Hallo liebe Zuseherinnen und Zuseher, mein Name ist Marie und wir stehen vor dem Musiktheater in Linz. Im Zuge von DorfTV begleiten meine Kamerafrau Elli und ich die Demonstration am 8. März anlässlich des Internationalen Frauentags. Es gibt zwei Demonstrationen, einmal die Demonstration vom Bündnis 8. März und einmal die Demonstration von Do-it-yourself-Frauentag Linz. Beide machen auf ihre Forderungen aufmerksam und rufen dazu auf, mit ihnen auf die Straße zu gehen. FeministInnen nennen diesen Tag auch Frauenkampftag, denn dieser Tag soll an den Kampf von Frauen für ihre Rechte, den sie immer noch führen, erinnern. Wir fragen uns, für was die Menschen heuer auf die Straße gehen. Hallo Katharina, du bist die Pressesprecherin vom Do-it-yourself-Frauentag Linz. Meine erste Frage wäre an die, wer steht hinter dem Bündnis? Wir sind grundsätzlich eine Gruppe, die vor allem aus unabhängigen Aktivisten und Aktivistinnen besteht. Wir haben auch eine grüne Gemeinderätin dabei und Vertreter, Vertreterinnen von Funke und Isar, die haben je eine demokratische Stimme. Kannst du sagen, wie viele Mitglieder ihr habt? Man kann es an zwei Händen abzählen. Das ist der aktuelle Stand, das Kernteam sozusagen. Wir haben dann, wie es wahrscheinlich eh bei sehr vielen Organisationen ist, noch Personen, die vereinzelt mal mitmachen, wenn sie irgendwie gerade Ressourcen haben, wenn ihnen das Thema wichtig ist. So ein paar Verbündete, die würde ich jetzt aber nicht zu diesem Kernteam zählen. Woher kommt denn der Name Do It Yourself Frauentag Linz? Was bedeutet der? Einerseits bedeutet der, dass wir alles selbst machen, sprich wir gestalten unsere Grafiken für unsere Veranstaltungen, wir schreiben unsere Reden selbst, wir organisieren unsere Veranstaltungen, wir schauen, dass wir Räume dafür bekommen. Beispielsweise, wir haben keine fixen Geldgeber auch hinter uns, sondern im Wesentlichen arbeiten wir mit Schenkungen, damit wir zum Beispiel Druckkosten abdecken können und die Personen, die sich bei uns beteiligen, machen das alle ehrenamtlich. Die Gruppe an AktivistInnen gibt es ja nicht erst seit heute, sondern schon länger. Kannst du mir vielleicht eine Aktion als Beispiel geben, die schon mal stattgefunden hat, mit der ihr vielleicht auch schon etwas bewirkt habt? die ihr schon mal stark gefunden habt, mit dem ihr vielleicht auch schon etwas bewirkt habt? Wir haben jetzt in den vergangenen Jahren immer wieder etwas zum Tag gegen Gewalt an Frauen gemacht. Das war auch einer unserer Schwerpunkte. Also den haben wir zum Beispiel in Diskussionsveranstaltungen aufgegriffen. Ja, Erfolg. Ja, es ist schon ein Erfolg, finde ich, wenn es zur Bewusstseinsbildung kommt. Also wenn sie Menschen dann, die bei einer Veranstaltung waren, dann auch Gedanken über das Thema machen oder sich auch bei uns melden. Also das kommt auch vor, dass sie sagen, wir finden das toll, was ihr macht. Wir wollen einfach für eine Veranstaltung irgendwie mal mithelfen oder wir wollen da Flyer verteilen mit euch. Ja, was in gewisser Weise auch ein Erfolg ist. Aber so ehrlich zu sein, ich hätte nicht mitbekommen, dass eine Forderung von uns umgesetzt worden ist. Anlässlich des heutigen Tages, dem Internationalen Frauentag, macht sie auch eine Demonstration. Wieso geht ihr heute auf die Straße? Ja, wir finden, dass es immer noch, also der Internationale Frauentag immer noch wichtig ist, dass wir keine hundertprozentige Gleichstellung erreicht haben. Also wir gehen unter anderem auch auf die Straße, um uns solidarisch zu zeigen mit Frauen in Afghanistan oder im Iran, wo ja kürzlich in den Medien Giftanschläge waren auf Schülerinnen oder die nicht mehr auf Universitäten gehen dürfen beispielsweise. Also da ist man etwas, das ein massives Ungleichgewicht ist. In Österreich ist es wesentlich subtiler. Also das ist jetzt nicht so, dass Frauen nicht wählen gehen dürfen oder nicht auf eine Universität gehen dürfen oder so. Allerdings haben wir noch immer Rollenbilder, die stark wirken beispielsweise. Und Statistiken, die zeigen, dass Frauen im Alter eher von Armut betroffen sind. Die zeigen, dass Frauen eher in schlechter bezahlten Berufen tätig sind als Männer. Und das sind für uns eben auch Dinge, wo wir sagen, da wollen wir etwas dagegen machen. Kann ich das sozusagen schon als Forderungen an die Politik sehen oder war es dann auch konkrete Forderungen? Ja, auf jeden Fall. Wir wollen höhere Löhne in sogenannten Frauenbranchen beispielsweise. Wir wollen, dass mehr für Gewaltschutz gemacht wird. Und zwar nicht erst dann, wenn etwas passiert, sondern schon vorher. Dass wir da auch in Schulen, am Arbeitsplatz beispielsweise, entsprechende Kampagnen haben, Schulen, am Arbeitsplatz beispielsweise, entsprechende Kampagnen haben, dass darüber gesprochen wird und dass sich Betroffene dann auch eher trauen, etwas anzusprechen, sich Hilfe zu holen. Ja, das wären unter anderem Forderungen. Also wir haben überhaupt ein ganzes Forderungspaket aufgestellt rund um den Internationalen Frauentag, wo wir eben auch ganz, ganz viele Bereiche abdecken möchten. Um auch sozusagen feministisch korrekt unterwegs zu sein, ist denn jetzt sozusagen der Begriff Weltfrauentag oder Frauentag ein bisschen veraltet? Sollte das nicht eigentlich dann Flintertag heißen zum Beispiel oder wie siehst du das? das nicht eigentlich dann Flintertag heißen zum Beispiel oder wie siehst du das? Also wir haben jetzt im Bündnis, muss ich sagen, gar nicht so die Diskussion darüber geführt. Wir haben jetzt tatsächlich die Veranstaltung mit Internationaler Frauentag, Weltfrauentag angekündigt, nicht beispielsweise mit einem feministischen Kampftag. Ja, ich denke, dass es eine Diskussion ist, die wir führen sollten. Wir haben auch vor kurzem eine Instagram-Nachricht bekommen, wo uns jemand darauf angesprochen hat. Ich denke, der Vorteil bei so etwas wie Weltfrauentag oder Internationaler Frauentag ist, dass es eine Geschichte hat, etabliert ist und den Menschen etwas sagt. Bei Flinta muss man vielleicht den Begriff erst erklären. Das wäre sozusagen der Nachteil, aber das heißt ja nicht, dass man es zukünftig etablieren kann und auch schaffen kann, einen anderen Begriff zu verwenden. Was sind denn, also erklären wir zuerst einmal den Ablauf der heutigen Demonstration. Also wir starten um 17 Uhr mit der Anfangskundgebung. Da wird es Reden geben, auch eine Anmoderation, wo auch jemand von unserem Bündnis erklärt, warum wir heute hier sind und was wir da jetzt machen im weiteren Verlauf. Und wir starten dann um 17.30 Uhr mit dem Demozug. Da gehen wir über die Landstraße bis zum Landhaus. Und dort haben wir dann nochmal eine Abschlusskundgebung, sprich weitere politische Reden. Also ich werde bei diesem Teil dann sprechen zu Gewalt an Frauen. Und wir haben dann auch noch die Band Cecilia, die dann für Musik sorgen wird. Genau, und so ungefähr das Ende ist 19 Uhr. Und was erwartest du dir oder erwartet ihr allgemein als Do It Yourself Frauentag von der Demo? Wir erwarten, dass unsere Anliegen eine gewisse Öffentlichkeit bekommen, Gehör bekommen, dass Menschen vielleicht auch zufällig dazu stoßen und uns kennenlernen, vielleicht auch dann selbst mitmachen wollen bei uns, zu weiteren Veranstaltungen schauen wollen. Also wir haben schon die ersten Termine für die nächsten Veranstaltungen festgelegt und dazu wird dann auch am Ende eingeladen und hingewiesen. Genau, die Forderungen, die du eben vorher genannt hast, die werden höchstwahrscheinlich nicht genau heute umgesetzt werden. Was