Klima und Du. Die Verantwortung für die globale Erwärmung wird seit Jahrzehnten zwischen Politik, Industrie und Konsumentinnen und Konsumenten hin und her geschoben. Was können wir Einzelne wirklich zur Bewältigung der Klimakrise beitragen? Gemeinsam mit Expertinnen und Experten suchen wir nach Auswegen und Lösungen. Die wöchentliche Informations- und Diskussionssendung der Klima und Du Die Verantwortung für die globale Erwärmung wird seit Jahrzehnten zwischen Politik, Industrie und Konsumentinnen und Konsumenten hin und her geschoben. Was können wir Einzelne wirklich zur Bewältigung der Klimakrise beitragen? Gemeinsam mit Expertinnen und Experten suchen wir nach Auswegen und Lösungen. Die wöchentliche Informations- und Diskussionssendung der Freien Medien in Oberösterreich. Liebe Hörerinnen und Hörer im Land der freien Medien, herzlich willkommen bei einer neuen Ausgabe von Klima und Du. Julian Ehrenreich begrüßt Sie bei Radio B138, im freien Radio Salzkammergut, beim freien Radio Freistaat, bei Radio Froh und natürlich auch bei DorfTV. Bei Klima und Du stellen wir Ihnen unterschiedliche Projekte, Initiativen und Menschen vor, die sich mit der Transformation unserer Welt durch nachhaltige Ideen und Lösungen beschäftigen. Um gemeinsam die globalen Herausforderungen, die Agenda 2030 Klimaziele und nachhaltige Projekte umsetzen zu können, braucht es Bildungsprogramme, die diese Transformation ermöglichen. Das Forum Umweltbildung ist die Plattform für österreichische Bildungsgestalter innen. Rund um die Themen Agenda 2030, Bildung für nachhaltige Entwicklung und Umweltbildung. Das Forum Umweltbildung ist eine Initiative des Bundesministeriums für Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Technologie und des Bundesministeriums für Bildung, Wissenschaft und Forschung. Unter www.umweltbildung.at finden Sie alle Infos zum Forum Umweltbildung und alle Angebote für WissensvermittlerInnen. In der heutigen Ausgabe von Klima und Du, die ich vor Ort in Wesenufer bei der BNE Sommerakademie aufgenommen habe, hören Sie unterschiedliche Einblicke rund um das Thema Umweltbildung von den Menschen von Forum Umweltbildung, TeilnehmerInnen der Veranstaltung, ExpertInnen für die bereiche nachhaltigkeit und klimagerechte gesellschaft die bne sommerakademie war von 21 bis 23 august in wesenufer und findet auch nächstes jahr wieder statt ja ich wünsche jetzt viel vergnügen mit der vor Ort produzierten Sendung und möchte an dieser Stelle auch nochmal besonders darauf hinweisen auf den Podcast Bildungswellen. Man kann ihn unter www.umweltbildung.at hören und die einige Protagonistinnen der Sommerakademie sind auch hier im Porträt zu hören. Ja, liebe Hörerinnen und Hörer, Julian Ehrenreich meldet sich wieder zu Wort aus dem wunderschönen Podcast in Kammerl, hier in Wesenufer und ich habe jetzt vor mir sitzen Corinna Dominik und Samira Buslama. Hallo, grüß euch, herzlich willkommen. Hallo. Ihr seid vom Team von der BNE Sommerakademie und ihr macht das auch unterm Jahr fürs Forum Umweltbildung. Und ich möchte mich gleich mal bedanken für das tolle Hosting und vor allem auch für die Organisation. Corinna, das geht in deine Richtung. Ja, dann freut mich, wenn du zufrieden bist und du dich wohlfühlst bei uns. Ja, das ist nicht nur meine Meinung, sondern das sagen alle. Es ist perfekt organisiert immer, tolle Menschen, cooles Programm. Wahnsinn, wie lange braucht man zum Organisieren von so einer Veranstaltung? Ja, also im Grunde eigentlich ein Jahr circa. Also man startet circa ein Jahr zuvor, allein schon mit der Auswahl der Location. Wir schauen halt immer, dass wir Locations finden, die auch unsere ökologischen und sozialen Ansprüche erfüllen. Das heißt, am liebsten haben wir natürlich Seminarhotels mit Umweltzeichen, die umweltzeichenzertifiziert sind. Und wenn nicht, dann versuchen wir halt da auch in die richtige Richtung zu lenken, sozusagen und dann einfach so ein bisschen auch zu sorgen dafür, dass unsere Ansprüche da auch irgendwie erfüllt werden. Das ist uns ganz wichtig und allein schon die Suche braucht ein bisschen Zeit, weil wir sind ja jedes Jahr in einem anderen Bundesland und von dem her wir haben schon ein paar verlässliche Partnerinnen, so wie hier. Hier sind wir zum zweiten Mal. Das hat sich einfach bewährt. Kannst du schon was teasern für nächstes Jahr, weil es gibt ein Jubiläum zu feiern. Das 20. Mal gibt es die BNE Sommerakademie. Das stimmt, also es ist nicht das 20. Mal, muss ich dazu sagen, aber 20 Jahre. 2004 war sie zum ersten Mal, sie hat zweimal nicht stattgefunden, genau. Ja, wir überlegen oder es ist die Idee da, dass wir nach Niederösterreich gehen nächstes Jahr. Wir hatten in Niederösterreich 10-jähriges Jubiläum und ja, das wird sich irgendwie anbieten. Ja, wir sind schon gespannt und natürlich wieder gern dabei. Und seit wann seid ihr, Samira, seit wann bist du eigentlich so im Team bei? Ich habe im April 2012 begonnen, im Forum Umweltbildung zu arbeiten. Das war noch ein ganz anderes Team. Corinna ist dann wenig später irgendwie nachgekommen. Genau, ich bin 2013 gekommen. Also wir sind eigentlich schon so fast vom alten Eisen bei uns, muss man sagen. Genau, und gemeinsam gewachsen, kann man auch sagen. Das stimmt. In den Jahren hat sich sehr viel getan. Genau, auch die Sommerakademie hat sich verändert. Es war ursprünglich eine Ökolog-Sommerakademie aus dem Ökolog-Schulnetzwerk. Und ja, seit einigen Jahren wird sie vom BMK finanziert. Und ja, es gab auch ein paar Änderungen. Unsere Zielgruppe hat sich ein bisschen erweitert. Also wir waren früher schon schwerpunktmäßig mehr auf Lehrerinnen und Lehrer aus den unterschiedlichsten Schulstufen und haben uns dabei noch mehr geöffnet. Und mittlerweile kann man eigentlich wirklich sagen, es sind mehr als die Hälfte der Teilnehmerinnen und Teilnehmer kommen aus dem außerschulischen Bildungsbereich, auch aus der Verwaltung, aus NGOs, also es ist sehr bunt, aus den Hochschulen. Selbstständige, Waldpädagoginnen, man lernt tolle Menschen kennen, Journalistinnen, Journalisten, also wirklich. Es ist sehr bunt, genau, das freut uns auch sehr. Das ist natürlich ein großer Benefit, auch für die Teilnehmerinnen und Teilnehmer selbst und für uns natürlich auch, weil auch eine andere Art des Austausches und der Vernetzung da natürlich auch hervorkommt. noch nicht gekannt, nur ist mir aufgefallen, dass ich ganz viele Elemente davon anwende in meiner Arbeit und der Arbeit von meinen KollegInnen. Wann seid ihr mit diesem Konzept vertraut geworden und kann man es ein bisschen zusammenfassen, vielleicht für unsere Hörerinnen und Hörer? Also ich finde das Spannende an der BNE ist eben, dass sie eben schon von vielen verwendet wird, in den