3, 2, 1, 0 Vadimat 105 Vadimat 105 105んんんんんんんんんんんんんん Thank you. Thank you. Thank you.ご視聴ありがとうございました Thank you. Продолжение следует... Thank you. Thank you.チャンネル登録をお願いいたします Thank you. ja Ja, Fadimat 105. Ja, wunderbar. Wir haben... Ah, da höre ich eine andere Sprache irgendwo im Studio. Ich habe heute Gäste. Und ein Gast ist Gaby Kepplinger von DorfTV. Sie filmt heute wieder mit. Das kann man sich dann später im Netz auf DorfTV anschauen und auch auf der Fadimat-Seite auf Radio Froh. Und dann habe ich zwei Gäste da, mit denen ich schon das Vergnügen hatte zu arbeiten. Und zwar ist es Katrin M. Hallo. Und Sam Arin M. Hallo. Und Sam Auringer. Hallo, grüß euch. Gut, jetzt müssen wir das einmal so ein bisschen einstellen. Ich brauche den Kopfhörer ein bisschen lauter, ich hoffe, es wird nicht zu laut für euch. Ja, gut. Alles gut. Ja, sehr schön, dass ihr da seid. Sehr schön, dass ihr da seid. Wir haben vor zwei Jahren intensivere Arbeitssessionen miteinander gehabt. Du hast auch einige Sachen mitgebracht, Kathrin, und auch der Sam hat einige Sachen mitgebracht. Aber heute werden wir mal so richtig weit losmarschieren. Den Sam kenne ich ja schon ewig, weil er ein Linzer ist, ein richtiger und ein musikalisches Urgestein. Wir haben ungefähr ähnliche Sozialisierung, was den Linzraum betrifft. Wir sind beide an den Rändern aufgewachsen und die Ränder waren damals, als wir Buben waren, noch richtige Ränder. Bei mir war es eine fette Aue da im Blesching runter. Das meiste unverbaut, sehr viele landwirtschaftliche Flächen noch und bei dir denke ich, wird es ähnlich gewesen sein? Nur auf der einen Seite noch die Trauernauen und die Donauauen. Du beschäftigst dich sehr intensiv mit diesen Räumen, hast auch bei der Klangwolke 2020 einen Klangspaziergang gemacht, wo du diese Vermessungen, also wie die Stadt und die Natur sich über Lappen auslöschen, wie der Raum verändert wird, wie das Klangbild verändert wird etc. Katrin war in Linz und hat mich umgehauen mit einem musikalischen Konzept, das ich mir selbst nie hätte erdenken können und zwar einen Besen-Palett. Also da gibt es auch eine Partitur, es gibt ja Instrumentenauswahl von Besen, gut darüber mehr später, aber du bist ja auch eine klassische Komponistin, du hast eine klassische Musikausbildung und wir haben uns kennengelernt bei Ars Electronica, wo du vor langer Zeit mal tätig warst in der Organisation als Kuratorin oder? Ganz genau, ich habe mal so einen fünfjährigen Ausflug gemacht auf die andere Seite und es hat mir, also auch für meine eigenen Arbeiten, eigentlich sehr viel geholfen zu lernen, dass es eben schön ist, eben halt Kunst zu machen, aber auch gleichzeitig, dass man diese Kunst ja auch an Zuhörer oder Zuschauer einfach bringen muss. Und das ist sicher etwas, was ich irgendwie als sehr positiv einfach empfinde, dass ich einfach diese beiden Zeiten einfach kennenlerne. Gut, ihr habt heute massiv viel Material mitgebracht und bevor wir zu weit ausholen, spielen wir mal ein Stück. Sam, was hast du da mitgebracht? Bei mir ist es einfach so, dass ich einfach das Glück gehabt habe, mit unglaublich vielen tollen Menschen arbeiten zu können, wie unter anderem auch ganz sicher mit dir. Aber es gibt sozusagen zwei Menschen, mit denen ich eigentlich wirklich seit fast 40 Jahren, mit dem anderen gut 25 Jahren eine musikalische Kooperation habe das eine ist der Hannes Strobl ein Bassist aus Innsbruck, der genauso wie ich in Berlin lebt, seit langer, langer Zeit und das andere ist der Bruce Oatland mit dem ich einfach teilweise Klanginstallationen und Dinge entwickle und es hat 2003 ein Projekt gegeben wo der Hannes und ich für den Dekalog in Freiburg fürs Theater hat der Thomas Krupper damals eine Version von diesem Kieslowski-Film gemacht und uns gebeten, sozusagen diese zehn Stationen zu verdonen und da gibt es ein Stück und unter einem hat er der Brust gesungen und es ist einfach das einzige Stück, das es gibt, wo sozusagen diese zwei langen Kooperationen zusammen wirklich kommen. Und rufen wir uns mal kurz an, okay? Okay. Come on. Come on. Come on. Come on, begin at the end of time. at the end of time beginning of the end of time come on beginning of the time Come on, kill me Alright, I'll kill you Come on, kill me Come on, kill me Alright, I kill you Come on Come on, begin at the end of time Come on begin at the end of time King of the end of time Come on rob me King of the end of time Come on, want me Come on, begin at the end of time King of the end of-Tatum, come on shoot me King of the Ante-Tatum, live to me Many many many many many many many many many many many many many many many many many many many many many many many many many many many many many many many many many many many many many many many many many many many many many many many many many many many many many many many many many many many many many many many many many many many many many many many many many many many many many many many many many many many many many many many many many many many many many many many many many many many many many many many many many many many many many many many many many many many many many many many many many many many many many many many many many many many many many many many many many many many many many many many many many many many many many many many many many many many many many many many many many many many many many many many many many many many many many many many many many many many many many many many many many many many many many many many many many many many many many many many many many many many many many many many many many many many many many many many many many many many many many many many many, many, many, many, many, many, many, many, many, many, many, many, many, many, many, many, many, many, many, many, many, many, many, many, many, many, many, many, many, many, many, many, many, many, many, many, many, many, many, many, many, many, many, many, many, many, many, many, many, many, many, many, many, many, many, many, many, many, many, many, many, many, many, many, many, many, many, many, many, many, many, many, many, many, many, many, many, many, many, many, many, many, many, many, many, many, many, many, many, many, many, many, many, many, many, many, many, many, many, many, many, many, many, many, many, many, many, many, many it, take it, take it, take it, take it, take it, take it, take it, take it, take it, take it, take it, take it, take it, take it, take it, take it, take it, take it Take it in vain, take it Many, many, many, many, many, many, many, many, many, many, many, many, many, many, many, many, many, many, many, many, many, many, many, many, many, many, many, many, many, many, many, many, many, many, many, many, many, many, many, many, many, many, many, many, many, many, many, many, many, many, many, many, many, many, many, many, many, many, many, many, many, many, many, many, many, many, many, many, many, many, many, many, many, many, many, many, many, many, many, many, many, many, many, many, many, many, many, many, many, many, many, many, many, many, many, many, many, many, many, many, many, many, many, many, many, many, many, many, many, many, many, many, many, many, many, many, many, many, many, many, many, many, many, many, many, many, many, many, many, many, many, many, many, many, many, many, many, many, many, many, many, many, many, many, many, many, many, many, many, many, many, many, many, many, many, many, many, many, many, many, many, many, many, many, many, many, many, many, many, many, many, many, many, many, many, many, many, many, many, many, many, many, many, many, many, many, many, many, many, many, many, many, many, many, many, many, many, many, many, many, many, many, many, many, many, many, many, many, many, many, many, many, many, many, Apocalypse, Apocalypse Apocalypse, Apocalypse Apocalypse, shake it Come on Sons against fathers, fathers against sons, sons against fathers, fathers against sons. Come on Sons against fathers Fathers against sons Sons against fathers Fathers against sons, sons against fathers, fathers against sons Take it Shake it in pain, shake it Shake it in pain, shake it Ja, ein Stück von Sam Auinger zusammen mit Bruce Odland und Hannes Strobl. 