muss man denn dafür tun, beziehungs. was macht ihr dafür, dass die Forderungen dann einmal realisiert werden? Also wir schauen, dass sie auf der Agenda bleiben, dass sie nicht sofort in Vergessenheit geraten nach dem 8. März. Eben dadurch, dass wir das ganze Jahr weiter aktiv sind. Wir werden sicher auch wieder Kundgebungen machen, also wie wir das in der Vergangenheit gemacht haben, beispielsweise vor dem Landhaus zu bestimmten Themen. Also wir haben da zum Equal Pay Day mal etwas gemacht, zum Beispiel zu Gewalt an Frauen, Femiziden, Frauenmorden sind wir auf die Straße gegangen. Ja, und wir sind auch durchaus für Kooperationen offen, also dass wir uns zusammenschließen, gemeinsam Veranstaltungen machen, gemeinsam überlegen, wie kann man die Verantwortlichen zu einem Umdenken bewegen. Ja, das nächste Veranstaltungen, so ganz konkret, haben wir einen feministischen Stammtisch geplant am 17. März. Da geht es nun darum, eh auch die Demo nachzubesprechen, was können wir da jetzt mitnehmen, was wollen wir fortführen in diesem Jahr. Und also ganz offen für alle Interessierten im Walkers. Und eine Woche später, am 23. März, machen wir dann einen Online-Diskussionsabend zu körperlicher Selbstbestimmung auf Zoom. Genau, und da werden wir halt über das Thema Input geben und dann anschließend eine Diskussion auch wieder für alle Interessierten offen. Also das sind jetzt mal so unsere Pläne für die absolut nächste Zukunft. Okay, herzlichen Dank für deine Expertise und dass ich dich interviewen durfte. Danke auch für das Gespräch. Es gibt die alte Story von sieben Geißelein. Sie öffneten die Türe und schon kam er herein. Der Wolf erfass sie alle, bis auf das kleinste Kind. Die Stimme war so lieblich und sein Aussehen machte blind. Omas, Omas, uns braucht das ganze Land. Wir kämpfen für die Kinder und machen Widerstand. Omas, Omas, die Wölfe dieser Welt verkaufen eure Zukunft heute schon für das große Geld. Den Töchtern wird befohlen, zwölf Stunden hat der Tag. Sie arbeiten schon heute mit sehr viel Mühe und Plagg. Wacht auf, ihr jungen Frauen, wir helfen euch dabei. Es ist nicht mehr zu trauen, dieser Menschensjagerei. Omas, Omas, uns braucht das ganze Land, wir kämpfen für die Kinder und machen Widerstand. Omas, Omas, die Wölfe dieser Welt verkaufen eure Zukunft schon für das große Geld. Wir Frauen protestieren schon 150 Jahre, wir wollen unsere Rechte, der Zeitpunkt wäre da. Die Neoliberalen bereiten uns ein Grab, das Grab heißt nach der Merkel, wir laufen derweil ab. Omas, Omas, uns braucht das ganze Land. Wir kämpfen für die Kinder und machen Widerstand. Omas, Omas, die Wölfe dieser Welt verkaufen eure Zukunft bald schon für das große Geld. Ich darf jetzt mit der Sonja, mit der Laura und mit der Ingrid sprechen. Ihr seid vom Bündnis 8. März. Sonja, du bist unter anderem eine der Gründerinnen vom Bündnis 8. März. Wer steht dahinter? Darf ich die Frage gleich an dich richten? Also das ist ein breites Bündnis, angefangen von Frauen aus unterschiedlichsten Parteien, Gewerkschaft, kirchlichen Bereichen, viele viele Fraueninitiativen, ein Bündnis von Frauen aus der Universität, Kultur, Arbeit. Das widerspiegelt eigentlich die Gesellschaft sehr gut. Laura, weißt du das, wie viele Mitglieder das Bündnis hat? Wir haben aktuell über 50 Organisationen, also knapp über 50 Organisationen und ganz viele einzelne Aktivistinnen, die da Teil davon sind. Wie kann man sich bei euch beteiligen? Bei uns kann man sich beteiligen, indem man bei den Treffen mitmacht, wenn wir was organisieren, dann wird das unter allen Bündnis-TeilnehmerInnen ausgeschrieben per Mail und da kann man sich beteiligen. Wie groß ist der Aktionsradius vom Bündnis? Beschränkt sich der jetzt auf Linz oder ist der übergreifend? Also im Grunde ist es übergreifend, würde ich jetzt sagen, weil wir sind ein oberösterreichweites Bündnis. Und am besten beschreibt es eigentlich eine Aktion, die wir letztes Jahr gemacht haben und auch das Jahr davor schon vom Mehrverkehr. Weil Mehrverkehr nehmen wir auch als Bündnis mit, wo wir innerhalb von drei Wochen 10.000 Unterschriften in Oberösterreich gesammelt haben und auch darüber hinaus. Und ich glaube, wir reichen sogar bis nach Wien, das traue ich mir jetzt einfach einmal zu sagen. Was wollt ihr mit dem Bündnis erreichen? Was sind so eure Ziele? Als wir damals vor über zehn Jahren das Bündnis gegründet haben, war das aus der Überzeugung, angesichts des gesellschaftlichen Backlash, den es gibt, war es notwendig, dass die Frauen breit aufstellen und für die gemeinsame Sache solidarisch kämpfen aus unterschiedlichsten Bereichen. Und das ist das Ziel, nehme ich an, auch heute noch vom Frauenbündnis, dass man mit dem Wissen der vielen, dem Engagement der vielen, dem Zugang der vielen, viel Wirbel macht und klar macht, wir lassen uns nicht zurückschieben in morsche Zeiten, sondern wir leisten laut widerstand und dieses Bündnis ist das große, starke Lebenszeichen in Oberösterreich davon. Ihr tragt den Namen schon in euch, quasi den 8. März, der internationale Frauentag sozusagen und ihr gestaltet heute eine Demonstration. Was sind eure Forderungen, warum geht es hier auf die Straße? Ja, Ingrid? Ich fange einfach mal an. Also im Endeffekt sind die Forderungen recht breit, leider, weil wir eigentlich recht breit Rückschritte in der Frauenpolitik und im Feminismus erleben. Aber konkret ist unsere Forderung, dass wir Frauen und darüber hinaus selbstbestimmt leben können, in allen Bereichen, in jeder Lebenslage, international solidarisch miteinander sind. Wir wollen, dass keine einzige mehr genommen wird. Wir wollen, dass in Gewaltschutz investiert wird, endlich, dass echter Gewaltschutz stattfindet. Wir wollen, dass gleicher Lohn für gleichwertige Arbeit, dass Frauen gleich viel wie Männer verdienen, dass Intersexualität ein Thema ist und dass es auch zum Thema gemacht wird, politisch und ganz, ganz viel mehr. Also ich kann da jetzt wahrscheinlich eine halbe Stunde Forderungen aufzählen, aber das Wichtigste ist, dass wir gleichberechtigt sind und dass wir solidarisch miteinander sind sozusagen korrekt feministisch zu zeigen. Ist nicht dann der Begriff Weltfrauentag nicht ein bisschen veraltet? Ist da nicht vielleicht auch Flintertag eventuell besser? Nein, ich glaube, dass, wie die Laura jetzt gesagt hat, diese Forderungen, die sind ja nicht so neu, oder? In der Frauenpolitik kommt man sich manchmal vor wie ein Wiederkäuer. Das liegt aber nicht an der Frauenpolitik, das liegt an der Taktik der Gegner. Dass es nach wie vor ein unglaubliches Hemmnis gibt für ein gerechtes Leben. Und der Weltfrauentag knüpft an einer großen Tradition an, wo vor über 100 Jahren Frauen unter ganz anderen Bedingungen auf die Straße gegangen sind. Und in dieser Tradition gehen wir heute noch auf die Straße, dass wir für diese zentralen Forderungen, was Eigenständigkeit, was Gleichheit betrifft, uns nicht zurückschieben lassen und immer da sein und uns stark machen. Und die alten Frauenfragen sind auf eine ganz radikale Art und Weise die neuen. Sie sind noch immer aktuell. Damals, vor 100 Jahren, haben sich die Frauen gedacht, es geht schneller. Es geht nicht so schnell. Aber wir lassen uns nicht auf die Seite schieben. Und sozusagen ist auch nach wie vor der Internationalen Frauentag auch wichtig, wie du schon gesagt hast, Forderungen werden wiedergekollt. Es geht jetzt ja wahrscheinlich nicht um den heutigen Tag sozusagen, diese Forderungen zu realisieren. Was muss man denn tun, dass die Forderungen