Musik Sichtbar Das inklusive Kulturgespräch mit Alfred Rauch Musik Hallo und herzlich willkommen zur ersten Ausgabe unserer Sichtwechsel-Sendereihe Sichtbar, dem inklusiven Kulturgespräch hier auf Dort Dorf TV. Mein Name ist Alfred Rauch. Ich lade in unregelmäßigen Abständen Künstlerinnen und Künstler mit Beeinträchtigung beziehungsweise Ensembles, die inklusiv arbeiten, zu uns hier ins DorfTV-Studio ein, um mit Ihnen über Ihre künstlerischen Aktivitäten zu sprechen und Sie Ihnen, meine Damen und Herren, ein bisschen genauer vorzustellen. In der vielfältigen und bunten Landschaft von Oberösterreich ist die Kultur von Menschen mit Beeinträchtigungen inzwischen eine nicht wegzudenkende Größe geworden. Es gibt in Oberösterreich eine ganze Reihe sehr interessanter, begabter Künstlerinnen, die wir Ihnen unbedingt gerne vorstellen möchten, sie also sichtbar machen möchten. Und wir starten mit einer ganz außergewöhnlichen Künstlerin, mit einer ungewöhnlichen Frau, die inzwischen weit über die Grenzen Oberösterreichs hinaus bekannt und beliebt geworden ist. Sie hat mit großen internationalen Künstlern zusammengearbeitet und ich freue mich sehr, dass sie heute zu uns ins Studio gekommen ist. Ich begrüße ganz herzlich Frau Ulli Ullmann. Hallo Ulli und herzlich willkommen hier im Studio. Ulli, gleich vorweg. Ich habe gehört, dass du vorgestern Geburtstag gehabt hast. Ja. Und wir müssen natürlich unbedingt diesen Anlass herannehmen und mit dir anstoßen. Und der Klaus hat uns ein Glas Sekt vorbereitet und das möchten wir jetzt gleich zu Beginn machen. Vielen Dank, Klaus. Danke, liebe Uli. Alles Gute zum Geburtstag. Dankeschön. Ich hoffe, du hast deinen schönen Geburtstag gefeiert. Ja, es war total witzig, weil meine Töchter, ich habe zwei erwachsene Töchter, die haben mich vor ein paar Wochen gefragt, Mama, hast du Lust, gehen wir zum Heurigen an deinem Geburtstag? Und ich sage, ja, voll gern. Und wie wir dann zum Heurigen hinkommen, sitzen da plötzlich meine ganzen Geschwister, meine Eltern und ein Haufen Freunde und ich habe einfach gar nichts davon gewusst. Also eine Überraschungsparty, wunderbar. Du hast aber schon anders auf Geburtstag gefeiert, du hast es schon mal ganz groß gefeiert, du hast mir erzählt von einer Feier, wo du deine Freunde und deine Leute, die dich begleitet haben, in deinem Leben eingeladen hast. Das hast du auch schon mal gemacht, glaube ich. Das war nicht mein Geburtstag, sondern das war die Feier meines 30-jährigen Rollstuhllebens. Okay, das hast du gefeiert. Das habe ich gefeiert im Rahmen einer Wanderung. Ich habe einfach ein E-Mail ausgeschickt und eine Wanderung organisiert und da habe ich reingeschrieben, das würde ich eigentlich ganz gerne kurz vorlesen, weil es ist sehr schön. 30 Jahre ein Leben auf, unter, in, neben, mit dem Rollstuhl. Diese 30 Jahre ein Leben auf, unter, in, neben, mit dem Rollstuhl. Diese 30 Jahre sind ein Weg mit vielen Begegnungen, mit Menschen, die mich geliebt, begeistert, getröstet, angefeuert, begleitet, verführt, angenommen, bewundert, beraten und im wahrsten Sinne des Wortes getragen haben. Ich war nicht allein und das empfinde ich als etwas sehr Schönes. Wunderbar. Das ist ein wesentlicher Teil meines Lebens und meiner Einstellung. Genau, damit sind wir schon ganz beim Thema. Du bist im Rollstuhl. Kannst du kurz erzählen, wie es dort im Rollstuhl gekommen ist? Ich habe einen Verkehrsunfall gehabt. Das war, wann war das? 1982. Und du bist seit der Querschnitt gelähmt? Genau, so ist es. Wie waren die ersten Reaktionen deiner Familie, deiner Nachbarn, deiner Freunde auf diesen Unfall? Naja, natürlich, wenn das Kind, das eigene Kind mit 16 einen Verkehrsanfall hat und die Diagnose, du kannst nicht mehr gehen, ist das einmal für alle Angehörigen sehr, sehr tragisch. Und man realisiert es am Anfang auch nicht, man will es auch nicht realisieren. Ich bin auch im Krankenhaus gelegen und meine Eltern sind gekommen und die Omas und Tanten und alle haben irgendwie diese verreerten Augen gehabt und dann denkst du, du musst stark sein, um irgendwie denen jetzt zu vermitteln, es ist nicht schlimm, es geht weiter. Also du hast quasi deine Verwandtschaften und deine Freunde trösten müssen, du