unterschiedlichsten Bereichen und ich bin eben über das Forum Umweltbildung auch das erste Mal damit in Kontakt gekommen, habe aber auch damals, wo ich eingestiegen bin, auch schon gemerkt, dass ich eben durch meine erlebnispädagogische Vorbildung eigentlich schon sehr viele Zugänge das Forum Umweltbildung auch das erste Mal damit in Kontakt kommen. Aber weil ich damals, wo ich eingestiegen bin, auch schon gemerkt habe, dass ich eben durch meine erlebnispädagogische Vorbildung eigentlich schon sehr viele Zugänge habe, die in der BNE verwendet werden. Und ich finde es auch immer wieder schön, einfach, das ist auch etwas, was wir durch viele Projekte zu zeigen probieren, dass eben schon sehr viel passiert, auch wenn man oft eben mit dem Konzept noch nicht vertraut ist. Und was ich auch schön an dem Konzept finde, ist, wir haben ja jetzt diese 17 SDGs, die sind sehr thematisch gute Schwerpunkte. Einer davon ist ja auch die Bildung. Aber was die BNE da irgendwie… Das Vierer, dasisch auf Themen schauen kann. Journalist oder überall, wo man mit Menschen in Kontakt kommt, irgendwie eine neue Haltung entwickeln kann, eine neue Sichtweise, Perspektiven wechseln kann, kritisch auf Themen schauen kann und so weiter. Also da sind ganz viele Kompetenzen, die in diesem Bildungsweg drin stecken. Genau, ein wesentlicher Teil ist sicher auch die Partizipation und das ist auch uns wichtig bei der Sommerakademie, das versuchen wir da auch wirklich zu leben. Ich habe es voll für Elemente, das gefällt mir total, weil es wird wirklich in der Praxis umgesetzt, so Dinge, die vielleicht schon aus so einem Workshop-Setting eher ungewöhnlich sind, das wird wirklich da gemacht, wie man einen Tag gestartet mit so einem Dance, so einem Village-Dance, das war total cool. Ja, wir möchten gleich in der Früh eigentlich aktiv starten auch, deswegen haben wir immer unseren kreativen Start in den Tag, kreativ oder aktiv, je nachdem, ganz unterschiedlich. Und ja, wir möchten auch eigentlich diese Verbindung schaffen zwischen Theorie und Praxis Methoden, die sie dann anwenden können in ihrer eigenen Arbeit. Also das ist uns auch ganz wichtig, dass man nach Hause geht und wirklich das Gefühl hat, okay, das nehme ich mir mit und das kann ich umsetzen. Ja und die BNE Sommerakademie, die kann man sich auch anrechnen lassen bei der PH Wien und Oberösterreich natürlich auch, je nachdem. Ja, also bei allen, also es ist immer so, wir schauen immer, dass eben vor allem für die Lehrerinnen und Lehrer, also für die ist es relevant, dass es wirklich immer über eine pädagogische Hochschule ausgeschrieben ist, die Veranstaltung, weil so kann man sich das Fortbildung anrechnen lassen und im besten Fall auch einen Teil der Unterkunftskosten sich wieder zurückholen. Das Programm selbst ist ja immer kostenlos und vom BMK finanziert, genau. Und alle Infos findet ihr unter www.umweltbildung.at Genau, und dann einfach auf Sommerakademie, BNE Sommerakademie. Und unbedingt die Social Media Kanäle auschecken, da gibt es auch immer wieder tolle Berichte und Einblicke in eure super Arbeit. Ich möchte mich herzlich bedanken und ja, schön, dass ihr ein bisschen Zeit gehabt habt und berichtet habt von euren Daily Business. Danke. Ja, vielen Dank, wir freuen uns sehr, dass wir da auch ein bisschen was nach habt und berichtet habt von eurem Daily-Business. Danke. Ja, vielen Dank. Wir freuen uns sehr, dass wir da auch ein bisschen was nach Oberösterreich tragen können. Tja, man kann sich auf jeden Fall vormerken, immer die vorletzte Ferienwoche wie in Niederösterreich, also vorvorletzte in Oberösterreich ist es dann, für die Bene Summer Academy. Also wir freuen uns auf neue Gesichter. Das Forum Umweltbildung ist eine starke Organisation, die natürlich auch starke AuftraggeberInnen braucht. Und deswegen sitzt jetzt bei mir im Podcasting-Studio Peter Ivaniewicz vom BMK, also dem Ministerium für Umweltschutz. Und Peter, grüß dich, herzlich willkommen. Ja, vielen Dank für die Einladung. Wir haben ja hier auch in diesem tollen Setting, in dieser Veranstaltung auch das Du-Wort, das Veranstaltungs-Du-Wort sozusagen, das Meeting-Du-Wort und das freut mich ganz besonders. Du hast gestern die Veranstaltung eröffnet, gemeinsam mit dem Herrn Kaineder und ich finde, ihr habt beide tolle Wortspenden gegeben und ihr habt beide über spannende Dinge gesprochen. Und bei dir war es so, dass du auch diese Bewegung, diese Umweltbewegung oder auch, kann man sagen, Umweltbewegung ist fast viel zusammen. Es gibt ja Menschen aus unterschiedlichsten Bereichen, die sich jetzt für das Thema BNE beschäftigen. Du hast gesagt, es fehlt so ein bisschen ein gemeinsamer Nenner im Kulturellen, vor allem im Musikalischen. den 80er Jahren, Dingen, die damals noch Umwelterziehung hießen, jetzt sprechen wir für Bildung, für nachhaltige Entwicklung. Informationen sind eigentlich ausreichend verfügbar. Jeder kann sich heutzutage auch dank dem Internet informieren. Klima-Dashboard zum Beispiel. Zum Beispiel über die verschiedensten Sachen, vom nachhaltigen Konsum angefangen bis zum Artensterben. All das, was wir heute als große, auch globale Krisen vor uns haben. Nur, und das ist sozusagen die tiefere Erkenntnis, das Wissen allein genügt ja noch nicht, dass Handlungen gesetzt werden, dass Leute ihre Einstellungen, ihr Verhalten ändern. Weil das ja eigentlich sehr tief emotional verankert ist bei uns und wer erreicht besser die Emotionen als eigentlich die Musik, die uns begleitet, die Kultur und hier haben wir darüber nachgedacht, auch wie wir das besser auf dieser Schiene verankern können, tiefer damit auch in die Gesellschaft hineingehen können. Ja, denn das ist das Thema auch der heurigen Veranstaltung, einfach den Change, die Transformation möglich machen für eine Gesellschaft und da muss man bei der Emotion anpacken und du hast eigentlich eben auch die Theorie aufgestellt, dass vergleichbar mit den 60er Jahren oder den späten 60er Jahren, dass es nicht so ein großes, globales Movement gibt oder so globale Player im Musikbereich. Ja, ich denke mal, es ist wirklich auch wert, sich damit ein bisschen näher auseinanderzusetzen. Für mich war sozusagen das entscheidende Jahr war 1962. Da ist einerseits ein wegweisendes Buch erschienen von Rachel Carson, The Silent Spring, die erstmals so eine globale Auswirkung menschlichen Handelns, nämlich der Einsatz des Umweltgiftes DTD thematisiert hat, die eben in den weitreichenden Folgen dann auch die Vogelwelt dezimiert hat. Und auf der anderen Seite von Malvina Reynolds, die einen Song What Have They Done to the Rain veröffentlicht hat, wo es um die Auswirkungen der Atomwaffentests, die damals auch noch oberirdisch ausgeführt worden sind und die