Terra FM, Teacher Education Radio Austria, das Studierendenradio der Pädagogischen Hochschule Oberösterreich. Ja, hallo und herzlich willkommen in der heutigen Terra FM Sendung von unserem Studierendenradio. Ich darf euch ganz herzlich begrüßen, eine Gruppe aus Wien, und zwar nennt sich diese Gruppe YOLO Films. Das sind junge FilmemacherInnen und ich darf vorstellen, der Maximilian, die Vera und der Lorenz. Ich freue mich sehr, dass ihr heute da seid. Vielleicht ganz kurz zu meiner Person. Ich bin die Lena, darf heute auch einmal die Sendung moderieren und ich sage gleich einmal Danke an die Technik, die das Ganze natürlich möglich macht. Ja, ich sage gleich einmal Danke an die Technik, die das Ganze natürlich möglich macht. Ja, wir sind heute da, um irgendwie auch über eure Gruppe zu sprechen. Und da würde mich einfach einmal ganz banal interessieren, was ist YOLO Films eigentlich so und wie ist das entstanden? Ihr dürft es da jetzt einfach gerne einmal erzählen. Okay, angefangen hat es als Schulding. Wir haben uns bei einer Griechenlandreise, haben drei von uns eine Kamera mitgehabt und jeder wollte diese Reise aufzeichnen. Dann haben wir gedacht, wieso zeichnen wir die Reise nicht gemeinsam auf? Und dann haben wir immer drei Kameras überall auf alles drauf gehalten. Und dann haben wir alles mitgefilmt, 30 Stunden Videomaterial gehabt, alles komplett schlecht und verwackelt und irgendwas, aber es war viel und dann haben wir das alles zusammengeschnitten zu einem Video und das hat uns sehr viel Spaß gemacht und dann haben wir einfach weitergemacht und immer wieder mal Videos gemacht, Reisen aufgezeichnet und auch eigene Projekte wie Musikstücke oder versucht sogar Spielfilme oder so irgendwas zu machen. Okay, also es hat ganz klein angefangen und ist jetzt größer geworden. Wie ist dann der Sprung wirklich dazu geworden, dass du gesagt hast, okay, macht das professioneller? Ja, also bei uns war das dann so, dass wir einfach, das hat sich entwickelt, muss man sagen. Man probiert mal Dinge aus, man lernt, was gut läuft, was weniger gut läuft, man lernt die ganzen Programme kennen, man lernt Leute kennen, die einem wieder Dinge beibringen, man macht mal bei einem Livestream mit, wo man Leute kennenlernt aus der Filmbranche, die dann einem zeigen, wie man es gut macht und so weiter. Also ganz verschiedene Prozesse, die dann schlussendlich dazu geführt haben, dass wir jetzt da sind, wo wir jetzt sind, wo ich jetzt sage, wir sind in so einem halb professionellen Bereich. Also nicht, dass wir das jetzt noch als Beruf machen könnten, aber als relativ professionell betriebenes Hobby. Ja, ich habe mir ja auch im Vorfeld eure Social Media angeschaut und habe da auch ein Video gefunden, wo sie zum Beispiel eure Fehlmomente irgendwie zur Schau stellt und das habe ich ganz sympathisch und irgendwie authentisch gefunden. Vielleicht könntest du mir ein bisschen erzählen, wie würdet ihr euren Arbeitsspirit so erklären, was ist eigentlich euer Motto beim Arbeiten oder wie rennt so eine Arbeit bei euch ab? Naja, wir sind ziemliche Perfektionisten in Wirklichkeit, also wir investieren einfach sehr, sehr, sehr viele Stunden unserer Freizeit. Wir sind ein mittlerweile ein sehr gut eingespieltes Team, wir kommen gut miteinander zurecht, wir sind ja auch eine Freundesgruppe, wir fahren gemeinsam auf Urlaub, haben Spaß miteinander und deswegen sind wir da einfach eingespielt und haben Spaß miteinander. Aber natürlich, es gehen auch häufig Dinge schief, aber es macht dann im Endeffekt auch wieder Spaß, dass dann Dinge schief gehen. Man muss Spaß daran haben. Wir sind dann auch oft relativ chaotisch, weil es bei uns sehr demokratisch zugeht. Jede Person darf den Senf dazu geben und das führt dann halt dazu, dass es nicht immer der schnellste und effizienteste Arbeitsprozess wird, aber es führt halt dazu, dass die Leute halt mehr Leute mehr Spaß haben. Und auch viele Meinungen, die aufeinander einprasseln, was ja auch immer ganz gut ist. Ein Film ist oft auch eine Diskussion auf Leben und Tod und Freundschaften sind schon fast daran zerbrochen. Eine kleine Entscheidung, wie steht diese Person jetzt da, sind schon fast Freundschaften zerbrochen. Genau, ihr habt es ganz kurz angesprochen, Team. Vielleicht könnt ihr euch ganz kurz vorstellen, was sind so eure Teammitglieder, was machen die da so, dass man da einen Einblick erhält? Also wir sind jetzt derzeit im Team 7 Leute. Ich zum Beispiel mache Regie und Drehbuch. Der Lorenz macht hauptsächlich die Technik und die Post-Production. Dann haben wir Leute, also es kann im Endeffekt jeder in unserem Team fast alles machen. Dann haben wir jetzt eine dazu bekommen, die hilft uns bei Social Media sehr viel. Die kennt sich da gut aus und hat jetzt unsere Social Media Accounts übernommen und dann arbeiten wir natürlich auch bei den Filmen immer mit verschiedenen Leuten zusammen. Zum Beispiel die Vera hat in unserem letzten Film jetzt geschauspielert, insgesamt waren im letzten Projekt um die 20 Leute beteiligt. Also wie gesagt, man lernt Leute kennen und die helfen dann einem auch immer wieder. Genau, ihr habt es ja schon angesprochen, der letzte Film und ich glaube deswegen sind wir hauptsächlich da heute. Ihr habt einen neuen Film gemacht, wir werden sie dann auch gleich anschauen. Vielleicht ganz kurz zu den Eckdaten, was würdest du sagen, wie seid ihr auf das Thema gestoßen? Wir können schon mal ein bisschen vorgreifen. Es geht um den Klimawandel. Vielleicht ganz kurz als Einführung zum Video dann die Eckdaten. Ja, also die Idee für das Projekt kam von mir, weil ich mache mein freiwilliges Umweltjahr gerade auf der BOKU, auf der Universität in Wien. Da bin ich in einem Team, das macht CO2-Kompensation und berät Unternehmen dabei, wie sie klimafreundlicher sein können, wie sie CO2-Emissionen reduzieren können. Und so bin ich halt mit dem Thema in Kontakt gekommen. Aber die Begriffe, die da verwendet werden, sind halt sehr wissenschaftlich, sperrig, anstrengend. Mit denen mag man sich nicht wirklich beschäftigen in seiner Freizeit. Also habe ich mir gedacht, wir müssen das irgendwie den Leuten schmackhaft machen, das Thema, sie dafür begeistern, irgendwie unterhaltsam das Ganze rüberbringen und dann habe ich mir gedacht, mache ich es doch mit meinem Filmteam. Genau, dann haben wir uns zu dritt zusammengesetzt und überlegt, was könnte man da so machen und dann sind halt Ideen herumgekommen und dann kam die Idee, ja machen wir das als Kampf