hast ihnen Trost gespendet. Trösten müssen würde ich nicht so sagen, aber ich bin glaube ich einfach in die Rolle gesprungen, um zu zeigen, dass es nicht schlimm ist, dass es nicht tragisch ist. Du hast mir jetzt halt Freunde und Familie vor allem, die sind ganz wichtig in deinem Leben, warum? Meine Eltern und meine Geschwister haben mir natürlich nach dem Unfall sehr viel Halt gegeben. Ich bin in einer sehr gesunden Familie aufgewachsen, mit sehr viel Vertrauen und Liebe. Das war halt auch nach dem Unfall da. Nach dem Unfall waren in diesem kleinen Ort einfach ganz, ganz viele Menschen, Freunde, Bekannte von meinen Eltern und von mir, die uns sehr, sehr geholfen haben. Wir haben das Haus umbauen müssen und es war so viel Hilfsbereitschaft da, eine selbstverständliche Hilfsbereitschaft, die es unglaublich war für uns. Du hast dann angefangen, dich selbst da wieder nach vorzubringen, du hast sehr viel Sport betrieben, hast du mir erzählt. Du bist nach wie vor eine große Sportlerin. Es gibt Videos von dir auf Facebook, wo ich dich Skifahren sehe ich wirklich gut, weil ich in dieser Zeit sehr hart trainiert habe. Und das hat sich natürlich durchgezogen. Meine Kinder fahren auch Ski und wir haben viele Skiurlaube gemeinsam gemacht und mit meinem Mann natürlich und Freunden immer wieder. Und Skifahren ist einfach auch deshalb so toll, weil du als Rollstuhlfahrer ist der Schnee in der Stadt einfach nur schmarrn. Mittlerweile gibt es nicht mehr viel, aber es hat Zeiten gegeben, da waren beim Gehsteig diese Schneehaufen und du hast nicht gewusst, wie du da drüber kommst. Dann bleibst du wieder stecken und fluchst halt einmal dahin und bis du das überwindest dann. Und am Berg oben ist es einfach so mit dem Ski, mit dem Monoski, du bist oben, du hast Freiheitsgefühl pur, die Berge rund um dich scheinen, die Sonne und das Panorama, das ist für mich eines der schönsten Dinge. Du hast im Vorgespräch einen Satz gesagt, der mir hängen geblieben ist und der mir sehr gefallen hat. Du hast gesagt, du möchtest scheinbare Grenzen verschieben. Das ist so ein bisschen ein Lebensmotto von dir geworden. Was heißt das? Das heißt, dass ich Grenzen, es gibt Grenzen, natürlich, für die, es gibt es natürlich auch für mich, vielleicht meines ein anderes, nur ich lebe so, dass ich die Grenzen oft nicht sehe. Ich sehe sie nicht, ich überspringe sie, ich mache Sachen, wo man sich denkt, als Rollstuhlfahrer, das ist gar nicht möglich, das ist nicht machbar, und ich mache sie trotzdem. Manche Dinge mache ich ein bisschen anders, aber ich mache sie. Und das ist so natürlich, so gehe ich auch meinen Weg. Immer wieder. Das ist halt so eine ganz schöne Botschaft, finde ich, dass man den Leuten sagt, die ein ähnliches Schicksal haben, es ist alles möglich. Vielleicht ein bisschen anders, als die anderen machen, aber es ist alles möglich, wenn man es nur will. Es ist alles möglich und ich sehe halt nicht die Dinge, die ich nicht machen kann, sondern ich sehe die Dinge, die ich machen kann. Das war natürlich am Anfang auch ein Sprung, der sehr wichtig ist, glaube ich. Und wie ist deine Liebe zum Tanz dann entstanden? Oder war die immer schon da? Ja, die Liebe zum Tanz war immer da. Die war schon vor dem Unfall da, damals halt in Diskotheken oder wie es halt in den 80er Jahren war, am Land mit Festen und Bällen, wo man getanzt hat. Und ich bin auch im Krankenhaus gelegen und ich habe nicht gesagt, wann kann ich wieder gehen, sondern wann kann ich wieder tanzen. Es war mir halt so wahnsinnig wichtig. Ich habe dann auch nach dem Unfall viel in Diskotheken getanzt, sowohl im Rollstuhl auf den Tanzflächen als auch mit Männern, die ich dann am Hals gehalten habe. Und dann sind wir halt durch die Tanzfläche geschwebt. Aber es hat natürlich auch Szenen gegeben aus der Zeit, in der ich sehr weh da habe. Wenn ich irgendwo war und es waren da Männer, die jetzt mit anderen Frauen getanzt haben, so wie sie mit mir getanzt haben, hat mich das sehr wohl verletzt. Aber den Fun-Faktor und den Spaß-Faktor habe ich definitiv nie verloren am Tanzen. Du hast mir erzählt, wie du das erste Mal nach deinem Unfreiwillen in eine Diskothek tanzen gegangen bist. Hast du wahnsinnig weinen