İzlediğiniz için teşekkürler....... I don't know. Salut à tous et bienvenue sur le nouveau format qu'on a décidé de mettre en place en complément des épisodes de 45 minutes. Ça s'appelle la table ronde de Radio Clito. Cette table ronde nous permettra d'aller encore plus loin ensemble pour continuer à nous questionner, discuter et simplement lever du tabou de la sexualité. Salut à tous, on se retrouve pour une nouvelle table ronde du management aujourd'hui et enfin je fais une table ronde avec toi, c'est Charlie. Salut à tous et bienvenue dans cette nouvelle table ronde spéciale. Okay, es ist wieder Viertel nach Acht und ich habe wieder diesen Soundtrack, den der DJ Concept entspürt hat vor circa genau viereinhalb Folgen, dreieinhalb Folgen oder vor acht Monaten, neun Monaten circa. Wir sind zurück mit Table Ronde, Dorf TV, Average Kooperation. Wir bringen Linzer Rap auf den Tisch. Und wir heißen euch herzlich willkommen. Wir sind im Splayz, am Hauptplatz in Linz. Ihr wisst, wir haben immer die ärgsten Locations bei Tableau Ronde. Mittlerweile ist es ja schon finster. Wir waren in der Kunstunion da drüben. Wir waren am Schiff auf der Donau. Wir waren am Südbahnhofmarkt. Wir waren in der Altstadt im Shop Prozentwall. Und jetzt sind wir da und bei einer wundervollen Konstruktion von den Raumarbeiterinnen da im Place und wir haben eine neue Folgentable rund, zu der ich herzlich begrüßen möchte. Wir haben das Projekt vor nicht ganz einem Jahr so wirklich effektiv gestartet. Ich möchte jedem, der sich das eingezogen hat und das sind doch ein paar Leute in der DorfTV Mediathek oder im Livestream oder auf YouTube danken für das krasse Feedback. Ein paar Leute wissen es echt zu schätzen, dass wir das Thema Rap in Linz, Rap aus Linz, Rap in Linz mit Vanille und alles tausendmal durchgekaut haben und danke fürs Zuhören, danke für die Leute, die immer wieder zur Live-Sendung herkommen. Hooray! Aber zum Beispiel... Ohne die wäre es auch nicht dasselbe, hooray! Danke an DJ Concept, danke an Sabina, die heute für uns zum zweiten Mal den Ton macht und vor allem danke an das ganze Tableron-Team, die das überhaupt möglich machen. Ich weiß das echt zu schätzen und ich habe spaß drauf und ihr mir irrsinnig darauf freut dass wir wirklich drei halb also vier folgen machen können ich glaube das wird nur zum streit thema zwischen dorf tv und mir wir waren nämlich dieses jahr im februar schon in der altstadt und am tdr special gemacht und die wasser die ich habe das persönlich zu einer war sein wie ihr das macht. Sagen wir mal, das ist die viereinhalb der Folgen und zu der möchte ich euch jetzt einladen und herzlich willkommen heißen. Und wie ihr wisst, Petalbron, wir haben immer ganz hochkarätige Leute da bei uns am Tisch sitzen und die möchte ich jetzt ganz kurz vorstellen. Das ist zum einen Gazal, Rapper und Aktivist aus Linz, aber mittlerweile schon lange in Wien wohnend. Danke, dass du da bist. Der Freistil von der Stammtisch Crew, danke, dass du da bist. Sirius Su, halt mit uns am Tisch, danke, dass du da bist. Und Big J ist auch da. Linzer Rap-Legende, ganz lange schon dabei und ich freue mich einfach, dass ihr alle da seid. Das ist super nice. Wir haben, wie gesagt, mit Vanille und mit Schoko und Erpä das Thema Rap aus Linz und wie geht's dir damit und wie fühlst du dich, wenn du das Wort hörst und wo kommst du her, haben wir schon ganz, ganz, ganz oft durchgekaut mit ganz vielen Menschen, die da Rang und Namen haben, die viel gemacht haben. Manche ein bisschen bekannter, manche ein bisschen weniger bekannter. Wir haben alle Facetten durchgetragen. Die Idee in der Vorbesprechung war, dass wir versuchen zumindest, uns thematisch an etwas anderes anzunähern, ein bisschen andere Facetten abzudecken und über was anderes sprechen. Ich hoffe, das gelingt uns. Rap in Linz, wir werden immer wieder darauf zurückfallen. Leider, Gott sei Dank, es wird so passieren. Aber die Idee ist, dass wir heute über zwei Themenblöcke reden. Das erste ist, wie politisch muss Rap sein oder wie viel Politik muss in einem Rap Text drinnen sein, muss drinnen sein oder darf drinnen sein und das andere ist, dazu komme ich aber später, jeder der an diesem Tisch sitzt, ist auch in irgendeiner Art und Weise mit Öffentlichkeitsarbeit oder mit Werbung, jedenfalls im kreativen Business unterwegs und über das würde ich auch gerne rappen. Ist Rap eine Grundausbildung, um zu kommunizieren? I don't know. Ich würde gerne mit dem ersten Thema anfangen. Ganz kurz nur, wie ihr vielleicht gemerkt habt, wir sind heute ein bisschen weniger. Der Tisch in den ersten Folgen ist explodiert, weil es so viele Leute waren. Ich glaube sieben Gäste. Leider hat uns der Lubato abgesagt, der auch noch da gewesen und eingeladen gewesen wäre. Deswegen haben wir das Thema ein bisschen umkrempeln müssen, aber alles Gute dir, du hast gute Gründe, dass du heute nicht dabei bist. Wir schaffen das sicher auch noch einmal. Ich würde gerne anfangen mit dir, Gazal. Wir haben uns kennengelernt vor eigentlich ziemlich langer Zeit als andere im Kontext Rap nämlich in deiner Funktion politisch aktiv auf der JKU glaube ich damals seit wir uns kennen bist du immer schon politisch aktiv engagiert jetzt ist die Frage die ich habe bist du durch Rap zur Politik gekommen oder durch Politik zum Rap gekommen? Ich frage das deswegen, weil bei mir war es ganz klar so, ich mache Rap, seit ich 13 bin, so richtig politisch interessiert bin ich, seit ich Anfang 20 bin, glaube ich. Davor war es für mich nicht so ein großes Thema. Wie war das bei dir? 20 gewesen, glaube ich. Davor war es für mich nicht so ein großes Thema. Wie war das bei dir? Bisschen anders. Das hat ein bisschen damit zu tun, woher meine Eltern kommen, wo meine Ursprünge so sind. Ich meine, eigentlich war zuerst ich da, dann habe ich gemerkt, dass Politik da ist, die nicht für mich da ist, sondern gegen mich da ist und dann war Rap da als ein Sprachmittel oder irgendwie als eine Bühne, wo man das artikulieren kann. Kurz zur Vorgeschichte, falls du es wissen willst. Wie ist der Erzgeir noch gebraucht? Ich habe es eh gesehen, du hast ja Funkeln in den Augen gehabt. Okay, anyway. Ich bin 1989 nach die Welt gekommen, in Iran, in Teheran. Man merkt ja jetzt auch wieder, es ist politisch immer irgendwie ein Wirbel da drüben. Damals hat es den Golfkrieg gegeben. Meine Eltern sind dann mit mir als Säugling Anfang der 90er nach Österreich geflohen. Habe die ersten Schritte, die ich gesetzt habe, in einem Flüchtlingsheim gesetzt und bin so quasi groß geworden und habe eigentlich von Anfang an schon immer gemerkt, okay, ich war vier Jahre oder so, bin im Sandkasten gewesen und habe gecheckt, was ein Ausländer ist und dass das nichts Gutes ist, weil da ist die Oma gesessen auf der Bank und der Bub hat gespielt im Sandkasten mit seinem Bagger, hat den Bagger nicht gefunden und dann hat die Oma gesagt, naja, das hat sicher der Ausländer gefladert. Und ich war die einzige Person in dem Sandkasten, damit ich gesagt habe, okay, it's me, die Ausländer und okay, das ist nichts Gutes und so bin ich halt groß geworden. Das führt halt dazu, dass man irgendwie versucht, Identität zu finden, zu schauen, okay, gibt es andere Leute, die ähnliche Struggle haben wie ich oder irgendwie ein Ventil sein können und dann ist Rap eigentlich so das Ding, wo ich mich genauso wie viele andere Kanaken, die ich kenne, wohlfühle. Und ich habe dann eigentlich mit Neuschau angefangen zu rappen. Aber jetzt nicht, dass ich meine eigenen Texte geschrieben habe, sondern ich habe Musik gekocht und ich habe es dann auswendig gelernt, bin da gesessen mit so dem Booklet, das es damals nur gegeben hat in so CDs und habe es auswendig gelernt, bin auf den Schulhof gegangen, habe gespittet und habe irgendwie ein bisschen angegeben, dass ich auch so schnell rappen kann wie Eminem und so und dann hat es ein wenig gedauert bis ich tatsächlich mit Rap auf der Bühne war aber da kommen wir noch dazu ja da kommen wir noch dazu aber das heißt Rapper vorher da oder ich meine gut was heißt politisch engagiert sein oder sich für Politik interessieren das kann ich ja viel hassen aber wir haben uns wirklich kennengelernt wo du tatsächlich schon versucht hast mitzugestalten oder mitgestaltet hast. Was war vorher da so Rap eigentlich dann, oder? Ja, das ist ein bisschen schwierig, weil ich glaube, man versteht politischen Aktivismus vielleicht ein bisschen zu starr. Also politischer Aktivismus hast du nicht nur in irgendeiner Partei oder so, sondern das hat auch was damit zu tun, wenn ich nicht nur am Tableau rein bin, sondern auch im Wirtshaus sitze, am Tisch und meine Meinung sage, dann ist das eigentlich auch schon Politik. Ich sage nämlich, was ich mir denke, was ich mir vorstelle, wie die Welt zum Ausstand hat und so weiter. Und dadurch, dass ich als Kind schon relativ früh damit konfrontiert war und das in der Schule dann weitergegangen ist mit Lehrern und Lehrerinnen, die mir gemeint haben, ich soll den Nahostkonflikt erklären, weil, keine Ahnung, ich bin ja von Toten und ich habe keine... Bin ich eigentlich gezwungen worden, mich zu interessieren für Politik, weil, ja, das Leben von mir relativ beeinflusst, also extrem beeinflusst war von politischen Entscheidungen. Aber für mich selber in dem klassischen Sinne, wo man das Politik und Aktivismus im klassischen Sinne sehen will, dann war Rap zuerst da. Okay, cool. Da würde mich interessieren, wenn du jetzt auch Rap konsumierst, wenn du Eminem konsumierst, konsumierst du das mit Nah, wenn du dazwischen was konsumierst, dann Rap oder Hype machst, wie wichtig ist dir das, dass die Rapperin, der Rapper, alle Leute, die die Kunstform machen, über die Inhalte sprechen, nämlich über Rap, über Politik sprechen, über Dinge, die dich selber berühren. Ist das ein Must für dich oder kannst du das auch genießen, ohne dass irgendwie... Weil, warum ich frage ist, wenn man dein Social Media beobachtet, du machst sehr, sehr, sehr politisch und Rap oft und darum ist neulich, dass dir das sehr wichtig ist. Wohlvoll, ich