und dann irgendwie ist das doch schwierig, weil wir haben halt überhaupt keine Erfahrung damit. Dann hat die Lorena gesagt, ja aber eigentlich eine Person zu schlagen ist doch nicht so schwer und so haben wir uns dann überlegt, dass das doch schaffbar sein sollte. Ja, und ich finde auch, was ich ganz besonders finde an euch am Film, wir werden dann noch ein enumer eingehender diskutieren, aber dieser Kampf, der steht ja auch für etwas. Also wirklich die Gesellschaft repräsentativ, die kämpft und immer wieder an ihre Grenzen kommt. Und das finde ich ganz interessant, diesen Einblick. Ja, ich würde sagen, wir schauen es ja einfach in Filmen an, an die Technik, die Bitte mit dem Film, damit da mal eine Diskussion anschließend zustande kommt. Auf der linken Seite, der seit 170 Jahren ungeschlagene Champion. Die Emission. Dahinter der Großunternehmer und Veranstalter des Kampfes. Auch bekannt unter dem Namen der Boss. Daneben seine Klimabeauftragte Vera. Auf der anderen Seite die seit vielen Jahren ersten ernstzunehmenden Herausforderungen. In blau die Kompensation. in grün die Reduktion. Sie scheint nachdenklich. Sie schätzt ihre Gewinnchancen anscheinend nicht sehr hoch. Trotzdem rafft sie sich auf und das Publikum feuert sie an. Sie stehen hinter ihr. Runde 1 kann beginnen. Und die Emission kommt mit dem ersten Schlag. Die Reduktion taumelt, sie wehrt sich nur schwach. Wir sehen gar keine Körperspannung. Sie lässt sich zurückbringen und... Klimaneutral bedeutet, keine Auswirkungen auf das Klima zu haben. Das heißt vor allem, keine Treibhausgase zu emittieren. Unternehmen haben oft sehr erfolgreiche Business-Modelle, die sie bis jetzt gut getragen haben und die sie auch ungern verlassen. Das ist vielleicht eine ähnliche Bequemlichkeit, wie wir sie auch in unserem Verhalten empfinden. Die Klimabeauftragte sichtlich enttäuscht. Das scheint dem Boss gar nicht zu gefallen. Was für ein Gegenschlag. Die Reduktion darf jetzt nicht aufgehen. Können zumindest wir, die Konsumenten des Kampfes, etwas tun? Ja, und die Menge tobt. Sie fasst neuen Mut. Was für ein Comeback. Die Emission ist in der Defensive. Ein massiver Stoß. Vera springt auf. Der Boss lässt das nicht zu. Reduktion prescht nach vorne. Sie drängt ihn in die Ecke. Und das ist das Ende des Duells. Wir haben einen Knockout. Der Boss rastet aus. Die Enttäuschung wiegt schwer. Das Publikum kann so wenig ausrichten. Ist die Schlacht um die Klimaneutralität schon verloren? Oder gibt es nur Haufen? Oder gibt es nur Hoffnung? Kompensation, wenn sie in Carbon Removal, also Entnahme von CO2 aus der Atmosphäre besteht, ist okay. Aber Kompensation kann durchaus auch gefährlich werden, weil Konsumenten fehlgeleitet werden können in der Annahme, dass sie ein klimaneutrales Produkt kaufen, während die Kompensation zweifelhaft ist? Moment, wir werden Zeuge einer Bestechungsszene? Was hier weg vom Publikum neben fahlen Wänden in einem Hinterzimmer passiert? Der Herr Großunternehmer hat anscheinend Angst bekommen und versucht sich den Sieg durch Bestechung der Kompensation zu erkaufen. Das ist kein reiner Kampf mehr. Vera versucht die Situation zu retten, aber folglos. Kaum beginnt die Runde, schon gewinnt die Emission überhand. Die Kompensation lässt sich zurückdrängen. Wir sehen nahezu keine Gegner. Verlieren, meine Damen und Herren, ist ein lukratives Geschäft. Weitere Schläge von Seiten des Champions machen die Situation nicht besser. Es ist ein vernichtendes Urteil für alle, die sich für den Schutz unserer Umwelt einsetzen. Getreibhausemissionen schreiten unaufhaltsam voran. Das ist eine klare Niederlage. Wenn jetzt nicht etwas passiert, ist es vorbei. Halt, es reicht! Der Kampf ist gekauft, wieso tut niemand was dagegen? Fräulein, auf wessen Seite stehst du hier eigentlich? Seit 170 Jahren profitierst du davon, dass die Emission unkontrolliert ist. So kann das nicht weitergehen. Was denkst du eigentlich, wer du bist und wie dein Gehalt hier bezahlt wird? Was glaubst du denn, wie viel dich das kostet, jedes Jahr die Kompensation zu bestechen? Unterstütz doch gleich die Richtigen! Schämst du dich denn nicht? Es geht hier nicht um dich. Kämpf doch mit ihr. Damit spricht Vera einen wichtigen Punkt an. Firmen können durch umweltfreundliche Maßnahmen nicht nur Markt- und Marketingvorteile erzielen, sondern auch besser qualifizierte Arbeitskräfte einstellen. Sie sind zudem besser gerüstet für kommende Herausforderungen. Und jetzt zurück zum Kampf. Die Kompensation und Reduktion verbünden sich. Sie werfen sich gemeinsam in den Ring. Was für eine Wendung. Das ist ein bedeutender Moment für unsere Zukunft. Die Konsumenten jubeln. Auf der anderen Seite hingegen herrscht Verärgerung. Die Emission ist zahlenmäßig unterlegen. Doch selbst der Boss kann und will nichts dagegen tun. Alle Akteure in einem Unternehmen und auch in der Gesellschaft müssen an einem Strang ziehen. Unternehmen sollten alles daran setzen, ihre Emissionen schnellstmöglich Richtung Null zu reduzieren. Die Geschäftsführung muss seine Geschäftsstrategie daran ausrichten. Die Wissenschaft verlangt, dass wir 90 Prozent unserer Emissionen reduzieren und die restlichen maximal 10 Prozent kompensieren. Die Emission ist sichtlich überfordert. Werda tobt. Die Konsumenten sind außer sich. Und im Chor feuern sie ihre Favoriten an. Eine halbherzige Aktion der Emission. Unser Duo setzt an. Ein gemeinsamer Kick. Und die Emission fällt. Ist das das Ende? Unglaublich. Die beiden haben das Blatt gewendet. Ein verdienter Sieg. Die Klimabeauftragte jubelt. Sie umarmen sich. Und das sind strahlende Gesichter. Wir haben einen Sieger. Das Publikum ist in Ekstase. Die emotionale Achterbahn hat ein Ende. Der Boss hat einen Sinneswandel durchgemacht und gratuliert den beiden Siegern dieses Duells. So, meine Damen und Herren, sehen Gewinne aus. Das ist ein Meilenstein im Kampf um die Neutralität. Neutralität. Ein gutes Emissionsreduktionsziel für ein Unternehmen bis 2030 ist, Klimaneutralität bis dahin erreicht zu haben. Willkommen zurück. Ihr habt jetzt schon den Film von YOLO Films gesehen. Ich finde es ein sehr eindrucksvoller Film. Auch einfach bedient so viel irgendwie verschiedene, du hast wissenschaftliche Evidenz dabei, du hast irgendwie die schauspielerische Leistung dabei, also mir hat das sehr gefallen. Ja, vielleicht jetzt eine ganz banale Frage, was ist genau das Thema des Filmes, was ist eure Message? Und vor allem würde mich interessieren, ihr habt ja verschiedene