Oh Ich werde in drei Teilen meine Ausführungen abhalten. Macht und Souveränität erörtert werden, dann einige Blicke auf die Praxis werfen, um zu zeigen, dass diese Fragen von Freiheit und Macht und wer hat die Deutungshoheit ganz wichtige Angelegenheiten sind, die auch den Verlauf der Wirtschaftspolitik prägen und am Schluss noch einige Folgerungen daraus ziehen wenn es verständnisprobleme gibt dann freilich bitte nicht zu unterbrechen ansonsten die fragen für den für die diskussion im nachhinein aufsparen ja kapitalismus als wort sie immer Titel dieser Veranstaltungsreihe. Es gibt natürlich nicht den Kapitalismus schlechthin. Ich möchte daher unterscheiden zwischen Privatkapitalismus, wo eben Management und Unternehmer, Unternehmerinnen, Aktionäre, Aktionärinnen bestimmen, wie Kapital eingesetzt wird. Kapitalismus ist für mich einfach eine Produktionsweise, die Realkapital in erster Linie verwendet. Natürlich kommt Umweltkapital dazu und ideelles Kapital auch schon lang, wenn es um das Know-how einer Firma geht. wenn es um das Know-how einer Firma geht. Als demokratischen Kapitalismus möchte ich dann sagen, ist derjenige, der durch staatliche Wirtschaftspolitik gelenkt wird, das ist die eine Ebene, quasi die überindividuelle, die überbetriebliche, und dann natürlich auch auch und das ist für mich die größere Streitfrage, weil es hier um Verantwortlichkeiten geht, die ArbeitnehmerInnen mit Bestimmung. Ich werde aber auf diese Sachen weniger eingehen, vollständigkeitshalber nur den Genossenschaftskapitalismus, so habe ich ihn genannt, das ist eine schlechte Bezeichnung, wahrscheinlich Arbeiterselbstverwaltung besser gewesen und Staatskapitalismus. Aber alle diese Kapitalismen haben Licht- und Schattenseiten und das wollen wir uns jetzt anschauen. In der Marktwirtschaft ist das Wesentliche die Arbeitsteilung. Warum? Weil die Arbeitsteilung setzt uns in die Lage, uns zu spezialisieren und das ergibt eine effiziente Produktionsweise, eine kostenminimierende Produktionsweise. Aber sobald es Spezialisierung gibt, muss es auch Tausch geben, muss es Handel geben, muss es daher einen Markt geben. Ganz egal welcher Markt das ist, ob das jetzt der internationale Finanzmarkt ist, der sich auf Festplatten abspielt oder in Clouds abspielt oder ob das ein Wochenmarkt ist, der hier stattfindet. Ein zweiter wesentlicher Punkt sind die materiellen Anreize. Ohne die geht es nicht. Wenn wir uns den öffentlichen Sektor anschauen, dann kann man natürlich sagen, das ist eine Auswahl an Personal, die sich eher mit überbetrieblichen, mit gesellschaftlichen, mit politischen, mit administrativen Materien auseinandersetzen. Und da ist die Frage, ob eine hohe Bezahlung nicht diese Motivation, die Sie haben, diese intrinsisch Motivation verdrängt. Aber im Großen und Ganzen gilt das nicht, sodass ich Anreize brauche und diese Anreize werden nur gesetzt, wenn der Wettbewerb funktionsfähig ist. Walter Eucken Zentrums in Freiburg im Breisgau zitieren, der das eigentlich sehr schön auf den Punkt bringt, ist natürlich, wie alles, was in den Sozialwissenschaften gesagt wird, debattierfähig. Aber aus der Sicht des ökonomischen Liberalismus, der dem Markt einen großen stellenwert zu ordnet ist das ein eigentlich ein sehr ausdruckstarkes zitat nämlich wenn es einen punkt gibt der für die wirtschaftswissenschaft von zentraler bedeutung ist dann ist es zweifellos die vorstellung von wettbewerb als ein mittel gesellschaftlicher organisation das eigennützig Handelnde veranlassen kann, zu suchen, anderen Menschen zu diensten zu sein, für deren Wohlergehen sie keinerlei wahres Interesse fühlen. Und das kommt nicht von dem Viktor Warmberg, sondern das kommt von Adam Smith schon im mittleren 18. Jahrhundert. Natürlich, wo Licht ist, ist auch Schatten. Ein wesentlicher Punkt ist das Informationsgefälle. Das heißt, alle, die am Markt teilnehmen, als Anbieterinnen, als Nachfragerinnen, haben nicht den gleichen Informationsstand über Technologieeigenschaften der Produkte, tatsächliche Kostensituation, sind die Preise gerechtfertigt und so weiter. Das heißt, diejenigen, die auf dem längeren Ast sitzen und das sagt John Kenneth Goldbreith, ein kanadischer Ökonom, schon einige Zeit verstorben, aber sozusagen von der linken Seite am amerikanischen Kontinent eine Gallionsfigur, der sagt, wir brauchen gar nicht mehr von, wir dürfen gar nicht mehr von Marktwirtschaft sprechen, wir müssen von Managerwirtschaft sprechen. Das hat er in seiner Presidential etwas der amerikanischen ökonomischen Gesellschaft schon 1973 stark kritisiert, hat viel böses Blut dadurch erregt und hat das dann in seinem letzten Buch 2004, wie heißt das, steht im Literaturverzeichnis dann hinten, festgemacht. ist dann hinten festgemacht. Und dann die große Frage der wirtschaftlichen Abhängigkeiten und inwieweit da Fairness oder Unfairness drinnen steckt. Beide Punkte begründen natürlich wirtschaftliche Macht. Also die Abhängigkeit des größten Teils der Bevölkerung, unselbstständig erwerbstätig zu sein und sich dann natürlich dem Entlohnungsprinzip, das sich in der Wirtschaft etabliert hat, unterordnen zu müssen. Mit dem Effekt, dass es so etwas wie Ausbeutung in den verschiedensten Hinsichten gibt. Oder aber, das habe ich ganz am Schluss noch schnell dazu geschrieben, vor einer Stunde, weil es mir eingefallen ist, die sogenannten Sachzwänge. Es geht nicht anders, als den Gesetzen des Marktes sich unterzuordnen. Gegen die Märkte kann auch der Staat nichts ausrichten. Das ist sozusagen die Grundargumentation gegen eine aktive, eine interventionistische kein abstraktes Konstrukt. Ich habe gehört, der Walter Oetsch war da, der hat sicher auch darüber gesprochen, sondern das ist eine Ansammlung von Menschen, die untereinander Verträge abschließen und so wie Verträge staatlich geregelt sind, können natürlich auch diese Kauf- oder Kreditverträge oder was es auch immer sein mag, geregelt werden. Markt geregelt werden. Da habe ich ein Zitat herausgefunden, das eigentlich das Ganze sehr gut trifft. Es bezieht sich nicht auf die Wirtschaft, aber hat den Kritikpunkt an unserem sozialen System sehr stark in den Blick genommen. Die Edith Rose war eine Psychiaterin, die im französischen Strafvollzug gearbeitet hat und gemeinsam mit Michel Foucault die Verhältnisse dort kritisiert hat. Und sie schrieb in einem Bericht an