Ich begrüße euch alle sehr herzlich, die ganzen Gäste, die Ehrengäste, die vielen Politikerinnen und Politiker, die auch hier sind. Natürlich die Künstlerinnen des BSA Arts, die so eine großartige Ausstellung hier möglich machten. Also wir sind ja hier im Obergeschoss, es gibt ja dann noch das Untergeschoss. Wir haben gesagt, wir machen die Eröffnung im oberen Geschoss und dann den Wein, den gibt es dann im unteren Geschoss. Und ich darf euch nur auch einladen, ein Salzstangerl zu essen. Wir haben Kunst und Klima. Wir haben eine andere Zeit in diesem Jahr und im Vorjahr. Wir haben den Krieg dazu bekommen, zu dem Klima noch, zu den Problemen eigentlich, die durch das Klima entstehen auch. Das wird auf die Seite geschoben, weil der Krieg natürlich noch viel wichtiger ist, sich mit diesem zu beschäftigen und hoffentlich haben wir bald keinen Krieg mehr, weil das ist langsam unerträglich. Die vielen toten Menschen, das ist unglaublich. Wir haben immer über das gesprochen, dass wir keine Waffen wollen, dass wir leben wollen, wir die Erde schützen wollen. Und was ist jetzt mit dem Krieg? Da gibt es ja noch viel mehr Umweltverschmutzung, als wir eh schon haben. Also es ist nicht sehr schön, das Ganze jetzt. Und darum haben wir Künstlerinnen auch unsere Gedanken gemacht darüber. Es sind großartige Werke entstanden. Es ist ja schon die dritte Ausstellung hier. Wir haben schon zwei Ausstellungen in Linz hinter uns, aber die war wesentlich kleiner, diese Ausstellungen. Jetzt wirklich eine ganz große Ausstellung. Und danke an Steyr, danke an das Magistrat, die Kulturabteilung, die sich sehr bemüht haben, alle meine Wünsche, die ich so ständig habe, ich habe ja immer irgendwelche bis heute, die sind in Erfüll auch für Kultur, den Hauptteil übernimmt. Und das freut mich sehr, da danke ich auch sehr. Es ist noch eine ganz wichtige neue Frau, also noch nicht so lange im Landtag Abgeordnete und Clubvorsitzende, die Sabine Engleitner-Neu hier, die auch einige Worte sprechen wird. Und der Jürgen Elmauer, der auch den BSA vertritt in Steier, BSA Steier. Die Damen und Herren werden jetzt für euch sprechen. Danke. Guten Abend, meine Damen und Herren. Ich darf Sie auch recht herzlich begrüßen als BSA-Steier-Vorsitzender. Und ich bin immer sehr, sehr froh über die Events, die die Renate Moran ins Leben ruft und danke ihr auch recht herzlich, dass heute in Steyr dieser Event stattfindet, in dieser wunderschönen Schlossgalerie. Wenn die Welt brennt, Klima und Kunst ist glaube ich ein Thema, was uns allen wirklich immer wieder begegnet und immer wieder begegnen wird in nächster Zeit, weil die Uhr nicht fünf vor zwölf ist, sondern fünf nach zwölf. Und die Bilder, die ich mir heute schon mal kurz anschauen habe dürfen, sind alle sehr nachdenklich und traurig. Manchmal auch. Macht mich selbst auch nachdenklich. Ich bin aber ein Mensch, der hoffnungsvoll in die Zukunft blicken mag. Ich bin aber ein Mensch, der hoffnungsvoll in die Zukunft blicken mag. Dazu auch der BSA, eine Organisation, die auch kreative und intellektuelle Gedanken zulässt und Innovation ganz in den Vordergrund rückt. Und unten in dieser Galerie steht ein Spruch, wenn einer träumt, ist es nur ein Traum. Aber wenn viele träumen, dann wird es zur Wirklichkeit. Und ich hoffe, dass wir mit der Motivation der Kunst auch unseren Planeten retten können und gesamt als Gesellschaft hoffnungsvoll in die Zukunft blicken und unseren Kindern einen Planeten hinterlassen können, der noch lebenswert ist. Ich sage danke für euer Kommen heute und genießt diese Ausstellung und ich hoffe, sie regt auch euch zum Nachdenken an und lasst euch trotzdem nicht entmutigen, gemeinsam können wir das schaffen. Danke. Liebe Renate, liebe Künstlerinnen und Künstler, ich glaube, wir sind heute alle Ehrengäste, weil wir sind zu Ehren euch alle, die heute ausstellen hier, weil wir sehen, wie viel Herzblut in diesen Bildern, in dieser Ausstellung steckt. Und ich finde, das muss man einfach würdigen und das muss man ehren. Und darum, glaube ich, sind wir heute alle Ehrengäste für euch, für eure Leistung. Es ist einfach ein Thema, das uns natürlich alle betrifft, in jedem von uns, alle, die Kinder haben, alle, die sich mit diesem Thema Klima beschäftigen. Und das, finde ich, bringt diese Ausstellung, ich bin schon durchgegangen, genau zum Ausdruck. Es brennt, es ist wirklich ein Thema, das uns allen unter den Nägeln brennt und das wirklich ganz wichtig ist und wir müssen was tun. Und so wie es der Jugendherr da schon gesagt hat, auch wenn es