Charaktere im Film ausprobiert. Wie kann man diese Charaktere aus euren Augen interpretieren? Ich sage noch kurz was zum Thema. Das Thema ist ganz klar Klimaneutralität. Dieser, wie schon angesprochen, dieser komplexe, sperrige Begriff, der im Endeffekt nichts anderes bedeutet, als dass man mindestens 90% seiner Emissionen reduziert und die anderen 10% kompensiert mit qualitativen Klimaschutzprojekten. Das sind vor allem jene, die CO2 aus der Atmosphäre rausholen. Das sollte man sich eben zu Herzen nehmen und nicht einfach Unternehmen vertrauen, die sagen, sollte man sich eben zu Herzen nehmen und nicht einfach Unternehmen vertrauen, die sagen, wir sind jetzt klimaneutral, aber finanzieren das durch 100% Kompensation. Weil das ist zwar schon auch Klimaneutralität, aber im Endeffekt tragt es nicht wirklich dazu bei, den Klimawandel aufzuhalten. Ja, so und zu den Charakteren. Ich bin ja eigentlich zu Jolo Films nur zu dem Set dazugekommen, weil ich Maxi bei einem Schreibworkshop kennengelernt habe. Und dann haben wir über Schauspiel geredet und Maxi meinte, dass er auch Filme dreht. Dann war ich so, ja, wenn ihr mal wen braucht, gerne. Und dann ein paar Wochen später kriege ich die Nachricht, hey, möchtest du bei unserem Video mitmachen? Und da habe ich zuerst mal nur die Infos bekommen, es geht um Nachhaltigkeit. Da war ich generell schon interessiert, war ein wichtiges Thema. Danach habe ich dann im Laufe der Wochen ein Drehbuch bekommen und muss zugeben, ich konnte mir wirklich fast nichts darunter vorstellen. Ich wusste, ich bin die Klimabeauftragte, war so gut, ich kämpfe für die richtige Sache. Und dann war ich so, okay, dann improvisieren wir einfach along the way. Und war dann lustig, auch am Set eigentlich diesen Charakter in den Körper zu geben. Ich meine, es ist ein kurzer und vielleicht ein bisschen auch überspitzter Art in diesem Film, deswegen war das jetzt kein tiefgehendes, tiefgehende Arbeit mit der Rolle. Und vor allem, ich habe auch immer die Regie anwesend bekommen, ja, Vera, du bist jetzt entsetzt im Hintergrund. Also das war, trotzdem hat es was dazugegeben, weil ich war so, ja, ich bin entsetzt. Weil es passieren Dinge, die nicht passieren sollten und dann im Endeffekt kommt dann dieser Turn, wo ich mich entscheide, jetzt muss ich was machen. Und das war cool, auch während der Filmtage einfach daran zu arbeiten, in der kurzen Zeit, die ich habe, diesen Switch zu machen von Klimabeauftragte, die ihrem Boss nachgehen muss und die Klimabeauftragte, die das aber nicht mehr machen will und nicht mehr machen wird. Genau, also du hast das ja schon ganz gut angesprochen, du stehst praktisch für den Protest, du schreitest ja dann auch im Endeffekt ein, und das finde ich sehr interessant. Ich finde das eigentlich ganz cool, weil ihr eben als junges Team ja auch in gewisser Weise für das Sprachrohr, für dieses Thema seid. Denkt ihr, ihr könnt ein Sprachrohr dafür sein? Wir machen das jetzt schon ein bisschen länger, so Wissenschafts-Kommunikationsfilme. Ja, und wir versuchen natürlich auch wirklich, dieses Sprachrohr zu entwickeln. Wir machen hier zum Beispiel gerade ein Interview und versuchen da ein bisschen für unsere Sache zu werben und ein Publikum zu generieren. Auf YouTube ist es halt ein bisschen schwierig, wenn wir unsere Videos dort veröffentlichen, weil du hast halt Glück oder kein Glück mit dem YouTube-Algorithmus. Der fasst Videos, von denen du nie geglaubt hättest, dass sie eine Chance haben berühmt zu werden und die Besten werden außen vor gelassen. dass sie eine Chance haben, berühmt zu werden und die Besten werden außen vor gelassen. Also das ist halt sehr viel Glück und Zufall. Bis jetzt so die erfolgreichsten Videos von unseren 20.000 Aufrufen. Das ist, jetzt würde ich mal sagen, okay, aber es reicht jetzt noch nicht zum Influencer-Status natürlich. Aber wir arbeiten daran und versuchen diese Sprache mehr zu entwickeln, weil ich glaube, dass es viel Potenzial hat und wenn uns irgendwann mal der YouTube- YouTube Algorithmus, wenn er es gut mit uns meint, dann kann er seinen richtig schönen Erfolg haben. Oder der Social Media Algorithmus allgemein. Ja, ganz genau. Da hat man ja schon mehr geklickt, zum Beispiel bei TikTok oder so, wo der Algorithmus dann wirklich mehr Leute irgendwie auch erfassen kann. Ja, wir haben schon von dieser Konstellation gesprochen, Kompensation, Reduktion. Vielleicht kannst du da nur irgendwie ein Background dazu geben. Wie findet der Kampf genau statt und wer ist da beteiligt? Ja, also im Endeffekt sind es dieser, ganz grundsätzlich finde ich es ja ganz spannend an dem Film, dass es nie so einen richtigen Hauptdarsteller gibt. Es kommt jetzt mal am Anfang die Emission, dann gibt es den Kampf gegen die Reduktion, dann kommt der Firmenboss mal mehr hervor, dann kommt die emanzipative Stelle von der Klimabeauftragten, wo sie sich hervorstreicht und dann gibt es wieder den Endkampf, wo wieder die Reduktion und die Kompensation die Hauptrolle übernehmen. Von den Kämpfern sind das eben die Reduktion, die Kompensation und die Emission. Die Emission ist ganz klassisch der Bösewicht, da musste ich mir nicht viel überlegen zu dieser Rolle, weil das war irgendwie schon vorherbestimmt von der Natur quasi, dass die Emission jetzt der Bösewicht ist, derjenige, der zu besiegen ist. Und dann gibt es eben noch die Reduktion und die Kompensation. Die Kompensation ist mehr so ein bisschen eine zwielichtige Gestalt, ein bisschen moralisch nicht immer so ganz auf der Höhe. Sie lässt sich zum Beispiel bestechen, für das Geld lässt, lässt einfach Dinge zu, die nicht im Sinne des Klimaschutzes sind. Sie kämpft zwar auf der richtigen Seite, sie muss aber immer wieder daran erinnert werden, auch für die richtige Seite zu kämpfen. Und dann gibt es eben die Reduktion, die ist praktisch mehr oder weniger das ultimative Gute, diejenige, die das am Ende schafft, sich wirklich durchzusetzen. Am Anfang aber ist sie auch eher schwach und kann sich nicht durchsetzen, aber gemeinsam mit der Kompensation kommt es dann zum Endkampf und zum Sieg der Reduktion und der Kompensation. Eben verbündet, weil wir eben sagen wollen, es ist nicht realistisch, dass ein Unternehmen 100% seine Emissionen reduziert, das geht fast gar nicht, das wird immer ein kleiner Anteil der Emissionen übrig bleiben, das gilt auch für Privatpersonen. Aber man kann 90 Prozent reduzieren, das sagt die Wissenschaft. Das schafft man in 10, 20 Jahren geht es sich das locker