20 Jahre ist das Stück alt, hast du gesagt? Genau, 2003 haben wir das produziert. Es hat schon frisch, immer noch frisch. Ist ja nicht unwichtig. Es gibt Stücke, die kriegen dann einen Bart und dann gibt es Stücke, die kriegen keinen Bart. Damals war das halt ein heißer Sound. Ja, das war jetzt diese ganze Trip-Hop-Zeit und so weiter. Wo man das Knistern und diese ganzen Geschichten als Texturen zum ersten Mal genutzt hat. Da sind wir jetzt eh schon bei Knistern und Texturen. Kathrin, du hast ja heute sogar Werkzeug mitgebracht, Instrumente. Hast du auch schon in der Hand. Könntest du mal eine kurze akustische Einleitung geben? Genau, ich habe kleine Besen dabei. Das ist ganz simples Reisstroh. Also das sind jetzt studiogereignete Besen, weil normalerweise würde ich ja nur mit Straßenbesen besen. Also das ist mein Hauptmetier, der Besen, der im öffentlichen Raum auf der Straße zu finden ist. Aber das konnte ich natürlich jetzt hier ins Studio nicht mitbringen und deswegen habe ich jetzt hier sozusagen so kleine Besen. Man kann auch sagen, Bleistiftgröße. Auf der einen Seite kann man tatsächlich schreiben damit, auf der anderen Seite kann man sozusagen jetzt hier mit dem Besen spielen. Und das sind von dem her eben halt auch genau die Geschichte. Es geht eben halt um das unterschiedliche Material. Also das Reisstroh klingt einfach halt wirklich so raschelig, hat nicht unbedingt sehr viel so einen breiten Sound, aber wird natürlich höchst interessant, wenn man sich jetzt das vorstellt, auf unterschiedlichen Straßen belegen. Das kann man jetzt so nur erzählen. Man kann einfach geben, Lust zu machen, mal zu schauen, was hat man denn für einen Besen. Ist es einer mit rotem Elaston? Ist es einer mit Birkenreisig, Weidenreisig? Ist es ein Kokosfaserbesen? Ist es einer mit Stroh, also durfte ja, seit ich sozusagen das hier in Linz entwickelt habe, dieses Besenballett für Sounding Linz, durfte ich ja mit den Besen schon an ganz vielen verschiedenen Orten spielen, also mit der Bayerischen Staatsoper in den Residenzhöfen, am Brandenburger Tor mit der Akademie der Künste und jetzt gerade ganz frisch eben in Indien mit 20 Studenten, die aus Mangel an Besen, die man so einfach kaufen konnte in Indien für die Straße, haben wir alle einfach dort Besen selber bauen müssen. Das ist natürlich nochmal ein, wie sagt man, Besen 2.0, Besenballett 2.0. Also ihr seid jetzt auch die Instrumentenbauer geworden. Ganz genau. Von der Aneignung zum Bau. Also ich habe in dieser Sendung schon mal vom Besenballett etwas gespielt. Ich habe 2021 jedes Monat einen Beitrag gespielt von dieser Radiosendung, die ich 24 Stunden mit dem Radio Froh gemacht habe an der Donaulende. Und da gab es ja auch einen Beitrag und Interview mit dir. Und da gab es auch diesen Besenbeitrag. Und das Besenballett wurde in dieser Sendung schon gespielt. Ich darf mal kurz ausholen, ich habe da auch am Nachmittag dann so, ist ein Team vorbeigekommen mit rüstigen Damen und jungen Herren und ganz unterschiedliche Truppe. Und ich habe dann ein Interview gemacht und das Schöne war, dass die alle sich als Band, als Ensemble verstanden haben. Und die haben auch gesagt, sie haben nicht viel Zeit, weil in zehn Minuten müssen sie an einem neuen Spielort sein, aber sie machen uns schnell hier eine kleine Aufführung, genauso wie es gehört. Und dann haben sie begonnen und haben dafür das Radio für mich live gespielt. Und das war sehr beeindruckend, weil diese Partitur ging ja durch die ganze Stadt damals. Ja, also das, was das was eigentlich das außergewöhnlich Schöne war an diesem Klangwolkentag 2020, dass die Idee sozusagen von allen Volkshäusern in Linz loszuziehen, und zwar in kleinen Gruppen. Wir erinnern uns, wir durften ja damals auch, oder wussten wir im Vorfeld noch nicht, in welchen großen Gruppen dürfen wir irgendwie zusammen sein, was sind die sogenannten Regeln. wir irgendwie zusammen sein? Was sind die sogenannten Regeln? Und deswegen ist ja auch diese Idee mit dem Besenballett, das eigentlich grundsätzlich immer als Prinzip hat, dass man immer eine Besenstielängeabstand zueinander hält. Was man jetzt bei einem 1,50 Meter langen Besenstiel mit den Besenteilen unten sowieso immer im Reglement war. Und das, was passiert ist eben, also ich habe Kehr-Pathetur geschrieben, die habe ich euch auch mitgebracht jetzt hier. Ich kann sie auch nachher mal vielleicht ganz kurz mit meinem kleinen Besen vorspielen, das würde ich machen. Aber diese Kehr-Pathetur ist sozusagen die Ausgangsbasis gewesen für alle Gruppen, die bei den Volkshäusern losgezogen sind. Und das Schöne bei dem Besenpalett ist eigentlich die Geschichte, dass ich vorher ja zum Besencasting eingeladen habe. Und eine ganze Auswahl, also auch wirklich wunderbar unterstützt von der Stadt Linz, die uns ja viele, viele, viele Besen einfach dann auch zur Verfügung gestellt haben, konnten wir einfach aus diesem ja, aus diesem Instrumentarium, mit dem in Linz die Straßen gespielt werden, eben auswählen und jeder konnte eigentlich den Besen finden, der zu ihm passt. Das ist eigentlich das Prinzip des Besen-Casting, weil du hast ja, es geht um die Handhabung, es geht um den Klang und der Besen und der Spieler müssen zusammenpassen, dann klingt es gut. Jetzt spiele ich mal ganz kurz die Kehrpartitur. 10. so so so so so so so so so so so so so so Ja, wunderbar. Also das kann ich, das Letzte, was man so gehört hat, dieser langgezogene Besenstrich, da kann ich einfach jedem, der einen Besen daheim hat, einfach auch nur mal empfehlen, den Besen hinter sich herzuziehen und das Ohr dabei an den Besenstiel zu legen. Der Besen erzählt eine wunderschöne Geschichte des Bodens, auf dem er da entlang gezogen wird. Ja, wunderbar, danke. Wir haben auch ein zweites Thema, das wir dann später ein bisschen angreifen jetzt bitten wir den Sam um ein Musikstück und dann tun wir ein bisschen beim Sam weiter und dann werden wir uns nachher zu einem anderen Themenfeld von dir vorarbeiten ich muss noch nachtragen das erste Stück der Sendung kam von Mike Inzinger, der Titel war Sinclair und es ist von der Platte Mir 3 und ja, großartiger Wiener Technoproduzent. Es gibt mittlerweile drei Platten von Mir und ich habe von der letzten das Stück Sinclair gespielt. Sam, was hast du jetzt im Betto? Ich wollte sehen, was die Katrin jetzt gerade gesagt hat. Sie arbeitet gerade und was ich mitkriege, an ein Stück für das Kunstradio, wo es um diese ganzen Aufnahmen in Bangalore, in Indien geht, wo sie mit einem Besen durch die Stadt gezogen ist und da könnten wir kurz einmal so ein Minuten-Exzept davon uns anrufen. Wunderbar. I'm going to make a Звук шару. Ja, wunderbar. Man hört auch eine ganz andere Welt, das ist auch sehr schön. Das Besenballett findet im öffentlichen Raum statt, spielt mit den Böden, mit den Unterschiedlichkeiten. Die Unterschiedlichkeiten der Stadt und die daraus resultierende Akustik hat dich ja immer besonders fasziniert, Sam. Ich kenne dich eigentlich vorrangig als Klangforscher, als einer, der