So, meine sehr verehrten Damen und Herren, es ist RhymeTimeTV, der coolste Fernsehsender, der nicht im Fernsehen ist und ich habe einen Spezialgäst diesmal wirklich, nein stimmt nicht, es sind immer Spezialgäste. Aber heute ist der Peter da. Hallo Bernie. Peter ist da. Hallo. Endlich. Endlich. Und wir werden viel reden heute, glaube ich, über seine Musik, über generell Musik und was alles wichtig ist. Generell Musik und was als wichtig ist. Zuerst die Frage, Season Finale ist draußen. Yes. Erzähl mal von dem Projekt. Es sind ja ein paar Tracks schon ein bisschen länger heraußen, glaube ich. Ja. Und ein paar Tracks sind gar noch nicht heraußen gewesen. Wie war der Prozess von dieser Season-Finale-EP? Ich habe am Anfang eben Singles gemacht und nicht so richtig gewusst, was ich damit mache, deswegen auch Singles veröffentlicht. Dann war schon sehr bald das Alone-Projekt am Laufen und fertig. Das kam dann im Mai raus, 2022. Es war mir wichtig, dass ich einen Plan hatte und alles aufbauend irgendwie mache. Und die Zucker-EP war rein mit Alone, deswegen konnte ich jetzt da andere Tunes nicht irgendwie mitnehmen oder wollte ich nicht, weil Alone einfach so einen charakteristischen und so einen dermaßen eigenen Flavor haben, Produktionen zu machen. Und ich auch anders drauf geschrieben habe, muss ich sagen, als jetzt irgendwie so Sachen, die ich jetzt mit dem Kini mache oder sonst was. Also es war schon nochmal was anderes. Und dann kam sehr schnell die Entscheidung. Zuerst soll die Zucker-EP kommen, dann soll Actuate mit Kinearticle kommen und zuletzt soll eben meine Season-Finale kommen, wo ich dann auch wirklich sagen kann, dass ich das Rap Game abschließe nach fast 25 Jahren und das war mir deswegen wichtig, weil es komisch gewesen wäre, jetzt mit jemand anderem sozusagen diese letzte EP machen, verstehst du, wie ich meine? Ja, wenn, wäre dann mit Kini. Ehe, aber das hätte sich total für mich nicht so richtig angefühlt. Oder ich hätte das Gefühl gehabt, da ziehe ich jetzt jemanden mit rein in dieses Ding. Im Kinetical, warum hörst du zum Rap mal auf? Das ist eh schon zu, zu, keine Ahnung, also wir sind super, super verbrüdert und super gut miteinander und das wollte ich auch niemandem jetzt irgendwie hier zumuten, diese Pensionsgespräche, mit denen muss ich mich auseinandersetzen. Auf jeden Fall, deswegen kam es dazu, dass ein paar Singles so rausgekommen sind und ich das Gefühl hatte, kann man ruhig nochmal releasen, weil eh von jedem Album so viele Singles immer kommen, hab da eigentlich, find's voll legit, hab da keine blöden Gefühle dabei und genau, es waren eigentlich, find's voll legit, hab da keine blöden Gefühle dabei und genau, es waren halt, es lagen halt einfach noch Tunes herum, wo ich wusste, so die taugen mir und die müssen raus. Ist natürlich auch wieder nicht alles drauf kommen, was ich jetzt noch hab oder so, aber das waren für mich so die wichtigsten und das hat sich rund angefühlt, weil alles zumindest irgendwie so für mich einen neuen Flavor hat und ein bisschen einen 808 Flavor und Trappy, genau, bis auf Eis und Moos vielleicht, also ein bisschen anders daherkommt, aber sonst passt das gut für mich zusammen und das war eine schöne Zusammenstellung von Tunes. Weil du jetzt eben die Zucker EP und Actuate auch erwähnt hast, dass es die kehren irgendwie zusammen, die drei EPs. Für mich, weil es halt einfach innerhalb eines Jahres kam, so ich habe am Anfang des Jahres gesagt, 2022 kommen drei EPs und das werden meine letzten sein, das habe ich angekündigt und es ist sich halt mit 22 nicht ganz ausgegangen, weil sich das alles ein bisschen zieht immer und man kann nie genau planen, was noch sonst im Leben passiert und genau, jetzt ist es halt ein bisschen später, aber es ist immer innerhalb eines Jahres zumindest die dritte Rap Veröffentlichung von mir. Voll. Auf jeden Fall ein riesen Shoutout zu Alone nach Graz und Arne ist in Berlin sogar, glaube ich, oder? Mittlerweile ist der Matze in Berlin, ja. Voll, Berlin und Graz. Ja, die Dudes habe ich auch irgendwie durch den Fade und durch die dann eben irgendwie auf den Schirm geworfen bekommen und bin sehr begeistert, muss ich sagen. Also echt ziemlich kranke Bretter, die da dahergekommen sind und demnach auch die EP. Also unbedingt die Doubler-Ske Bretter, die da daher gekommen sind und demnach auch die EP. Also unbedingt die Doubler Sachen anhören, die sie gemacht haben, unbedingt Bedroom-Files anhören, so wie alle Mixes, die auf Soundcloud von den Jungs rumschwirren. Ich bin großer Fan und wir sind Gott sei Dank seit vielen Jahren gut befreundet und ich freue mich immer, wenn wir uns sehen und wenn wir was miteinander machen. Shoutout. Shoutout. Shoutout. befreundet und ich freue mich immer wenn wir uns sehen und wenn wir was miteinander machen schaut's aus die actua mit genetika es war ich glaube wo die rauskommen ist man auch schon portions draußen und auf der ip da haben wir so richtig, so wie man es macht, monatlich eine Single und dann die EP. Da haben wir es zumindest gut vorbereitet. Ja. Und dann jetzt eben vor kurzem ist Season Finale hier draußen. Wer hat denn da die Beats so gemacht auf Season Finale? Dieses ist ein Prager Produzent, mit dem ich schon lange irgendwie in Verbindung bin. Erstmal eher so über Instagram und keine Ahnung, tut es einfach auch, so ein talentierter MF hat so eine coole Herangehensweise und produziert so super clean und super nice und genau, der hat zum Beispiel Wo ich bleibe schon produziert oder auf unserem Album zum Beispiel Jaded mit dem Kinetical das Album liest. Genau, und noch andere Sachen, die ich mit ihm gemacht habe. Und ja, ist super easy und schickt mir immer wieder Zeug. Also ich müsste mir, er macht sehr viel. Und Tester hat Dach produziert. Unterwasserfilm kommt von Lost Tourist, ist eben so der älteste Tune, der jetzt da drauf ist, aber ist auch für mich einfach so ein Stück. Kann man sich nochmal anhören. Der ist wirklich schon länger heraus, oder? Genau, kann man sich nochmal anhören, finde ich, und war einfach auch so ein Corona-Tune irgendwie. Lost Tourists, Blaze Gang und dann ist da noch der Kenny Katana drauf mit Eisenmoos. Dann noch einmal dieses. Dann Sebasie, beziehungsweise Vorsicht und noch einmal Vorsicht. Vorsicht? Das ist meine Tochter übrigens. Wie was? Hab ich dir schon erzählt. I know everything. Ja, sehr schön. Sehr schön. Also auf jeden Fall diese Trilogie, wie gesagt, die ist verfügbar auf sämtlichen Streaming-Plattformen. Hört sich den Scheiß an. Zucker, Actuate und das Season-Finale von Peter. Und ja, das sind drei EPs in einem Jahr und wie die bösen Zungen recht behalten haben, stimmt das wirklich, dass du quasi damit so in Rap-Pension, ich finde das Wort Pension in dem Kontext irgendwie komisch, aber du legst das Mic auf die Seite mal so. Ja, der Entschlchluss kam schon ein bisschen früher aber es hat lange gedauert bis die projekte abgeschlossen sind bis man auch selber so und frieden damit findet und auch irgendwie weiß dass das passt und so aber eigentlich habe ich das schon eine zeit lang vor gehabt ja und es hat sich jetzt noch ein bisschen ausgezögert weil er doch irgendwie nur projekte rum gelegen sein die die veröffentlichen sollte weil es ja nie auf oder man kann ja immer jemand wenn man vor allem in einem umfeld ist wofür musik passiert und wenn das hat man ja immer das vor augen wie und vor allem und da ist wahrscheinlich nicht mal so einfach zu sagen so hey, ich hör jetzt auf, mach mir nur das Projekt. Nein, du hast