unmittelbar beteiligten Schülerinnen, Lehrerinnen und Eltern und dann gibt es natürlich auch noch eine Politik, die ein bisschen mitmischt und in Österreich im Gegensatz zu anderen, dann natürlich auch noch mit einer starken Positionierung, sagen wir mal, von verschiedenen Parteien, das erlebe ich ja in anderen Ländern Europas nicht so. Das ist ein bisschen festgefahren bei uns, glaube ich. Das spielt auch noch mit. Und wie kann man da sozusagen von eurer Seite schauen, dass da trotzdem noch etwas weitergeht? Trotzdem noch? Nein, es ist ja so, bei allen Maßnahmen, die gesetzt werden, bildungspolitische Maßnahmen, ist es ja so, es gibt eine Idee, was umzusetzen ist und die Realität, was dann wirklich passiert, da entscheiden ja Lehrpersonen adaptiert, an die Rahmenbedingungen umgelegt. Und so manche Reform ist auch gescheitert, weil sie sich in der Praxis auch nicht bewährt hat oder so abgeändert wurde, dass davon nicht mehr viel übrig bleibt. Ich glaube, dass Lehrpersonen schon Möglichkeiten haben, mitzuentscheiden. Es gibt natürlich diesen vorgegebenen Rahmen, aber es gibt auch viele Möglichkeiten zur Gestaltung. Ob man jetzt offenes Lernen praktiziert oder nicht. Ob man Projekte und Berichte macht. Ich war ja selber einmal als Lehrer tätig einige Jahre und ich schätze das offene Lernen sehr. Ich habe selber Montessori-Ausbildung und diese Dinge und habe dann versucht, in der Sekundarstufe 1, da solche Dinge umzusetzen und habe gemerkt, dass man sehr schnell an die Grenzen der Struktur stößt. Ja, genau. Also das wäre dann wieder die Grammatik der Schule. Genau, da waren wir bei der Grammatik der Schule. Das muss man wirklich merken, das ist ein schöner Begriff. In meinen Forschungsprojekten war es auch so, dass manchmal die Schülerinnen und Schüler gesagt haben, sie wollen das nicht, weil sie es eben anders gewöhnt sind, weil man sie irgendwie daran heranführen muss. und sie sind ja nicht blöd, sie merken sehr schnell, geht es wirklich um ein Projekt oder spielen sie eine Rolle oder nicht. Und wenn sie merken, es ist nicht ernst gemeint, es ist ein Pseudoprojekt oder ich werde halt aufgerufen, damit ich meine Leistungen zeigen kann, aber das, was ich sage, ist im Prinzip egal, dann lässt die Motivation meistens sehr schnell nach. Ja, und das ist halt leider noch sehr oft. Ich meine, da waren wir jetzt bei dem, was wir kurz während der Musikgespräche gesprochen haben. Ich komme auch jetzt immer wieder mal in Berufsschulen, meistens mit ausländischen Gästen, und ich nehme da was wahr, ich nehme einen Unterschied wahr im Vergleich zu Schulen der Allgemeinbildung. Und zwar habe ich immer so das Gefühl, es ist eine besonders gute Atmosphäre. Einerseits im Team der Lehrerinnen und in der Beziehung zwischen Lehrerinnen und Lehrern und Schülerinnen und Schülern. Und ich habe mich gefragt, was könnte da der Grund sein? Und ich habe einen Verdacht. Das würde mich interessieren, ob der Verdacht begründet ist oder ob der irgendwie völlig aus der Luft gegriffen ist. Mir ist irgendwie das Gefühl gekommen, da geht es um Relevanz. Ich habe das Gefühl gehabt, die Schülerinnen und Schüler in den Berufsschulen, die haben mehr das Gefühl, dass das, was sie da lernen, für sie unmittelbar relevant ist, als das in der Allgemeinbildung ist. Kann das so sein? Ja, also ich glaube schon, da ist einfach die Dringlichkeit da oder man glaubt, man kann das sofort umsetzen und so weiter. Ich glaube, dass sie in den Schulen oft mitbestimmen können, dass sie sich einbringen können, dass sie Erfahrungen aus der Praxis auch wieder in die Schule bringen und dass das eigentlich für alle gewinnbringend ist. Dass man das Gefühl hat, man braucht das, was man da lernt. Aber gleichzeitig glaube ich, dass es nicht immer nur darum geht, was brauche ich unmittelbar, was kann ich sofort umsetzen oder welche digitalen Tools und Kenntnisse brauche ich jetzt, sondern man muss schon auch in die Zukunft blicken. Wir wissen ja nicht, was uns erwartet, was wir zukünftig alles brauchen werden an Wissen, Kompetenzen und so weiter. Und ja, nur die unmittelbaren Notwendigkeiten in der Schule abzudecken, glaube ich, ist auch zu wenig. Ja, da stimme ich auch zu. Und das ist natürlich eine Gratwanderung, weil man weiß ja nicht immer, was für einen relevant ist. Da geht es uns wahrscheinlich als Ältere oder wie mir, als älteren