Sachen umdreht, also der Snares erfindet unter Brücken. Also du bist der Sounddesigner, der eigentlich nicht im Studio sitzt und mit Geräten Sounds entwickelt, sondern deine Snares werden unter Unterführungen, unter Brücken entwickelt. Machst du da auch was draus? Richtige Musikstücke oder sind das nur Forschungssachen, die du vorantreibst? Nein, ich glaube, diese Geschichte hat sozusagen zwei Facetten, aber was mich sicher am allermeisten interessiert, ist eigentlich das mit dem Raum, in dem Dinge passieren, sozusagen in Kontakt zu kommen und gleichzeitig aber auch, wie soll ich mal sagen, es haben ja alle diese Dinge, die uns umgeben, haben ja so prototypische Strukturen. Das heißt, jeder, der mal unter einer Autobahn unterführen gegangen ist und das Schlagen, dieser Schlitz erhört, der einfach für die Temperaturausdehnung ist, das ist einfach ein ganz spezieller markanter Klang, den man einfach irgendwie, an den erinnert man sich dann vielleicht auch. Und was mich einfach sicher sehr umtreibt oder fasziniert ist, dass ich einfach sehr früh darauf gestoßen bin, wie sehr eigentlich unser Alltag, unser Hören auch prägt. Und wie sehr aber Klang nicht nur Emotion ist, sondern auch Information. Und von daher einfach Klang für mich, oder Hören, nicht Klang, sondern das Hören von Klang. Ein unglaublich interessanter Zugang ist künstlerisch für mich sozusagen die Welt, in der ich lebe, oder in letzter Konsequenz mich selber und mich verständlich zu machen. Und da gehört einfach das Hirn und die Umwelt und diese Dinge einfach unglaublich dazu. Und wenn du dich daran erinnerst, wie die Gitti Wasitschek, der Peter Androsch, die Katrin und du und ich die Chance hatten, Sounding Lins zu machen, war ja eigentlich das Interessante, dass man sozusagen den Raum, in dem man lebt, bewusst damit thematisiert und eigentlich durch das Hörbare vom Raum zu anderen Verbindungen und anderen Vorstellungen kommt. Und das haben wir, glaube ich, in dem Projekt ja alle mehr oder minder hautnah miterlebt. Wenn wir jetzt einmal so die theoretische Welt verlassen und mal in deine praktische Arbeitswelt hineingehen. Wie gehst du an so eine Stadt ran? Du hast ja einmal so einen Stadtplan gemacht, wo du Punkte herausgezeichnet hast und auch beschrieben hast, was da akustisch stattfindet. Kannst du ein bisschen was über so einen Plan und über die Arbeitsweise ein bisschen kurz anreißen? Das ist insofern super, dass die Katana da ist, weil die Katana hat mich eigentlich bei diesen ersten Planerstellen, die ich jemals gemacht habe, damals auch begleitet und zwar ich habe das Glück gehabt, dass ich 2010 der erste Stadtklangkünstler Bonns war. In Bonn gibt es die Beethoven-Stiftung und die hat bis dorthin immer irgendwelche Orchester oder Dirigenten gesponsert oder gefördert. Und die sind dann irgendwann in der Vorbereitung auf diese ganzen Beethoven-Jubiläen auf die Idee gekommen, sich zu fragen, was würde sich denn ein heutiger Komponist fragen. Und haben mit dem Carsten Seifert dann ein Projekt entwickelt, wo jedes Jahr auf einer Jury ein bestimmter Künstler berufen wird, ein Stadtklangkünstler. Und ich war der Erste. Und die Kathrin war mit, man hatte damals in Bonn eine Wohnung. Und wir haben sozusagen gemeinsam die Stadt ergangen. Und die Aufgabe war sozusagen, die künstlerische Forschung auf der einen Seite zu beschreiben und am Schluss sollte sozusagen eine Installation rauskommen, die mindestens sechs Monate läuft. Es ist aber in dem Prozess sozusagen die Stadt kennenzulernen beim Gehen und das Gehen ist in dem Fall so wichtig, weil du einfach im Gehen einen ganz anderen sinnlichen Eindruck für einen Raum kriegst, als wenn du mit dem Rad durchfährst oder mit dem Auto oder sonst was. Und in der Zeit und in dem Projekt hat es einfach so viele Begegnungen gegeben, wo wir dann draufgekommen sind, dass eigentlich die Menschen total daran interessiert sind, aber eigentlich kein Instrumentarium haben zu verstehen, was da eigentlich passiert. Und ich habe dann in dem Ort ungefähr 30 Klang-Effekte beschrieben oder Klangsituationen beschrieben, in denen er versucht hat, ein paar klar zu machen, was da passiert und was da für ihre Wirkungszusammenhänge sind. Und das hat sich dann in Bonn auch für einen Tourismus zu sortieren, hat dann einen Stadtspaziergang entwickelt, was eigentlich ein Klangspaziergang war. Und die Menschen haben auch in dem Fall anders begonnen, dann über dieses ganze Problem wie Lärm und alle diese Dinge einfach zu reden, weil sie einfach sozusagen informierter durch ihre eigene Erfahrung waren, weil sie bestimmte Dinge überprüfen konnten. Und in so einem Moment dann auch, glaube ich, ganz klar wird, und das erleben wir ja, glaube ich, in Linz ja auch zum Beispiel in einer total interessanten Art und Weise, wie sehr einfach rein ökonomische oder visuell gedachte Raumplanung einfach oft so unglaubliche sinnliche Verfehlungen führt, wo einfach ganz, ganz wenig für uns als Mensch überbleibt. Und das ist eigentlich so der ganze Ausgangspunkt dahinter. Das heißt, mit diesem Stadtplan, den es immer noch gibt, der weiter produziert wird, können also Touristen, wenn sie einmal sagen, okay, jetzt die Ausstellung am Montag ist zu, dann nehmen wir einmal den Plan und marschieren wir raus und dann stellen wir uns dorthin, horchen wir selbst, dann lesen wir, oder wir lesen zuerst, horchen, irgendwann wird es dann kippen, es werden ihre eigenen, dann werden es eben vielleicht sogar ganz eigene Wege gehen. Das heißt also, die Anleitung zum Selbsterleben ist eines der wesentlichsten Dinge, aber du bist der Meinung, dass die Leute noch einen Anstoß, eine Motivation brauchen, weil sie gar nicht drüber nachdenken in den meisten Fällen. Ich glaube einfach, ich komme selber aus einem bäuerlichen Umfeld, was wir irgendwie in meinem Musikstudium, damals in Monzaterra, mir einfach total klar geworden ist, wo wir sozusagen in den frühen 80er Jahren versucht haben, auf Computer Klänge zu erzeugen, sind wir natürlich sehr, sehr schnell mit psychologischen Komponenten von Hörern konfrontiert worden. Und auf der anderen Seite ist mir natürlich auch durch meine eigene Kindheit ganz schnell bewusst worden, dass eigentlich für den Bauer früher der Klang einfach eine ganz wichtige Information gehabt hat, um das tägliche Leben zu organisieren. Und wir halt in einem Umweltleben, wo wir relativ wenig Notwendigkeit haben, sage ich jetzt einmal, das auditive Spektrum, was mich umgibt, sozusagen im Sinne von Informationen zu hinterfragen, weil es einfach nichts mit meinem täglichen Leben zu tun hat. Und von daher gesehen sind wir auf einmal in der Situation, dass wir uns sozusagen eher wieder bemühen müssen, diese Bewusstheit ins Hören reinzukriegen, weil sich natürlich dann ganz, ganz schnell herausstellt, dass das Ohr eine andere Geschichte erzählt als das Auge. Die Menschen haben ja so großartige Erlebnisse gehabt bei diesem ersten Lockdown, wo wirklich runtergefahren worden ist, wo Leute auf einmal ganz was anderes gehört haben, was sie täglich zu hören gewohnt waren. Wie viele Vögel da sind, wie ruhig die Stadt sein kann und so weiter. Hast du irgendein Klangbeispiel mit, ein Hörbeispiel, wo wir jetzt ein bisschen so in diese Nähe zumindest gehen können, hörtechnisch? Ja, das ist jetzt zwar eine künstlerische Überhöhung, sag ich jetzt, da meine ich die Geschichte, ist die, wie über den Lockdown mit der Katrin und mit dem Hannes, der ja in Berlin lebt, in Berlin erlebt, und es war einfach unglaublich, wie sehr sie sozusagen den Stadtraum akustisch verschieden geöffnet hat und gestaffelt hat. Das heißt, wir haben zum