schon fünf nach zwölf ist und dieses Thema wir wirklich angehen müssen, auch wir im Land. Also ich denke mal, das ist einfach die Verantwortung uns aller. Ich habe selber eine Tochter, auch für die nächste Generation, das ist einfach ganz wichtig. Und trotzdem auch diesen positiven Blick, weil das Bild hinter mir, hat mir die Renate erklärt, ist ja Energie bündeln. Und ich finde, das ist ein wunderschönes Bild, so wie alle hier die Bilder sind. Und ich finde, es ist ein wunderschönes Bild, so wie alle hier die Bilder sahen. Und ich finde, es ist dieser Optimismus trotzdem, den du zum Ausdruck bringst, wenn man alle Energie bündelt, dann kommt doch etwas Positives heraus. Und in diesem Sinne freue ich mich sehr heute, dass wir heute hier sein dürfen. Ich wünsche uns allen einen schönen Abend und eine herzliche Gratulation für diese tolle Ausstellung. Danke. Applaus Wir stehen alle in denselben Schuhen, auf demselben Boden und wir sind wirklich alle verantwortlich für das, was hier passiert in unserer Gesellschaft. Als Kulturstadträtin bin ich sehr, sehr dankbar, dass dieses Thema von der BSA Art Group aufgegriffen wurde. Unsere Welt brennt, denn sie brennt tatsächlich. Kunst und Klima sind zwei Themen, die ganz eng zusammengehören. und Klima sind zwei Themen, die ganz eng zusammengehören. Und das Schöne ist, dass das hier nicht eine Einzelausstellung ist, dass das nicht ein einzelner Künstler, eine einzelne Künstlerin ist, sondern wirklich eine Vielzahl an Menschen, die sich hier Gedanken gemacht haben, ihren künstlerischen Ausdruck zu bringen, um das Thema Klimawandel, Umweltschutz auf die Leinwand zu bringen oder in die Skulptur, in die Installation. Umweltschutz verwende ich deswegen auch als Begriff, weil es ganz wichtig ist, dass wir uns nicht mehr nur mit den Themen Nachhaltigkeit, Klimawandel, Klimaschutz usw. auseinandersetzen, sondern wirklich diesen alten, guten und würdigen Begriff Umweltschutz und Naturschutz hernehmen. Genau um das geht es, um unsere Umwelt. Und wenn wir heute uns die Situation anschauen, wir haben eine Pandemie hinter uns, wir stecken mitten in einer Klimakrise und irgendwann vor einigen Jahren hat sich ein junges Mädchen, ich glaube sie war damals 14 oder 15 Jahre alt, die Greta Thunberg, alleine entschlossen, sie stellt sich jetzt vor das Parlament und demonstriert jeden Freitag. Sie streikt. Sie geht nicht in die Schule. Ich glaube, sie geht prinzipiell sehr gerne in die Schule. Aber sie verzichtet einen Tag darauf und sie streikt. Also sie hat auf ein Grundrecht, auf ihr Bildungsgrundrecht verzichtet für einen Tag und sie streikt. Und aus dem einen Mädchen hat sich eine Massenbewegung entwickelt, eine Jugendbewegung, die laut ist, die kreativ ist, die Recht hat und die uns in den Ohren liegt. Und dass sie uns in den Ohren liegt, freut mich. Ich werde nächstes Jahr 50 Jahre alt, also ich gehöre lange nicht mehr zu dieser Friday for Futures Generation. Friday for Futures Generation, aber ich war auch so ein Mädchen. Nur ich hätte nie damals den Mut gehabt, also weder Schule zu schwänzen noch zu streiken, noch hätte ich die Kraft oder die Fantasie gehabt, so eine Bewegung ins Leben zu rufen. Vielleicht hat es die Greta Thunberg auch nicht gewusst, vielleicht wollte sie einfach nur für sich allein etwas tun. Aber es ist eine Massenbewegung draus geworden und das Einzige, was diese Massenbewegung gestoppt hat, war die Pandemie, das dann geheißen hat, wir müssen zu Hause sitzen. Und was haben diese Jugendlichen gemacht? Weil sie sind verantwortungsvoll, sie sind zu Hause gesessen, sie haben sich andere Formate, andere Kanäle gesucht und es gibt sie nach wie vor. Aber jetzt sind sie schon Erwachsene, jetzt sind sie schon Studenten, Studierende, arbeiten vielleicht schon, sie sind, glaube ich, keine Jugendlichen mehr und das ist gut so. Nur der Unterschied zu mir damals als Mädchen ist der, ich war auch wütend und unzufrieden und habe mich nicht gehört gefühlt. Und die Jugendlichen heute fühlen sich auch nicht gehört, nur sie sind viel lauter und ich glaube aber, sie werden gehört. Und wichtigste ist sie dürfen unzufrieden sein und sich nicht gehört fühlen weil das treibt sie auch an und wir müssen ihnen diese Bringschuld geben wir sind in dieser Bringschuld ihnen zu beweisen meine Generation eure Generation unsere Großeltern zu beweisen wir denken an die nächsten Generationen wir sind jetzt nicht die Last Generation die so oft zitiert wird. Und das ist ganz wichtig und das ist schon erwähnt worden, Hoffnung, Optimismus. Denn 1,5 Grad Erderwärmung ist unser Ziel, mehr darf sich die Erde nicht mehr wärmen. 