Menschen jetzt genauso wie Jüngeren, das weiß man nicht immer, das merkt man manchmal erst retrospektiv. Und trotzdem habe ich den Eindruck, dass da noch viel Luft nach oben wäre, in der Gestaltung, wie Schule läuft. Dass man mehr Relevanz hineinbringt. Täusche mich da? Ja, also ich glaube gerade so Unterrichts- und Lernformen, wie das offene Lernen oder so, bieten da unheimliche Chancen. Man kann in Projekten einfach Themen bearbeiten, die den Lehrbarm entsprechen, aber auch an den Interessen der Schülerinnen und Schüler anknüpfen. Und ich glaube, das wäre das Gewinnbringende, dass man nicht einfach etwas abarbeitet, sondern dass man sich auch einbringen kann, dass man mitgestalten kann. Es gibt ja da unterschiedliche Konzepte, aber da wäre wahrscheinlich meine Kollegin, die Claudia Fahnwald, die Richtige, die ja so ein Schulentwicklungsprojekt auch umsetzt, Lernen durch Engagement. Wir können ja mal einen Teil 2 machen, dann kommt sie mal zu zweit. Das macht gar nichts, das ist interessant. Ich finde das sehr wichtig. Ich glaube, dass diese Sendung relevant ist, weil ich glaube, würde ich einmal wahrnehmen, Stimmung sich entwickelt. Kinder und Jugendliche verbringen viel Zeit in der Schule, das heißt, das ist eine unheimliche Chance auf der einen Seite und auch ein großes Risiko, wenn sie da zum Beispiel Demokratie nicht erleben. Ich erinnere mich mal, ich habe einmal eine Schule besucht in Deutschland, die Helene-Lange-Schule. Wir kennen sie wahrscheinlich. Die ist in Wiesbaden und war die schlechteste Schule in Deutschland eine Zeit lang. Und so kurz vorm Zusperren haben sie dort eine neue Leiterin bestellt mit dem Auftrag, das total umzudrehen und haben ihr aber jede Freiheit gegeben. Da merkt man wieder, dass Kontrolle nicht immer das Beste ist, sondern dass manchmal Freiheit geben zu mehr Entwicklung führt. Und sie hat dann wirklich keinen Stein am anderen gelassen und hat dieses Konzept dieser Schule völlig verändert. Es waren dann immer vier oder fünf Lehrpersonen zuständig für einen ganzen Jahrgang. Und die haben auch ein Stockwerk bekommen in dieser Schule, einen Teamraum, und die haben da machen können, was sie wollen. Die haben sich das wirklich eingeteilt, wie sie das wollen. Es hat keinen Fächerkanon mehr gegeben, keinen Stundenplan, nichts mehr. Diese vier, fünf haben das wollen. Es hat keinen Fächerkanon mehr gegeben, keinen Stundenplan, nichts mehr. Diese vier, fünf haben das gemacht. Und es hat sich von der schlechtesten Schule Deutschlands zu einer der besten Schulen Deutschlands entwickelt, mit denselben Kindern, in einem sozialen Brennpunktviertel. Also riesengroße Schule, paar tausend Schüler. Also kann man nichts sagen, Exklusivprojekt oder so. Also es geht. Aber das zeigt ja, dass es geht. Ja, wenn man will. Wenn man auch die für eine Idee begeistern kann, auch die Lehrpersonen. Also da kommt sich ja aus der Schulleitung eine große Rolle zu. Ja, wobei man sagen muss, ich habe mit Lehrpersonen dort auch geredet und sie haben gesagt, sie haben lange gebraucht. Sie haben sich zuerst dagegen gekämpft, wie es nur geht. Sie haben das schon gew dagegen gekämpft, wie es nur geht. Sie haben das schon gewusst und sie hatten alle schwarze Kleidung an, an ihrem ersten Arbeitstag und haben mit ihr, glaube ich, ein halbes Jahr nur Dienst nach Vorschrift gesprochen. Ich habe mit der Frau Riegel dann auch selber gesprochen. Sie hat gesagt, sie hat wirklich gesundheitliche Schäden dann auch schon, es war für sie extrem schwierig, ja, also es war nicht einfach, ist nicht von selber gegangen. Das heißt, inwieweit bremsen nicht auch Lehrer, jetzt kommen wir wirklich in ein gefährliches Terrain, aber ich will da hin, weil ich habe vorher schon gesagt, TRFM nimmt sich keinen Maulkorb für das Maul, sozusagen. Inwiefern bremsen auch Lehrerinnen und Lehrer Schulentwicklung und was kann man dagegen tun? Naja, es kommt darauf an, also erkennt man den Sinn an bestimmten Vorgaben, die man umsetzen muss? Kann man irgendwie was Positives für sich draus ziehen? Das spielt oft bei Schulreformen schon eine große Rolle. Und erkenne ich selber den Gestaltungsspielraum? Ich glaube, um das geht es. Welche Dinge gibt es, die Sinn einfach umzusetzen und wo kann ich mitgestalten? Und das betrifft ja Lehrpersonen, aber das betrifft auch die Schülerinnen und Schüler. Also wenn man das Gefühl