müssen? Ja, das habe ich jetzt gerade gemeint, weil ich einfach andere gesehen habe, so zu tanzen, wie es für mich jetzt nicht machbar ist. Aber es ist anders möglich. Aber es ist anders möglich und ich habe das dann für mich so gefunden, wie es für mich passt und wie es mir halt auch Spaß macht. Hast du dann angefangen, irgendwo Tanzunterricht zu nehmen oder wie war das? das dann für mich so gefunden, wie es für mich passt und wie es mir halt auch Spaß macht dann. Hast du dann angefangen, irgendwo Tanzunterricht zu nehmen oder wie war das? Wie wird das begonnen bei dir mit dem Tanz? Der Sprung auf die Bühne war eigentlich ein bisschen ein Zufall. Das war ein Inserat in den oberösterreichischen Nachrichten, wo das Landestheater Menschen gesucht hat aus der Umgebung, mit verschiedener Herkunft und unterschiedlichste Personen. Und ich habe mir gedacht, da gehe ich hin, da passe ich jetzt hin. Bei dem Casting bin ich dann sehr herzlich empfangen worden. Das war eine Produktion, eine Benefizgala, EZ-Hilfe, EZ-Gala, ja, genau. Von und mit Karl Sibelius. Und der hat auch sofort zu mir gesagt, nein, das ist so schön, dass du da bist, da können wir ganz tolle Sachen machen. Das war für mich ein sehr wundervoller Empfang. Das war noch im alten Landestheater, also im Schauspielhaus heute. Und dort war eine große E-Skala 2009, war das, wenn ich mich erinnern kann. Und du bist ganz vorne in der ersten Reihe gestanden, genau, hast dort mitgetanzt. Das war deine erste Erfahrung auf der Bühne. Ja, und die Ilja van der Bosch. Ilja van der Bosch. Ilja van den Bosch und Daniel Morales haben ja die Choreografie gemacht und die haben mich auch immer wieder sehr in Szene gesetzt muss ich schon sagen die haben das ganz bewusst gemacht, wo sie mich hinstellen da waren ja 80 Leute auf der Bühne insgesamt wir haben einen kleinen Ausschnitt daraus vorbereitet einen kurzen Ausschnitt, wo man dich sieht dein erster Auftritt auf der Bühne insgesamt und du wirst ganz fern. Wir haben einen kleinen Ausschnitt daraus vorbereitet, einen kurzen Ausschnitt, wo man dich sieht, dein erster Auftritt auf der Bühne bei der AIDS-Gala im Landestheater Linz im Jahr 2009. Ja, schön. ודי אין טלך אלן, ושטחט עד דורך ז'הור, ודו סוגסט לאיזה נן. היי טי נייט פייטא וורד נא, או ואי ואוסט אי קצוי מי, דו פרינסט די אי. אי קצוי אי פאי אי, Toen brengt ze je in, is weer vijf jaar, is weer vijf jaar, is weer vijf jaar, weer. Es ist noch Mitternacht Und ich bring dich heim Steig mit dir aus dem Boden Du sagst, ich find den Weg allein Und dabei schaust du mich an Da, ich weiß, ich gehst mit mir. Du stehst hier, ich stehe hier und feiere. Bei der E-Skala ist es aber nicht geblieben, sondern aus der E-Skala hat sich ein weiteres Engagement am Landestheater mehr oder weniger ergeben. Und was war das? Ja, der Karl Sibelius hat dann zu mir gesagt, Uli, kannst du singen? Wir machen nächstes Jahr ein Musical, Lieder 1, magst du nicht bewerben? Und kannst du singen? Natürlich. Sonst wäre ich nicht dabei gewesen. Und du hast da mehrere Rollen gespielt, glaube ich, soweit ich mich erinnern kann. Ja, genau. Und das ist dann auch im Landestheater gezeigt worden, das war eine große Produktion. Leider damals dann ohne Carl Sidilius, weil der inzwischen weggegangen ist, aber das war dein nächster großer Stil. Genau, dann bist du zu Impulstanz, weil du gedacht hast, wahrscheinlich, ich muss ein bisschen eine Ausbildung machen. Ja, dann war ich bei Impulstanz, habe einen Workshop gemacht bei Adam Benjamin. War für mich sehr, sehr hilfreich. Hat mir sehr viel gebracht. Man muss sagen, dass Adam Benjamin einer der Pioniere des integrativen oder inklusiven Tanzes ist und ein ganz großer englischer Choreograf ist und der bei Impulstanz immer wieder die Workshops leitet für Mixed-Able-Tanz-Ensembles. Und nach dem Impulstanz gleich die nächste Produktion, wo du dich beworben hast und wo du auf Anhieb wieder genommen worden bist, das war mit Rezepata. Genau, also 10 plus 10 Brücken, wo, was war das denn? Wo ich auch einfach hingeschrieben habe und gesagt habe, ist es möglich? Könnt ihr euch das vorstellen, mit einer Tänzerin im Altstuhl auch, dass sie dabei ist? Und auch wieder da war die Reaktion total herzlich