den Justizminister und an den Präsidenten, die Gesellschaft tut alles, um die Blicke aller von allen Ereignissen abzulenken, welche die wahren Machtverhältnisse verraten. Hier wie dort will man das Übel nur an der Wurzel anpacken. Das heißt dort, wo niemand es sieht oder spürt, weit weg vom Ereignis, vom Spiel der Kräfte und vom Akt der Beherrschung. Und es ist wahrscheinlich nicht länger als ein, zwei Wochen her, wurde eine wirtschaftspolitische Frage im Fernsehen diskutiert. Da hat man gesagt, wir wollen nichts überstürzen, wir wollen das von der Wurzel her behandeln. Und damit war das Thema auch schon wieder vom Tisch. Freiheit, ein weiterer Begriff aus meinem Vortragstitel. Freiheit, da gibt es zwei Annäherungen an den Begriffsinhalt. Die einen meinen, Freiheit ist die Freiheit von etwas. Und das war sozusagen der Impuls für die Entstehung des ökonomischen Liberalismus. Man wollte frei sein von den staatlichen Regulierungen, von der schweren staatlichen Steuerbelastung, von den starren Zunftordnungen, weil man gesagt hat, die Leute wollen wirtschaften, die wollen sich selbst Wohlstand erwirtschaften und daher sollen sie nicht so eingeschränkt sein. sollen sie nicht so eingeschränkt sein. Und das hatte damals natürlich seine Berechtigung, denn es waren autokratische Staaten und das Ziel dieser Autokraten war, Geldmittel aufzubringen für die Hofhaltung und für die Kriegsführung. Und daraus hat sich dann sozusagen der Liberalismus entwickelt, als wir befreien uns von. Und das geht herauf bis in unsere Zeit. Ronald Reagan fällt mir ein, der gesagt hat, glaubt ihr wirklich, dass die Bürokraten in Washington es besser wissen, wie ihr eure hart verdienten Dollars ausgebt? Also, und es lassen sich sicher auch aktuellere Beispiele dafür finden, mir fällt nur gerade keines ein. Der zweite Begriff ist die Freiheit zu etwas zu haben, also die Möglichkeit. Und Amartya Sen, ein Ökonom, der auch im alternativen Bereich der Ökonomik sehr bekannt geworden ist und sogar den Nobelpreis bekommen hat, der hat diesen Capabilities Approach entwickelt und hat gesagt, wenn wir von Fortschritt sprechen, dann ist das nur ein Fortschritt im Sinn von, die Leute sind frei zu entscheiden, was sie machen wollen. Und nicht gezwungen von 6 bis 18 Uhr zu arbeiten, monoton zu arbeiten und dafür noch schlecht entlohnt zu werden und so weiter und so fort. Brauche ich nicht anführen. Die deutsche Übersetzung seines Buches von 1999 heißt Ökonomie für den Menschen. Und ist sogar ein besserer Titel noch eben Gerechtigkeit und Solidarität. Und das ist etwas, was sich nicht unbedingt auf dem Markt ergibt und daher eher nach staatlicher Politik ruft. Dritter Begriff, Souveränität. Ich sage jetzt, das ist so meine Formulierung davon, ich habe keine Definitionen nachgesehen, sich auf einer soliden Informationsbasis frei entscheiden zu können. Natürlich nicht ganz frei, sondern im Rahmen eines möglichst großen Möglichkeitsraums, der eben durch Gesetze, durch Gepflogenheiten und so weiter gespannt wird und sich in diesem Raum für das Optimum, was ist für mich das Beste, entscheiden zu können, wenn ich will natürlich. Es gibt auch Menschen, denen ökonomische Effizienz überhaupt nichts bedeutet, sondern eher Normenkonformität ihnen den Nutzen bringt. ihnen den Nutzen bringen. Und diese souveränen Entscheidungen, die sage ich, gibt es im Markt, die gibt es in der Politik und die gibt es im übrigen gesellschaftlichen Bereich. Also die Möglichkeit, seine Präferenzen zu verwirklichen und nicht vorgeschrieben zu bekommen, was ich tun muss, weil man gegen den Markt nicht arbeiten kann oder wie ich tun muss, damit ich meinen Arbeitsplatz behalte. Was sind Voraussetzungen für souveräne Entscheidungen? Erstens mal Information. Wir haben schon gehört, Marktmacht entsteht durch Informationsungleichgewichte, ungleich verteilte Information. Daher, ich kann das Wort nicht mehr hören, aber es ist ein wichtiges Wort gerade heute und gerade in Österreich, Transparenz. Und dann die Informationsverarbeitungskapazität. Ja, in den einfachen theoretischen Modellen unterstellen wir, das ist kein Problem. Aber heutzutage in einer Gesellschaft, wo es einen Überfluss an Information gibt, muss man die Kapazität haben, etwas zu finden, was man finden will und was in dem Wusten Information untergeht. Man sucht die Stecknadel im Heuhaufen. Oder aber man findet viel Informationen, die einander widersprechen und ich weiß nicht, was die richtige Information ist. Das heißt, die Individuen können diese Aufgabe in den allermeisten Fällen nicht leisten, daher braucht es Institutionen und diese Institutionenbreiten ist, wie es zu verbreiten ist. Das Wichtige dabei ist die Übersetzungsfunktion. Wie kann ich quasi komplizierte wissenschaftliche Inhalte jemandem, der oder die keine Wissenschaftlerin ist, kommuniziert. Und das gilt für wissenschaftliche Inhalte, das gilt für gesellschaftliche Vorkommnisse und das gilt für Politik. an die Regierung komme oder auch im Nachhinein sich zu rechtfertigen, aber dazu kommen wir noch. Zusätzlich wünschenswert ist es natürlich, dass es auch Anreize gibt für sozial orientiertes Verhalten. Und das muss nicht sozial im engeren Sinn sein, so wie charitativ, sondern es kann im umfassenden Sinn sein, so wie karikativ, sondern es kann in umfassendem Sinn sein, alles was die Gesellschaft als ganze, so der große Teil der Gesellschaft betrifft. Und da kommen wir auch dazu, dass Politik gemacht wurde. Und ich habe hier geschrieben, im weiteren Sinn, weil es nicht nur der Gemeinderat oder die Bundesregierung ist, sondern weil, wie diei zuerst gesagt hat, möglichst viele im demokratischen Prozess eingeschlossen sein sollen. Warum? Weil ein solidarisches Handeln, die Rücksichtnahme auf die Interessen der anderen für alle insgesamt, noch unbeschadete Verteilungsergebnisse, aber für alle insgesamt einen größeren Wohlstand bieten kann, den Kuchen größer macht, im Nachhinein kann man dann darüber nachdenken, wie er verteilt wird, sodass wieder mit seinen Gesprächen der Möglichkeitsraum größer wird. Diese Gemeinwohlorientierung, die kann aus dem Bereich der Wirtschaftspolitik, der Bildung kommen usw. Aber wir wollen uns den Markt anschauen und da gehen wir auch auf Adam Smith zurück. Er war ein Moralphilosoph und sozusagen der erste, der die Wirtschaftswissenschaft, die Ökonomik als