hat, die Schule und das, was man macht, ist nicht mehr etwas Eigenes, also hat mit dem nichts mehr zu tun, dann wird man sich wahrscheinlich weniger einbringen, nehme ich an. Also wenn man merkt, ich kann etwas bewegen, ich kann gestalten, es hat eine Wirkung und ja. Und welche Rahmenbedingungen braucht es dann, dass das gelingt? Jetzt nehmen wir einfach? Jetzt gehen wir in die Utopie. Wir sind jetzt einige Jahre in der Zukunft. Die Frau Feichter ist die Bildungsministerin der Republik Österreich. Was tun wir an den Rahmenbedingungen? Ich glaube schon, dass es eine gewisse Autonomie braucht an den Schulen, aber auch klare Rahmenbedingungen, an die man sich halten kann. Es braucht ein Mittelmaß. Meines Erachtens wäre es gut, wenn Reformen anstehen, dass man die auch wirken lässt einmal, dass man Maßnahmen setzt, dass man mit Fortbildung unterstützt, aber dass die auch eine gewisse Eigenzeit brauchen, diese Reformen, das ist klar. Und die Zeit sollte man auch geben. Es darf nicht so die eine Trendwelle die nächste schon ablösen, ohne dass das Fuß fassen konnte in der Schule. Und ich glaube, daran muss man arbeiten. Und weil viele das ganz kritisch sehen, das Qualitätsmanagementsystem, das neue, das QMS, sehe ich nicht so. Es kann unterstützen, genau bei diesen Reformen auch. Also was setzt sich die Schule als Ziel, welche Entwicklungen möchte sie in den nächsten Jahren vorantreiben, da kann das unterstützen. Und dann müssen auch bildungspolitische Vorgaben in dem eingeordnet werden. Vorgaben in dem eingeordnet werden. Und nicht einmal das kommen, einmal das, sondern es braucht einfach eine gewisse Zeit und die muss man den Personen auch lassen. Und da hilft es nicht nur, eine Online-Fortbildung zu besuchen und einfach das einmal gehört zu haben, sondern wirklich auch in der Praxis umsetzen, erproben, dann wieder reflektieren, wieder zusammensetzen im Kollegium. Also Fortbildungen auch mit Unterstützung der Schulentwicklungsberatung. Wie wollen wir Prozesse an unserer Schule gestalten? Und dann, glaube ich, wird man auch erfolgreich sein. Alle immer ins Boot holen. Jetzt ist es ja gerade so, wenn es eine große Pensionierungswelle gibt, wie geht man damit um mit dem Wissen, das an der Schule eigentlich vorhanden ist? Wo schreibt man das nieder? Wo kann man nachschauen als neue Lehrperson? Und die Neuen wieder ins Boot holen und auch das Konzept erklären und nahe bringen. Ich habe ja oft das Gefühl, ihr erinnere mich, wie ich, ich weiß nicht, vielleicht hat sich das schon geändert, aber wie ich damals als Lehrer begonnen habe, das war noch die Zeit, da gab es diese Tafeln mit den Kärtchen, wo die Lehrerkürzel draufgestanden sind und die sind dann gesteckt worden auf so einer Wand. Und ich kann mich noch erinnern, wie ich da hineingegangen bin und habe mir gedacht, was tun die da alle? Das hat mir keiner gesagt. Und ich habe mir nicht erinnern, wie ich da hineingegangen bin und habe mir gedacht, was tun die da alle? Das hat mir keiner gesagt. Und ich habe mir nicht Fragen getraut. Das heißt, es hat, glaube ich, zwei Wochen dauert, bis ich überhaupt wusste, dass Koch mein Kurzzeichen ist. Das hat mir auch keiner gesagt. Ich glaube, in dieser Hinsicht hat sich vieles geändert. Ich glaube, in dieser Hinsicht hat sich vieles geändert. Aktuell wird ja auch das Q-Handbuch eingeführt, wo genau Informationen bereitgestellt werden sollen für Neulehrerinnen und Lehrer, wo die wichtigsten Abläufe der Schule beschrieben werden. Viele sehen das als wieder eine bürokratische Hürde im Schulalltag, aber es geht ja darum, dass man niederschreibt, was man immer wieder braucht, wo man immer wieder nachschauen kann und eigentlich ist es für mich gewinnbringend. Bei unserem Institut ist es ja auch so, da gehen auch einige in Pension und wir sind auch daran, dass wir alles einmal niederschreiben, wo kann ich was nachlesen, wie funktioniert das im PH online und so weiter und so fort und das wurde auch ein wenig vernachlässigt, muss man sagen, weil eben immer alle da waren, weil alle Bescheid gewusst haben, viel über mündliche Überlieferung passiert ist, aber was ist, wenn eine Fluktuation da ist? Wie geht man damit um? Ja, das ist schon, das erlebe ich von vielen Lehrerinnen und Lehrern, die ich kenne, dass da sehr viel Unwillen oder sehr viel Irritation ist, die Bürokratie so angestiegen ist. Ich