und natürlich selbstverständlich bin ich ganz nett aufgenommen worden. Das war so ein Projekt, so ein inklusives Integrationsprojekt eigentlich, wo Menschen aus allen möglichen Ländern mit und ohne Migrationshintergrund beteiligt waren und du warst eine davon. Die Choreografie hat wer gemacht? Ilona Roth hat die Choreografie gemacht und wir haben dann mit Ilona Roth, also über das ganze Jahr hindurchurch dieses Stück entwickelt und dann auf die Bühne gebracht. Das war ein ganz, ganz tolles Projekt. Genau, und ich glaube, ihr habt auch einen Preis bekommen. Genau, ja. Was war das für ein Preis? Das sind eigentlich einige Auszeichnungen. Und dann der erste große Höhepunkt war die Klangwolke 2018. Das war das erste Mal wirklich mit einer internationalen Formation mit La Furia del Paus bei der Klangwolke. Da warst du auch einfach dabei und hast dich beworben und hast gesagt, da möchte ich dabei sein. Ich bin auch einfach hingegangen wieder zu dem Casting und das war ganz lustig, weil der Choreograf fragt mich da gleich, kannst du dir vorstellen, dass du in 80 Meter Höhe schwebst? Und ich denke mir, ja. Warum nicht? Ja, mache ich. Und du bist geschwebt mit dem Rollstuhl. Und ich bin geschwebt. Ja, zuerst hatte ich eigentlich ohne Rollstuhl und am nächsten Tag hat er gemeint, wir würden gerne als Zeichen den Rollstuhl bei dir so in einem halben Meter unter dir dazuhängen. Und damit es auch sichtbar ist. Und das war schon sehr gewaltig. Wir haben ein paar Fotos, die wir jetzt einblenden werden, weil das eine ganz tolle, großartige Produktion mit 100.000 Zuschauern bei der Klangwolke 2018 und das war wirklich so ein Meilenstein, glaube ich, in deiner Karriere. Was ist das für ein Gefühl, wenn man da in 80 Meter Höhe hängt und der Rollstuhl hängt? Ja, wir waren da alle angegurtet mit Klettergurten. Es waren sehr viele sehr gute Sportler dabei und viele Kletterer und es war dann ein Menschennetz in 80 Meter Höhe. Wir sind da hochgezogen worden mit dem Kran vor der Donau. Dann unten diese Massen von Menschen, es ist mega laut, beginnt Bruckner zu spielen und du schwebst da oben und dann kommt das Feuerwerk und du denkst dir, Gott, ich bin in einer anderen Welt. Nein, es ist wirklich, es war so ein gewaltiges Ereignis. Schön, schön, genau. Dann, das hat dich dazu bewogen, dass du dir überlegt hast, einmal selber eine Tanzproduktion zu machen. Was war da die Idee dazu? Nicht ganz die Idee, nein, die Idee, der Wunsch, die Sehnsucht, die Vision, ein Stück mit Profitänzerinnen und Profitänzern zu machen, war schon sehr lang da. Nur war ich halt eine Zeit lang einfach ein bisschen zu feige, jemanden anzusprechen und das hat sich dann schon ergeben mit dem Kennenlernen von Ilona Roth und ich habe dann erzählt von der Idee, dass ich das gerne machen würde, eben zu bestimmten Themen und die Ilona war ein Wahnsinn, die hat sofort gesagt, Uli, das ist so eine tolle Idee, das machen wir. Und sie hat natürlich die Kontakte und ist wahnsinnig gut vernetzt zu anderen Tänzerinnen und Tänzerinnen. Und wir haben das dann wirklich gemacht. Und es war ein wunderbares Projekt. Es war dann Uli Ullmann. Das Projekt hat Uli Ullmann geheißen. Das Projekt hat Uli Ullmann geheißen. Das Projekt hat Uli Ullmann geheißen, weil es natürlich sehr viel mit mir zu tun hat. Es hat sich gedreht um Sexualität, Erotik, die Sehnsucht des Begehrtwerdens, das wir da versucht haben, tänzerisch darzustellen, zu vermischen mit Profitänzern und Tänzerinnen. Und die Ilona hat sofort gesagt, dieses Thema können wir nur mit Profis machen. Also das war für sie auch ganz klar. Und das Verschmelzen in dem Stück, dieser, ich sage jetzt, dieser perfekten Körper mit einem, krass ausgedrückt, kaputten Körper, haben wir schon sehr, sehr herausgearbeitet und versucht zu vermitteln. zu vermitteln. Das heißt, die Ilona ist eine Wegbegleiterin, mit der du schon lange zusammen arbeitest, mit der du mehrere Projekte gemacht hast und wir haben jetzt eine kleine Überraschung, die Ilona ist heute hier. Nein! Ja, komm Ilona, komm zu uns. Ui! Hallo! Ja, das ist aber schön. Wir sind gerade dabei, den Geburtstag der Uli zu feiern. Vielleicht haben wir noch ein Glas, das wir anstoßen. Schön, dass du da