bald einmal realisiert werden oder welche davon wenigstens? Ingrid? Das Patriarchat muss einmal ein Ende finden. Es muss ein gesellschaftlicher Wandel passieren, dass Arbeit, die Frauen leisten, Frauen leisten, auch wirklich gesellschaftlich anerkannt wird und auch bezahlt wird. Wenn man sich anschaut, wie viel unbezahlte Arbeit Frauen leisten oder überhaupt, dann muss sich da grundlegend etwas ändern. Und die Zeit ist mehr als reif dafür. Wenn man sich anschaut, wer sitzt denn an den Schaltheben der Macht? Das ist leider ein Blick zurück in die Vergangenheit, da hat sich noch immer zu wenig geändert. Die, die entscheiden und die Einfluss haben, die Macht haben, das sind noch immer sehr viele Männer, die von Frauenfragen so weit entfernt sind wie eine Kuh von einem Fahrrad. Und das zu ändern ist eine zentrale Aufgabe. Da gibt es auch solidarische Männer, keine Frage. ist eine zentrale Aufgabe. Da gibt es auch solidarische Männer, keine Frage. Aber die Entscheidungen werden getroffen von Männern, die nicht sozusagen die Fußballfans der Gleichstellung sind. Es dürfen ja aber jetzt eben auch Frauen sowie Männer wählen. Es ist nach wie vor konservative Politik, also quasi an die Strippen der Macht. Wie kann man denn zum Beispiel das jetzt umgehen, dass Frauen, weil eben Frauen auch diese Politik wählen, wie kann man denn dagegen ankämpfen? Also ich glaube ganz wichtig ist, dass man eben wie Sonja schon gesagt hat, nicht locker lassen und weiterhin sichtbar sein in der Öffentlichkeit. Frauen einfach auch stärken, Frauen mitreißen, mitnehmen, nicht nur in Forderungen, sondern eben auch bei so Aktionen und so Tagen wie diesen, damit eben auch in Zukunft wieder mehr Frauen auch die Frauen wählen. Und darüber hinaus braucht es halt einfach auch ganz klare Maßnahmen, wie man auch wieder mehr Frauen in die Politik holt. Und da sehe ich auch die Quote als ein ganz essentielles Mittel, um auch wieder mehr Frauen in die Politik zu holen, weil ich glaube, auch dann würden mehr Frauen wieder die richtige Politik wählen. Was wäre denn da so eine konkrete Maßnahme, dass man Frauen wieder in die Politik holen kann? Wie ich schon gesagt habe, die Quote. Also sage ich jetzt einmal, ist eines wahrscheinlich der entscheidende Mittel und das bestätigen auch ExpertInnen, teilweise auch international, dass das ein recht gutes Mittel wäre. Jetzt hätte ich noch ein paar Fragen zur Demonstration an sich. Was ist denn der Ablauf des heutigen Tages? Ja, im Endeffekt, wir werden jetzt gleich los starten, über die Landstraße eben marschieren und am Hauptplatz wird es dann eine Abschlusskundgebung geben um 17.30 Uhr, wo wir Rednerinnen aus dem internationalen Raum haben, von Iran, von der Ukraine, von Afghanistan, genau. die Sonja wird sprechen als Gründerin und wir wollen damit ganz breit die Themen einfach ansprechen. Zusätzlich haben wir Trommlerinnen bzw. DAF-Spielerinnen, die eben mit einem iranischen Instrument auch für Stimmung sorgen. Wir haben auch Jessie N. und DJ Beatrice, die uns währenddessen musikalisch begleiten. Also es ist ein volles Programm, würde ich jetzt einmal sagen. Und ganz zum Abschluss, 52, Feminismus und Krawall, lädt auch noch in die Stadtwerkstatt für die Afterparty ein. Dann sage ich herzlichen Dank und viel Erfolg. Danke. 8. März, Frauen verbünden sich, sind bitte 50 Initiativen, Vereine, Fraktionen, Einzelpersonen, Aktivistinnen, die sich heute zusammengetan haben, um diese wunderbare Demo auf die Füße zu stellen. Vom Ablauf her wird es unglaublich einfach sein. Wenn ich das Wort wieder verklingen lasse, fahren wir schon los. Bitte, ihr kennt das eh von den Demos, ich sage es ja, alte Häsinnen, was auf die Straße gehen bedeutet. Ganz vorne ist das Banner, das seht ihr da, die Damen stehen schon bereit, sie geben das Tempo vor. Es wird häufig Komotze. Dann kommt der Partybus. That would be us. Und ihr seht schon, zu meiner Linken, in ihrer wunderschönsten Pracht, Jessie and the Angelo. Und sie wird auch weder machen, bis wir am Hauptplatz sind. Dort spielt sie dann noch ein Lied. Sie wird eine Rede machen bis wir am Hauptplatz sind. Dort spielt sie dann noch ein Lied. Und ebenfalls im wunderschönen Rot ein wunderschöner Mensch, DJ Beatrice. Eine meiner Berufsfreunden, dass du voll oft da bist. Es ist so schön. Danke jetzt schon fürs Auflegen. Ja, und mittendrin unter euch werden fünf Frauen gehen, oder sind es sechs oder sieben, ich hoffe es sind nur viel mehr, mit DAFs, die Trommeln werden. Und sie haben eine Mission heute, die auch die unsere ist. Sie trommeln für Frauen weltweit, sie trommeln für Frauen, für alle, die aus Frauen gelesen werden wollen, meinetwegen auch für Männer, die guten Willens sind. Ganz besonders trommeln sie aber für afghanische Mädchen und Frauen im Iran. So, genau. Mein Name ist Dominika Meindl, ich bin eure Präsidentin, wenn ihr wollt. Ich will als eure Präsidentin gelesen werden. Ich will als eure Präsidentin gelesen werden. Und vielleicht noch, wenn ihr auch so müde seid über das same old shit der Nichtgleichberechtigung, es gibt da unter dem roten Schirm einen Kummerkasten, da schreibt ihr auf die Zettel auf, für was euch auch, jetzt sag ich es einmal wirklich am Arsch geht, jetzt habe ich es ganz unendlich gesagt, damit die Kinder sich nicht schrecken, und ihr kriegt ein Sekt. Ist das was, ein Sekt für eure Meinung? Es regt sich auf und ihr kriegt ein Sekt. So, und mit dieser schönen Mitteilung, glaube ich, kann ich jetzt Kraft meines Amtes die Demonstration bitten, sich in die Gänge zu bewegen. Danke. Und bis ca. 17.30 Uhr am Hauptplatz. Ayan, bist du Mitglied von 52? Ja, bin ich. Ich arbeite auch mit. Okay, das heißt, 52 begleitet auch diese Demonstration? Ja, eigentlich dieses Jahr war meine Ehre, dass ich konnte als 52 beim Bundesfrauenachtendienst mitmachen und mehr Menschen und mehr Ebenen zu dieser Demonstration zu organisieren. Was sind die Ziele von 52? Für was setzt sich der Verein ein? 52 ist eigentlich eine Plattform, es ist ein Platz für die Vernetzung der Künstlerinnen in Linz und auch im Oberösterreich. Und seit gibt es so einen Verein nicht in ganz Österreich. Ich kann auch hier sagen, wir sind von ganz Österreich. Was sind eure Forderungen an dem heutigen Tag? Eigentlich gibt es viele Forderungen. Eigentlich gibt es viele Forderungen. Wir haben so gut beachtet, dass wir nicht alles in einem oder zwei Worten verkutzen sollen. Das heißt, es gibt eine Bildung von Problemen im Ostenreich. Es gibt dieses Kopftuch für Frauen, die das Kopftuch tragen wollen, die sollen das Recht haben. Und für jemanden wie uns, die ohne Kopftuch unterwegs sind, dass wir auch die gleichen Rechte haben. Deswegen gibt es alle Forderungen, alle Rechte und Freiheit und Gleichberechtigung und alles, was wir heute auf der Straße schreien. Du machst am Ende von der Demonstration auch eine Performance. Um was wird es da gehen? auf der Straße. Du machst am Ende von der Demonstration auch eine Performance. Um was wird es da gehen? Es gibt eine tolle Gruppe Frauen, die spielen Daff. Daff ist ein persisches Instrument, oder soll ich sagen, iranisches Instrument. Das macht so schöne Lärm und schönen Rhythmus. Und wir machen mit den Flaschen mit. Ihr macht auf euch aufmerksam und auf eure Forderungen mit den Tönen, also mit den Trommeln. Ja, wir wollen uns heute alle links, Hauptplatz, bemerken. Okay, her Herzlichen Dank. Warum gehst du denn heute bei der Demonstration mit? Also der 8. März ist für mich immer ein Pflichtprogramm sozusagen, an