versteh die Frage. Krieg dich hin und wieder gestellt. Aber für die anderen auch die Idee. Ja ja, die anderen auch, damit die auch wissen worum es geht. Das Ding ist so, ich finde nicht, dass Politik oder Rap unbedingt immer zusammengehen müssen. Nicht jeder Songtxt muss super schwer sein und mir abwitzern und mir sagen, wie scheiße es ist oder mich anstiften zu einer Revolution oder whatever. Das muss gar nicht sein. Ich kann eine Party machen, ich kann mich einfach über meinen letzten Drogen-Trip unterhalten, whatever it is. Was mir persönlich wichtig ist, ist einfach, dass die Person, die hinter dem Rap steht, für mich politisch in Ordnung ist. Also ich will irgendwie keine Arschlöcher supporten, die irgendwie, keine Ahnung, grindigen Rap machen, die nach unten treten, weil das ist eigentlich ein Grundsatz in der Kunst, dass man nicht nach unten tritt, sondern eigentlich nach oben. Und that's it. Wenn die Partysongs machen und ich denke mir, ja geil, dann ist es ein Partysong. Nicht jeder Song muss irgendeine politische Rede sein. Ja, ich sehe das sehr, sehr ähnlich. In jedem von uns steckt ja, sind ja sehr, sehr viele verschiedene Teile versteckt, Perspektiven. Ja, jeder von uns hat den Politikinteressierten, aber den Partymenschen in sich etc. Ich verstehe, was du sagst. Es gibt ganz viele unterschiedliche Herangehensweisen. Du zum Beispiel, wenn du über Politik rappst, habe ich den Eindruck, sprichst Dinge sehr, sehr genau an. Es gibt da die Möglichkeit, das viel subtiler zu machen und vielleicht auch weniger oft zu machen. Hans Freistil, vielleicht jetzt ganz kurz zu dir, weil es gut passt. Ihr beim Stammtisch, ihr seid ja nicht unbedingt unpolitisch, würde ich sagen, aber ihr streut das viel mit ein, also ihr macht dann viel Battle Rap, viel was euch durch den Alltag begleitet. Wie entscheidet ihr, wie viel Politik ihr reinbringt und vor allem, wie tastet ihr euch daran an so politische Songs? Also ich würde eher sagen, dass wir beim Stammtisch als Privatpersonen eigentlich alle sehr politisch sind und uns wahrscheinlich auch viel mehr engagieren als so mancher denkt. Gleichzeitig aber, das bin ich ganz bei der Gasser, weil es einfach vom, es ist kein Muss, es darf nicht jeder Song eine politische Rede sein, wie du vorher vollkommen richtig gesagt hast. Wir sehen das auch so. Also Rap hat sich weiterentwickelt. Ich glaube, dass es am Anfang extrem politisch war. Ich glaube, dass es auch total gut ist. Und ich sage auch, also den Rap, den ich höre, der ist halt auch in der Regel politisch, muss ich auch ganz ehrlich sagen. Der mir persönlich taugt. Ich weiß jetzt nicht, ob es das ist, dass wir uns einfach denken, wir haben zu wenig Ahnung von der jeweiligen Thematik, vielleicht bis ins Letzte, was so eigene Erfahrungen und so weiter, um jetzt da wirklich das richtige Sprachort zu sein. Und es gibt halt einfach auch Tracks, die thematisch vielleicht eher im Dadaismus fast schon anzuordnen sind, die für mich auch Rap sind und die ich auch total feiern kann. Es ist nicht zwingend notwendig, dass man politisch ist, aber was ich schon finde, gerade in unserem Fall ist natürlich das Thema auch, dass wir einen Namen haben, der auch gerne mal missverstanden wird als Band und dass es dann auch gerne mal so sein muss, dass man einmal Flagge zeigen muss. Also wir haben dann hin und wieder mal so Ballierungen drinnen wie DFN, wo es uns einfach wichtig war, zu einem gewissen Zeitgeist einfach Stellung zu beziehen. Das wird sicher öfter jetzt auch passieren in Zukunft, aber wir sind da ehrlich gesagt ein bisschen eingewachsen. Aber persönlich jetzt rein von unserem Mindset her, also ob das jetzt ein Studium der Politikwissenschaften ist, bei manchen von uns und so weiter und so fort, das die meisten Leute nicht wissen. Also wir sind dahingehend gebildet, würde ich sagen, aber wir müssen es nicht zwingen in unserer Musik immer unterzubringen. Es gibt halt einfach auch diesen Entertainment-Teil, sag ich jetzt einmal, der einfach einmal loskürzt, von dem auch passieren kann. Aber wenn ich jetzt meinen eigenen Musikgeschmack betrachte, dann ist wahrscheinlich Real Rap für mich schon politisch. Was ist Real Rap? Also das habe ich, das verstehe ich, ich habe es irgendwann mal verstanden, ich verstehe es jetzt mittlerweile gar nicht mehr, was das heißen soll. Ja, Real Rap ist ja einfach so ein Floskel. Für mich ist einfach alles echt, was authentisch ist und was wirklich ein eigener Erfahrungsbericht ist. Und wenn du dir jetzt Rap 2023 anschaust, dann wird da sehr viel gelabert, was nicht der eigenen Erfahrung entspricht. Und das ist jetzt völlig wurscht, ob das Entertainment-Rap oder Drogen-Rap oder Modemarken-Rap oder politischer Rap ist. Ich sage einfach nur gern dann was, wenn ich was zum Sagen hab diesbezüglich irgendwie und enthalte mich dann halt der Meinung, weil ich glaube, dass andere Leute gibt, die das einfach wesentlich besser können und einen besseren Blickwinkel drauf haben. Ja, ich kann das allermeiste unterschreiben, was du sagst. Ich finde auch, Rap muss nicht zwingend politisch sein, unterschreibe ich alles. Ich glaube Rap sollte authentisch sein, open minded sein und fresh. Das sind die drei Kriterien, die es für mich gibt. Genau, ja, also das ist, wie immer man das dann realisiert, das ist jedem seine Sache. Jay, eine Frage, du bist, das wissen ja jetzt nicht alle, du bist sehr sozialisiert worden, glaube ich, mit der Kapu, mit der Kapu aufgewachsen und was dann schon auffällt, ich will dir auf keinen Fall Unrecht tun, aber du hast jetzt nicht gerade so die politische Musik gemacht immer, zumindest war das mein Eindruck, was ich ja eigentlich auch gefeiert habe, weil Linz ist sowieso sehr, sehr kopflastig. Auch das Thema haben wir durch... Ich will nicht wieder zurückkommen. Ich muss aufhören. Aber das haben wir durchgehauen, dass es oft sehr verkauft ist, schwer wiegt. Warum hast du damals einen anderen Wind reingebracht oder wie ist das entstanden? Ich habe das fresh gefunden. Ich kann da auch ein bisschen aus meiner Kindheit erzählen. Es war da auch in den 80ern, in Linz, ich war da damals der einzige Dunkelhäutige im Kindergarten und bin dann eben auch schon mit Neger Neger mit die Hosen träge. Also es war so eine sehr prägende Erfahrung. Oberösterreich ist sehr braun und das habe ich sehr mitbekommen. Ich bin quasi immer schon ein Fremder im eigenen Land gewesen und habe mir dadurch eine Art Hülle aufbauen müssen, dass ich irgendwie wieder durchkämpfe. Alleinerziehende Mama, eher quasi Geringverdiener, kein Family Backup, etc. Und ich bin dann mit elf in New York gewesen, mit meinem Papa damals, der Besitzer von der Capu. Lustigerweise, Anekdote, hat sie die Reise ergeben, weil er von der FPÖ verleumdet worden ist. Er hat die geklagt, hat er gesagt, wenn du das gewinnst, dann musst du mit mir nach New York fliegen. Und so ist die Reise entstanden. Damals übrigens noch mit Rauchen im Flugzeug. Es ist immer so lustig, dass ich das noch miterlebt habe. Und da war ich dann dort und dann habe ich halt diese ganzen quasi, ja, freien Menschen gesehen, die dunklen Menschen und diese Kultur dort und war halt extrem geflasht. Da habe ich mir gedacht, boah, das ist eine ganz andere Welt, in der ich mich viel mehr zu Hause fühlen würde. Und habe ja auch mit meinem ersten Hip-Hop-Konzert, Naughty by Nature, im Posthof, bin ja auf die Bühne damals geholt worden. Das war so die Initialzündung, wo ich dann quasi gefreestylt habe, ohne dass ich jemals gewusst habe, was Freestyle ist. Also ich bin in der ersten Reihe gestanden, Naughty by Nature, ausverkaufter Posthof und die haben gesagt, wer will jetzt freestylen? Und ich bin halt dort vorne und bin dann da raufgeholt worden und die haben mir dann das Mic gegeben. Und ich war halt da vor 1500 Leuten und hab dann irgendwie, yo, yeah, yo, yo, yeah, yeah, yo. Das war, mehr habe ich halt nicht gekannt. Ich war nicht mehr fresh, nicht wirklich Englisch gekannt, aber das war dann habe ich auf einmal gemerkt, hey, die Leute schauen mich an, Leute hören mir zu und ich werde als Individuum erkannt. Und somit ist eigentlich mein Weg zum Hip-Hop gelandet und ich bin halt aufgewachsen mit Wu-Tang und mit Jay-Z und das habe ich halt auch angenommen für mich und ich war auf einem Gymnasium, wo man sagen wir eher gut betuchte Jugendliche waren und ich habe halt quasi die Hosen von meinen Cousins getragen und die alten Sachen und ich habe halt alles nie gehabt. Ich habe kein Reichtum gehabt, keine freshen Kleider. Jetzt hab ich mir das natürlich projizieren müssen irgendwie. Und das ist durch Hip-Hop gegangen. Ich bin der Coolste. Ich tisse euch alle weg. Ihr könnt nicht mit mir ficken. Und das ist mein Weg gewesen, mich zu behaupten. Und deswegen ist auch die Richtung dann nicht ins Linkspolitische gegangen. Mein Papa war bei der KPÖ und hat mir gesagt, das Ding haben wir. Das brauch ich jetzt nicht auch noch machen und hat mich eher versucht mit Skills und Patterns und eher in diese Richtung zu orientieren. Danke für die Erklärung, ich habe das sehr interessant gefunden und ich glaube, das ist auch spannend für viele Leute, die die damals verfolgt haben oder jetzt nicht verfolgen. Die Erklärung hat mich auch ein bisschen gefällt. Wie kommt es zu dem, was du in deinen Texten sagst? Für mich absolut plausibel. Danke für die Background-Infos. Das mit Naughty by Nature habe ich irgendwann mal gehört. Danke, das auch nochmal von dir zu hören. Ist ähnlich sick wie die Death Ill- Ill Splash-Geschichte. Also vielleicht reden wir ja noch, nur Black Sheep Radio habe ich damals kocht. Herzlich willkommen Sirius Su. Wenn ich das ganz richtig verstanden habe, du bist ja auch Grazerin, ist das richtig? Eigentlich, ursprünglich. Ja, war schon echt das Mischlingskind in Graz aufgewachsen. Ja, fein. Fein, dass du da bist. Du studierst in Linz und bist jetzt auch schon eine Zeit lang in Linz. Wir reden da jetzt über Politik im Rap und so. Du machst ja bildende Kunst, studierst das und machst das, praktizierst das auch. Welche Rolle spielt da