Guten Abend, sehr verehrte Zuseherinnen und Zuseher von DorfTV. Wir begrüßen Sie ein weiteres Mal zur nunmehr sechsten, beziehungsweise nun fünften Episode unserer Serie Chibu oder Wovon die Bevölkerung nichts weiß. Ein gefühltes Dekadenprojekt. Die Zuseherinnen und Zuseher der ersten Episoden sind mit der Arbeit von Katharina Weizenthaler schon ein wenig vertraut. Guten Abend und guten Morgen Katharina Weizenthaler. Ich freue mich, dass Sie wieder bei uns sein können. Danke für die Einladung. Dass es geklappt hat, dass wir uns hier in Linz einfinden konnten. weiß gar nicht zunächst, wo wir beginnen sollen, weil schon wieder Jahre vergangen sind. Und in diesen Jahren ist so viel passiert, dass wir auch nicht ansatzweise erschöpfen können, was an Themen hier Interessantes zu fragen, zu besprechen wäre. Wie hat sich die Arbeit gestaltet? Und zunächst vielleicht gleich die Frage, ist Wissenschaft wichtig? Für die, die daran glauben, jederzeit. Für die, die daran glauben, jederzeit. Wir gehen jetzt davon aus, dass das in Ihrem Institut eine Prämisse ist. Und inwieweit haben wir es mit Glauben zu tun? Und wie verhalten sich andere im Team? Sie haben ja mehrfach darauf hingewiesen, dass nicht nur Menschen in den Teams beschäftigt sind. Ich habe gehört und würde das ein bisschen genauer wissen, aber dann durchaus auch in Verbindung mit der Frage, was da geglaubt wird. Ist es richtig, dass auch Pflanzen im Team sind mittlerweile? Seit zweieinhalb Jahren haben wir jetzt mittlerweile auch Pflanzen neben den Insekten. Also, was wir zuletzt gesprochen hatten, waren die Insekten ganz frisch noch. Haben wir ja sehr gute Erfahrungen gemacht und haben das Portfolio jetzt auf Pflanzen ausgeweitet. Pflanzen welcher Art sind jetzt beschäftigt im Team? Es sind nur Pflanzen, die überhaupt keine Photosynthese betreiben. Das sind dann nicht viele Arten, die überbleiben. Arbeiten diese dann im Dunkeln? Würde man jetzt meinen, ist aber nicht so, sondern bei strahlendem Sonnenlicht, aber auch Mondschein. Und was sind die Aufgaben der Pflanzen und kommunizieren sie? Ich meine, bei Teamarbeit würde man immer davon ausgehen, es ist eine ständige Form von Verständigung. Zwischen welchen Arten, zwischen welchen Teammitgliedern haben wir die jetzt? Also es gliedert sich auf in Vielblättler natürlich. Also die haben Kernschwerpunkt Schwerlast. Vierblättrige Schwerlastpflanzen, die keine Photosynthese betreiben. Ich muss manchmal rückfragen, um folgen zu können. Die sind seit vorletztem Jahr mittlerweile dabei. Und dann haben wir natürlich auch die ganz normalen, die Wiesenblüher. Die kennt man ja von. Und die vermehren sich natürlich sehr stark. Das müssen wir reglementieren, auch wenn wir es nicht wollen. Aber mittlerweile halten sich alle gut die Waage und sind jetzt in fast allen Einsatzbereichen auch nicht mehr wegzudenken, weil sie, würde man meinen, ja, keine Photosynthese betreiben, aber ihnen ist Wasser nicht egal. Das heißt, sie müssen morgens und abends jeweils eine kurze Dusche von 5 bis 13 Minuten nehmen und können dann in den Zyklus ganz normal wieder eingebunden werden. Die Reglementierung, wo es darum zu gehen scheint, dass keine unkontrollierte Vermehrung des Teams stattfindet, auf der Seite der Teammitglieder der Pflanzen. Später würden jetzt sofort denken, ja dann sind ja da Insekten, die die Pflanzen fressen oder es fressen sich jetzt die Teammitglieder gegenseitig auf. Wie muss man sich das vorstellen? Also wir haben die jeweiligen Arbeitsbereiche abgetrennt, sind aber durch so Paravent-ähnliche Schillernde Vorhänge quasi wie in einem Atrium eingefasst. Und von diesen Vorrichtungen