eigenständige Wissenschaft begründet hat. Und er hat eben den Markt als eine zutiefst moralische Instanz angesehen. Erstens, weil er befreit, weil der freie Markt natürlich frei ist von diesen paternalistischen Einflüssen und weil der freie Markt, und das ist auch durchaus eine moral von Adam Smith war, dass er gezeigt hat, es geht auch ohne zentrale Dominanz, ohne zentrale Leitung, ohne zentrale Beherrschung durch den aristokratischen Staat oder die Zünfte. Und die Ergebnisse sind mindestens so gut, plus die Freiheit, die den Menschen dadurch gegeben wird. Also wiederum Wettbewerb, ökonomische Effizienz, wirtschaftlich starke Leistung, wir sagen eine hohe Produktivität und das dient natürlich dem Angebot auf dem Markt. Es wird besser, es wird billiger, es wird in der Angebotspalette breiter. Da brauchen wir auch, wie gesagt, den Wettbewerb dazu. Und dann hat natürlich Adam Smith erkannt, dass ein Individuum nicht unbedingt am Wettbewerb sehr interessiert ist, weil das ist anstrengender, als wenn kein Wettbewerb sprechen würde. Und er hat so etwas eingeführt wie einen unparteiischen Beobachter, der als allegorische Figur nicht wirklich hinter jedem steht und sagt, denk mal nach, was jetzt deine Mitmenschen zu deiner Handlung sagen würden, ob es ihnen gefällt oder nicht und wie das bei dir ankommt. Ich bin kein Psychologe, aber ich nehme an, dass es für alle Beteiligten besser ist, wenn die Marktbeziehungen fair ablaufen, dann kommen ganz andere, bessere Ergebnisse heraus. Das hat er nicht emotionale Intelligenz genannt, aber das kommt in der modernen Soziologie oder Psychologie mit diesem Ausdruck benannt vor. Er hat dann darüber geschrieben, die Eva Illus, eine israelische Soziologin beispielsweise. Und die soziale Intelligenz, die findet sich dann bei John Stuart Mill etwas später als Adam Smith und da unterstellt Smith, der zuerst ein Extremliberaler war und sich immer stärker in Richtung Karl Marx entwickelt hat und eigentlich so das Bindeglied zum Marxismus sein konnte. Der hat so etwas wie soziale Intelligenz eingeführt, auch nicht so bezeichnet. Das heißt, das Wohlergehen der anderen wird mitgedacht. Sei es aus Empathie oder sei es aus Zweckrationalität. Es kommt für alle das Bessere heraus. Wenn ich einmal in Not komme, dann kann ich eher davon ausgehen, dass mir die anderen helfen, wenn ich jetzt, wo ich wirtschaftlich stark bin, den anderen in ihrer Not auch helfe. Also Reziprozität, man tauscht die Vorteile aus. auch helfe. Also Reziprozität, man tauscht die Vorteile aus. Demokratie, ja es ist gut, dass die Judith die Vorarbeit geleistet hat, denn mit der Definition habe ich mich hier nicht befasst. Welche Demokratie? Hier die politische Demokratie. Nachher kommen wir noch zur Demokratie in der Wirtschaft. Die politische Demokratie. Da ist kennzeichnend dafür, sie soll auf einer Meta-Ebene stehen, auf einer höheren Ebene, die über den Einzelinteressen steht, über den Gruppeninteressen steht, sondern die Gesellschaft als Ganze im Blick haben soll. Und jetzt, welche Gefahren bestehen für die Demokratie? Anthony Downs hat schon sehr bald, vor 65 Jahren, von der rationalen Unwissenheit der Wählerinnen und Wähler gesprochen und meint damit, im Endeffekt sind es Mehrheitsentscheidungen, auch wenn es heute selten nur mehr die absoluten Mehrheiten gibt, die früher häufiger eingetreten sind, aber es kommt immer auf Mehrheiten an, betreten sind, aber es kommt immer auf Mehrheiten an, weil dann die größten Parteien miteinander eine Koalition eingehen oder diejenigen, die sich zusammenfällen, die eine Koalition bilden können. Und er sagt, die Menschen, die rational denken und vorgehen, die sagen sich, mit welcher Wahrscheinlichkeit werde ich mit meiner abgegebenen Stimme das politische Ergebnis signifikant, also entscheidend beeinflussen. Und die Wahrscheinlichkeit ist sehr, sehr gering. Auf der anderen Seite, wenn Sie eine rationale Wahlentscheidung treffen wollen, müssen sie sich informieren. Und über die mühende Informationsbeschaffung und Ausarbeitung und Entscheidungsfindung haben wir zuerst schon ganz kurz gehört. Dann gibt es die Theorie des sogenannten politischen Unternehmertums. Da sagt man, Politikerinnen und Politiker sind nicht anders als Unternehmer und Unternehmerinnen. Und was wollen die? Ihren Gewinn maximieren, ihren eigenen Nutzen maximieren. Das heißt, sie kümmern sich nicht oder nicht so sehr um gesamtgesellschaftliche Anliegen, sondern eher um Individualinteressen, um Gruppeninteressen. Diese Gruppeninteressen fließen in die Demokratie ein. Das kommt etwas später noch unter dem Stichwort Rent Seeking und Rent Distribution, also das Suchen nach Vorteilen, die aus den politischen Leistungen für meine Interessengruppe gewonnen werden können. Und Rent Distribution, wenn ich den mächtigen Parteien ein gutes Angebot mache, dann treffen sie die politischen Entscheidungen, die meine Interessengruppe befürworten. Am besten fördern. Die Theorie nennt sich Public Choice, also die Theorie von öffentlichen Unterscheidungen. Ja und das ist natürlich eine grundlegende Erklärung für Korruption. Und dann haben wir natürlich noch den Populismus. Populismus deswegen, weil gesamtgesellschaftliche, wirtschaftliche, soziale Belange nicht einfach sind. Belange nicht einfach sind. Eher die liberalen Ökonomen, Ökonominnen neigen dazu, die Sache möglichst einfach darzustellen, Angebot, Nachfrage, der Preis gleicht sie aus, aber ein Wirtschaftssystem ist viel komplexer, ist durch Unsicherheit geprägt, durch Intransparenz geprägt, durch historische Einmaligkeiten geprägt. Das heißt, wenn wir mal eine historische Erfahrung machen, dann können wir daraus lernen, aber sie nicht eins zu eins für die Problemlösung in Zukunft heranziehen. Das heißt, es ist eine wirklich schwierige Sache. Übersetzungsfunktion, habe ich zuerst gesagt. Aber es gibt Interessen, die an guten Übersetzungen nicht interessiert sind, sondern die sagen einfach, wichtig ist der Vorsprung im politischen Wettbewerb und dann kommt die Dominanz der Spin-Doktors und der Kommunikationswissenschaftler und darunter leiden dann die Inhalte. Und dann gibt es natürlich auch politische Ergebnisse, die vielen nicht taugen. Warum? Weil sie sich etwas anderes erwartet haben, nämlich rasche Abhilfe für ihre Probleme. Und damit erwarten sie zu viel, sowohl von der