voll recht, es ist nicht einfach. Es ist auch einfach das Musikmachen das Schönste daran, meiner Meinung nach. Das war auch immer das Beste, soweit ich zurückdenken kann. In dem Moment, wo du den Beat baust, in dem Moment, wo du an den Lyrics schreibst und sitzt und dich austauscht mit anderen, das ist einfach so ein einer der besten Räusche, würde ich behaupten. Und je älter ich wurde, desto anstrengender empfand ich das Releasen selbst. Und habe ja in meiner Position als Mitarbeiter bei der Stownson auch viele andere Releases geschubft oder beziehungsweise versucht, in irgendeiner Weise mitzuhelfen. Und genau, das ist auf jeden Fall nicht so der angenehmste Teil. Und mit der Zeit habe ich das ja nicht mehr so easy genommen, wie ich es vielleicht früher gemacht habe. Und gleichzeitig mit meinem ewigen Do-it-yourself und independent approach, gleichzeitig mit meinem ewigen Do-it-yourself und independent Approach. Genau, habe ich dann irgendwann mal gesagt, so zwischen all den Dingen, die ich mache, fände ich es am richtigsten oder die richtigste Entscheidung, jetzt mal das Rappen sein zu lassen. Weil du gesagt hast, dass Musik machen eigentlich das Schönste ist davon und dann dieser ganze Rattenschwanz, der sich nach sich zieht. Kannst du über das ein bisschen elaborieren, weil du hast ja eben mit Das Downsign ein Label, also hast du Das Downsign mitgegründet? Nein. Das wird jetzt auch manchmal ein bisschen falsch geschrieben drüber. Der Mosch ist der Gründer auf jeden Fall. Tester und Chris Fader waren dann so gleich nach Polyfame die ersten, die glaube ich was Größeres released haben und es wurde klar, dass die da auch mitarbeiten. Aber sehr lange Zeit hat es der Mosch geschupft und genau, im Nachhinein sind wir größer geworden und haben viele Arbeiten so ein bisschen aufgeteilt. Voll, voll. Und kannst du das nur ein bisschen genauer beschreiben, weil ich habe irgendwie so das Gefühl, dass es sehr vielen Künstlern so geht, dass dieser Release-Stress, den man irgendwie hat, wenn du das beschreiben kannst, was tut sich da? Also als Außenstehender, man macht was und dann geht es ja eigentlich nur mehr darum, das Ganze an den Mann, an die Frau zu bringen und zu releasen. Wie hat sich das für dich über die Jahre verändert, aber grundsätzlich so elementar, wie was passiert da? Wie darf man sich das als Konsument vorstellen? Ich weiß gar nicht, ob es so interessant ist. Ich kann dir jetzt auch nicht eine wahnsinnig spannende Geschichte dazu erzählen, muss ich zugeben. Es sind einfach unglaublich viele Kommunikations Levels, die sich da abspielen. Egal ob Mastering, egal ob Mixing, egal ob vorher im Studio, egal ob die Kommunikation zwischen Artists, egal ob man irgendwie das hochlädt oder ob sich Probleme mit der Distribution ergeben oder ob man darüber schreiben muss, wie viel man wem was zahlt und in welcher Form und ob es Förderungen gibt und so weiter. Also gerade in unserem Bereich, in dem angesprochenen Independent-Bereich, gibt es natürlich oft den Willen zu Förderungen, aber die schauen auch immer anders aus und die damit zusammenhängenden bürokratischen Hürden nehmen zu und ab. Also es ist jetzt nicht so, wo ich sagen kann, das und das und das ist mega nervig und nervt mich, sondern es gibt einfach so eine Vielzahl von Dingen, die erledigt können. Nenn es Bürokram oder nenn es Papierkram, wie auch immer. das ist vielleicht auch noch nicht einmal das Schlimmste, sondern so für mich war halt oft so das Gefühl, so dieses rausbringen und dann auf ein Feedback warten oder auf eine Kritik oder auf ein irgendwas, was zurückkommt, das ist weniger geworden eigentlich. Also das soll jetzt auch überhaupt nicht so kulturpessimistisch klingen, wie es vielleicht rüberkommt, aber eine Zeit lang war es mir sehr wurscht und es war mir immer sehr bewusst, dass ich Underground-Musik mache und dass es für eine gewisse kleine Gruppe ist, plus es war mir bewusst, dass es nicht viel urbane Räume gibt in Österreich und damit auch viel wegfällt, was vielleicht inisse kleine Gruppe ist. Plus es war mir bewusst, dass es nicht viele urbane Räume gibt in Österreich und damit auch viel wegfällt, was vielleicht in anderen Ländern einfach ist. Es ist mir auch bewusst, dass in dem, sagen wir mal, Hip-Hop ist schon ein kleiner Bereich jetzt so in Österreich und dann gibt es aber in diesem Bereich so eine Spezialisierung von meiner Seite. Da war mir immer bewusst, dass man es sich nicht super easy macht, sagen wir mal so. Und dann war es mir oft sehr wurscht und ich habe gesagt, so das, was ich mache und das ist, auch nicht unbedingt was Monetäres, sondern wirklich eher so dieses Gefühl von, man hört das auch, was ich sage, oder man hört auch, wie viel Liebe in den Details steckt, wie viel Liebe in einem gut gesetzten Delay von MyRig setzt, wie viel Liebe in einem guten Backup oder in einer guten Gesangshook von Kini steckt oder in Detailarbeit von unseren Produktionen. So, da habe ich oft das Gefühl gehabt so, boah, es ist halt echt so, für das, was ich mache, einfach kommt sehr wenig zurück. Und wie gesagt, ich will jetzt noch einmal darauf hinweisen, dass das mit mir zu tun hat. Es ist nicht so, dass ich jetzt irgendjemand die Schuld dafür gebe, sondern ich will es einfach nur gesagt haben, so ist es einfach oft ein bisschen anstrengender geworden, als es für mich früher war. Vielleicht zwischen Kindern, Arbeit, Veranstaltungen, Bock, selber Musik zu sammeln oder aufzulegen und so weiter. Habe ich oft das Gefühl gehabt, dass nach so vielen Jahren Rap-Musik ist voll okay für mich, das mal zur Seite zu lassen. Auf jeden Fall. Also auf jeden Fall, von Head-Seite auf jeden Fall, danke für die ganze Musik, auf jeden Fall. Für die unzähligen Releases, keine Ahnung. Es gibt die Hörspiel-Crew, wo du ja am Radar... Das gibt es übrigens nicht, aber du willst was anderes sagen? Es gibt... Es gab sie. Es gab sie. Ich habe die Gegenwartsform verwendet. Wir nennen es Past Participle. Gerne. Ihr fahrt ja nach Paris bald, dann kannst du das verwenden. Paris Participle. Paris Participle. HSC Hörspiel Crew. Kannst du das ganz kurz elaborieren, wer war die HSC, wann ist die HSC entstanden und wie ist das da so gewesen damals? Ja, also diese Mattersburger Crew gab es im Grunde schon. Das war ATZ, Sorsinger, Men's Mantis plus Entourage. Und die drei Protagonisten waren aber die, die da so richtig dran waren. Und an einem lauen Abend in der Celle-Mühle habe ich die Jungs darauf angesprochen, was sie so machen, weil es gab eben Freestylerei. Und da war schon unser damaliger späterer DJ, wollte ich sagen, DJ Nexus an den Decks in der Celle-Mühle. Und genau, einfach ein Austausch. Und ich war mit meiner Crew Sense Mob damals schon unterwegs. Sense Mob? Im Studio, ja. Und genau, aus den motivierten Leuten in Matersburg entstand dann HSC. Und dann haben wir 2003 unser erstes Album veröffentlicht, 2006 das nächste und 2009 das letzte. Und dazwischen gab es nämlich unglaublich viele Auftritte, so dass einfach wirklich auf Sportplätzen und auf Dorffesten zwischen Punkrock und Hardcore irgendwie nicht mehr so richtig vorstellbar. Vielleicht passiert das nach wie vor, aber wir waren eigentlich, es gab nicht so viele Hip-Hops. Kaum vorstellbar. Ja. Ja, es ist natürlich auch verzögert sich hat alles immer bis gewisse land kommt bis bis ins buch und kommt aus nur mit zehn jahren also ja anfang der 90er erste rap in österreich zehn jahre später dann in Burgenland. Das packt jetzt nicht genau aus. Ist so. HSC quasi war so, kann man