dem ich voll gern eben auf die Straßen gehe, um eben Solidarität zu zeigen, also weil gerade im Frauenbereich gibt es noch extrem viel zu tun auf allen Ebenen und das muss man also eigentlich viel öfter, also nicht nur einmal im Jahr eigentlich kundtun und das Format eben in Linz tut sich da eben recht viel. Sei es jetzt Feminismus und Krawall oder eben Bündnis 8. März. Verschiedene Initiativen machen da einfach klasse Sachen. Und da bin ich einfach gern dabei, weil ich das total wichtig finde. Also ein sichtbares, lautes, kräftiges Zeichen zu setzen. Genau, also eine Mischung aus Protest und Party irgendwie. Die Kunst-Uni hat da ein super tolles Post-it, wo man sich auch eintragen kann. Der Satz fängt auch so lange ich, oder so lange bleibe ich Feministin. Was würdest du da reinschreiben? Ja, das ist jetzt ein bisschen unkreativ, aber solange es keine tatsächliche Gleichstellung gibt, bin ich Feministin. Okay, alles klar. Was wünschst du dir heute an dem Weltfrauentag? Ja, ein Stück weit Bewusstsein für die Sachlage, für die Fakten, die nach wie vor am Tisch liegen. Wir haben hier den 112. Internationalen Frauentag, also es ist eigentlich ein Wahnsinn, wie lange der schon zelebriert wird und super, dass der zelebriert wird und genau. Ja, und es wird wahrscheinlich nur lang brauchen, also wenn man jetzt das wirklich nur damit verknüpft oder so, dass es wirklich um feministische Forderungen, um frauenpolitische Forderungen geht, genau, werden wir nur oft auf die Straßen gehen. Hat jetzt der 8. März deiner Meinung nach, weil er schon so lange existiert, irgendwie an Bedeutung verloren oder gewonnen über die Jahre? über die Jahre? Nein, ich glaube, er hat immer eine hohe Bedeutung. Ich glaube, dass aktuell, aufgrund der unterschiedlichen Krisen, in denen wir alle miteinander stecken, mehr Bewusstsein für die Thematiken gibt. Das finde ich gut. Ich glaube, dass mehr Solidarität spürbar wird grundsätzlich in der Gesellschaft, auch wenn es momentan trotzdem recht, wie soll ich sagen, erhitzt ist alles. Aber ich habe das Gefühl, dass für die Sache jetzt einfach unterschiedlichste Gruppierungen einstehen oder so und jetzt irgendwie so spezifische Animositäten da eher hintangestellt werden, weil es eben um ein gemeinsames Ziel geht. Und da habe ich das Gefühl, dass es da irgendwie mehr Verbündete gibt vielleicht sogar. Okay, dann sage ich herzlichen Dank. Ich bin gefreut, dass ich dich gesehen habe. Hallo Sophia. Hallo Marie. Warum gehst du denn heute auf die Demonstration? Weil heute der Weltfrauentag ist. Aber generell, weil auch für die Frauen eine Demo ist. Was hältst du denn davon, wenn zum Beispiel jetzt ein Politiker oder ein Parteivertreter mehr oder weniger zu dir kommt und eine Rose in die Hand drückt oder eine Nelke an diesem besonderen Tag? Halt ich eigentlich nicht so viel davon. Weil mit der Rose kann ich nicht so viel anfangen, außer dass ich ja, wow, wenn ich eine Frau bin, kriege ich eine Rose. Aber was ist mit den Männern? Was ist, wenn die auch eine Rose haben wollen? Also was ist mit den Männern, was ist, wenn die auch eine Rose haben? Ja genau, aber das ist für mich Gleichberechtigung und für das geht es auch bei mir am 8. März. Wo kann man denn deiner Meinung nach, also wie und wo sieht man denn Sexismus und wie kann man den bekämpfen? Überall. Also man sieht ja überall in der Arbeit, ich speziell, ich mache Handwerk, das ist nicht so geläufig für eine Frau. Und bekämpfen, dass man aufmerksam drauf macht. Höflich. Und nicht irgendwie, ey du da, du hast das falsch gemacht, sondern, hey, wie schaut's aus, würde es dir in deiner Haut, würde es dir da, so, da hat jeder Zugang gemacht. Was benötigst du denn deiner Meinung nach in der Politik, was sofort umgesetzt werden sollte, bezüglich Gleichberechtigung? Geh halt gleich einmal die gleichen Aufstiegschancen, die komische gläserne Decke endlich zerstören. Es gibt da keine Unterschiede. Warum soll ich als Frau nicht eine Top-Position kriegen, nur weil ich eine Frau bin? Keine Ahnung. Okay, passt. Dann sage ich herzlichen Dank und viel Erfolg noch auf der Demo. Danke, passt. Dann sage ich herzlichen Dank und viel Erfolg noch auf der Demo. Danke, danke. You're good, you're good, you're good, you're It's a trap, I'm about you I'm starting on the real talk, shall we? Baby, I'm ready to go I'm back, I'm ready to go I'm ready to go From the real talk, shall we? It's a trap, I'm about you I'm starting on the real talk From the real talk, shall we? Ich bin so froh. Wieso bist du heute auf der Straße unterwegs anlässlich des internationalen Frauentags? Es ist total wichtig, dass wir nur für gleiche Rechte für die Frauen eintreten, weil wir haben sie in Österreich noch nicht erreicht. Stichwort Equal Pay Gap, Gender Pay Gap, Gender Pension Gap und die vielen, vielen anderen Sachen. Deshalb hat Helga Conrad in den 90ern schon gefordert, ganze Männer machen halbe-halbe, halbe-halbe brauchen wir auch jetzt in Österreich. Und internationale Frauensolidarität ist sowieso ganz wichtig. Frauenrechte in Afghanistan, im Iran, weltweit werden immer weiter zurückgedrängt und da müssen wir international solidarisch sein. Wie nutzt du sozusagen deine Funktion, dass bei diesen Forderungen in der Politik mal was weitergeht? Laut sein, immer wieder aufzeigen, dass Österreich gerade im europaweiten Durchschnitt zum Beispiel, was den Pay Gap betrifft, fast Schlusslicht ist. Ein Land ist hinter uns, der Rest ist schon vor uns und hat die Lohnlücke schon weiter geschlossen. Und andere Länder machen es uns vor. Island hat zum Beispiel die Lohntransparenz eingeführt und dadurch den Pay Gap wirklich geschlossen. So was wollen wir auch in Österreich. Hast du jetzt gerade ad hoc eventuell einen Lösungsvorschlag, wie man eine dieser Forderungen auch erreichen kann oder die Maßnahmen dann auch wirklich bewirken? Also Lohntransparenz geht ganz einfach. Wir haben einen Gesetzesvorschlag im Nationalrat liegen, den braucht man nur beschließen, dann hätten wir es schon. Und auch bei halbe-halbe, was die Väterkarenz betrifft, Karenzzeiten für beide Elternteile einfach verpflichtend regeln, dann würde da auch der Anteil der Männer in der Karenz auf jeden Fall steigen. Das wäre wichtig. Und woran scheitert es bis jetzt, dass das noch nicht passiert ist? An die konservativen und rechtskonservativen Widerstände in unserem Land. Das ist ganz klar. Die wollen die Frau hinterm Herd, die wollen die Frau in der Unselbstständigkeit und das ist der große Widerstand, gegen den wir zu kämpfen haben. Man sagt immer so schön, Frauenpolitik ist das Bohren, hat ein Bretter mit einer zusätzlichen Platte Stahlbeton dahinter. Das ist auch heute leider noch so. Aber die konservative Politik wurde ja gewählt, nicht nur Männer dürfen wählen, sondern eben auch Frauen und haben wahrscheinlich auch dazu einen Teil beigetragen. Wie kann man denn dann jetzt Frauen umstimmen, dass zum Beispiel andere Parteien wählen, die halt dann dementsprechend auch dahinter stehen? Frauenpolitik ist nicht immer bequem. Das hat Johanna Donald schon quasi auch am eigenen Leib verspüren müssen, gerade was zum Beispiel auch die Fristenregelung betroffen hat etc., da hat es auch ganz, ganz viele Widerstände gegeben. Und ich glaube, dass es trotzdem unsere Pflicht ist, als Frauenpolitikerinnen, als Feministinnen, diese gesetzlichen Regelungen einfach einzufordern und so mit einem gesellschaftlichen Wandel auch wirklich herbeizuführen. Okay, herzlichen Dank und viel Spaß und Erfolg noch