radioaktiven Partikel in der Atmosphäre weltweit sich ausgebreitet haben, thematisiert. Das ist wieder ein aktuelles Thema, weil der Kinofilm Oppenheimer natürlich dieses Thema wieder rausgeholt hat. Genau, und wir haben dann infolgedessen beginnt auch eine zivilgesellschaftliche Bewegung, die in verschiedenen Bereichen Missstände thematisiert. der afroamerikanischen Bevölkerung in den USA, aber auch Antikriegsproteste, die dann natürlich auch immer wieder, Anti-Atom-Proteste, die auch nach Österreich gekommen sind, Anti-AKW-Initiative Zwentendorf, ich erinnere, und auch die Rettung der Au etc. Das waren dann alles Bewegungen, die auch oft kulturell begleitet worden sind. Und da jetzt einmal nachzudenken, wo sind denn eigentlich jetzt die aktuellen Hymnen für die globalen Krisen, die wir haben, allen voran natürlich die Klimaaufheizung, aber auch das Artensterben und die Plastikvermüllung. Wo gibt es da eigentlich in der Popkultur Songs, die sich damit auseinandersetzen? Ja, und Peter, du hast dir ein bisschen Gedanken gemacht und hast auch Musik mitgenommen. Wir möchten diesen Podcast auch als Anlass sehen für unsere Hörerinnen und Hörer. Wenn ihr Hymnen kennt, wenn ihr Lieblingslieder habt zur Thematik, bitte teilt sie mit uns auf Social Media, Instagram, Facebook oder auch klassisch auf der Website www.radio-b138.at. Und ich würde sagen, wir starten mit dem ersten Musikstück. Ja, sehr gerne. Vielleicht, wenn ich vorschlagen darf, von Billie Eilish, die 2019 im Vorfeld des UN-Klimagipfels mit All the Good Girls Go to Hell über die Probleme der globalen Erwerbung gesungen hat. Und da könnten wir einmal dieses Lied einspielen. White shirt, now wet, my bloody nose Sleepin' on your tippy toes Creepin' around like no one knows Think you're so criminal Bruises on both my knees For you don't say thank you Oh please, I do what I want When I'm wanting to My soul so cynical So you're a tough guy Like you're really rough guy Just can't get enough guy, just always so puffed guy I'm that bad type, make your mama sad type Make your girlfriend mad type, might seduce your dad type I'm the bad guy Duh I'm a bad guy I like it when you take control Even if you know that you don't want me I'll let you play the role I'll let you play the role, I'll be your animal My mommy likes to sing along with me But she won't sing this song if she reads all the lyrics You'll pity the men I know So you're a tough guy, like you're really a rough guy Just can't get enough guy Just always so puffed guy I'm that bad type Make your mama sad type Make your girlfriend mad type Might seduce your dad type I'm the bad guy Duh I'm the bad guy MUZIEK Ich bin ein Mensch, ich habe jetzt dich gefragt, du hast einen Erfahrungsschatz. Seit den 80ern bist du in dieser Szene und auch im Bildungsbereich aktiv, Bildung für nachhaltige Entwicklung. Und ich habe dich gefragt, ob es Good News gibt. Ja, ich denke schon, dass wir sagen können, es bewegt sich was. Wir sehen das, dass in der Gesellschaft diese Themen, mit denen wir uns auseinandersetzen müssen, langsam ankommen. Wie bei jeder Veränderung, das geht nicht schnell. Es gibt Widerstände, warum soll man sich ändern, ist doch eh gut so wie es ist. Aber das Verständnis dafür, welche Auswirkungen unser Handeln hat, wie sehr man es auch trotz allem als Einzelne und Einzelne beeinfl diese Fragen, die wir jetzt in kleinen Gruppen dann ausarbeiten werden. Der Fußabdruck ist ein Teil davon. Der nächste Schritt ist natürlich, das auch auf politischer Ebene durchzusetzen und die Einsparungen, die wir persönlich machen können, oder die, ich würde es nicht Einsparungen nennen, vielleicht die Verbesserung unseres Lebens, die brauchen wir natürlich auch noch auf einer anderen Ebene, wirtschaftlich und politisch. Siehst du da mehr Bereitschaft in der Zeit, wo du diese Szenen beobachtest und Teil davon bist? Auch hier in diesen Bereichen sehe ich Veränderung. Am Anfang war das noch vor allem auch von der Wirtschaft immer sehr widerständig nur aufgenommen. Wir haben ja schon vor vielen Jahren das österreichische Umweltzeichen für verschiedene Bereiche, Produkte und sind zum Tourismus eingeführt. Und langsam haben dann die Firmen auch erkannt und die Organisationen, wo die Vorteile darin liegen, dass man eben auch einen Managementprozess startet, einmal darüber nachdenkt, was man optimieren kann, wo man vielleicht auch Geld einsparen kann und trotzdem besser dasteht am Schluss. Wir sehen das auch sehr stark zum Beispiel im Bereich des Produktmarketings, wo ja auch immer der Vorwurf des Greenwashings im Raum steht, aber so langsam durchdringt, die Leute sind ja auch nicht dumm, die durchschauen das ja, wenn man vorgeführt wird. Also man muss mit einer gewissen Offenheit und Ehrlichkeit auch als Organisation sich selber hinterfragen, sagen, ist das gut, was wir machen und wie können wir es besser machen. Ja, und wer da Partnerinnen und Partner braucht, zum Beispiel unser Radio ist ein Klimabündnisbetrieb, da gibt es eine tolle Beratung, da gibt es einen super Support. Und das kann man ja auch als Teambuilding nutzen. Das macht ja auch Spaß, gemeinsam mal neue Challenges anzugehen. Absolut. Es gibt auch viele Förderungs- und Unterstützungsprogramme im Klimaaktivbereich und im Mobilitätsbereich. Man muss sich nur umschauen. Und ich kann jetzt schon einmal ankündigen, wir werden, was uns jetzt sozusagen als Leitlinie dient uns, die 17 Ziele, die die UN veröffentlicht hat, was ja eigentlich auch, muss man sich vorstellen, dass sich die Staatengemeinschaft weltweit darauf einigt, wo die Hauptprobleme und Herausforderungen bestehen, was man umsetzen soll, was man angehen soll. Und natürlich, das ist in einem globalen Kontext sehr, sehr unterschiedlich zwischen dem globalen Süden und dem in manchen Bereichen entwickelteren Norden, wo der Stand der Dinge ist. Aber allein, dass man das lokalisiert, definiert, war schon eine große Herausforderung. Und wir werden jetzt dazu im Herbst eine Software, ein Online-Angebot veröffentlichen, den Global Check, wo Organisationen, KMUs sich überprüfen können, wo sie stehen. Und weil es ja auch Aufwand ist, ist es sozusagen mit dem Bonus verbunden. Man bekommt Informationen bis hin zu Förderungen, wo man Geld dafür für Veränderungsprozesse abholen kann. Gibt es Infos dazu unter umweltbildung.at oder sind die direkt bei dem Ministerium zu finden? Wir werden das dann breit streuen. Ich wollte es nur einmal anteasern. Es wird kommen. Alle Infos dazu gibt es dann im Herbst bei Radio B138 und im restlichen Land der freien Medien. Danke Peter für diese Initiative. Danke. Du hast auch noch ein Musikstück zum Abschluss mitgebracht und ich bin gespannt. Billy Ehrlich war jetzt ja voll