1,5 Grad ist gar nichts. Ich freue mich oft, so wie heute, wenn es einmal sonnig ist, denke ich mir, so ein schöner Tag, aber gleichzeitig natürlich ist es gefährlich. Und die Hoffnung ist wirklich das Wichtigste und deswegen ich habe hier in meiner Tasche über 40 sehr, sehr gute Gründe der Hoffnung und die möchte ich Ihnen kurz vorlesen. Das sind wirklich ausgezeichnete Gründe. Nämlich, der erste Grund heißt Andrea Penz, Angelika Fink, Brigitte Edler. Und Sie werden sich jetzt fragen, was sind das für drei Gründe, wer sind die Menschen überhaupt? Deswegen möchte ich alle bitten, deren Namen ich jetzt erwähnen werde, das sind alle Künstler und Künstlerinnen, sich hier hinter mir zu gruppieren, damit wir auch dieses Bild bekommen von den Menschen, die die Kunstwerke geschaffen haben, die hier heute ausgestellt werden. Deswegen bitte nicht schüchtern sein, sondern alle sich jetzt zu outen, als Künstler, Künstlerinnen und sich hier hinter mir aufzugruppieren. Bitte, los geht's. Treten Sie bitte vor. Alle, die hier ausgestellt sind, bitte, einfach da hinter mir, für die Kameras. Das schaut ja schon viel besser aus, wenn nicht nur die Politik vorne steht, sondern auch die tatsächlich kreativen Menschen. Aber ich fange noch einmal von vorne an. Meine Hoffnungsgründe. Andrea Penz, Angelika Fink, Brigitta Edler, Piolunim Koi, Carlos Angelberger, Christine Osterberger, Claudia Hohrein, Darina Peva, Denis Savchenko, Elfi Hackel-Zeran, Elfriede Ruprecht-Porot, Katharina Enzensberger, Elisabeth Jungwirth, Ernst Hager, Oin Jo Kim, Georgina Graus, Katharina Erben, Helga Schager, Helfried Hinterleitner, Ibolja Wass, Insog Park, Ingeborg Raus, Ingrid Wurzinger-Leitner, Irene Wölfl, Karin Ariko, James Glyford, Johannes Angerbauer-Goldhoff, Elke Punkt-Fleisch, Caroline Kornek, Katharina Brandl, Kurt Mitterndorfer, Magdalena Eichinger, Mariam Cicaba, Markus Waltenberger, Martina Sens, Michael Oberlick, Mona Peierhofer, Monika Breitenfellner, Monika Steiner, Nino Lomsaze, Ursula M. Lücke, Olga Diomina, Paul-Josef Osterberger, Petra Rader, Renate Moran, René Kellner, Susanne Schober, Susanne Wilhelmine Ertl, Ulrike Altmüller und Yongkung Li. Das sind über 40 Gründe der Hoffnung. Und warum sind das für mich, und ich hoffe, dass sind wirklich alle da, das sind für mich 14 Gründe der Hoffnung. Denn diese Menschen, die hier jetzt stehen und diese Kunstwerke geschaffen haben, die haben sich etwas dabei überlegt. Die haben einen kreativen Prozess hinter sich. Die haben sich Gedanken gemacht, die haben Materialien gesucht, Motive gesucht, einen Ausdruck gesucht für das, was sie bewegt beim Thema Klimawandel, Umweltschutz. Das heißt, jeder Mensch da dahinter, der malt nicht nur und gestaltet nicht nur Kunstwerke, sondern lebt es vielleicht auch im Privaten. Überlegt sich, welches Auto fahre ich? Fahre ich überhaupt mit dem Auto? Gehe ich zu Fuß? Habe ich ein Fahrrad? Fahre ich mit den öffentlichen Verkehrsmitteln? Wo kaufe ich ein? Wie kaufe ich ein? Das heißt, das sind 80 Gründe Hoffnung zu haben, 40 Gründe, Entschuldigung, aber mal zwei. Wenn ich aber da wieder ins Publikum schaue, sie sind auch alle heute gekommen, weil sie sich für das Thema interessieren, nicht nur für Kunst, sondern auch für Klima. Das heißt, sie sind auch schon wieder gute Gründe Hoffnung zu haben und ich selber bin auch ein Grund mittlerweile, weil ich einfach dieses wütende, widerständige Mädchen bin, das jetzt in der Politik tätig sein darf und ich sich da einmischen darf, wo ich das Gefühl habe, ich kann mich einbringen. Und deswegen ist es wichtig, dass wir das als Ganzes sehen, dass wir alle unseren Beitrag leisten. Aber das Wichtigste ist, wir dürfen jetzt diese Themen Umweltschutz, Klimawandel, Klimaschutz nicht nur auf uns als Individuum herunterbrechen, weil da kann man verzweifeln. Dann sind vielleicht so dunkle Bilder genau das Richtige. Aber im Grunde geht es nicht darum, dass jeder Einzelne etwas ändert, sondern wir müssen als gesamte Menschheit etwas ändern. Und das ist uns leider noch nie leicht gefallen. Die Menschheit ist sich oft selbst im Weg gestanden, man sieht es gerade wieder. Wir führen lieber Krieg, als dass wir Frieden stiften. Trotzdem, es muss wirklich ein Wandel eintreten und deswegen ist es wichtig, dass wir uns alle selbst als Hoffnung begreifen. Damit wir aber nicht nur uns als Individuen in die Pflicht nehmen, gibt es auch politische Forderungen. Und wir haben in Kürze den