Wissenschaft, insbesondere hier Sozialwissenschaft und Wirtschaftswissenschaft ist für mich auch eine Sozialwissenschaft. Sie wissen natürlich nicht, dass das Nachdenken und Analysieren von so einem, das Nachdenken über und das Analysieren von so einem großen und schwierigen Untersuchungsgegenstand wie der Gesellschaft mit ihrer gesamten Wirtschaft, die dort ein großes Gewicht hat, gesamten Wirtschaft, die dort ein großes Gewicht hat, nicht einfach ist, sondern in Modellen, in vereinfachten Abbildern der Wirklichkeit vor sich gehen muss und dass jede theoretische Aussage nur eine bedingte Aussage ist. Wenn die Ursache so aussieht, dann ist vermutlich das Ergebnis, die Wirkung diese. Und die Übersetzungsfunktion haut nicht ganz hin, daher die, man möchte sich die Übersetzungsfunktion erleichtern oder ersparen und was bildet man? Sogenannte Diskurse oder diskursive Floskeln. Das sind also kurze, prägnante, leicht kommunizierbare Aussagen, die nicht stimmen müssen, aber die durch eine permanente Wiederholung, durch ein permanentes Wiederkeulen als Wahrheiten in die Bevölkerung einsickern soll. Geht es der Wirtschaft gut, geht es den Menschen gut, fällt mir gerade ein. Oder gegen die Märkte können wir sowieso nichts unternehmen. Und genauso wird von der Politik zu viel erwartet. In den einführenden Lehrbüchern steht schon, die Wirtschaft ist wie ein Supertanker. Wenn ich eine Kurve ziehen will mit dem Supertanker, dann muss ich schon viele Kilometer vorher die Kurve, die Lenkbewegung einleiten. Und so von heute auf morgen noch dazu die optimale Politik zu schaffen, das geht nicht. Und außerdem sind die Ansprüche der Menschen, vieler Menschen, am meisten Menschen an die Politik überzogen. Und da kommt die Frustration heraus. Und die Frustration heißt, die Politiker, Politikerinnen können sich nicht auf das Beste einigen. Und was das Beste ist, das weiß ich selber am besten. Klammer auf, weil es für mich am besten ist und weil mir die anderen egal sind. Ich klammer auf, weil es für mich am besten ist und weil mir die anderen egal sind. Das heißt, man hat kein Verständnis von der politischen Auseinandersetzung. Was eigentlich politische Auseinandersetzung ist? Ich sage jetzt nicht, dass die optimal ist, habe ich zuerst gerade darauf hingewiesen, aber politische Auseinandersetzung bedeutet, dass in schwierigen Materien, wo die Auswirkungen der getroffenen Maßnahmen noch nicht, zumindest im kann man nicht erwarten, dass rasch optimale Wirtschaftspolitik betrieben wird. Daher, wir als das Volk, wir sind das Volk, wir wissen, was das Beste ist für uns. Wir sind gegen das politische Establishment, wir sind überhaupt gegen die Wissenschaft. Wir sagen, was wir wollen. Das ist so eine Art Scherbengericht. Alle kommen auf der Agora zusammen und dann wird ein Urteil gefällt. Darum bin ich auch sehr skeptisch gegenüber dem Ausbau der direkten Demokratie. Hat etwas dafür, sage ich gar nichts dagegen, aber nicht alles spricht dafür. Und dann kommt es zur Explosion. Die Andersdenkenden, das sind die Korrupten, das sind die Dummen, und die brauchen, weil sie korrupt oder dumm oder beides sind, nicht mitzustimmen, auf deren Meinung verzichten wir. Also auch was die Judith am Anfang gesagt hat, da kann Demokratie nicht so funktionieren, wie sie funktionieren sollte und das ist so etwas ähnliches wie Alexis de Tocqueville schon am Anfang des 19. Jahrhunderts als Gefahr für die Demokratie an die Wand gemalt hat. Der als Aristokrat sich mit der Demokratie nur Nolens Wohlens angefreundet hat, aber dann am amerikanischen Beispiel untersucht hat, was kann denn da alles schief gehen. Dann kommt ein gewisser Extremismus in die Politik, aufgeschaukelt durch die Kommunikation in den sozialen Medien, wo man sich sozusagen unkontrolliert fühlt, da ist jetzt die neue Freiheit und da wird auf andere oder Andersdenkende nicht Rücksicht genommen. Und da wird Tür und Tor geöffnet für Irrationalitäten. Im Unterschied zum Populismus haben wir die sogenannte populäre Politik oder populäre Wirtschaftspolitik, wenn man so will. Das müssen nicht nur angenehme Maßnahmen sein, das müssen nicht dauernde Steuersenkungen sein, das müssen Maßnahmen sein, die letztlich allen zugutekommen. allen zugutekommen. Und die Wohlfahrtstheorie hat vor zig Jahren schon festgestellt, wenn man wirklich sozialen Ausgleich machen will, dann müssen die Maßnahmen zuerst bei den Schwächsten ansetzen, dann bei den zweitschwächsten, drittschwächsten und so weiter. Und im Sinn wieder von Sen ist dann gute Wirtschaftspolitik die, die zumindest mittelfristig von einem Tag auf den anderen geht, von einem Jahr aufs andere geht das wahrscheinlich nicht, aber zumindest mittelfristig die Menschen als Ganzes besser stellt und bei der Verteilung darauf achtet, dass die Schwächsten am stärksten gefördert werden und nicht die Unglichkeit. Ja, wie ermöglicht man das? Ja, fairer Wettbewerb. Ja, Wettbewerb ohne den geht es nicht und ohne Kooperation geht es auch nicht. Da wollte ich noch dazu sagen, Kooperation ist nicht ein Ersatz für Wettbewerb, sondern in der Marktwirtschaft gibt es beides nebeneinander. Der Wettbewerb zwischen den Unternehmen, die ähnliche Produkte erzeugen und absetzen wollen und die Kooperation zwischen Unternehmen, die sich entscheiden, nicht alles, was sie für die Produktion ihrer eigenen Güter brauchen, im eigenen Haus zu erzeugen, sondern einfach längerfristige Geschäftspartner, Unternehmen sich suchen, die eine Zulieferleistung auf längere Zeit im Vorhinein versprechen. Und da muss in dieser Kooperation, die muss auch funktionieren, würde die nicht funktionieren, würde jede Firma viel größer sein, weil sie nichts zukauft, sondern alles selber im eigenen Unternehmen produziert. Macht, noch ein Begriff. Ich habe mir gedacht, wie erörter ich das, ich sage es ist willkürliche, zwangsweise oder einmal eine willkürliche Einflussnahme, dann eine zwangsweise oder manipulative Einflussnahme auf die Entscheidungen anderer. Wirtschaftliche Macht und politische Macht werden wir dann auch noch sehen. Wirtschaftliche Macht ist, ja, ich habe es zuerst schon anklingen lassen, ich nehme das Schlagwort, ich nehme jede Arbeit an, es bleibt mir nichts über. Heutzutage fehlender Entlohnungsschutz für Erwerbslosgewordene, fehlender Qualifikationsschutz für Erwerbslosgewordene. Aber dann ist mir noch eine Art von