haben wir dann Tunnel graben lassen, durch die dann die jeweilige andere Gruppe willkürlich oder unwillkürlichen zustoßen kann, wenn es gewünscht ist. Werden die koordiniert oder koordinieren sie sich selbst? Wie nehmen sie ihre Forschungs- und Aufgaben- und Arbeitsbereiche wahr? Also es gibt, das meiste erfolgt auf Zuruf durch den jeweiligen Gruppenleiter oder Gleiterin. Wir haben aber auch schon gute Erfahrungen mit KI natürlich gemacht. Da kommen wir noch dazu, ganz wichtig. Ja, da haben wir dann die, also diese Kühlschränke, wir arbeiten mittlerweile auch mit sehr guten Kühlschränken. Die sind über 5G dann, über den extraterrestrischen Satelliten, zu dem weltweit, glaube ich, aktuell nur drei Unternehmen überhaupt Zugang haben, eingebunden. Und da gibt es dann in regelmäßigen Abständen Updates und die können ganz normal weiterarbeiten. Das heißt, die erhalten über Satelliten ihre Aufgabenbereiche, die Pflanzen. Obwohl sie ein Zimmer weiter sind. Ist das die Art, wie jetzt zum Beispiel Menschen, wir haben ja im Team, zusammenfassend nochmal Menschen, Insekten, Säugetiere, keine mehr? Säugetiere mittlerweile nur noch die Paar und Vierhufer. Es hat ja auch bei Menschen beginnende Verhufung gegeben. Ist eine Diagnose, die des Öfteren festgestellt wurde. Das war jetzt nicht nur... Ist heilbar mittlerweile. Ja, und nicht nur bei Ihnen im Team, sondern generell. Also da haben ja Satanisten gleich aufgehört. Ja, beginnende Verhufung, die Metapher. Aber ist natürlich unsinn weil hier tatsächlich diverse von menschen und so war das ein kit in aus eine kit in ausblühung an den fersen von den insekten durch die zusammenarbeit oder hat das einen anderen grund gehabt und wie ist das jetzt heilbar? Also es war ursprünglich, hatten ja die meisten Menschen die Annahme gehabt, das sei eine Art Sporn gewesen, der dann aus dem Huf oder aus dem Blatt jeweils heraustritt. Dem war aber nicht so, sondern es waren Mitochondrien ähnliche Gebilde, die sich dann über den ganzen Fuß verteilt haben, aber durch eine ganz herkömmliche, zum Teil Gartenschere, einfach weggeschnitten werden konnten. Und wir waren die Ersten, die das versucht und auch geschafft haben. Ich gehe davon aus, dass die Gartenschere hier eines der wenigen oder vielleicht täusche ich mich jetzt, Teile und Instrumente in der Arbeit war, die nicht die Verbindung zum Satelliten hatte. Nein, die war aber auch wiederum kabellos aufzuladen und auch wieder in den Kreislauf einzugliedern. Also da gibt es verschiedene Modelle, aber wir haben aus jedem Bereich. Kabellos aufladbare Gartenschere in Kreislaufwirtschaft. Über Induktion. Induktion, ja, induktionsaufladbar. Das ist jetzt, ich muss jetzt aufpassen, dass wir nicht abschweifen. Ist sehr interessant, würde ich gerne darauf zurückkommen. Wir haben mittlerweile, wir sind der Vorreiter in der Heilung von diesem Fersensporn-ähnlichen Gebilde. Der Verhufung? Der ist auch bekannt als Verhufung, obwohl das natürlich nicht der treffende Begriff ist. Und wir haben mittlerweile auch einen sehr guten Impfstoff dazu entwickelt, um vorzubeugen. Zudem ist der öffentlich zugänglich? Also ist der schon anerkannt? Ist er approbiert worden? Noch nicht, wir sind aber kurz davor. Und er ist gedacht für Menschen? Der ist jetzt nur für Pflanzen. Nur für Pflanzen, weil dort auch die beginnende Verhufung zu beobachten war. Die sprechen einfach am besten an, auf den Wirkstoff. Ich wollte nochmal fragen, wir haben ja in der ersten Episode von der Entlohnung gesprochen, Die sprechen einfach am besten an, auf den Wirkstoff. ihres Instituts. wir haben ja mehrere Niederlassungen inzwischen, nicht