Räume des Wollens oder auch The World Was Never Meant To Be Straight. Hallo, ich bin da gerade in einer Ausstellung und telefoniere mit einem thräschigen Telefon, wo ich mir den Hörer ans Ohr halten muss, um ihn zu erzählen, was ich gemacht habe. Was macht die Kunst mit unseren Räumen? Und wie können Räume wiederum Kunst benutzen, um ihre zweckmäßig, gar vielseitig oder vor allen Dingen auch abänderbarkeit noch zugänglicher und anschaulicher zu vermitteln, vielleicht gar erst auszuloten? Die Kunst vor uns. So. Hoppala, ich steh schon auf der Kunst. Steh schon auf der Kunst. Okay. Und auf der Leitung vor allem. Um Gottes Willen. Herzlich willkommen, liebe Welt. Wir dürfen wieder eine weitere Folge Bibi und Sigi drehen. Heute ganz was Besonderes. Mein Lieblingsthema Kunst, wie immer Kunst, Kunst, Kunst. Heute im Kunstsalon Jelka. Ich weiß nicht, ob ihr schon etwas von Jelka gehört habt, aber wir haben da einen Mitbewohner und gleichzeitig Kurator von diesem Kunstsalon entdeckt, den Herrn David Kappl. Und der wird uns hoffentlich einiges darüber erzählen können. Wo sind wir da? Was tun wir da eigentlich? Ja, wir befinden uns im Hause Jelka, das ein Hausprojekt wird und gestartet worden ist vor drei Jahren und eigentlich dieselbe Ideologie wie das Willifred verfolgt, eben das Haus freizukaufen und selbst zu verwalten in einer Gemeinschaft. Heute sind wir da, um das Haus ein bisschen zu präsentieren und aber auch gleichzeitig ein paar künstlerische Positionen herzuzeigen im Zuge der Öffnung des Hauses. Die Künstlerin ist die Lisa Buchner, die das heute installiert hat. Ich kann euch leider keinen Titel dazu sagen. Soll man ja mal einen Titel geben? Ich kann das eigentlich sehr gut. Ich nenne es, Moment, ich muss mich kurz inspirieren lassen von der Kunst. Ich nenne es Weihnachten anders. Bist du einverstanden? Ja, okay. Für mich ist Weihnachten aufgefädelt. Ah, inszeniertes Weihnachten. Genau, so ungefähr. Inszeniertes Weihnachten. Das war jetzt das erste Kunstwerk, das wir da quasi schon beleuchten. Wir befinden uns im obersten Stockwerk. Wie viele Stockwerke hat dieses Haus? Mit Keller, wenn wir mitzählen, haben wir heute fünf Ebenen, die wir bespielen und die wir durchgehen können. Jelka ist eben auch so ein Hausprojekt, ein Habitatshausprojekt wie das Willifred. Wir sind noch nicht so weit. David, das kennen nicht alle. Das musst du noch kurz erklären. Die Stadt ist eine Vereinigung, die sich auseinandersetzt mit Mieten. Wir versuchen mit dem Projekt eine leistbare Miete zu garantieren, indem wir das Haus kaufen wollen und für die Menschen öffnen, die mitarbeiten wollen und sie für solche Sachen interessieren. Ihr wollt das Haus kaufen, das heißt ihr seid alle Rich Kids oder wie habt ihr das vor? Geldmittel für den Kauf werden nicht direkt von den Mitgliedern aufgebracht, es ist also keine Rich Kids Spielerei und eine hohe Summe an Eigenkapital zu besitzen ist keine Voraussetzung. Alles klar, ich glaube ich komme aus. Schauen wir weiter. Sigrid, feine Sektbar. Achtung, Achtung. Bei einer Venissage, wie wir wissen, bis die Kunst schauen und dann saufen, ist das Credo. Wir schauen, dass wir auch das heute einhalten. So, also da befinden wir uns jetzt, um mal kurz das zum einfangen. Ich weiß nicht Silvi, ob du das schaffst zum einfangen. Es schaut ein bisschen wie ein Dachboden aus, wo es auch ein bisschen um Tauben geht, glaube ich. Weil ihr kennt ja eindeutig ein Werk von der Cookie. Keiner mag die Katrin Manoli, die hat es echt mit die Fischerl. Die glaubt alles auf, was am Weg findet einfach und macht es zu feiner Kunst. In dem Fall sehr passend. David, hast du noch irgendwas dazu zu sagen? Die Setting ist