In der Wahl spielen wir ja 6 in 1 aus. Es gibt ja viel Asphalt und Beton in unseren Städten. Da ist Linz keine Ausnahme. Ganz im Gegenteil. Nicht alle Linzerinnen sind damit so happy wie die Sonnenanbeterinnen im Parkbad. Es könnte schon ein bisschen grüner sein, auch in der Stadt. Zumal die zunehmende Flächenversiegelung immer mehr Probleme schafft in Zeiten des Klimawandels. Es könnte schon ein bisschen grüner sein, auch in der Stadt. Zumal die zunehmende Flächenversiegelung immer mehr Probleme schafft in Zeiten des Klimawandels. Viele glühend heiße Parkplätze und wenig Platz zum Leben. Unterschiedliche Initiativen haben dem Autowahnsinn den Kampf angesagt. Bürgerinitiativen, Critical Mass, viele engagieren sich lautstark und offen für eine lebenswertere Stadt. Seit ein paar Jahren gibt es einen neuen Player im Protest gegen die Autos. Es sind sogar viele Player, die sich im Untergrund bewegen und eher verdeckt halten. Asphaltstockschießende, sogenannte Free Stock Bandenen treffen sich bei Tag oder Nacht in Linzer Straßen, auf Parkplätzen und in Unterführungen und schießen sich mit ihren irrwitzigen, customized Asphaltstöcken, sogenannten Freakstöcken, ihre Matches aus. Die meisten werden die eigentümlichen, meist fallischen Eisstocksticker und Graffitis bereits im Stadtbild entdeckt haben. Aber wer sind diese ominösen Traditionssportlerinnen wirklich? Und hat das überhaupt noch irgendwas mit Tradition zu tun? Kannst du mir erklären, wie ihr euch organisiert? Ja, wir kommunizieren hauptsächlich mit diesen Kreienmarkern, die wir da jetzt verwenden und den K-Botschaften und klassische Postkarten so verwendet. Das Wichtigste ist wegschießen und zerschießen. Dieser Sport sieht erstmal sehr leicht aus, es ist aber so, dass es zu schlimmen Verletzungen kommt, weil halt auch Stücke ziemlich schwer sind und man diese Bewegung ausführt. Also ganz wichtig ist das Dehnen vorher. Naja, wie soll ich sagen, es ist eigentlich ein persönliches Interesse. Ich habe meine Augen immer offen an so kulturelle Angelegenheiten, gerade in Österreich und österreichische Städte. Mir ist etwas aufgefallen zu dem Thema Forscher, ein bisschen künstlerisch, und zwar das Guerilla-Steckeln. Das ist jetzt bis Freistaat gekommen. Ich glaube, das muss ich kurz ein wenig erklären. In den letzten drei Jahren ist das so aufgekommen, in die Städte Österreich. Angefangen hat es in Linz, dann in Wien und jetzt ist nach Freistaat übergeschwappt. So Jugendliche, die sich halt gerade in die Lockdowns in die leeren Straßen getroffen haben und dann quasi Banden gegründet haben und Asphaltstock geschossen haben. Asphaltstock geschossen, das ist jetzt auch gar nichts Ungewöhnliches in Österreich, muss man auch sagen. Tatsächlich sind die meisten österreichischen angemeldeten Vereine Asphaltschützenvereine. Um bei dieser Forschung mitzuwirken, suchten wir Locals, also Freistädter, und wollten wissen, wie sie zum Thema Asphaltstockschießen stünden. Sind Sie Freistädter? Ja. Grüß Gott. Entschuldigung, haben Sie kurz Zeit für ein kleinesünden. Sind Sie Freistädter? Ja. Grüß Gott. Entschuldigung, haben Sie kurz Zeit für ein kleines Interview? Sind Sie von da? Ja, ja. Ja gut, sicher. Wo geht's denn hin? Wir haben gehört, dass es da Formationen gibt von Jugendlichen, so eine Art Gangs, kann man fast sagen, die sich immer irgendwo treffen und steckeln, Asphalt schiessen. Ja klar, ich bin auch ein Steckler, sicher. Also die jungen Leute vielleicht auch wieder. Ja, die Jungen. Das finde ich super, wenn die Jungen das Brauchtum wieder erkennen, das ist klasse, das taugt mir recht. Und in Freistaat ist da ganz eine besondere Entwicklung, habe ich festgestellt. habe ich festgestellt. Die haben es gerade aufgepickt. Das ist ein Missverständnis. Nein, nein, nein, nein. Das ist halt so. Wissen Sie, die Jungen, die Jungen, die Jungen dann halt gerne Pickelpicken, das ist so eine Sache, das ist recht, wie soll