Politik? Ich habe wenig Einblick in das Genre, kann man das überhaupt fragen, kann man da überhaupt eine Antwort dazu geben? Du hast ja auch Kunst studiert, vielleicht könntest du hier gegenseitig helfen, sorry, ich habe dich vielleicht überrascht jetzt mit der Frage, aber okay. Nein, ich würde gerne einhaken, was der Gasl vorher gesagt hat, dass halt einfach, ich glaube Kunst machen im generellen, egal ob das jetzt Rap ist oder schreiben oder Performance ist oder eben experimentelle Gestaltung studieren, man hat als Künstlerin immer eine Verantwortung für die Gesellschaft, das heißt du darfst keinen Scheiß erzählen, also du darfst nicht Leute supporten, finde ich halt, die auf die anderen runtertreten. Oder du musst halt eine gewisse Haltung bewahren und die Art von Verantwortung, der muss man in irgendeiner Form auch nachkommen. Vor allem, wenn man es halt irgendwie individuell erlebt hat. Jetzt ist jetzt die Frage, wie sich das halt widerspiegelt in den verschiedensten Medien, die man halt ausprobiert. Also ich glaube, ich habe mich, als ich angefangen habe auf der Kunststudium im zweiten Semester, war meine erste Arbeit, dass ich mich über die Nibelungenbrücke gerollt habe als Performance. Das dauert sechseinhalb Minuten übrigens, so mit dem ganzen Körper. Es war ein super heißer Tag und genau, weil halt viel, ich weiß nicht, ob das die Leute wissen, die Leute, also die, viel, viel Steine, die, womit die Belungenbrücke gepflastert ist, sind in Steil und Gusen abbaut worden von ZwangsarbeiterInnen. Und genauso wie die beiden Brückenkopfgebäude, ja, halt einfach Nazi-Bauten sind, sind halt erst 45 fertig geworden, aber haben halt einfach eine Geschichte für die Leute, die die benutzen, die wir halt so eine Verantwortung tragen müssen, gegen das Vergessen unter anderem. Und ja, keine Ahnung. Es ist natürlich eine persönliche Geschichte und eben ist da wieder die Frage, was kommt zuerst, wie findet man sich da einig. Ja, ich finde, man braucht, ich brauche immer sehr viele verschiedene Medien, um gewisse Dinge und Konzepte und Themen anzusprechen, die mir halt wichtig sind. Und es war nicht immer Rap, aber ich muss sagen, für mich war das unmittelbarste. Deswegen habe ich ja noch nichts released, weil ich gerne an den Dingen feile, bevor ich sie so ausarbeiten kann. Und in der Bildenden Kunst habe ich einfach nur mehr Expertise gehabt und auch mehr Rückhalt durch die Institution und so. Und im Rap habe ich halt ein bisschen darauf warten müssen, dass mir die richtigen Leute begegnen, mit denen ich es gemeinsam machen kann, die genauso hinter dem stehen, politisch, aber auch vom künstlerischen Anspruch her. Genau. Magst du was sagen? Nämlich zu dieser Haltungsgeschichte, ich finde es eigentlich voll schön, wenn man nämlich so auf Bühnen steht und so Musik macht, Kunst macht, was auch immer man macht, weil es eigentlich schon im Namen steckt, das heißt Unterhaltung und da steckt das Wort Haltung drinnen und die kann man zeigen. Und zu dieser ganzen was wir vorher hängen, Eidiskussion, so politisch, Rap, whatever. Ich meine, da hat uns Johanna Donal schon in den 70er die Antwort gegeben, so quasi, auch das Private ist politisch, alles ist politisch. Egal, ob man es jetzt bewusst einsetzt oder nicht, aber wie über wen redet oder nicht redet, ist ja schon eine politische Entscheidung. Zu was für einem Getränke greift, kann eine politische Entscheidung sein. Du kannst überall Politik hineininterpretieren, aber ob das wirklich das ist, was du quasi herzusagen möchtest oder das ist, wo du sagst, okay, das ist mein Message, ist wieder die andere Geschichte. Deswegen kann ich das voll unterschreiben, was du da so sagst. Ich habe jetzt nichts da zu unterschreiben, aber ihr wisst, was ich meine. Und das mit dem Releasen stresst die Leute, bin mir sicher, da wird noch einiges passieren und voll. Und der letzte Punkt ist eigentlich für mich auch nochmal der spannende, wenn ich mal weiter ausführen darf. Es kommt voll oft drauf einfach an im Leben, auf wen du triffst und das hat voll oft einfach was mit Glück zu tun, weil du jetzt so eine krasse Geschichte erzählt hast. Meine ist nicht ganz so krass, aber ich habe es trotzdem live gefunden. Ich habe mit 9 Jahren angefangen zu rappen, so eher so hobbymäßig und so. Und es hat einfach nur, vor drei Jahren bin ich das erste Mal auf der Bühne gestanden mit Rap. Und wie ist das passiert? Ich habe Suki quasi online so kennengelernt. Wir haben gesagt, hey, wir wollen gemeinsam ein Buch schreiben. Das Buch ist mittlerweile auch draußen, das heißt Awesome Hip Hop Humans. Queer-Feministischer Rap im deutschsprachigen Rahmen. Google it, buy it, whatever. Kurze Web-Einschaltung. Und die hat mir einfach angeschaut und hat gesagt, hey, ich hab mein Abschlussturnier Suki in Wien im ausverkauften WUK und hast du Bock mit mir auf der Bühne zu stehen? Der war nicht gewusst, ob ich das kann oder so. Und ich war so, sicher, mach ich das. Und bin dann auf der Bühne gestanden vor 800 Leuten und hab so zwei Tracks mit Suki performt und ich war voll der Riesen-Suki-Fan. Also für mich war das so richtig Ehre, all of it. Und ich glaub, das kann jeder bezeugen, der schon mal von der Bühne gestanden ist. Wenn du da mal oben stehst und Blut leckst, wirst du immer wieder rauf und denkst so, Alter, geil, meine Stimme ist voll laut erstens und die Leute gehen dann so ab und das taugt denen. Dann kommst du runter und alle sagen so, yeah, voll super. Und das macht schon was, das gibt Selbstbewusstsein. Und vor allem, wenn du da mit eigenen Texten auf der Bühne stehst und nicht nur auswendig gelernten Texten, die Leute sogar deinen Gedankengut finden, nicht nur, dass du rappen kannst, dann ist es, also ich glaube, es gibt kein schöneres Geschenk, als das zu kriegen, so, und deswegen versuche ich im Bereich des Hip-Hop-Seit einfach auch irgendwie Synergien zu nutzen, Communities aufzumachen, damit es eben nicht nur von Glück abhängig ist, sondern dass man einfach Each One Teach One mäßig so, jeder nimmt aufzumachen, damit es eben nicht nur von Glück abhängig ist, sondern dass man einfach each one teach one mäßig so, jeder nimmt an bei der Hand, da ist ein Mikro, rapp einfach mal rein, ihr bei Studio, macht was, weil meistens liegt es ja nicht daran, dass die Leute es nicht kennen, sondern die Opportunities einfach fehlen und wenn man die hat, dann macht man es halt einfach. Absolut, jedenfalls der Om, da wieder der crazy stories, also, es ist echt cool der Abend wieder der Crazy Stories. Also, echt cool. Aber ich weiß, ich sehe bei jedem, bei jeder, die anfängt mit so einer Kunstform, irgendein prägendes Ereignis. Ich kann mich erinnern, wie der Hacki mit mir gerappt hat. Hat mich ein bisschen an Naughty by Nature Story erinnert, weil der Haki hat auch keinen blassen Schimmer gehabt, wie ich war damals. Und ich hab mich einfach komplett überfordert, rappe ich mir, weißt du wie der Haki ist, kann ich nicht nachsagen. Ja also, sehr cool. Bevor wir wieder komplett den Raum entsprengen, würde ich mich jetzt disziplinieren und zum zweiten Themenblock, ich glaube, dann sind wir so gut dabei wie noch nie. Habe ich recht, Anna? Ich habe recht. Ich weiß gar nicht, wo die Anna ist. Sie haben nämlich vor allem in den letzten zwei Sendungen, wahrscheinlich sogar in allen drei AMG, die Zeit angezeigt. Hey, du bist viel zu... Das ist auch schon ein Klassiker, dass ihr das erwähnt. und sagt, hey, du bist viel zu, das ist auch schon ein Klassiker, dass ihr das erwähnt. Danke für die sehr interessante Runde zum Thema, wie politisch muss Rap sein. Der zweite Block, da geht es darum, der wunderbare gemeinsame Nenner an diesem Tisch ist, vielen davor gar nicht bewusst, jeder, jeder, der an diesem Tisch sitzt, ist in irgendeiner Art und Weise aktiv, was Werbung betrifft, was Öffentlichkeitsarbeit betrifft, was PR betrifft. Wenn ich das kurz introducen darf. Gazal, du machst Kommunikation in Wien für einen Stadtrat, unter anderem Surprise. Freistil, du bist Grafiker und ein Graffiti-Artist, du machst auch Öffentlichkeitsarbeit für Theater in Linz und du bist Creative Director bei VADA, du hast auch das K.I. Libre Festival. euch gerne zu einer Diskussion ein. Die Frage in den Raum ist die Tatsache, dass man mit Worten halbwegs gut oder sehr gut umgehen kann, egal ob im Rap oder im Gedichteschreiben, eine Grundausbildung schaut, dass man in diesen Bereich geht. Wie viel hat das gemeinsam? Hat da irgendjemand eine Idee, einen Tipp für alle? Ja. Ich glaube, dass man sich mit Sprache Narrative schafft und gewisse Dinge sichtbar machen kann, wenn man sich an der Peripherie quasi bewegt, um Dinge von innen nach außen sichtbar zu machen. Und im Prinzip ist das nichts anderes als Öffentlichkeitsarbeit oder Verdichtung von Dingen, die vielleicht gar nicht so wirken auf den ersten Moment, dass man halt die Message rüberbringen kann und alles, was mit Sprache zu tun hat, hat auch mit Büdern zu tun, die dann in deinem Kopf entstehen von der gewissen Sache, die du repräsentierst, wirst du das jetzt ein Individuum, eine Institution, eine Gruppe ist und ich glaube schon, dass das je sensibler man mit Sprache umgeht, desto besser kann man die Büder von Wörter in den Köpfen der Menschen verändern und beeinflussen. Also ich glaube schon, dass es da zumindest eine Korrelation gibt, wenn nicht einen kausalen Zusammenhang. Ähnliche Kerbe, nur mit so ein bisschen Flavor aus meiner eigenen Erfahrung. Ich habe das Glück gehabt, ich habe nichts dafür Chinariegt, ich bin mit drei Sprachen aufgewachsen. Also meine Mama kommt aus dem Iran, mein Papa ist in der Türkei geboren, ich bin in Oberösterreich aufgewachsen, also habe ich schon mal drei Sprachen gekriegt, Deutsch, Türkisch und Persisch. In der Schweiz sind dann noch zwei Sprachen dazugekommen, Französisch und Englisch. Und ich finde, das war mir eigentlich nie bewusst, also so, ja, voll cool, dass man sprechen kann, aber so das Bewusstsein dafür, weil ich es ja nie theoretisch gelernt habe, sondern so durchs Hören und so, dass man ganz andere Emotionen