natürlich Unterdache, weil da oben natürlich immer die Ratten der Dachböden sind sozusagen. Und da haben wir uns jetzt entschieden, das Unterdach zu setzen, genau, weil es eben auch im Diskurs mit der Arbeit von der Laura Wegscheider steht, die eben auch die Taubenabwehr in einer bunt-fröhlichen Kombination darstellt. Bist du Gast oder Artist? Darf ich dich kurz fragen, was hältst du von der Dachbodenkunst? Großartig, wirklich. Ich bin wirklich überwältigt. Diese aufregende, spannende Taubenopfer. Ja, gefällt dir? Sehr gut, danke schön. Zufällig habe ich jetzt noch weitere Kunst entdeckt hinter dem ganzen Taubenwahnsinn. Auf einmal architektonische, oder ich weiß nicht, wie ich es nennen soll. Würde ich schon sagen. Was ist das? Weißt du da was drüber? Das sind Wandobjekte von Simon Reitmann, eben studierender bei Scheletin. Und der macht aus MDF-Platten so amorphe Figuren, die er eben dann an die Wand hängt. Mehr weiß ich auch nicht drüber. Wunderschön. Gut Sigrid, wir gehen in den nächsten Stock, das ist dann der David? Der zweite. Zweite. Wir gehen in den zweiten Stock. Hey David! Ja? Entschuldigung, aber weil wir gerade da stehen. Fangen wir mal an. Ja? Who are you? Pfff. Da habe ich jetzt nicht einmal eine Antwort drauf. Für mich ist das Antwort genug. Knurk. Du, ich habe die Simone gefunden, die hat heute die Eröffnungsrede da geheuert. Simone, was hat dich bewegt für diese Rede? Ja, eigentlich ein kollektiver Ansatz. Gemeinsam formulierte Gedanken verräumlichen sich. Vorhandenes mit veränderten Spielregeln umprogrammieren. Formeln fabulieren, Realitäten herausziehen. Bist du Punk? Oder Hippie? Bist du Punk oder Hippie? Gute Frage. Ich glaube, ich würde mich gerade als keines von diesen betiteln. Ich glaube, ich bin ein Zwischenraum von vielen Räumen. Ich finde einfach Räume von vielen Räumen. Ich finde einfach Räume von vielen für viele spannend, egal in was für einem Kontext, dass man quasi auch somit schafft, dass man durch Kunst auch diesen Hintergrund erfährt. Wie funktioniert das? Wie kann man Hausprojekte quasi vom Zaun brechen? Wie kann man kollektiv wohnen? Weil das kann man sich ja auch oft nicht mehr vorstellen. Und das interessiert mich einfach generell. Respect the people and the place. Thank you. Sigrid, es gilt auch für dich. Wir gehen jetzt da rein und machen da noch kurz eine Tour durch die Wohnung. Die erste Art haben wir hier. Aber David, ich mein, ein bisschenl musst du uns schon raten lassen. Gerade in so einer WG-Situation weiß man ja nie, was ist Kunst, was hängt einfach schon seit fünf Jahren da, oder? Und eigentlich könnten wir schon ein bisschen ein Ratespiel machen. Gast oder Künstler? Besucher. Besucher. Vielleicht können wir mit dir ein kleines Spiel spielen. Was ist Kunst? Ja, nice. Und was hängt seit fünf Jahren hier, einfach weil es noch keiner wegmachen wollte? Kunst oder nicht abgemacht? Nicht abgemacht. Kunst. Nicht abgemacht. Nicht abgemacht. Auch nicht. Auch nicht. Überhaupt nicht. Nein. Ist Kunst. Überhaupt nicht. Nein. Das ist Journalismus. David Kappel. David Kappel, es wurde hier eine Frage gestellt. Was ist der Unterschied zwischen Flohmarkt und Ausgestaltung? Ausstellungen. Bei uns sind die Sachen einfach viel teurer als hier am Flohmarkt. Wir haben bis jetzt hier in diesem Raum, um das Ganze aufzulösen, hat SIA nur entdeckt als Kunst eine einzige Sache und die liegt hier. Ah, und die! Ja! Es ist eine Drohnenbrille und es ist keine VR-Brille. Die Idee ist, den Blick zu verändern und mal einen Blick auf sich selbst zu setzen. Geschafft! Ja? Geschafft! Gut gemacht! Können wir noch ein Spiel spielen? Es ist zu lustig. Pferdelektronen probiert! Ah ja, das ist