aus, so viel zu reduzieren und dann halt noch den Rest zu kompensieren. Es ist eigentlich ganz einfach. Ja, ihr habt vielleicht auch, was ich ganz interessant finde, ihr habt ja immer diesen schauspielerischen Text und dazwischen dann wirklich abrupt diese wissenschaftliche Evidenz. Vielleicht könntest du da irgendwie zum Entstehungsprozess mehr sagen. Seid ihr da auf Expertinnen zugegangen und habt gefragt, ob sie eben dort einen Senf dazu geben können, so praktisch gesagt, oder wie ist das genau entstanden? Das würde mich interessieren. Wir haben ein Interview geführt und da war fast noch nicht ganz klar, was jetzt überhaupt mit diesem Interview passiert. Das heißt, wir wollten zuerst einmal einfach eine Expertenmeinung haben und wissen, wie läuft das jetzt genau ab. Und dann haben wir quasi rundherum dieses Interview ein bisschen unseren Film entwickelt. Eben was ist, was muss wie kämpfen, damit das so passiert. Ja, es ist natürlich nicht detailgetreu eins zu eins. Wir haben uns da schon ein bisschen künstlerische Freiheit dann dabei genommen. Aber was wir eben auch machen wollten, weil wir eben kreativ auch was leisten wollten, nicht nur eben Fakten präsentieren, haben wir uns dann gesagt, ja, wir erzählen das ja transzetzt nach und zwar mit einem anderen Mittel als nur mit zum Beispiel Dokumentation. Ich finde ganz interessant, dass ihr praktisch um dieses Interview eigentlich die Geschichte herumgebaut habt. Ich finde diesen wissenschaftlichen Aspekt sehr wichtig, weil der immer anhand, also der ist einfach wichtig im Diskurs rund um die Klimaneutralität. Also das finde ich ganz interessant, dass ihr da das angesprochen habt, was mir auch noch angefallen ist beim Anschauen. Es wird immer wieder dieser Aspekt der Zuschauer im Hintergrund genannt, was du auch gesagt hast, du hast ein Pferd schauen müssen. Ich finde den Aspekt sehr wichtig. Es sagt es auch in eurem Video, die Menge tobt. Und das erinnert mich wirklich an unsere Gesellschaft. Vielleicht könntest du da noch sagen, wie ihr diesen Zuschauer-Aspekt interpretiert habt. Genau. Es war wichtig für uns, also die Konsumenten wurden angesprochen, die Konsumenten des Kampfes, dass quasi die Firma stellt irgendetwas auf die Beine, was dann die Zuschauer konsumieren. Sie haben irgendein Produkt und sie können, die Konsumenten können zwar im Hintergrund stehen und können Stimmen für, können Stimmung machen, sie können Sachen ablehnen, aber prinzipiell die Entscheidungsgewalt, was jetzt genau passiert, hat die Firma und das war auch wichtig. Das ist eben quasi die Konsumenten sind nur im Hintergrund und können nur passiv und nur eingeschränkt das Geschehen beeinflussen. Aber was sie eben schon können, ist den Kampf anfeuern oder die Kämpfe ausbuhen. Also irgendwie indirekt eingreifen und Stimmung für etwas oder gegen etwas machen und so indirekt die Entscheidungen beeinflussen. Das war ja sicherlich bei der Klimabeauftragten auch die Entscheidung dadurch ausgelöst, dass das Publikum auch so motiviert irgendwie dargestanden ist. Wir wollten dem Kampf halt eine Dynamik geben und dadurch haben wir ein Publikum hinzugegeben, das einfach noch diese gesellschaftliche Ebene mehr hineinbringt. Und ich glaube, das Ganze auch noch so ein bisschen mehr backbar macht, weil man sich als Zuschauer so ein bisschen in diese Menge hineinstellen kann und so den Kampf vielleicht aus der Sicht der Menge miterleben kann und so noch das Geschehen besser verstehen kann. Du hast ja angesprochen, praktisch die oberste Entscheidung liegt eben bei der westlichen Welt, bei den Firmen. Ich finde es aber ganz interessant, weil es gibt ja diesen Breakdown bei euch im Video, wo dann eben schon wieder für die Hoffnung plädiert wird. Und da wird eben auch angesprochen, wenn sich eben bestimmte Sachen ändern, haben die Großen und die Entscheidungsmächtigen nicht mehr so viel zu sagen. nicht mehr so viel zu sagen. Denn diesen Aspekt habe ich auch ganz interessant gefunden. Vielleicht könntest du mir da sagen, ist dieser Hoffnungsaspekt, habt ihr den bewusst eingebaut, um eben irgendwie eine Perspektive zu schaffen oder beziehungsweise findet ihr das repräsentativ für die jetzige Entwicklung? Das ist ein bisschen so eine Angewohnheit von mir, dass ich immer gern Filme mit Happy End produziere, aber das liegt auch daran, dass ich einfach grundsätzlich ein Optimist bin und fest daran glaube, dass der Kampf gegen die Klimakrise nicht verloren ist, dass wenn wir etwas unternehmen, dass wir wirklich etwas schaffen können, gemeinsam. Wenn ich jetzt schon in den Film hineingegangen wäre, so mit der Ansicht, okay, für was machen wir das überhaupt, wenn es eh nichts mehr bringt, dann wäre das ja nie zustande gekommen. Also ich bin immer da mit der Mentalität hineingegangen, wir machen jetzt etwas, um noch mehr Leute zu mobilisieren, um noch mehr Leute einfach auch zu begeistern und das Ganze ein bisschen backbarer zu machen. Also ich sehe da auf jeden Fall noch die Hoffnung da und wenn wir jetzt einfach beginnen, langsam Wandel einsetzen zu lassen, eben auf der Firmenebene, auf der politischen Ebene, aber auch auf der gesellschaftlichen Ebene, das greift ja alles ineinander, dann ist noch Hoffnung da und sogar sehr viel Hoffnung. Es wäre ein bisschen kontraproduktiv, wenn wir einfach nur zeigen wollten, ja, so schlecht ist das jetzt. Und aber, und das wäre dann auch einfach nur der Fakt, dann würden sich die Leute das anschauen und sagen, ja, stimmt, man kann es nicht mehr retten, dann ist eh wurscht, was wir machen. Das ist ja nicht das Ziel. Das Ziel ist ja, etwas zu ändern. Und deswegen finde ich das, ich schließe mich eh auch voll an als Schauspielerin, dass das ein Happy End wurde. Nicht nur, weil ich dann auch eine der Heldinnen sein durfte. Aber ja, dann stimmt es auf jeden Fall, dass das Ziel dann damit erreicht wird. Ja, sehr interessant. Es ist ja auch dieser Aspekt der Jugend immer, die wirklich aufschreien soll und ich glaube, dass viele auch diesen Film wirklich motivieren können. Wir machen jetzt einen ganz großen Sprung und mich würde einfach zum Entstehungskontext von eurem Film generell interessieren, wie lange dauert sowas? Also da habe ich ja überhaupt gar kein Zeitgefühl, wie lange das irgendwie in Anspruch nimmt bzw. wie habt ihr das mit Equipment gestaltet, weil es schaut ja sehr professionell aus. Also zum Zeit sag ich mal kurz, ich habe das mal bei dem Film so mitgestoppt ein bisschen, weil schon in den letzten Projekten