Macht eingefallen, das ist die Macht, die davon ausgeht, dass, und das ist einmal grundsätzlich gut, die Wirtschaft immer neue Produkte entwickelt, immer nützlichere Produkte, bessere Produkte entwickelt. Solange der Produktwettbewerb natürlich funktioniert sonst nicht. Und dann die relative Konsumnachfrage, die wir erklären. Und das bedeutet, jede soziale Schicht vergleicht sich mit der nächst höheren sozialen Schicht und versucht sie im Konsum zu ahmen, um sozusagen ihr soziales Standing, ihre soziale Position zu verbessern. Und die Menschen vergleichen sich immer und zumindest in der Konsumhinsicht der oberen Schicht sich anzunähern, geschweige denn abzusinken, also Verlustängste zu vermeiden. Das ist auch ein altes Lied, nicht nur von James Duesenberry im Jahr 1949, das hatahmen der Konsumstruktur in der nächsthöheren sozialen Schicht. der Managerwirtschaft spricht, weil er sagt, die Wirtschaft ist deswegen so einflussreich, weil sie erstens den Nachfragerinnen und Nachfragern verklickert, wirksam verklickert, was sie denn brauchen und was sie denn unbedingt nachfragen sollen und zweitens, weil sie dem Staat verklickern, welche Wirtschaftsgesetze die für die Wirtschaft besten sind. Und das müssen dann, wie schon gesagt, keine gesamtgesellschaftlichen Überlegungen sein, sondern werden damit Gruppeninteressen bedient. Dann die Frage der Fairness. Wie fair ist es, dass jemand auf Lager produziert, was soll ich sagen, Ventilatoren und das Risiko eingeht, der Sommer wird verregnet und kühl und macht Verlust damit. und es wird ein großer Gewinn gemacht. Ist es fair, dass dann die Nachfragerinnen und Nachfrager im heißen Sommer einen hohen Preis für die Ventilatoren zahlen müssen oder eventuell, wie es vorletzten Sommer passiert ist, wo es so heiß war, wo sie gar keine Ventilatoren mehr gekriegt haben. Also auch das ist eine Form der Macht, die hier auftritt. Produktionsverknackung, wir wissen, Kartelle, nicht nur das OPEC-Kartell, sondern jedes beliebige Kartell kann das machen. Und wenn ein Kartell funktioniert, hat es ökonomisch gesehen die gleiche Wirkung, wie es ein Monopol hat. Darum ist es auch nicht vergeblich, wenn man den Studierenden das Monopol beibringt und die fragen, wo gibt es denn schon ein Monopol und dann muss man halt sagen, wenn ein Kartell funktioniert, dann funktioniert es so wie ein Monopol mit den entsprechenden Auswirkungen. Und dann halt natürlich die marktbeherrschende Stellung von Unternehmen. Und das schlägt sich auch wieder in der Wettbewerbspolitik der Europäischen Union, wo ja Fusionen großer Unternehmen genehmigungspflichtig sind. Und dann sieht man sich an, wenn diese beiden Unternehmen, unter anderem, sieht man sich an, wenn diese beiden Unternehmen verschmolzen werden, welchen Marktanteil haben sie dann zusammen gewonnen. Politische Macht. Ja, da kommt jetzt der Alexis de Tocqueville, der spricht von der Niedertracht oder von der Tyrannei der Majorität oder der Mannes-Sperber schreibt über die Niedertracht der Majorität. Das ist, wenn man Demokratie wirklich so auslegt, dass man sagt, die Mehrheit entscheidet. Rücksichtslos, ohne Bedachtnahme auf Interessen und Befindlichkeiten der Minderheiten. auf Interessen und Befindlichkeiten der Minderheiten. Und auch hier wieder das Informationsgefälle. Ein politischer Ökonom, Dennis Müller aus den USA, hat das so formuliert, Unsicherheit schafft das Potenzial für Machtausübung, Information sorgt für die Fähigkeit dazu. Das heißt also, wenn es darum geht, ein Problem zu lösen und dazu ein neues Gesetz zu schaffen, können einige die Auswirkungen, die künftigen Auswirkungen des Gesetzes abschätzen und sie in den prächtigsten Farben darstellen und andere, die noch nicht wissen, dass sie durch dieses Gesetz benachteiligt werden, die stimmen zu. Daher gibt es auch so wenig wirklich umverteilende Maßnahmen, weil das hat auch mit diesen diskursiven Floskeln zu tun, mit der Rede von den Sachzwängen, weil man sich das sozusagen nicht leisten kann, wenn Umverteilung zu stark gemacht wird, dann werden die Bevorteilten weniger fleißig, sie müssen nicht mehr so stark, so fest und so gut arbeiten. Und auch die sogenannten Leistungsträger und Leistungsträgerinnen werden durch die Steuerbelastung enttäuscht und die Produktivität wird abnehmen. Also, Manager diktieren die Wirtschaftsgesetze, das hat Goldberg 1973 gesagt und das sehen wir in der Europäischen Union, wo die Büros von Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen der Kommission kaum mehr sauber getrennt werden können von den Büros der Lobbyorganisationen, das verschmelzt organisatorisch dort schon fast. Natürlich hat man jetzt die Pflicht eingeführt, dass angegeben werden muss, welche Lobbys dort sind und welche Ziele sie verfolgen. Aber okay, das steht dann auf dem Papier und das kann man verwenden oder auch nicht verwenden. Oder wenn es rasch darum gehen muss, die Folgen der Corona-Krise, die wirtschaftlichen Folgen der Corona-Krise, die sozialen Folgen der Corona-Krise oder der Russland-Krise abzufedern, dann werden wahrscheinlich die Unternehmen, und das stellt sich jetzt im Nachhinein heraus, schon einen Wissensvorsprung gehabt haben und wesentlich Einfluss genommen haben auf die Politik. Und dann ist sogar im Fernsehen gesagt, naja, es ist ja auch irgendwie nicht anders zu erwarten, jeder Parlamentarier, jede Parlamentarierin hat das Anrecht auf einen bezahlten Mitarbeiter, eine bezahlte Mitarbeiterin. Die können dann juristisch versiert sein, die können ökonomisch versiert sein, nur das gibt keinen Braintrust. keine kritische Masse in der Analyse, wie werden sich die Gesetze auf die Wirtschaft insgesamt und auf die Verteilung auswirken. Das habe ich schon gesagt, diese diskursiven Floskeln, mit denen wird politisch Macht ausgeübt. Macht ausgeübt. Sie können es schön beobachten, wenn es einen neuen Minister oder eine neue Ministerin gibt, in den ersten paar Tagen oder Wochen überwiegt die Sachinformation, die Arg kommen immer die gleichen Stehsätze, die an den Fragen der Journalisten, Journalistinnen vorbeigehen. Ich lasse Ihnen die Folien da, das können Sie dann haben. Ich gehe aus Zeitgründen nicht auf alles ein. Das habe ich auch schon gesagt, Freiheit verleitet zum Streben nach Macht. Ja und Peter Bofinger, früher im Weißen Rat in Deutschland, der die Bundesregierung wirtschaftspolitisch