auf der Demo. Danke, ebenso viel Spaß noch auf der Demo. Gemeinsam sind wir starker! off the team. Oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, Staggers, talking about the staggers. Staggers, talking about bad bad girls. It's time to get back to the 20's, how you do it? It's so fun to be out with you, to go get the sex. So I'm from the South But I think about it like the South And I'm coming in hot bloods All the fun So you know the kids And you can see the way Now I can't breathe by the air By the air Wieso traust du das Schild mit auf dieser Demo und warum bist du als junger Mann da dabei? Ich bin dabei, weil ich finde, man sollte Rollenklischees überdenken, die wir in unserer Gesellschaft haben. Okay, gehst du zum Bündnis dazu? Nein, ich ich finde man sollte Rollenklischees überdenken, die wir in unserer Gesellschaft haben. Okay, gehst du zu einem Bündnis dazu oder gehst du? Nein, ich gehe so mit. Bist du immer wieder auf dieser Frauendemo anlässlich des 8. März dabei oder zum ersten Mal? Nein, schon öfter. Ich weiß es drei, vier Mal. Okay, bist du Feminist? Ja. Feminist? Ja. Was möchtest du sozusagen, dass die Politik umsetzt, damit du dich auch weiterhin quasi als stolzer Politik bezeichnen kannst? Ein stolzer was? Ein stolzer Mann? Stolzer Feminist, sorry. Boah, so viel, so viel. Gleichberechtigung auf allen Ebenen, ich glaube, das ist ein riesengroßes Wort, wo ganz viel reinfällt und ich glaube, da sind die Menschen, die wissen, was das heißt. Was muss man denn deiner Meinung nach zu und rein aufs Bauchgefühl, dass man Gleichberechtigung erreicht? Man als Gleiches zahlen, Kehrarbeit aufteilen auf beide Geschlechter. Ich glaube, das sind die ersten Sachen im Einfall. Okay, dann sage ich herzlichen Dank und viel Spaß noch auf der Demo. Dankeschön. Ciao. Ciao. Hey, kann ich bitte einen riesen Applaus haben für Teacher Beatrice und Jessie M. Und der Präsident Doreen Hedner. Come on girls! Solidarity! Happy Women's Day! Oh Lord, won't you buy me a Mercedes Benz My friends all drive Porsches I must get them mailed Work hard all my lifetime. One tip from my friend. Oh Lord, won't you buy me a Mercedes and clap your hands ladies. Oh Lord, won't you buy me a color TV. Daily in four dollars just trying to find me. I wait for delivery, each day until three. So Lord, won't you buy me a Mercedes Benz? Oh Lord, won't you buy me a night on the town? I'm counting on you, Lord. Please don't let me down. I hope that you love me. I'm buying X-Rans. So Lord, won't you buy me a night on the town? Come on! Oh Lord, won't you buy me A Mercedes Benz My friends are dry bodies I must make amends Won't hurt all my lifetime No help from my friends So Lord, won't you buy me A Mercedes Benz? Come on, let's dance together. Come on! Pata Pata is the name of our dance. We do dance. Your heart is our way. And everybody starts to move as soon as pata pata starts to play. Every Friday and Saturday night It's Pata Pata time The music keeps on running I got to do that. I am Happy woman Happy Women's Day! Get my son to be a star! Thank you! Happy Women's Day! Thank you! Ladies and gentlemen, the President, Dominika! Hey, ich hab grad auf die Uhr geschaut, wie spät es ist! Es ist Zeit, für das Patriarchat zu fallen! Ich will das echt im vollem Frieden verstanden wissen. Es ist ja eine Erleichterung für die Patriarchen. Ich will mir das unglaublich stressig vorherrschen und ungerecht sein und deppert. Mann, also das ist, wann meine Arbeitseinsätze immer so ausschauen, dass ich heute noch zum Tanzen gekommen bin. Ich entschuldige mich dafür. Es hat sein müssen. ausschauen, darin, dass ich heute noch zum Tanzen gekommen bin. Ich entschuldige mich dafür. Es ist wunderschön, dass man eine Stadt in eine Party verwandeln darf und trotzdem noch so ein Anliegen hat, sodass es sich lohnt, auf die Straße zu gehen. Das ist grundsätzlich scheiße, dass man noch demonstrieren müssen und gleichzeitig ist es wunderschön. Und gleichzeitig ist es wunderschön. Wortschrift, schön mit dem Applaus. Ich habe mir das jetzt so überlegt. Es sind 50 Initiativen, ich habe es eh zuerst gesagt, Initiativen, EinzelaktivistInnen aus Parteien. Es ist alles wirklich ideologieübergreifend, parteienübergreifend. Statt dass wir jetzt alle 50 aufzählen. Da sag ich gleich tut mir leid. Das war meine Idee. Das dauert zu lange und wir haben gerade noch so eine sehr gute aufgekratzte Energie. Ich möchte einfach, dass alle, die in den Bündnissen vertreten sind, sich jetzt selbst einen extrem großen Applaus geben, weil dann wisst ihr, wie viele das sind. Schluss! Ja, also das sind relativ viele. Man müsste fast die Gegenprobe machen, dass die, die einfach so gekommen sind, sie applaudieren, aber das machen wir dann zum Schluss. Nein, ich freue mich sehr, dass ich heute die Moderation übernehmen darf. Ich glaube, ich kann mich relativ kurz halten, was die Inhalte betrifft. Wir haben sechs wunderbare Rednerinnen gefunden, die ganz verschiedene Themen heute aufgreifen. Die Frauen, die Flinters, alle, die als Frauen gelesen werden, betreffen, die bitte auch Männer betreffen. Ich persönlich bin eine große Freundin des Mannes. Und ohne Ironie freue ich mich über alle Männer, die heute dabei sind und sich auch freuen. Und für uns ist der Frauentag keine Gelegenheit, um Salatrezepte auszutauschen oder auf Stöckelschuhen laufen zu lernen. Wobei ich es nicht kenne, ja. Also mir könnte man das beibringen, aber ich finde es eine unglaubliche Themenverfehlung. Und es interessiert auch niemanden, wie unsere Podis ausschauen, dass wir Diät machen, sondern es geht wirklich um harte Fakten. Und es ist ein Jahr hinter uns, wahrscheinlich auch noch vor uns, wo wir zur Kenntnis nehmen mussten, dass es entsetzliche, unglaublich inakzeptable Rückschritte gegeben hat weltweit. Und deswegen werden wir heute über Frauen hören aus der Ukraine, im Iran, in Afghanistan. An die denken wir besonders. Und wenn meine Rednerin 1 schon bereit ist, sie wird unter euch auf einen Turm an Bierkisten klettern oder sind es Limokisten? Da ist sie schon, schaut's geschwind. Ich werde sie jetzt ankündigen. Es ist Sonja Ablinger. Da brauche ich gar nicht mehr aufheizen. Sie ist eine der Urgründerinnen des Bündnisses 8. März. Sie ist Nationalratsabgeordnete gewesen, sie ist Lehrerin gewesen oder immer noch. Immer noch? Ja, Entschuldigung dafür. Und Vorsitzende der, da schaue ich jetzt lieber aber schon nochmal nach, Vorsitzende des Oberösterreichischen Gewaltschutzzentrums. Gewaltschutzzentrums und deswegen weiß sie auch zu berichten, dass wir heute nicht nur unsere Solidarität international ausbreiten müssen, sondern dass national auch noch ordentlich was zu tun ist und nach deinem Beitrag, deiner, werden wir miteinander, damit wir laut sind und gehört werden, einen Slogan skandieren und das haben wir dann alle gefragt. Gut, dann übergebe ich das Wort an Sonja Ablinger. Danke, Jessie, danke, Dominika Gittitt, jemand der besser einheizen kann als bei einer Frauenthema als ihr beiden. Let's get loud! Von daher wird das Wetter jetzt ein bisschen umschlagt, aber ich glaube unser Feminismus fällt jeder bitte umstand. Herzlich Willkommen hoch dem Internationalen Frauentag, liebe Frauen. Vor über 100 Jahren sind Frauen auf die Straße gegangen und als die damals auf die Straße gegangen sind, haben sie sich gedacht, es geht alles viel schneller. Dass wir heute noch immer dastehen müssen, ja, ist manchmal ärgerlich, aber mit so viel Lust und mit so viel Kraft, wie ihr