Internationalen Frauentag und zu dem möchte ich auch eine Brücke schlagen, nicht weil ich alles in einen Topf werfe, sondern weil es wichtig ist. Ein ganz wichtiges Motto, würde ich sagen, der feministischen Bewegung ist, das Private ist politisch. Und bei uns ist es mittlerweile so, dass jedes Grad Celsius politisch ist. Jeder Baum, jede Pflanze ist mittlerweile politisch und das ist gut so. Bei jedem Baum, der umgeschnitten werden soll, regen sich Menschen auf und das ist gut so. Das soll genauso sein. Wenn der Baum krank war, dann kann man es erklären. Der musste gefällt werden, weil er krank war. Aber es wird ein anderer nachgepflanzt. Und das meine ich damit. Das Private ist politisch. Und damit wir nicht nur als Individuen uns verpflichtet fühlen, sondern auch als Gesellschaft, hat mich sehr inspiriert der Club of Rome, der heute auch wieder in den Medien war, mit seinem neuesten Buch Earth for All, wo sie fünf konkrete Forderungen an die Regierungen stellen. Und das ist natürlich Botschaften, die an uns in der Politik gerichtet sind, aber natürlich auch an uns als Bürger, Bürgerinnen, die wir wählen dürfen. Und die fünf zentralen Forderungen für wirklich Kehrtwende in der Politik und um der eine Dynamik zu verleihen, sind für den Club of Rome erstens Polarisierung entschärfen, den sozialen Zusammenhalt stärken, eine gemeinsame Basis finden. Allenfalls verlieren wir die Demokratie. Punkt 1, Demokratie schützen. Punkt 2, Reichtum gerechter verteilen, im Interesse künftige Generationen handeln und solche Institutionen schaffen. Punkt 3, die Kriterien der Bemessung von Fortschritt ändern und das Wohlergehen über finanzielles Wachstum stellen. Viertens, mit den Bürgerinnen und Bürgern ins Gespräch kommen, um zu erfahren, was der Gesellschaft wirklich wichtig ist. Fünftens, an die Märkte das klare Signal senden, dass Transformation ein festes Ziel ist, in das langfristig investiert wird. Und genau um das geht es. Und wir als Stadt haben das auch vor. Wir werden auch als Stadt unseren Beitrag leisten, so wie Sie hier als Künstler, Künstlerinnen ihren Beitrag leisten. Wir als Bürger, Bürgerinnen und wir als Stadt werden auch eine Klimastrategie entwickeln, wo wir genauso mit der Bevölkerung sprechen werden, wo wir uns Expertinnen holen, wo wir als Gemeinderäte arbeiten werden, wo wir uns wirklich innerhalb von eineinhalb Jahren konkrete Maßnahmen als Liste zusammensuchen werden, als Strategie, um diese in unserer Stadt umzusetzen. Aber das darf natürlich nicht an den Grenzen unserer Stadt enden. Das muss die ganze Region betreffen, das muss unsere ganze Gesellschaft betreffen. Und deswegen sind wir alles Hoffnungsgründe. Und ich bitte Sie darum, gehen Sie aus dieser Ausstellung hinaus, inspiriert von diesen Kunstwerken, nachdenklich von dieser Kunst, aber auch mit dem Gefühl, gemeinsam machen wir das und wir schaffen das, aber vor allem wir machen das. Und das Machen beginnt hier und jetzt. Und dafür danke ich Ihnen jetzt schon. Danke, dass Sie hier sind. Toll, die Eröffnung, es war eine wunderschöne Einführung in unsere Kunst. Wenn Sie noch genauer schauen wollen, es hängen auch bei den meisten Bildern Texte dabei, wo Sie noch ein bisschen mehr Zugang vielleicht zu den einen oder anderen Kunstwerken finden können. Und ich habe zuerst gesagt, ich lade Sie auf ein Salzstangerl ein. Es gibt wirklich nur Salzstangerl und keine Brötchen oder so. Es gibt Weißwein, es gibt Rotwein, da gibt es genug. Und es gibt Leitungswasser. Es gibt kein Mineralwasser. Wir müssen einmal versuchen, uns etwas selbst mit unseren Wünschen vielleicht ein bisschen zurücknehmen. Was brauchen wir wirklich? Was braucht so eine große, großartige Ausstellung wirklich? Euch Menschen brauchen wir wirklich? Was braucht so eine große, großartige Ausstellung wirklich? Euch Menschen brauchen wir. Und natürlich ein Wein, eine Prost, das bringt einen zusammen, das ist immer gut. Und dass nicht gleich den Wein zu viel spürt, habe ich heute dann noch die Salzstangen und damit auch eine Gerechtigkeit in diesen zwei Ebenen hier ist, ist hier die Vernissage gewesen, ist eigentlich schon aus und unten haben wir dann das Lukulische ein bisschen und das Trinken und das sich zusammenstehen und natürlich auch wieder heraufkommen mit einem Glas, ihr könnt auch wieder heraufkommen und einzelne Bilder noch genauer betrachten. Und so wünsche ich Ihnen einen sehr schönen Abend, einen sehr wichtigen Abend, glaube ich, heute. halt das, was wir zu sagen haben, wir Künstlerinnen und da ist der BSA