berät, hat ein Kapitel in seinem Lehrbuch genannt, gestern noch nachgeschaut, Anbieter sind am Wettbewerb nicht sehr interessiert. Das heißt, das Bestreben der Individuen ist, den Wettbewerb nicht sehr interessiert. Das heißt, das Bestreben der Individuen ist, den Wettbewerb zu senken. Das gilt in der wirtschaftlichen Sphäre und in der politischen Sphäre gilt das, was ich gesagt habe schon, das Rent Seeking und Rent Distribution. Biuschen. Wer mich als Partei im Wahlkampf unterstützt, der oder die hat dann auch die größten Chancen, dass ich als regierende Partei oder als Koalitionspartei Gesetze durchsetze, durchsätze die eben diese interessengruppe bevor teilt renzi ging das heißt die interessengruppen suchen nach diesen vorteil und wenn distribution die politik verteilt dann diese vorteile ja macht schränkt natürlich die souveränität in den Entscheidungen in Markt und Politik ein. Und wir müssen uns davon verabschieden, dass wir Erstbestlösungen finden. Es kann immer nur gehen um das beständige Streben nach Zweitbestlösungen. Oliver Ledwin, ein konservativer, ehemaliger, glaube ich, konservativer Abgeordneter in Großbritannien, hat geschrieben, es gibt keinen Ruhepunkt, kein Ende der Debatte, keine dauerhafte Abhilfe für die Spannungen. hat unsere Zivilisation ein Gebilde von bedingten Entschlüssen, die durch politische Diskussionen erreicht wurden und von denen jede einer weiteren Überarbeitung unterzogen werden kann, wenn dieses Gebilde durch die konfliktären Ansprüche in diese oder jene Richtung gezogen werden. Ja, aber das ist in einem sozialen System, wo Leistungen im Zeitablauf stattfinden und wo die Herausforderungen schwierig sind, etwas, was unvermeidbar ist. Es gibt nicht die Optimallösung und endlich habe ich sie erreicht, sozusagen das Ende der Politik. Was tun wir jetzt? was tun wir jetzt? Von dem müsste man sich verabschieden. Die Probleme auf dem Markt, durch Wettbewerb kann es eine Konzentrationstendenz geben. Wenn in bestimmten Produktionsbereichen Unternehmensgröße ein Vorteil ist, dann werden die großen Unternehmen sich auf dem Markt durchsetzen, die kleineren werden ausscheiden und wenn die größeren immer größer werden und die kleineren ausscheiden, heißt es, dass es eine Konzentrationstendenz in der Wirtschaft gibt oder dass kein Wettbewerb um den Markt, Entschuldigung, kein Wettbewerb auf dem Markt stattfindet. Einmal gewinnt dieses Unternehmen, einmal das andere Unternehmen, sondern es ist ein Wettbewerb um den Markt. Das heißt, wer verliert, scheidet aus dem Markt aus und es kommt dann ganz entscheidend darauf an, wie hoch die Eintrittsbarrieren sind. Wie leicht also neue Konkurrenten, Konkurrentinnen auf den Markt kommen können und quasi den Platzhirschen dann unter Wettbewerbsdruck setzen. Externe Effekte, das heißt, wenn zwei auf dem Markt einen Vertrag abschließen, dann wird von diesem Vertrag und seiner Verwirklichung Auswirkungen auf unbeteiligte Dritte ausgehen. Das ist der Ansatz der Ökonomik, wie man Umweltprobleme und Probleme des menschlichen Wohlergehens erklärt. erklärt. Und da ist die Wahrscheinlichkeit sehr, sehr, sehr gering, dass das durch Verhandlungslösungen auf dem Markt zustande kommt. Das wurde vor 80 Jahren mal von einem amerikanischen Ökonomen propagiert, der dafür sehr berühmt geworden ist. Die Eleanor Ostrom hat einen Nobelpreis gekriegt für ihre Forschung in dem Bereich, aber sie hat sich mit Inhalten befasst, die ganz kleine Kollektive umfassen. Und auf Dorfebene gibt es das sowieso, aber auf nationaler oder weltwirtschaftlicher Ebene muss es der Staat sein, der hier eingreift, weil die Konzentrationstendenz und die externen Effekte, das sind quasi Grundwahrheiten der Wirtschaftswissenschaft, wo selbst liberale Ökonomen und Ökonominnen, die nicht wirklich eine extremistische Meinung ausgeprägt haben, zustimmen und sagen, ja, okay, da muss man etwas unternehmen. Ich habe jetzt nicht mehr nachgeschaut, die Quelle wusste ich nicht mehr voll, aber der Grofe, ein belgischer Ökonom, hat gesagt, hat darauf hingewiesen, wenn wir den Optimalzustand von ökonomischer Effizienz haben. Das heißt, wir produzieren am produktivsten und wir kriegen die Produkte zu den geringsten Kosten und Preisen. Dann ist das schön und gut, aber gleichzeitig können in einem marktwirtschaftlichen System Menschen daneben verhungern. Also so etwas wie das öffentliche Gut, Verteilungsgerechtigkeit, das ist etwas, was sich auf dem Markt nicht selbstständig ergibt. Ich kann Adam Smith noch sagen, was er will mit seinem unparteiischen Beobachter. Das sind Ausnahmefälle und nicht die Regel. Jetzt habe ich kurz einige Punkte, Blick auf die Realität. Ich habe das deswegen englisch formuliert, weil ich das eine oder andere als kurz und prägnant und treffend empfunden habe, weil das Deutsche doch etwas breiter und umständlicher ist. Ich hoffe, Sie sehen mir das nach. Ich hoffe, Sie sehen mir das nach. Der Titel eines Buches von einem koreanischen Ökonomen, der aber in Cambridge im UK unterrichtet und forscht, Ha-Yong Chang, heißt Kicking Away the Ladder. Was meint er damit? Er sagt, dass die Volkswirtschaften, die auf Weltmarktebene wettbewerbsstark und erfolgreich sind, also viel mehr exportieren als sie importieren müssen, die haben diese starke internationale Wettbewerbsposition durch Protektionismus erreicht. Das heißt, sie haben ihre Binnenwirtschaft geschützt, bis diese weit genug entwickelt war, um entweder kostenmäßig oder qualitätsmäßig im internationalen Wettbewerb auf dem Weltmarkt bestehen zu können. Erfinden Sie in Ihrer Position der Stärke den Liberalismus und sagen, wenn die Märkte alle frei sind und alle Protektionismen abgeschafft werden, dann kommen wir zu den ökonomisch effizientesten Ergebnissen. Und lassen beiseite die Verteilungsfrage. Also auch im Optimum können Menschen verhungern, haben wir gesagt, und auf nationaler Ebene gilt das natürlich auch. Das heißt, die Leiter, über die sie hinaufgeklettert sind, in ihre starke Position, stoßen sie um, dass die wenig entwickelten Wirtschaften sie nicht wirklich gefährden können und obendrein wird dann noch implizit, also geheim oder versteckt, versteckt wahrscheinlich Protektionismus betrieben. Und es gibt Studien wie die USA, die immer auf Freihandel drängen, selber protektionistische Handelsbetreiber. Aber sie haben die Deutungshoheit. Und