wilden Frauen, wilden Männer, solidarische Männer, solidarische Frauen hier steht, macht es auch Spaß, mit euch gemeinsam zu demonstrieren. Es gibt aber welche, jawohl, es gibt aber welche, die meinen, brauchen wir das noch? Ist eh alles Palette. Die Frauen sagen, hier ist schon längst gleichberechtigt. Echt? Dann sollte man doch einmal fragen, die Alleinerzieherin mit drei Kindern, die über Jahre für den Unterhalt streiten muss und Angst haben muss vor dieser Teuerung. Ist für die alles Palette? Never ever. und Angst haben muss vor dieser Teuerung, ist für die Oles Paletti never ever. Fragt euch mal die Mindestpensionistin, die ihr Leben lang mehr unbezahlt als bezahlt gearbeitet hat und jetzt Angst haben muss vor der Stromrechnung. Fragt Frauen, die flüchten, um hier in Sicherheit leben zu können. Und das Einzige, was dann interessiert ist, ob sie ein Kopftuch aufhaben oder nicht. Nicht was in ihrem Kopf ist, ist entscheidend, sondern plötzlich die Frage, was auf dem Kopf haben. Alles Paletti, no never. Fragst du Frauen, die jahrzehntelang in Gewalt leben müssen, denen es aufgrund der ökonomischen Abhängigkeit nicht gelingt, sich daraus zu befreien. Alles Paletti, no never. Fragst du Frauen in den Pflegeberufen, die wir letztes Jahr alle so applaudiert haben und gesagt haben, so wertvoll sind die Berufe. Merken die das im Geldbörsel? Nein, eben nicht. No, never. Oder schauen wir doch in die Führungsetagen, oder? Was tut sie denn da? Wo ist denn da die gleichberechtigte Mitbestimmung? Alles Paletti, nie und nimmer. Also, nach wie vor geht es um gerechte Aufteilung der Familienarbeit. Es geht noch immer um Beendigung von Gewalt. Es geht um die gleichen Logen, die gleiche Arbeit. Es geht um halbe-halbe. Aber heute haben wir das Gefühl, wir sind wieder zurück in die 50er Jahre. Und wir haben uns im Sinn von der Geschichte einen riesigen Backlash. Und das war damals auch der Grund, als wir das Frauenbündnis vor über zehn Jahren gegründet haben. Dass wir gesagt haben, wir Frauen gemeinsam, aus allen Initiativen, aus allen Parteien, na, mit einer Ausnahme, fast allen Parteien, aus den Gewerkschaften, aus den kirchlichen Bereichen, viele, viele Frauen, wir müssen uns zusammenschließen gegen diesen Backlash. Weil die Frauen können nicht mehr in den Airbags gegrüßt sein. Und als wir uns damit zusammen geschlossen haben, wir wollen ein lautstarkes Zeichen setzen. Und darum auch heute. Danke Frauenbündnis für dieses stolz, stolz, starkes Zeichen. Und es war eine Freude, euch zuzusehen, wie man da über die Lahnstraßen geht. Und ich muss euch auch sagen, wenn ich plötzlich ehemalige Schülerinnen vermisse, ich weiß die nächste Generation, die steht schon da. Und wir haben auch, ja, wir kritisieren, wir mischen mit und wir machen uns laut. Aber wir müssen auch sagen, wir Frauen können auch stolz sein auf unsere Vorkämpferinnen, auf die Textilarbeiterinnen aus New York, die damals auf die Straßen gegangen sind, auf die Suffragetten, auf eine Frau wie die Olympe de Gouges, auf die Frauen wie Rosa Parks und auf Frauen wie Johanna Donal, die erste Frauenministerin in Österreich, die Stimmung gemacht hat, die gesagt hat, das ist Frauenpolitik. Wir lassen uns nicht zurückschieben, nicht in die 50er Jahre, nicht ins Mittelalter. Und deswegen stehen wir heute da. Und ja, manchmal klingt es in der Frauenpolitik, hat die Hedwig Dom schon gesagt, als wenn wir irgendwie wiederkäuer wären. Das liegt nicht an uns, liebe Frauen. Das ist die Taktik der Gegner. Das sind die absolut Veränderungswilligen in den Führungsetagen. Deswegen klingen unsere Frauenfragen manchmal noch so wie vor 100 Jahren. Aber die alten Frauenfragen sind die neuen Frauenfragen. Und dafür stehen wir heute da. Es geht noch immer um Teilhabe, es geht noch immer um das Recht auf Bildung, um faire Aufteilung und es geht um einen gemeinsamen, starken Kampf. Und ich ende mit dem, was die Johanna Donal 2007 gesagt hat. Ich hoffe, dass sich die jungen Frauen heute nicht wieder vereinzeln lassen. Und ich bin überzeugt, die lassen sich das nicht. Dass sie nicht auf den Schmäh von den individuellen Lösungen für strukturelle Probleme hereinfallen. Und so denke ich, dass wir Alten es den Jungen schuldig sind, sie nicht alleine zu lassen, wenn sie auf die Barrikaden müssen, um Frauenrechte zu verteidigen und sie nicht alleine lasse, wenn sie um das Recht, ihre eigenen Lebenswürfe gestalten zu können, kämpfen. Es könnte ein neues, durchaus lustvolles Miteinander werden in der Realisierung eines ganz alten Liedes. Wenn wir schreiten, seid und seid und die alten Lieder singen, mit uns zieht die neue Zeit. In diesem Sinn, Hoch der Internationale Frauentag! Applaus Sonja Ablinger und wir sagen gemeinsam, schlechtes Wetter, harte Zeiten für den Feminismus-Fighten. Schlechtes Wetter, harte Zeiten für den Feminismus-Fighten. Und Amenu, schlechtes Wetter, harte Zeiten für den Feminismus-Fighting. Danke Sonja. So, also ich glaube, das ist jetzt eine erste... Liebe Laura, gibt es jetzt eine Performance von den DAF-Spielerinnen? Nein. Ja, nächste Rednerin, Sehr gerne nächste Rednerin. Die Zukunft muss eine feministische sein und dann ist sie auch eine menschliche. Johanna Donal. Sonja hat es schon erwähnt. Die Rechten interessieren sich viel zu sehr, was Mädchen auf ihren Köpfen tragen und nicht, was sie in ihren Köpfen haben. Und das ist genau das Thema unserer nächsten Rednerin, die darüber spricht, was man anziehen darf und was man nicht anziehen darf. Also ich nehme es vorweg, man darf anziehen, was man will. Ich freue mich, die aus Afghanistan stammende Rokia Narges Hedayat bei uns als zweite Rednerin zu begrüßen, das steht sie. Vielen Dank, dass ich heute sprechen darf und dass Sie hier zur Demo gekommen sind. Ich vertrete heute den Verein Solidarität. Ich habe heute hier ein Einliegen. Mir geht es heute um Frauen, die aus eigener Überzeugung ein Kopftuch tragen. Anders als viele, die es denken, bedeutet für diese Frauen das Kopftuch keine Einschränkung der Freiheit. Ich selber habe mein Leben lang ein Kopftuch getragen und damit habe ich mich so wohl gefühlt. Bis vor wenigen Monaten habe ich es abgelegt, weil ich die Blicke nicht mehr ertragen konnte. Die Blicke auf der Straßenbahn, auf der Straße und im Supermarkt und etc. Ich wünsche mir, dass das Kopftuch nicht nur als religiöses Symbol, sondern als ein Outfit gesehen wird. Es gibt seit Jahrhunderten viele Frauen, die es tragen. Die haben es bei sich in verschiedenen Modellen und Farben. Das ist nämlich... Denn es ist ein wichtiger Teil ihrer Identität und Selbstwahrnehmung. Aber bedauerlicherweise wurden viele Frauen vom Arbeitsmarkt abgehalten. Und in bestimmten Berufsgruppen soll das Kopftuch für ein Berufsverbot sein. für ein Berufsverbot sein. Deswegen appelliere ich heute an die Toleranz und die Offenheit der Gesellschaft. Ich möchte, dass die Diversität der Frauen mit dem Kopftuch wahrgenommen wird. Dass das Kopftuch in staatlichen Institutionen nicht verboten wird und auch nicht im persönlichen Bereich, denn es macht eine Frau als Ganzes aus, denn eine Frau erscheint, wie sie es haben möchte, sondern nicht, was die Gesellschaft sie antwortet. Und auch dieses Kopftuch ist ein Zeichen für sie als ihre spirituelle geistige Seite was sie oder woran sie glaubt. Ab in eine bunte Gesellschaft und Arbeit kann auch mit dem Kopftuch. Vielen Dank. My choice! Wir sind voller Solidarität, wir vergessen die Frauen nicht, es ist uns nicht egal, es wird uns nicht immer wurscht. Und