modern und top aktuell. Gehst du zurück in die 60er oder wo nimmst du uns jetzt mit? Nein, ich bleibe in der neuen Zeit. Jetzt gibt es ja auch in Wien am 31. August gibt es in der Stadthalle ein Konzert von Annenmay Kantareis. Das ist ein Boomer-Test. Wer diese Gruppe kennt, ist kein Boomer. Und der Sänger mit seiner markanten, rauchigen Stimme, Henning May, hat mit Kiss den Song eingespielt, Hurra, die Welt geht unter. Kleidung ist gegen Gott, wir tragen Feigenblatt Schwingen an Lianen übern Heinrichplatz Und die Alten erzählen vom Häuserkampf Beim Barbecue in den Ruinen der deutschen Bank Vogenester in einer löchrigen Leuchtreklame Wir wärmen uns auf an einer brennenden Deutschlandfahne Und wenn einer auf der Parkbank schlägt Dann nur weiß ich, ein Mädchen an seinen Armen lebt Drei Stunden Arbeit am Tag, weil es mehr nicht braucht Heute Nacht denken wir uns Namen für Sterne aus Danken dieser Bombe vor zehn Jahren Und machen Liebe, bis die Sonne es sehen kann Weißt du noch, als wir in die Tische ritzten in den Schulen Bitte Herr, vergib ihn nicht, denn sie wissen, was sie tun. Unter den Pflastersteinen wartet der Sandstrand. Wenn nicht mit Rap, dann mit der Pumpgun. Und wir singen im Atomschutzbunker. Hurra, diese Welt geht unter. Hurra, diese Welt geht unter. Hurra, diese Welt geht unter. Und wir singen im Atomschutzbunker. Hurra, diese Welt geht unter, hurra diese Welt geht unter Und wir singen im Atomschutzbunker, hurra diese Welt geht unter Hurra diese Welt geht unter, auf den Trümmern das Paradies Nimm dir Pfeil und Bogen, wir erlegen eine Leckerbüssen Es gibt kein Knast mehr, wir grillen auf den Gefängnisgittern Verbrannte McDonalds zeugen von unseren Heldentaten Seit wir Nestle von den Feldern jagten Schmecken Äpfel so wie Äpfel und Tomaten nach Tomaten Und wir kochen unser Essen in den Helmen der Soldaten Du willst einen rauchen, dann geh dir was pflücken im Garten Doch unser heutiges Leben lässt sich auch nüchtern ertragen Komm wir fahren in den moosbedeckten Hallen im Reichstag Kein Bürostuhl, Weltrennen, unsere Haustüren müssen keine Schlösser mehr haben Geld wurde zu Konfetti und wir haben besser geschlafen Ein Goldbarren ist für uns das gleiche wie ein Ziegelstein Der Kamin geht aus, ruf mal noch ne Bibel rein Die Kids gruseln sich, denn ich erzähle vom Papst Dieses Leben ist so schön, wer braucht ein Leben danach? Wer braucht ein Leben danach? Und wir singen im Atomschutzbunker Hurra, diese Welt geht unter Und wir singen im Atomschutzbunker Hurra, diese Welt geht unter Hurra, diese Welt geht unter, diese Welt geht unter, auf den Trümmern das Paradies. Die Kühe weiden hinter uns, wir rauchen Ott, spielen Tower, dort wo früher der Potsdamer Platz war. Wenn ich aufwache, streich ich dir noch einmal durchs Haar, Schatz ich geh zur Arbeit, bin gleich wieder da Wir stehen auf, wann wir wollen, fahren weg, wenn wir wollen Sehen aus, wie wir wollen, haben Sex, wie wir wollen Und nicht wie die Kirche oder Pornos es uns erzählen Baby, die Zeit mit dir war so wunderschön Ja, jetzt ist es wieder aus, aber unsere Kinder weinen nicht Denn wir ziehen sie alle miteinander auf Erinnerst du dich noch, als sie das große Feuer löschen wollten? Dieses Gefühl, als in den Flammen unsere Pässe schmolzen Sie dachten echt, ihre Scheiße hält ewig Ich zeig den kleinen Monopoly, doch sie verstehen's nicht Ein 100-Euro-Schein? Was soll das sein? Wieso soll ich dir was wegnehmen, wenn wir alles teilen? Und wir singen im Atomschutzbunker Hurra, diese Welt geht unter Hurra, diese Welt geht unter hurra, diese Welt geht unter Und wir singen im Atomschutzbunker, hurra, diese Welt geht unter Hurra, diese Welt geht unter Auf die Trümmer, das Paradies Ja, und jetzt haben wir gehört, wie aus der Apokalypse sozusagen die Utopie entstehen kann und die gelebte Praxis derer. An der arbeiten wir beim BNE Sommerakademie 2023. Und das war der zweite Song, ausgesucht von dir, Peter. Du bist für das Ministerium tätig und unterstützt das Forum Umweltbildung. Und wie wir gehört haben, hast du ganz viel persönlichen Bezug zu diesem Thema natürlich und ganz viel Herzblut, das da drinnen dabei ist. Und du bist auch Journalist. Ja, Kolumnist. Ich schreibe Texte für eine Wiener Zeitung, den Falter, und sie heißt Tiergarten, aber eigentlich schreibe ich über Menschen im Wege der Tiere. Ja, das ist eine großartige Kolumne. Bitte liest sie unbedingt. Und auch die Podcasts des Falters, muss man auch einmal sagen. Kann man ruhig als Kolleginnen und Kollegen positiv erwähnen. Also das ist immer wert, sich anzuhören. Peter, was sind deine Zukunftswünsche für das Thema BNE und für das Forum Umweltbildung? Ja, also wie gesagt auch schon, ich glaube, wir müssen in die Tiefe der Gesellschaft kommen. Und es gibt viele Bereiche, die wir überhaupt noch nicht adressiert haben. Und es ist wichtig, gerade um die sogenannten bildungsfernen Schichten, wie soll man die mit Bildung erreichen im klassischen Sinn. Deswegen brauchen wir andere Zugänge im informellen Bereich, das heißt über die privaten Kontakte, über Medien, über eben Kultur, dass man dort hineinkommt. Ein wichtiges Prinzip dieser UN-Ziele ist Leave No One Behind. Man darf niemanden zurücklassen und es macht keinen Sinn, eine elitistische Politik zu machen, die sich nur an eh schon gut informierte Leute wendet. Es ist zwar einfacher in der Praxis, aber man geht am Ziel vorbei. Ja, und da haben wir die Tools an der Hand. Junge Menschen haben einfach das Internet, das einfach als globale Sprache funktioniert. Natürlich auch mit Unterschieden, das ist klar. Leider ganz so global ist die Community ja nicht geworden im Netz, aber die Reichweite ist viel größer. Und du hast auch erzählt aus einer Zeit, so Mitte der 80er, wo einfach nicht so einfach war, diese Message noch rauszubringen. Kein Netz, Rundfunkmonopol und, und, und. Das ist, glaube ich, eine der wesentlichsten Revolutionen, die wir in der Kommunikation, in der Gesellschaft erlebt haben in den letzten 20, 30 Jahren. Es war selbst das Medienmachen. Unglaublich langsam, das kann man sich gar nicht vorstellen, wie lange es gebraucht hat. Der Reporter ist irgendwo hingefahren, hat dort den Bestand aufgenommen, vielleicht wen interviewt, mit seiner eigenen Kamera ein Foto gemacht. Das ist dann oft ein Wochen später erst irgendwie erschienen im Druck. Und es war generell die Frage, wie man überhaupt, auch als zivilgesellschaftliche Organisation, als Protestorganisation, als NGO, die Gesellschaft mit Informationen, Botschaften erreicht. Da waren zum Beispiel Flugzettel, war das Mittel der Wahl. Die konnte man relativ billig herstellen. Selbst Kopierer waren relativ teuer. Und ab einer gewissen Stückzahl ist es dann auch schwierig