sie sagen dann, wenn die Wirtschaft einen Aufschwung nimmt, dann werden alle davon bevorteilt werden. The tide lifts all boats. Aber das sieht man eben typischerweise nicht, zumindest nicht in jeder Entwicklungsphase und nicht in jedem Land. Dann, Speed Kills habe ich geschrieben und Speed Kills, das heißt wir haben eine Hierarchie an In der Welt, internationale Mobilität, wo das schnellste das Finanzkapital ist, wo eben beliebig hohe Werte innerhalb von Bruchteilen einer Sekunde transferiert werden können, also Finanzinvestitionen vorgenommen werden können, also Geld gegen Aktien getauscht oder Aktien gegen Anleihen getauscht oder was weiß ich. Da gibt es also die unzähligen Möglichkeiten. Und vor über 10 Jahren, ich glaube jetzt werden es bald 20 Jahre, hat der Deutsche Bundestag darüber diskutiert, Der Deutsche Bundestag darüber diskutiert, ob man gesetzlich festlegen soll, dass eine Finanzinvestition länger als 0,7 Sekunden dauern soll. Damit man überhaupt sehen kann, nachvollziehen kann im Nachhinein, wer hat welche Finanzinvestition getätigt und wird der Finanzinvestor, die Investorin dadurch steuerpflichtig oder nicht. Und dieses Finanzkapital dominiert natürlich das sogenannte Sachkapital, also die Produktionsunternehmen. Und da wird natürlich Macht ausgeübt. Macht das Management nicht genau das, was die Aktionärsvertretung haben will, dann ist das Kapital sofort weg, footloose, also es verschwindet sehr schnell. Und dann wieder eine Machtbeziehung zwischen der mittleren und der untersten Ebene der Mobilität. Genauso wie das Finanzkapital kann das Sachkapital international mobil sein. Man nennt das dann ausländische Direktinvestitionen. ausländische Direktinvestitionen. Wir schließen da das Werk und eröffnen ein neues in einem Land, wo das Lohnniveau viel niedriger ist, aber wo es schon eine intellektuelle Schicht gibt, wo man Fachkräfte requirieren kann. Und ist das nicht so, dann holen wir uns die Fachkräfte aus irgendeinem entwickelten Land. Und der wenigsten mobile Produktionsfaktor ist Arbeit. Warum? Weil es soziale Bindungen gibt an Heimat, sage ich jetzt mal. Heimat ist dort, wo man sich wohlfühlt, wo man integriert ist und weil es natürlich restriktive Bestimmungen gibt auf internationaler Ebene, was die Arbeitsmigration betrifft, also aus wirtschaftlichen Gründen. Achso, Entschuldigung, da habe ich jetzt nicht weitergeschaltet, da habe ich geredet, ohne Ihnen das zu zeigen. Cooperative Power, also die Macht der großen Kapitalgesellschaften. Die nützen natürlich aus, dass die Besitzverhältnisse international sehr stark aufgeteilt werden können. Es gibt also ganz komplexe und kaum durchdringliche, kaum durchblickbare Konstruktionen von Beteiligungen einer Kapitalgesellschaft an vielen anderen und so weiter, die sogenannten Schachtelkonstruktionen. Und da nützt man natürlich mit diesen Schachtelkonstruktionen die unterschiedlichen Gesetzgebungen, wirtschaftsrelevanten Gesetzgebungen in den unterschiedlichen Jurisdiktionen, in den unterschiedlichen Gebieten aus und kann so sozusagen den Vorteil maximieren. Oder es gibt dann Gewinnverschiebungen in Niedrigsteuerstaaten, kennen wir alles. Und der Anreiz dazu ist natürlich der Wettbewerb. Input-Kosten-Minimierung. Inputkostenminimierung soll ich mein Callcenter von Indien aus betreiben oder soll ich es von Österreich betreiben und Outputpreismaximierung ich verkaufe meinen neu entwickelten Impfstoff dort wo ich den höchsten Preis dafür erzielen kann. Ja, Wettbewerb ist notwendig, aber Wettbewerb kann kein freier, kein ungeregelter Wettbewerb sein, sonst handelt man sich all die Probleme ein, auf die wir bis Baby nicht mit dem Bad aus. Jetzt haben wir die Corona-Krise, deren Nachwirkungen immer noch spürbar sind, auch wenn die Infektionsgefahr in den breitesten Teilen der Öffentlichkeit einfach nicht mehr zur Kenntnis genommen wird. In den Unternehmen ist es noch spürbar. Und natürlich die Russland-Krise mit den ökonomischen Folgen, Exportembargo, Importembargo, das schadet natürlich dem Welthandel, das schadet der internationalen Arbeitsteilung, das schadet der ökonomischen Effizienz, der Produktivität. Und Produktivitätsverschlechterungen bedeuten auch Kostensteigerungen. Und die Kostensteigerungen, die wirken sich dann fort bis in die Endprodukte und bringen dann in solchen Situationen natürlich Mängel im Warenangebot und ein rasantes Ansteigen der Preise, auf das anfangs schon der Harald hingewiesen hat. Ja, und die erste Reaktion war sofort, jetzt drehen wir die Globalisierung zurück. Ich glaube, dass der Vorteil der internationalen Arbeitsteilung, ungeachtet der Verteilungsfragen, das steht dann auf einem anderen Plan, so groß ist, dass es einen erheblichen Wohlstandsverlust bedeuten würde, wenn wir jetzt wirklich auf Biegen und Brechen versuchen, alle sogenannten sensiblen Produktionsbereiche in Österreich zu versammeln. Erstens ändern sie die Wirtschaftsstruktur von heute auf morgen, von einem Jahr aufs andere nicht so schnell. Schauen Sie sich das Beispiel der ehemaligen DDR an. Die haben die Integration in das neue, große Deutschland wirtschaftlich und sozial gesehen heute noch nicht geschafft. Das braucht eben sehr lange. Und vor allem gibt es auch Alternativen dazu, die Transportkapazitäten zu vergrößern und das heißt nicht dass ich unbedingt über das ganze jahr bananen haben muss aber es gibt wichtige input güter und wichtige output güte die einfach importiert werden müssen um den heimischen Produktionsprozess nicht zu gefährden. Also Transportkapazitäten erhöhen, Lagerkapazitäten erhöhen, die Zulieferverträge breiter zu streuen. Das kann ich auch nur, wenn ich den Weltmarkt zur Verfügung habe und nicht den kleinen österreichischen Markt. Man muss halt von der Just-in-Time-Delivery zu einer Lieferung übergehen, die mir garantiert, dass mein Produktionsprozess so wenig wie möglich gestört oder unterbrochen wird. Also ich würde davor warnen, jetzt zu sagen, die Globalisierung zurückfahren. Dort, wo sie nicht sinnvoll ist, weil der Bedarf nicht so stark gegeben ist, wie bei den lebensnotwendigen, produktionsnotwendigen Input- und Output-Gütern, da kann man dann natürlich auf ökologische Effekte Rücksicht nehmen. Das kann man zurückdrehen. Ein Harvard-Ökonom, Danny Roderick, hat am Ende der, oder kurz vor den 2000er Jahren ein Buch geschrieben, Has