Art in Oberösterreich federführend. BSA, wer es nicht weiß, Bund Sozialdemokratischer Akademiker, Intellektueller und Künstlerinnen und das gibt es bundesweit, aber so tüchtige und häufige Ausstellerinnen wie wir, BSA Art, gibt es in ganz Österreich eigentlich nicht. Das ist nur Oberösterreich, das zeichnet uns aus. Und ich freue mich, wenn wir uns wieder irgendwann einmal wo sehen. Vielen Dank und vielen Dank auch an die Stadt noch einmal. Es ist der Herr Bittermann da, der eigentlich viel gemacht hat und viel organisiert hat vom Kulturamt aus. Da möchte ich mich auch noch einmal herzlich bedanken. Und mit einem schönen Gruß an Herrn Bürgermeister Vogel, der leider verhindert ist, möchte ich dann eben nicht ich die Ausstellung eröffnen, die ist eh schon eröffnet, aber möchte euch noch einmal einen schönen Abend wünschen. Danke. Wir kennen uns, glaube ich, besser, so wie wir jetzt dastehen, ungefähr zwei Jahre, oder? Damals habe ich schon dich gefragt, ob es vielleicht eine Möglichkeit gibt, einmal hier im Schloss auszustellen. Und du warst da am Weg, Kulturstadträtin zu werden und da habe ich dir sehr die Daumen gedrückt. Es freut uns sehr, dass wir dich jetzt hier in Steyr haben, in Oberösterreich haben, als auch kulturbeflissene Kulturstadträtin. Und ich habe natürlich auch eine Frage, was den PSA betrifft. Ich habe natürlich auch eine Frage, was den PSA betrifft. Wieso hast du damals mir gleich einmal Hoffnung gemacht und gemeint, wir werden schon schauen, wir werden sicher einmal etwas hier im Fluss machen. Was war dein Beweggrund, dass du mir gleich zugesagt hast? Mein Beweggrund war die Qualität, die der BSA Art verspricht. Und die kenne ich, diese Qualität, dank dir, weil du einfach auch auf Social Media sehr aktiv bist mit der Gruppe BSA Art. Und ich auch bei der Roten Nacht in Linz jedes Jahr erleben konnte, was da für wunderbare Kunst ausgestellt wird am Roten Teppich. Und ich dann einfach gewusst habe, wenn ihr etwas macht, was du das in die Hand nimmst, dann wird das gut und dann kann man das mit Sicherheit und Gedroht herzeigen. Und vor allem das Thema dann, das ihr euch selbst ausgesucht habt, nämlich Klima und Kunst, ist das zentralste Thema für mich überhaupt. Ich bin ja nicht nur Kulturstadträtin in Steyr, sondern ich bin ja auch zuständig für das Ressort Umweltschutz. Und ich versuche immer alle meine Ressorts miteinander zu verbinden und ich bin zusätzlich auch Frauenstadträtin und das heißt und noch für vieles andere zuständig. Aber diese drei Themen kann man da wunderbar miteinander verbinden und du hast es in deiner Person getan. Du hast gesagt, du kommst mit einer Ausstellung Kunst und Klima, du bist selbst eine Frau, du bist selbst sehr politisch natürlich, wie wir wissen und du hast eine riesen Gruppe an Künstler, Künstlerinnen da gesammelt, eine riesen Gruppenausstellung gemacht, die dieser Raum verträgt, diese zwei Räume, diese Schlossgalerie und ihr wusst, wenn das jemand gut bespielen kann und wirklich sinnvoll bespielen kann und dieses Thema umsetzen kann, dann bist du das mit deinen Kollegen, Kolleginnen. Da hat es überhaupt keinen Zweifel gegeben. Also da haben wir nur den richtigen Termin finden müssen. Deswegen hat es ein bisschen gedauert, aber alles andere war ganz einfach. Deine Worte ehren mich sehr und nicht nur mich, sondern die ganze BSA Art Gruppe mit den Künstlerinnen und Künstlern, die sich ja immer wirklich auch sehr bemühen, wenn wir Ausstellungen mit Themen haben und ich liebe die gesellschaftlichen Themen, also die gesellschaftskritischen Themen, weil das ist glaube ich wichtiger als irgendwo schöne Blumen oder Landschaften zu malen, die dann vielleicht erfreuen, aber nicht so lange und nachhaltig auch dem Publikum etwas mitteilen. Ja, wie schaut es in Steyr eigentlich aus mit Kunst, mit Klima, mit Klima hauptsächlich? Ich habe ja immer so ein bisschen im Augenwinkel. Also ich sehe schon, dass es da ja auch eigentlich auch Demonstrationen gegen uns und gegen unsere Ideologie gibt, die schrecklich ist. Aber ihr bewältigt auch das, glaube ich. Sag ja du einmal, wie ihr dazu denkt, wie ihr über das denkt. Also wir in Steyr haben jetzt vielfältige Herausforderungen und Aufgaben und eine der drängendsten natürlich ist wirklich jetzt diese Klimaschutzmaßnahmen. Also wie machen wir unsere Stadt klimafit und das Schöne ist, mit Markus Vogel als Bürgermeister haben wir einen Bürgermeister, der das wirklich auf seine Agenda auf der To-Do-Liste ganz ganz oben stehen hatte, der uns den Auftrag gegeben hat, das