O que é o som? Guten Tag meine Damen und Herren. Wir befinden uns hier im Dorfstudio in Linz. Ich bin zusammen mit Architekten Günther Eberhardt, der sehr dringliche Aussagen zu dem Bauwerk A26 in Linz, also dieser Stadtautobahn durch Linz aussagen kann. Wir wissen genau, dass im Jahr 2024 der erste Teil dieser Autobahn, nämlich die Brücke von Urfa nach Linz, in etwa fertiggestellt werden wird und dann ab 2025 oder frühestens 2024, Herbst, Winter, also frühestens 24 Herbst, Winter, die Verlängerung, also der zweite Bauabschnitt Richtung Bahnhof durch den Berg durchgesprengt werden soll. Dazu gibt es aber sehr interessante Aussagen und vor allen Dingen wird es die Verkehrsproblematik, die so angekündigt worden ist von der Stadt Linz und vom Land Oberösterreich in Linz bei weitem nicht lösen können. so vom Land Oberösterreich in Linz bei weitem nicht lösen können. Ich bitte einmal um eine kurze Ausführung, was sich da mit dem Tunnel bzw. mit der Brücke da in Linz bewegen wird. Die Brücke an und für sich wird ja derzeit gebaut und eben wie schon angesprochen 2024 fertig. Ganz interessant ist in diesem Zusammenhang, dass das Projekt eingereicht wurde. Die Unterlagen sind vorhanden. Das heißt also, es ist damals gezeigt von der Bevölkerung, wie das Projekt ausschaut. Das heißt, die Auffahrten, man muss also nur überwinden von der Straße auf das Niveau der Brücke, auf das Niveau der Brücke eingeschossen. Und das ist in Urfa mit zwei Kurven gemacht worden. Und im Linzer Bereich ist es genauso identisch mit zwei kurzen Auffahrten geplant gewesen. Die Ausführung schaut jetzt ganz anders aus. Die Ausführung auf der Linzer Seite wird um 100% verlängert in den Berg. Das heißt, die Auffahrten sind bis mitten des Freienbergs schon ausgeführt und das wird nur gemacht, um den Stau in den Berg hineinzubringen. Weil eine andere Erklärung gibt es nicht. Es ist derselbe Granit wie auf der Ulferaner Seite, sogar noch besser. Es ist kaum ein Wassereintritt. Es ist viel weniger Wassereintritt, als angenommen worden ist. Und die Problematik ist, dass der ganze Verkehr von Ufer hinüberkommt über die Brücke und die Auffahrt von der Linzer Seite direkt in die zweispurige Autobahn einmündet. direkt in die zweispurige Autobahn einmündet. Das ist ähnlich wie in Linz, wenn man vom Bahnhof auf die A7 fahren will, Richtung Völsbrücke, da kommen wir auch nicht mehr hinaus, weil da kommen zweispurig die A7 rein und dasselbe wird dort sein. Darum hat man diese Auffahrten verlängert und die sind also um 100 Prozent verlängert worden. Das heißt, die ganzen Tunnelbauten sind um 30 Prozent erhöht worden. Das heißt auch die Kosten natürlich mehr. Ich kann jetzt aus dieser Ausführung annehmen, dass für Linz, für die Stadt Linz, beziehungsweise für den Verkehr, der dann durch Linz reinrollt und durchrollt, dass keine Lösungsmöglichkeit ist, diese Stausituation, die ja eigentlich täglich stattfindet, nicht nur in Urfa, sondern auch am Bindermicheltunnel, beziehungsweise auf der A7, dass das keine Lösungsmöglichkeit sein wird, weil die Kapazitäten da einfach nicht dafür ausreichend sein könnten. Entscheidend ist in diesem Zusammenhang das Projekt Bahnhofsknoten, wo aus dem Tunnel, der ungefähr zwei Kilometer ist, in drei Tunnelöffnungen mit sieben Tunnel-Ein- und Ausfahrten der Verkehr mit 36.000 zusätzlich geschätzten PKWs in diesen Knoten kommen, der dann weitergeht in Bindermichl-Niedernharter-Tunnel. in diesen Knoten kommen, der dann weitergeht in Bindermichl, Niedernhattertunnel. Und das kennt also jeder zum Beispiel oder hört das jeder in den Verkehrsnachrichten. Die Staus sind derzeit schon immer Bindermichl-Tunnel, Niedernhattertunnel. Man kommt also zu den Stauzeiten nicht mehr hinein. Am letzten Freitag zum Beispiel waren es 45 Minuten Stau auf der A7. Das heißt also keine Möglichkeit des Einbindens. Das wurde auch damals schon erkannt, 2013 bei der Umweltverdrehungs- prüfung. Der Planer von der ASFINAG hat gesagt, es ist gerade noch genügend, aber die Zahlen sind von 2010 von der letzten Zählung. Das ist also bereits alles überholt und es wird zu einem absoluten Chaos kommen und die Leute werden in die Tunnel drinnen stehen. Eine ganz groteske Sache ist, dass im Bereich des