gut. Die Arbeit ist von Thomas Breindl, der hat in Hagenberg auf der FH studiert und ist ein leidenschaftlicher IT-Bastler und Künstler und arbeitet eben mit so interaktiven Sachen immer. wieder geschummelt. Sia, mit dir spiele ich nie wieder was. Weißt du, das muss ich auch sagen. Schön erzählt ist das. Sektal nicht vergessen. Da sind wir schon im Wohnzimmer bei der Installation von Daniel Hölbling und mir. Und zwar ist das das Gernot Blümel AMA. Dazu muss man mal erklären, was ein AMA ist. Weißt du was das heißt? Also ich kenne null Idee. Ich kann dir jetzt nur raten, aber da kann man echt nur blöd sein. Ja das kann ich mir vorstellen, du bist ja auch nicht so die Digitale. AMA ist die Kurzfassung für Ask Me Anything. Das heißt, man kann da im Gernot Blümel Fragen stellen. Natürlich baut er die nicht der Gernot Blümel, sondern eine künstliche Intelligenz. Ich liebe künstliche Intelligenz. Das ist ja heutzutage sehr modern. Schauen wir mal, was die Besucher des Jelker Kunstsalons eigentlich so für Fragen stellen. Wir haben zum Beispiel, Herr Blümel, können Sie einen Kinderwagenhersteller empfehlen? Meiner Wahrnehmung nach nicht, nein. Hatten Sie eine Affäre mit Sebastian Kurz? Nicht, dass ich wüsste. Diese Antworten, die da kommen, sind eigentlich alles Zitate aus diesem Ibiza-Untersuchungsausschuss 2020. Also nichts Neues eigentlich? Nichts Neues. Und darum haben wir uns gedacht, bietet sich das gut an, dass wir einen schlechten Chatbot machen von dem. Können Sie auf jede Frage eine Antwort geben? Das ist prinzipiell möglich, aber ich kann mich nicht konkret daran erinnern. Sigrid, du kannst dir nicht vorstellen, wenn wir jetzt entdeckt haben, eine, die wir schon kennen, die Luzi. Hi. Luzi, wir steigen jetzt da vor deine Arbeiten. Ich finde, wir sollten ganz andersrum stehen, nämlich so. Bei der Arbeit, also ich kann mich erinnern, bei der letzten Arbeit, das war ja doch alles sehr sakral, alles ein bisschen katholisch belastet. Ja, ja. Das ist jetzt ein bisschen anders. Ja, das ist meine Corona-Therapie jetzt. Das war die Zeit, wo man daheim gesessen ist. Ich weiß nicht, manche Leute haben es vielleicht verdrängt, manche erinnern sich vielleicht noch. Aber es hat so vor ein paar Jahren diese Zeit gegeben, wo man die ganze Zeit daheim gesessen ist und nicht raus dürfen hat und nichts passiert ist und zum Zoom hat auch noch nicht gescheit hingekaut. Da habe ich dann angefangen, einfach aus meinem Fenster zu fotografieren und so die Lichtreflexionen und Sonnenstrahlen, die in mein Zimmer reinkommen, zu fotografieren, weil fad waren wir schon. Das habe ich so ein Jahr lang gemacht, bis sie angefangen haben, das Haus anzureißen. Danke, Luzi. Gerne. Super. Wieder mal ein paar typen von der luci top party party ist over die party hat noch gar nicht angefangen meiner meinung nach der karte eigentlich hat freundschaft die partie kurator meines herzens weise uns So, wir haben da die Arbeit vom Emil Klostermann. Miriam Reutinger haben wir hier. Miriam Reutinger, Kunst im Badezimmer, schaut aus wie vor einer, wie sagt man das nochmal, Feuertonne? Genau, ja das ist der geköpfte Hahn. Hey, ich habe eine Kunst gefunden. Genau, die ist die richtige Kunst? Jawohl, da ist das Kunstwerk von der... äh... Raissa Senone. Sehr gut, wir haben die Kunst gefunden. Schauen runter jetzt in den ersten Stock, stimmt das? Kurz, genau, und dann zur Sound Performance. Perfekt! Das ist dann zur Sound Performance? Jawohl! Da ist ein Punkt voll unten. Ist ein Punkt voll? Ja voll! Das wird schon voll gelungen. Viele Gäste, viele Gäste hier im Jelka. Sigi, ich krieg gerade einen Ehrengust auf Semmel. Semmel? Semmel Weiz. Da haben wir eine Arbeit