sehr viel Zeit reingeflossen ist und ich mal ungefähr wissen wollte, wie viel Zeit nimmt das bei mir in Anspruch. Bei mir waren es um die 200 Stunden circa und wenn man das jetzt hochrechnet auf alle, die anderen haben nicht ganz so viel Zeit hinein investiert, der Laurens hat fast so viel und zum Equipment, wir haben natürlich seit wir angefangen haben damit immer mehr und mehr und mehr Sachen angehäuft. Das steht halt manchmal sehr sperrig herum, aber dann erfreut man sich schon manchmal auf den Blick, wenn man eine schöne hochwertige 4K-Kamera sieht. Dann freut man sich doch. Und dann halt Mikrofone und ein fetter Computer, mit dem man auch Special Effects machen kann und schnell schneiden. Und so geht das dann immer weiter dahin. Und so wird das dann auch immer schneller mit dem Dreh. Zum Beispiel, wir haben jetzt für den Film, die Drehzeit war nur in Anführungszeichen zwei Tage. Und dafür eben dann die Nachbearbeitung dann umso mehr. Aber es wird eben immer weniger, je mehr wir ansammeln an Equipment und Fachwissen. Ja, und Lorenz, du bist ja auch in der Post-Production, habe ich gehört. Wo hast du dir das beigebracht? Hast du das wirklich irgendwie selber alles zusammengeschnipselt oder wie? Ja, YouTube, genau, YouTube, Tutorials und halt, wenn man viele Stunden Sachen in der Timeline herumzieht, kriegt man schon langsam mal ein Gefühl, was wohin gehört. Und ja, genau für die Musik habe ich auch, ich spiele halt Klavier, da weiß ich schon ein bisschen, welche Akkorde da ganz gut klingen und so weiter. Also halt einfach probieren. Also bei euch ist Learning by Doing auf jeden Fall ein Motto. Das kenne ich aus meinem eigenen Studiengang auch. Wir produzieren ja auch manchmal Filme und da muss man einfach probieren und schauen, wie es dann ausschaut. Also das ist wirklich, genau. Wir würden dann nur ein bisschen was zu den Schwierigkeiten, beziehungsweise was so die Learnings sind, sozusagen mit der Bitte an die Technik, jetzt ein Lied abzuspielen. Nachher werden wir eben diesen Prozess des Arbeitens nochmal ein bisschen beleuchten. Thank you. I'm out. This is how I show my love I made it in my mind because I'm blaming all my ADD, baby This is how an angel dies Blame it on my own surprise Blame it on my ADD baby Sell Sell Sell Sell Sell Sell Maybe I should cry for help Maybe I should cry for help. Maybe I should kill myself. Blame it on my ADD, baby. Maybe I'm a different breed. Maybe I'm not listening. Blame it on my ADD, baby. I'm not listening So baby I'm a lady I need to be there Sail Sail Sail Sail Sail Say oh Say oh La la la la la La la la la la La la la la la La la la la la La la la la la La la la la la Sal Sal Sal Sound Sound Sound Sound Sound Sound Sound Sound Sound Sound Thank you. Das Studierendenradio der Pädagogischen Hochschule Oberösterreich. Ja, hallo und herzlich willkommen zurück für alle Zuseher und Zuseherinnen beziehungsweise Zuhörer und Zuhörerinnen, die erst jetzt eingeschaltet haben. Heute im Studio zu Gast sind YOLO Films. Es ist eine Gruppe aus jungen FilmmacherInnen. Zu Gast sind Maximilian, Vera und Lorenz. Wir sprechen heute unter anderem über den Film, den sie auch vor kurzem produziert haben. Wir haben diesen Film auch schon abgespielt, also für alle ZuhörerInnen. Auf DorfTV kann man den Film dann auch visuell wahrnehmen. Wir haben ganz kurz angeteasert schon vorher, wir sprechen über Schwierigkeiten und Learnings beim Filmdreh. Wie gesagt, ich habe mir ja eure Instapage angeschaut und da habe ich schon gesehen, dass es da sicher mal lustig zugeht. Vielleicht könnt ihr da ein bisschen aus dem Nähkästchen plaudern. Also vielleicht wäre das, dadurch, dass ich die Schauspielerin da war, vielleicht eine Frage an mich auch. Ich muss zugeben, ich bin gekommen, ich hatte keine Ahnung, was auf mich zukommt. Ich war erst mal sehr überrascht über das Equipment, das wir auch vorhin angesprochen haben, wie professionell das alles ist. Es war wirklich ein echtes Filmset. Dann kamen die Schauspieler eingetrudelt. Wir wussten noch nicht ganz vom Drehbuch her, was jetzt genau die Aufgabe sei. Wir wussten circa, worum es geht. Und dann war ich so, ja, das wird doch seltsam. Und dann kam Maxi, Regisseur. Passt, wir machen das und das. Und es ging. Wir haben irgendwie, ich habe gar nicht bemerkt, wie wir angefangen haben zu drehen und dann war die erste Szene schon fertig und dann war so, ja okay, jetzt von der anderen Seite. Das heißt, in dem Sinne Schwierigkeiten, für mich als Schauspielerin gab es nicht wirklich Schwierigkeiten von Seiten der Technik oder der Regie, was ich mir denke, wahrscheinlich aber trotzdem sehr anstrengend war. Was vielleicht ein Hindernis trotzdem war, dass wir haben ja Anfang Februar gedreht. Das war die Kälte, ja, Lorenz, das hat schon eine Erinnerung. Wir haben nämlich nur im Keller gedreht und da war es, glaube ich, genauso kalt wie draußen, nur dass kein Wind war und man durfte halt nicht in der Daunenjacke da drin stehen vor der Kamera, sondern musste sich ausziehen und in seinem Kostüm dastehen. Und da hat man schon ein paar blaue Lippen gesehen auf dem Video. Also das war für mich, glaube ich, das Schlimmste, würde ich sogar sagen, weil ich hätte niemals gedacht, dass ich von 10 in der Früh bis 10 am Abend mit einer Mittagspause motiviert durchdrehen könnte. Und das war dank YOLO-Films einfach möglich. Und ich bin noch immer extrem froh, dass ich da mitmachen durfte. Ja, wir haben immer so die Angewohnheit, immer in der heißesten oder kältesten Woche des Jahres zu drehen. Den vorletzten Film haben wir bei 40 Grad draußen gedreht. Den vorletzten Film haben wir bei 40 Grad draußen gedreht und die Schauspieler, also wir haben dann noch mit Nebelmaschine den Raum vernebelt und 800 Watt Scheinwerfer reingestellt und die Schauspieler mussten noch Pullover tragen. Das wir nicht gedreht haben, stand die Truppe da rundherum, hat sich die Hände gewärmt. Und deswegen, was angesprochen wurde mit den Outtakes, da sieht man auch die Behind-the-Scenes teilweise mit so Luftmatratzen, Jacken, wo wir natürlich nicht die ganze Zeit so rumgelaufen sind. Also wenn wir konnten, die Sekunde, wo gesagt wurde, es ist aus, der Take ist fertig, sind wir zu den Jacken gestürmt und haben uns angezogen. Und ich hatte dann die liebe Rolle und musste sie wieder aus ihren Jacken sagen, jetzt drehen wir wieder und dann mussten sie aufstehen und ihre Jacken entfernen. Ich war der echte Bössewicht bei dem ganzen Film. Und dann hast du das