Was wir wissen ist, dass die Verfolgung von homosexuellen Personen nicht mit der NS-Zeit begonnen hat und nicht mit der NS-Zeit aufgehört hat. Sie war nur während der Jahre 1938 bis 1945 besonders dramatisch. Es ist ein sehr wesentliches Projekt, weil es schließt die Lücke, die wir in der Linzer Stadtgeschichte in der Forschung vorfinden aktuell. Und es ist ein wichtiges Projekt, weil es eine gute fundierte Grundlage bietet für unsere weiterführende Arbeit im LGBTQ-Ressort. Es ist tatsächlich auch eine feministische Dimension dieses Projekt, weil Österreich ja eines der wenigen Länder war, in dem Homosexualität für Frauen auch unter Strafe bereits vor der NSZ gestanden ist.