von der Mirl. Ah, ja. Irene Garcias. Unsere spanische Kollegin von der experimentellen Gestaltung. Die sich mit dem Stereotyp des Semmels auseinandergesetzt hat, weil das Wort Semmen anscheinend... Samen heißt. Samen und in Spanisch aber eher nur für das Wort Sperma verwendet wird. Auf das hin ist ihr diese Idee gekommen und es wird ja auch das Kaisersemmel genannt. Und jetzt haben wir ja die starke Anspielung auf das Maskuline wieder drinnen und jetzt gibt es die eine Goldene unter den anderen. Das war die Geschichte, die sie mir erzählt hat. David, ist das nicht dein Schmuddelzimmer? Das ist mein wunderschönes, aufgeräumtes Zimmer mit einem Hochbett und gar kein Schmuddelzimmer. Ich möchte erst kurz einmal hinter die Kulissen schauen. Sigrid, finde die Dusche. Da haben wir jetzt den Film Jelka, der unsere Namensgeberin war, also ist die Jelka. Das ist eine Partisanin aus Slowenien. Und der Film ist von der Malina Mertlic, der ist 2014 von ihr gemacht worden. Ich habe ja letztes Mal entdeckt, ihr habt da hinten einen Art Clubraum auch noch. Ist da auch noch Kunst? Ja, natürlich. Wir haben da noch mehrere Arbeiten in unserem kleinen Wohnzimmer Wintergarten. Da hängt eine Arbeit von der Mimi Neitsch und von der Lotti Müller. Fragmente einer großen Frau. Voll gut. Also genau das Gegenteil von mir sozusagen. Genau. Perfekt. Ich sehe ja, da ist noch eine weitere Installation. Da haben wir eine kleine Videoinstallation von der Veronika Lesniak. Die Zeit des fantastischen Realismus. Es wird da thematisiert mit der Büste, die sie da gemacht hat, die eben beim Befüllen Tränen aus den Augen lässt. Sie hat da die Büste auch persönlich vorbeibracht und hergestellt, genau. Da kann man da nochmal kurz einen Blick drauf. Wie interessiert sie eigentlich oder du hast eh nur gewarnt dann? Kaum kostet nichts. Wir machen weiter mit der Kunst. Wir befinden uns hier außerdem vor dem Kostnix-Laden. Das Jelka schaut vorbei. Wahrscheinlich findet es geilen Schiesl. Die Arbeit ist vom Samuel Haas und was nimmst du das? Ich erkläre das ganz kurz. Ich finde das einen geilen Schiesl. Die Arbeit ist von Samuel Haas. Und was nimmst du das? Ich erkläre das ganz kurz. Venice ist das Name des Fahrradrahmens da oben. Wir haben da sofort eine Verbindung gefunden nach Miami, weil es hat so etwas Palmen-ähnliches. Dann haben wir da zwei Arbeiten, die mich total an Urwald erinnern, so mit den ganzen Monstera im Hintergrund und den Pflanzen. Vom gleichen Künstler? Nein, die Arbeiten sind eben von der Luisa Seidl, die eben Grafiken malt aus Grafit und ein passendes Plakat dazu, das eben schon Bestand des Hauses war, aber nun mal das Ganze abrundet. Jetzt gehen wir ins Badezimmer, da gibt es ein Objekt vom Leo Schatzl, der hat uns einen Duschvorhang zur Verfügung gestellt. Der ist zurzeit auf Kur. Hat er sich sicher verdient. Er hat sich verdient, er hasst es, ich habe schon telefoniert mit ihm. Also Kunst beim Scheißen. Leo Schatzls Kunst. Ich weiß nicht genau, hat er sich da mit dem Georg Ritter abgesprochen, weil ich kenne da so eine ähnliche Zeichnung. Oder ist das einfach eine Fotoarbeit? David? Es ist eine Fotoarbeit eines verlassenen und zerfallenen Kurhotels und das wollte er als Statement bringen, weil er eben gerade auf Kur ist. Danke Leo. Sirk, ihr habt ein total riesen, neiges, gorenje, wave active. Wie gut schätzt du dich selber ein beim Wäschchwaschen auf einer Skala von 1 bis 10? Ich muss sagen, ich würde mich selber einschätzen, seitdem ich jetzt in dem Haushalt wohne, als sehr gut. Wir trennen 30 Grad Buntwäsche, Weiße Wäsche und 60 Grad Kochwäsche. Ihr wascht es miteinander? Wir waschen miteinander, ja. Ihr wascht es miteinander? Wir