geworden. Das heißt, man hat dann so kleine Druckmaschinen gehabt, die im Kammerl gestanden sind und wo man dann zur Heimburg-Bewegung irgendwas gedruckt hat. Heutzutage gibt es ganz andere Möglichkeiten, wie eben auch das Privatradio, das ja damals unter dem Rundfunkmonopol gar nicht möglich war, dass man eine Sendung wie diese einfach podcastet und broadcastet. Also das war schon, glaube ich, eine echte Revolution, die uns da den Austausch, das Wissen ermöglicht hat. Ein wichtiger Schritt. Ja, und ich glaube, von diesem Aktivismus und diesem Spirit gibt es noch einiges, das fortdauert. Und das merkt man auch bei diesen Veranstaltungen. Ja, Peter, ich möchte mich herzlich bedanken, dass du dir die Zeit genommen hast, Und das merkt man auch bei diesen Veranstaltungen. Ja, Peter, ich möchte mich herzlich bedanken, dass du dir die Zeit genommen hast, weil es gibt viel Programm und hier im Podcasting-Studio bei uns vorbeigekommen bist. Danke, gerne. It's all in a day's job. Danke dir. Das Workshop-Angebot der BNI Sommerakademie war unglaublich reichhaltig und bot einen großen Methodenschatz, ganz viele Dinge aus der Praxis, die man mitnehmen konnte, um gemeinsam in der Zukunft mit der Zielgruppe effektiv zu arbeiten. Es gab eine Meta-Moderation von Anita Frank und Helga Luger-Schreiner, die wir in diesem Podcast auch noch hören werden, welche Methodik sie da mit einfließen ließen. Und jetzt hören wir einen kurzen Beitrag mit Christian F. Freisleben, Teutscher. Er hat uns unterstützt mit einem Workshop-Programm über die Kraft der Improvisation. Und dort wurde das Ziel verfolgt, mit vielfältigen Methoden Selbstwirksamkeit zu stärken und Partizipation zu fördern. Weiters gab es auch einen großen Workshop zu Methodenschatz für KlimabotschafterInnen mit Katharina Benedetta und Brigitte Grasl, einen Workshop zu Ready to Act. Dort wurden kreative Methoden für zukunftsfähiges Handeln von Barbara Xandner und Karin Schneeweiß präsentiert. Und die Circular Society, ein Workshop mit Valerie Sophie Schönberg, beschäftigt sich mit dem Thema mehr als ein Gegenentwurf zur Wegwerfgesellschaft. Wie können wir das technische Wissen auch in unserer Gesellschaft nutzen, um zur Circular Society zu werden? Kreislaufwirtschaft im technischen Bereich findet Niederschlag im Handeln und Tun der Menschen in der Gesellschaft. Liebe Hörerinnen und Hörer, wir sind schon mitten im Podcast, im Gespräch mit Christian Freisleben. Nicht Freisleben, habe ich völlig richtig gesagt. Du hast gesagt, völlig richtig, Christian Freisleben, das bin ich. Du bist ein Meister der Improvisation. Unter diesem Mantel machst du auch einen Workshop, Total Improvisieren. Wie heißt der genau, was machst du da? Der heißt Die Kraft der Improvisation und es geht darum, wie es möglich ist, Fähigkeiten der Handlung, Personen und der Bildung für nachhaltige Entwicklung aufzugreifen, zu verwenden. Es geht darum, verschiedenste Methoden kennenzulernen, die ich in verschiedenen Settings, wenn es um Beratung, um Bildung, um Informationsarbeit, wie die einsetzen kann und was die Rahmenbedingungen sind damit. Improvisation wird gern verwechselt mit, naja, brauche ich nichts vorbereiten. Das Gegenteil ist das Fall, sondern ich nutze alles, was im Raum ist. Ich nutze eine super Vorbereitung, ich nutze die Menschen im Raum und mit dem und mit einem gut durchdachten didaktischen Setting gehe ich dann hinein, arbeite mit diesen Methoden und lasse mich dabei überraschen, was da passiert. Und erlebe dabei, wie Transformation passiert, wie Menschen ihre Selbstwirksamkeit weiterentwickeln, wie sie auf neue Ideen kommen, wie sie lernen, wie sie auch so fachchinesisches Zeugs, also wie funktioniert der Wien-Kraftanlage oder so irgendwas, wie sie da hineintauchen, wie sie Ideen entwickeln, wie sie Sozialräume dadurch entwickeln, wie ich kann es auch einsetzen als Forschungsmethode, ich kann es einsetzen als Reflexionsmethode und eben halt als Bildungsmethode. ich kann es einsetzen als Reflexionsmethode und eben halt als Bildungsmethode. Man hört es, Christian sprüht vor Energie und Ideen und es ist in der Tat so, es ist der zweite Tag von BNE Sommerakademie und es ist jetzt ungefähr 11 Uhr und wir haben tatsächlich auch schon an diesem Vormittag gleich drei, vier Methoden kennengelernt von dir mit einer heterogenen Gruppe, die du noch nicht gekannt hast und ja, so ein spannendes Setting, viel Bewegung, es war ein bisschen was zum Schwitzen dabei und ich glaube, so geht es auch spannend weiter, bis um 13 Uhr geht dein Seminar. Genau. Ja und danke, dass du dich in der Pause schnell Zeit genommen hast, du bist schon 35 Jahre in diesem Bereich und das spürt man und das hört man, recht viel Zeit zum Nachdenken bleibt nicht und das ist, glaube ich, auch ein bisschen Motto vom heutigen Tag, weniger denken, mehr improvisieren. Das Motto ist, umarme deine erste Idee, lass deinen Partner, deine Partnerin gut ausschauen, lass dir Partner scheuen. Das Motto ist, ja genau und, also zu hören, zu spüren, was macht der andere, was denkt die andere, was hat der andere vor und zu sagen, was mag ich an deiner Idee und meiner Idee dazuzulegen. Also mit einer Haltung, die geprägt ist von Achtsamkeit, von Behutsamkeit, von Neugier, von Selbstüberzeugung, dass Veränderung möglich ist und dann in gemeinsamen Tun eben auf völlig durchgeknallte Ideen zu kommen, sie auf die Erde zu bringen, sie umzusetzen und mit Hilfe auch dieser Methoden zu reflektieren, zu merken, was ist jetzt passiert. Also es sind Methoden, wo ich mir auf der einen Seite selber zuschauen kann beim Tun, wo ich planen kann, wo ich in die Zukunft schauen kann, wo ich verschiedene Szenarien entwickeln kann und dann nachher schauen kann, was ist jetzt wirklich wirklich passiert und wie könnte weitergehen von da aus. Also dieses Instrumentarium der angewandten Improvisation hilft mir dabei, genauer zu sehen, was ist passiert, was ist nicht passiert, was könnte noch passieren und kann eben auch für die Sozialraumentwicklung, für die Dorf-, Stadt-, Teil-,ionalentwicklung zum Einsatz kommen, kann zum Einsatz kommen in Schulklassen, mit außerschulischer Jugendarbeit, im tertiären Bereich, in der Berufsbildung, draußen in der Natur. Ich kann alle Methoden, mit denen wir arbeiten, auch draußen in der Natur einsetzen. Ich kann sie überall einsetzen, ich kann sie mit jeder Gruppe einsetzen, die Methoden sind inklusiv, partizipativ, nivellieren sofort jede Unterschiede, die hierarchisch da sind oder nicht hierarchisch da sind und machen eine ganz intensive Begegnung mit einem sehr tiefgehenden Miteinander nachdenken und Plan ermöglichen. Wir haben ja gestern von dieser Theory U gehört und im Grundprinzip ist das ein