das so sagen, waren deine Anfänge dann im Released Rap, wo man dann so, okay, man haut Projekte aus und so weiter und so fort. Und du bist ja schon ziemlich länger dann in Wien und wie war das mit dem Herrn, über den wir vorher schon kurz geredet haben, mit dem Kinetical? Wann hast du dich mit dem connected? Später eigentlich erst. 2017 sowas. Wir haben uns im Outlook-Festival gesehen. B-Runks war immer schon ein Freund von ihm. Beziehungsweise haben die schon immer Musik gemacht miteinander, vor allem so Dancehall-Soundsystem. Und haben uns gegenseitig gefeiert. Ich habe ihm mal Beats geschickt und er war sofort Feuer und Flamme. Also das waren teilweise noch meine und teilweise auch schon von anderen Leuten, die ich immer so gekriegt habe. Genau, und dann haben wir einen Tune nach dem anderen gemacht und haben gesagt, so eigentlich ist eine EP, dann haben wir noch Solo-Tracks dazu gemacht und wir haben eigentlich ein Album gehabt und haben Ghost 2018 released. Und keine Ahnung, wie soll ich sagen, manchmal funktioniert es easy. Es gibt immer so Durststrecken und momente wo es nicht so läuft aber mit klettern war das einfach von anfang an ein sympathischer guter austausch auf augenhöhe ich habe schon sehr einige kinetik lumpitaows mittlerweile mir anschauen dürfen und da ist auch die crazy Energy auf der Bühne zwischen euch, also das funktioniert einfach. Find ich auch. Period. Da kann man jetzt gar nicht irgendwie näher drauf eingehen und das erklären, sondern da merkt man einfach das funktioniert. Das macht einfach richtig Sinn. Ich find auch, ja. Und da gibt's ein Album, was 2021, glaube ich, rauskommt, ist Lift. Ende 2020, ja. Das kann ich wirklich jedem sehr schwer empfehlen, ans Herz legen. Lift ist sogar Grammy prämiert mit dem Message Award. Album des Jahres. Ich muss dem ein bisschen Güte, weißt du, das ist der Shit. Wir haben einen Nanny bekommen. Sie haben einen Nanny bekommen für bestes Rap Album 2021. Ja voll, bitte die Moral der Geschichte, checkt den Sound aus, checkt Lift unbedingt, checkt Ghost. Das freut mich wenns dir gefallen hat. Ja, da pumpt euch das ein, ist ganz wichtig. Du hast vorher auch Blaze erwähnt, da bist du ja dabei als DJ quasi. Ja, der Pumpzeug-Design ist ganz wichtig. Du hast vorher auch Blaze erwähnt. Da bist du ja dabei als DJ quasi. Ja, das ist so eine Veranstaltungsreihe, halt Bass-Music-Event. Kazun, B-Runks und ich haben das gegründet. Mittlerweile ist Fabio, Lost Tourist und Suckerbass, die Anni auch dabei als DJs und als Organisatoren, als Organisatorinnen, die Bass-Music-Events in Wien machen. Und sehr lange, also sagen wir mal, prä-Corona-Zeit hat das sehr super funktioniert mit vielen Produzenten, Produzentinnen, die mal wirklich am, sagen wir mal, an so einem Peak ihrer Karriere hier in Wien waren. sagen wir mal an so einem Peak ihrer Karriere hier in Wien waren. Und das ist vor allem was für Bass, Yuki Funky, Grime, Garage, Garage-Fans. Du bist einfach mit einem Band schon in Paris und das lasst uns heute nicht. Le Garage. Le Garage. Genau. Vor allem für Fans von solchen Spielarten. Ja, UK Bass Music. Checkt den Scheiß aus. Blaze. Stilisiert mit einem V, glaube ich. Statt einem A. Richtig. Ich werde es in der Caption verlinken. Please. Do it. Also wer so gute nice Underground Partys schätzt Der geht zu Blaze Und zum Rhyme Time Bash Ja voll Also das heißt du Hast du selber mal Beats gemacht? Urviel So viele Beats Aber meistens War das so für mich Dass ich das getrennt hab von dem Mixing-Prozess und also jetzt die zwei EPs, die ich mit Myrick zum Beispiel gemacht habe, mit Myrick und Testa, da kamen wirklich die meisten Beats von mir und wir haben es mit Myrick dann gemischt und weiter bearbeitet und ausgearbeitet, so weil einfach ich wirklich ein Beatmaker bin, sozusagen, also Ideen, ja, aber dran sitzen und wirklich so schrauben an Details und an Feinheiten. Habe auch immer so das Gefühl gehabt, das ist ein eigenes Kapitel. Natürlich gibt es unglaublich viele Beatmaker, die produzieren können, aber ich mache da einen Unterschied. Und ich sage, gelernt ist gelernt. Ist ein Handwerk. Absolut. Aber ja, viele Beats. Und vielleicht war das 2017 so ein einschneidendes Erlebnis durch die Geburt von Mila, dass ich dazu einfach nicht mehr so kommen bin. Weil früher war es mir oft wurscht, ob ich an gewissen Tagen, wenn am nächsten Tag nicht Arbeit war, ob ich bis vier oder fünf sitze, weil ich konnte ja ausschlafen. Das hat sich einfach nicht mehr so ergeben. Und die Nacht war immer schon eher mein Freund als die Tage, sage ich mal so jetzt gerade für den kreativen Prozess. Es hat sich nicht mehr so viel ergeben leider, aber ich habe vor, da wieder zurückzugreifen auf ein paar Ideen von früher beziehungsweise neue Sachen zu machen. Das heißt, es kommt der Name Change und dann der große Drop. Ich freue mich schon auf das Plakat am Westbahnhof Peter lebt Falls du dich erinnern kannst Ja klar Vor zwei Jahren oder so Na klar kann ich mich erinnern, ich hab's nie live gesehen aber ich weiß, was du meinst Aber das wird wirklich nicht passieren, sondern es wird halt einfach Beats geben, wo ich mitwirke oder mit hoffentlich meinen dann immer noch Freunden machen. Ich glaube nicht. Ich glaube, du bist jetzt für viel Zeit gestorben. Ja, so kommt es mir ein bisschen vor gerade. Nein. Die vielen Tränen-Emojis in den Stories. Ja, eben. Ich bin überzeugt davon, dass das nicht so passiert. Und du bist DJ auch. Du hast quasi sehr viele... Hast du mal gebraked? Only Bones. Das heißt? Nein, ich habe nie gebraked. Ich habe auch irre Angst vor dem Snowboarden. Ich war früher wirklich gerne Snowboarden, aber irgendwann habe ich mich so blöd verletzt. Tanzen? Nein. Ich tanze Two-Step. Also nicht den Western. Gangster-Two-Step. Sondern den britischen Two-Step. Den tanze ich gern. Und den Dab. Dabskank. Aber kein Hip-Hop-Tanz. Nein. Ich weiß auch gar nicht. Was wolltest du mich gerade fragen? Ob ich tanze? Achso, es ging drum. Also DJ, das ist ja auch so eine Sache. Wenn ich jetzt den Chris Fader als DJ bezeichne, dann bin ich keiner. Same here. Ja, aber du fühlst, was ich meine. Natürlich, ich lege gerne auf und ich sammle gerne Tunes und habe einfach eine unglaubliche Sammlung an Dingen, weil ich halt einfach nicht widerstehen kann und weil ich halt einfach auch gerne die Sachen habe, wo auch immer das herkommt, aber wahrscheinlich von früher, wo man noch Dinge hatte. Ein Freund der guten Musik einfach. Ja, aber es wäre ja nicht notwendig, sich zu kaufen oder einzudecken damit. Aber es passiert nach wie vor. Und genau, dann spiele ich das auch gern. Aber eben, ein Lost Tourist oder ein B-Ranks oder ein Tester ist nochmal was anderes. Also ihr habt die schon auflegen gesehen auf jeden Fall. Ja, ich liebe das. Ohne Schmäh und ich mache Fortschritte und irgendwann sage ich habe dich schon auflegen gesehen. Ja, ich liebe das. Ohne Schmäh. Ich mache Fortschritte und irgendwann sage ich, ja klar bin ich DJ. Aber jetzt bin ich noch für in gewissen Kreisen. Jetzt bist du noch Rapper. Hm? Ich spiele übrigens noch voll gern live, also hit me up. Also es geht auf jeden Fall noch. Es sind drei Releases draußen, die alle so frisch sind. Ich kann auf jeden Fall noch live spitten. Vielleicht auch gleich, um das gleich zu sagen, also Peter... Peter live gibt's noch. Peter live gibt's noch. Er legt das Mic zur Seite nur im Studio. Keiner hat gesagt, dass er es jemals auf der Bühne weglegt. Ja, jemals ist es vielleicht. Meine Frau hat vor kurzem eben gesagt, du hast