alle hier in Europa. Die Entlohnung von Tieren war dieselbe, ist immer noch dieselbe wie damals? Das ist mittlerweile tariflich geregelt. Wir halten uns da vollkommen an die Rahmenbedingungen, die uns vorgegeben werden. Und haben dann natürlich zu bestimmten Ereignissen, gibt es dann, wie die altbekannten Frühlingsfestgutscheine, gibt es mittlerweile auch jahreszeitunabhängig zum Beispiel Fahrten mit kabellosen Bahnen, die dann übers Gebirge fahren können. Und die kommen zum Teil auch nicht mehr zurück. Macht das was? Wir haben gute Supervisoren, die das Ganze mit uns zusammen und den Mitarbeitern aufarbeiten und verdauen. Aber Pflanzen dann auch den Raum einnehmen können, das Problem wird ja dann auch zu einer Lösung. Die Pflanzen vermehren sich und können sich dann auch in die Räume vermehren, die von den Tieren freigegeben werden. Wir haben ja Baugrund zugewiesen bekommen und haben jetzt alle Pflanzen sehr gut untergebracht. Die können auch ihre Familien mit an den Arbeitsort holen und müssen zum Teil gar nicht mehr dann nach Hause, weil alles in einer... Wie werden nun, jetzt haben wir über die Entlohnung der Tiermitglieder in den Teams gesprochen. Wie werden die Pflanzen entlohnt? Die Pflanzen haben ein Sondervergütungssystem, das aber auch wiederum über Satellit überprüft und auch reglementiert wird. Das heißt, wir haben da nur ganz geringen Einfluss auf die tatsächliche Entlohnung. Das entzieht sich dann unserem Einflussbereich, aber die Pflanzen spiegeln uns immer wieder, dass sie durchaus zufrieden und damit sie nun sehr auskömmliche Löhne erhalten. Würde man auch annehmen, dass das an den Resultaten ablesbar ist? Natürlich. Wie sie das Klima empfinden? Es werden auch kaum Pflanzen abgeworben. Wir haben immer mal wieder Hackerangriffe von Headhuntern. Aber die Pflanzen, bislang haben wir kaum Pflanzen, die das Unternehmen auch nur vorübergehend verlassen wollen würden. Ich finde es spannend, weil es ist ja noch nicht ein, es ist ein Prozess. Das Ganze ist ja ein Prozess. Es kann ja nicht gesprochen werden von einer Lösung, einer bleibenden Lösung, dass von Sprache sprechen bei der Verständigung mit den Pflanzen? Ist das etwas, was vielleicht auch außerhalb Ihrer Institute anwendbar werden könnte für andere Bereiche der Gesellschaft? Sie meinen jetzt die Sprache, die Pflanzen untereinander und mit uns sprechen. Ja, wobei ich nicht weiß, ob in Ihrem Institut, ob Sie von sich behaupten oder in Anspruch nehmen möchten, dass Sie diese Sprache beherrschen oder dass eine völlige Klarheit besteht, dass überhaupt verstanden wird, wie Ihre Teammitglieder untereinander sich verständigen. Wir haben mittlerweile eine Dechiffriermaschine entwickelt, die ist ähnlich wie die Enigma auszulesen, aber Also ein bisschen komplexer wahrscheinlich, Supercomputer oder mit hohen Rechenleistungen, oder geht das mit ganz normalen? Ganz normale Achtkerne. Ja, okay. Aber wir haben eben dieses Kommunikationssystem entschlüsselt und haben auch in einem kleinen Kreis Zugang zu den jeweiligen Entschlüsselungen, die dann aus dieser Maschine generiert werden. Und so können wir uns wunderbar verständigen. Das heißt, ist es in Echtzeit oder ist das mit einem Zeitversatz? Es ist mit einem kürzeren Zeitversatz, den man aber vorwärts als auch rückwärts interpolieren kann und auch quasi über drei Generationen hinweg anwenden kann und sich dabei verständigen. Pflanzengenerationen wie auch Menschen-Generationen. Ja, alle, auch die Pahufer. Ja, ist alles dabei. Auditiv oder zu lesen? Nur zu lesen. Ja. Alles schriftlich. Wird alles gelesen. Da bestehen wir auch drauf, dass das alles schriftlich