allerersten Mal entlang der Schönhauser Allee die Abwasser-Gullis gehört. Das heißt, indem man keine Straße hat, wo nichts mehr fährt, werden auf einmal Klänge hörbar, die vorher nicht hörbar waren. Genauso sind jetzt einmal alle Infrastrukturgeräte, die mit strom zusammenhang waren die sache wie landpunkte wurden das heißt man hat sich sozusagen veranstalten zum nächsten konnte man spazieren und deshalb da alles die zum anlass genommen ein stück zu machen das strom schauen hast das eigentlich auf diese filter recordings berufsordings beruft und wo die Robin Schulkowski, diese Bergkosinistin, auch mitgespielt hat. Warten wir ein paar Minuten da rein. Super. Thank you. Thank you. Sveta, Sveta, Sveta, Sveta, Sveta, Sveta, Sveta, Sveta, Sveta, Sveta, Sveta, Sveta, Sveta, Sveta, Sveta, Sveta, Sveta, Sveta, Sveta, Sveta, Sveta, Sveta, Sveta, Sveta, Sveta, Sveta, Sveta, Sveta, Sveta, Sveta, Sveta, Sveta, Sveta, Sveta, Sveta, Sveta, Sveta, Sveta, Sveta, Sveta, Sveta, Sveta, Sveta, Sveta, Sveta, Sveta, Sveta, Sveta, Sveta, Sveta, Sveta, Sveta, Sveta, Sveta, Sveta, Sveta, Sveta, Sveta, Sveta, Sveta, Sveta, Sveta, Sveta, Sveta, Sveta, Sveta, Sveta, Sveta, Sveta, Sveta, Sveta, Sveta, Sveta, Sveta, Sveta, Sveta, Sveta, Sveta, Sveta, Sveta, Sveta, Sveta, Sveta, Sveta, Sveta, Sveta, Sveta, Sveta, Sveta, Sveta, Sveta, Sveta, Sveta, Sveta, Sveta, Sveta, Sveta, Sveta, Sveta, Sveta, Sveta, Sveta, Sveta, Sveta, Sveta, Sveta, Sveta, Sveta, Sveta, Sveta, Sveta, Thank you. Amin. Sveta, Sveta, Sveta, Sveta, Sveta, Sveta, Sveta, Sveta, Sveta, Sveta, Sveta, Sveta, Sveta, Sveta, Sveta, Sveta, Sveta, Sveta, Sveta, Sveta, Sveta, Sveta, Sveta, Sveta, Sveta, Sveta, Sveta, Sveta, Sveta, Sveta, Sveta, Sveta, Sveta, Sveta, Sveta, Sveta, Sveta, Sveta, Sveta, Sveta, Sveta, Sveta, Sveta, Sveta, Sveta, Sveta, Sveta, Sveta, Sveta, Sveta, Sveta, Sveta, Sveta, Sveta, Sveta, Sveta, Sveta, Sveta, Sveta, Sveta, Sveta, Sveta, Sveta, Sveta, Sveta, Sveta, Sveta, Sveta, Sveta, Sveta, Sveta, Sveta, Sveta, Sveta, Sveta, Sveta, Sveta, Sveta, Sveta, Sveta, Sveta, Sveta, Sveta, Sveta, Sveta, Sveta, Sveta, Sveta, Sveta, Sveta, Sveta, Sveta, Sveta, Sveta, Sveta, Sveta, Sveta, Sveta, Sveta, Sveta, Sveta, Sveta, Sveta, Sveta, Sveta, Sveta, Sveta, Sveta, Sveta, Sveta, Sveta, Svemi Sveta, Sveta, Sveta, Sveta, Sveta, Sveta, Sveta, Sveta, Sveta, Sveta, Sveta, Sveta, Sveta, Sveta, Sveta, Sveta, Sveta, Sveta, Sveta, Sveta, Sveta, Sveta, Sveta, Sveta, Sveta, Sveta, Sveta, Sveta, Sveta, Sveta, Sveta, Sveta, Sveta, Sveta, Sveta, Sveta, Sveta, Sveta, Sveta, Sveta, Sveta, Sveta, Sveta, Sveta, Sveta, Sveta, Sveta, Sveta, Sveta, Sveta, Sveta, Sveta, Sveta, Sveta, Sveta, Sveta, Sveta, Sveta, Sveta, Sveta, Sveta, Sveta, Sveta, Sveta, Sveta, Sveta, Sveta, Sveta, Sveta, Sveta, Sveta, Sveta, Sveta, Sveta, Sveta, Sveta, Sveta, Sveta, Sveta, Sveta, Sveta, Sveta, Sveta, Sveta, Sveta, Sveta, Sveta, Sveta, Sveta, Sveta, Sveta, Sveta, Sveta, Sveta, Sveta, Sveta, Sveta, Sveta, Sveta, Sveta, Sveta, Sveta, Sveta, Sveta, Sveta, Sveta, Sveta, Sveta, Sveta, Sveta, Sveta, Unique techniques I am a man of the mind. Terima kasih telah menonton! La Biblia dice que el Señor es el Señor. Ja, das Stück dauert 56 Minuten und Sam hat gemeint, normalerweise werden ja Stücke in FADIMAT 1 und 5 ausgespielt, aber wir wollen ja noch in dieser Sendung ein bisschen mehr anspielen und uns noch mehr austauschen. Also haben wir uns entschieden, rauszugehen. rauszugehen es kommt auch ein bass vor in dem stück percussion und die instrumente die tonal in den höheren frequenzen klingen sind also diese strom fahnen und wenn ich mal zurückückschaue, ein bisschen weiter, du hast ja eigentlich mit der Gitarre begonnen und hast eigentlich im Grunde genommen mit dem Werner Pfeffer mal so eine richtige Band gehabt. Habe ich dir sogar, glaube ich, mal mit dem Landgraf spielen gehört vor langer Zeit. Ja, das stimmt. Stimmt. Dann bist du einer der Ersten in Linz gewesen, der einen dem Phil Luther neben dem Philipp Wagenhofer, der einen Sampler gehabt hat. Und jetzt hast du eigentlich, und dann hast du irgendwann mal sogar, war ich dabei im Brucknerhaus, Quartettmusik geschrieben. und in den letzten Jahren lässt du eigentlich die Welt um dich spielen ist das eine richtige Zusammenfassung deines Werdeganges? Ja, ich glaube das kann man sicher so sehen oder die Dinge so verknüpfen, ich glaube dass ich mir einfach vom ich glaube dass ich als kleines Kind überhaupt keine Probleme gehabt habe, die Welt wirklich musikalisch zu hören und dass ich mich in die Richtung eigentlich durch die und gerade auch durch das Studium damals der Computermusik eigentlich immer mehr wieder dorthin bewege, weil ich eigentlich zutiefst davon überzeugt bin, dass sozusagen dieses musikalische Hören, zu dem wir fähig sind, wir kommen leider noch alle aus einem Land, wo die Musikalität darin gemessen worden ist, zumindest als ich als Kind in die Schule gegangen bin, wie gut man eine 10-Tür-Tonleiter singen kann oder wie man irgendwelche Konstrukte umsetzen kann, aber die Musikalität zeigt sich an jedem Menschen alleine dadurch, wenn er nicht tonhöhlend taub ist und seine Stimmführung, sag ich jetzt einmal, melodisch ist. Und solange jemand spricht wie ein tonöden, tauber Roboter, das heißt alles auf der gleichen Ebene, ist er definitiv irgendwie musikalisch. Also sind wir ja eigentlich unglaublich musikalische Wesen und die in sich ein rhythmus konzept tragen von einem puls, die sozusagen mit zwei beinen sich irgendwie durch den raum bewegen, wo auch das wieder sozusagen in ordnung von rhythmen und pulsen funktioniert. das heißt wir sind ja im prinzip sehr sehr musikalisch ausgelegt in dem Sinn, dass wir ja Musik irgendwie so für uns erobern, dass wir Klangstrukturen, Rhythmen, Pattern erkennen und das in irgendeiner Art und Weise wiederholen oder auf jeden Fall in eine Kommunikation treten. Und in einer Zeit, und ich komme ja aus dieser Zeit, wo man sozusagen über das Internet und diese ganze Computergeschichte von Anfang an mitverfolgt, ist mir natürlich auch immer wichtiger geworden, und von daher auch Arbeiten im öffentlichen Raum und so weiter, wie sehr, was da eigentlich mit uns passiert, was diese Körperlichkeit der ganzen Geschichte auch ist. Und da glaube ich halt, oder bin ich wirklich völlig davon überzeugt, dass sozusagen dieses Lust am bewussteren Hören auf der einen Seite erzeugt, dass ich sozusagen mit meiner Sinnlichkeit und meinem Körper im gleichen Raum bin. Das heißt, ich bin wirklich verortet. Und was noch viel wichtiger ist, ist einfach, dass ich bin sozusagen mit meiner Körperintelligenz in irgendeiner Art und Weise in Kontakt. Und die Dinge, die uns ja betreffen und wie wir miteinander umgehen, hat ja jesendlich viel sozusagen auch mit diesem Atmosphärischen und Sinnlichen zu tun. Und von daher scheint mir einfach der Realraum und was da drinnen passiert und wie man den verstehen und lesen kann. Das Interessanteste im Moment und dadurch, dass wir so vor Strukturen und Gerätschaften und Dingen umgeben sind und jede Architektur ihren eigenen Klang hat etc., sind wir natürlich wirklich in einer Leben in einer Welt, die sozusagen aus Klangklassen und Klangstrukturen besteht und die kann man einfach glaube ich am allerleichtesten dechiffrieren oder Sinn daraus produzieren, wenn man sich auch versucht, musikalisch zu hören. Gut, du hast für die Klangwolke 2020 für Sounding Linz einen Raum ausgelottet, den jeder kennt, weil er für viele ein Durchgangsraum ist. Der Marientum, wo man abkürzt, für viele ein Raum ist, um sich religiös zu betätigen. Und du hast da ein Stück gemacht, eigentlich zwei