ja auch nie solche so alte Tracks gespielt. Ja, mach das mal. Ich habe noch nie alte Tracks gespielt. Ich habe einfach ich habe wirklich jedes Jahr released. Es gab kein Jahr, wo ich nicht released habe. Und dann habe ich halt einfach die neuen Tracks gespielt. Ich kann jetzt wirklich so von 2015 los aufzählen, EP, EP, EP, Album, EP, Album, Single, Single, Single, also ich habe immer die neuen Sachen gespielt. Das war mir immer... Macht am meisten Spaß, oder? Und deswegen werde ich sicher nicht 2025 oder so live spielen, außer es gibt irgendwie ein, was auch immer, tolles Angebot. Aus irgendeiner, also nicht lukrativ, heute nach Paris. Paris. Ins Hilton. Ja. Pizza und Kinetical vor dem Eiffelturm. Das war das Gambé. Ja, also, wie gesagt, danke nochmal für deine Musik und alles. Ja, jetzt hör doch auf. Es ist eine irrsinnige Ehre, die letzten zwei Jahre, oder keine Ahnung, wie lange wir uns jetzt kennen, die gekannt zu haben. Es ist so, er lebt noch. Er hört nur zum Releasen auf. Aber ja, es hat mich immer sehr gefreut. Wir haben ja schon einmal ein schönes Gespräch gehabt, wo wir uns eigentlich zum ersten Mal gesehen haben. Ja. Am REST Radio. Am REST Radio, absolut. Das wäre ja auch nochmal, das muss man auch eigentlich, das wäre ja auch nochmal... Da hast du nämlich zu meiner Überraschung echt auch Tracks ausgewählt von früher, wo ich mir gedacht habe, das ist ein schöner Rückblick. Ja, voll. War auch ein gutes Gespräch. Absolut. Checkt es bitte aus. Es gibt ein Interview von mir mit Peter von vor zwei Jahren circa, wo ohne Videomaterial, also nur die Tonspur, also wenn ihr mal zwei Stunden habt, zieht euch das rein. Das ist auf Soundcloud. Zwei Stunden hat doch jeder. Zwei Stunden hat halt so jeder. Das ist ja wirklich so. Checkt das aus. Das ist auf Soundcloud, am Restradio-Account. Ich werde das auf jeden Fall auch da verlinken drunter. Einmal beim Schlafen gehen, nicht irgendwen beim Atmen oder beim Schmatzen oder beim Essen machen zuhören. Absolut. Sondern Restradio. Rhyme Time. Tune in. schmatzen oder beim essen machen zu hören absolut sondern sondern rest radio runtime tunin so jetzt gibt sich ja ich musste schon jetzt muss ich schon etwas fragen weil das mir irrsinnig interessiert kannst du wem wie mir und für die netten leute im internet kurz erklären wie du auf grime kann man bist und wie grime die als mc geprägt hat oder wie wie wie du diese inspiration aufgenommen hast und diese wave die der chemist von woher kann man ist und dann auch sehr gern welche artist also waren weil zum beispiel ich wüsste das nicht, wenn mich jetzt wer fragt, Alter, zeig mir ein paar gute Crime-Sachen. Ich kenne nicht nur so ein paar Sachen eben peripher, so ein bisschen P-Money und ein bisschen Dizzy Rascal, aber das war's dann auch schon wieder, so mehr oder weniger. Ja, verstehe ich auch. Ich wüsste jetzt nicht so einschränken, nur Crime. Es ist für mich das ist total ich rede total gern drüber und ich muss aber auch gleichzeitig immer daran denken das kurz zu fassen, weil es ist ja auch nicht für jedermann so interessant Sicher, auch schon auf Rhyme Time TV Ich hatte einen Initialtrack würde ich sagen der purer Two-Step ist und das war die So Solid Crew. Kurz zur Erklärung. Garage und Two-Step war so eine Erscheinung in England, Ende der 90er, Anfang 2000er, wo vor allem Black Community in Clubs getanzt hat, zu R'n'B-lastigen House-Beats, so ein bisschen in die Art. Aber trotzdem anders als House, anders. Da waren oft Vocals drinnen, da waren oft Jobs drinnen, da waren oft Samples gejobbt auf so 130 BPM. Und es kamen immer mehr MCs dazu. Eben spricht zum Beispiel So Solid. Was viele Leute kennen ist Streets und Mike Skinner, also das Album war für mich auch auf jeden Fall so eine Initialzündung für britischen Sound grundsätzlich. Dann die Mitchell Brothers, dann Kano, so das waren halt einfach so 2003, 4, 5, 6 waren dann einfach so Releases, die einfach geprägt haben und wo ich irgendwie das Gefühl hatte, was anderes, ein anderer Zugang und wenn man eben einfach nur House It Comes To Tease von The Streets so im Ohr hat, dann weiß jeder so, von welchem Flavor ich spreche. Auf jeden Fall wurde Garage eben in den Clubs berappt, vor allem von der Black Community in London, viele jamaikanische Einwohner, beziehungsweise Kids von jamaikanischen Einwohnern. Das wurde dann ein bisschen gekapert und da war dann Wiley ganz wichtig, weil Wiley hat eben mit ein, zwei anderen Leuten gesagt, okay, wir machen, wir lieben den Vibe von Garage und auch das Tempo, aber wir machen es ein bisschen schneller und wir machen es ein bisschen härter, weil Garage hat auch Probleme gehabt mit Troubleshootings, Messerstechereien in Clubs usw. Und aus der Szene, also Hustlers, Drugdealers-Seite kam dann auf jeden Fall so der härtere Sound dazu. Und sie haben Grime quasi abgeändert. Von Garage ist die Basic, aber es ist härter und es ist plötzlich Halftime. Aber die Sounds kommen so ein bisschen davon. Also es ist so eine Entwicklung, die einhergeht. Und gleichzeitig kam auch Dubstep auf und das war auch wieder gut zu kombinieren. Also es gibt für mich so eine schier endlose Flut von Informationen, die ich daran feiere. So wie wir gerade vorher über Pirate Radio geredet haben. Also es gibt für mich so eine schier endlose Flut von Informationen, die ich daran feiere. So wie wir gerade vorher über Pirate Radio geredet haben. Also einfach nur die Idee, aufs Hochhaus zu gehen, Antennen aufzustellen, um seinen eigenen Sound zu pumpen über die ganzen Stadt, weil das einfach quasi althergebrachte Tradition von Jamaican Sound Systems dort war und so weiter. Ich liebe diese ganze Kultur und ich liebe alles, was irgendwie, also nicht alles, aber vieles, was damit zusammenhängt und da ist für mich weder Drum'n'Bass noch irgendwie der House so wichtig, aber Jungle, Dubstep, Grime, Garage, das sind alles einfach so Spielarten, die für mich elegant zum Tanzen sind und im Club einfach super funktionieren und ja, Grime hat sich dann über die letzten zehn Jahre halt auch unglaublich verwandelt, weil der Austausch zwischen L.A. und London war ganz extrem, also sprich Produktionen einerseits von L.A. so mit Flying Lotus und andererseits in London von Hudson Mohawk beziehungsweise Rusty und solchen Leuten, die haben sich unglaublich angenähert und das große Phänomen Trap hat natürlich dann den Grime auch ein bisschen, sagen wir mal, massentauglich gemacht. Weil am Anfang waren das echt wahnsinnig viele Claps, so der Ursprung von Grime. Also der Ursprung-Rhythm ist ein bisschen viel mehr Claps, viel mehr Hi-Hats, als so in amerikanischem Hip-Hop irgendwie war. Und zu der Zeit ist es auch wirklich schwierig, einen Mosch oder einen Tester von sowas zu überzeugen gewesen. Also es ist nicht böse gemeint, sondern das waren halt einfach runterkladene MP3s in schlechter Qualität, Radiosessions und so weiter und die MCs waren super stressig einfach. Man musste schon sehr sich schon sehr rein nerden, um überhaupt Unterschiede zu hören und überhaupt irgendwie keine Ahnung, irgendwie zu checken, worum es geht. Plus, der Hip-Hop der 90er hat einfach komplett anders geklungen, den wir aus New York und L.A. kannten. Und, ja, wo will ich hin? Wiley? Wiley hat angefangen, das einfach zum Standard zu machen, zu produzieren und dessen Beats waren dann so ein bisschen ein Blueprint für viele andere, die dann produziert haben. Und Roll Deep Crew war sehr wichtig, Kano ist sehr wichtig, später natürlich Skepta mit seinem Bruder JME, unbedingt