Musik Musik Musik Musik Musik Musik Musik Musik Musik Musik Musik Musik Musik Musik Musik Musik Musik Musik Musik Musik Musik Für eine Klimawende und um wirklich gegen die Klimakrise anzukämpfen, brauchen wir auch einen Wandel in unserem Bildungssystem und in der Klimabildung. Ich bin noch nicht so eine Expertin, unsere nächste Rednerin, unser nächster Redner aber schon. Deswegen bitte ich jetzt die Teachers for Future auf die Bühne, die jetzt über Klimakrise und Klimawandelbildung sprechen. Die Zeit der Ausreden und des Schein-Klimaschutzes muss vorbei sein. Klimaschädliches Verhalten muss erschwert und verhindert, klimafreundliches hingegen erleichtert werden. erschwert und verhindert, Klimafreundliches hingegen erleichtert werden. Und die Verantwortung dafür, liebe Leute, liegt bei den gewählten VolksvertreterInnen und nicht bei den einzelnen Menschen. Die Politik muss die Rahmenbedingungen für die Wende in den klimaschädlichen Wirtschaftsbranchen vorgeben. Sie muss die Regeln für den Verkehrssektor im Sinne einer nachhaltigen Verkehrswende festlegen. Für den Energiesektor, für den Umstieg auf erneuerbare Energie, für den Bausektor für CO2-speichernde Gebäude, für den Lebensmittelsektor für eine klimafreundliche Ernährung. Nur so können auch wir von unseren Schülern und Schülerinnen verantwortungsvolles Handeln einfordern, ohne komplett heuchlerisch zu wirken. Wir haben aber auch gesehen, dass wir uns auf die Politik alleine nicht verlassen können. Und der notwendige Wandel ist zu tiefgreifend, als dass er von oben kommen könnte. Wir müssen ihn von unten erwirken und zwar rasch. Darum organisiert euch in der Klimabewegung. Darum organisiert euch in der Klimabewegung. 3,5% der Bevölkerung genügen laut Studien, um Forderungen durchzusetzen. 3,5% können einen Wandel bewirken. Und dieser Wandel könnt ihr sein. Darum bleibt nicht alleine, bliebt euch zusammen. Ein weiterer Sektor, der kaum thematisiert wird, ist Bildung. Und ausgerechnet an den Schulen wird weiterhin der Status Quo aufrechterhalten. Als hätte es keine Pandemie gegeben, als wütete kein Krieg in Europa, als führte uns nicht jeder Tag tiefer in die Klimakrise. Damit sich das ändert und endlich Klimabildung an Schulen etabliert wird, es eine Klimakoordinatorin an jeder Schule gibt und der Schulalltag ökologisiert wird, Koordinatorin an jeder Schule gibt und der Schulalltag ökologisiert wird, haben die Teachers for Future gemeinsam mit den Scientists, Applaus, den Psychologists, Applaus, den Parents Diese Woche einen offenen Brief an den Bildungsminister geschrieben. Darin wird betont, dass die Verankerung von Umweltbildung für nachhaltige Entwicklung als fächerübergreifendes Unterrichtsprinzip in den neuen österreichischen Lehrplänen nur wirksam werden kann, wenn sie auch gelebt wird. Wir können Stundentafeln aufbrechen, Prüfungsmodalitäten neu denken, um der heranwachsenden Generation ein klares Signal zu senden. Wissen ist Macht, Wissen ist Ermächtigung, wenn wir in diesem Bewusstsein handeln. Ausgerechnet an den Orten, wo junge Menschen auf die Zukunft vorbereitet werden sollen, ist von dieser Zukunft wenig mehr zu spüren als das dumpfe Gefühl, dass hier etwas nicht stimmt. Wir erleben zu viel Leistungsdruck auf der einen Seite des Klassenzimmers, Frustration