bist, Ilona. Das ist super. Ilona, du bist eine Förderin, du hast das Talent oder die Begabung oder das Besondere an der Uli entdeckt. Kannst du das ein bisschen beschreiben? Was ist das Besondere an der Arbeit mit der Uli? Ja, wir haben uns in der Arbeit bei 10 plus 10 Brücken kennengelernt. Das ist das Projekt, was wir gestartet haben, gemeinsam mit SOS Menschenrechte. Das war genau zu dieser Flüchtlingskrise, wo wir gesagt haben, wir möchten mit Tanz und Theater arbeiten mit Personen mit und ohne Fluchthintergrund, also quasi Lokale und Newcomer und die Uli ist dann quasi jetzt nicht in dieser Aufspaltung, wie wir es gerade gesagt haben, kaputter Körper, nicht kaputter Körper, sondern quasi lokal, von da oder nicht von da sozusagen, das wäre quasi eine hiesige. Und in diesem ganzen Prozess hat sie uns beigebracht, wie man sozusagen mit ihr auch arbeiten kann und das war ganz besonders, weil das war total offen, transparent und klar und was mich total fasziniert hat, ich meine, wir haben wirklich die allerersten Szenen da gebastelt und es war immer, dein Zugang war immer, wie macht man es möglich? Also es war nicht immer, das geht, das geht nicht, sondern aha, das ist das Ziel, dann schauen wir, wie wir das hinbringen, sozusagen. Sie hat uns auch beigebracht, wie man sich quasi aus dem Rollstuhl rausschmeißt und wieder reinträgt. So ganz wild, ja. Also wir haben dann wirklich alles machen können und das war dann auch dieses Authentische, was wir da haben, herausarbeiten können und es war dann wirklich total super, weil es einfach alles ineinander gefügt war und es einfach einfach ist. Es ist eine einfache, klare Kommunikation und wirklich der Willen, etwas zu machen. Also wirklich mit sehr viel Leidenschaft und das macht einem jetzt als Regisseurin oder als Choreografin macht einem das auch total leicht. Also wenn man sofort eine klare Kommunikation hat und jemand, der einfach wirklich mit der Konzentration, mit der Motivation, mit allem so dabei ist, dann ist man einfach relativ super ohne Umwege aufs Ziel hin unterwegs. Das ist total klasse eigentlich. Und auch die Kommunikation in den Gruppen und so haben wir uns dann kennengelernt. Und das finde ich so einzigartig, dass wir immer wieder durch diese Situationen und diesen Zugang Sachen lernen. Also da geht es jetzt nicht darum, dass wir schauen, dass wir der Uli was möglich machen, was sonst nicht gegangen ist, sondern wir können durch das, dass sie uns lehrt, wie man was, also wie man mit ihr umgeht, haben wir ein ganz anderes Spektrum. Das ist auch für Profitänzer jetzt in der Produktion, wo wir gearbeitet haben, war das jetzt total bereichernd für alle, weil ihr Zugang etwas zu zeigen und quasi auf einer Kommunikationsebene klar zu kommunizieren da und da, also so geht es mir, so können wir das machen und so, ist total lehrreich. Ich finde, das ist eine ganz wichtige Information, was du jetzt sagst, weil das heißt, die Arbeit mit Menschen mit Beeinträchtigung, mit Künstlern mit Beeinträchtigung ist eine Win-Win-Situation für beide Seiten. Also auch die nicht beeinträchtigten Künstler profitieren davon und können damit was mitnehmen. Das ist eigentlich wunderbar. Das ist eine ganz wichtige Information, weil man immer glaubt, man muss sich dann einstellen, man muss vielleicht das Niveau runtersetzen. Das ist nicht, das ist gar nicht so. Das finde ich eine ganz wichtige Information. Das hat ja auch bei der Produktion einer von den Tänzern zu mir gesagt. Es ist so schön, es ist so unglaublich, was ich von dir, von deinem Körper für meinen Körper lernen kann. Was ich da mitnehme. Und das ist auch das Besondere, weil du dich kennst, du kennst dich gut und kannst dieses Wissen auch vermitteln, das ist wirklich super, das ist auch sehr außergewöhnlich, auch mit oder ohne Beeinträchtigung, sich selbst so gut zu kennen und das dann überhaupt kommunizieren zu können, ist was ganz Besonderes. Und da kommt natürlich diese Einstellung, scheinbare Grenzen verschieben, kommt natürlich da wieder ganz stark zum Tragen. Dinge ausprobieren, einfach zu machen. Und nicht einfach sagen, das kann ich nicht, das müssen wir einfacher machen. Geht's, geht's nicht, sondern du musst einfach. Und