in jeder anderen Sprache hat und ganz andere Sprachbilder dort einfach existieren und damit ganz andere Gefühle geschaffen werden können. Ein kurzes Beispiel zum Beispiel ist, im Deutschen sagt man, ich vermisse dich. Das ist klar, was gemeint ist. Persisch ist halt voll die poetische Sprache. Du sagst nicht einfach, ich vermisse dich, sondern du sagst, delam tangi badat. Wie soll ich das sagen? Es heißt nämlich, mein Herz ist eng für dich. Und es ist einfach, es ist so eine blumige Sprache, das ganz was anderes zum Ausdruck bringt. Und du merkst gleich, worum es geht so. Oder halt einfach, was für Wertigkeit gewisse Dinge haben. So was wie, wann wer kocht, im Türkischen sagst du halt einfach, danke, dass du gekocht hast und danke für die Einladung. Du sagst, mögen deine Hände gesund bleiben. Weißt du, es ist einfach mega übertrieben alles, aber du kriegst halt einen ganz anderen Blick auf die Dinge. Du kriegst ein ganz anderes Sprachgefühl. Du kriegst halt einfach so viele Tools in die Hand, dass du irgendwie Menschen erreichen kannst und jeder sagt immer, Sprache ist der Schlüssel zur Welt und so. Ja, Schlüssel, Amboss, was auch immer es ist, es ist irgendwas, was was aufmacht und das macht im Kopf selber was auf. Also dein eigenes Denken wird einfach vergrößert, wenn du einfach diesen kulturellen Aspekt von Sprache mit drin hast. Und da habe ich einfach Glück gehabt und finde es eigentlich arsch, dass man immer so tut, als wäre das was Schlechtes. Vor allem, weil es ja GewinnerInnen-Sprachen gibt und VerliererInnen-Sprachen. Und es ist immer besser, wenn drin steht Französisch oder Englisch. Und eben, meine Mama ist Ungarin, bin auch zweisprachig aufgewachsen. So viel Glück wie du mit so vielen Sprachen habe ich nicht gehabt. Aber ich nehme immer das Beispiel, dass das Wort im Ungarischen für Wachsen, Pflanze und Frau dasselbe Wort ist. Das heißt, du kannst nicht an einer Frau denken, ohne dass du an etwas Wachsendes denkst oder an eine Blume denkst, zum Beispiel. Beziehungsweise das Wort für Ganzheit und Gesundheit ist dasselbe. Es gibt keine, du hast nicht zwei Gliedmassen, sondern du hast einen Arm, wenn dir einer fährt, dann hast du einen halben Arm. Also es ist ein ganzheitliches Denken und die kompletten Metaphern und Sprachbüder prägen dann halt dadurch, wie du denkst und ich habe oft auch das Gefühl, ich bin eine andere Person, wenn ich Ungarisch rede. Weil einfach diese Metaphern, die Bilder, die wir verwenden in der Sprache, diese Bezüge eben genau was ganz anderes mit dir machen. Ich sehe das auch so. Danke für die interessanten Exkurse. Das ist natürlich immer spannend, vor allem in einer Sendung, wo es großteils um Sprache geht. Wenn man solche Metaphern und Bilder zur Verfügung hat, finde ich, hat man schon mal einen krassen Vorteil und kann man nur dankbar dafür sein, dass man viel Sprachen beherrscht und mitgekriegt hat. Das finde ich mega. Wenn man das dann noch damit verbindet, wenn man weiß, und das hat, glaube ich, Rap mir gelernt, wie man mit diesen Bildern, mit diesen Vorteilen umgeht, dann, glaube ich, ist das schon eine Grundvoraussetzung und schon mal eine gute Ausbildung und generell hat man ein Verständnis für Ästhetik, glaube ich auch. Ich habe jetzt nicht so ein bildnerisches Verständnis für Ästhetik, wie der Hans da zum Beispiel Grafik macht. Wir haben ja viel zusammengearbeitet, das kann ich bestätigen, habe ich nicht. Mich würde ein ganz anderer Punkt interessieren. Ich glaube, wenn man in der Werbung tätig ist, und da könnt ihr beide wahrscheinlich sehr, sehr viel dazu sagen, Jakob und Hans, sollte man außerdem als der mutigste überhaupt möglichst am Zahn der Zeit sein? Ist das, wie unterscheidet sich da die Herangehensweise, wenn man Grafik macht oder wenn man Musik macht? Ich weiß, worauf du raus willst. Ja, ja, ja. Schwierige Frage. Also vielleicht noch ganz kurz zum Thema Sprache. Was ich zum Beispiel voll interessant finde, ist, dass es im Englischen ja Kassi gibt. Lern mal einen Engländer oder einen Amerikaner irgendwie kennen im Urlaub. Der hat ein ganz anderes Distanzverhältnis zu dir. Der steht gleich einmal so einen halben Meter vor dir und sagt, hey, wie geht's dir und was machst du und wo kommst du her? Und Sprache kann de facto wirklich kulturellen Einfluss nehmen. Also einfach wie Leute nach außen hin sind als Personen, wie sie sich verhalten. Das finde ich spannend an Sprache und auch wenn ich nicht das Glück habe, dass ich so großartig sprachbegabt bin, muss ich auch dazu sagen, ist bei mir eher das umgekehrte Ding gewesen, dass mich irgendwie halt dieses Munter-Trap-Ding wieder komplett abgeholt hat, weil es einfach teilweise Begrifflichkeiten gibt, die seit 20 Jahren keiner mehr benutzt, die aber da trotzdem da sind und die es halt einfach für mich irgendwie spannend machen, wieder zurückzuholen. Also ich hab da mal Kommt jetzt die Fußfessel-Wurstkessel Ich will ihn nicht vergessen. Genau, genau, genau. Und das Ding ist halt irgendwie, ich habe halt immer so, mein Opa war eine ganz wichtige Person für mich und der hat halt immer wirklich hardcore Mundart gesprochen und irgendwie war das so ein Nostalgie-Ding und ich habe mir halt immer gedacht, okay, das ist so die Sprache der alten Leute. Ich meine, wir sollten uns ja irgendwie sprachlich ja dann doch irgendwie so ein bisschen up-to-date werden und je öder das ich werde, desto mehr denke ich mir dann wieder, wie wichtig das eigentlich ist, diese Sprache der alten Leute. Wir sollten uns ja irgendwie sprachlich ein bisschen up-to-date werden. Und je öder das ich werde, desto mehr denke ich mir dann wieder, wie wichtig das eigentlich ist, diese Sprache zu erhalten. Also das ist ein bisschen bis zum gewissen Grad Identität, auch wenn es nicht notwendig ist. Aber für mich, ich finde es einfach spannend, im Vergleich zu Deutschrap. Du hast ein bisschen das Gefühl, du hast dein eigenes Ding da und auch deinen eigenen Kosmos. Also jeder, der rappt, weiß, wie das ausschaut mit Double Rhymes und mit Flows und mit Süben. Und weißt du, kein deutscher Rapper kann einen Mundortext ins Deutsche übersetzen, weil es sich einfach schlichtweg nicht reimen würde. Das finde ich dann immer wieder eine ganz spannende Komponente, die das Ding sehr wertig macht für mich. Aber zurück zu deiner Frage, ich gebe dir recht. Also ich bin ja jetzt nicht in der Hardcore-Werbung unterwegs, das war ich früher. Ich habe mich dann irgendwie diesem sehr kapitalistischen Weg irgendwie ein bisschen abgeschworen und bin mehr ins Grafikdesign gegangen. Ich würde das zwar immer noch lang nicht als Kunst bezeichnen, in Wahrheit ist das einfach ein sehr altes Handwerk und ist eigentlich auch immer als das irgendwie gelebt worden. ist eigentlich auch immer als das irgendwie gelebt worden. Heutzutage kriegt zum Beispiel kein Jugendlicher mehr irgendwelche Lehrstellen oder sowas in irgendwelchen Agenturen. Also jetzt gibt es irgendwelche Diplomstudien oder FHs dafür. Aber was auf jeden Fall der gemeinsame Nenner ist, ist die Sprache. Weil ich bin ja selbstständig mit meinem Kollegen, schaut da dann Jakob an der Stelle, 8 Schätze for life. Wir machen natürlich ja dann das komplette Paket, also wir machen nicht nur visuelle Gestaltung, sondern wir machen natürlich auch die ganze textliche Komponente mit, wir entwickeln Claims, wir entwickeln Kampagnen trotzdem auch an manchen Stellen. Und was ich halt spannend finde, also da habe ich auch schon stundenlange Diskussionen mit dem Owo, Shoutout an der Stelle, geführt, der damals schon die Theorie gehabt hat, dass wir im Deutschen das unglaubliche Glück haben, dass unsere Wörter, die wir verwenden, für gewisse Substanzen, Gegenstände, was auch immer, sehr neu schon ein Bild sozusagen im Kopf zeichnen. Also das Wasser, das durch die Doppel-S schon quasi fließt in einem Bach, die man quasi benutzen kann, um Bilder im Kopf zu zeichnen. Es ist ja nichts anderes, was du in der Werbung auch machst. Wenn du jetzt einfach sagst, du hast fünf Wörter, Platz für ein Headline, dann wirst du versuchen, in diesen fünf Wörtern inhaltlich zwar einmal festzulegen, was willst du sagen, aber dann für jedes einzelne Wort, das du verwendest, das perfekte Synonym zu finden, um quasi wirklich ein Bild zu machen mit Sprache. Und das war, als ich angefangen habe zu rappen, überhaupt noch kein Thema, weil da war ich halt noch gar nicht in dem Geschäft natürlich, aber je mehr ich dann sozusagen über das Werbetexten gekommen bin, desto mehr hat das auch sicher Einfluss auf den Rap genommen, weil ich mir einfach gedacht habe, hey, ich habe jetzt gerade in einer Crew mit drei MCs, da hast du halt gerade einmal maximal ein 16er Zeit pro Track und dann kannst du eigentlich nur die Zeit möglichst perfekt nutzen, willst eigentlich den Inhalt von 32 Zzenen in 16 sagen. Wie? Und gleichzeitig dabei auch noch vielleicht immer wieder den Hörer überraschen. So in jedem Vierer-Block mal. Und dann fängst du halt an, dass du wirklich Sprache analysierst und dann mal drauf kommst, wie viele Wörter es eigentlich für Laufen gibt. Also das ist irre. Und jedes Wort bildet ein anderes Bild in deinem Kopf. Also da ist auf jeden Fall eine riesige Gemeinsamkeit. Und die andere Gemeinsamkeit, ja, gehe ich mal davon aus, du spielst ein bisschen auf meine Cover-Artwork-Geschichte an. Ich weiß nicht, ich... Klar, ich meine, seit ich natürlich jetzt irgendwie auch bei TT am Start bin, kümmere ich mich natürlich auch gerne um Grafik. Vor allem arbeiten wir als Agentur für Bands aus anderen Genres. Mein Kollege ist ja auch Musiker und wir feiern es einfach voll, wenn wir mit einem geilen Adwork rausgehen. Also jederzeit melden, wir beißen nicht. Melden wir auf jeden Fall. Jay, wie ist das bei dir? Du bist ja auch Tausendsasser seitdem. Ich verfolge das auch schon lange, was du machst. Ich habe dich mal in deiner, glaube ich, ersten Crew live gesehen, in der Spinnerei entran. Das ist ganz lange her, das ist irrsinnig lange her. Dann hast du dieses Black Sheep Radio mit dem Defil gemeinsam gemacht. Du hast