heißt mir und dem Ausschussvorsitzenden, dem grünen Gemeinderat Kurt Brack, dass wir diese Klimastrategie entwickeln, die ich vorher erwähnt habe in meiner Öffnungsrede. Und diese Klimastrategie soll jetzt kein Papier für die Schublade sein, sondern ganz im Gegenteil. Da macht sich jetzt der Umweltausschuss in moderierten Workshops ein Jahr lang Gedanken, sich jetzt der Umweltausschuss in moderierten Workshops ein Jahr lang Gedanken, welche politische Vision wollen wir erreichen, um Steyr 2040 klimaneutral zu machen und welche Maßnahmen braucht es dann dafür. Und welche Maßnahmen es dafür braucht, das werden dann die Fachabteilung des Magistrats ausarbeiten. Und das Schöne ist, es hat sich da jetzt politisch viel verändert. Der politische Wille ist mittlerweile ein ganz anderer. Und ich bin natürlich selbst neu in der Politik und in Steyr im Magistrat und bin immer auf der Suche nach Verbündeten. Und egal in welche Magistratsabteilung ich da gehe, die mit dem Thema weitschichtig zu tun hat, ich finde überall Menschen, die schon fertige Dinge in der Schublade haben, die schon quasi vorgearbeitet haben, weil es ein privates Anliegen ist oder weil sie denken, irgendwann ist es sowieso zeitunfällig und dann sind sie vorbereitet. Und es geht jetzt eigentlich nur mehr darum, dass wir diese Ideen, diese Projekte und Maßnahmen sammeln, heben, strukturieren und in einen Zeitplan einarbeiten, wie wir die Schritte setzen wollen bis 2040, dass wir Steyr klimaneutral machen. Und da werden wir auch die Bevölkerung einbinden, weil das ist ganz wichtig und in Steyr haben wir die riesen Stärke, muss ich sagen, dass wir sehr, sehr viele Bürgerinitiativen haben, die sich seit langem für das Thema engagieren, also die wirklich da auf die Barrikaden gehen und das ist gut so, weil es notwendig ist, dass man die Menschen wachrüttelt. Aber es ist jetzt genauso wichtig, dass wir die Mehrheitsbevölkerung mitnehmen. Und da merkt man schon jetzt durch den Krieg und durch die Pandemie, dass da ein generelles Umdenken auch stattfindet, eine Sensibilisierung, weil es sich im privaten Bereich, egal mit wem man sich unterhält, sei es jetzt im Familien- oder Freundeskreis, es kommt irgendwann das Thema immer auf, wie kann ich Müll vermeiden, wie kann ich Reparaturen machen, ohne neue Dinge zu kaufen, wo gehe ich überhaupt einkaufen, also wirklich Dinge, die den Lebenswandel ändern werden, um ihn nachhaltiger und klimaschonender zu gestalten. Und das ist ganz, ganz wichtig und das war vor fünf Jahren noch nicht so. Und jetzt sind wir in einer Situation, jetzt haben wir, glaube ich, eine historische Chance und die müssen wir nutzen. Und gleichzeitig müssen wir es auch möglichst geschickt angehen, um auch Menschen, die dem Thema noch fern sind, weil sie sich nicht betroffen fühlen oder komplett überfordert vielleicht, mitzunehmen. Zu sagen, es gibt Step-by-Step-maßnahmen, Step-by-Step gibt es Dinge, die jeder für sich machen kann und wir Stadt tragen unsere große Aufgabe dazu bei. Aber natürlich muss es bundesweit geschehen, EU-weit, weltweit. Aber Steyr darf da vorne mitgehen natürlich. Sehr schön. Das wäre noch eine kurze Frage, die mich als Künstlerin natürlich interessiert. Wie wichtig findest du, dass Künstlerinnen und Künstler auch sich mit diesem Thema beschäftigen, so wie wir hier? Wird es was bringen, wenn Künstlerinnen auch aufzeigen, was möglich wäre vielleicht? Oder ihre Sorgen auch mit den Bildern darlegen. Ich glaube, es ist ganz wichtig, dass das passiert, weil ich glaube, man ist Künstler, Künstlerin, um seiner Seele Ausdruck zu verleihen. Also das macht man ja, weil irgendwas aus einem auch raus will. Ich bin selber künstlerisch nicht begabt, ich male nicht, ich gestalte nicht, aber ich habe den Eindruck, dass Menschen, die so etwas zu Papier bringen können oder in eine Skulptur formen können, die wollen es aus sich heraus haben, weil sonst wird es sie ja plagen oder beschäftigen, negativ oder positiv. Und deswegen ist es gut, einmal für den einzelnen Menschen das quasi zu schaffen, in eine Form zu bringen. Für uns wieder als Publikum ist es gut, dass wir berührt werden. Und Kunst ist, wir haben zuerst von verschiedenen Geschmäckern gesprochen, manches gefällt mir, manches gefällt mir nicht, vielleicht ist es mir zu extrem, vielleicht ist es mir zu banal, aber wenn es mich berührt, ist es schon genau richtig, egal ob positiv oder negativ. Und Kunst soll nie nur gefallen, sondern die soll so frei sein, dass sie wirklich alles darf. Und ich habe als Publikum