wir haben ja den ersten Teil bei Uli Ullmann am Boden und das war auch schon bei dem Training so toll, weil die anderen Profis meine Bewegungen gemacht haben. Und es sind wirklich Leute im Publikum gesessen, der Rollstuhl war ganz hinten. Und wir drei waren am Boden und es waren dann Leute im Publikum, die gesagt haben, wir haben nicht gewusst, wer im Rollstuhl gehört. Also es war ganz spannend. Die Produktion Uli Ullmann ist im Rahmen des Festivals Sichtwechsel 2019 uraufgeführt worden, zweimal vor ausverkauftem Haus im Musiktheater, also mit großem Erfolg und ist sehr bejubelt worden, ist damals auch eingeladen worden zu mehreren Festivals. Leider Gottes ist dann Corona dazwischengekommen und eigentlich alle Gastspiele sind dann letztlich abgesagt worden, was wirklich sehr schade ist. Und ich bedauere das sehr, weil ich hätte das gern gehabt, dass diese Produktion den Weg hinaus macht und dass man sieht, was da für tolle Leistungen möglich sind. Ja, es war so die Idee, das jetzt in die Welt hinauszutragen. Genau so hätten wir es gerne gemacht. Corona leider, dass man den Strich dazwischen gemacht hat. Aber wir haben einen Ausschnitt da und wir wollen uns gerne diesen Ausschnitt anschauen. Sie sehen Miriam Stadler, Enya Ruiz und Uli Ullmann in der Produktion Uli Ullmann in der Choreografie von Ilona Roth. Bitteschön. Thank you. Das war jetzt ein Ausschnitt aus Uli Ullmann, aber bei dieser Produktion ist es nicht geblieben, es ist dann weitergegangen, du bist dann nach Hamburg oder nach Berlin, hast dort ein großes Projekt gemacht, ein Studienprojekt, was war das? Das war Sounding Devices, von Eukrea aus ist das gelaufen und da ist es darum gegangen, Bewegungen in Klänge zu verwandeln. Genau. Klänge in Bewegungen zu verwandeln. So war es. Wir haben Sensoren, also Handys an den Körperteilen gehabt und haben mit diesen Sensoren, mit unseren Bewegungen die Klänge ausgelöst. Die Klänge sind vorher festgesetzt worden, welche Klänge das sind, und haben dann mit unseren Bewegungen diese Klänge ausgelöst. Und das war nicht alles, sondern wir haben auch den Rollstuhl, die Bewegung des Rollstuhls in Klänge umgesetzt. Und das war sehr interessant, weil wir da überhaupt nicht gewusst haben zuvor, wie reagiert der Rollstuhl. Und wir sind dann auch vom, also ich bin vom Rollstuhl raus, wir waren dann am Boden und die haben nur die Räder bewegt, ganz leicht und schneller oder im Fahren und wir haben dann auch das Licht gesteuert mit unserer Bewegung. Also es war wahnsinnig spannend und wir haben das dann in Hamburg auch bei einem Festival zeigen dürfen. Ja, genau. Und wir haben dann sogar noch zu diesem Projekt in Berlin bei dem Netzwerk Junge Ohren zwei Workshops gegeben für Menschen, die damit arbeiten. Genau. Das Medium Arbeiten. Zwei ganz spannende Geschichten. Zwei Projekte möchte ich auch gerne ansprechen, weil die sind sehr wichtig. Das eine ist für mich die Produktion The Show Must Go On von Jérôme Bell. In Salzburg. In Salzburg, eine großartige Produktion, die 2001 uraufgeführt worden ist. Jérôme Bell, der große Choreograf und Theatermagier, der diese Produktion gemacht hat. 2009 war sie auch in Linz zu Gast. Und ihr habt das in Salzburg, glaube ich, anlässlich von 20 Jahren The Showmasco an, wieder aufgenommen. Du warst dabei. Ich war dabei. Das Lustige war, dass eine Kollegin von mir sich dort beworben hat. Die haben die Bilder gesehen von mir in dieser Produktion und haben dann mich angefragt. Die haben dich angefragt? Das war für mich schon sehr cool. Kommt es in der Zwischenzeit öfter vor, dass dich wer anfragt oder ist es so, dass du immer die Aktion setzen musst? Angefragt werde ich schon manchmal. Ich bin jetzt auch viel in der Düsseldorf-Kölner Gegend unterwegs und da kriege ich schon manchmal Anfragen, weil ich da ganz gut vernetzt bin mittlerweile. Aber es ist immer noch so, dass du Aktivitäten setzen musst. Und deine vorläufig letzte eigene Tanzproduktion war wieder eine Produktion, die mit Rezabata zusammen gemacht worden ist. Die heißt Rolling by the River. Ist eine Produktion, die auch im Rahmen des Festivals Sichtwechsel 2022, also letztes Jahr uraufgeführt worden ist, eine Produktion, die outdoor konzipiert