Stücke, die ineinander verwoben waren. Ein Stück für Snairs und ein Stück für vier Snairs und ein Stück für zwei Sängerinnen. Und die Orgel. Und die Orgel natürlich auch, ja. Du hast die Snairs mitgebracht. Wollen wir zuerst was hören oder willst du vorher was sagen noch? Ich würde deswegen gerne vorher was sagen, weil ich glaube, dass man vielleicht über die Gedankenidee die Richtung vielleicht auch hören kann. oder willst du vorher noch was sagen? Ich würde deswegen gerne vorher was sagen, weil ich glaube, dass man vielleicht über die Gedankenidee die Richtung vielleicht auch hören kann. Ich glaube, das, was wir irrsinnig sollten uns bewusst machen, ist einfach das, wie Klang und Raum und Raumklang auch abhängig ist von einem Volumen. Das heißt, Klang, Volumen ist eine Kategorie, wie wir Klänge und Räume empfinden. Und das Interessante am Mariendom ist unter anderem, dass er so groß ist, dass man wirklich von 100.000 Kubikmeter bewegter Luft sprechen kann, wenn da drinnen etwas passiert. Und eigentlich sozusagen damit wie ein Instrument agiert, ein sehr klar verständliches Instrument. Wenn man jetzt diese vier Snare auch hört, wo das Mikrofon sozusagen einen bestimmten Ort hat und diese vier Trommler an verschiedenen Orten stehen, dann macht dieser Raum auch ganz, ganz klar, dass sozusagen der gleiche Klang von einem anderen Ort kommend an der gleichen Hörposition immer wieder andere Qualitäten hat. Und was man auch gut hören kann ist einfach, dass dieser Raum atmet. Das heißt, es braucht einfach eine Zeit, bis sie diese 100.000 Kubikmeter angefüllt haben, bis die wieder verklingen. Und wie sehr einfach auch so eine Größe von einem Raum auch was mit seiner Durchsichtigkeit oder Sprache zu tun hat, weil man mit den Snares sehr gut sagen kann, dass man eigentlich mit Schlägen einfach eine Rauschfahne erzeugen kann, die ja gar nicht so gespielt sind, sondern wo einfach der Raum wirklich aktiv wird. Und um das geht es in dem Stück. Thank you.... O... Odeus! Thank you. La Folle de la Morte Vibration ✔️ Follow me! ✔️ My YouTube channel. 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Und wenn ich mir jetzt vorstelle, dass ja so ein Näherklang sehr viele hohe Frequenzanteile hat und das Mikrofon bei einer Näher, aber sozusagen vom Direktschall her hinter einer Säule steht, weil sich das im Raum hier gar nicht anders ausgeht, dann verdeckt einfach die Säule bestimmte Frequenzanteile im Höhenbereich und produziert damit sozusagen in der Opposition ein anderes Spektrum. Und das ist das und das andere, was man natürlich auch noch hört, ist, dass man hört natürlich ganz klar, was für ein nächsten beim Mikrofon war, weil das hat sozusagen den klarsten Erstimpuls und das, was am weitesten weg war, kommt natürlich schon in so einer Wolke von Reflexionen daher. Und das Interessante ist einfach das, dass man sich einfach damit auch so eine Idee kriegt, wie unglaublich die Welt eigentlich die ganze Zeit zu dem Ort spricht, an dem ich bin. Und dass wir aber sozusagen von unserem visuellen Denken her viel mehr sozusagen Orte oder Räume eine komplett gleiche Qualität kriegen. Man geht in den Dom und man ist im Dom sozusagen. Aber dass dieser Dom, je nachdem was für Klang, ein komplettes Kompendium an verschiedenen Akustiken hat und Dingen hat, die natürlich alle in irgendeiner Art und Weise auch zu mir sprechen oder auch Informationen beinhalten würden. Und das ist einfach irgendwie in dem Zusammenhang so super interessant. Ich habe bei Ars Electronica auch einmal eine Mariendommer-Aufführung gehabt und da ist dann einer gekommen und hat sich beschwert, dass die Musik so ästhetisch war. Und ich habe dann zu ihm gesagt, da setz den Kopf herauf, du hast die Klaviatur da, hör dir die Sounds an, die ich zum Beispiel gespielt habe. Du kannst dann zu den Kollegen gehen und hör dir die Sounds an, die die da drinnen haben in ihrem Kastl. Dann hat er sich das angehört und dann hat er mich so angeschaut, irritiert, hat gesagt Wieso hat es dann so schön gelungen? Habe ich gesagt, na ja, das ist das Wesen in so einem Raum bei der Schallausbreitung, wo so viel Diffusion entsteht, dass sie irgendwann einmal so Grundtöne binden und dann stehen irgendwann einmal so so Klangkonvolute einigen sich dann auf einen Grundton und dann wird es auf einmal ihrharmonisch und schön. Da können die Geräusche noch so schlimm sein. Und ein ähnliches Erlebnis haben wir mit Studenten, habe ich einmal in einem der neuen Dome von Linz da draußen in St. Michael oder Peter, da wenn man von von der Straße Richtung Leonding rüber fährt Richtung Salzburger Straße oder so. Das ist so eine Architektur, die wie so aufgestellt ist, dreieckig ausschaut. Genau, mit viel Glas und Beton und so. Und da haben wir eine Veranstaltung gemacht, die hat Nachhall geheißen und einer der Studenten hat so seine Gitarre mitgehabt, seine Effekte und hat das so Tabletop gespielt und es hat sich angekucht, so wie Metal Machine Music von Lou Reed, also wirklich und ich hab mir dann gedacht, naja, also das wird interessant in der Kirche und da war es dann auch so, dass zum Beispiel die Hälfte der Gäste, die gekommen sind bei der Aufführung, waren Kirchengeher und der Rest war halt von der Kunstuni. Und da ist dann so ein älterer Herr gekommen und hat gesagt, dass er genau bei dem Moment, wo der Typ mit der Gitarre gespielt hat, der Student, hat er so eine religiöse Vision gehabt. Aber lass uns einmal wirklich dem ein bisschen gehabt. Naja, aber lass uns wirklich dem mal ein bisschen nachgehen. Ja, aber ich bring's jetzt nur zum Schluss. Und die hätte er natürlich nicht gehabt, wenn er das im Pforse gehört hätte, was er da gespielt hat. Und das ist dann das Interessante, eben wie so diese Sakralräume im Grunde genommen den Menschen etwas hineinsetzen, was eigentlich architektonisch super gezielt und geglückt ist, finde ich. Ja, ich glaube, dass ja gerade, wenn du die katholische Kirche hernimmst und gerade so Zeiten hernimmst von der Romanik bis rauf in den Barock, dann durchläuft die Kirche und die Architektur in der Kirche und durchlaufen ja sozusagen verschiedene Stadien, wie sie sozusagen den Glaubensinhalt irgendwie atmosphärisch in den Griff kriegen wollen. Und ich meine, es kommt nicht von ungefähr, dass einfach viele Barockkirchen, ja, das sind sicher die theatralischen, das heißt, wo der Licht- und der Raumeffekt am intensivsten genutzt wird. Und bei der gotischen und beim Linzer Dom, bei Mariendom, handelt es sich um einen Neugotischen. Das heißt, das ist im Prinzip ein Bauplan, wie Gotik eigentlich gemacht war früher. Und man muss sich nur vorstellen, dass wenn jetzt jemand 1860 so eine Kirche in Auftrag gibt oder so eine Kirche macht, dann macht er ja ein Statement. Das heißt, das war eine Zeit, wo im Prinzip alles zum ersten Mal so ganz intensiv hinterfragt wird, alles wird irgendwie so schwierig mit der Naturwissenschaften und so weiter und so fort und auf einmal baut man wieder gebäude wo man sozusagen das gebäude total in diese spirituelle anmutung bringt einfach das ist sozusagen wie mit rengen als mensch löse mir damit der faser auf das heißt alles was ich tue wird ungreifbar ja und gleichzeitig ist aber der Klang und alles dann so immersiv, ja, sag ich jetzt einmal, dass natürlich, wenn ich jetzt das auch noch den Glauben mitbringe und das alles irgendwie mitbringe, was so Religion und dann auch haben kann für Menschen, dann wird das natürlich in so einem Raum auf das Extremste überhöht und es wird natürlich dann in dieser Art von Spiritualität, einer Art von Gemeinschaftsgefühl erzeugt oder Verbindung, was auch immer. Und da ist