waschen miteinander, ja. Super sauber hier. Haben wir noch mehr Kunst da im ersten Stock? Haben wir noch eine Arbeit? Haben wir noch eine Arbeit? Hallo? Uh, wenn ich da auch schon sehe, ist da Vincent. Hallo Vincent, servus. Mein Effekt ist weg. Aber Sigrid, der ist für den Vorstand der Vincent ein Kunstbeauftragter, der uns jetzt wahrscheinlich sagen kann, was er von dem Video hält. Ja, es ist eine sehr beruhigende Arbeit. Von der Pia Pollems. Pia Pollems, ja, ich habe mich eh schon gefragt. Bin schon erleuchtet worden. Man fragt sie, kommen sie irgendwie näher zusammen durch die Gurte, aber sie bleiben sich gleich weit entfernt. Interessiert die die Arbeit? Also bist du auch betroffen von dem gleichen Thema, das scheinbar die Pia betrifft? Auf jeden Fall. Vor allem nach Corona. Also da sind Bindungen ja die eigentlich immer mehr Wert kriegen. Aber es ist immer schwieriger gewesen einzugehen, weil man am Bildschirm einfach zwischen sich hat. Kennst du die Künstlerin persönlich? Ja, wir haben uns schon auch zweimal unterhalten, aber ich habe ihren Namen vergessen gehabt. Habt ihr also keine Bindung? Naja, schon eine Bindung, aber eine ganz lose. Okay, danke Vincent. Bindung, aber ganz erlose. Okay, danke Vincent. Sigi, schau mal, wen ich da gefunden hab. Einen Kommunisten der ersten Stunde, kann man sagen, wäre er nicht erst später geboren worden. Was führt dich heute zu dieser Ausstellung? Ähm, Entschuldigung, ich hab dich nicht vorgestellt. Andi, man kennt ihn als Simpson oder auch KPU-Chef von Linz. Also ich zumindest, in meiner Hörnchenheit. Du kannst mich immer korrigieren. Also das waren jetzt ein bisschen viel Unwahrheiten natürlich von Beginn an, aber natürlich, ja das Hausprojekt Elke ist natürlich recht ein spannendes Projekt und ich kenne die Leute persönlich. Und die Kunstinstallation hat natürlich schon sehr spannend gelungen von vornherein. Und natürlich bin ich da und schaue mir das an und ich bin sehr begeistert von der jungen Kunst- und Kulturszene in Linz, die sich wieder auf drei stellt und wieder ein neues Raum bespielt. Andi, ich fange an, du beendest ihn. die häuser denen, die sie bewohnen. saugeil, also der kann natürlich das alles auswendig. warte, ich hab noch was. lieber 1000 freunde im rücken als eine bank imacken. So gut. Er kriegt für mir den Syndikats-Einser. Echte Kommunisten wissen wohl, welcher der gute Wodka ist. Wir machen einen kleinen Test. Es gibt keine Marken. Alles ist von mir professionell abbiegt worden. Du hast keine Ahnung, was was ist. Und du sagst mir jetzt, was der gute und was der schlechte Wodka ist, okay? Ich weiß ja, welche Marken das gibt. Ich sag das dann nachher. Ich werde das nachher vielleicht auflösen. Was hast du denn getrunken, oder wie? Ja, sicher. Ich bin ja Kommunist. Und? Nein, das ist kein guter. Und? Nein, das ist kein guter. Ja, der ist besser, öliger. Du hast vollkommen recht. Erster Preis bei der Kommunisten Challenge. Danke Andi. Danke. Wir befinden uns da jetzt in der Küche von Matthias, der auch da wohnt. Matthias Haunschmidt, man kennt ihn aus der Kunst- und Kulturszene, immer dabei, immer aktiv, immer an vorderster Front. Hoppala, ich schalte gerade das Gas ein. Matthias, wie hört es sich eigentlich an? Mit den Gladiolen. Gas? Und Gas leider eigentlich. Russischem Gas? Gas hat wie Geld kein Marschall, nehme ich an. Ihr habt vor, dass ihr dieses Haus kauft. Wie stellst du dir das vor, dass das abläuft? Wie wollt ihr das machen? Die Idee von Hausprojekten, nach dem Habitat ist ja immer, dass man das vergesellschaftet und niemand private Kapitalinteressen, also Mehrwert, daraus schlägt. Die Idee, wie wir das machen, wird genauso