auch noch getoppt mit dem Angstschweiß. Wir hatten so eine Sprayflasche mit kaltem Wasser, das uns ins Gesicht gespült wurde. Das war wirklich voll toll. Und deine Regieanweisung war ja hauptsächlich, entsetzt im Hintergrund. Vera sitzt entsetzt und enttäuscht im hintergrund wäre sitzt entsetzt und wütend im hintergrund genau ich glaube durch diese kälte und durch diese pure folter hast du das aber auch gut umsetzen können weil du wirklich entsetzt und enttäuscht und wütend war authentisch zu 100% alles aber ich geplant. Ja, das ist eigentlich ein guter Trick von der Seite der Regie, dass man einfach alles, die Umgebung so wahrhaftig darstellt, dass die Schauspielerinnen sich dann auch keine Mühe mehr geben müssen, weil das einfach wirklich so war. Tatsächlich erleid, tatsächlich erfolgt dann. Also ein Tipp für alle zukünftigen FilmemacherInnen, einfach den Schauplatz schon so ungemittelt gestalten, dass die Regieanweisung dann auch nicht mehr so schwer ist. Ja, ganz lustig. Bitte, das war ein Scherz, bitte nicht regieren. Naja, nein. Ihr habt, oder du hast angesprochen, es ist einfach gegangen sozusagen. Habt ihr ein konkretes Drehbuch, wo ihr schon Kameraeinstellungen und so gut skizziert habt? Weil ich kenne es von mir, wenn man sich das nicht gescheit aufschreibt, dann wird es schwierig. Ich meine, wir haben jetzt nicht so ein Drehbuch, wie man es vielleicht von den Spielfilmen kennt, weil wir jetzt nicht die Dialoge so viel gehabt haben. Wir haben den einen Dialog gehabt von von Vera. Der war improvisiert geschrieben. Genau, aber wir haben eine, wie nennt man das, eine Art Shotlist gehabt, wo wir jede einzelne Einstellung aufgelistet hatten. Also ich plane das immer im Vordergrund mit einer Excel-Liste und schreibe mir das halt auf. Die Kamera aus der Perspektive der Schauspieler macht das und das. Bei Vera habe ich hauptsächlich Copy-Paste im Endeffekt gemacht von den Emotionen. Entsetzt und wütend. Aber genau, so macht man das bei uns. Wo wir am wenigsten geplant haben tatsächlich, war bei den Kampfszenen, weil wir da einfach auch am wenigsten Ahnung haben, was wir da machen. Und das sind zum Glück dann zwei gekommen aus Schwarzgürtel vom Taekwondo, die ein bisschen Ahnung hatten und die uns dann ein bisschen gesagt haben, ja, da sieht man diesen Schlag gut. Ich meine, es ist jetzt nicht perfekt geworden, aber wir haben immerhin schon ein bisschen eine Ahnung gekriegt und halt jeden Schlag aus jedem Winkel dann aufgenommen und dann halt bei der Bearbeitung dann geschaut, hm, dieser Schlag schaut gut aus, ja passt, kommen wir rein. Ist von einem ganz anderen Teil des Films, wenn man herumschaut, sieht man, dass sich die ganze Umgebung teleportiert während dem Kampf, aber das ist ja wurscht, wenn man es nicht will, es fällt nicht auf. Ja, und es wird halt sehr schnelllebig als Dargestellt, also durch diese Kameraführung kommt es immer auch sehr authentisch um. Ja, und es ist alles ein bisschen schneller gemacht als es allmöglich ist. Jeder Schlag auf 105 Prozent, genau. Und schätzt nur mal wild aus. Ja und die Schauspieler sind eben echte Dekuando-Kämpfer, die das auch professionell, hobbymäßig im Verein ausüben. Ja, ihr habt die Schwierigkeiten angesprochen. Gibt es vielleicht irgendwelche Learnings? Also was würdet ihr vielleicht nächstes Mal besser machen? Wie würdet ihr euch da einschätzen? Also das Wichtigste ist, aber das lernt man immer wieder dazu, je besser man plant, desto besser wird es. Für jede zwei Minuten, die man plant, braucht man eine Minute weniger am Set und das ist einfach so angenehm, wenn man dann weiß, jetzt muss ich das, das, das, das, das, anstatt dass man eben demokratisch sich in die Haare kriegt. Genau, das ist, glaube ich, fast das Hauptsächliche. Also wir haben fast nicht mehr gestritten am Start. Okay, fast nicht mehr. Es war eigentlich eine urgute Zusammenarbeit. Also es haben alle mitgeholfen, wo sie mithelfen konnten. Jeder hatte zwar seine eigene Aufgabe, man hat alles gemacht. Also wenn man gerade nicht im Bild war, hat man teilweise das Mikro gehalten oder die Lichter irgendwie auch hingestellt. Also da war jeder überall dabei. Und ich meine, ich wurde ja auch teilweise von dir eingeladen, von der Schauspielseite ein bisschen da was mitzumachen, weil ich halt aus dem Theater komme und das war auch so cool, mit Leuten dann zu reden, ja, wie macht man jetzt diese Szene? So, ich stehe da gerade mit meinem Scheinwerfer, wärme die Hände, Maxi, so, Vera, Schauspiel! Und ja, also das war eigentlich voll die coole Zusammenarbeit. Ja, wir lernen einfach voneinander, es ist Teamwork im Endeffekt und ein wichtiges Learning. Das Team funktioniert super und ich arbeite sicherlich gerne wieder mit Vera und den anderen Schauspielern zusammen, weil es einfach super funktioniert hat. Super, das hört sich ja schon ganz gut an. Ja, wir haben angesprochen, vielleicht, was habt ihr jetzt vor mit dem Film? Also ihr wollt ja sicher irgendwie, dass dieser Film sehr viel Aufmerksamkeit erreicht, das ist ja logisch. Wollt ihr den wohl einschicken oder habt ihr den schon wohl eingeschickt? Wie schaut es da aus? Wir haben es jetzt mal beim Ars Electronica Festival eingereicht und hoffen, dass wir dort zumindest irgendwie eine gewisse Medienaufmerksamkeit kriegen. Wir werden mal schauen, ob wir damit eine Chance haben. Aufmerksamkeit kriegen. Wir werden mal schauen, ob wir damit eine Chance haben. Ich habe es auch bei einer wissenschaftlichen Konferenz eingereicht. Die findet in Dublin statt. Da kriegen wir vielleicht auch noch ein bisschen Aufmerksamkeit. Da kann man zwar ein gutes Feedback, dass es dort gezeigt werden kann in Dublin und sonst werden wir es auch noch bei anderen Filmfestivals auf jeden Fall einreichen und eben noch weiter auf YouTube Werbung machen, schauen, dass wir mit möglichst vielen Leuten reden, einfach mit möglichst vielen Leuten teilen, bei jeder Gelegenheit das Video anbringen. Ich habe jetzt auch letztens mit einer gesprochen, die organisiert so eine Veranstaltung, eine Podiumsdiskussion, da geht es um Greenwashing, da wird das jetzt wahrscheinlich auch als Intro gezeigt von der Veranstaltung. Also es passt einfach super so in diese Zeit hinein. Es ist ein viel diskutiertes Thema, es gibt viele Veranstaltungen und das kann man einfach vielfach recyceln, das Video. Ja, an dieser Stelle auch gerne an die Zuhörer und Hörerinnen und Zuseher und Zuseherinnen, checkt das gerne auch aus, die junge Truppe. Ich denke, da