Bahnhofsknoten die Einfahrt in die Stadt bei der Kärntnerstraße siebenspurig in die vierspurige Kärntnerstraße geplant ist. Und dahinter steht das Musiktheater. Es ist also genauso nicht erweiterbar, wie die Tunnel nicht erweiterbar sind. Das heißt, es gibt keine Nachbesserungen, wenn das passiert, sondern es ist ein absoluter Schildbürgerstreich und ein funktioneller Schwachsinn. Und wenn das ganz wurscht, wenn das so etwas ausgeführt wird, wird man nur zwischen den Zeiten fahren können, wo kein Stau ist. Aber bei den Stauersachen wird es immer Staus geben. Ich gehe jetzt einmal schelmisch der Vermutung nach, die Stadt Linz und das Land Oberösterreich möchte den Autoverkehr in ihre Tunnels rein verstecken, nämlich die Stausituation rein verstecken, weil wenn diese Fahrzeuge dann alle im Tunnel drinnen stauen, sieht man ja draußen keine Stau mehr und man kann sich ja dieses Erfolges feiern. Linz ist staufrei, oder? Ja, das ist vielleicht eine Aussage, die zum Teil stimmen wird, weil die Tunnel natürlich den Verkehr verstecken und der Verkehr wird versteckt, also bis zu den Tunneln, die bereits bestehen, Niedernhardt, der Bindermicheltunnel und man wird halt dort in die Bereiche leidtragend seiner Verkehrsteilnehmer. Sie können sich ja dann nicht mehr wehren, sie können sich jetzt auch nicht wehren, wenn die A7 immer mehr befahren wird. Und vielleicht ein Argument dazu, die A7 ist ja nur gebaut worden und da waren die Linzer dafür, es wäre eine Stadtstraße gewesen. Man hat aber natürlich versucht, das als Autobahn zu planen. Jetzt ist sie vollkommen überlastet. Die Ostautobahn wäre dasselbe gewesen, durch den Pfennigberg durch und durch Evisberg. Da hat aufgrund der Aktionen, die dort stattgefunden haben, Unterschriftenaktionen, haben sich die Politiker um 180 Grad gedreht. Und auch dieses Projekt des Westringes ist eigentlich nur von der ASFINAG aufgenommen worden, weil die Stadt Linz 5% und das Land 10% dazu zahlt. Aber jede Umfahrung, jede Stadt und jedes Dorf wird normalerweise umfahren und nicht durchgeführt, durch die Stadt durchgeführt. Und das ist absolut ökologisch und klimatechnisch ein absoluter Wahnsinn. Aber das Entscheidende ist, dass sich keiner Gedanken macht hat, dass die Funktion ja nicht einmal gegeben ist. Was wäre die Alternative dazu? Kann man sagen, dass dieser Autobahnbau gestoppt werden soll und dass man das Geld besser in öffentliche Verkehrsmittel, vielleicht elektrische öffentliche Verkehrsmittel, vielleicht elektrische öffentliche Verkehrsmittel investiert oder sollte man dieses Projekt ausführen und nach diesen Projekten wieder den Bindermicheltunnel erweitern, wieder dann die Autobahn erweitern, wieder dann die Ostautobahn bauen und und und und eigentlich kein Ende dieser Verkehrslawine absehbar zu sein. Die Möglichkeit der Erweiterung des Bindermicheln-Niedernahter Tunnels ist also rein theoretisch. Das kann also sicher nicht stattfinden. Aber das Sinnvolle wäre natürlich, es ist ja gerade noch geschafft worden, dass die Eisenbahnbrücke eine Spur bekommt für die Bahn. obere Mühlviertel und auch das andere Mühlviertel mit der Bahn zu erschließen, so wie es in der Schweiz schon seit Jahrzehnten gemacht wird. Sie versuchen immer den Verkehr auf die Schiene zu bringen und die Leute waren froh, sie würden ihre Autos stehen lassen in ihren Bereichen und würden sehr gerne bis zum Hauptbahnhof und zu den anderen Verkehrsmitteln fahren. Und das ist die einzige Chance, eine Umfahrung oder noch eine dritte Autobahn durch die Stadt, da wären wir also wirklich Schildbürger. Also es gibt glaube ich in Mitteleuropa keine einzige Stadt, wo drei Autobahnen mitten durch die Stadt geplant sind. Das ist eine absolute Groteske. Also für die hohe Lebensqualität der Linzerinnen, für die hohe Mobilitätsqualität der Menschen in Oberösterreich wäre es zwingend notwendig, nicht Autobahnen, nicht hoherwertige Straßen oder so fossile Verkehrsträger zu planen und zu bauen, sondern den öffentlichen Verkehr auf der Schiene natürlich, wenn es geht, auszubauen. Ich bedanke mich für das Gespräch. Dankeschön. Ja, Hauptsache die Backkonzerne kriegen wieder Geld. Heute ist es nicht um die Menschen, weil es so viel verprägelt wird. Das finden wir schlecht.