ganz viel Solo gemacht. Du warst CEO von Black Wall Street Europe. Du hast auf der Kunstuni studiert. Bist jetzt privater Creative Director. Hat die diesen ganzen Weg und machst nebenbei noch keine Libre. Hat die diesen ganzen Weg aus Radiojournalismus, bei Radiofro, aus Studieren auf der Kunstur, auf Rappen in der Kappe oder im Bosthof, dahin gebracht? Oder sind das Zufälle? Oder kannst du versuchen, das zu rekonstruieren? Also ich kann auf jeden Fall sagen, dass ich ein Mensch bin, der halt immer schon sehr vielfältig interessiert war. Skateboarding war ein großer Einfluss, kann ich sagen. Es war ja damals so eine ganz andere Zeit, muss ich sagen, im Hip-Hop, weil es einfach nur eine Kultur war, also wirklich eine Subkultur in dem Sinne, dass es mehrere Disziplinen gegeben hat. Also ich kann mich noch an die Stay Original Jams, vielleicht kennen die noch den einen oder anderen, wo wirklich die Elemente gemeinsam waren. Also es ist wirklich die Sprayer gehabt mit eben die MCs und die Breaker und die DJs. Das war wirklich eine Kultur. Das hat sich ja quasi eigentlich aufgelöst. Das gibt es in dem Sinne nicht mehr. Ich habe vorher auch schon gesprochen, es gibt ja einige Beispiele. Ich habe da jetzt, weil Wer es gibt ja einige Beispiele, ich habe da jetzt, weil Werbung ein paar Mal genannt wurde, der Fader, der alte Graffiti Writer aus Linz, ist jetzt auch quasi Agenturinhaber, macht Werbung. Der Alistair Thompson, ein Skate-Kollege von damals, macht auch Creative Director. Ich weiß nicht, wieso da so viele Parallelen sind. Ich glaube, bei mir war es auf jeden Fall so, dass ich immer sehr in verschiedenen Richtungen interessiert war. Ich habe damals eben Hip-Hop auch schon von der Seite kennengelernt, dass ich eben eine Radioshow gehabt habe, dass ich hingefahren bin, so die Konzerte, Interviews gegeben habe und dieses Rundherum. Also ich habe versucht, da immer das aufzusaugen, wie funktioniert das System, was ist ein Label, was ist ein Booking, was sind für Strukturen dahinter. Wir haben am Splash, da war es auch fast keiner, 2003, damals mit Shakusa, Raph Kamara, Yoshimitsu als Headquarter Allstars nach Bushido gespielt. Also das war kurz vor seinem Hype. Und da war es auch so, dass ich mich mit den Organisatoren dann angefreundet habe, DJ Ron und Flatline Crew und dann geschaut habe, wie organisiert man eigentlich so ein Festival und was ist da dahinter und was braucht es bei der Bühne und bei Licht? Also ich war da einfach sehr interessiert dahinter und das hat mir glaube ich dazu verholfen, da ein bisschen den größeren Zusammenhang zu verstehen. Und auf die erste Frage zurückzukommen, ich glaube im Rap bist du natürlich, musst du Selbstdarsteller sein, ich glaube es gibt schon introvertiertere Leute oder so, aber hilft dir wahrscheinlich, hättest du vielleicht früher schon gespürt, wenn du vielleicht mehr rausgeprescht wärst oder wenn du wen gefunden hättest, der dich da raufgeholt hat, das ist natürlich immer was mit Gelegenheiten und Glück zu tun, aber ich glaube, das hilft dir dann auch in der Kommunikationsbranche, wenn du Presse machst, musst du ja auch von Leuten sprechen, wenn ich einen Pitch habe oder ein Konzept verkaufe, muss ich auch vom Kunden sprechen, dann muss ich was verkaufen, muss ich was präsentieren, muss ich was quasi kontextualisieren und das lernst du natürlich als Rapper jetzt zumindest und gerade glaube ich so ist es auch beim Graffiti, wenn du halt Graffiti einen Sinn für Linienführung, für Schatten, für Tiefe, für Bildkomposition hast, dann ist es egal, ob du das dann für eine Wall machst oder Plattencover und ich lese gerade ein Buch über Beyond the Streets, das ist eine große Streetart-Ausstellung, die jetzt in der Saatchi-Galerie passiert ist und da wird auch sehr schön offengelegt, wie eigentlich die Mainstream-Kultur angefangen hat, einfach Graffiti zu benutzen, einfach für Plattencover, für Mode, für Fashion, für die Pop-Kultur ist ja immer so, es fängt was in der Subkultur an, ist cool und der Mainstream nimmt es auf, dass es besser verkaufen kann und deswegen glaube ich hat das sehr schnell Eingang gefunden. Ja, danke. Ich habe mir auch die Frage noch vorbereitet, ich glaube, die muss jetzt kippen, wie sehr Graffiti und Rap derzeit, ich wollte einfach nur einen Status Quo haben, miteinander harmonieren, zuerst unzertrennlich, quasi eine Geschwisterdisziplin, dann co-existent, die Writer, die haben nicht mehr viel mit dem Rappern am Hut. Den Status Quo ganz knapp, hören Raffi die Artists, gerade Rap Artists oder ist das eh wurscht? Nicht so oft, wie man denkt. Weil was die wenigsten Leute wissen, man kann das auf YouTube in 100.000 Dokus nachhören, Graffiti war noch nie direkt an die Hip-Hop-Kultur jetzt gekoppelt. In Wahrheit waren ein paar Filme ausschlaggebend, dass es bei uns so angekommen ist, als gäbe es diese vier Elemente. Okay, alles falsch. Also wenn du jetzt zum Beispiel ein Interview mit dem, nein, ohne Schmarrn, also wenn du jetzt zum Beispiel ein Interview mit dem Sien anhörst zum Beispiel, also Grandfather of Subway Graffiti, New Yorker Subway Graffiti. Ich muss schon wieder anfangen, dass ich um kürzere Antworten bitte, weil es ist wieder soweit. Es ist wieder soweit. Es ist wieder soweit, okay. Ich meine, der Typ war im Yard, hat dort gegrillt, hat da zwei Stunden sein Training gemacht und ist nachher auf ein Black Sabbath Konzert gegangen. Also inwieweit hat das jetzt irgendwie miteinander genau zu tun? Und das Ding ist, Henry Chalfant hat halt Filme produziert, die dann natürlich bei uns im Fernsehen gelaufen sind. Und er hat halt einfach versucht, die New Yorker Subkulturen oder Jugendkulturen halt irgendwie zu dokumentieren. Und dann waren halt da die Breaker, dann waren die Rapper, dann waren die Graffiti-Sprüher und so. Und bei uns ist das angekommen halt so, die DJs auch natürlich, und dann ist es bei uns angekommen als das Vier-Elemente-Ding. Und ich bin ja mit dem aufgewachsen, so, überhaupt kein Ding. Also ich war auch gebraked, sehr schlecht. Habe als erstes zum Moin angefangen, dann bin ich eigentlich übers Moin zu Hip-Hop und von Hip-Hop zu eigentlich wirklich zu Rap. Also, auf was ich aussehe, wie es das, was eigentlich die Leute heute leben, ist eigentlich genau das, was damals in New York gelebt worden ist. Also, dass einfach Writer gibt aus allen möglichen Gesellschaftsschichten, allen möglichen Altersgruppen, völlig egal, ob ja, völlig, wirklich hat miteinander eigentlich wenig zu tun. Das ist heute mehr denn je so. Danke, dann war es mehr als den Status Quo erzählen, sondern man muss eigentlich für manche die Geschichte neu schreiben. Ja, leider. Oder ich muss alles neu lernen, keine Ahnung. Ich bin auch genau mit diesem vier Elemente Ding eben groß geworden wie jeder andere auch und ich glaube, dass es trotzdem wichtig war für Rap auch, weil es einfach auch trotzdem sehr viele Graffiti- Sprühe gibt, die eigentlich als erster zum Mäuen angefangen haben und dann eigentlich über dieses Hip-Hop-Ding erst zum Rap gekommen sind. So Karate-Andi und Co. Wir kommen jetzt nach so einer sehr, sehr spannenden Diskussion in den zwei Blogs wieder zu sehr, finde ich, in das Hip-Hop-Ding zu sehr hinein. Es ist genau Punkt, ich habe nur zwei abschließende kurze Fragen, beide gehen an den Jay. Ganz kurz, mag ich dich nur auf zwei Aspekte von eichem Street-Art-Festival K.J. Libre ansprechen. Ich war letztes Jahr, ich glaube, ich habe es zum ersten Mal gemacht, dass ihr das eben auch mit Live-Musik verbunden habt. Passt irgendwie zur Frage vom Vorher. Du hast da, finde ich, ein crazy Line-Up auf die Füße gestellt. OG Kimo war Headliner. Du hast selbst ein paar Tracks performt. Teaser und die ganze Cash-Crew war am Start. Und wenn ich zum ersten Mal da am Radar gehabt habe, ich glaube dieser junge Linzer, den du supportest, ist der Saphir gewesen, ist das, du hast irgendwann in einem Tribe Vibes Interview gesagt, du planst mit mehr jüngere Artists zusammenzuarbeiten. Was ist der Status Quo da? Und ganz abschließend kannst du uns ein paar Geheimtipps, kennst du Geheimtipps aus der Linzer Rap-Szene, die wir noch nicht kennen, weil die landen vielleicht irgendwann da. Wie zum Beispiel Safir, kennst du irgendeinen aus seiner Crew? Ja, damit möchte ich die Diskussionsrunde dann auch beenden. So, also ich fange mit den Geheimtipps an. Letztens den, wie heißt der, von der Tanke bei dir in Tablerand entdeckt. Also es gibt auch einige Rapper, die ich selber noch nicht kenne. Ich glaube, ich kann jetzt keinen nennen, den die Öffentlichkeit noch nicht kennt. Also Safir, Shoutout an ihn. Ansonsten habe ich jetzt auch nicht die große Neuentdeckung, die jetzt noch im Underground, im Kellerstudio wartet. Ich bin irgendwie überrascht, dass eigentlich so wenig passiert. Ich weiß noch damals, KO-Zeiten, unsere Zeiten, es war immer so, wir Linz, wir sind die Hip-Hop-Hauptstadt. Und das hat damals ja wirklich gestimmt, weil es war einfach das meiste, ist wir Linz, wir sind die Hip-Hop-Hauptstadt. Und das hat damals ja wirklich gestimmt, weil das war einfach das meiste, das aus Linz gekommen ist. Und mir kommt ein bisschen vor, dass diese Kultur, dieser Nährboden ein bisschen trocken geworden ist. Also wir hatten ja richtig coole Puckings da. Also von, was passiert an Konzerten, was passiert an... Es muss ja jemand da sein, der die Jüngeren quasi erzieht. Und da ist, glaube ich, echt ein bisschen ruhig geworden, was ich ein bisschen schade finde. Also, weiß nicht, wieso das so ist. Ich glaube, es ist anders. Ich glaube, während zu diesen in den goldenen Zeiten von denen du gesprochen hast, wo Rap doch endlich beim Thema angekommen ist, wo das war, war es sehr viel kompakter. Es hat sich rund um Tonträger viel gebildet und ein paar, zum Beispiel verbale Systematik waren noch nicht ganz mit dabei, aber es war trotzdem sehr kompakt. Heute gibt es ganz viel verschiedenes. Es gibt die COC-Partie, es gibt die Urban Cult-Partie, es gibt die Tonträger-Partie, es gibt die Tonträger-Partie. Es gibt ganz viel Verschiedenes und ich