auschecken. Mein absoluter Lieblings-MC ist Gets, der früher Ghetto gehalten hat. Gets ist ein unglaublicher Lyricist und ich weiß einfach auch nicht, wie man den nicht feiern kann oder so, aber das ist eine Live-Maschine. P-Money haben wir selber schon einen Tag gehabt, mit dem ich Gott sei Dank auch immer noch in Verbindung bin, Capoli. Es gibt einfach unglaublich gute MCs, für mich zumindest. Und, was man nicht vergessen darf, ich höre ja auch gerne amerikanischen Hip-Hop oder deutschen Hip-Hop so, aber Grime deckt einfach sowas anderes ab. Das ist so eine Live-Geschichte und so eine Energy-Geschichte und wie soll ich sagen, manch einer vermisst vielleicht so die lyrische Deepness dabei und ich feiere aber diese Lines sehr. Ich feiere das so wie der Kinetical eben auch einfach Bars und es geht um das live dope zu spitten. Ja, voll. Genau, da habe ich mir auf jeden Fall was abgeschaut. Plus ich habe mir einfach irgendwann mal gesagt, so wahrscheinlich um 2000, was auch immer, 6, 7, so ich werde nicht mehr auf Boomwap rappen, weil das tun sehr viele und ich will mich davon abgrenzen oder auch irgendwo einen eigenen Zugang finden. Und der eigene Weg war dann halt einfach von Grime beeinflusst. Ich habe nie gesagt, ich mache Grime oder ich mache irgendwie Dubstep oder so, sondern die Produktionen von Atomic am Anfang, die Produktionen später mit Wurst, mit wem ich auch immer zusammen produziert habe, waren einfach beeinflusst von diesem britischen Sound. Ich glaube, es war schon zu lang, sorry für das Long Talk. Genau um das geht's doch. Es geht genau um das. Weil eben dieses Wissen sehr hilfreich ist für mich zum Beispiel, weil, wie gesagt, es gibt ein paar Sachen, vor allem, wenn man eben mit Leuten wie DJ Piermin abhängt, da ist halt eben so Grime-Sound auch viel präsenter, wie jetzt bei mir und meinen Homies. Und da gibt es ja einige Sachen, die mich extrem flashen. Aber ich komme halt immer irgendwie nicht dazu. Es ist was anderes. Es lässt sich heute mehr vergleichen mit dem trappigen Sound aus den Staaten als eben Anfang der 2000er oder Mitte der 2000er oder mitte der 2000er wo man gesagt wollte wirklich dass das gefühl war die haben die haben uk rap was eher klingt nach hip hop und dann haben sie aber grime und sie brauchte ein eigenes genre dafür weil es ist eben nicht hip hop und es ist nicht nur rap es ist einfach für viele ist es tanzbarer für andere ist es stressig ja voll es gibt ein track den ja jeden empfehlen kann es ist so eine bombe dann habe ich vom p money war und wenn die unfassbar das ist das für ein beat und auch die also da was nicht da wie wenn ich das höre, habe ich den selben Vibe in mir, wie wenn ich, ich nenne es jetzt mal beim Namen, Boom-Bap, whatever, das ist für mich die selbe Energy. Auch wenn es gänzlich nicht vergleichbar ist, von der Sound-Ästhetik und von den Beats. Aber es ist einfach ein Feeling, es ist keine Ahnung, kann ich nicht beschreiben. Und es spittet einfach da ab. Und das ist das, was mir gehört oder so, dass du was sagst mit deiner deine Raps, auch wenn es jetzt nicht immer die Wörter erfinden, aber einfach kreative Bars und einfach ein Mensch, der rappen kann. Ja, voll. Und die depperte Frage, kommt dann Drill aus dem Grime raus? Ja, in einer Weise. Es ist quasi die nächste Generation, die wieder versucht, sich mit Eigenständigkeit von dem Davorgehenden abzuheben. Und es ist aber auf jeden Fall auch aus einer Roadman, also so ein bisschen von der Straße auf jeden Fall und es kommt auf jeden Fall von diesem sagen wir mal Underground-Vibe und hat sich halt viel schneller als Grime das jemals konnte in den Mainstream gespielt. Ja, weil Internet. Also das ging unglaublich schnell innerhalb von den letzten 5-6 Jahren ist das halt einfach wirklich hochgeschwemmt worden. Ja voll, voll. Und ich finde das immer sehr spannend, wenn so eine neue Bewegung in den Hip-Hop-Mainstream kommt, und beim Drill ist es ganz speziell, finde ich, weil du hast halt, korrigier mich bitte, aber diesen 1-8-0-8-Sound, dieses Bassline, ja genau, diese Bassline, die halt so ich weiß nicht, wie ich Step besser beschreiben soll, aber das ist, finde ich, so dieser und da merke ich, ah, das ist Drill. Und es stimmt auch irgendwie immer dann. Also ich bin noch nie davon nett. Ja, ist halt spannend irgendwie. Aber ja, Dubstep war da am Anfang, hast du gesagt, also Ende der 2000er, wo es dann irgendwie Garage und Jungle und... Das war früher. Es fließt so ineinander. Es lässt sich nicht so nach genauen Jahreszahlen sagen. Es gab gegenseitiges Beeinflussen und Produzenten, Produzentinnen aus dem Garage haben eben auch Grime-Tunes gemacht, aus dem Drum'n'Bass gibt's Leute, die super Grime produzieren und das hat sich halt so befruchtet gegenseitig und ich glaube, es so wie bei allen Spielarten gibt's halt Tunes, die ich mehr feiere und weniger feiere, aber so grundsätzlich habe ich dort so ja, irgendwo das Gefühl, da bin ich nach wie vor sehr warm damit und wie wir alle wissen, hatte Dubstep einen weltweiten Hype, nachdem es die Amerikaner, wie soll man sagen, ProStep quasi draus gemacht haben. Und es wurde alles in die Mid-Range verhoben. Also Dubstep war grundsätzlich sehr tief, sehr sub-basslastig und war wirklich nur für den Club gemacht. Und damit es sozusagen auf Laptop-Speakers auch funktioniert oder auf Handy-Speakers, haben die die Mitten voll angehoben und ich sage den Namen jetzt ungern, aber es gibt halt einfach so ein paar Produzenten, die jeder kennt, die mit Dubstep in Amerika erfolgreich waren und damit war eigentlich Dubstep in Großbritannien gestorben, weil so ist es war einfach nicht mehr the same. Im selben Atemzug gibt es halt einfach so viele Leute, die sich noch auf dieses Dubding zurückbesinnen, dass halt einfach schon wieder die nächste Riege an Produzenten und Produzentinnen am Start waren, die super Sachen gemacht haben. Und auch wenn das, wenn weder Grime noch Dubstep null hypen, weil nach Stormzy und Skepta war das sofort wieder irgendwie vorbei, so finde ich, gibt es einfach für mich wahnsinnig schöne Produktionen und das ist halt so der Sound, den ich gerne auflege. Also so euer Dubstep quasi? Nein, aber mehr auf den Dub konzentriert als auf Midrange, Wobbles und Reinhorn. Also, schwer zu erklären. Aber wenn wir jetzt im Club stehen würden und ich den Tune und den Tune spielen würde, würdest du verstehen, was ich meine. Organisch und Sample-lastig und Sub-Bass-lastig im Gegensatz zu vielen Mitten und Höhen und quietschenden. Weil der Dubstep, das war dann doch das da habe ich immer so diese Basslines im Kopf aber da gibt's halt auch einfach so wahnsinnig viel wenn man sich da mit jemand andern sitzt dann ja da kannst halt keine Ahnung, wie halt andere über Jazz reden können können andere über Dubstep reden so ist es nämlich ja danke für diese Knowledge es ist sehr wichtig. Sehr gerne. Ich interessiere mich sehr für solche Sachen. Im Endeffekt ist es eh wurscht. Ich höre einen Track und der gefällt mir oder nicht. Ob das jetzt Dub, Trap, Step, irgendwas ist mir wurscht. Hauptsache es klingt in meinem Ohr gut. Aber es ist sehr spannend, das zu erfahren. Ja, das freut mich. Absolut. Das hat mich auf jeden Fall stark geprägt. Sehr schön, sehr schön. 