ich sagen, das Asphaltstöckeln ist ein wenig ein Thema bei uns in Freistaat. Ich muss ganz ehrlich sagen, das interessiert mich nicht wirklich. Ich bleibe bei meinem Racket, das ist mein Sportort, das ist schön, da kann ich mich auspowern. Aber das mit der Asphaltsteckung, das ist so grob, das ist mir ein bisschen zu rustikal. Ich sage es Ihnen ganz ehrlich, mit dem As ja, den brauche ich für meinen Porsche. Aber nein, ist eben diese Komponente, dass es jetzt in den Straßen, in den Urbanräumen, auf den Parkplätzen und überall passiert. Finden Sie das gut, dass die da überall in der Stadt rumstecken? Was in der Stadt? Auf der Bahn? Nein. Dann die tun überall. Nein, geht. Wieso denn in der Straße? Ja der Bahn? Nein. Dann würde ich die überall machen. Nein, geh! Wieso denn in der Straße? Auf der Straße. Nein, wir haben ja eh so die schönen Plätze. Nein, das ist eine Blödsinn. Das müssen sie lassen. Das trauen wir ihnen an. Am Parkplatz oder was? Bei uns auch? Überall, ganz verschieden. Wenn da die Halle ist, warum schießen die am Parkplatz? Nein, die kriegen sofort einen Brief von meinem Anwalt. Wenn da ein Kratzer im Lack ist, dann... Man versucht ja immer, der Taube nahezukommen. Die Taube ist immer schon das Sinnbild für unseren Herrgott. Der Heilige Geist, das Taube. Wir versuchen als Brüder und Schwestern im Geiste, dem Herrgott nahe zu kommen. Wir schaffen es aber nicht wirklich. Wir geben aber unser Bestes. Da kann man sehr viele Parallelen zum Leben drin finden. Alle sind mit unterschiedlichen Talenten gesegnet. Die einen sind recht gut im Masseln, kommen knapp hin. Die anderen sind wieder mehr so die Gerechten, die dann die Unwürdigen schießen. Also irgendwo ist es doch wie im echten Leben, oder nicht? Der da hinten ist interessant. Das ist das Team Geist. Und das rivalisierende Team, das sind die Freistaat Hellboys. Und man hört es halt in letzter Zeit immer öfter, dass sie irgendwo in Freistaat eben so und man hört es halt einfach in letzter Zeit immer öfter, dass sie irgendwo in Freistaat eben so Matches eignen, wo die halt dann zur abendlichen Stunde im Sonnenuntergang sich halt dann in diversen Orten halt Matches liefern. Vater, ganz ehrlich, wir haben da jetzt gehört, dass es da zwei verschiedene Lager gibt, so diese... Wir haben da jetzt gehört, dass es da zwei verschiedene Lager gibt. Alle sind wir eine Gemeinschaft da in Freistaat, eine christliche. Also von Lagern kann man doch, das war übertrieben. Die einen können halt besser steckeln als die anderen. Das ist, da unterscheidet es sich. Aber Sie steckeln selber? Leidenschaftlich, Im Winter so wie im Sommer. Immer. Und überall. Wo es nur geht. Wie gesagt, es ist halt ein kleines Laster, aber ich glaube, es ist mir verziehen, oder? Es gibt auf jeden Fall so diese Bewegung im Freestock-Sport, die nennt sich Critical Mass. Critical Mass meinst du? Nein, Mass, das kommt von Masseln, also von Massen, Massen, Massenling. Und denen geht es schon irgendwo so darum, diese Flächenversiegelung in die Städte, die unnötigen Parkplätze, also dass man das mehr oder weniger kritisch betrachtet und sich den Lebensraum wieder zurück erspült sozusagen mit dem Sport. Er spielt sozusagen mit dem Sport. Ja, grüß dich. Hast du das mitbekommen mit den Asphalt-Kliniken? Ja? Nein, nein, nein. Pass auf, aber anders. Wenn die Kinder Stöckchen wollen, dann machen wir in einer Halle. Da machen wir was Neues. Die Gewerbegruppe. Was heißt um? Nein, da wird ja irgendwo eine Wiesn sein. Nein, nein, nein. Da machen wir ihnen eine Halle. Weil Brauchtum und Jugend, das ist uns wichtig. Das machen wir. Genau, das ist was Gutes. Ja passt, das machen wir. Aber es gibt natürlich auch andere, die in der Bewegung andere Sachen finden. Und es ist auch irgendwo ein lustiges Spiel, glaube ich. Es gibt halt die, die vielleicht in den einzelnen Vereinen, Gangs etc. was finden. 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