die nächste Rednerin ist Ayan Rezay. Liebe Mitmenschen, schon, dass Sie da sind. Wow, meine ist lauter. Hallo und ganz herzlich willkommen. Heute ruft der Iran mit einer Stimme. Diese Worte sind die Stimme der Menschen im Nahen Osten, die sich mit leeren Händen wieder für Demokratie, Gleichheit und Freiheit erheben. Der Kampf für die Rechte der Frauen im Iran dauert schon seit Jahrzehnten an. Heute ist allen in Iran klar, dass nur eine Gesellschaft, die die Rechte der Frauen achtet, stehen, auf der Straße verprügelt, in den Gefängnissen der Islamischen Republik gedemutigt und misshandelt. Und in den Schulen werden Schülerinnen mit Giftgas vergiftet. Giftgas vergiftet. Bis jetzt werden 900 Studierende vergiftet. Es ist offensichtlich, dass eine so organisierte Aktion, die seit über drei Monaten im ganzen Iran durchgeführt wird, nicht ohne die Steuerung durch die Regime möglich ist. Ja, die Handlanger des Regimes haben nicht einmal mit Kindern Erbarmen, aber sie haben Angst vor uns, denn wir sind mutig und widerständig. Und wir werden uns nicht zurücklehnen. Osterreichische Politikerinnen und Politiker, erklären Sie die IRGC, die iranische Revolution, zu terroristischen Vereinigungen. Die iranischen Botschaften sind die Terroristkoordinationen in Europa. Weisen Sie deshalb die Regime Diplomaten aus Österreich aus. Und schieben Sie einen kleinen, mit dem Iran zu. Mit jeder direkten oder indirekten Unterschützung und jedem Deal mit diesem Regime legitimieren sie die Vergiftung eines weiteren Kindes, den weiteren grausamen Tod einer unschuldigen Frau und die weiteren Folter in Gefängnissen. Jeder Geschäft mit diesem Regime führt zu noch mehr Unterdrückung des iranischen Volkes. Holt die Stimme der Frauen im Nahen Osten und steht ihnen bei. Geht dem Teufel nicht die Hand. Unsere alle Stimme erheben sich wie Fahnen auf der Straße. Lass uns die Stimmen der mutigen Frauen im Iran wiederholen. Frau Leben Freiheit! Frau Leben Freiheit! Frau Leben Freiheit! Frau Leben Freiheit! Frau, Leben Freiheit! Frau, Leben Freiheit! Danke! Ayaan Rizai, die Frauen im Iran und wir denken an die Frauen, wir denken auch an die Männer jeweils, aber wir denken an die Frauen in der Ukraine, die auf Englisch sprechen wird, obwohl sie sehr gut Deutsch kann. Genau, stellt euch zu, wem der Englisch oder die Englisch kann. Irina, bitte. Hallo. Am 24. Februar 2022 hat Russland eine un unprovoked, unannounced war in my country. This war has been going on for one year now, and this year has shown an unproportional impact on women compared to men. Women have often suffered from rape and abuse from Russian soldiers in the occupied regions. Moreover, Russia has been illegally trafficking Ukrainian children to Russia, leaving their mothers without no clue about their further destiny. Russia has been constantly bombing and shelling civilian buildings, causing thousands of civilian deaths in Ukraine. By the way, all of these actions are internationally recognized war crimes. In one year of full-scale war, many Ukrainian women have been forced to flee internally and to other countries in order to save themselves and their families. Those that have decided to stay have attended volunteer works in order to support the army and other civilians affected by war. Moreover, many Ukrainian women attended themselves to the army to fight with weapons in their mit Waffen in ihren Häusern zu kämpfen, um die Sicherheit ihrer Häuser zu verhindern, um die ukrainische Armee eines der weltweit am meisten emanzipierten Armees zu machen. Und während dieser Struggle jetzt schon ein Jahr lang nicht so weit weg von hier ist, danke. Irina Kudriak-Zewa. Und wir sagen mit ihr gemeinsam, hoch die internationale Solidarität. Hoch die internationale Solidarität. Und Ameno, hoch die internationale Solidarität. Danke Irina. Internationale Solidarität! Danke, Irina! Das klang nun ewig dahin, herzlichen Dank, solidarisch zu sein. Wir kommen zurück nach Österreich. Die nächste Rednerin hat, wie sie selbst sagt, viel Glück gehabt. Sie ist glückliche Mama, sie ist nur sehr früh Mama geworden und ihr Anliegen ist es, dass man nicht Glück braucht, sondern dass man einfach frei entscheiden kann, wie es einer jungen Frau geht, ob sie ein Kind haben will, ob sie es nicht hat. My Body, My Choice, wir haben es schon gehört. Bitte, steht sie schon? Jetzt wird es schon finster. Es ist die liebe ehemalige Grüne Gemeinderätin Marie Edwig Hartig alias Tutu. Bitte. Vielen Dank. Wow. Also die Sicht von hier oben ist großartig. Ich möchte euch danken. Also ich möchte euch für eure Teilnahme bedanken. Und ich möchte euch bedanken, dass euch das Thema so wichtig ist. Danke, danke, danke. Und weil wir schon so lange da sind, möchte ich mich kurz halten. Stellt euch vor, 17 Jahre, schwarzes Haar, schwarze Haut, Schwangerschaftszeit ist positiv, zweite Klasse, Modeschule. Was macht man? Bis zur Matura? Kinderbetreuung? Gerade in Oberösterreich schaut es ja nicht so gut aus mit Kinderbetreuung und so. Was macht man wie ein Direktor? Wenn man Glück hat, hat man einen feministischen Direktor, der sagt, kein Problem, wir werden das Kind schon schaukeln. Und so war es auch. Ich durfte meine kleine Tochter mitnehmen, mit zur Schule nehmen. Ich hatte die Wahl. Ich konnte mich entscheiden, mein Kind behalten zu dürfen. Wie viele Frauen haben die Wahl? Wie viele Frauen haben die Möglichkeiten? Wir sollen alles schupfen können. Wir sollen die Kinder großziehen. Wir sollen grundsätzlich die ganze Care-Ararbeit leisten. Die Sonja hat schon so viel aufgezählt, ich möchte es eigentlich gar nicht wiederholen. Aber Faktum ist, man soll die Wahlfreiheit haben. Jeder soll für sich selbst entscheiden können, bin ich im Stande dazu? Bin ich psychisch im Stande dazu? Bin ich physisch im Stande dazu? Bin ich finanziell im Stande dazu? Bin ich sozial, ökonomisch, ökologisch im Stande dazu, ein Kind großzuziehen? Und jede Frau, nur die Frau alleine, sollte die Wahl haben über ihren eigenen Körper. My body, my choice. Und Marie Edwiges Spruch ist, Sisterhood tut gut. Sisterhood tut gut. Und einmal noch, Sisterhood tut gut. Ah, wunderschön. Vielen Dank für deinen Beitrag. Und last but of course not least, and I stop talking in English now, because she might not find it very perfect. Ich freue mich auf unsere letzte liebe Rednerin. Es ist die Übersetzerin und Medienaktivistin Aileen Derrick, die man in Linz wirklich nicht mehr vorstellen muss. An sie spricht heute, ich muss diese, das muss ich leider herunterlesen vom Blatt. Es geht ihr um die International Transfeminist Digital Depletion und den Strike. Liebe Aline, Grüße gehen raus. Bitte. noch nicht vorbei und heute ist nur der Anfang. Weil heute, heute am internationalen Frauenkampftag, rufen wir zu einem internationalen transfeministischen Streik gegen digitale Ausbeutung auf. Die Big Tech Clouds von Google, Amazon, Microsoft und Co. sind nicht nur Computer anderer Leute. Die Strukturen, die sie uns als Dienst verkaufen, zwingen uns dazu, dass wir uns diesen Strukturen anpassen, damit sie Unmengen an Daten aufsaugen können. Diese werden wiederum an den meistbietenden weiterverkauft. Egal, ob diese meistbietende dubiose Werbefirmen sind oder repressive Staatsapparaten, es geht nur um Profit. Und dieses Profitdenken gefährdet unsere Privatsphäre, gefährdet unsere Rechte, gefährdet unser Leben. Heute streiken wir und weigern uns, unsere Daten herzugeben. Wir weigern uns, dass wir uns an diesen ausbeuterischen Strukturen und den