25 Jahre Rap mit Peter. Gibt es noch was, was du sagen möchtest? Irgendwas? Gibt es was, was du wissen willst? Ich habe, ich warte einfach auf Fragen. Schade, ich habe mir gedacht, jetzt kann ich sagen, hey, magst du irgendwas sagen? Nein, Alter, sicher nicht. Nein, gibt's nichts, was ich sagen will. Was interessiert, was interessiert dich? Mich interessiert eigentlich alles. Ich interessiere mich sehr für Beat. Mich interessiert, wie du zum Produzieren angefangen hast. Ob das vor... Das ist auch nicht so leicht zu sagen. Und ich habe auch immer das Gefühl, ich bin da wirklich ein Anfänger. Ich war dabei, als wir HSC-Sachen produziert haben und habe mit dem Klee vor allem auf Post, also auf dem 2009er-Album, schon sehr meinen Einfluss mit eingebracht und mit ihm vor Nuendo, ein Cubius-Ableger, angefangen. Später habe ich mit Claim, dem Überbleibsel von B-Seiten-Sound, Elektronik produziert, eine sehr schöne EP ist da entstanden, K-L-A-I-M, Claim, auf Bandcamp. Da habe ich plötzlich eben auf Logic gearbeitet mit einem Kriese, mit einem Prager Kriese damals. Da habe ich plötzlich eben auf Logic gearbeitet mit einem in der Prager Krise damals, da habe ich da so ein bisschen reingeschnuppert, dann war ich auf Cubase mit Marek oft, weil ich meine Projekte dorthin gebracht habe, aber für mich, ich selber zu Hause, nachts im Shirt und in der Boxershort habe mit Maschine produziert, Native Instruments und habe für mich deswegen so eine Erfüllung gefunden, weil ich plötzlich ein Kasten vor mir hatte, wo ich live drummen konnte, wo ich einspielen konnte, Melodien. Und ich musste nicht mehr, wie soll ich sagen, so viel rum hier. Das kommt von Ableton, das kommt von Logic. Das war mir oft ein bisschen zu chaotisch und ich habe es nie geschafft, mir Ableton so anzulernen, dass ich das so drauf habe. Aber würde gern und liebe das, aber es hat mir irgendwie einfach dieses Interesse oder dieses Durchsetzungsvermögen gefühlt. Also Maschine war für mich so meine Erfüllung, weil ich plötzlich reduziert war und gesagt habe, mit dem mache ich jetzt was und ich lade mir Samples rein und ich laden wir sonst rein und ich kaufe oder hol mir irgendwie was was ich mag an trams und folgen das war eine sehr wichtige reduziert reduziert aber man hat alles was man braucht mit dem team eben genau das für jeden was anderes so also anderer wird jetzt sagen so pur könnte ich nie machen aber für mich mich in dem Fall, als wie gesagt, nicht Produzent, sondern als Hobbybeat-Bastler-Macher. Voll. Hobbybeat-Bastler. Dann möchte ich dich noch fragen, nur ganz kurz nochmal, wir haben vorher schon über das Downsand geredet. Seit wann gibt es das Downsand? Wann war das? Kannst du dich noch daran erinnern? 2008. Und bist du dann ziemlich gleich da dazugestoßen? 2007, 2008. Sowas, sorry. Ich bin, ja, weil 2009 haben wir schon HSC Post released über das Downsand. Ah, das ist schon über das Downsand. Das war das erste Release, wo ich drauf war, glaube ich. Album, ja. Und vielleicht für mich immer eine sehr interessante Frage, wenn du sagst, seit 25 Jahren Rap, warte mal, das heißt 1998 quasi. Ja, das ist so geil, weil ich habe halt einfach Punkrock gemacht. Echt? Also vor Rap? Quasi. Ja, so geil, weil ich hab halt einfach Punkrock gemacht. Echt? Also vor Rap? Ich hab Schlagzeug gespielt und Gitarre gespielt und hab Texte geschrieben auf Englisch. Es gab einen Sänger in meiner Band, der hat das dann interpretiert und ich hab dann einfach über ich hab immer Reggae, Dub in Wiesen konsumiert. Sunsplash. Summersplash. Sunsplash in Wiesen. Und Spring Vibration. Das war so meine Jugendzeit. Und habe wirklich zuerst Dancehall und Dub sozusagen in mir gefühlt, bevor ich noch Hip-Hop so richtig gefühlt habe, aber das lief halt immer auf Partys, oder? Ja, voll. Genau, und einer meiner Initial-Dinge war dann so eine Platte Show Energy, Show Energy Got The Flavor, New York Underground, das war für mich so ein Alles klar. Checkt bitte das Album aus, oder das ist Und kurz darauf eben Big L und dann, keine Ahnung, sehr vieles anderes. L.A. hat ein bisschen gedauert, muss ich sagen, obwohl natürlich, ja, wurscht, wo wollte ich hin? Ich habe angefangen mit irgendeiner kleinen SBS, irgendwas, Beats machen und habe halt drauf gerappt und es war total schrottig, aber ich bin mir cool gefreut. Eine Groovebox, sagt dir das was? Eine Groovebox? Das war so ein, ich glaube von Korg, bin mir jetzt nicht mal sicher. Einfach auch so ein Loop-Ding, alles mit so Knöpfen und keine Ahnung, ein Freund von mir hatte das und wir haben halt einfach gebaut und gemacht und es war immer das Schönste, einfach was machen. Und dann das irgendwie verbunden auch mit Band gleichzeitig und wieder ein anderer Proberaum, wieder andere Leute, mit denen ich gemacht habe, Eisenstadt. Und dann erst viel, viel später wieder zum Beat machen kommen, beziehungsweise dann halt einfach sehr lange nur Raps geschrieben und auf Claylee seine Beats und mit ihm dann weitergemacht. Ja, ich weiß gar nicht mehr, was die Frage war. Ja, doch. 98 angefangen zum Rappen und dann Vollrap war irgendwie auch so aus diesem selber machen, alles selber machen. Ich will das auch machen. Dennemann, Sammy, Beginner, also Bambule Album gefeiert und ich will das auch machen. Denne Mann, Sammy, Beginner, also Bambule, Album gefeiert und ich will auch. Wie gesagt, checkt das Album Goodfellas von Show NHE. Finde ich sehr cool, dass du das jetzt als Inspiration erwähnst, weil das ist halt echt eins von meinen Lieblingsalben. Ich kann mir das immer noch anhören. Of all times. Und man muss sich einfach vorstellen, stell dir einfach vor, Skikurs oder Sommersportwoche, kein Mensch hört das halt. Und du willst halt, nein, lass uns das hören. Cypress Hill haben sie dann gefühlt, das kann ich mich erinnern. Da waren dann die Ersten so, ah, okay, ja, das ist schon cool. Aber ja, es hat ein bisschen gedauert. Ja, voll. Ich meine, erinnern die ersten so okay ja das ist schon cool aber ja ja jetzt ganz ehrlich 25 jahre vierig spult ist gut fellers immer nun jetzt ist es mir so gesellschaftstauglicher geworden wie es auch dann eins war das ist immer nur für die meisten dann gibt es zwar zu uns die hat ein bisschen auszustchen, wo man ein bisschen vielleicht spielen kann, aber sonst ist es schon mehr oder weniger der Hardcore-Sheet. Wo jetzt nur die meisten Leute, glaube ich, sagen so, oh, okay, arg. Ja, whatever. Aber das ist halt genau das Geile dran. Es ist der Underground-Sheet und einfach der Nischen-Scheiß. Der schöne Scheiß. Der gute Scheiß. Ja, meine Damen und Herren, Peter ist da und ich bedanke mich bei ihm fürs Kommen. Dankeschön. Meine Damen und Herren und alles andere. Und alles andere. Ich weiß gar nicht, wie man heutzutage gescheit die Anrede macht. Ist das noch adäquat? Jetzt ist ja die Abrede, oder? Es hält jetzt schon auf. Ja, nein, die Anrede, meine Damen und Herren. So, meine Damen und Herren. Sag mir das nicht mehr. Müssen wir nachher recherchieren, was wir da noch machen können. Hoffentlich bin ich nicht gecancelt jetzt. Das ist mir jetzt nur gerade eingefallen. Okay, dann sage ich, ob jetzt meine Zuseherinnen und Zuseher. Ja, total schwer, das auszuhören. Meine lieben Menschen. Aber es ist ja das, Zuseherinnen hast du dann wieder, die Leute nicht, die dazwischen sind. Oh. Sorry. Voll der Blödsinn. Ich will den Moderator jetzt hier nicht... Pizza ist gecancelt. Aber ist eh wurscht. Du rappst nicht mehr, jetzt kannst du nicht gecancelt werden. Nein, ich meine, ich will dich ja jetzt hier nicht... Nein, es war schwer. Ich bin dran, drauf. Es ist sehr schwer, meine Damen und Herren, sich abzugewöhnen, glaube ich. Ja, weil ich habe das halt immer so, meine Damen und Herren, so. Weißt du, das finde ich halt irgendwie gemütlich. Wie so? Oh ja, aber du hast recht, natürlich hat