nehme das sehr stark wahr, dass es da große Beschwerden gibt, dass eben zu viel Bürokratie ist in der Schule. Du bist dann eher da nicht so der Meinung? Nein, ich glaube es. Also für mich ist das nachvollziehbar, dass die Bürokratie da schon hoch ist. Aber gerade bei diesem Kuhhandbuch zum Beispiel, glaube ich, ist es eher Unterstützung. Man arbeitet da ja nicht täglich dran und muss ständig nachschauen. Aber gerade so Prozesse an der Schule, wie machen wir die Schuleinschreibung und so weiter und so fort, das finde ich eigentlich praktisch und hilfreich. Ich habe mir das damals schon gewünscht. Ich habe mir gewünscht, dass es da etwas gibt oder wem gibt, der mir hilft und einfach diese Basics sagt. Du hast auf alles selbst drauf kommen müssen. Und das war halt dann manchmal auch, ich bin ein bisschen Problem verursacht, weil wir sind dann auf eine Projektwochen gefahren, gleich einmal. Also in meinem ersten Jahr da und ich war der Leiter dieser Projektwochen. Es hat mir aber auch keiner gesagt, was das heißt. Und ich habe dann irgendwie diese. Ich habe nie gewusst wegen dieser Abrechnung von den Kosten. Ich habe dann eine Frist versammelt und dann haben wir das beide nicht bekommen. Also die Kollegin und ich und die Kollegin hat das mir vorgeworfen, weil ich ja der Leiter war. Aber es hat mir nie wer gesagt, was da zu tun ist. Das wäre zum Beispiel ein Beispiel für das Kuhhandbuch. Ja, wo drinsteht, ich leite eine Projektwoche, was muss ich beachten? Und gleichzeitig gibt es ja jetzt auch die Onboarding Week für die Neulehrerinnen und Lehrer, die auch eine Vorbereitung sind. Vorbereitung sind. Uns wäre es lieber gewesen, wenn das unterm Jahr stattfindet, also begleitend. Jetzt gibt es die Onboarding Week und natürlich auch Unterstützung unterm Jahr. Also wir bieten auch einführende Veranstaltungen unterm Jahr an und auch so Konzepte wie, also wir nennen es Handlungsstark werden, wo Neulehrerinnen und Neulehrer auch Fallbesprechungen durchführen in einer Gruppe, die relativ konstant bleibt, wo man dann eben solche Sachen bespricht. Das sind die Organsparen. Nicht nur Konflikte, aber auch wie gehe ich damit um, wie gestalte ich den Unterricht, also für alle, die neu einsteigen. Und gerade jetzt, wo viele Lehrpersonen kein Studium abgeschlossen haben, ist sowas eine Riesenunterstützung, denke ich. Ja, vielleicht wieder Zeit für ein bisschen Musik. Wir sind ja schon über der Halbzeit. Was haben wir denn noch mitgebracht? Ja, als nächstes ein Lied wieder aus meiner Jugend und Fortgeschritt, Jimmy Eat World mit Sweetness. Weil ich achte normal nicht so aufs Musikspielen und manchmal geht es ja die ganze Stunde dahin ohne Musik, aber wenn das schon so wichtig ist, dass wir da mal die Musik spielen, dann spielen wir es heute auf jeden Fall. Also bittet euch. If you're listening, whoa Singing back, whoa Straight from the dead they run wild Whoa, whoa Up and out we're too blind I was spinning free With a little sweet and simple family Are you listening? Whoa Singing back Whoa So tell me what do I need? Tell me what do I need? Whoa What is the meaning? Whoa Woah, woah, where words lose their meaning Woah, woah, I was made in real world With a little sweet and sad phenomenon in me And step on my knee And stumble till you cough up woe Sink it into sweat uncertainty Star Wars Ooh, ooh, ooh I am a servant I am a servant If you're listening, whoa If you're listening, I am listening Singing back and forth If you're listening, I'm in this game Singing back, whoa In this servant, I'm in this game And I'm still running away I'm still running away Whoa, whoa, whoa But your heart is weak, yeah Your heart is weak, yeah Whoa, whoa, whoa I'm spinning free Oh, with a little sweet myself Oh, don't hate me What a dizzy dance Oh, I know this weakness will ever be concerned with me None of this weakness will ever be concerned with me None of this weakness will ever be concerned with me? Terra FM, PHTV, live aus dem Studio in der Hoemerstraße. Zu Gast heute bei uns ist Helene Feichter. Sie leitet, das kann ich immer noch nicht, glaube ich, das Institut für Schulentwicklung und Fortbildung 1. Für Fortbildung und Schulentwicklung 1. Das war ja schon fast, jetzt war ich schon nahe dran. Also beim nächsten Mal geht es. Beim nächsten Mal habe ich es dann richtig. Wir waren schon bei ganz vielen. Wir waren