eh die Möglichkeit, mich zu entscheiden. Will ich das jetzt sehen? Gefällt es mir? Gefällt es mir nicht? Aber wenn es etwas macht mit mir, dann passiert mit mir wieder etwas. Dann werde ich vielleicht so etwas motiviert, etwas zu tun oder etwas zu unterlassen. Und ich glaube, das sind jetzt ganz wichtige Momente, dass man einfach zum Denken angeregt wird. Und Kunst regt viele Menschen, die vielleicht so wie ich nicht künstlerisch tätig sind, an, anders zu denken, out of the box zu denken, an kreativen Prozess zu denken. Und es gibt auch in diesen ganzen Strategieprozessen Design-Thinking-Methoden, wo man kreativ arbeitet, damit man eben nicht dauernd nur mit Wort und Papier und Stift und Computer arbeitet und Statistiken, sondern ganz kreativ mit den Herzen, mit den Händen und mit dem Geist. Und ich glaube, da ist es wichtig, dass uns das vorgelebt wird von Künstler, Künstlerinnen und dass das auch einen Nachlass hat, weil Kunst bleibt erhalten. Das geht in Sammlungen ein, das geht in Museen ein, das heißt die nächsten Generationen sehen dann, mit welchen Dingen haben wir uns künstlerisch beschäftigt, was war der Kunst in unserer Zeit wichtig zu kommunizieren und wenn es die Kunst jetzt nicht täte, sich mit dem Thema auseinanderzusetzen, dann würde ich meinen, die Künstlerinnen leben auf einem anderen Planeten. Deswegen bin ich sehr dankbar, dass sie genau da sind und dass Sie sehr bewusst leben und sehr kritisch und sehr engagiert. Dankeschön für das Interview. Ja, und wir wünschen uns natürlich, dass wir sehr, sehr, sehr viele Menschen, die hier in Steyr und Umgebung sind und zu uns hier in die Ausstellung kommen, auch, dass wir die berühren können. Das wäre unser Wunsch. Danke. Danke euch. berühren können. Das wäre unser Wunsch. Danke. Danke euch. Als erstes möchte ich mich sehr bedanken bei der BSA Art und bei der Renate Moran, dass ich bei dieser Ausstellung dabei sein darf, dass dieses Thema Kunst und Klima, wenn die Welt brennt, bei mir eine Idee ausgelöst hat und aus dieser Idee heraus eine sehr reelle Arbeit geworden ist. Ich beschäftige mich immer mit den Räumen, primär mit Rauminstallationen, eigentlich schon seit jeher und weniger mit Ausstellungen. Das heißt, für mich ist der Raum immer gleichwertig wie die Kunst, die in dem Raum präsentiert wird oder eben in dem Fall meine Arbeiten. Wenn man sich diese Arbeiten ansieht, dann ist das ein Bild vom Universum. Dieses Quadrat hier, das ist das weitest entfernteste Bild des Universums vom Hubble-Teleskop. Und ausgelöst hat dieses Motiv bei mir die Deklination des Hubble Ultra Deep Field, weil in der Deklination die Nummer 27 Grad vorkommt und 27 ist die Zahl, mit der ich mich immer schon beschäftigt habe. Das heißt, dieser Raum, dieser Kunstraum hier, erinnere ich mich, erweitert sich in den Außenraum und in das Universum hinaus. So sehe ich das. Gleichzeitig reflektiert aber diese Erweiterung, diese Unsichtbare, auf das gegenüberliegende Objekt, auf das gegenüberliegende Werk von der Renate Moran. Das ist eine wunderbare Arbeit, ein Energiestrom, der von unten nach oben geht. Erde, Luft, Licht und genau diese Linie, diese Bewegung geht für mich durch den ganzen Raum und weiter hinaus. Wenn man jetzt das Quadrat als das Bild nimmt, sind das alles Ausschnitte aus diesem Motiv. Das zum Beispiel da, das ist dann 1,50 m x 50 cm, ist hier unten dieser kleine Streifen. Das ist ein Ausschnitt, da stehe ich als Schatten in Bukarest, im Präsidentenpalast, zwischen den riesigen Dingen der Klimaanlage. Also dichter geht es fast nicht, Kunst und Klima. Klimaanlage in Bukarest, der Präsidentenpalast. Und hier geht es raus mit der Voyager, die schon, was weiß ich, wie weit jetzt im Weltall ist, und die eben eine goldene Schallplatte hat und da ist dieser vergoldete Deckel der Schallplatte. Dieser kleine Embryo, das ist ein Modell eines zehn Wochen alten Embryos, ein noch ungeborener Mensch, der hält in den Händen ein Zündholz, ein Mensch, der hält in den Händen ein Zündholz, der symbolisiert die Menschheit, sie zündelt. Seit am Beginn zündelt die Menschheit. Und wenn man dann da weitergeht, das ist das Selfie, wo auch immer wieder dieser Embryo ist und hier ist er auch und das ist ein Zufallsfoto, ist eigentlich ein Selbstporträt von mir. Wenn man in die Raummitte geht, dann liegt dieser kleine goldene Embryo in der Vitrine. Und am Glas von der Vitrine auf meiner Visitenkarte ist das Zündholz. Also es ist alles verbunden für mich in dem Raum. alles verbunden für mich in dem Raum und ich bin sehr sehr