natürlich die Architektur ganz, ganz gezielt gewesen und man hat das ganz sicher versucht, dieses Gefühl in dieser Bauart zu finden und umzusetzen. zu finden und umzusetzen. Gut, jetzt springen wir aus dem sakralen Raum raus in den Stadtraum wieder. Katrin, du bist ja eine, also ich kenne nicht viele, aber für mich bist du eine Pionierin des Klangspaziergangs. Wie ist es dazu gekommen und wann hat sich das... Du bist ja eine ausgebildete Musikerin. Wie konntest du dieses Instrument finden? Das interessiert mich besonders. Es liegt da nichts rum. Na klar, man hört, man geht, man entwickelt sich, man macht Erfahrungen, aber wie ist es dazu gekommen, dass du sozusagen dann Klangspaziergänge komponierst, mit diesen Räumen spielst? Also die grundsätzliche Voraussetzung, die ich sicher mitbringe, ist, dass ich sehr gern gehe. Also das habe ich als Kind, war das halt einfach ganz simpel das. Ich glaube, mit vier Kindern war das für meine Eltern recht praktisch, lange Wanderungen und Spaziergänge für uns zu machen, weil dann waren wir abends müde. praktisch lange Wanderungen und Spaziergänge für uns zu machen, weil dann waren wir abends müde. Und das war auch sicher ein kostengünstiges Entertainment. Aber ich habe ja auch das unglaubliche Glück gehabt, dass ich all meine Schulwege eigentlich in der Kindheit und in der Jugend fußläufig erfahren konnte. Und das sind dann so Sachen eben halt auch, die haben sich auch so durchgezogen. Ich habe ja recht früh angefangen, mit vier Jahren Geige zu spielen und dann auch Musik studiert, also Konzertvioline studiert. Und ich habe einen ganz fantastischen Lehrer gehabt, als ich da die Bach-Jakon gerade für den Abschluss geübt habe. Und das sind ja immer so Sachen, da gibt es dann immer wieder mal so technische Herausforderungen auf dem Instrument, wo man halt dann vielleicht mal schneller oder langsamer wird, je nachdem. Und er hat mir gesagt, überleg dir doch mal, wie du das technisch durchdenken kannst, ohne Instrumente in der Hand. Und damals habe ich irgendwie angefangen zu gehen und die Bach-Jakon im Kopf zu spielen, was extrem gut funktioniert. Das hat wunderbar, weil mit Bach zu gehen, das wird so eine schöne Polyrhythmie mit den eigenen Schritten zusammen. Also das ist irgendwie etwas, da habe ich schon diese Dinge miteinander verbunden, ohne dass ich das so aktiv eingesetzt habe als eigene Sachen. Und dann eben so Klangspaziergänge. Ich habe ja also so ganz bestimmte Formate entwickelt. Also so das Instrument, die Geige habe ich natürlich jetzt auf dem Klangspaziergang nicht dabei, aber ich habe mir halt sozusagen andere Instrumente gesucht, die eigentlich recht praktisch sind, beim Gehen dabei zu haben, nämlich einfach ein paar Schuhe. Und in dem sind einfach ein paar klangliche Schuhe. Also klangliche Schuhe heißt in dem Fall sind Schuhe, die man eben halt hören kann, die jetzt nicht verstärkt sind, das ist ein ganz analoges Instrument, aber die halt eben Absätze haben, die man auch kann, die jetzt nicht verstärkt sind. Das ist ein ganz analoges Instrument. Aber die halt eben Absätze haben, die man auch stimmen kann. Also jeder Absatz, der eben halt mit einem Hartplastik oder weicherem Plastik oder mit einer Ledersohle versehen ist. Also ich rede jetzt nicht von Schuhen, die jetzt so wie zum Steppen eben halt dann diese Eisen dran haben. Das nicht, sondern einfach ein ganz simpler Schuh, wie man ihn einfach kaufen kann, wie man ihn ganz oft ja in den Geschäften kauft, ohne dass man wirklich hören kann, wie er dann im Stadtraum klingt, weil ja in den Schuhgeschäften immer Holz oder Teppichboden ist. Und das sind sozusagen diese Instrumente, mit denen habe ich angefangen, dann eben so Klangspaziergänge zu entwickeln. Und wenn ich da... du willst was sagen dazu? Nein, ich wollte nur sagen, wir könnten jetzt ein Beispiel machen, oder? Ja, bitte, bitte. Und zwar magst du das machen von... Marseille. Marseille, ok, gut. Entschuldige bitte, ich bin ein bisschen langsam. Merci. Merci, ok, good. Julie, je vais te donner de l'accent. Kampung Kampung Pemakamkan kaki dan kaki I'm going to make a Mama, mama, mama, mama Kampung Kampung Ja, das war jetzt ein Ausschnitt von diesem, ich nenne es ja Path of Awareness, Pfad für aufmerksames Hören in Marseille und die ganze Arbeit dauert eigentlich 50 Minuten und habe ich auch in einem Stück sozusagen aufgenommen und dieses Exzept ist jetzt sozusagen durch unterschiedliche Räume auf diesen Weg gesprungen. Warum ist das so leicht möglich? Weil ich habe natürlich über die Jahre hinweg einfach mein eigenes Gehen so trainiert, dass ich an einem ganz gleichen Puls gehe. Also ich kann sozusagen über 50 Minuten, auch wenn ich mal stehen bleiben muss, einfach wieder mit demselben Gehpuls weitergehen. Und damit ist natürlich auch so, dass dieser Schritt und die unterschiedlichen Räume, die unterschiedlichen Untergründe bekommen eigentlich immer wieder so den gleichen Impuls von mir und dadurch hört man einfach auch sehr schön irgendwie diesen Wechsel dieser verschiedenen Orte. Also das war eben Marseille. Wenn du jetzt eingeladen wirst in eine Stadt, wie gehst du da vor? Mal natürlich viel gehen, das ist eh klar. Bist du da vom ersten Moment an bewusst oder flanierst du da Zeit nur, dass du mal überhaupt ein Gespür für die Stadt an und für sich bekommst oder wie gehst du da vor? Also die erste Geschichte ist einfach mal, dass es wichtig ist, dass ich viel Zeit habe. Und bevor ich irgendwie selber mich so viel bewege, bin ich eigentlich eher zurückhaltend und beobachte. zurückhalten und beobachte. Also ich beobachte einfach auch so, wie die Menschen unterwegs sind, einfach auch ganz sicher, meine eigene Geschwindigkeit wird immer am Anfang eine sehr langsame sein. damit man eben halt auch zum Beispiel gerade so verschiedene Orte, wenn ich einfach zügig da hingehe, zum Beispiel in Mexico City mit den ganzen Obstacles, die da irgendwie aus dem Boden rausschauen, da verletzt man sich einfach leicht. Oder in Teheran, wo sozusagen eigentlich der Gehweg nicht vorhanden ist und es nur Einfahrten in die Garagen sind und ständig irgendwie Treppen rauf und Treppen runter sind. Das sind einfach Sachen, man muss erst mal sozusagen am Ort ankommen. Und dann kann man irgendwie sich fortbewegen. Und das ist einfach, also da ist sozusagen viel Beobachtung eigentlich auch. Also sehr langsam und auch schauen, ja, was haben die, was bietet sich anderen zum Ort zum Gehen? Wie sind die Menschen unterwegs? Gibt es überhaupt Räume zum Gehen? Das ist ja alles sozusagen eigentlich in diesem Thema. Wenn ich so einen Weg komponiere, dann möchte ich ja auch verschiedene Sachen damit einfach auch betonen. Einerseits geht es mir natürlich darum, dass am Ende was Schönes zum Hören rauskommt und auch für mich einfach zum Performen. Aber gleichzeitig natürlich einfach auch diese Besonderheiten von einem Ort klarzumachen. Ist es eben halt ein Ort, wo man ganz lang an Autobahnen entlang gehen muss? Was ist das für ein atmosphärischer Raum, der sich da anbietet? Oder eben halt auch, gibt es sozusagen immer wieder ständig diese Unterbrechungen, weil man gar nicht zügig gehen kann, sondern irgendwie durch das, wie halt oft dann der motorisierte Verkehr vorrangig behandelt wird, man selber als Fußgänger eben halt dann auch zum Beispiel einfach ständig wieder irgendwie in seinem eigenen Gehrhythmus und Gehfluss unterbrochen wird. Ich habe da ja, also bevor ich mit diesen Art von Arbeiten begonnen habe, habe ich angefangen mit der Serie Platzstudien, also die ganz wesentlich einfach in die ganze Erarbeitung von diesen Arbeiten reinfließt. Und da