glaube deswegen, ja, aber wir sind eh dabei, dass wir das alles zusammenführen, glaube ich. Auf die andere Frage, also wir haben auch heuer ein zehnjähriges Jubiläum, machen wieder einen Hip-Hop-Tag und einen Elektro-Tag. Und ich versuche da auch, also wir haben heuer, ich habe das Line-Up jetzt eh schon fast fertig, versuche da auch, also wir haben heuer das Line-Up ist ja fast fertig, Forti ist so ein deutscher Rapper, dann Gola Gianni ist Wiener Next to Blow, so ein bisschen auf Michigan Rap, dann Kitana, Donna Savage und Liz, ganz bewusst, da drei Female Rapper da drinnen und da habe ich versucht, halt irgendwie so ein bisschen einen Querschnitt zu zeigen, das ist ja auch bei unseren Street-Art-Künstlern. Wir haben zehn Künstler. Ich finde jetzt nicht alle zehn meine Favorites. Und so versuche ich es auch beim Hip-Hop zu machen, dass man vielleicht ein durchmischtes Line-Up hat. Weil das, finde ich, ist ein bisschen verloren gegangen. Es gibt halt quasi, du gehst auf ein Konzert für einen Künstler und für einen Stil. Aber was ich irgendwie interessant finde, ist, wenn du ein Kitana-Fan bist und dann siehst du halt Gulaciani und der kennt dich nicht oder umgekehrt, dass ihr das gegenseitig befruchtet, das geht, das ist das alte Jam-Charakter ein bisschen, das geht ein bisschen verloren. Das hast du vielleicht nur bei Festivals, aber sonst... Oder bei Tablerand. Oder bei Tablerand, aber sonst ist das leider ein bisschen verloren gegangen. Ich gebe dir völlig recht. Kurze Ergänzung, ich glaube, diese Subkulturgeschichte, die wir halt früher gehabt haben, die hat sich einfach ein bisschen verlagert. Also was ich so mitkriege, so in meiner Bubble natürlich, jeder steckt irgendwo anders drinnen, ist vor allem dieser queer-feministische, politische Hip-Hop ist quasi die neue Subkultur des Hip-Hops. Da passiert ganz viel von unten, da gibt es jetzt voll viele Leute, die irgendwie einfach da sind, die einfach nett geworden sind, keine Ahnung, ich habe es eh versucht in diesem 500-Seiten-Buch ein bisschen zusammen zu sagen, ist natürlich nicht abgeschlossen, aber ich glaube, wenn man da durchblättert, dann denkt man sich, what the fuck, so, wo kommen die einfach alle auf einmal her? Und das Ding ist, es hat sich schon immer gegeben, es entsteht jetzt einfach gerade so ein bisschen so ein Netz und eine Vernetzungsgeschichte und man kommt zusammen und es hat eben diesen alten Charakter von, da kommt jetzt was von unten rauf und dadurch ist er automatisch auch schon viel politischer, weil er nicht diesem Mainstream gefallen muss, er muss nicht über Bling Bling rappen, sondern er erzählt darüber, warum er es nie geschafft hat, an einem Mikrofon zu stehen zum Beispiel, solche Dinge, also ich glaube, es verschirbt sich einfach auch so ein bisschen, plus du hast halt einfach irgendwie nicht mehr so viel Gatekeeper, dass du irgendwie drauf warten musst vielleicht, dass wer kommt, sondern du stößt dich hin, hast deinen Instagram-Account, hast deinen TikTok, machst einfach deinen Scheiß und dann kommt irgendwer auf dich zu oder so. Da muss ich ganz kurz einhacken, ich weiß nicht, ob Badmoms J als queer oder Dings zählt, weil ich war letztens auf dem Konzert und ich war so baff, weil es war erstens ausverkauft, dann war halt das Publikum schon ein bisschen, würde ich sagen, in die queere Richtung auch und quasi komplett anderes Hip-Hop-Publikum, als ich von damals gewohnt bin und aber auch von der Stimmung. Also die haben jeden Text gekannt, die haben geschrien, die sind abgegangen. Bei uns in den Hip-Hop-Konzerten war ich immer so, ja. Und das ist halt ein ganz anderes Feeling und da finde ich auch cool, dass da wer rauskommen kann oder dass quasi neue Identitäts, ja, Identifikationen durch diese Kultur, weil es war halt immer patriarchalisch und sehr macho und chauvinistisch und fast misogynistisch geprägt und jetzt kommen halt Frauen, die auch sagen können, hey, ich bin da der Macker und ich stehe auf Frauen und du bist der, du schaust einmal, dass du mich abcheckst. Da hat sich so ein bisschen ein Rollen-Switch. Das finde ich cool. Ja, das ist unbestreitbar und das ist gut so. Danke euch, Leute. Es war wirklich extrem spannend. Die Zeit ist schon wieder so schnell vergangen. Wir kommen zum zweiten Teil von Table Ronde. Ich lade euch alle ein, dass wir ein bisschen gemeinsam rappen, wenn ihr Lust habt. Und DJ Concept ist an einem One-Send-Tooth, um noch so einen Hip-Hop-Saga raus zu machen. Shoutout Shoutout Wukong. Der ist übrigens auch Linzer Nachwuchshoffnung da drüben. War schon in der Sendung. Wukong, DJ Concept, kick mal irgendein beat rein genau danke ich sehr interessant merci was ist los diese kunst das ist avantgarde alle rapper hier bei Tableron Jada Rapper, ich bin ein High Rapper Trinke heute Bier mit Freistetter Yeah, ich bring den Freestyle Komm mal ran mit diesen Rhymes Du fragst dich nur, wie geil Ich bin ein Hot-Stepper Jada Rapper, you're ein Top-Rapper Ey, was geht ab, das Tischtock ist rosa Früher waren wir noch Poser Doch heute smile ich, ich ja so wie Joker. Rein und frei aus dem Kopf. Jada Ripper, DJ Concept, drück den Knopf, yeah. Ich geb jetzt weiter, das ist der Clou an meine Kollegin Sirius Sue. Ich nehm das Mic und fang an. Das ist der wunderbare Freestyle am runden Tisch dran sitzen, nicht ganz wissen, wo man wieder einsteigt, aber ich glaub irgendwo sind wir alle schon bereit. Geboren, das Mic angegriffen, der runde Tisch hat uns gut aufgegriffen, ich hab es gut angegriffen, was auch immer, wo findet der Angriff dann statt? Ich bin an der Front und check's dann ganz ab, so wie du das erwähnt hast, ja mal sehen, ich weiß nicht, ob Rollentauschen so notwendig ist denn ich muss gehen, ich muss kein Macker sein um auch hier stehen zu können, scheiß drauf Charakteristika können sich auch was gönnen wenn sie nicht so männlich konnotiert sind zurück zum eigentlichen Rap, ja das ist hier der Ehesinn dass man glaubt was abzuchecken, was man nicht abgecheckt hat aber keiner weiß alles, also fangt mal von vorne an ich geb ab. Woah, yeah yeah. Haha, trotz dem Namen, Car-Free-Style-Head. Haha, na na, ah ah, yeah, yeah. Salto mortale, Rap ist in der Post, digital, noch fährt Spirale, Lyrics wie großen Romane, gepaart mit Prologue habe, doch ohne Fleiß, kein Preis, ohne Gruppenphase, kein Off, noch Finale, Lyrics wie Groschen, Romane gepaart mit Prologue habe, doch ohne Fleiß, kein Preis, ohne Gruppenphase, kein Opelfinale, es geht im Großtemplatat, der ohne Habe-Rah-Eck-Fahren, was soll der Scheiß, ich bin in Rhein-Ford, Freistil, ja, heut am Tableron, am runden Tisch, da sitzt der Vagabond, Badabing, Badabung, normalerweise lief ich im Studio mit Iron und mit Lachmatschun und Baller-Bass ins Mic, so es war a Dessert-Rugger-Tune Ja heut geht's einfach ab mit dem Yo Ever-Rage Und mit dem Jay und mit Gazal und Sirius, so Was geht denn ab, den Freestyle bring ich ihm nur Das war schon damals so und es wird heut' auch immer noch so sein Weil ich die neigen Styles nicht drauf hab, nehm' das Mic Gazal Oh oh,reibt sich GAZAL Explosiv, was wären alle in Gaza kriminell? Steppi, das Mic, kommt ein Cis-Dude vorbei Um mir zu sagen, wie groß denn sein Schwanz nicht sei Aber macht nichts, ich hab 10 von diesen Dingen im Nachtisch Hab's in allen Farben, in allen Größen, lila, blau Wenn er will, geb ich's ihm hinten nen little bow, wow Eigentlich steh ich nicht auf Diss-Tracks Mach Rap-Tracks mit meinen Bro-Kitpacks Wollt ihr was davon hören, dann sagt jetzt mal yeah, yeah, yeah. Okay, okay, okay, okay, es wird politisch, passt mal auf. Auf eins, zwei, drei, ja. Vielleicht noch vier. In meiner Brust schlägt dein Herz, in deinem schlägt ein Stein. Legst mir diesen in den Weg, zählt dein Leben mehr als meins. Herr Ausländer, dies, Ausländer, das. Nenn mich doch beim Namen, Digga, Ausländerhass. Erinnere mich, wie ich als Kind oft schon so einsam war. Das Haar viel zu schwarz, die Augen viel zu braun, haben über mich gelacht, als wär ich ein fucking Clown. Ihr Spiel zu Kanz versteckt, weil sie dachten, ich würd's klauen. Erinnerungen bleiben wie Narben auf der Haut. Yeah, F. Everett. Erinnerungen bleiben wie Narben auf der Haut Jeder auf dem D-Stadt-Aer ist legendär Du kennst jeden Vers, wir kennen gar nix aus dem Lebenswerk Du kannst dich drauf verlassen wie auf PCR Bei mir und meinen Weggefährten war der Scheiß so nett Aber es war nebenbei der Rede wert Wir sind Pflegeleif, Mama, Kumuhmann, Donnerstaufkamm, du bist pflegeschwer. Weißt, was du da machst, das ist erträglich nicht mehr. Hackel wie ein Tabata, liefert auf WDPT. Was man representen ist die Steuerstadt und T&R. Tableron, du fragst dich, was machst du schon? Ich komm einfach so, wir sind so wie gewohnt. Kann ich ein Bier haben, das wär ja sehr, sehr geil. Aber darf den Namenen nicht sagen wir sind werbefrei kein freistaat da darf ich hier noch sagen darum muss ich dich ein kleines bisschen rügen du hast das gesagt du hast das genau doch trotzdem hat dem freestyle schild ziemlich gebrannt aha big j danke dass du da bist das ist einfach so doppelt ja ja. Ah, der will bitte wirklich nur Bier haben, das wär cool. Yeah, bring the shit. Ah, yeah. Big Jay, let's get up. DJ Concept, Top Laurent, ah. Turn the beat up, yeah. Ah, ich sag, ihr seid alle sweet, ja, wie Jenny Love Hewitt. Mein Weed ist wie Nike, Jungs, I just do it. Ich place Bullets wie Koch oder Ruga. Ich sag Smoke, Buddha, Buddha, Smoke, Buddha, Buddha, Buddha. Erzähl mir nix von High, denn ich puff seit Tagen. Bekomm die Weed-Lieferung im Lastkraftwagen. Scheiße, ich bin für Haze und ich scheiße White Weedo, denn ich rauche jede Woche circa drei Kilo. Rauch ein, joint, alle kennen sich aus. Sie rennen raus, ich seh aus wie ein brennendes Haus, lauter Rauchschwaden, hey ruf mal bitte wer die Feuerwehr, gib mal Weedpapes, Filtertipps und das Feuer her, yeah, denn ich brauch Energie, für mich ist es keine Sucht, ich nenn es Rauchtherapie, yeah, Big J sieht der Wahnsinn zum See, denn ich blas mehr Rauch raus als die Stahlindustrie. Lins. Ja, da wäre ich