Instrumentarium, was ich im Zuge dessen einsetzen kann. Oder ich kann es einsetzen in Zukunftswerkstätten oder im Design Thinking oder in allen anderen kreativen Formen kann ich auch diese Methoden einsetzen. Oder eben, weil es ja angewandte Improvisation ist in der Ausweiterbildung, in der Konzeption, Umsetzung von Projekten, von Bildungsangeboten oder eben Stadtteilentwicklung und so weiter. Christian, da haben wir jetzt die 35 Jahre Erfahrung rausgehört. Wer Christian Freisleben erleben möchte, was ich schwer empfehlen würde, der geht am besten auf www.improflair.at Danke Christian! Ich bin urmütig, muss ich sagen. Was, viel? Ja, täglich, teilweise gar nicht. Ich hab viel gesehen, du musst verstehen, ich bin gerührt und hab so viel Gespräche geführt. Aber neugierig bin ich jetzt schon. Ja, aber ist es überhaupt nicht hängen geblieben eigentlich? Inhaltlich gar nicht. Ich kann dir wieder sagen, was ich geredet habe. Aber du wirst dir sagen können, irgendwas dazu. Ja, ich meine... Ich hab viel gesehen, du musst verstehen Ich bin gerührt Und hab so viel Gespräche geführt. Aha, das überrascht mich. Du auch? Ja, mir war's auch sehr zahlreich. Mit wem? War viel los. Mit wem, Ola? Mit wem? Das war viel, ich weiß nicht so genau, aber ich hab viel gesehen, du musst verstehen, ich bin gerührt und hab so viel Gespräche geführt. Du hast mich eingeregt gemacht. und habe so viele Gespräche geführt. Ja, liebe Hörerinnen und Hörer, hier ist Julian Ehrenreich am Mikrofon und ich freue mich ganz besonders, dass ich eine Kollegin hier treffe, die unglaublich viele Podcasts produziert hat für das Forum Umweltbildung und das ist Katharina Nischalk. Hallo, grüß dich Katharina. Hallo, freut mich hier zu sein Julian. Ich bin es wirklich beeindruckend, du hast jetzt den 30. oder 31. Podcast. Der 30. ist es. Allerdings muss ich hier zugeben, dass mein Kollege, mein Vorgänger, der Michael Schöppel, auch Podcasts produziert hat und ich das in seine großen Fußstapfen treten konnte. Den Podcast gibt es seit 2020. Der geht aus. Also ein spannendes Jahr auch, um sowas zu starten. Da sind auch viele solche Projekte entstanden. ein spannendes Jahr auch, um sowas zu starten. Da sind auch viele solche Projekte entstanden. Das stimmt. Es ist ein bisschen natürlich gewachsen, weil wir hatten früher im Forum Umweltbildung ein Jahrbuch, wo wir auch immer Interviews geführt haben mit spannenden Persönlichkeiten aus dem Bildungsbereich. Man muss auch ein bisschen mit der Zeit gehen und so ist der Podcast dann die Idee mit dem Podcast entstanden. Er heißt übrigens Bildungswellen, was ja ein wunderschöner Name ist. Ich finde es auch herrlich, das geht, das rollt von der Zunge richtig. Und genau so, wie der Name klingt, so kann man sich es auch vorstellen. Es ist locker leicht, es ist ein Zugang zu dem Thema Bildung für nachhaltige Entwicklung, der einfach eine charmant niederschwellige Art hat und wo man sich einfach auch über Persönlichkeiten in der Community informieren kann, wo man sich mit den Themen in verschiedenen, also mit Bildung für nachhaltige Entwicklung in verschiedenen Themenfeldern auseinandersetzen kann. Bei mir war es Anita Falk zum Beispiel. Frank. Entschuldigung, Anita. Sie ist ein toller Mensch. Sie hat gemeinsam mit Helga hier die Eröffnung gemacht, die Meta-Moderation. Und ich habe das toll gefunden. Du hast dieses Service angeboten und wir haben Anita schon kennenlernen können über den Podcast. So ist es. Wir versuchen immer, Synergien zu schaffen zu unseren Projekten. Auch weil das eben eine spannende Möglichkeit ist, wenn man zum Beispiel einen Referenten in unseren Vorträgen oder eben auf der BNI-Sommerakademie kennenlernen konnte und den spannend fand, dann kann man sich noch ein bisschen tiefer mit der Person auseinandersetzen. Zum Beispiel eben mit Anita Frank war das so, die systemische Organisationsentwicklerin ist und hier zusammen mit Helga Luger-Schreiner ein drei Tage umfassendes Programm auf der BNI-Sommarkademie anbietet. Und sie hat uns dann schon im Mai ein bisschen reinschnuppern lassen in das Thema. Auch eine andere Referentin auf der SUAG wird beizuhören sein. Valerie Sophie Schönberg. So ist es. Zum Thema Kreislaufwirtschaft bzw. Kreislaufgesellschaft. Wer den Begriff noch nicht gehört hat, der kann sich überraschen lassen. Am 16. September kommt er raus. Das ist eben die 30. Folge. Wir sind jetzt kurz vor der Aufnahme. Also wir sprechen jetzt drüber und du machst jetzt dann gleich eigentlich in zwei Stunden den Podcast mit ihr in Action vor Ort. Und das gefällt mir viel gut, weil die Emotion noch so da ist. Und ich habe gestern diesen Workshop besucht, den ganzen Tag. Circular Society, wie entwickeln wir uns dahin. Und ich muss echt sagen, hört sich unbedingt diesen Podcast an, das wird total spannend. Valerie Sophie Schönberg ist ein toller Mensch, der unglaublich viel Wissen hat. Und mir eigentlich, ich habe dieses Thema nur aus der technischen Seite gekannt. Das haben mir immer TechnikerInnen vermittelt und gestern habe ich gelernt, warum das noch nicht flächendeckend passiert und was wir für ein Tool dazu brauchen. Und ich finde, das macht diese BNE Sommerakademie so aus, dass man die globalen Herausforderungen, die uns umgeben, bekommen aus vielen Facetten erklärt. Genau, dass man einfach einen anderen Zugang zu Themen auch findet, damit, wie die Anita Frank das auch gestern gut ausgedrückt hat, nicht nur auf der Kopfebene ist, sondern dass das auch ganz im Sinne von Bildung für nachhaltige Entwicklung Kopf, Hand und Herz mit einschließt. Ich glaube, das fordert schon und ich habe es auch gemerkt, dass im Publikum, gerade wenn wer neu dabei ist, dass man nicht das gleich zuordnen kann. Aber wir haben so diese Körperübungen, die so wichtig sind, wenn man sich mit Fakten konfrontiert, die ja sehr negativ sind. Also wir haben eine gravierende Krise da draußen und das merkt man auch in dieser aufgeklärten Community. Und dann braucht man einfach was, um den Kopf abzuschalten. Das ist einfach ein wichtiges Tool, um weiterzumachen, weil viele der Personen, also viele Teilnehmende auf der BNI Sommerakademie und auch bei unseren anderen Bildungsangeboten, Weiterbildungsangeboten im Forum Umweltbildung, sind bereits sehr aktiv dabei, sich mit diesen Themen Klimaschutz, Umweltschutz auseinanderzusetzen im Bildungsbereich und da einfach eine Stärkung aus diesem dreitägigen Programm zu ziehen und zu sagen, aus diesem dreitägigen Programm zu ziehen und zu sagen, jetzt habe ich neuen Mut gefunden und neue Perspektiven. Das ist so wichtig, weil es braucht diese Personen, es braucht, dass das weitergeht. Also die Personen kennenlernen, einen Zugang zu BNE, der in der Arbeit von verschiedensten