Interessen von Big Tech anpassen. Wir wollen Technologien, die sich uns und unseren Bedürfnissen anpassen. Wir gehen nachher in die Stadtwerkstatt zum Feiern und wir haben viel zu feiern. Aber ich lade euch auch ein, in den ersten Stock vorbeizuschauen. Wir von Servus.at werden dort sein, um weiter zu diskutieren und Alternativen aufzuzeigen und vorzustellen. Und mit euch gemeinsam weiterzuträumen, was wollen wir für unsere Technologien. Eilige Diener! Und dein Spruch, habe ich dir nicht unterbrochen? Das würde ich nie gerne machen. Sagst du den Spruch? Nein, sag nur du. gegen patriarchat und Kapital. Frauenkampf international. Ja, der Applaus ist nicht für mich. Für Eileen Dirig. Und weil ihr jetzt schon am Applaudieren seid, darf ich euch einladen, jetzt alle Teil einer Performance zu werden. Etliche von euch haben einfach zu spielende Instrumente, die Damen vor mir haben schwierig zu spielende Instrumente. Sie spielen das Dach. Sie haben für uns heute, fünf Frauen, haben etwas einstudiert. Fatima ist die Choreografin, ich glaube Ayan ist auch dabei, ich hoffe ich habe keine vergessen. Und bitte macht jetzt alle mit, damit uns noch ein bisschen warm wird und dann sage ich einmal noch etwas und dann gehen wir Party machen. Bitte! So, ich freue mich, dass wir zahlreich sind. Ich bin jetzt hier nur zum Zählen. Eigentlich, die Musikerinnen sind da unten. Aber wir wollen, dass wir alle mitwirken. Und es geht einfach so, ganz einfach. Wer das nicht folgen kann, kann immer auf Tang, Tang, Tang weiter klatschen und schreien und alles möglich. Und wir haben das dann so geübt. Es war dann 1, 2, 3, 4, 1, 2, 3, 4, 1, 2, 3, 4, 1, 2, 3, bam, bam und die Hände in die Höhe. Okay, wir fangen an. Ich werde nicht die ganze Zeit an 2, 3, 4, aber zeichnen. Weil der Rhythmus ist bei euch. Ja? So! Und der Riss ist das... Und die, die Flaschen haben, die Maisflaschen, glatt, glatt, glatt. Ja? Gut. So wie üben. Und wenn es so gut läuft, dann braucht man es nicht wiederholen, sondern einfach jetzt los, okay? Probieren wir es. So, 1, 2, 3, 4, 1, 2, 3, 4, 1, 2, 3, 1, 2, 3, 4, 1, 2, 3, 4, 1, 2, 3, 4, 1, 2, 3, 4, 1, 2, 3, 4, 1, 2, 3, 4, 1, 2, 3, 4, 1, 2, 3, 4, 1, 2, 3, 4, 1, 2, 3, 4, 1, 2, 3, 4, 1, 2, 3, 4, 1, 2, 3, 4, 1, 2, 3, 4, 1, 2, 3, 4, 1, 2, 3, 4, 1, 2, 3, 4, 1, 2, 3, 4, 1, 2, 3, 4, 1, 2, 3, 4, 1, 2, 3, 4, 1, 2, 3, 4, 1, 2, 3, 4, 1, 2, 3, 4, 1, 2, 3, 4, 1, 2, 3, 4, 1, 2, 3, 4, 1, 2, 3, 4, 1, 2, 3, 4, 1, 2, 3, 4, 1, 2, 3, 4, 1, 2, 3, 4, 1, 2, 3, 4, 1, 2, 3, 4, 1, 2, 3, 4, 1, 2, 3, 4, 1, 2, 3, 4, 1, 2, 3, 4, 1, 2, 3, 4, 1, 2, 3, 4, 1, 2, 3, 4, 1, 2, 3, 4, 1, 2, 3, 4, 1, 2, 3, 4, 1, 2, 3, 4, 1, 2, 3, 4, 1, 3, 4, 1, 3, 4, 1, 3, 4, 1, 3, 4, 1, 3, 4, 1, 3, 4, 1, 3, 4, 1, 3, 4, 1, 3, 4, 1, 3, 4, 1, 3, 4, 1, 3, 4, 1, 3, 4, 1, 3, 4,安排在地安排在地安排在地 One, two, 3, 4. 1, 2, 3, 4. 1, 2, 3, 4. 1, 2, 3, 4. 1, 2, 3, 4. 1, 2, 3, 4. Jetzt werden wir den zweiten Rhythmus spielen. 1, 2, 3, 4. 1, 2, 3, 4. 1, 2, 3, 4. 1, 2, 3, 4, 3, 3, 3, 4, 3, 3, 4, 3, 3, 4, 3, 3, 3, 4, 3, 3, 3, 4, 3, 3, 3, 4, 3, 3, 3, 4, 3, 3, 3, 3, 3, 3, 3, 3, 3, 3, 3, 3, 3, 3, 3, 3, 3, 3, 3, 3, 3, 3, 3, 3, 3, 3, 3, 3, 3, 3, 3, 3, 3, 3, 3, 3, 3, 3, 3, 3, 3, 3, 3, 3, 3, 3, 3, 3, 3, 3, 3, 3, 3, 3, 3, 3, 3, 3, 3, 3, 3, 3, 3, 3, 3, 3, 3, 3, 3, 3, 3, 3, 3, 3, 3, 3, 3, 3, 3, 3, 3, 3, 3, 3, 3, 3, 3, 3, 3, 3, 3, 3, 3, 3, 3, 3, 3, 3, 3, 3, 3, 3, 3, 3, 3, 3, 3, 3, 3, 3, 3, 3, 3, 3, 3, 3, 3, 3, 3, 3, 3, 3, 3, 3, 3, 3, 3, 3, 3, 3, 3, 3, 3, 3, 3, 3, 3, 3, 3, 3, 3, 3, 3, 3, 3, 3, 3, 3, 3, 3, 3, 3, 3, 3, 3, 3, 3, 3, 3, 3, 3, 3, 3, 3, 3, 3, 3, 3, 3, 3, 3, 3, 3, 3, 3, 3, 3, 3, 3, 3, 3, 3, 3, 3, 3, 3, 3, 3, 3, 3, klatsch, klagitumpatumpan, tumpatumpan. Machen unsere Trommel hier. So, eins, zwei, drei und... Eins, zwei, three, four. Thank you. Woo! Woo! Woo! Woo! Woo! Woo! Woo! Woo! Woo! Woo! Woo! Woo! Woo! Woo! Woo! Woo! Woo! Woo! Woo! Woo! Woo! Woo! Woo! Woo! Woo! Woo! Woo! Woo! Woo! The lazy head! Woo! Musik Einmal lauter. Und das nächste wird das letzte. Let's go. Ja. Ja. Ja. Ja. Ja. Ja. Ja. Ja. Ja. Ja. Ja. Ja. Ja. Ja. Ja. Ja. Ja. Ja. Ja. Ja. Ja. Ja. Ja. Ja. Ja. Ja. Ja. Ja. Ja. Ja. Ja. Ja. Ja. Ja. Ja. Ja. Frauen leben Freiheit! Frauen leben Freiheit! Frauen leben Freiheit! Frauen leben Freiheit! Das ist der große Applaus für die Dachspielerinnen, für euch und für Eyan und Fatima. Sude, Entschuldigung. Entschuldigung, Sude. Sude, das ist dein Applaus. Ja, ich habe jetzt die ehrwürdige, wunderschöne Aufgabe, diesen, wie ich behaupte, wunderbaren Demo-Nachmittag zu beenden. Noch nicht sofort. Ihr müsst dann natürlich alle, jetzt war es noch, es geht mir jetzt keine Wege, ich gehe jetzt ja nach nachher sowieso in die Stadtwerkstatt. Da drüben findet nämlich ab 18.30 Uhr, das geht sich noch geschickt aus, die Aftershow-Party. Es gibt Musik, es gibt den Vulva-Lesedrohn. Ich würde ihn eigentlich haben, ich würde jetzt noch mehr auf Vulva-Lesedrohnen sitzen und lesen. FeministInnen lesen feministische Texte. Und genau, dort wird der Patriarchenscheiß gestürzt, steht auf meiner Vorbereitung. Offiziell ändert das Patriarchat heute in der Stadt, in der Stadt drüben. Austausch, Empowerment, gegenseitige Unterstützung. Es gibt Musik von Carmen Ibanez und natürlich Essen. Das ist die Aftershow Party. Ja, bitte die Namen der Darfspielerinnen. Hier möchte ich die allen Mitmachenden und Mieterspielerinnen wirklich bedanken. Besonders bedanke ich mich bei meinen Kolleginnen Sani, Somayeh, Soheila und Ursula. Danke an alle. Danke. Genau, danke ist ein tolles Stichwort. Ich schlage jetzt vor, dass ich, also wie gesagt, 50 Initiativen, seid so lieb und lest es nach, wer alle dabei ist. Ihr könnt alle stolz sein und ich möchte jetzt ein paar Namen oder Menschen erwähnen, denen ich jetzt im Namen der Veranstalterinnen ganz besonders danken möchte. Und ich schlage vor, dass ihr dann wirklich einen orgiastischen großen Schlussapplaus diesen Menschen zukommen lasst. Und das ist, ich fange an mit dem Fosse. Der Fosse ist für mich der beste, der most valuable player. Technik und Mann. Ja, es ist ein Klischee, aber er macht so schön. Danke, Fosse. Die DAF-Spielerinnen hatten wir schon. Ich mache es ein bisschen spannend, damit es nicht so schnell aufhört. Es ist eigentlich wirklich schade, dass der Abend aufhört. Nein, wir müssen feiern gehen. Die Urton-TrommlerInnen. Der Mann, der aus seinem Namen, ich weiß nicht, ob's eine Profession ist, Rudi Ortner und allen OrtnerInnen. Violetta Wackholbinger, danke fürs Fotografieren. Jetzt ganz, ganz, ganz wichtige Damen. Ingrid Gröteschiner und Laura Wittnig. Leitung, Organisation, den ganzen Schaß. Den ganzen Adelingschaß. Also gerade für euch freue ich mich nur einmal doppelt, dass heute so viele da waren. Ja, und dann natürlich nur einmal DJ Beatrice und Jessie and the Angelos, ihr seid so klasse! Naja, ich schau jetzt gerade an die Regie, hab ich irgendwen vergessen? Mag ich irgend... Die? Ja, ma danke! Das ist unsere wunderbare Tänzerin. Es war ein großes Vergnügen. Ma mach ich. Die sollte man nicht vergessen. Und vergessen. Es war mir wirklich, es war mir eine große Ehre, heute moderieren zu dürfen, moderiert haben zu dürfen. Und jetzt schlage ich vor, dass wir sie alle miteinander, nämlich alle, die einfach nur gekommen sind und zugekocht haben, alle, denen der Feminismus im Herzen glüht und alle, die eigentlich sogar am liebsten das goldene Matriarchat sehen, muss nicht jeder, ich bin dafür, Frauenherrschaft, aber applaudiert einmal grundsätzlich für eine feministische, für eine menschliche Zukunft, für alle, super Bündnis!