habe ich ein Stück mitgebracht, wo wir auch mal kurz reinhören können. Ich sage es vielleicht einfach nur ganz kurz im Vorfeld. Es handelt sich um den Gendarmenmarkt in Berlin, wo ich die Gehbewegungen der Menschen einfach über einen längeren Zeitraum studiert habe. Und daraus jetzt eben halt auch mit dem ganzen Bodenmuster, das da ist, es sind eigentlich nur die Schritte der Menschen, die dort gehen, zonifiziert. Hören wir mal kurz rein. Terima kasih telah menonton! Terima kasih telah menonton! Terima kasih telah menonton! Gut, also jetzt brauchen wir eine genaue Erklärung. Das Stück ist von dir nicht komponiert, sondern von den Menschen, die über den Platz gehen. Ganz genau. Also ich habe sozusagen aus dieser langen Zeit der Beobachtung dort, was mich fasziniert hat am Gendarmenmarkt in Berlin, das war ein Stück, das ich 2007 gemacht habe. Stück, das ich 2007 gemacht habe. Und zwar im Februar ist dieser Platz komplett frei zu der Jahreszeit. Der Platz ist natürlich oft auch verstellt durch irgendwelche Dinge, die da sind, aber die Pflasterung ist an sich eine, die einem bestimmten Muster folgt, aber sozusagen kein asphaltierter Platz, sondern ein mit Steinen belegter Platz, der aber sozusagen eine Ebene hat. Und was man eben halt sehr schön einfach auf dem Platz beobachten kann, es ist ja auch so, damit man so seinen eigenen Gehrhythmus findet und in dieses Gehen reinfallen kann, braucht man ungefähr so 20 Meter freie Gehstrecke. Und das ist ja etwas, was man selten bei sich zu Hause jetzt findet, dass man so 20 Meter freie Gehstrecke hat. Also ist das eigentlich etwas, wo man immer in den öffentlichen Raum rausgeht und wo man dann auch sehr schnell einfach dann auch, wenn man so Plätze und Orte eben halt studiert, eben halt auch sehen kann, welcher Ort gibt es her. Also kann man da wirklich einfach sozusagen 20 Meter gehen oder wird es dann einfach sehr dicht, weil sozusagen sehr viele Menschen dort sind oder sind Stufen da oder gibt es einfach halt so Straßenbahnen oder Verkehr, der sozusagen einen zum verändern des eigenen Gehrhythmus führt. Und das sind halt irgendwie Sachen, also das ist die allererste Arbeit, die ich mit dem Platzstudium gemacht habe. Wir sind dann insgesamt in 24 Städten, habe ich dann sozusagen solche Arbeiten entwickelt, wo es einmal ganz grundsätzlich darum ging, überhaupt wo finde ich denn in einer Stadt einen Platz, wo sowas möglich ist, dass ich sozusagen das Gangbild der Menschen dort studieren kann, um das dann mit diesen Sinustönen, warum ich die Sinustöne verwende, das ist vielleicht nur interessant, weil man könnte ja auch einfach da jetzt irgendwelche Schritt-Sounds nehmen, ist natürlich so, dass es mir darum geht, möglichst einfach auf dieses rhythmische Muster des Gehens zu gehen. Und die verschiedenen Tonhöhen, die wir da gehört haben, das hat auch was mit dem Gendarmenmarkt an sich zu tun, weil da eben halt das Muster, das von oben schauend, also wo ich auch die Videoaufnahme gemacht habe, sieht man eben halt, dass es ein sehr schönes Muster, das von oben schauend, also wo ich auch die Videoaufnahme gemacht habe, sieht man eben halt, dass es ein sehr schönes Muster hat, das sich sehr schön eignet, da sozusagen bei verschiedenen Eintritten der Menschen ihnen einen speziellen Ton mitzugeben. Also so kommt jetzt vielleicht irgendwie so die notwendige Erklärung zu dem, was wir jetzt gerade gehört. Gut. Ein anderes Projekt wurde noch in den Raum gestellt, das ihr beide erarbeitet habt. Ja, wir haben einfach seit, das hat eigentlich mit 2010 damals in Bonn begonnen, wo wir drauf gekommen sind, dass uns das eigentlich einen irrsinnigen Spaß macht oder Freude macht, eine Stadt gemeinsam zu erkunden, oder Freude macht, eine Stadt gemeinsam zu erkunden, weil wir, ich sage jetzt einmal auch dieses, wir sind vielleicht in der Richtung beide ein ähnlicher Ort an den Tagen gelegen, das heißt wir haben überhaupt kein Problem gemeinsam eine Stunde lang durch die Stadt zu reden und nichts zu reden miteinander oder so. Ohne dass wir das Gefühl haben, was stimmt, was nicht. Und das ist natürlich total toll, wenn du so miteinander eine stadt irgendwie weil du dann diskussionspartner hast weil dinge dir auffallen man zeigt sich das man macht und so weiter und wir haben einfach vom goethe institut in mexico city die möglichkeit gehabt einfach mexico city für sechs wochen zu untersuchen und ich hab da dann die möglichkeit gehabt mit dem laboratorium des ciudad das ist sowas wie eine Stadtwerkstatt, nur von offizieller Seite, das heißt, die denken darüber nach, wie kann man die Stadt irgendwie aus dem Chaos balancieren, weil die Stadt hat offiziell oder inoffiziell damals ungefähr 20 Millionen Menschen gehabt und ist natürlich auch komplett voll von klanglichen Signaturen und Eigenheiten. Und denen haben wir nachgespürt und haben unter anderem von Kunstradio gefragt, ob wir nicht ein Stück darüber machen wollen. Und wir würden jetzt einfach mal so 10 Minuten von diesem Mix aus diesen Aufnahmen, die wir in der Stadt gemacht haben, einfach spielen. Ok. ¡Vamos! en la casa para siempre, el hijo se queda para siempre, así que si el hijo es libertari, seréis verdaderamente libres. Ahí está, tienes que tener fe en Jesús. Que Jesús es el salvador de todos. The building is a Pada tahun 2020, di sini ada banyak yang diperlukan untuk membuat video tersebut. Pada tahun 2020, di sini ada banyak yang diperlukan untuk membuat video tersebut. The The Pada tahun 2000, di sini ada beberapa tempat yang sangat menarik. Pada tahun 2000, di sini ada beberapa tempat yang sangat menarik. The The The The The Kampung Kampung La ciudad de la Paz The Gracias. I'm not sure if this is the right way to go. The The The The Ja, Mexiko. Das war ein kleiner Auszug sozusagen aus dem Stück. Gut, unsere Reise nähert sich langsam dem Ende. Du hast noch etwas mitgebracht. Nein, ich würde noch... Entschuldigung. In der Information, glaube ich, ist noch im Raum gestanden. Dass wir es vergessen. Weißt du noch das Datum? Ja, es war 2016. Nein, nein. Wenn der Besenstück von Indien läuft, weißt du das Datum? Das ist am 2. Sonntag im Juni. Okay. Am Kunstradio. Ja, ganz genau. Zweiter Sonntag im Juni. Zweiter Sonntag im Juni. Okay, war. Zweiter Sonntag im Juni, Kunstradio aufdrehen. Gut. Naja. Ja. Haben wir irgendwas vergessen? Ja, ich würde, wie gesagt, wenn wir noch über das zuerst gesprochen haben und du das auch so lustig angekündigt hast in deinem Text. Und wie jetzt eigentlich, wenn man sich die Aufnahme von Mexico City nochmal so ein bisschen auf das geistige Ohr legt, dann ist einem vielleicht aufgefallen, dass einfach die Stadt dort viel tiefer klingt wie bei uns, weil es zum Großteil einfach nur großvolumige amerikanische kleine Truckmotoren oder sonstige Dinge hat und einfach, ja, eigentlich noch viel intensiver Öl verbrannt wird dort im Sinne dieser alten Motoren. Und der Prusa, die haben 2004 vom DRD damals die Möglichkeit gekriegt, ein Auftragsstück zu machen, weil wir uns mit dem Thema beschäftigt haben, sozusagen fossile Brennstoffe. Wir wollten unbedingt ein Requiem schreiben zu fossilen Brennstoffen. Und das hat sich dann natürlich alles irrsinnig lang gezogen, haben dann auch wirklich unglaublich tolle Sänger gefunden. Und das Stück hat es seit damals, pro Jahr, glaube ich 2008 gehabt. Und hat dann immer wieder neue Variationen erfahren. Und was aber dann total interessant war, wir waren dann eingeladen, 2017 bei der Dokumente in Thessaloniki das aufzuführen und haben dort das Stück aufgeführt in der Rotunda, das ist sozusagen von diesem Kaiser oder Emperor Gaius, war das