Musik Herzlich Willkommen hier beim Projekt Miteinander in Engerwitzdorf. Bei mir am Tisch sitzt die Karin Gugler, die Projektkoordinatorin von ganz Oberösterreich und die beiden Freiwilligen und Gesundheitskoordinatorinnen hier in Engerwitzdorf, Stefanie Estermann und Doris Köckerbauer. Mein Name ist Bernhard Lichtenberg, ich bin der Pressesprecher vom Verein Dizivi, der sich dem Thema freiwilliges Engagement in Österreich widmet. Wir sind hier im Kulturzentrum im Schöffel und da ist ja auch der Standort von Generationen Miteinander, vom Projekt in Engerwitzdorf. Karin, du bist die Koordinatorin für ganz Oberösterreich. Worum geht es denn beim Projekt Generationen Miteinander? Bei Generationen Miteinander geht es im Wesentlichen um zwei Themen. Und zwar um das Thema gesundes, aktives Älterwerden einerseits. Und das Zweite, worum wir uns bemühen, sind Aktivitäten gegen Einsamkeit. Und beide Themen sind ausgerichtet auf die Zielgruppe 60 plus der Bewohnerinnen und der Bewohner von Engerwitzdorf. Der Verein Die Zivi, steht da Die Zivi, für die Zivilgesellschaft wirkt. steht da die Zivi, für die Zivilgesellschaft wirkt. Der Verein beschäftigt sich mit aktuellen gesellschaftspolitischen Themen, immer so im Hintergrund, also immer so im Kontext vom freiwilligen Engagement. Und wir haben verschiedene Projekte und eins davon ist Generationen miteinander. Liebe Doris, liebe Steffi, ihr seid hier die Freiwilligen- und Gesundheitskoordinatorinnen in Engerwitzdorf, das heißt ihr seid die Ansprechpersonen. Welche konkreten Maßnahmen, Angebote macht es denn, oder was gibt es denn hier in Engerwitzdorf für die Menschen, die hier wohnen? Also von unserer Seite her gibt es die Angebote des Spielenachmittags oder der Spielenachmittage. Wir haben nämlich abwechselnd pro Monat einen Spielenachmittag in Schweinbach und einen mittelfristig in der Pfarre, weil in Engerwitzdorf die Herausforderung ist, dass es eigentlich zwei Ortszentren sind und dadurch versuchen wir, das ein bisschen in der Waage zu halten, wo unsere Angebote stattfinden. Dann haben wir angefangen mit Seniorencafé im Seniorenwohnhaus in Mittertreffling. Das war früher betreutes Wohnen. Da sind jetzt 26 Seniorinnen und Senioren drinnen und die freuen sich sehr über gesellschaftliches Besammensitzen und so und jetzt haben wir das initiiert. Und muss man was zahlen, damit man an diesen Angeboten wie den Spielenachmittagen teilnehmen kann? Oder ist das kostenlos? Nein, das ist kostenlos. Wir freuen uns über rege Teilnahme. Steffi, was ist denn dein Eindruck, wie werden diese Angebote angenommen? Ja, also jetzt nimmt das Projekt Fahrt auf, das merkt man, seit Doris Köpperbauer auch dabei ist. Im ersten Jahr habe ich das Projekt bei allen Vereinen vorgestellt, dann haben wir schriftliche und mündliche Befragungen durchgeführt. Also es braucht einfach Zeit, bis so etwas anläuft. Es gab eine Auftaktveranstaltung mit Kabarett in Treffling, das war sehr gelungen. Und einen Bundsstand haben wir organisiert, hier im Schöffel. Und jetzt merkt man, dass die Aktivitäten wirklich Fahrt aufnehmen und dass die Menschen gerne zum Spielenachmittag kommen. Bei der Sprechstunde ist es so, dass wir uns freuen würden, wenn noch mehr Menschen kommen würden. Das ist uns bewusst, dass das Thema Einsamkeit schambesetzt ist und da würden wir gerne wirklich die Menschen auch motivieren und animieren, dass sie trotzdem vorbeikommen. Das freut mich sehr, dass sie in meine Sprechstunde gekommen sind. Was liegt Ihnen denn am Herzen? Ja, wir möchten ganz gern mit Jüngeren ein bisschen in Kontakt kommen und auch mit Älteren, dass sie nicht bequem werden, wenn sie irgendwelche Fragen haben, irgendwelche Ansprüche haben, beispielsweise, wenn wir zwei Formulare ausfüllen. Das heißt, Sie würden gerne jemanden freiwillig unterstützen? Ich unterstütze bereits freiwillig sehr viel, aber ich werde es in Zukunft auch machen. Okay, sehr schön. Es freut mich, dass Sie da sind. Danke. Wie schaut es dem Renner aus? schön es freut mich dass sie da sind. Danke. Wie schaut es dem Reni aus? Er unterstützt die Elfriede auch schon ein bisschen. Aber ich bin im Sommer wenig im Treffling. Jetzt möchte man eigentlich gar nicht irgendwie ein großartiges Amt aufbürden. Aufbürden ist zwar nicht das richtige Wort. Aber das heißt so ab und zu wäre für sie in Ordnung. Ja, im Herbst dann wieder. Vielleicht, dass wir wieder was mit Kindern machen. Wir haben mit den Firmlingen einmal gespielt. Ja, das hat uns einen großen Spaß gemacht. Ja, das freut mich sehr. Da werde ich gleich mein Formular holen und dann werden wir gleich einmal sammeln, was Sie interessiert. Und wenn jemand keine Fahrtmöglichkeit hat, von Treffling nach Schleimbach zu kommen, dann können wir auch gerne nach Treffling kommen. Also die Menschen müssen nicht unbedingt hierher kommen. Einfach anrufen und wir kommen auch gern nach Treffling. Du hast gerade das Angebot Sprechstunde angesprochen. Was ist da das Ziel davon? Also das Ziel wäre, dass jemand, der sich einsam fühlt und der sich Aktivitäten wünschen würde, aber vielleicht nicht genau weiß, wo er hingehen kann, dass er einfach erst einmal zu uns kommt und wir dann der Person erklären, was es alles gibt, weil es gibt sehr viel in Engelwitzdorf und dass die Person sich dann aussuchen kann, ich würde gerne spielen oder einfach nur tratschen oder ich würde gerne turnen und dass wir die Person dann aufklären, was es alles gibt. ich würde gerne turnen und dass wir die Person dann aufklären, was es alles gibt. Also es wird jetzt jedes Monat ein Spielernachmittag stattfinden in Engelwitzdorf, abwechselnd Schweinbach und Treffling. Dann gibt es das Seniorencafé in dem Seniorenwohnhaus, in dem ehemaligen betreutbaren Wohnen in Mittertreffling und die Volksschule Mittertreffling wird Singveranstaltungen machen im Bezirksseniorenheim und die Seniorinnen und Senioren werden einen Berngarten anlegen in der Volksschule in Mittertreffling. Das ist jetzt das was momentan so am Laufen ist. Ja, zum Schluss bleibt mir noch zu sagen, dass wer schon ein bisschen älter ist und da gern gesundheitsfördernde Aktivitäten unternehmen möchte, ist bei der Steffi und bei der Doris herzlich willkommen in den Sprechstunden und vielleicht auch mal online auf unserer Webseite zu schauen. Und im Umkehrschluss, wer sich gerne freiwillig engagieren möchte und da ein cooles Projekt mit begleiten möchte, ist herzlich willkommen. Es gibt auf jeden Fall Sinn und eine gute Zeit mit den beiden Kolleginnen.