man da. Aber es hat halt Oldschool-Vibe, weißt du, was ich meine? Ja, gut. Was sagst du, Janine? Was kann man noch sagen? Gibt es was anderes aus? Damen und Herren, gibt's eigentlich nix. Meine lieben Menschen. Menschen ist gut. Aber was ist, wenn man einem Hund zuschaut? Dann fühlt sich der dann schlecht. Den, ja. Weil ich möchte auf keinen Fall irgendwie Hunde... Aber Damen und Herren, fühlt sich da auch Hund angesprochen? Ich sag jetzt Damen, Herren und Hunde. Aber was ist, wenn man einer Katze zuschaut? Liebe Lebewesen. Liebe Lebewesen. Die Tiere, die uns selber nicht YouTube eingeben. Rhyme Time TV. Okay, machen wir es so. Jeder, der das eingehen kann auf YouTube, wird gegrüßt. Das heißt Menschen, weil ein Hund kann das einfach nicht. Ein Hund kann das einfach nicht. Es gibt sicher Videos von Hunden die Rhyme Time TV suchen es wird es irgendwann noch geben wenn ich dann nur mehr noch Hunde Reels mache auf Instagram ich finde es irgendwie spannend weil wir jetzt gerade eben meine Damen und Herren, wie wir da jetzt drauf gekommen sind ich habe jetzt auch bewusst dieses Wort gecancelt gesagt das ist irgendwie sehr spannend, wie heutzutage die Medienwelt, also wie das alles verwoben ist und wie... Ich habe mir kürzlich ein Falco-Interview angehört auf Tribe Vibes mit Werner Geier 96 oder so, oder wann ist der gestorben? 98? Hey, sorry. Warum weißt du das nicht? Ich sag jetzt, ich sag dazu jetzt nichts, weil da werde ich dann gecancelt. Okay. Nein, auf jeden Fall hat der Falco das sehr viel Sachen gesagt, die der mir wirklich ganz schwer politisch inkorrekt sind, wo es mich sehr herbeidelt hat. Aber, schau da, Falco, keine Ahnung, es war halt eine andere Zeit, wenn man das so sagen kann. Es war damals nicht okay, aber damals war es halt sozusagen toleriert. Wenn du das jetzt machen würdest, kein Mensch, also du würdest weg sein vom Fenster. Ich glaube auch, ja. Was eigentlich gut so ist. Es ist ja eh gut, dass man gewisse... Aber es wird halt schwierig im Rap, finde ich es ja schwierig, weil Rapper halt... Eine Kunst ist halt teilweise herumzufluchen und halt irgendeinen Scheiß zu sagen. Aber... Da habe ich auch so eine eigene Sicht auf die Dinge, ehrlich gesagt. Ich tue mich schon schwer mit manchen Dingen. Ich weiß jetzt nicht, ob es schwieriger wurde oder so, aber Ich finde, gerade Hip-Hop muss sich auch am Riemen reißen. Es geht ja auch darum, sprachlich zu zeigen, dass man inkludiert und dass man sprachlich sehr viel verändern kann, wie wir alle wissen. Und darauf hinzuweisen ist wichtig. Jetzt muss ja nicht nur Vogue und nur Canceln sein. Aber ich denke, das darf von Hip-Hop verlangt werden 2023. Also ich habe Artists angeschaut, weil sie mir empfohlen worden sind und mir einfach nur gedacht, so what? Das wird jetzt gefeiert. Was für mich überhaupt nicht geht. sind und mir einfach nur dachte, what, das wird jetzt gefeiert, was für mich überhaupt nicht geht. Wer wird eben geschimpft und da wird diskriminiert und da wird ausgeschlossen in der Art zu reden und ich glaube schon, dass es auf jeden Fall an der Zeit ist, das auch anzumerken. Absolut. Und ich finde es veraltet von vielen Medien oder Redakteuren, Redakteurinnen oder sonst was, wenn etwas nur gefeiert ist, weil es jetzt einen guten Beat hat oder irgendwie ein Vibe oder ein Fun-Factor, was auch immer, finde ich schade. Man kann ruhig sagen, es klingt gut, der Typ, die Frau, was auch immer, finde ich schade. Man kann ruhig sagen, es klingt gut, der Typ, die Frau, was auch immer, sieht gut aus, das ist ein gutes Produkt, aber, das, das, das ist einfach Bullshit und das sollte nicht sein, finde ich, kann man im Hip-Hop auch verlangen. Kann man definitiv verlangen, aber ich glaube eben, dass da Kann sein, dass was verloren geht, ne? Auch. Ja, ich meine, es war Ja, ich muss ehrlich sagen, als ich 12 oder 13 war, da hat uns Bushido eingeschwappt und die alten Sido Sachen. Da ist das meiste auch sehr daneben. Wo ich mir jetzt denke paar das kommt im netz weder leute die weder auflegen uns uns irgendwie damit in verbindung gebracht werden sehr schwieriges thema extrem schwieriges thema also auch für mich ist extrem schwieriges thema aber nicht mehr jetzt auch eine die du mit 13 14 15 feiert hast denkst du das war das kann älter, man erkennt eben dann hoffentlich, dass das ein Blödsinn ist und dann und eben mit Instagram, mit der Internetwelt ist das halt alles viel vernetzter geworden und es ist, was ich sehr gut finde, was ich dann doch gut finde, ist, dass es leichter ist, für wen zu sagen, hey Alter, das geht nicht. Weil so kannst du ja wen darauf aufmerksam machen und sagen, wie gesagt, wir nennen da keine Namen, aber es gibt einen Wiener Künstler, den die meisten Leute kennen, der auch sehr bekannt ist, aber wo dann doch irgendwie, was ist das für ein Video, Junghurn, was ja jetzt auch irgendwie so das Ding ist, was ist mit dem Junghund, was ja jetzt irgendwie so das Ding ist, dass der von einigen Plattformen war einfach nicht mehr nicht mehr stattfindet, dass der dort nicht mehr stattfindet, aber weil man sagt so hey, das ist das geht nicht. Also da ist schon eine Veränderung da. Gott sei Dank. Was ja gut ist, dass man sagt hey, man muss ja immer schauen, was man supportet. Sollt man. Sollt man, sollt man. Ich glaube halt, ja, also wie gesagt, so ein schwieriges Thema und ein sehr großes Thema jetzt aufgemacht. Wo setze ich an? Ich habe das Gefühl, dass die Regeln sehr oft von jungen Menschen gemacht werden, sprich wirklich jungen Leuten. Also die Leute, die auf TikTok jemanden folgen und jemanden groß machen, da ist ganz oft, glaube ich, der Grund Bullshit und lustig. Korrigiere mich, wenn du das anders siehst, aber mir kommt oft vor, dass es so einen komödiantischen Ansatz gibt oder halt so einen schauspielerischen theatermäßigen und diese reichwerte wird dann wiederum genutzt dafür auch nebenbei noch songs rauszumachen es gibt diese influenza oder diese comedians oder sonst was die da dann auch entscheiden jetzt machen sie auch ein song und das ist dann vielleicht weil es naheliegend ist hip hop oder was artverwandtes vielleicht dieses cloud rap oder es ist trap oder sonst was dann Dann genau das, was hat gerade funktioniert. Und jetzt ist die Frage so, wenn wir als ältere Menschen, ich nehme dich jetzt nicht mit in mein Boot, aber halt älter als 14, 15, 16, wenn wir dann jetzt anfangen, darüber zu reden, das ist nicht okay, weil wir haben die und die politische Meinung dazu und diese Diskriminierungsformen und diese Art anzureden dürfen nicht sein, weil bla bla bla. Macht es für die Kids halt oft genauso interessant, wie man als Zwölfjähriger jetzt unbedingt mal einen Horrorfilm oder einen Sexfilm schauen will, oder weil man Drogen nehmen muss, weil eben drüber geredet wird, dass es schlecht ist für dich, Drogen zu nehmen und deswegen nimmst du es ja auch vielleicht aus Interesse oder schaust den Horrorfilm den Orgen. So, jetzt ist halt die Frage, wie sehr boomermäßig kommt man damit rüber oder wie schafft man es, nicht als Boomer zu gelten, wenn man das anspricht, dass diese und diese, was auch immer, sexualisierte oder gewaltverherrlichende oder drogenverherrlichende Lyrics da vorkommen? Wie thematisiert man es so, dass es auch das Zielpublikum, das Mainpublikum von Rap-Konsumentinnen checkt, dass das auch ernst zu nehmen ist? Und wie kann man es nicht wieder quasi einfach mit dem sogenannten Zeigefinger rüberbringen? Ich weiß nicht, ob das sozusagen die KIZ-Version dann die bessere ist davon, wo es