wie bei allen anderen Hausprojekten sein, dass Leute, die mit diesen Projekten sympathisieren, uns Cash-Money leihen zu Krediten, die natürlich verzinst sind. Ab wann bin ich bei diesem Gegengeschäft dabei? Wie viel Knödel muss ich beisteuern, damit ich überhaupt relevant bin für das Jelka-Projekt? Nicht so viel, ab 500 Euro. Wie findet man euch? Unser Instagram-Handle ist hausvereinjelka, unsere Internetseiten ist www.jelka.org. Also wir haben jetzt den Kurator unseres Herzens verloren. Sigrid! Ich glaube wir gehen in den Keller. Fuck, jetzt haben wir einen Reini versandt. Ich weiß nicht, wo diese Performance vom Reini war. Klospülung, Rind, ich habe es jetzt repariert. Ich finde es nicht. Ich sehe, es kommt bitte einer in den Keller dieses Mietshauses. Da hat gerade die spektakulärste Performance dieses Jahres wahrscheinlich stattgefunden. Reinhard Reisenzahn hat aufgelegt, die Meute hat getanzt. Er ist verankert beim Soundcampus, er ist Tontechniker in der Kapu, aber nicht zu vergessen, er ist auch beim Verein END und macht dort tolle Workshops, ist einfach ein Profi, was Sound, Kunst, Musik, alles betrifft. Ich habe ein Setup ohne Module, wo ich in irgendein Menü rein muss. Das ist mir wichtig. Das heißt, jeder Regler, dem man das sieht, weiß genau, wo er steht. Und das limitiert natürlich auch die Möglichkeiten. Das Schwierige in diesem Setup ist nicht der Überblick, sondern ich versuche so viele Optionen wie möglich mir offen zu lassen. Gleichzeitig muss ich aber auch Entscheidungen treffen. Jetzt bin ich ständig am abwägen, wie viele Möglichkeiten ich mir offen lasse und wie viele Entscheidungen treffe ich, wo ich sage, okay, die Tür bleibt zu, das brauche ich nicht oder kann ich nicht. Deine Sound-Performances, sind die Impro oder weißt du schon genau vorher, was passieren wird? Nein, ich weiß gar nicht, was passiert. Es ist eigentlich Impro. Ich weiß, welcher Regler macht, aber es ist Impro. Es wird meistens Techno, das läuft immer raus, aber sonst ist es Impro. Danke, Reini. Danke. Immer rauf und runter hier. Danke, Reini. Danke. Immer rauf und runter hier. Sigrid, jetzt am Ende. Kuratorenlos durch die Ausstellung. Auf einmal treffe ich die Real Artists von Linz. Haras Ananas, wie ich sie nur kenne. Und der Elias, hast du was heute zum Sagen da? Ja, ja. Und zwar möchte ich ein bisschen Werbung machen für 99.9 Radio. Das ist eine ganz neue Geschichte. Ich war ein Monat oder zwei Monate jung. Radiosender in der Domgasse 1. 99.9, schalten Sie ein. Wir haben die Musik und Sie haben die Ohren. Die 99.9 Nightline. Also wir haben hier den Elias, Radiomoderator meiner Wahl, aber auf jeden Fall der Kunst ohne Linz. 99,9 kann man ja leider nur in einem ganz kleinen Umkreis hören. In Urfa, Feminizia, begünstigt. Was hast du zu deiner Verteidigung zu sagen? Es gibt ein tolles Internetradio, also auf Instagram gibt es eine Seite 99.9x24-7. Da kann man alle Sendungen nachhören. Stay tuned! Dankeschön, stay tuned. Das schneiden wir raus und legen es immer wieder drüber, sage ich, okay? Sarah, ihr habt die Sarah gefunden. Sarah, übrigens, also bist du heute als Gästin hier oder einfach als Kunstschaffende, wie wir es von dir gewohnt sind? Ich bin als Gästin da heute. Okay, was hat dir am besten gefallen? Wow, also ich will jetzt da keine Wertung aufstellen. Ich finde es wahnsinnig schön, wie viel Arbeit sie da in dieses Haus, in dieses lebendige Haus einfügen. Also total organisch. Und ich finde es schön, wie man durch den Wohnraum durchgehen kann. Also ich sehe das Ganze als ein riesiges Projekt, das extrem besonders ist und schade, dass es nur heute ist. Bibi und Sigi, das Premium-Format auf DorfTV. Stay tuned!