kommt noch sehr viel auf uns zu. es gern auch aus, die junge Truppe, ich denke, da kommt noch sehr viel auf uns zu. Ja, wir haben auch einen Film, der schon älter ist, aber der sehr gut zu dem Thema auch passt, und zwar den Film mit dem Titel Effizient nachhaltig in vier Minuten, habe ich es richtig? Ja, ich würde vorschlagen, wir schauen sie dann auch nochmal gemeinsam an, weil dieses vorschlagen, wir schauen sie dann auch nochmal gemeinsam an, weil dieses Thema eben sehr gut zu unserem heutigen Thema passt. Bitte an die Regie, gerne den Film abspielen. Der Konsum ist verantwortlich für mehr als 50% der CO2-Emissionen in Mitteleuropa. Um unseren derzeitigen Konsumbedarf zu decken, verschwenden wir unsere wertvollen, nicht erneuerbaren Ressourcen. Das beginnt bereits beim Frühstück. Der Großteil unserer Produkte sind in Plastik verpackt. Was für uns auf den Tisch kommt, wurde oft unter bedenklichen Bedingungen hergestellt, enthält Chemikalien und ist für Mensch und Tier schädlich. Durch bewusst reduzierten und nachhaltigen Konsum lassen sich aber ohne großen Mehraufwand fast ein Viertel der CO2-Emissionen einsparen. Zum Beispiel gibt es verpackungsfreie Alternativen. Milch, Joghurt und Aufstriche sind im Glas erhältlich. Müsli kann man sich in vielen Biomärkten abfüllen lassen. Man kann es aber auch leicht selbst herstellen. Auch im Bad findet sich überall Kunststoff, auch in unsichtbarer Form. Mikroplastik. Diese weniger als 5 mm großen Kunststoffpartikel sind einigen Kosmetikartikeln beigefügt und können den Organismen schwere Schäden verursachen. Außerdem enthält jedes dritte Körperpflegeprodukt für den Menschen bedenkliche bis gefährliche Chemikalien. Viele Hygieneartikel sind Einwegprodukte und verursachen damit zusätzlichen Schaden. Dabei können Handcreme, Lippenstifte, Reinigungsmittel usw. aus natürlichen Produkten selbst hergestellt oder z.B. in einem Unverpacktladen nachgefüllt werden. Shampoo und Duschgel gibt es auch unverpackt in fester Form. Diese sind dann frei von bedenklichen Inhaltsstoffen und auch besser für die Natur. Außerdem gibt es Zahnbürsten aus Bambus, unverpackte Zahntabletten oder Zahnpulver und Zahnseide aus Bienenwachs und Seide. Festseife ist genauso rein wie Flüssigseife. Jeder zweite neigt zu Spontankäufen. Oft lässt man sich von Billigangeboten zu sehr locken, von denen die meisten dennoch im Müll landen. Deswegen ist eine sorgfältige Planung von Einkaufen sowohl für die Natur als auch die Geldbörse wichtig. Was ist die bessere Verpackung? Papier und Kunststoff sind als Einwegverpackungen besser geeignet als Glas oder Aluminium. Sobald jedoch Verpackungen wiederverwendet werden, sieht das Bild ganz anders aus. Altglas und Edelstahl kann man nämlich wesentlich öfter benutzen. Außerdem lässt sich Altglas weniger energieintensiv wiederverwerfen. Die Frage nach der besten Verpackung ist viel zu komplex, um eine allgemeine Antwort zu geben. Grundsätzlich sind Mehrwegverpackungen aus Glas oder Edelstahl am besten für die Natur. Einwegverpackungen, Aluminium und Papier sollte man vermeiden. Ernährung ist verantwortlich für rund ein Viertel des weltweiten CO2-Ausstoßes. Den Großteil davon machen Rindfleisch und Milchprodukte aus. Empfehlenswert ist es also, den Konsum von Milchprodukten drastisch zu reduzieren und von Rindfleisch auf wesentlich klimafreundlicheres Hühner- oder Schweinefleisch zu setzen. So spart man sich die Hälfte der CO2-Emissionen durch Ernährung ohne großen Verzicht. Nachhaltiges Leben ist kurzfristig gesehen teurer. Das Bio-Hühnerfleisch hat dreimal so viel gekostet wie jenes aus Massentierhaltung. Laut dem New Climate Economy können wir uns jedoch 26 Billionen Euro bis 2030 sparen, wenn wir ab sofort nachhaltig leben. Ja, herzlich willkommen zurück. Das war eben der Film effizient nachhaltig in vier Minuten von YOLO Films. effizient nachhaltig in vier Minuten von YOLO Films. Ja, ein sehr ähnliches Thema, aber ganz eine andere Herangehensweise, dieses Thema irgendwie aufzugreifen. Auch hier würde mich interessieren, wie seid ihr auf das Thema gestoßen? Es ist ja ein sehr informationsdichter Film. Wie ist vielleicht der ganze Prozess da irgendwie entstanden? Also man sieht schon, das Klimawandel-Thema zieht sich so ein bisschen durch unsere Arbeit durch. Also das beschäftigt uns eigentlich seit wir Filme machen im Endeffekt. Und uns war das auch damals schon wichtig, Wissenschaftskommunikation zu betreiben. Wir haben eigentlich damit begonnen, bei Wettbewerben teilzunehmen, um einfach ein paar Preise zu gewinnen und uns damit wieder Filmequipment zu kaufen. Also so haben wir uns ein bisschen Equipment auftreiben können. Dann gab es eben diesen einen Wettbewerb, da ging es um Klimaschutz und eben Wissenschaftskommunikation und wie macht man das und dann haben wir einfach gesagt, wir drehen jetzt einen Film, wo wir relativ gut recherchieren, wie man nachhaltig leben kann und bringen das dann auf den Punkt zu, dass das alle ziemlich schnell verstehen. Ganz einfach. Und wir haben auch, also wir wollen immer eben nicht nur das Recherchierte präsentieren, sondern wir wollen auch immer irgendeinen Twist, irgendwas reintun, was irgendwas Kreatives von uns ist. Das war halt in diesem Fall so, wir haben zwei Tagesabläufe gezeigt von einer Person, die bewusst lebt und einer Person, die nicht sehr auf den Konsum und auf die Lebensweise schaut. Und das war halt dann so die Idee. Ja, ich finde das sehr interessant, weil ihr irgendwie immer in euren Filmen sehr lösungsorientiert seid. Also das ist ja auch beim kürzlichen Film, da habt ihr auch dieses wirklich Rezeptanleitung für Firmen, Da habt ihr auch dieses wirklich Rezeptanleitung für Firmen, 90% Reduktion, 10% Kompensation. Und hier auch wieder diesen Aspekt, wie kann man wirklich nachhaltig leben, auch für die KonsumentInnen, weil es eben auch jeder irgendwie daheim schaffen kann, irgendwie bewusster zu leben. Das finde ich ganz interessant. Ja, vielleicht eine ganz allgemeine Frage. Was sind zukünftige Projekte? Was habt ihr noch so vor? Ist irgendwas in Arbeit oder habt ihr nichts Konkretes? Also derzeit ist in Arbeit etwas ganz anderes. Ein sehr, sehr langfristiges Projekt. Es hat den Codenamen Projekt Vogelhaus. Okay, interessant. Und zwar, wir haben ein Vogelhaus gebaut und da drinnen steht eine Kamera, weil ich meine, es muss ja eine Kamera sein irgendwo. Und diese Kamera macht alle fünf Minuten ein Foto von einem Garten, der neu angepflanzt wurde. Da war