wahrscheinlich auch nicht alle immer checken, dass es so gemeint ist. Oder ob es eine radikale Art ist. Aber ich glaube auf jeden Fall, dass es gut ist, das anzusprechen. So, ich höre einen jungen Wiener Künstler oder österreichischen Künstler auf Tribewebs und der sagt dann sowas wie Backstage wird zu fett oder irgend sowas und dann denke ich mir so, okay, also als Anspruch vom Radio würde ich jetzt so, okay, also als Anspruch vom Radio würde ich jetzt sagen, so hey, eigentlich geht nicht. Eigentlich irgendwie hatten wir nicht gerade erst Jesus da wegen dem und wegen so einer Line in den Medien oder ich höre mir einen von den Youngsters an und der begrüßt da in jedem zweiten, dritten TikTok-Spaßvideo mit Homo. Dann denke ich mal so, hey, da eigentlich könnte man da auch mal irgendwie sagen, so weißt du, dass das eigentlich irgendwie Mittelalter ist und meiner Meinung, meiner Meinung. Und ich finde es wirklich, wie soll ich sagen, schade, dass es nicht passiert von medialer Seite oder dass es zu wenig passiert. Und wie gesagt, noch einmal, ich gebe auch einen gewissen Anteil von Verantwortung den Leuten, denen es eben nur um Joke und um den kurzen, billigen Witz geht, weil man fühlt sich vielleicht kurzer entertaint als 14, 15-Jährige davon. Gleichzeitig denke ich mir so, man kann auch einfach das Niveau in eine andere Richtung schieben. I don't know. Wie das geht, weiß ich nicht. Ich wollte eben gerade sagen, was wäre da der Lösungsansatz? Aber ja, ich glaube, das Einzige, was wir machen können, ist, wie bei so vielen Dingen, bei dir selber anfangen und halt schauen, was du konsumierst. Und bei Lebensmitteln, so wie bei Musik auch. Man will ja eigentlich Sachen konsumieren, die gut für einen sind. Und ja, wo ich zwölf war, hab ich das auch nicht gecheckt. Ist so, ich weiß. Ist halt so. Und da hilft es auch eben nichts, wenn da deine Mama oder dein Papa das erklärt. Das hilft nichts. Das macht es grundsätzlich noch ein bisschen spannender. Ja, absolut. Dann her ist erst recht. Aber ja, ich glaube, das Leid hat älter werden müssen. Aber das Problem ist halt, dass vor allem bei Hip-Hop auf den Rücken der Frauen ausgetragen worden ist, die letzten, also dass da einfach, da eine gewisse Misogynie stattgefunden hat, immer schon, aber nicht immer, man muss da sehr abgrenzen. Es gibt Künstlerinnen wie zum Beispiel, keine Ahnung, Tribe Called Quest, was genau das nicht waren, die was ultra bekannt waren. Also das hat es halt immer schon gegeben irgendwo und es gibt da zum Beispiel Sachen, wie du vorhin gesagt hast, Big L, ist auch einer von meinen absoluten Lieblingsrapper. Aber auch Sachen von seinem ersten Album, was er da sagt, ist dann schon ein sehr, wo ich mir denke, es ist halt ultra kreativ und ultra slick gesagt in dem Sinn, aber es macht halt quasi leider nicht die Aussage besser. Ja, eben. Aber ich weiß komplett, was du meinst. Diese Diskussion, ich glaube, ich führe sie halt seit, keine Ahnung, LMS rausgekommen ist von Savascho. Ja, absolut. Immer und immer wieder. Abs und immer wieder absolut ja das sind dann so die die gipfel davon aber ja man muss ich war es wirklich seit ich immer meine 20 gab in war er war nicht wieder mit umgehen soll waren aber nicht mehr sache vom ersten NWA-Album anhöre. So ein Track, der heißt To Kill a Hooker. Wo ich mir denke, das ist halt sehr schwierig irgendwie. Ja, über Drill-Tunes müssen wir da auch nicht reden. Es gibt Dinge, die ich höre und mir denke, so, wow, geiler Vibe, aber schade, so werde ich es sicher nicht auflegen oder nochmal reinzahnen. Genau, das ist es. Und dann gibt es Tunes, leider, wo man vielleicht eher drüber hin hinweg sieht ist auch ein kulturelles problem aber das wird es wahrscheinlich noch sehr lange geben absolut das zeilen gibt die nicht vertretbar sind ja ja voll und es ist man muss es hat einfach irgendwie jemand an der klassischen beispiele für die wo eben älter wird und dann irgendwie drauf kommt, okay, ist eh eben der Retro-Gott zum Beispiel, mein Favorit-Rapper, der sehr viel homophobe Sachen gesagt hat in seinen Alben vor 15 Jahren und sich jetzt davon distanziert hat und auch wirklich gesagt hat, nein, ich spüre das nicht mehr live und wenn ich spüre, sage ich diese Wörter nicht. Es bringt, das tut mir sehr leid. Es ist sehr groß, finde ich, es zeigt sehr viel Größe, finde ich schon, weil dann wirklich zu sagen, whatever, das ist eine ewige Story. Wie gesagt, ich struggle auch immer wie wie man damit umgeht wie man aber wie gesagt als plattform oder als mensch selber versucht man immer diese sache recht auszumerzen es geht halt einfach nicht du kannst wenn die warum soll jetzt mal so ich kann weder frauen nur homosexuelle nun irgendwen beleidigen müssen wegen musik oder in der musik whatever ist gehört einfach da nicht her und und leider leider ich muss sagen leider ist hip hop das genre was da so viel falsch gemacht hat auf jeden fall also bin ich muss ich schon sagen kann ich nicht anders ausdrucken weil es ist ja immer alles auf jeden fall knietief drinnen ja gleichzeitig vertritt die das aber am ganzen herzen die musik aber im endeffekt muss man sich selber ausmachen muss es mit dir selber ausmachen und du musst beziehungsweise freue ich mich immer, wenn jemand Stellung bezieht, weil ich denke mir halt echt so, nicht jeder kann jetzt quasi Gender Studies studiert haben und nicht jeder kann irgendwie sich was auch immer in Chomsky durchlesen, aber heutzutage weiß man wirklich, dass manche Dinge nicht funktionieren, nicht gehen und da könnten mehr Leute auch darauf ansprechen und Stellung beziehen und sagen, das nicht. Vor allem Leute des öffentlichen Lebens. Öffentlichen Lebens im Sinne von Medien. Fände ich sehr wichtig, dass das mehr Präsenz kriegt. Stimmt, ja. Sehr ernst, sehr ernst. Er ist extrem ernst das ist die Zeit im Bild quasi da ist man ernst ernsthaft ernsthaft sag mir einen Typen der noch mehr macht der Phil da hast du die Antwort da hast du die Antwort spielt am 25.03. Am Rhyme Time Bash Nummer 5 im B72. Kämpft vorbei. Jojo wird dort auflegen. Defil. Here's Ledger. Kurzmann Taktgott. Funkmaster Call. Andy Wills of Steel. Kämpft vorbei. Janisofie. Ander Kasser. Das wird der zweitbeste Rhyme Time Bash, glaube ich. der zweitbeste Rhyme-Time-Basch, glaube ich. Der zweitbeste nach Wöchenlecht. Egal. Am 18.3. feiere ich das Season-Finale-Release im Kramladen. Ja, schaut's vorbei. Mit der Stunson Buddies und Freundinnen und mit Blaze. Blaze? Vorher, bitte schaut's da vorbei. 18.3. im Kramladen. Buddies und Freundinnen und mit Blaze. Blaze? Just Blaze? Vorher, bitte schaut da vorbei. 18.3. im Kramladen. 25.3. Das heißt, die zwei Wochenenden sind schon gut ausgeplant. Da wisst ihr schon, was man macht. Kann man machen. Danke, P, fürs Kämmern. Vielen lieben Dank. Freue mich so, endlich. Danke. Dankeschön. Vielen lieben Dank. Freue mich so, endlich. Danke. Dankeschön. Danke fürs Zuschauen. Danke, dass Rhyme Time TV sich gönnt. Vielen lieben Dank. Funkmaster Corliss ist mein Name. A.K.A. Funkwiz. Und Peter ist es. Ich habe immer noch kein A.K IK. Es ist still Pi. Man nennt mich Pi. Big Papa Pi. Man sagt Jackson zu mir. Jackson. Das ist geil. Big Papa Jackson. Jackson Pi Park. Big Papa Pi. Ja. Shoutouts. Janisophie an der Kamera. Dankeschön. An der Action Cam. Jungle Cam. Die Jungle Cam. Voll. Jungle Cam. Dschungel Camp. Dschungel Camp. Aus dem Conc. Jungle Camp. Jungle Camp. Aus dem Concrete Jungle in Wien. Represent. Danke, Big Papa Peter Jackson. Danke dir. Und es ist RhymeTimeTV. Peace.