Personen aus der Community. Es soll zur Vernetzung dienen, es soll zur Weiterbildung dienen. Es ist einfach eine wunderschöne Möglichkeit, in verschiedenste BNE-Projekte hineinzuschauen. Kathrin, ich habe noch eine Frage. Du bist auch hier immer unterwegs und mit der Kamera und nimmst alle Menschen, alle Aktionen auf. Was fällt dir auf mit dem Publikum? Welche Menschen sind da bei dieser Sommerakademie? Personen. Also du siehst eigentlich niemanden, der nicht mitmacht, der nicht mit voller Begeisterung da ist und sich einbringt. Ich finde großartig, in welcher Ehrlichkeit die Personen auf die Veranstaltung kommen. Man merkt wirklich, dass die Personen, die da sind, sagen, okay, das sind meine Probleme und viele kennen sich noch nicht, sind zum ersten Mal da. Wir haben Leute, die sind seit, das sind fast schon Stammgäste, könnte man sagen. Die sind schon ewig da und die Leute kommen aber so leicht zusammen und es entsteht so ein gutes Gefühl, als würden sich alle kennen, weil einfach diese Ehrlichkeit mitgebracht wird, weil gleich gesagt wird, das ist es, wie wir unsere Arbeit weiter leben, das sind die Probleme. Niemand versucht sich zu präsentieren, niemand versucht sich zu verkaufen und diese Ehrlichkeit, die spricht einfach für das Event und das bringt einfach, ich glaube, das macht den Erfolg von der Sommerakademie aus, warum die Leute immer wieder kommen, warum Leute seit 13 Jahren immer wieder kommen, obwohl es jedes Jahr oder vielleicht auch deswegen... Auch viele neue Gesichter gibt es, oder? Genau. Nein, ich wollte sagen, wenn man an einem anderen Standort ist. Wir wechseln ja immer von Bundesland zu Bundesland und die Leute reißen uns hinterher. Ihr könnt euch jetzt schon anmelden, voranmelden. Online habe ich gesehen, aber ich werde das gleich machen. Für 2024. Für 2024, weil da ist ein 20 Jahre BNE und da wird gut gefeiert. Mir gefällt es sehr gut, weil so viele unterschiedliche TrainerInnen hier sind. Es ist nicht nur der schulische Bereich, es ist der außerschulische Bereich, es ist Erwachsenenbildung, es sind NGOs hier und man kriegt so viele neue Eindrücke. Das ist genau das Ziel, das wir verfolgen. Wir wollen wirklich, dass Personen aus dem unterschiedlichsten Bereich, die mit BNE zu tun haben, egal welchem Wissenstand, wir haben Leute, die seit 20 Jahren wirklich viel mit BNE zu tun haben. Wir haben Leute, die sind erst vor kurzem auf das Thema gestoßen und arbeiten mit den unterschiedlichsten Zielgruppen, dass die sich austauschen, weil genau so kommen wir zusammen, genau so kommen wir weiter mit dem, was wir tun. Und das ist, ja. Ja, danke für deine Arbeit und danke an das ganze Team vom Forum Umweltbildung. Ich finde, ihr macht einen unglaublich tollen Job und seid so einladend und alle, die jetzt Lust bekommen haben, geht's auf www.umweltbildung.at und gleich anmelden, nicht lange nachdenken. Genau, und den Podcast könnt ihr übrigens über alle gängigen Plattformen hören, aber natürlich auch, wer es nicht auf einer von diesen Plattformen hören möchte, auf unserer Website ist er auch zu finden, wenn ihr einfach die gerade genannte Adresse eingebt. www.umweltbildung.at Slash Podcast. Slash Podcast. Genau, dann vielen herzlichen Dank. Wir haben jetzt noch eine kleine Runde an Teilnehmerinnen hier versammelt in unserer kleinen Podcasting-Station. Und ich würde interessieren, Bertolt, normalerweise fangen wir nicht mit den Männern an, aber du hast noch kein Mikro. Was hat dich denn hierher gebracht zur BNS Home Academy? Ja, ich bin Lehrer an einer Mittelschule, erst seit kurzem. Und ich habe das Fach Geografie und Wirtschaftskunde übernommen und möchte gerne das Thema Nachhaltigkeit und Klimaschutz in die Bildung bringen. Und wie war dein Eindruck von dieser Veranstaltung? Ja, ein super Mix aus praktischen Methoden, aus Theorie, jetzt Impro-Workshop, einfach auch Selbstverwirklichung, Selbsterkenntnis. Also cool. Sehen wir uns nächstes Jahr wieder. Absolut. Okay, wunderbar. Und neben uns sind Jana und Julia. Grüß euch ihr zwei. Ihr kommt aus dem NGO-Bildungsbereich. Kann man das so sagen? Jein, würde ich sagen. Also der Bereich bei uns, ich bin von Onilo, eine digitale Lernplattform für die Grundschule und baue da den Bereich Klimabildung auf und das ist auf jeden Fall der NGO bei uns, ich bin von Onilo, eine digitale Lernplattform für die Grundschule und baue da den Bereich Klimabildung auf. Und das ist auf jeden Fall der NGO-Part, der Social Impact-Part von der Lernplattform. Von daher ein klares Ja in. Also bei uns kann man ein klares Ja sagen. Ich arbeite für das Jane Goodall-Institut in Wien. Und genau, wir sind eine weltweite NGO, die sich einsetzt für ein harmonisches Miteinander. Und vor allem bin ich in der Bildungsarbeit in Österreich tätig, wo wir junge Leute dabei unterstützen wollen, dass sie aktiv werden und eigene Projekte umsetzen, ganz lokal vor der Haustür für Mensch, Tier und Umwelt. Das heißt, man findet alle Infos unter, glaube ich, janegodal.at, oder? Genau. Das heißt, man findet alle Infos unter, glaube ich, janegoddall.at, oder? Genau. Ich habe gestern schon reingeschaut. Ihr unterstützt auch unterschiedliche Projekte mit Privaten. Genau. Wir in Österreich betreiben sehr viel Fundraising für unsere unterschiedlichen Schimpanzenschutzstationen in den verschiedenen afrikanischen Ländern. Uganda, Kongo. Zum Beispiel, genau, auf dem Gamba Island sind wir in Uganda oder in Chimpunga im Kongo. Und wir haben auch recht viele Aufforstungsprojekte, wo wir mit Firmen zusammenarbeiten und kleinere Entwicklungsprojekte. Ja, und dann die Bildungsarbeit in Österreich. Das heißt, du machst auch Workshop-Arbeit oder bist du so im Traded-Trainer-Bereich tätig? Also bei mir ist es so, ich habe jetzt die letzten zwei Jahre ein Erasmus-Projekt geleitet, wo ich mit jungen Studierenden gearbeitet habe im Klimaschutzbereich und wir haben Trainings organisiert, wir haben Austauschwochenenden organisiert. Es ging viel darum, Wissen aufzubauen, aber auch den Austausch zu fördern, eben über die Grenzen hinweg. Wir haben mit zwei Partnerorganisationen gearbeitet, in der Slowakei und in Tschechien. Ja, heute haben wir uns viel mit den territorialen Privaten, die wir ja sind, auseinandergesetzt. Jana, du, man hört es ja ein bisschen, du hast auf jeden Fall einen Background aus unserem deutschen Nachbarland. Bist du auch in Deutschland aktiv oder arbeitest du in Österreich, wenn ich das so fragen darf? Genau, also wir sitzen in Hamburg, das heißt einmal quer durch Deutschland gefahren und eine lange Anreise gehabt. Unsere Lernplattform ist eigentlich deutschsprachig überall verfügbar, ist webbasiert, das heißt es sind keine Grenzen gesetzt von wo es erreicht wird. Onilo.de, darüber