dabei, wie wir es schaffen, die Schule zu verändern und was die Fort- und Weiterbildung dazu beitragen kann. Was mich auch noch ein bisschen interessieren würde, weil wir es vorher schon kurz angesprochen haben, wie leitet man eine Schule, dass sie sich gut entwickelt? Ja, das ist eine gute Frage. Also ich bin ja jetzt nicht so zuständig für die Schulleitungen. Wir haben ja an der BH Oberösterreich ein eigenes Zentrum für Bildungsmanagement, die sich diesen Fragen auch widmen. Oberösterreich ein eigenes Zentrum für Bildungsmanagement, die sich diesen Fragen auch widmen. Ich kann jetzt nur meine persönliche Meinung sagen. Also ich glaube, den Freiraum geben den Lehrpersonen, dass sie das umsetzen können und realisieren können, was sie sich vorstellen, worin sie gut sind, dass man niemanden etwas aufzwängt an Unterrichtsstilen und so weiter und gleichzeitig aber auch einen beständigen Rahmen gibt und Verpflichtungen auch schafft und Funktionen übergibt. Dass man nicht alles allein entscheiden und machen muss, sondern dass man auch den Rückhalt vom Kollegium hat. Ich spüre jetzt wieder Advocatus Diaboli. Ich war in der Uni Glasgow und da war ich auch in, ich weiß nicht, war es die Praxisschule oder eine Praxisschule, auf jeden Fall eine Schule, wo halt Studierende auch Praxis machen. Und die Schule hat mir sehr gut gefallen, also sehr angenehmes Klima, sehr angenehme Stimmung. Und der Schulleiter hat dann zu mir gesagt, ja, also, Sie haben da eine Kultur und wenn eine Lehrperson in einer Weise arbeitet, die zu dieser Kultur nicht passt, dann sagen wir schon, dass das nicht passt. Das würde mich jetzt interessieren. Das tut man ja in Österreich nicht. In der Schweiz habe ich das auch so erlebt. Das ist natürlich ein ganz heißes Eisen. Es ist schon so, wenn die Schule sich einen Schwerpunkt setzt und sagt, wir wollen so unterrichten und wir setzen jetzt auf kooperative Lernformen und so weiter und jemand sagt, er macht da überhaupt nicht mit, dann wird es sicher Schwierigkeiten geben. Wenn man die Lehrpersonen aussuchen kann, ist es leichter. Aber sagen wir so, wenn 80 Prozent mitmachen, dann sagt man in der Schulentwicklung, dann wird es klappen. Und ich glaube schon, also Schülerinnen und Schüler sind sehr flexibel, sie sollen ja auch möglichst viel mitbekommen. Und es gibt Lehrpersonen, die tollen Frontalunterricht machen, mitreißenden Frontalunterricht. Und genauso gibt es Lehrpersonen, die aber offene Lernformen praktizieren und das vielleicht aber auch nicht so können. Aber grundsätzlich würde ich sagen, dass alle so professionell sind, dass sie sich auch gewissermaßen anpassen können. Ja, wenn das System, wenn die Struktur flexibel ist, dann kann man ja dann die Stärken der jeweiligen Leute einfach gut einsetzen, ohne dass immer so ein Entweder-Oder ist. Genau. Große Herausforderungen gab es schon bei der Umstellung bei der neuen Mittelschule damals mit dem Deep Teaching, weil viele auch gesagt haben, ich kann mit der Person nicht. Und da braucht es einfach eine gewisse Professionalität auch, dass man sagt, man spricht sich ab. Und ich glaube, dass das immer mehr im Kommen ist, dass man eben nicht alleine alles macht, sondern dass man sich abspricht, dass man gemeinsame Richtlinien erfindet, was die Notengebung angeht und so weiter. Und dass man dadurch auch viel Unterstützung erfährt, auch vielleicht Neues kennenlernt. Du hast mir jetzt zwei Stichwörter gegeben. Das eine ist Professionalität. Ich bin viel in Skandinavien und leite dort viele Schulen und ich habe noch niemals in einem skandinavischen Lehrerinnenzimmer über Schüler schimpfen gehört. Ich weiß nicht, vielleicht hat es sich geändert, ich war jetzt in Österreich schon eine Zeit lang nicht mehr, aber wo immer ich da war, ist sehr viel über Schülerinnen und Schüler geschimpft worden. In Skandinavien habe ich das noch nie wahrgenommen. Da habe ich immer das Gefühl gehabt, dass Lehrerinnen und Lehrer einfach sich wirklich als Professionalistinnen sehen und die Herausforderungen als ihre Aufgabe eben, auf die dann professionell zu reagieren. Und sozusagen nicht immer dann, wenn es eine Schwierigkeit gibt, das Problem zu hoch zu stilisieren. Es ist sicher entlastend. Und eigentlich machen das ja Schülerinnen und Schüler auch. Im Hintergrund spricht man über die Lehrpersonen, man kann Druck ablassen und so weiter. Ich