und Überforderung auf der anderen. Wir erleben manche mit Ohnmachtsgefühlen, bei denen, die die Dringlichkeit der Klimakrise vor Augen haben und Ignoranz und Abwelligkeit bei denen, die sie noch verdrängen. Noch. Wir erleben ein eklatantes Auseinanderklaffen von pädagogischen Idealen wie Mündigkeit, Partizipation, Selbstentfaltung und den strukturellen Bedingungen eines Schulsystems, das diese Ideale eher blockiert, statt sie zu fördern. Noch immer lernen Kinder und Jugendliche in den Schulen Haltungen und Gewohnheiten, die nicht nur die Klimakrise befeuern, sondern auch ihre mentale Gesundheit gefährden. Nur deine Leistung zählt. Du musst unbedingt Fehler vermeiden. Deine Bedürfnisse und Ideen haben keinen Platz. Du kannst nichts am System ändern. Dadurch vernichten wir genau die Eigenschaften und Fähigkeiten, die helfen würden, einen Ausweg aus der Krise zu finden. Kreativität, Kooperationsfreudigkeit, Experimentierfreude, Neugier. Wir vernichten vor allem die Fantasie, die wir brauchen, um uns ein Leben vorzustellen, das nicht darauf beruht, andere Menschen und die Natur massiv auszubeuten. Wenn die Antwort auf die Frage nach dem Lebenstraum bei vielen jungen Menschen weiterhin lautet, ein dickes Auto, ein großes Haus und viel Geld auf dem Konto, weil sie keine Fantasie haben, sich etwas Besseres auszumalen, weil sie keine Fantasie haben, sich etwas Besseres auszumalen, dann hat das österreichische Bildungsministerium seine Hausaufgaben noch nicht erledigt. Bildungswende jetzt! Doch auch die anderen Ministerien müssen ihre Verantwortung wahrnehmen, wie das Verkehrsministerium. Verkehrswende jetzt! Das Landwirtschaftsministerium. Ernährungswende jetzt! Und außerdem braucht es eine Energiewende jetzt. Und kein Erstgas auf Mollen. Ich bin ein Baby, der geht, der mich sieht, ich bin ein ganzer Lumpen, der ich noch nie, die zur Parallel hier tritt, der sich nicht auf den Kopf bringt, dann ist von mir auf den Knie, dann ist von mir auf den Knie. Ja, da drinnen im Linzer Rathaus findet heute die Gemeinderatssitzung statt. Eigentlich hätten die Zuzahlungen der Stadt Linz auf der Tagesordnung sein sollen. Das ist zwar heute noch nicht, aber das wird demnächst kommen, denn verrückterweise haben wir da ein Projekt, das 1,2 Milliarden Euro teuer ist. Eine Autobahn, die eigentlich vollkommen aus der Zeit gefallen ist. Ein Projekt, das schon vor einem halben Jahrhundert eigentlich schon überholt war. Und Linz zahlt da auch kräftig dazu, nämlich 60 Millionen Euro, nur damit man sich vorstellen kann, was das bedeutet. Alleine die Zuzahlung in der Stadt Linz, das ist das 120-fache des jährlichen Linzer Radfahrbudgets. Und wir sind der Meinung, 101,2 Milliarden Euro soll nicht in die Vergangenheit, sondern in die Zukunft investiert werden. Das heißt in eine zweite BIM-Achse, in den Ausbau der Hafenbahn, das heißt die Durchbindung der Müllkreisbahn, in eine S-Bahn Richtung Gwenaerkirchen, die Sommarauerbahn, die Bührenbahn und natürlich auch in ein tolles Radfahrnetz. Das braucht links, das wäre eine zukunftsfähige Investition und nicht 1,2 Milliarden Euro in ein vollkommen überholtes Projekt wie diese A26-Auto-Bahn. Ich kann nicht mehr, ich kann nicht mehr, ich kann nicht mehr. Auf den Knie Dann habe ich ganz warm das Dann habe ich dich so