glücklich, dass ich diese Arbeiten schaffen habe können und dafür danke ich Renate Moran. So ist das. Das ist ein Gemahlgeschäft, Gemahl auf Feinsilber. Man sieht hier auch in der Mitte ist die Erde dargestellt. Darüber befindet sich der Mond. In den Randzonen ist das Feuer und die Sonne und die Planeten. Das Ganze ist aber auch als Vulva drin. Das Ganze ist aber auch als Vulva durchgeführt. Dann wären hier jetzt die Vulva-Haare. In der Mitte, das wäre die Scheinöffnung oder der Untermund. Da oben wäre die Klitoris und das wäre die Haarbröhrenöffnung. Und die ganzen kleinen Fixsterne, wenn man das als Welt erdeutet, die wären dann die ganzen vielen Nerven und das innervierende bewegen. Ich stehe hier vor meinem vierteiligen Bild zum Thema Klimakrise. Es heißt eigentlich die vier Elemente Feuer, Wasser, Luft und Erde. Man sieht hier, dass die Farben ganz verändert sind. Zum Beispiel Wasser hat überhaupt nicht die schöne blaue Farbe, sondern grau. Dann die Erde ist verbrannt. Dann der Himmel ist auch in einer ganz anderen Farbe dargestellt und man spürt irgendwie die Hitze durch dieses dunkle Rot. Diese Entwicklung könnte man allerdings auch durch die goldenen Streifen, die da drinnen sind, lässt man sich etwas blenden, lässt man sich etwas blenden, weil man einfach immer nur den Bereich sieht, der einem sehr nahe ist. Und das sollte eigentlich global gesehen werden, dass sich die Farben eben verändern. Und ich habe dann hier dazwischen so goldene Bänder gegeben. Die sollen irgendwie zeigen, dass der Mensch das nicht wirklich haben will, dass er geblendet ist und dass er eigentlich das gar nicht sehen möchte. Das wäre eigentlich der Grundgedanke dieser Arbeit. Feuer, Wasser, Luft und Erde sind einfach so wichtig für den Menschen und für das Leben auf der Erde. Und wir müssen uns da wirklich eigentlich Gedanken machen, dass wir das erhalten können. Und man kann es nur durchsichtbar machen, indem man diese Farben so verändert, damit man also den Eindruck hat, das ist nicht mehr unsere Erde. den Eindruck hat, das ist nicht mehr unsere Erde. Ja, guten Tag, mein Name ist Elke Punktfleisch. Für die Ausstellung Kunst und Klima habe ich zwei Arbeiten von mir gewählt. Also ich arbeite mit Körperabformungen. Der Schrei erklärt sich eigentlich eh von selbst, warum man irgendwie zu dem Thema passt. Das ist eine Körperabformung von meinem Gesicht mit den Händen, die ich quasi vorne so forme wie bei einem Schrei. Und ich habe dann mein Gesicht und die Hände, also ich arbeite mit Ton und das wird dann ummodelliert und der Spiegel darunter reflektiert quasi diesen verstummten Schrei. Das ist die Arbeit Auffang, Becken 3, die Stellung des Kindes ist auch wieder eine Körperabformung, also eine Ganzkörperabformung von mir in der Yoga-Position. Kindstellung ist jeden Körper eben auch als ein Auffangbecken, der die Einflüsse rundherum auffangen muss. Und gerade was so die Klimaveränderung darstellt oder mit sich bringt, sind es sehr viele psychische und physische Einwirkungen auf den Körper. The The The The The The The The The The The The The The The The The The The The The The The The The The The The Musik Mein Name ist Denis Savchenko, ich bin ein Künstler. Ich komme aus der Ukraine und bin bei BSA seit schon 8 oder 9 Jahren. In dieser Ausstellung habe ich mehrere Werke und hier gibt es den goldenen Himmel, wo es eine Verbindung zwischen Ölmalerei und Blattgold gibt. Gold wurde sehr symbolisch verwendet, also Himmel als Symbol unserer Welt und Symbol für etwas Besonderes. Das Werk heißt Landschaftsgeometrie und die Landschaften haben mich immer sehr beeindruckt und besonders diese Mode, in der Menschen die Landschaften so transformieren, durch fast eine geometrische Struktur dazugegeben, durch diese menschliche Arbeit, Struktur dazu gegeben, durch diese menschliche Arbeit hat diese Schönheit der Natur eigentlich noch viel verstärkt. Und diese Zusammenarbeit zwischen Menschen und der Natur, wie man sie transformiert, das könnte etwas sehr Schönes sein. Aber es könnte natürlich auch sehr zerstörerisch sein. Das ist unsere Entscheidung, ob es schön oder zerstörerisch sein. Das ist eine unserer Entscheidungen, ob es schön wird oder zerstört die Natur. Der Titel dieser meiner Arbeiten ist die Welt im Fieber. Ich habe mich beschäftigt mit der Hitze, mit der Wärme, mit der Erderwärmung. Der Titel dieses Bildes heißt Hitze, Waldbrand, Strukturen. Faktisch Feuer, verkohlte Äste und das Flirren in der Luft. Das ist bei mir das Thema Erderwärmung. Vielen Dank. I'm the you