I got to see a man by the horse. Did I train in the city? If you don't see me by the horse, the horse won't see me. einen sehr schönen guten tagen guten nachmittag meine sehr verehrten Zuseherinnen und Zuseher. Das Plusbüro TV, erste Sendung, 2023, Open Mind, Open Everything, so wie der Crazy Strolls gesagt hat, mein Name ist Jörg Brunbauer und ich freue mich wirklich sehr, dass wir da im Studio des DorfTVs aus dem Herzen der Altstadt eine Sendung gestalten können. Da sind ja ca. 12 Kameras aufgebaut, alles in 4K und HD. Also eine richtig gute Auflösung. Ich habe sogar einen Teaser gebastelt, wie ihr zuerst gesehen habt, mit dem Plusbüro-Logo. Den habe ich schon länger in der Schublade, weil ja Ate an mich herangetreten ist, ob ich eine Late-Night-Sendung machen möchte. Ich habe gesagt, nein, das ist mir zu weit zu fahren und sehr unökonomisch. Jetzt habe ich dann auf TV-ABM diese Anfrage bekommen, erst vor einer Stunde circa, dass ich das machen kann. Jetzt haben wir das natürlich ganz schnell da irgendwie schauen müssen, dass wir da Leute kriegen, die bereit sind, hier in diesem schönen Raum zu musizieren und zu mir zu kommen. Ist uns gelungen. Es sind zwei Leute da aus dem Blues Büro. Das Blues Büro ist eine Plattform, die wir vor vier Jahren gegründet haben circa, wo wir einfach quasi diese Blues-Szene unter Anführungszeichen, weil Szene gibt es keine eigentlich in Wahrheit, aber diese Plus-Musikanten, die wir in Oberösterreich haben, zusammengefasst haben, unter einem Dach. Da haben wir das Plus-Büro gegründet, das kann man sich auch im Internet schön anschauen. Da sind wirklich alle Bands drauf, die wir haben. Wir sind mittlerweile 15, 16 Personen, die da aktiv sind. Manche schon länger, manche nicht so lange, manche werden noch angelernt. Also da sind, wir haben, wir sind mittlerweile 15, 16 Personen, die da aktiv sind. Manche schon länger, manche nicht so lange, manche werden noch angelernt. Wir haben natürlich ein paar, die gerade noch lernen, Kabel zu löten und wie man XLR-Kabel richtig in der Mischplätze steckt. Also wir sind da sehr breit aufgestellt, haben aber richtige Kapazunder und Profis dabei. Einen davon oder eigentlich zwei natürlich habe ich heute da. Dazu später. Das Plus-Pro hat eine lange Geschichte auch, weil, wenn ich kurz ausholen darf, mein Vater, der Dietmar Brunbauer, hat ja Ende der 60er Jahre den Plusclub gegründet. Manchen ist das vielleicht nur ein Begriff. Das war eine Horde Jugendlicher eigentlich damals, die da was ganz Neues geschaffen haben, die unter anderem auch eine Pluszeitschrift herausgebracht haben, die da was ganz Neues geschaffen haben, die unter anderem auch eine Plus-Zeitschrift herausgebracht haben, die tatsächlich die erste deutsche, deutschsprachige Plus-Zeitschrift war, die es überhaupt gegeben hat. Weiß man heute nicht mehr. Liegt sogar ein Exemplar in Amerika in der Library of Congress. Das hat sich der George Bush immer angeschaut, aber er hat es immer verkehrt gelesen. Er hat geglaubt, das ist irgendwas Fremdsprachiges. Da hat sich das nicht so durchgesetzt, aber es ist ein anderes Thema. Und ja, da könnte man vielleicht auch mal eine Sondersendung machen, weil da unter anderem in meinem Bruder noch sehr viel war. Ich habe gerade erfahren, dass es irgendwann gibt einen Menschen, der da gerade eine Arbeit drüber schreibt anscheinend. Und möglicherweise hat auch der Gunther Trübswasser seit der Ergründungsmitglied war. Man kennt ihn noch als grünen Landtagsabgeordneten, glaube ich nennt man das. Die haben da wirklich Großartiges geschaffen. Ja, uns gibt es natürlich auch, das muss ich natürlich auch erwähnen, heutzutage geht das nicht ohne. Also auf diesen ganzen Social Media, was es gibt, Facebook und YouTube, mehr kenne ich nicht. Also da kann man auch Sachen von uns anschauen. Im Internet sind immer sehr schöne Videos von Live-Konzerten oder aus dem Proberaum. So ein ähnliches Setting haben wir heute auch aufgebaut. Wir machen das Ganze sehr low fidelity mit einem Mikrofon und ja, man braucht eigentlich nur ein Mikrofon und einen guten Musiker oder Musikerin, der das reinklopft und die Sache ist geritzt. Das ist das Schöne am Blues. Es ist eine sehr spontane Geschichte und lebt im Moment und so wie der Paul Lemp immer sagt, feel what you play und das ist eigentlich, mehr gibt es dazu nicht zu sagen. Vielleicht gleich einmal eine kurze Überleitung, damit ich nicht zu viel rede, ich wollte eigentlich nicht sehr zu viel reden. Wir haben heute in der Sendung den Karl Mayer eingeladen, oder ich habe ihn eingeladen, der ist auch im Blues-Büro dabei. Der Kordl ist schon einer, der am längsten aktiv ist in der Musikszene und auch schon sehr große Bühnen bespielt hat, da können wir nur träumen davon. Zwar natürlich in einem anderen Genre oder so, aber da werden wir dann später im Interview noch drauf eingehen. Er spielt eigentlich hauptsächlich Musik, die bezeichnen wir als Pre-War-Blues, das heißt, alles vor dem Zweiten Weltkrieg, soweit ich das richtig verstanden habe. Da gibt es dann ganz alte Blueser wie Charlie Patton und Big Willie Mac Blaine Johnson, du weißt dann vielleicht mehr. Die haben da alle