Globalization Gone Too Far? Und er sagt, ja, in manchen Bereichen ist es kontraproduktiv. Und der Joseph Stiglitz, der den Nobelpreis bekommen hat Anfang der 2000er Jahre, der hat auch gesagt, es ist besser kein neues Freihandelsabkommen abzuschließen, denn die Globalität, die uns förderlich, unserer Wirtschaft förderlich ist, die haben wir bereits erreicht. Alles weitere bringt eher volkswirtschaftliche Nachteile als volkswirtschaftliche Vorteile. Das soll man schon erwähnen. Aber zu sagen, von heute auf morgen, unser Ziel ist die Autarkie, das ist, ich sage mal, wirtschaftlicher Selbstmord. Enterprise Hopping. Also wie das Island Hopping von einer griechischen Insel zur anderen. Das mittlere oder Top Management hüpft von einem Unternehmen zum anderen, weil es nicht als Zeichen der Erfolglosigkeit, sondern der beruflichen Dynamik und des beruflichen Erfolgs gilt, wenn alle drei, vier, fünf Jahre das Unternehmen gewechselt wird. Jetzt hat man keinen Röntgenschirm, keinen Screening-Device, wo man als Unternehmen, das eben Spitzenkräfte sucht, genau feststellen kann, das ist der Beste, der Zweitbeste und so weiter. Was ist die Konzidenz daraus? Es gibt einen Preiswettbewerb. Derjenige, der bereit ist, die höchsten Gehälter zu zahlen, kriegt hoffentlich, vermutlich, man weiß es nicht, die besten Kräfte. Und die besten Kräfte sagen, ich muss jetzt zeigen, dass ich mein Geld wert bin und machen schnell eine Reform, treffen schnell einschneidende Maßnahmen, gerade die Maßnahmen, die sich kurzfristig auf den Gewinn und auf die Dividendenausschüttungen positiv auswirken. Dass damit längerfristige Strategien missachtet werden, das ist egal, weil sie sind dann schon beim anderen Unternehmen. Und da gibt es natürlich Vorschläge, dass in den ersten, weiß ich nicht wie viele Jahren, die Gehälter des Top-Managements nicht als Kosten in die Steuererklärung einfließen können. Da kann man sich ja was überlegen. Wenn man gar nichts macht, hat man dieses Enterprise Hopping mit den mittel- bis langfristig negativen Konsequenzen für die Wirtschaft. Interest rates do not interest them, habe ich geschrieben. Das ist ein Gedanke, der schon von John Maynard Keynes kommt, der 1936 in seinem Hauptwerk im Kapitel 11 das sehr schön und sehr illustrativ auseinandergesetzt hat. Er hat gesagt, er hat da nationale Vorteile, die Briten, die sind größtenteils noch brave Finanzinvestoren, Investorinnen, denen geht es darum, einen befriedigend hohen Zinsertrag über möglichst lange Zeit zu kriegen, quasi sie wollen ansparen auf dem Finanzmarkt. Und die bösen Amerikaner und Amerikanerinnen, also zwar das nicht gesagt, aber das kommt heraus, denen geht es überhaupt nicht mehr um die Zinsen, sondern nur um die ganz kurzfristigen Wertsteigerungen ihrer Finanzaktiva, die sie anschaffen. Daher die Regel, bevor man glaubt oder erwartet, dass der Kurs eines Wertpapiers ansteigen wird, kauft man es so schnell wie möglich. Dann kommt durch Herdenverhalten tatsächlich die stärkere Nachfrage, der Preis steigt, steigt und steigt. Aber was steigt, muss irgendwann mal runterkommen, das zeigt die Finanzmarktentwicklung immer schon. Und dann kommt es darauf an, möglichst lange dieses Wertpapier zu halten und gerade dann zu verkaufen, bevor der Abwärtstrend wieder einsetzt. Und das sind Spekulationen, die also die Wechselkurse sehr stark durcheinander bringen, die Vermögenspositionen der Kapitalgesellschaften sehr stark durcheinander bringen, Kapitalgesellschaften sehr stark durcheinander bringen, wo Ökonomen wie der Stefan Schulmeister vom Wifo sagen, der Finanzmarkt ist entfesselt, hat sich von seiner von der realwirtschaftlichen Grundlage gelöst. Früher, auch heute sagt man es noch, ein entwickelter Finanzmarkt, und er gilt seit den 1990er Jahren als entwickelt, ist in der Lage, die Finanzierung der realwirtschaftlichen Aktivitäten, also in Maschinen, in Bildung, in Know-how zu investieren, bestmöglich zu finanzieren. Und damit dieses bestmögliche Finanzieren zustande kommt, hat man sich in den 1990er Jahren einfallen lassen, eine riesige neue Palette an Finanzprodukten, die immer komplizierter geworden sind, sodass man dann gesagt hat, eigentlich durch Schauen und Auskennen mit diesen neuen Finanzprodukten tun sich höchstens die, die sie selber entwickelt haben. tun sich höchstens die, die sie selber entwickelt haben. Und dann kommen diese Zinsswap-Krisen heraus, die nicht nur Linz getroffen haben, sondern viele andere Gebietskörperschaften auch und nicht nur in Österreich. Ja, das wäre das. Oder Call it Achievement. Nennen wir es doch Leistung. Eine Frage, die ich immer gerne wieder aufwerfe, ist es nicht so, dass die unangenehmsten Arbeiten am höchsten entthont werden müssen? Ich weiß noch, ich bin gerade im Studium fertig geworden, bin für meinen Chef auf einer Podiumsdiskussion der Wirtschaftskammer gesessen und der Internom-Chef von Oberösterreich hat gesagt, es ist ein Wahnsinn, er kriegt keine Arbeitskräfte. Die sind wohl alle zu faul. Und ich habe noch sehr verunsichert, gerade noch meinen Magister gehabt, hat gesagt, glauben Sie nicht, dass Ihr Problem kleiner wird, wenn Sie bessere Arbeitsbedingungen und höhere Löhne bieten. Was er gesagt hat, ist, das ist der größte Blödsinn, den ich in meinem Leben gehört habe. Da hat jemand die Deutungshoheit. Und er kann dann natürlich den kleinen jungen Akademiker dann vor dem Publikum niedermachen. Aber man muss sich sozusagen die Frage gefallen lassen. Und ein zweiter Aspekt wäre, dass zumindest die Relationen passen. Ich habe Jahren hat der Vorstandsvorsitzende das, weiß ich nicht, 25-fache verdient vom Durchschnittsverdienst in der Firma. Ja, und heute ist es schon mehr als das 100-fache oder so. Die Dimensionen stimmen so ungefähr, aber die Zahlen, bitte nehmen Sie es nicht ernst. Aber das meine ich damit, zumindest die Relationen müssen passen, weil man sich fragen muss, ist es gerechtfertigt, diese exorbitant hohen Gehälter durch Leistung zu begründen oder liegt es nicht an dem, was ich zuerst gesagt habe, an der Konkurrenz der Unternehmen und den vermeintlich besten Manager, die vermeintlich beste Managerin. Ja, das heißt, ich bin schon weit über der Zeit. Ich glaube, ich werde die Folgerungen mir sparen und Sie ziehen die in der Diskussion. Ist das okay? Ja, gut. Ich lasse aber noch vielleicht... Thank you.