glaube, es braucht ein gutes Angebot für Lehrpersonen, dass sie Supervision in Anspruch nehmen können, dass sie eben über ihren Alltag sprechen können, aber in Zeiten, wo dafür keine Zeit ist, wird man vermutlich mehr im Klassenzimmer schimpfen. Nehme ich mal an. Im Lehrerzimmer dann. Im Lehrerzimmer, ja. In der Schule, wo ich war, war es dann lustig, da haben sich dann auf einmal zwei Lehrer in einem Zimmer entwickelt, in jeweils verschiedenen Stockwerken, und die haben sich dann immer angepasst. Also wenn neue Kolleginnen gekommen sind, und die waren im Forschen, hat sich das von selber, ohne dass irgendwer was gemacht hat, nach ein, zwei Monaten ausgeglichen. Das war ganz interessant. Aber es ist halt für eine Schulentwicklung schwierig, wenn es zwar so Extreme gibt. So eine Gruppe von Lehrerinnen und Lehrern, die sehr schülerzentriert arbeitet und auch denkt. Und eine, die halt irgendwie das nicht tut. Aber gerade da wäre zum Beispiel wirklich wieder, da kommt zum Beispiel KMS wieder rein, dass man sagt, auf was einigen wir uns? Oder was ist unser Konzept von Unterricht an der Schule? Und was wollen wir gemeinsam verfolgen? Dass man eben in diesen Prozess einsteigt, in den Schulentwicklungsprozess. Und da kann man sich auch Unterstützung holen von der BH Oberösterreich. Also wir haben Schulentwicklungsberaterinnen, die genau dann kommen und moderieren, beraten die Schulleitungen. Und eben dann überlegen, wie kann man mit so einer Situation umgehen. Das wäre vielleicht jetzt ein guter Zeitpunkt, dass wir einmal durchsagen, an wen man sich wendet, bei Bedarf vielleicht. Ja, also Schulentwicklungsberatung, da bitte die Anfragen an das Zentrum für Bildungsmanagement richten. Wir haben da so ein Online-Formular, wo man ausfüllen kann, um was es thematisch geht bei der Schule oder gehen sollte. Und dann wird Kontakt aufgenommen und dann wird nochmal nachgefragt. Oft ist ja nicht so klar, um was es geht. Betrifft es das Team, Qualitätsmanagement und so weiter. Und ansonsten für die Supervision direkt ans Institut wenden, ans Office. Und ja, die Fortbildungen, da gibt es sowieso unsere vielen Programme, die wir jetzt versuchen zu vereinheitlichen. Auch da findet man eben Fortbildungsangebote. Also man geht auf die Webseite ph.oberösterreich. www.ph-ottoottoemail.at Ja. Slash. Oder findet man eh dann auf der Startseite? Ja, das ist nicht so leicht. Auf der rechten Seite dann eben gibt es einen Bereich, eben mein Institut, Pflichtschulbereich und die höheren Schulen. Und ja, da ist dann eigentlich alles aufgelistet. Unsere Fortbildungsprogramme, eben Schulentwicklungsberatung auch noch einmal. Diese Trennung, ist die eigentlich sinnvoll? Mit Institut 1 und 2? Ja, wie ich an die PH gekommen bin, habe ich mich selbst gefragt, ob das sinnvoll ist. Ich glaube für die SEC 1 nicht, auf jeden Fall nicht. Wir arbeiten aber sehr eng zusammen. Also die Institutsleiterin Judith Proruck und ich stimmen uns immer ab bei dem Fortbildungsprogramm auch für die SEC I. Da gibt es auch viele Synergien, auch bei Fortbildungen, zum Beispiel LehrerInnengesundheit, da macht eine Trennung nicht unbedingt Sinn. Und da versuchen wir gut zusammenzuarbeiten, Synergien auch zu schaffen, ressourcenschonend zu arbeiten. Und das wird halt jetzt immer mehr. Auch in der Schulentwicklungsberatung, also wenn es jetzt um Prozessbegleitung geht, dann sind die SchulentwicklungsberaterInnen in allen Schularten unterwegs. Apropos Ressourcen, da gibt es ja gerade Probleme, habe ich wahrgenommen. Ja, es gibt massive Einsparungen an der Hochschule und das merken wir auch im Fortbildungsbereich natürlich. Wir mussten in diesem Jahr viele Veranstaltungen absagen, weil wir eben sehr kurzfristig von diesen Ressourceneinsparungen erfahren haben. Ja, mir persönlich tut es leid um jede Veranstaltung, die wir absagen mussten, aber ja, es ist leider so. Ich hoffe, dass im nächsten Jahr wir dann wieder gut planen können, verlässlich planen können und dass das eben nicht mehr so passiert. Also die Nachfrage ist da, unsere Angebote werden auch gern genutzt. Da waren wir wieder bei Punkt Relevanz. Wer entscheidet, was da relevant ist und was nicht? Ja, das ist eine gute Frage. Also es gibt Themen, die wir auch bekommen von Seiten des BNPWF, also so Schwerpunkte, Ressortschwerpunkte, und die versuchen wir abzudecken. Das sind