vonstatten geht. Und es ist auf jeden Fall eine reziproke Geschichte. Wir können uns da wunderbar austauschen. Ich habe gehört, ich weiß nicht, ob von Ihnen selbst in einem der Vorgespräche oder von Ihrer Mitarbeiterin, dass hier von Ihnen mittlerweile Zertifikate vergeben werden. Und da ist die Bemerkung gefallen, dass hier bei ihnen Falsifikate die Zertifikate sind. Was steckt dahinter? Die Falsifikate sind im Grunde die Fortsetzung von Hologrammen. So kann man sich das in etwa vorstellen. Also sind nur kurz sichtbar und auch nur unter bestimmten Lichteinfall, aber wenn der Lichteinfall in einem optimalen Zustand ist, ist das komplette Falsifikat einsehbar. Das wäre ja jetzt aus wissenschaftlicher Sicht eine Kristallkugel, weil das Hologramm, also es steht fast metaphorisch für die Kristallkugel, in die man schaut. Ich stelle mir immer vor, wenn man in eine Kristallkugel geschaut hat, dann hat man auch was Dreidimensionales in der Kugel gesehen und das entspricht in etwa dem, was wir jetzt unter Hologramm verstehen können. Also beim Verifizieren und Falsifizieren von Thesen, die bei Ihnen ja auch errichtet werden, würde gerne nachher nochmal dazukommen, inwieweit Pflanzen Thesen errichten oder Paar und Vierhufer Thesen errichten und dieser schriftliche Austausch muss ja schon fast sagen, Projektkorrespondenz, es ist ja nicht alltäglich, dass in Teams nur geschrieben wird. Man kennt es über diese diversen Management-Tools, die Chat-Tools in Betrieben, Großraumbetrieben auch, aber das ist schon was Besonderes. Also Thesen werden errichtet, um nochmal also die Kette vom Hologramm als Falsifikat oder Verifikat vielleicht auch, also am Ende... Es ist eine klassische Beweisführung, wie man sie eben kennt, aber unter neuen Gesichtspunkten. Also am Ende kann man natürlich wieder sagen, QID, was zu beweisen wäre, aber eben mit dem Hologramm. Mit dem Hologramm. Und wie wird das dann in ein Zertifikat übersetzt? Und wen zertifiziert ihr? Also wir zertifizieren in erster Linie Menschen, die an uns herantreten und auch Unternehmen, die an uns herantreten mit einem besonderen Patent beispielsweise, das sie von uns überprüft wissen möchten und können dann in mittlerweile vier Arbeitsschritten ein Zertifikat generieren, ausstellen und auch aushändigen. Das macht ihr? Ja. Wer erkennt diese Zertifikate an? Das ist ja immer die große Frage. allmählich durch fleißige Arbeit, auch sehr kompetente Arbeit mitunter, in eine Position, wo ihre Zertifikate anerkannt werden, weil es kann ja theoretisch, ich weiß nicht, wie Sie das sehen, jeder Zertifikate ausstellen. Ja, und auch anerkennen. Ja. Und gibt es bei Ihnen einen Überblick, kümmert ihr euch überhaupt darum, wer diese Zertifikate anerkennt? Nein, das ist ein pluralistisches Prinzip. Also letztendlich jeder, der anerkennen will, soll auch dürfen. Also es gibt da keine Grenzen. Weder Unternehmen noch Einzelindividuen sind da ausgeschlossen. Nein, dann zählt das große Ganze. Wo kommen denn die Thesen her? Kommen die mehr von Individuen, da ausgeschlossen. Nein, dann zählt das große Ganze. Wo kommen denn die Thesen her? Kommen die mehr von Individuen, die an euch herantreten? Ich finde das ja auf eine gewisse Weise sehr charmant, dass ihr euch nicht nur mit weiteren Institutionen vernetzt oder für diese als Dienstleister da seid. Unternehmen, also Unternehmensdienstleister. Es ist ja auch umgekehrt sicher so, aber da würde ich nachher noch mal gern dazu kommen, inwieweit Unternehmen für euch Dienstleistungen erbringen, was da passiert. Und ob das die Menschen dann sind, die mit den Unternehmen kommunizieren, oder ob die Korrespondenz auch