Thank you for watching! Die Linzer Stadtbetriebe, besser bekannt als Linz AG, dessen politischer Inhabervertreter mit dem Linzer Bürgermeister Klaus Luger repräsentiert ist, schneidet unserer Mühlkreisbahn vorsätzlich die zukünftige Lebensader ab. Wie denn das? Derzeit fährt die Mühlkreisbahn noch, aber leider nur noch im sogenannten Inselbetrieb zwischen Urfa und Eigenschlägl. Warum Inselbetrieb? Es existierte bis 2016 die historische Eisenbahnbrücke noch, über welche die Mühlkreisbahn seit über 100 Jahren die Donau in Richtung Linz überquerte, als Verbindungsbahn zwischen Mühlkreisbahnhof und Linzer Hauptbahnhof. Zuletzt über die immer noch bestehende Trasse der Linzer Hafenbahn. Zwischen 2015 und 2019 geschahen für die Mühlkreisbahn existenziell bedrohliche Handlungen, welche schön gesprochen für den schienegebundenen Verkehr als politisch verantwortungslos und vorsätzlich zerstörerisch bezeichnet werden kann. ein Deal zwischen dem ehemaligen Besitzer ÖBB und dem Finanzier sowie Errichter der neuen Linzer Eisenbahnbrücke, der Linz AG, geschlossen werden. Und es wurde ein schamloser Deal geschlossen. Der wirkliche Inhalt blieb geheim. Ein Deal, welcher offensichtlich mit schwerwiegenden, dem öffentlichen Schienenverkehr gegenüber feindlichen Hintergedanken verwoben war. Die alte Eisenbahnbrücke wurde 2015 von der österreichischen Bundesbahn an die Linz AG verkauft, mitsamt den beidseitig zulaufenden Anschlusstrassen. den beidseitig zulaufenden Anschlusstrassen. Die historische Brücke wurde aus dem Denkmalschutz entlassen und unter Krokodilstränen abgerissen, die beidseitig zulaufenden Gleise 2016 abgebaut. Der Linz AG Husanstück erfolgte postwendend darauf, mit der mutwilligen eisenbahnrechtlichen Entwidmung dieser Strecken der Linzer Verbindungsbahn. Nie wieder soll auf dieser Strecke eine Eisenbahn zwischen Mühlviertel und Hauptbahnhof verkehren. Das stellt die mutwillige Enteignung einer lebenswichtigen öffentlichen Bahnverbindung von Urfa in den Linzer Hauptbahnhof dar. Es scheint so, als soll jede nur denkbare Möglichkeit von Eisenbahnverbindung auf Normalspur zwischen Linz und Mühlviertel damit auf alle Ewigkeiten unterbunden werden. Die seit Jahrzehnten von verschiedensten Politikern versprochenen Durchbindungsmodelle in den Hauptbahnhof, wie zum Beispiel Regiotram, City S-Bahn, zweite Linzer Schienenachse, Stadtbahn, sind allesamt nach den Wahlen in der Schublade verschwunden. In Wirklichkeit alles nur Scheinprojekte, um die Pendlerinnen und Benutzerinnen des Schienenverkehrs für die nächste Wahlperiode ruhig zu stellen. Zwischenzeitlich wurde und werden die Autobahnen durch Linz vorangetrieben. Die Autobahnen durch Linz vorangetrieben. Zwei Beipässe zur Linzer Autobahnbrücke sind um hunderte Millionen Euro gebaut worden. Westring Autobahn soll um über eine Milliarde in Richtung Hauptbahnhof weitergebaut werden. Im Linzer Süden geht es um die Ostautobahn. Alles Megaprojekte für den europäischen Transitverkehr. Aber nichts für den öffentlichen Schienenverkehr ins Müllviertel. Merken Sie sich bitte den Begriff Entwidmung, welche die Linz AG der Müllkreisbahn angetan hat. Bei etwas politischem Willen ist das jederzeit wieder umkehrbar. Die Pendlerinnen wollen mit der Mühlkreisbahn zum Linzer Hauptbahnhof direkt fahren. Das Auflassen der Zulaufstrecken zur Eisenbahnbrücke war der Grundstein für das vom Land Oberösterreich und Stadt Linz zielstrebig gewollte Sterben der Mühlkreisbahn. Im Jahr 2026 muss der Dienstbarkeitsvertrag zwischen österreichischen Bundesbahn und Land Oberösterreich für die Mühlkreisbahn verlängert werden. Ob das noch geschieht, ist fraglich. Die Vorarbeit der Entwidmung ist ja bereits von der Linz AG geleistet worden. Merken Sie sich bitte den Begriff neue Eisenbahnbrücke, denn diese ist bis heute noch ohne Schienen für eine Eisenbahn. Wieso wohl? Thank you. I am a man of the mind. I am a man of the mind. Thank you.