sowieso Angebote auch, die wir ohnehin im Programm hätten, also Schwerpunktlesen oder Demokratielernen, Fortbildungen zu IKM Plus und so weiter und so fort. Was ist IKM Plus und so weiter und so fort. Was ist IKM Plus? Da geht es um, also ist jetzt nicht unbedingt meine Expertise, da geht es um die Leistungsüberprüfungen der Schülerinnen in der dritten Schulstufe, wo man eine Rückmeldung bekommt über einen Leistungsstand und auch, und das wäre das Ziel auch, dass man schaut, wie kann man Schülerinnen noch besser fördern. Wenn man das Ergebnis bekommt, wie tut man dann weiter. Meine Kollegin Beate Jani ist da die Expertin und gibt gern Auskunft. Also das wären so die Bedarfe, die einerseits vom Ministerium gemeldet werden. Dann legen wir selbst Schwerpunkte fest, wo wir sagen, das gehört unbedingt ins Fortbildungsprogramm, also gerade das kooperative Lernen immer wieder oder eben Lesen, Schwerpunkte. Und dann gibt es auch das regionale Fortbildungsprogramm. Wir haben Regionalangeleitungen in allen Bezirken. Und diese Struktur der regionalen Fortbildung ist deshalb so wichtig, weil sie eine Rückmeldung gibt, was die Lehrpersonen eigentlich als wichtig erachten. Was die Bildungsregion braucht, jeder Bezirk, also alle Bildungsregionen sind anders und die regionale Fortbildung ist auch deswegen wichtig, weil jemand aus Braunau, das dauert relativ lang, bis man da in Linz ist, und oft ist es dann eben neiligend, wenn man in der Region eine Fortbildung besucht. Und dann gibt es natürlich auch noch die Möglichkeit zu Schilfs, also schulinterne Lehrerfortbildungen. Da fragen die Schulleitungen an, wenn man im Schulentwicklungsplan ein bestimmtes Thema forciert, wenn man da Unterstützung braucht und sagt, diese Fortbildung ist eben für alle notwendig an der Schule, dann kommen auch unsere Fortbildnerinnen und halten die Veranstaltungen ab. Ja, insgesamt muss man sagen, wir sind in Oberösterreich für tausend Schulen, also mit dem Zweierinstitut zuständig, allein im Pflichtschulbereich 11.000 Lehrpersonen. Also ich bin mir nicht ganz sicher, ob man da bei der Schulentwicklung einsparen soll in einem Land, weil ich weiß nicht, ob das der richtige Ort ist. Also für mich ist immer die Deutsche Bahn das beste Beispiel, da hätte man auch nicht einsparen sollen. Und jeder Mensch, der hin und wieder Züge benutzt, die irgendwie mit der Deutschen Bahn zusammenhängen, der weiß, ich meine, das ist ja mittlerweile schon fast ein Running Gag, also es funktioniert einfach fast nichts und der Grund ist einfach, war, glaube ich, dieser damalige, ich sage jetzt seinen Namen nicht, damit ich da nicht geklagt werde, Chef der Deutschen Bahn, der halt irgendwann einmal beschlossen hat, wir müssen sparen. Also sparen ist manchmal sinnvoll, aber sehr oft auch sinnlos und führt einfach dann zu verminderte Qualität. Man denkt, man merkt, für mich geht das in alle Bereiche, bis zu Flugzeuge. Ich glaube, dass unsere Gesellschaft diesen Sparwahn hat, das ist so positiv besetzt. Wie gesagt, die Fortbildung ist deswegen so wichtig, weil man eben sehr lang als Lehrperson tätig ist und sich so viele Veränderungen gibt. Und ich glaube, dafür braucht es Ressourcen. Und wir haben ja auch sogar im Pflichtschulbereich die Fortbildungsverpflichtung von nur 15 Unterrichtseinheiten. Die meisten nutzen das eh sehr gut. Aber da muss einfach ein Angebot auch da sein. Also jede Lehrperson braucht was anderes oder möchte sich in unterschiedlichen Bereichen weiterentwickeln und ich glaube, das ist auch wichtig, gerade jetzt beim Lehrerinnenmangel. Aber eigentlich ist auch ein sehr großer Bereich die Fort- und Weiterbildung. Und das wird oft ein wenig übersehen. Ja, das könnte einmal fatale Folgen haben, glaube ich. Weil, wie wir vorher schon gesagt haben, die Gesellschaft entwickelt sich weiter. Und wenn sich die Schule nicht weiterentwickelt, ist das sicher für die Gesellschaft nicht gut. Was ich schon merke, ist das sicher für die Gesellschaft nicht gut. Was ich schon merke, ist, die Fortbildung wird flexibler. Also alle stehen unter Druck, haben Zeitdruck. Die Belastung ist extrem hoch in den Schulen. Das wird uns auch rückgemeldet. Und man möchte halt kurzfristig Fortbildungen auch besuchen. Und das geht halt nicht. Wir haben einen ziemlich langen Vorlauf mit Anmeldezeiten, mit ganz strikten Anmeldezeiten. Und dann gibt es auch