nichts außer eine Wiese. Jetzt macht es alle fünf Minuten ein Foto. Und wir wollen diese Kamera jetzt für 10, 20 Jahre dort stehen lassen. Und dann wird in 20 Jahren ein Video viral gehen, wie ein Gartenbens. Ja, cool. Also das Video, da werden hoffentlich noch ein paar Projekte dazwischen kommen. Aber das ist mal so ein Projekt, das derzeit läuft. Genau, das dann auch wahrscheinlich langfristig logischerweise ist. Aber auch hier wieder dieser Nachhaltigkeitsaspekt und dieser Aspekt der Natur, der euch ja auch immer sehr wichtig ist. Ja und ich habe auch nächste Woche ein Meeting mit einer Firma, die sich mit Nachhaltigkeit im All beschäftigt und da war auch jetzt so, oder steht im Raum, dass wir da für die irgendwie in Zusammenarbeit ein Video produzieren. Da ist aber noch nichts sicher. Ja, das vielleicht noch nicht, aber schauen wir mal, was da hinaus kommt. Da ist noch nichts fix. Aber grundsätzlich, ich glaube, Nachhaltigkeit wird uns auch in Zukunft weiter begleiten. Und auch so facettenreich, also im All, da taucht man wahrscheinlich in Themengebiete ein, die man vorher wahrscheinlich nicht direkt thematisiert hätte. Ich glaube, das ist für uns auch ganz spannend, weil wir stecken immer sehr, sehr viel Arbeit in die Recherche. Also alle Inhalte, die wir in unseren Videos verbreiten, sind vorhaben, mehrfach gecheckt mit verschiedenen wissenschaftlichen Studien. Das ist uns ganz wichtig, dass wir da wirklich diesen wissenschaftlichen Aspekt reinbringen und wir lernen ja auch selbst dabei einiges über Nachhaltigkeit und wie wir selbst unser Leben nachhaltig gestalten können. Zum Beispiel jetzt bei dem nachhaltigen Effizient haben wir auch gelernt, wie wir einfach gut und nachhaltig konsumieren können. Und jetzt beim Climate Fight weiß ich jetzt auch, worauf muss ich schauen, wenn ich bei einem Unternehmen kaufe, wie kann ich Greenwashing vermeiden. Also ich glaube, dieser persönliche Aspekt ist schon auch da, dass wir einfach einen Eigennutzen daraus ziehen. Ja, du hast es ja angesprochen, es muss irgendwie auch immer ein Learning dabei sein, ein Message. Wir sind ja gerade an der pädagogischen Hochschule und ich finde auch immer diesen Educational Value ganz interessant. vorstellen, den zum Beispiel, wenn sie jetzt Lehrer wäre, in der Schule zu zeigen, wie würde sie das aufarbeiten? Das fand ich ganz interessant, wenn sie da vielleicht ganz spontan eine Antwort geben würde. Ich meine, generell sind so Teil- oder teilweise Spielfilme wahrscheinlich im Unterricht ein guter Weg, Inhalte beizubringen. Wenn ich mich jetzt an meine Schulzeit erinnere, dann war das auf jeden Fall immer ein prägsamer Moment. Und ich denke, als Lehrer oder Lehrerin könnte man das als Basis nehmen und dann mit den Schüler und Schülerinnen darüber reden, was überhaupt das Problem gerade ist. Weil klar, man hört viel darüber, aber man ist jetzt so, ja, es ist halt schlecht. Und wenn man dann wirklich den Kindern erklärt, ja, das ist das Problem, aber es gibt eine Lösung und lasst doch mal. Man kann auch die Kinder fragen, ja, was würdet ihr denn machen? aber es gibt eine Lösung und lasst es auch mal. Man kann auch die Kinder fragen, ja, was würdet ihr denn machen? Also wenn, vor allem bei jungen Gehirnen muss man sie, man darf keine Ja-Nein-Fragen stellen und man darf ihnen auch keine Antwort vorlegen. Man muss sie selber denken lassen, wie man euch denken hat lassen und dann sowas rausgekommen ist und vielleicht ist dann jemand in der Gruppe, den das vielleicht auch anregt zu etwas Neuem, zu etwas Weltbewegendem, sagen wir so. Das heißt, ich denke, solche Filme sind auf jeden Fall auch ein cooler Beitrag zum Unterricht, der auch dann einfach nicht so trocken wird. Ja, und an alle Lehrerinnen und Lehrer, die uns gerade zuhören. Also uns würde es natürlich sehr freuen, wenn ihr das Video der Climate Fight oder auch andere von unseren Videos im Unterricht zeigen würdet, weil ich glaube auch, dass man damit einfach viele Leute begeistern kann. Das ist einfach ein ganz anderer Zugang zu dem Thema und macht das Ganze spannender. Nachdem wir ja selbst junge Leute sind, haben wir da glaube ich auch ein bisschen mehr den Zugang zu den jungen Leuten, als es jetzt vielleicht irgendeinen Text hat, der nicht direkt irgendwie verständlich ist und man erst interpretieren muss. Bei uns ist das ja, also wir versuchen jetzt die Botschaften nicht so in zehn Schichten zu verpacken, sondern sie schon ganz klar auch rauszubringen, dass man da jetzt nicht unendlich viel nachdenken muss, sondern da auch relativ schnell checkt, um was es geht. Ja, und es steckt ja auch sehr viel Wissen dahinter. Es steckt ja auch sehr viel Wissen überinter, also es steckt ja auch sehr viel Wissen über diese, zum Beispiel Marketing-Sprechkompensation, was bedeutet das eigentlich, bedeutet das mich reinzuwaschen oder solche Themen finde ich sehr interessant und auch für SchülerInnen wichtig, weil die kommen halt nicht in einem Buch vor, sondern da ist es wirklich gut, wenn man eben als junge Person wirklich für Jun junge sprechen kann. Und ich finde, das habt ihr ganz gut gemacht und da würde ich euch sehr gratulieren dafür. Mir hat es sehr gefreut, dass ihr heute im Studio anwesend wart. An alle ZuhörerInnen und ZuseherInnen noch einmal die Bitte, YOLO Films auszuchecken auf YouTube, Instagram. Ich glaube, man findet da reichlich von euch. Jolo Films mit J. Genau, Jolo Films mit J. Ganz wichtig. Ich sehe gerade, es wird sogar unten eingeblendet, damit es da keine Missverständnisse gibt. Ja, mir hat es sehr gefreut, dass ihr heute da wart und ja, ich glaube, vielleicht werden wir sie nochmal sehen bei deinem nächsten Projekt. Danke sehr, es war mir eine Ehre. Bis zum nächsten Film. Ja vielleicht noch ganz kurz, weil ich sage, wir haben nur eine Minute. Ja vielleicht, Was ist so euer letzter Appell an die ZuseherInnen, vielleicht auch im Hingang zum Klimawandel? Nie die Hoffnung aufgeben, immer kämpfen an das unmögliche Glauben und auch ein bisschen Wissenschaft in das Leben hineinbringen und sich ein bisschen an den wissenschaftlichen Regeln zu orientieren. Sehr gut. Ja, diese wissenschaftliche Evidenz, die haben wir eben schon angesprochen. Ich glaube, dieser Aspekt der wissenschaftlichen Evidenz ist sehr wichtig. Vor allem auch dann weiß man es, warum man es macht. Sehr gut. Dann verabschiede ich mich von unseren Zuseherinnen und Zuhörern und begrüße Sie zum nächsten Mal dann wieder. Nettopp Untertitelung des ZDF, 2020