sozusagen sein Mausoleum aus dem dritten Jahrhundert und das Interessante auf dem Palast war, dass das drauf gestanden ist sozusagen immer noch lesbar, dass dieses Reich sozusagen für immer ist und das war eigentlich 60 Jahre bevor das Römische Reich zusammengebrochen ist. Und dieses Mausoleum aber ist ein Raum, der ungefähr 30 Meter hoch ist, der zwölf Meter dicke Wände hat und es ist im zweiten Weltkrieg relativ alles kaputt geworden, die Salonike nur diese Rotonde hat und die natürlich eine ganz spezielle Akustik hat. Und wir eigentlich damals versucht haben, das Requiem nur aus Stadtklängen zu schreiben und haben es auch gemacht und davon möchte ich einfach noch gerne ein Stück spielen. Vielleicht noch, dass ich... Bitte. Die Sänger sind unversteigt. Genau. Ich glaube, das ist auch eigentlich ein sehr... Es ist ein Achtkanalstück mit Aufnahmen aus Städten. Das heißt, wir haben sozusagen nur aus... Die sind weder gebitcht noch manipuliert, sondern manche sind mit einem Resonanzrohr aufgenommen, was natürlich dann eine Stimmung hat. Und die Sänger sind unverstärkt. Und was vielleicht aller Besonderes ist, die Sänger singen sozusagen in natürlicher Stimmung. Das heißt, in einer Natur-Orotonreihe, was zu anderen Intervallen führt. Das sind vier Sänger, vier wunderbare Hörgesänger und ich möchte jetzt das Kyrie noch zum Ausklang. Super. Das dauert ein bisschen. Thank you.... CISO Oooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooioioioioioioioioioioioioioioioioioioioioioioioioioioioioioioioioioioioioioioioioioioioioioioioioio............................................. Iso. CISO Christi is born! Iisum Res Iisum Iisum et et et et et et et et et et et et et et I Christo Iesum. Iesakus. Jesus. und das ist die erste Ansage, wo ich sage, dass die Sendung Fadimat 105 heißt und auf Radio froh ist. Ja, wir sind galoppiert, würde ich mal sagen. Die Zeit ist verflogen im Nu mit meinen Gästen, mit Kathrinem und mit Sam Auringer. Danke fürs Kommen. Großartig. Wir sehen uns ja grundsätzlich eh sehr oft, aber das war die erste Chance, die wir genutzt haben, um sozusagen eine Sendung miteinander zu machen. Hat mich sehr gefreut. Danke für die wunderbaren Klangbeispiele, dann das großartige Gespräche in der Sendung und naja, jetzt noch eine wichtige Durchsage, Klangspaziergänge kann man wunderbar selbst nachgehen, braucht man nur auf soundinglins.at gehen, dort findet man die auch super schnell, also es gibt PDF-Pläne, also Anleitungen, alles damals kuratiert von Kathrinem, danke und losmarschieren würde ich mal sagen, also nicht scheu sein. Gibt es irgendwas von dir Sam in nächster Zeit hier im Raum Linz? Ja es gibt schon sicher immer wieder was, aber im Moment bin ich einfach so gern da. Gut, wir machen was aber eher Universitäres. Acoustic Ecology an der Kunstuniversität Linz, da gibt es dann die Akustikwoche und die wird auch in soundinglins.at beworben, da dürfen auch Gäste vorbeikommen, also nicht Scheiße, einfach vorbeikommen. So akademisch wird es nicht. Ich mache auch was, dass Sam macht, was du glaube ich nicht. Ja, ich kuratiere gerade Langspaziergänge. Also ich bin bei meinem Thema geblieben und tue mit Freude mit anderen in Braunschweig gerade sozusagen Langspaziergänge machen. Also wer sozusagen in die Gegend kommt im Juni, gibt es einiges auch zu ergehen und zu erleben. Super. Danke fürs Kommen. Danke dir. Und jetzt geht es weiter wie gehabt in dieser Sendung. Ich mache mal einen Übergang, der nicht so abrupt sein wird als der Übergang, den ich eigentlich vorgehabt habe. Aber eigentlich denke ich mir, sollte mich der Mut nicht verlassen, ich sollte eigentlich den Übergang spielen, den ich vorher vorgehabt habe. Jetzt wird es einfach treibend laut, brutal. Einfach mal ein ganz anderer Körper, der pulsiert, nicht ein Stadtkörper, sondern der Körper, wenn man tanzt. Und schon die erste Panne. Mein Gerät spielt nicht. Okay, gut. Fadimat M5 hat heute eine Sendung gehabt, die pannenfrei war und irgendwie hat sich meine Soundkarte verabschiedet. Finde ich großartig. Okay, aber ich werde einfach ganz schnell einen Wechsel vornehmen. Ne, ich habe sie schon am Laufen wieder. Factory Defaults und nee, es ist noch immer nicht so weit. Okay. Die Welt ist böse, vor allem die technische Welt. Also irgendwie habe ich das Gefühl, dass diese Soundkarte langsam kaputt wird. Okay, los geht es jetzt mit Muscle Sighting von Humanoid Gods. I can't explain. Thank you. so Thank you. Thank you. Teksting av Nicolai Winther Thank you. There's footage and records of objects in the skies that we don't know exactly what they are. We can't explain. Thank you. Teksting av Nicolai Winther Thank you. I'm going to go get some food. Thank you. Thank you. Ah, Fadimat 105 fliegt dem Ende zu. Das letzte Stück kam von Proc Fiscal. Die Platte heißt RT Horn, das Labeln wie immer Hyperdub und das Stück, das ich gespielt habe, hat den schönen Titel gehabt Global Lawn. Ja, und vorher gab es ein Stück zu hören von den Humanoid Gods. Die Platte heißt Humanoid Gods 03 und das Stück hatte den Titel Muscle Sighting. Also was man darunter wohl verstehen will, Muscle Sighting. Gut, das Label heißt auch Humanoid Gods. Wunderbare Technoplatte, sehr industrial, sehr treibend und ja, die Sendung fliegt dem Ende zu und das letzte Stück kommt von einer meiner Lieblingstechno-Artistinnen, der Allegorist aus Berlin. Chronicles und die Platte heißt Tekenu und das Stück, das ich spielen werde, hat den schönen Titel Barfoot. Also wir gehen barfuß aus dieser Sendung raus und hoffen, dass das Wetter so ist, dass wir uns die Zehen nicht blaufrieren und dann gleiten wir ganz leise, also ganz anders als Katrinem, unsere Gästin, unhörbar durch die Stadt. Okay, tschüss, Baba. Die nächste Sendung ist am 6. Juni und da gibt es dann keine Gäste, da gibt es dann einfach Musik und Neuigkeiten runtergespielt in zwei Stunden von Techno bis Ambient. Ich sage Tschüss Baba. Am Samstag gibt es einen Kittikal, Kittikal, jetzt habe ich das Wort vergessen, oh Gott, ein critical mass, also vorbeischauen, am Samstag geht es los, ich glaube 14 Uhr am Fahrplatz, bitte nachschauen, und am Sonntag gibt es wieder mal eine Radtour zum Befreiungstag ins Konzentrationslager Mauthausen, die Chino-Bartali-Tour. Tschüss, Babab, wird euch die Allegorist beifut. I am the sun, I am the moon, I am the sun, I am the moon. Ameo Isa Ameo Isa Ameo Ameo Ameo Ameo Ameo Thank you. Kanskje vi kan ta en kveld med en kveld med en kveld med en kveld med en kveld med en kveld med en kveld med en kveld med en kveld med en kveld med en kveld med en kveld med en kveld med en kveld med en kveld med en kveld med en kveld med en kveld med en kveld med en kveld med en kveld med en kveld med en kveld med en kveld med en kveld med en kveld med en kveld med en kveld med en kveld med en kveld med en kveld med en kveld med en kveld med en kveld med en kveld med en kveld med en kveld med en kveld med en kveld med en kveld med en kveld med en kveld med en kveld med en kveld med en kveld med en kveld med en kveld med en kveld med en kveld med en kveld med en kveld med en kveld med en kveld med en kveld med en kveld med en kveld med en kveld med en kveld med en kveld med en kveld med en kveld med en kveld med en kveld med en kveld med en kveld med en kveld med en kveld med en kveld med en kveld med en kveld med en kveld med en kveld med en kveld med en kveld med en kveld med en kveld med en kveld med en kveld med en kveld med en kveld med en kveld med en kveld med en kveld med en kveld med en kveld med en kveld med en kveld med en k Thank you. Kanskje vi kan ta en kvart av kvart? Thank you.