viele kurzfristige Abmeldungen, wo wir denken, okay, wir haben 20 Teilnehmerinnen und Teilnehmer und am Schluss sind nochmal acht da. Das macht es halt für uns auch extrem schwer. Also da vorausschauend zu planen. Generell ist es so, alle Online-Veranstaltungen sind immer sehr gefragt und gut besucht. Ja, auf der einen Seite bequem, aber auch nicht immer das Gelbe vom Ei. Nein, also wir haben schon, sehr beliebt ist auch unsere Vortragsreihe, wo wir eben aktuelle Themen immer wieder aufgreifen. Aber es ist doch etwas anderes. Wenn ich mich intensiver mit einer Thematik auseinandersetzen will, dann ist online vielleicht nicht immer das Sinnvollste. Und auch diese kurzen Veranstaltungen, also vier Unterrichtseinheiten sind einfach zu kurz, um alles in der Schule umzukrempeln. Im Grunde wissen wir es ja alle selber. Also bei einer persönlichen, mit einem persönlichen Gegenüber einfach viel konzentrierter. Es merkt ja niemand wirklich, wenn ich wegschalte. Ja. Ganz schlimm ist, wenn die Kamera gar nicht dabei ist. Genau. Und manchmal möchte man die Personen kennenlernen. Wir haben gerade eine Veranstaltung gehabt, auch zu Demokratie lernen, Medien, nicht dabei ist. Manchmal möchte man die Personen kennenlernen. Wir haben gerade jetzt eine Veranstaltung gehabt, auch zu Demokratie, Lernen, Medien, da haben wir den Fritz Titelbacher eingeladen, den Journalisten und man möchte die Person einmal live sehen. Oder das Institut 2 hat gerade wieder eine Veranstaltung gehabt, da war Reinhard Haller eingeladen, der Psychiater, und ja, das ist halt was anderes, ja, als online zuschalten und sich ein bisschen berieseln lassen. Man kann auch Fragen stellen, leichter, jeder weiß, bei einer Online-Veranstaltung überlegt man sich dreimal, ob man eine Frage stellt, und ja. Ja, das ist, unsere Gesellschaft muss das wieder lernen. Wir tendieren halt immer diese Extreme. Wir gehen ein Stück dahin, dann zuerst war es zu wenig, jetzt ist es wieder zu viel, dann geht es wieder so ein bisschen, ja, pendelt sich das dann irgendwann wieder ein. Ist wahrscheinlich ein bisschen menschlich. Ich sehe gerade die Zeit, eigentlich haben wir nicht mehr wirklich Zeit für noch ein Lied. Ist das jetzt schlimm? Hätten wir da noch ein wichtiges gehabt? Ja, eines hätte ich schon gehabt. Dann machen wir das jetzt einfach so. Dann verabschieden wir uns jetzt hier an diesem Punkt. Dann brauche ich keine Punktlandung machen, was natürlich auch wieder massiven Stress für den Moderator wegnimmt in diesem Fall. Und wir spielen noch. Ein Lied von Frank Turner, Get Better, weil es so passend ist, weil es so viele Baustellen in unserem Bildungssystem gibt und weil wir dran sind, das auch zu verbessern. Das ist ja dann ein schönes Ende und dann lassen wir die Sendung damit ausklingen. Vielen Dank fürs Dabeisein heute, Helene. Und wir wünschen allen unseren Zuhörerinnen und Zuseher noch einen angenehmen Nachmittag und Abend. I got me a shovel And I'm digging a ditch And I'm gonna fight for this four square feet of land Like a mean old son of a bitch I got me a future I'm not stuck on the past I got no new tricks, yeah, my palm breaks But me, I'm a machine and I was built to last I'm trying to get better cause I haven't been my best She took a plane back, Marcus started riding on my chest She drew a line across the middle of my broken heart And said, come on now, let's fix this fast We could get better Because we're not dead yet I crossed the middle of my broken heart and said Come on now, let's fix this fast We could get better Because we're not dead yet They threw me a whirlwind And I spat back the seat I took a battering boot I've got thicker skin And the best people I know are looking out for me So I'm taking the high road My engine's running high, I'm fine May I always see the road rising up to meet me And my enemies defeated in a mirror behind I'm trying to get better cause I haven't been my best She took a plane back, Marcus started running on my chest We could get better cause I haven't been my best She took a plain black mark and started writing on my chest She drew a line across the middle of my broken heart and said Come on now let's fix this mess We could get better Because we're not dead yet It's just a knot in the small of your back. You can work it out with your fingers. It's just a tune that goes with your head.