war. Inzwischen gibt es auch eine indoor Version. Kannst du da noch kurz ein paar Worte dazu sagen? Nur kurz zur Erklärung, die Produktionen sind alle über Transit Hard Production gelaufen. Das ist die Produktionsfirma von Ilona Roth. Das ist eigentlich der Produzent. Genau. Es ist ursprünglich eine Autoproduktion. Die Premiere war wieder für Sichtwechsel. Wir haben uns gedacht, es ist eine Reaktion auf Corona. Nicht in den Innenraum zu gehen, sondern outdoor zu performen. Und wir sind dann vom Lentus gestartet, die Donau entlang, die Skulpturen bespielt, über die neue Brücke drüber. Das Finale war dann unter der Brücke. Und es war ein sehr schönes, für mich auch ein sehr lustiges Projekt. Auch mit großartigen Künstlerinnen und Künstlern. Wieder mit Profitänzerinnen. Mit Profitänzerinnen, genau. Und weiterentwickelt haben wir es dann für den Kultursommer Wien auf eine Bühne und dann wieder aber outdoor und im Winter dann für Innsbruck. Für das Festival inklusive Theater für Innsbruck. Für das Fest wird inklusive Theater in Innsbruck. Genau, so ist es. Indoor, eine Indoor-Produktion mit Video-Wall und wo man Szenen gesehen hat von Outdoor. Also das war, ich finde, es ist immer besser geworden. Gewachsen, super. Naja, natürlich, man probt immer wieder und entwickelt weiter und es wird präziser und genauer. Und die Produktion gibt es immer noch? Das heißt, die Produktion kann man, wenn man Interesse hat, kann man die Produktion kaufen oder buchen? Natürlich, ja. Gibt es auch irgendeine Vision, dass man es nur einmal wo zeigt, von euch aus? Wir haben eine Anfrage gekriegt von Graz. Von Festival Intakt? Ja, genau, wahrscheinlich erst für nächste Saison. Ja, sehr gut. Ja, aber natürlich, wir würden sie gerne überall zeigen. Ist ein tolles Stück. Ich habe es gesehen und wir haben auch wahnsinnig gute Rückmeldungen gekriegt beim Festival Sichtwerk. Das war sehr, sehr positiv. Gibt es ein Projekt, an dem du jetzt gerade arbeitest für die Zukunft? Oder gibt es eine Idee für ein neues Projekt? Ideen gibt es viele. Gibt es immer, ja, genau. Naja, ich mache aktuell eine Tanzweiterbildung in Deutschland. Von DIN A13 aus. Es läuft schon drei Jahre. Und werde jetzt im September abschließen. Also ich bin dann wieder zwei Wochen draußen und abschließend tun wir es mit einer Performance, die wir selber entwickeln, choreografieren, einfach alles selber machen. Das ist einmal das große Projekt, diese Performance noch zu finalisieren, weil daran gearbeitet haben wir schon. Also die zweite Tänzerin und ich. Und noch in Aussicht sind einige Workshops, einige Workshops von der Sichtwechselmacht, eine Akademie, im September an der Bruckner Uni, wo ich zwei Workshops geben darf, gemeinsam mit einer Dozentin, mit der Sarah Gruner-Wittleitner von der Bruckner Uni. Ja, genau. Eines für Anfänger und einen Workshop für fortgeschrittene Tänzerinnen. Mit Marcela Lopez gebe ich auch im November eine Workshop-Reihe von Pangea aus in Linz. Und Visionen sind natürlich auch da. Und zwar eine meiner Visionen sind natürlich auch da. Und zwar eine meiner Visionen ist immer, ich hätte wahnsinnig gerne eine Kompanie, oder ich würde wahnsinnig gerne eine Kompanie gründen. Eine Kompanie mit Profitänzerinnen und Profitänzern und Tänzern mit einer Beeinträchtigung. Also eine Mixed-Able Kompanie quasi. Ja, wo es eine Selbstverständlichkeit ist. Das wäre so ganz toll. Was mich wahnsinnig daran hindert, das zu tun, ist die viele Bürokratie, diese Dinge, die ich einfach nicht machen will. Förderungen etc. Ich will gerne künstlerisch arbeiten und nicht den ganzen Haufen rundherum machen. Und ein weiteres gibt es noch und das ist schon ziemlich begonnen. Und zwar gibt es noch eine Künstlerin, die mich sehr fördert. Das ist die Doris Jungbauer. Mit ihr habe ich schon einige Probeneinheiten im Sommer gemacht. Wir wollen gern ein Ausbildungsprogramm entwickeln. Jetzt natürlich einmal in erster Linie für Menschen mit im Rollstuhl, aber ein professionelles Ausbildungsprogramm, inklusive Ballett, zeitgenössischen Tanz, alles was dazu gehört. In Kombination mit einer Tanzschule oder mit Rezepata oder mit was? Wir sind jetzt einmal nur am überlegen, wie und was und das haben wir jetzt so