drauf. Ja, ja, ja. Geh mal eben raus. Fürs Alpine. Ja. Ich bin mit dir puff puff pass, der Zug der kommt direkt aus Marrakesch und fährt durch die Birn doch bis nach Bangladesch. Ein wenig verspätet kommt da ganz schön flash, aber bei dir nennt man lieber gute Nacht express. Auf einmal trugst du den Sitz,, deine Kugeln werden zu Schlitz. Egal wie sehr dein Herz zerpumpert und schwitzt, es nutzt alles nichts. Man sieht's am Gesicht und daran, wie dumm du grad grinst. Es ist egal, wie man drauf hat, der Zug nimmt dich mit. Du scheiterst dran, entscheiden Filter zu bauen. Ich nehm das Grüne in die Hand und ich wick ihren Zorn. Spül dich nicht lang, sonst komm ich mit dem wüden Jargon. Der fühlt sich an, als ich überroll ein roher Tier, gehütet war, gone Damals war sie 16, ein Jungs bunt und voller Wut Konnte keine Mädchen leiden, denn zu anziehen war ihr Blut Das Herz auf der Zunge, große Goschen, nichts wär genug. Immer provokant und laut und gsoffen, bis sie Funken schluckt. Da rutschte sie hinein, hat sie oft auch angeeckt. Fand's auch gleich, gesinnte abermals vom anderen Geschlecht. Angetan vom Schabernack, als kam der Rap auf Boom, Bap, danach der Duft von Lack. Sie hat sie Blut geleckt, das war jetzt ihre Welt. Und er hat sie ihr gezeigt. Meistens, wenn sie nachts verschwanden waren, sie zuit Dosen klauen und scouten zum Weglaufen stets bereit Untergrund und unter Trennlicht ja so gut so weit So ging das dann dahin, ziemlich gut zwei Jahre lang Es grenzt fast an ein Wunder, dass keiner dahinter kam Denn er wurde unvorsichtig, zeigte anderen seinen Namen Liegt doch offensichtlich auf der Hand, was danach geschah Okay, okay, nachdem jetzt der Steuerstaat represented wurde muss er bisschen Wien representen. Immer die freshen Beats. Abgehackt. Okay, okay, okay. Wo gehen wir da hin? Wien ist ein Nord mit ganz vielen Dörfern. Wien ist kein Wort, nein, Wien, das sind Wörter, sie schreien und die schreien. Alerta, Alerta, unsere Stadt, sie wird nur noch, noch härter, greif sie nur an, komm, greif richtig zu, pack sie nur an, denn dann schnappt sie zu, Quasta Bidia, frisst sie ihm nur, Bastard ist nett, dann wach nur mal zu, auf Schwarzkopf, auf Blondschopf, mit Zopf oder Kahl, bist du in Wien, ja dann ist es egal, dort ist nur der Mensch Mensch statt dem Kapital Wir haben hier Namen, sind nicht nur ne Zahl Wien neude, bleib so leib und bleib so stark Wien neude, bist mein Leben, bist mein Ort Wien neude, bleib so ehrlich, bleib so hart Herst Wien neude, herst Wien neude alle Wien neude, bleib so leib und bleib so stark Wien neude, bist mein Leben, bist mein Ort Wien neude, bleib so ehrlich, bleib so hart Her wie ein Neuter Bist mein Leben, bist mein Ort, wie ein Neuter Bleib so ehrlich, bleib so hart, du hörst, wie ein Neuter Stolz, stolz, Deuter Im Link zur Norden geht's um nix Mein Mechabmann, der gehört net zu links Der Inbegriff des Ego-Trips für Families mit Kicks, eine gute Mischung wie ein Metz und Mix, doch als Tee, die bist entweder depressiv oder werkst an Skateboard-Tricks, andere haben mich vercheckt. Ich hab nur Freestyle-Grap, ein bisschen Takt und bin aussiehtrang, wenn aus der Disco denk, früher wollte ich nix wie Nick, doch hab ich drin und checkt, dass ich mir drinnen immer nur Linzer steck, vielleicht liegt's am Dialekt oder an der Dorfromantik, vielleicht am Linzer Rap und seine One-P doch egal in welcher Stadt der Bödi war Und wie gut's mir dort gefallen hat, alles was zuhört für mich ist wieder zurückzukommen in die Storchstadt Sehr nice Runde, ich war mal ganz kurz weg Hey, S'Place, alle Leute die da sind und heute zuschauen macht bitte mal Lärm für meine Gäste heute Abend. Buh buh buh buh buh buh! Brrrr! Dirr! Dirr! Skrrr! Aber wir sind noch nicht ganz fertig, glaube ich. Ein bisschen geht es schon um. Ja, wir haben noch... Aber ihr könnt selber noch ein bisschen zuhören, oder? Cool. Und wenn wir schon ein bisschen auf Beatsuche sind, macht bitte nur mindestens genauso einen lauten Lärm für das DorfTV-Team. Dankeschön. Shoutout, Shoutout. Und für die Sabine, die einen wunderbaren Sound macht. Skillabang, Skillabang. Ja, ja, ja, ja, ja, ja, ja, ja, ja, ja, ja, ja, ja, ja, ja, ja, ja, ja, ja, ja, ja, ja, ja, ja, ja, ja, ja, ja, ja, ja, ja, ja, ja, ja, ja, ja, ja, ja, ja, ja, ja, ja, ja, ja, ja, ja, ja, ja, ja, ja, ja, ja, ja, ja, ja, ja, ja, ja, ja, ja, ja, ja, ja, ja, ja, ja, ja, ja, ja, ja, ja, ja, ja, ja, ja, ja, ja, ja, ja, ja, ja, ja, ja, ja, ja, ja, ja, ja, ja, ja, ja, ja, ja, ja, ja, ja, ja, ja, ja, ja, ja, ja, ja, ja, ja, ja, ja, ja, ja, ja, ja, ja, ja, ja, ja, ja, ja, ja, ja, ja, ja, ja, ja, ja, ja, ja, ja, ja, ja, ja, ja, ja, ja, ja, ja, ja, ja, ja, ja, ja, ja, ja, ja, ja, ja, ja, ja, ja, ja, ja, ja, ja, ja, ja, ja, ja, ja, ja, ja, ja, ja, ja, ja, ja, ja, ja, ja, ja, ja, ja, ja, ja, ja, ja, ja, ja, ja, ja, ja, ja, ja, ja, ja, ja, ja, ja, ja, ja, ja, ja, ja, ja, ja, ja, ja, ja, ja, ja, ja, ja, ja, ja, ja, ja, ja, ja, ja, ja, ja, ja, ja, ja, ja, ja, ja, ja, ja, ja, ja, ja, ja, ja, 90 Kilowatt den ganzen Tag lang Beat und Bass Könnte battlen, aber wieso das? Muss niemand an mir irgendwas beweisen Wie ein Diplomat, ich hatte schon ganz früh Eine rege Fantasie Gib mir jede Art von Beat und nichts ist je nach Belieben Du willst reden, sag was willst du mir erzählen Was, was ich noch nicht gesehen hab hier Ich bin mein halbes Leben lang im See Ich bringe den Sound zurück, ganz einfach, weil ich's kann Die Hammer bringen den Sound zurück, weil da nichts anderes kann Du willst jetzt, dann ruf mich an, anderes Programm Premium-Programm, 40-20er-Programm Und plötzlich ist die Stahlstadt zurück auf deinem Radar Gebt nicht viel in meine Art, bin hier mit den Leuten Und nicht mit reiner K, gebt mir Beats, ich geb dir Feuer Es ist wie auf einem Bazaar, ja Ja Ja Ja Ja Nein Gib mir Pizza, ich geb dir Feuer, es ist wie auf einem Bazaar Ja Ja Ja Ja Ja Nein Nein Ja Ja Ja Ja Ja Fünf Flaschen QW und dazu zwölf Zigaretten, so tun Narben nicht mehr weh und Liste kriechen aus den Ecken, während ich aufs Ganze gehe, will ich mich gleichzeitig verstecken auf ne Falte in dem Schlee, schließe Pakte auf den Treppen zum Abgrund, mit Hochmut oder Zuversicht, bilateral, direkt, komplex, der paradoxe Unterschied, ob UnternehmerInnen geben lernen an die Unterschicht, die Reichen teilen Wärme und die Armen bleiben unter sich, warum ein Wisch? Wenn Titel nichts beweisen, kommen Briefköpfe zu Guillotine, wird Bildung nur im Kleinen, Teil der Gruppe doch zuteil, was soll uns dann vereinen? Wir sind nicht alle Chancengleich, wenn Chancen sich nicht gleichen, stell die Weichen Ein paar Hierarchiestufen zurück, für die eine ist das Wasser, für den anderen wein das Glück Doch gebückt dürfen wir nicht stehen, die Stimmen haben schweigend in den Lebensabend reiten Leere Worte, doch sie haben nicht gezückt, was kein Messer je zu bieten hat Silben purzeln über Kieferklippen, Lippen werden niemals satt Lebensabend reiten leere Worte, doch sie haben nicht gezückt, was kein Messer je zu bieten hat. Silbenpurzeln über Kieferklippen, Lippen werden niemals satt, die Waffen ihrer frischen Früchte auszuspucken. In der Tat ist Sprache das Kriegsinstrument, das Menschen um Vergebung bat nicht statt. Dann schreiten wir den Weg, die Mittel ehren keinen Zweck. Komm, zeigt man mir Aufstieg, ründe auf, schon sind sie weg. Denn wessen Welt will ich verändern, wenn ich keinen Sinn mehr sehe? Wie ist ich enthalten, denk ich, wenn ich Zigaretten dreh? Ja. Ja. Ja. Ja. Okay, okay. Was sind FPÖler, wenn sie keine Faschos sind? Schnappatmung, grantischer Justizministerin. Wann gibt's... Wann gibt's bloß die nächsten Hiebe? Was wird Schweigekutz nicht sagen? Ihre Ibiza-Flüge zeigen ihre Lebenslüge und sich nirgends ein Asylpaket, das wären es Geschenke. Schengen ist Vergangenheit, man baut jetzt wieder Grenzen. Menschen sind zu... Menschen zu schützen statt die Grenzen wär das Ding, aber sie machen's nicht, sie leben nur für ihr Bling Bling. Oberflächlich tänkenden, kohlverlässigen Kohle-Chefin, der in rosa Hemden stecken will, jetzt muss muss er schäcken, denn hoch ansteckend, was? Arsch leckenden, Pumpe schwendenden, in Lobberäten flennen, denn und sowas nenn ich da, der hinter dich sitzende, mit dem Ermittler richtenden, mittleren Finger auf dich. Ich erinnere dich, erinnere dich an das Gesicht, der durch dir vertritt in die mittlere Schicht, wenn ich aus Teile wie Zeitung spoten und überspannende Beilung bucht, dann spart ihr die Zeit zum Boden, mich interessieren keine Leistungsnoten ist wie David gegen Goliath, das ist lustigerweise fast wie Goliaths Reise es ist groß und leise, spart einen Trost und Pfeife ich laufe los und zerreiße, hier Strophenweise erst mein Maul und dann die Schoß und Leine, ey ich bin nicht d'accord mit diesen Glasserkampf seit ich im Bossgesicht bekomm und ich mich in die Pflicht genommen es ist kein Anschlag, nur Standard im Kampf um Standard Und dass man dich unterwandert, das Krampf, auf dem ihr veranlagt DJ, konsumtieren, defeat, yo Was ist up? Was ist los? Come on, clown Come on, clown Come on, clown Ey, set it down Set it down Best of sweet Jederzeit dicke Bats, wenn on clown, ey set it down, set it down Basso sweet, jederzeit dicke Batzen, wenn wir wissen, was geschieht ACA und B, meine Homies, fuck Police Zähl die Scheine, business, doch wir wissen nicht wie viel Bitches on the knees, Geschäfte laufen wie am Kiez Nehm mir den Back on fleek, Ried und Ecstasy Komm, wir kickern auf die Beats, ja und Typhoon macht die Beats, ja Komm, Rangy oder Cheap, ja und Typhoon macht die Beats, ja, komme Rangy oder Cheap, ja und Typhoon macht die Beats, ja, der Freestyle geht jetzt weiter, ich mach Freistil, alles klar, weil du jetzt halt auch dabei bist, lass uns fies sein, lass uns freestylen, zu, lass uns Team sein. Lass uns Team sein, Anfang an, 5 macht noch keinen Mann, steh deine Frau und ich fang von vorne an Mit dem Freestyle hat's angefangen, irgendwo auf Bühnen Keiner kannte mich, neulich kennt mich auch noch niemand Wunderbar, alles gewonnen, nichts verloren, es gibt