sprichst du. Korrekt, genau, richtig. Und letztlich, genau, ich sitze in Deutschland, arbeite in Deutschland, aber es heißt nicht, dass es nur für Deutsche zugänglich ist. Jetzt gibt es ja immer ein bisschen Unterschiede, wenn man in Deutschland oder in Österreich so Workshops besucht. Wie ist denn dein Eindruck von dieser BNE Sommerakademie? Und gerade dieses praktische direkt reintauchen und man hat selber viel ausprobieren dürfen und nicht nur drüber hören dürfen, sondern ist aktiv geworden und mein Kopf ist sehr am Rattern, was ich alles nicht irgendwie noch umsetzen kann und freue mich drauf, nach Hause zu kommen und aktiv zu werden. Ich hoffe, wir sehen uns alle nächstes Jahr wieder. Und ich glaube, man hört jetzt auch, liebe Hörerinnen und Hörer, was für ein bunter Strauß an Menschen auch hier versammelt ist. Und wenn ihr Lust habt, darauf dann findet ihr alle Infos unter www.umweltbildung.at. Ja, liebe Hörerinnen und Hörer, es ist jetzt das BNE-Sommerseminar vorbeigegangen. Und man hört es noch ein bisschen, wir sind im großen, wunderschönen Seminarraum. ein bisschen schwierig. Und es ist schon etwas heiß. Ihr habt für den roten Faden gesorgt, diese Veranstaltung. Ich würde es beschreiben als Meta-Moderation. Ihr habt uns empfangen, ihr habt dazwischen auf unsere Bedürfnisse, also uns, damit sind die TeilnehmerInnen gemeint, geachtet. Ihr habt geschaut, dass die Transformation möglich wird. Und das habt ihr gemacht mit zwei Theorien. Theory U und, das andere ist auch ein bisschen schwierig, englisch, presence theatre? Social Presencing Theatre. Eigentlich ist es eine Theorie und etwas, das diese Theorie sichtbar macht. Und das haben wir ergänzt eigentlich doch auch anteilig etwas, was in der Theorie U sehr wichtig ist. Achtsamkeit, gute Selbstfürsorge und das, was daraus entstehen kann, Kreativität. Ganz stark war das Bild der Imago-Zellen, die man braucht in der Transformation der Raupe zum Schmetterling. Und das hat mir letztens schon jemand erzählt, der offenbar bei euch ein Seminar gemacht hat. Die Idee war schon so cool und jetzt bin ich total inspiriert davon. Danke! Schön! Was aufgefallen ist, ihr habt sehr stark eben diese menschliche Komponente mitgebracht und uns angeleitet, ein bisschen wegzukommen vom Denken, vom Verkopften. Verkörperung, meine absolute Leidenschaft, genau. Ja, man merkt die Erfahrung, die ihr als Trainerinnen, Beraterinnen habt, diesen Background mit Menschen zu arbeiten. Ich finde die BNE Sommerakademie ist gigantisch, dass sie so einen Weg geht. Ich glaube schon, dass manche auch ein bisschen gebraucht haben. Das sind schon Methoden, miteinander sich bewegen im Raum, in die Augen schauen, tiefe Emotionen. Das ist schon eine Herausforderung. Das geht schon in die Tiefe, genau. Aber meine aller tiefste Überzeugung ist, dass Transformation nicht im Kopf funktioniert. Also nicht nur im Kopf. Wir brauchen den Kopf, weil der ist großartig und den brauchen wir für Analysen, Daten, Fakten. Aber wenn wir unseren Körper nicht mitnehmen, unsere Emotionen nicht mitnehmen, unsere Hände nicht mitnehmen, genau. Und unseren Raum rund um den Dung. Also da gehört so viel mehr dazu, damit es wirklich gelingt. Also ich habe für mich gewählt Powerful, Hard, also starkes, kräftiges Herz. Wenn wir mit dem Herz dabei sind, dann kann sich was verändern. Herz gehört ja auch zum Körper. Und in diesem Wort Hard, groß geschrieben, steht Art drinnen, wie Kunst auf Englisch und das ist mir immer ein großes Anliegen über künstlerische Methoden, einerseits diese Lust an der Kreativität leben zu lassen und auch dieses Nichtsprachliche, Nonverbale, das uns so stark macht, ein bisschen zu kultivieren. Weil ganz vieles, was uns bewegt, können wir manchmal noch nicht in Worte fassen oder in schlaue Worte, aber es ist ganz stark da und wir können es manchmal anders zum Ausdruck bringen, eben über diverse künstlerische Methoden. manchmal anders zum Ausdruck bringen, eben über diverse künstlerische Methoden. Und umgekehrt, wenn wir dann was zum Ausdruck gebracht haben, dann inspiriert das auch andere dazu, sich zu engagieren, sich zu zeigen. Ja, und liebe Hörerinnen und Hörer da draußen, wenn ihr etwas genauer und tiefer in die Materie eindringen wollt von diesen zwei wunderbaren Menschen, dann empfehle ich den Bildungspodcast Bildungswellen anzuhören, denn da war Anita Frank ja schon zu Gast. Ja, genau, da durfte ich schon einmal interviewt werden und ich mache es ganz kurz, meine Homepage ist www.emergo-consult.at und Emergo steht für Emergenz, weil mich das schon seit 20 Jahren bewegt, nämlich so die im Entstehen begriffene Zukunft, die, die emergieren will, aus der heraus sozusagen ein neues Handeln möglich ist als aus der Vergangenheit. Ich wollte noch grundsätzlich Danke sagen zu unserem guten Zusammenschwingen. Das erfreut uns immer wieder. Seit wann seid ihr PartnerInnen in Crime? Wir sind immer spielweise hin und wieder PartnerInnen, aber das Aufeinandertreffen ist immer großartig und inspirierend. Und erstmalig auf den von uns veranstalteten AHA-Konferenzen im Bildungsbereich. Genau, vor acht Jahren. AHA, genau. Vor acht Jahren. Viel länger schon. Ich bin schon seit 2011. Da haben wir Fotos entdeckt gerade. Wann ist die nächste AHA-Konferenz? Das ist leider ein Projekt, das schon im Auslauf begriffen ist, aber vielleicht Aha, könnten wir wieder mal was machen. Ist auch schön, wenn man was abschließen kann. Und ich glaube, damit beschließen wir auch diesen Podcast zur Sendung. Herzlichen Dank. Danke, dass ich euch kennenlernen durfte und danke, dass ihr uns ein bisschen was erzählt habt. Vielen Dank an dich. Das war sehr freudvoll. Liebe Hörerinnen und Hörer, Julian Ehrenreich bedankt sich sehr herzlich im Namen von Radio B138. Danke fürs Zuhören und ich hoffe, dass die eine oder andere Inspiration dabei war und wir uns nächstes Jahr womöglich bei einer BNE Sommerakademie wieder treffen werden. Klima und Du Die Verantwortung für die globale Erwärmung wird seit Jahrzehnten zwischen Politik, Industrie und Konsumentinnen und Konsumenten hin und her geschoben. Was können wir Einzelne wirklich zur Bewältigung der Klimakrise beitragen? Gemeinsam mit Expertinnen und Experten suchen wir nach Auswegen und Lösungen. Die wöchentliche Informations- und Diskussionssendung der Klima und Du Die Verantwortung für die globale Erwärmung wird seit Jahrzehnten zwischen Politik, Industrie und Konsumentinnen und Konsumenten hin- und hergeschoben. Was können wir Einzelne wirklich zur Bewältigung der Klimakrise beitragen? Gemeinsam mit Expertinnen und Experten suchen wir nach Auswegen und Lösungen. Die wöchentliche Informations- und Diskussionssendung der Freien Medien in Oberösterreich.