über Tiere oder Pflanzen geht. Aber ihr nehmt Thesen auf. Es kommt darauf an, wie viele da an euch herangetragen werden, aber das ist ja eine Managementaufgabe. Wie groß ist die Abteilung, die alleine die Aufträge entgegennimmt, um Thesen zu überprüfen? Diese Abteilung besteht mittlerweile aus 500 bis 600 Personen und dann noch zuzüglich natürlich Insekten, Säugetiere und Pflanzen. Also da haben wir eine Dunkelziffer, aber letztendlich ist es nicht entscheidend dann für die Ausstellung eines Zertifikats. Also in unserem Intranet, das wir uns von einer anderen Firma haben. Da sind wir jetzt bei einer Dienstleistung, die auch empfangen wird. Das wäre jetzt eine Dienstleistung, die wir einkaufen. Haben zusammenstellen lassen, können wir untereinander sehr gut uns austauschen und haben natürlich auch alle Zugang zu der Datenbank. Also die Ansuchenden können wir einsehen, aber auch die Ausstellenden. Ist es immer noch so, dass ihr nach dem Prinzip vorgeht, ihr zahlt und der Kunde schenkt? So wie das vor Jahren begonnen wurde? Ja, führen wir noch sofort, aber wir haben mittlerweile auch neben der Schenkung haben wir auch noch, wie gesagt, den Einkauf. Den muss es ja zwangsläufig irgendwann geben in jedem Unternehmen. Und eben die Prokuristen. Die sind aber von Menschen besetzt hauptsächlich? Wir haben mittlerweile gute Erfahrungen mit den Pflanzen auch in diesem Bereich machen können. Weil die einfach einen viel besseren Überblick haben. Die sind da frei von ihren persönlichen Nahrungsvorlieben. Weil sie, wie gesagt, auch keine Photosynthese machen und auch sonst sehr genügsam sind, können die da viel sachlicher und souveräner den Einkauf bringen. Ja, das führt mich jetzt zur nächsten Frage gleich, nämlich wie müssen wir uns das vorstellen, wenn dann, was ich daraus schließe, aus dem, was Sie gerade gesagt haben, Pflanzen, die vorgesetzten sind von Menschen innerhalb eines Projekts. Naja, flache Hierarchien. Flache Hierarchien? Das gilt ja mittlerweile für jedes modernes Unternehmen, aber bei uns wird es nicht nur groß geschrieben, sondern wirklich gelebt. Und es muss eben klare Strukturen geben und auch natürlich Arbeitsvorgaben, an die sich dann die jeweiligen Mitarbeiter halten müssen. Aber es muss natürlich auch Raum geben für Rückzug und auch Prokrastination. Also das ist auch etwas, was nicht verbannt ist aus dem Unternehmen, aus den Teams und aus dem Betrieb. Prokrastination. Hat das eine Ordnung oder ist das eine anarchische Prokrastination, eine beliebige, eine geduldete, eine tolerierte oder ist das eine gesteuerte? Und wenn ja, wer steuert sie und wie? Sie muss messbar sein und sie muss an die Bedürfnisse aller Beteiligten angepasst sein. Also nicht jeder kann alles prokrastinieren. Also das muss natürlich in einem vitalen Austausch abgestimmt werden, was genau wie prokrastiniert werden soll und darf. Aber wenn, dann hat jeder grundsätzlich das Recht und jeder zu prokrastinieren. Kommt ihr in Verzug dadurch oder gleicht sich das aus? Nein, wir haben dadurch auch sehr viel neue Freiräume schaffen können und der sich dann auch natürlich auf wirtschaftlicher Ebene widerspiegelt. Das wäre jetzt die Frage gewesen. Wir hatten eine breite Palette von Projekten. Nun erschließt sich das ja auch auf diesem Weg, dass wenn so viele Thesen herangetragen werden, die von euch entweder alleine oder in Zusammenarbeit mit dem Kunden falsifiziert oder verifiziert werden. Und ich denke mal, nicht jedes Falsifikat führt in ein Zertifikat über oder jedes Verifikat führt in ein Zertifikat. Nein, es kann auch ganz letztendlich wieder einfach bei einer normalen These landen. Ja, das