nichts zu verlieren Wunderbar, ja ich steh hier einfach, meine Frau im Revier Denn ich sitze, ja bleib sitzen, die Line ist gesetzt Obwohl die Lines tanzen würden, ja sehr gut vernetzt Ein Retro-Gott, bald ich beiß ins Mike, so wie schon erwähnt wurde Wunderbar, ja ich glaub es ist Zeit, also fangen wir mal an Obwohl wir schon mittendrin sind Wunderbar, ja da freut sich mein inneres Kind, dass ich dran erinnern kann Wie scheiße die Welt mal früher war, als ich noch nicht artikulieren konnte Was in mir ist, ja wunderbar, dass sich das jetzt endlich mal geändert hat Und man muss Luft und zwischendurch, das wird sonst ziemlich abgefuckt daran muss ich mich erinnern erinnere mich nicht weiter veräußere das was ich eigentlich sagen will noch weiter halt da und gib das mic dann irgendwo und an zu meiner rechten wie den joint weiter wunderbar die crew oder vielleicht auch nicht passt du auf nimmst du's jetzt oder auch nicht fang nicht an hör ich auf ein einstieg verpasst wie immer yeah yeah Hör auf, nicht bei mich an, hör ich auf. Ja. Ja. Ja. Ja. Ja. Ja. Ja. Ja. Ja. Ja. Ja. Ja. Ja. Ja. Ja. Ja. Ja. Ja. Ja. Ja. Ja. Ja. Ja. Ja. Ja. Ja. Ja. Ja. Ja. Ja. Ja. Ja. Ja. Ja. Ja. Ja. Ja. Ja. Ja. Ja. Ja. Ja. Ja. Ja. Ja. Ja. Ja. Ja. Ja. Ja. Ja. Ja. Ja. Ja. Ja. Ja. Ja. Ja. Ja. Ja. Ja. Ja. Ja. Ja. Ja. Ja. Ja. Ja. Ja. Ja. Ja. Ja. Ja. Ja. Ja. Ja. Ja. Ja. Ja. Ja. Ja. Ja. Ja. Ja. Ja. Ja. Ja. Ja. Ja. Ja. Ja. Ja. Ja. Ja. Ja. Ja. Ja. Ja. Ja. Ja. Ja. Ja. Ja. Ja. Ja. Ja. Ja. Ja Stopfen durch die scheiße Ropfen, Reibach machen, a jeder hat sein Kreuz zu tragen, aber du tragst dicken Stock und weiße Socken, deine Poren sind verschlossen mit alter Pfropfen, Kreutertopfen oder Eiwischstropfen, nix alles, was hilft, ist feinster Hopfen, am Abend bist du in der Wand wie Heifischflossen und in der Früh immer noch leicht besoffen, weil sonst würd's die Leute nicht packen, du wirst das Weide suchen, sie schleichen auf fleißen Pfoten. Sie einfach sitzen lassen, diese scheiß Idioten. Es ist an der Zeit, dein Zeug zu backen. Sieb die Reisetaschen, als dein Kleiderkasten. Als ein Reibungslosen weg, die reinzudaschen. Die freizumachen für neue Leidenschaften. Es gibt keinen Grund, sie Zeit zu lassen. Das Sensenma, wart in jeder Seitenstraße. Du konntest heut' a' wen'n Wein verkosten Leidenschaften. Es gibt keinen Grund, sie Zeit zu lassen. Das Senzenmahl, wo hat die jeder Seitenstrassen? Du konntest heut' a' wen'g an Wein verkosten und die ganze Käseplatten in die eine stopft. Yum, yum, yum, yum, yum, schmeckt so gut. Was saftest du? Früher, vor dem Feld im Buam, ich ein Adler, du ein Huan. Seh wie ich an den Turbos nicht mal etwas tun muss. Um zu rappen, braucht es nichts als einen Deck Ein Decker, entdecken die Texte und die Chirurgie schrebt Rapp ich manchmal anders, dann liegt es wohl daran, dass ich das noch nie gemacht hab Also nicht das Rappen, sondern das Ding, das man macht gerade Das Freestylen hab ich noch niemals gemacht Aber ich denk mir, es ist ganz okay, oder? Habt ihr einfach so gelacht? Jedenfalls! Ne? Okay. Was für dope Raps einfach! Splayz, Uploads, macht's nicht mehr leer. Big Shoutout zu Everedge, DJ Concept, Dorf TV, Tableron, This is the Avantgarde, Sirius Zoo, Kazal, Everedge, Freistil, Big Jizzah. Ja, aber kurz einen Platzhalter, während Freistil zu einem wichtigen Termin muss, um die Session noch kurz ein bisschen aufzulockern. Stammtisch Album kommt im Herbst. Ihr habt gehört, es kommt ein neuer Big J Single am Freitag. Da bin ich sehr gespannt drauf. Checkt es aus, da bin ich sehr gespannt drauf. Kommt es aus, da bin ich sehr gespannt drauf. Kommt von euch irgendwas demnächst? Ja, ja. In der Kapu wird die Innenraumgestaltung, werden die so am 20. stattfinden. Ich spiele drei, vier Tracks wahrscheinlich. Am 20. April, was ist das? 420 und so. Und am 27. Mai spielen wir am Schiff. Nice, merkt sich das. Ich hab sicher auch nicht so viel geplaudert, sonst hört es sich an in der Mediathek. Nice, geil. Ob ich auch was mache? Ja, so ein bisschen was. Am besten folgt mir einfach auf Insta, der hsigasal-vienna, weil, weißt du, Wien supporten und representen, die brauchen es nötig. Ich bin ja aus der Stadtstadt gekommen und die waren so, wow, wie cool, das ist ja so die Hip-Hop-Ding. Und ich dachte, ja, ich bringe euch ein bisschen was. Und vor allem ist es eigentlich auch das einzige Bundeslandwesen bisher, das keine eigene Landeshymne gehabt hat. Deswegen auch nochmal Wien, Alter, hab ich einer auch geschenkt. Also ich glaube, ich werde bald Ehrenbürger in Wien und falls nicht, weiß ich ja, wo er ist, der Bürgermeister. Und average wann kommt der neue Average Shit? Ist gerade TDR Allstars Album, Kuma. Es wird auf jeden Fall, so viel träumen wir jetzt, ein weiter Single geben mit Meine Boys, mit Ariksson und Bukong. Weiter Single mit Rainer K. Und das Average Radish Album im Herbst. Ja, ey, jede Menge, jede Menge. Stay tuned. Yes, Sir. Schaltet doch das nächste Mal wieder ein, wenn es heißt Eigenwerbung. Ja. Tableron. Immer noch gedacht, ich muss den Freistil jetzt irgendwie ein bisschen supporten, während er bei seinem Termin ist. Habt ihr eigentlich noch Feier? Habt ihr noch Lust? Oder für mich ist die Sendung auch schon sehr rund jetzt wenn ihr noch brennt dann können wir gerne weitermachen aber nur mehr als 17 minuten 17 minuten ist perfekt ok bbb Jetzt bist du ja fertig, jetzt kannst du nur mehr rappen. Und dann, lass uns langsam ausklingen. Nice, ey. Soll ich noch rappen, oder was? Yeah, yeah. Ein bisschen was zur Werbebranche vielleicht noch. Yeah, yeah. So ist das Business, sie verbieten das Goschen und wirst die Arme wichtig machen, dann wirst du fristlos entlassen. Du sitzt bei mir im Messer oder du sitzt auf der Straße. In der heiligen Zeit gibt's halt keinen sicheren Posten. So werden Frauen, Kind, Links liegen gelassen. Alle sitzen noch mit 40, ziehen sich das Gift in die Nase. Weil sie müssen Kritik verkraften von Wirtschaftsbossen, die Leichen im Keller haben und nix am Kosten. Was müsst ihr machen? Von wegen Zeit halt alle wunden. Mein Mann, das geht doch oben, aber scheiße, fehlt noch unten. Zwischenstreiter der und Schreier der Kunden schreib ich die Stunden. Wenn ich nicht streik, dann streik mein Bumpen. Ich bin nicht dat und normal, ich hab a Arbeitsmoral. Ich bühe a Forum, g'Wiener und kann a Streifokal. Doch egal, so a steile Erklärung kann doch bei beiden net so anstrengend sein wie die Leine in der Werbung. Oder? Was meinst du, Tutschi? True, true. Weg von der Werbung. Damals Grafikdesign, heute will ich Künstlerin sein. So funktioniert das und so sind wir alle eins. Ich hab mir gedacht, ich werde sterben in einem Büro. Und jetzt sitz ich da, mach Öffentlichkeit fürs Theater. Yo, scheiß drauf. Man hat mehrere Leben gleichzeitig, alles gut. Aber man muss ja alles geben, was sich ausgeht in der wenigen Zeit, die man hat. Wunderbar. Und jetzt ist wieder alles abgepackt. Ich hätte noch ein bisschen Texte, aber vielleicht auch das nächste Mal, wenn man sich dann vernetzt, der Zwischennetzen und dem, was sich grad aufbaut, wunderbar, ich weiß, dass nichts wirklich sich ausgraut, die Kontraste bleiben, die Vielfalt, auf das würde ich zählen, auf das setze ich wunderbar, und gegen das System, das uns unterdrückt, scheiß drauf, mehr brauch ich nicht, schön, dass ich hier mit euch am Tisch hier sitz. Yeah, sick uns unterdrückt. Scheiß drauf, mehr brauch ich nicht. Schön, dass ich hier mit euch am Tisch hier sitz. Yeah, sicker Pels. Yes, yes, yes. Serious Zoo. Oh, da fühlt ihr euch schon mehr. Oh, okay. Seid ihr bereit? Seid ihr nur down? Macht mal so einen Kopf. Es ist gut für den Nacken. Das tut richtig gut. Nichts aller Mäuse, jetzt mal kleiner Wackeldackel. Okay? Okay? Alles, was aus dir rauskommt, ist doch pure Gewalt. Doch wohl ignorierst du's und nennst es deine Kunstfreiheit. Eine Nazis und diese anderen Dudes. Sie denken, sie sind hier die MCs, doch ich hab meine eigene Crew. Wir sitzen nicht am Tisch, denn wir naschen auch mal dran. Manchmal liegt da vielleicht ne Line, aber die lassen wir dann dann. Die Johann Budenos Streifen, die sehen an mir aus, als hätt ich die nun streifen, doch es liegt daran, dass ich auch manchmal ein bisschen zu viel auf den Rippen hab. Aber es macht nichts, darunter ist ein exzellentes Herz, das dafür brennt, für diesen Scheiß, für diesen ganzen Rap und denkt, ich kann und ich will und ich werde immer so sein. Rosa hat schon gesagt, denn wir sind, wir waren und wir werden noch immer sein. Meine lieben Leute, ich war's, dieses ganze fucking Mofzimmer-Lärm-Scheißding nervt schon jeden. Aber wir müssen es trotzdem heute Abend noch einmal durchspülen. Mofz bitte mal einen riesengroßen Lärm für die Sabine am Sound, bitte. Mofz bitte einen großen Lärm für meinen Mann, meinen Boy, DJ Konzert, danke für die toten Beats. DJ Konzert, Dr. One, two, three, four, three. Und ich geh jetzt einfach die ganze Runde durch. Danke euch alle für das sehr, sehr interessante Gespräch, für den sehr, sehr toten Seifer. Wir sind halt voll gut in der Zeit. Es war wirklich mega spannend und ich habe mir voll gedacht, ich glaube, alle Leute würden es sagen, wie sie es dann im Stream anschauen. Sehr cool war das. Macht bitte noch mal Lärm für Gazal und danke, dass du extra aus Wien hergefahren bist. Sehr, sehr neu. Macht bitte noch mal Lärm für meinen Mann Freistil von der Stammtisch und TTR Allstars. Brrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrr zu den Konzerten. Ebenfalls extra aus Wien kommen wir jetzt, macht's mit dem Wien-Ausflug, dem Wochenende-Ausflug demnächst, wenn das K.I. Libre Festival auch wieder ist, checkt die neue Single und macht's lernen für den Big J. Und zu guter Letzt möchte ich danken, dass ihr jetzt zuschaut oder dabei wart bei Table Ronde 4, glaube ich. Macht mir einen riesen, riesen großen Applaus für die ganze DorfTV-Crew. Danke, dass ihr das möglich macht. Und ich hoffe, wir sehen uns im Sommer wieder in irgendeiner Or in linz kurzärmlich genau danke fürs zuhören danke fürs zuschauen Dank je wel. Goed gedaan. Yo, yo. you