vor dem Sommer irgendwo als die Idee geboren, weil wir einige Proben gemeinsam gemacht haben. Ich habe sie gefragt, ob sie sich das vorstellen kann, mich zu unterrichten, weil es keine Möglichkeit gibt für behinderte Menschen, professionell Tanz zu studieren. Jetzt bin ich an sie herangetreten und sie war total begeistert. und wir haben schon einige ganz lässige Sachen ausprobiert und entdeckt, es zu verändern oder machbar zu machen. So wie die Ilona zuerst auch gesagt hat, man fragt sich nicht, das geht, das geht nicht. Natürlich gibt es Sachen, die nicht gehen, aber wie kann ich es adaptieren? Wie kann ich es für mich adaptieren, um es trotzdem machbar zu machen? Ja, das sind so Ideen und das ist wahnsinnig spannend. Und da sind wir natürlich jetzt mit Ideen auch natürlich, da können wir nicht Förderungen beantragen für das. Das wäre ja eine Richtung, die natürlich schon toll ist. Räumlichkeiten brauchen wir. Ja, klar. Ja, da sind wir so gerade sehr brennend. Also das Thema Fortbildung, Ausbildung ist ein großes Thema für dich, glaube ich. Ilona, eine Frage an dich. Du hast Sonnensteinloft, Rezepata, diese Platzform. Wäre das was? Könntest du dir vorstellen, da in diese Richtung was zu machen einmal? Ja, unbedingt. Anders dürfen sie es gar nicht machen. Wir wollen das gleich für uns beanspruchen, weil das so eine tolle Idee ist. Ja, super. Das ist total super, weil es da auch wirklich einen Bedarf gibt. Es gibt da in unterschiedlichen Zielgruppen immer wieder einen Bedarf, so quasi intensiver zu arbeiten oder Ausbildungsmachung. Wir haben das selber schon mal konzipiert, so eine Art Ausbildung für Semiprofessionelle, aber das ist wirklich mit einem Verwaltungsaufwand verbunden und wo wir das Gefühl haben, wir sind jetzt gerade, also wir haben ja gerade den Umzug gemacht und der Sonnensteinloft jetzt wieder neu gegründet, das heißt, bevor wir jetzt so ein professionelles Ausbildungsprogramm oder wieder andocken, müssen wir jetzt einmal gesetzt sein und so weiter. Aber der Wunsch natürlich ist da, es kommen immer wieder Anfragen und es wäre natürlich super, wenn wir sowas hosten können. Also wir müssen eh nicht die Organisatorenveranstalter sein, aber dadurch, dass bei uns so viele unterschiedliche Gruppen ein- und ausgehen, was mich da so begeistert, ist der Austausch, der dann zwischen den Gruppen passiert. Und gerade so eine Form von Ausbildung ist natürlich super, weil da nochmal ganz andere Personen reinkommen. Und da dann, glaube ich, auch künstlerisch sehr viel möglich sein wird einfach. Also das ist total spannend. Das höre ich mit großer Begeisterung. Wir bei Sichtwechsel, wir sind sehr daran interessiert, dass da diese Richtung weitergeht, weil es tatsächlich gerade im Bereich Tanz gar keine Angebote gibt. Und so Leute wie die Uli vollkommen im leeren Raum agieren und sich irgendwie international andocken müssen, damit sie überhaupt irgendwo AdSense und Impulse kreieren. Und das wäre natürlich super, wenn es in Oberösterreich auch einmal sowas geben würde. Ich nehme das gerne auf und ich kann auch sagen, wir werden mit Sichtwechsel uns da sicher bemühen, dass wir euch da unterstützen können, wo es irgendwie geht, soweit ihr seid, unsere Möglichkeiten zulassen, aber das ist genau das, was wir auch machen wollen und was wir auch anstreben und unsere Akademie Spielräume geht in diese Richtung bereits, das ist ein erster Schritt und wenn da was entsteht, wäre das ganz großartig und wir sind sicher dabei. Ich glaube, mit diesen positiven Aussichten möchte ich mich ganz herzlich bedanken für dieses nette Gespräch, für dieses informative und schöne Gespräch. Danke Uli, dass du dir die Zeit genommen hast, hierher zu kommen. Danke Ilona, dass du als Überraschungsgast dazugekommen bist. Danke DorfTV für die Möglichkeit, dass wir diese Sendung hier machen können und danke meine Damen und Herren fürs Zuschauen, für Ihr Interesse. Vielleicht haben wir Ihr Interesse an inklusiver Kunst ein wenig wecken können und vielleicht sind Sie bei einer der nächsten inklusiven Veranstaltungen auch als Zuschauer dabei. Das würde uns sehr freuen. In diesem Sinn, bis zum nächsten Mal, herzlichen Dank und einen schönen Tag noch. Wiederschauen.