heißt, es wird auch hier eine Kreislaufwirtschaft der falsifizierten und verifizierten Thesen. Es ist sozusagen ein Cradle to Verification. Ja, wir sträuben uns noch gegen diese Anglizismen sehr stark, da wir ja ein deutschsprachiges Unternehmen sind. Wobei die Wissenschaftssprache Englisch ist, aber es dürfte bei den Pflanzen und Tieren keine große Rolle spielen. Keine wesentliche, nein. Aber letztendlich kann man sich das wie eine Kreislaufwirtschaft vorstellen. Es ist ja auch egal, in welche Sprache schließlich übersetzt wird, wenn es schon schriftlich übersetzt wird. KI war ja dann ein großes Thema. Überall hört man es jetzt. Ich weiß nicht, welche Rolle bei euch es spielt im Gespräch, ob künstliche Intelligenz, natürliche Idiotie war ja auch eine Form von einer Quelle des Wissens, also ein poetisches Moment, wie ich es verstanden hatte, wo Dinge möglich werden, die rechnerisch sich anders verhalten würden. Also der Fehler als Wert und Weg, da sind ja einige Formeln aus Ihren Teams auf den Weg gebracht worden, verschiedene, ich weiß nicht, ob Sie sich selbst immer identifizieren müssen, wie weit die überhaupt raus dürfen, ohne dass Sie bei der flachen Hierarchie, muss man sowieso sagen, werden sie nichts reinreden, wenn jetzt zum Beispiel wie bei der Aktion Ernst als Weg. Und da war ja dann nicht der Weg ist das Ziel, sondern das Ziel ist im Weg. Und darüber hinaus. Und darüber hinaus. ist im Weg. Und darüber hinaus. Und darüber hinaus. Und da war noch etwas, wo es darum ging, was im Auge schwebt. Also eine Formulierung, es schwebt Ihnen oder dem Team etwas im Auge. Ist das eine Metapher oder war das wörtlich genommen? Nein, das haben wir im Zuge unserer Iris-Forschung herausgefunden, als wir den Querschnitt der Iris als Grundlage für die ursprünglich gedacht, für die Falsifikation genommen haben. Eine These oder mehrere? Das war in diesem Fall sowohl eine These als auch eine Antithese. Und da sind wir über die Querschnitt, über die Querschnittvermessung der Iris eben darauf gekommen, dass es einen Zusammenhang geben muss. Ja? Ja. Und das ist aber noch nicht veröffentlicht worden? Es ist veröffentlicht worden, aber natürlich noch nicht in den einschlägigen Publikationen. Wir sind aber mittlerweile dabei, dass wir das über unser Intranet an die Wasserversorgung einfach anschließen können. Sodass es jeder Bürger dieses Landes einfach ganz normal über die Wasserleitung lesen und hören kann. Ist die Verbindung zu den Pflanzen auch teilweise die Wasserleitung oder sind das immer nur kabellose Verbindungen, die auf elektromagnetischen Wellen oder Feldern basieren? Das kommt auf den Querschnitt an. Der Querschnitt ist in dem Fall auch entscheidend, ob eben eine Ausgabe von dem Signal erfolgen kann oder nicht. Und da müssen wir natürlich auch die Berechtigung haben, die jeweiligen Leitungen überhaupt bespielen zu dürfen. Da gibt es natürlich länderspezifische Unterschiede, die wir aber mittlerweile gut bespielen können. Ja, das wäre vielleicht etwas, was ich gerne in der nächsten Folge mit Ihnen besprechen würde, auf die ich mich jetzt schon sehr freue. Wir sind jetzt zunächst ans Ende unserer heutigen Sendung gekommen, sehr verehrte Zuseherinnen und Zuseher von DorfTV. ist, wie Sie selbst merken, kaum erschöpflich. Es ist schwer, auch in der ganzen Zeit, die seither vergangen ist, wir müssten mehr als täglich oder stündlich auf Sendung sein, um das alles mitverfolgen zu können, was da teilweise, ohne dass die Bevölkerung etwas davon weiß und selbst wir etwas davon wissen, vor sich geht. Wir danken Ihnen für Ihre Aufmerksamkeit und sagen guten Morgen und guten Abend.