diese Musik quasi in die 30er gespielt und dort hat sich er auch draufgehaut. Er spielt da vornehmlich Instrumente, die tatsächlich aus der Zeit stammen. Eine Gitarre ist leider gerade beim Hereintragen ist mir abgefallen. Aber das ist nicht so tragisch, das ist erst Blech. Wie gesagt, die ist jetzt schon über 100 Jahre alt. Das sollte eigentlich kein Problem sein. Wir werden jetzt gleich losstarten und wie ihr gleich sehen werdet, haben wir das Live-Studio auf der anderen Seite aufgebaut und ich würde jetzt bitten vielleicht um einen Schwenk mit der Kamera. Meine Damen und Herren, da sitzt er, der Karl Mayer, er wird euch jetzt ein schönes Stück spielen und danach noch ein zweites und dann werden wir ein bisschen quatschen, um was es da geht. Well, I rolled and I tumble and I cried the whole night long Well, I rolled and I tumble and I cried the whole night long And I rose this morning, mama I didn't write from Rome Can you ever wake up and find you're the rule of law? Can you ever wake up and find you're the ruler of all? And you're in your hands, you'll find all day long And I told my woman, Lord, for another time And I told my woman just before I left the town Don't you let nobody tear her bell-house down And I pulled my arms over and I walked away And I pulled my arms and I slowly walked away I said, right sweet mama, your trouble's coming cold today guitar solo Sehr gut, meine Damen und Herren, der Carl, ein Wahnsinn. So klingt Blues aus der Hölle, sag ich immer. Wenn's mir taugt. Musik, die eigentlich jetzt schon, das Lied ist wahrscheinlich auch schon 100 Jahre alt, bald. Vielleicht nicht ganz. Er wird jetzt noch ein zweites spielen und wie man sieht, hat er seine Gitarre auf den Schoß gelegt. Das Ganze nennt man Slide oder Bottleneck-Technik. Oder, ja, Stilgitarre oder was auch immer. Aber ich werde uns das dann alles noch erzählen. Ich kenne mich wirklich nicht so aus. Ich bin eher Schlagzeuger, also ich habe keine Ahnung von Musik. Karl Mayer, zweites Lied. Danke, super. Well I'm a low down rounder And I got worries of mine Well I'm a low down rounder And I got a worry's on my mind Cutting down with our chips, faith to me has been unkind I didn't listen to my mother, I didn't listen to my dad I didn't listen to my mother, I didn't listen to my mother I didn't listen to my dad With my reckless living I got myself put in bed I ain't trust nobody And I'm afraid of myself I ain't trust nobody and I'm afraid of myself. I've been too low down, Lord, put me on the shelf. My friends are down against me And they are smiling in my face My friends are down against me And they are smiling in my face. My friends are down against me. They are smiling in my face. I've been so disobedient, I have to travel in disgrace. I cannot charm the devil, he stays right by my side. He stays right by my side I cannot jump the devil He stays right by my side Ain't no way to cheat him I'm so dissatisfied Ain't nobody wants me No one made my shoes Ain't nobody wants me, no one made my shoes Ain't nobody wants me, no one made my shoes I've been told these guys have got to go down round the moon Sehr gut, danke lieber Karl. Sitz dich vielleicht da her. Servus Jörg. Ja, schön, dass du Zeit gehabt hast zum Erscheinen im Studio. War ja doch eine sehr spontane Aktion, wie gesagt, wir haben uns erst eine Stunde vorher erfahren. Die Gitarren haben die Stimmung gehalten, trotz der rasanten Anfahrt bei minus 10 Grad mit dem Zug. Ja, ich meine, ganz ehrlich, wie bist du auf die Idee gekommen, nach einer Rock'n'Roll oder sogar, glaube ich, Pop-Karriere, falls ich mich nicht ganz ehrlich, wie bist du auf die Idee gekommen, nach einer Rock'n'Roll oder sogar Pop-Karriere, falls ich mich nicht ganz irre, diese Art von Musik aufzugreifen? Das ist eine lange Geschichte. Bitte, gerne. Du fragst dir Füllmaterial, oder? Ich frage mich Füllmaterial, weil ich habe wirklich, mein Zettel ist eigentlich aus, meine Unterlagen? Ja, ich habe in einer Alternative-Rockband gespielt. Das war 2000 bis 2009. Nach vielen Dingen davor. habe währenddessen schon begonnen habe ich mit dem Blues als Kind. Ich komme schon vom Blues, bin Berufsmusiker geworden und bin dann halt ein bisschen abgeschwiffen, abgeschweift. Und bin dann eben von 2000 bis 2009 habe ich in einer Alternative Rock Band gespielt mit dem Namen Julia. und wir waren eh ganz erfolgreich und auch viel in Österreich und sehr viel in Deutschland unterwegs und im angrenzenden Ausland, Ungarn, Tschechien, Schweiz, Italien. Und währenddessen habe ich mich schon wieder ein bisschen zurückentwickelt in meine Jugend und habe begonnen Rockabilly zu spielen und war aber immer nur Gitarist und kein Sänger und irgendwie habe ich nicht die richtigen Leute gefunden mit denen ich zusammenarbeiten habe können. Du hast dir dann einfach überlegt, dass du es alleine mehr angest. Genau, weil als Gitarist alleine kannst du Instrumentalmusik machen, das wollte ich nicht und somit habe ich mich entschlossen, singen zu lernen. Und bin über den Bob Brosman zu den Blechgitarren gekommen. Der Bob Brosman ist der Meister der tausend Gitarren, glaube ich, der ja auf seinen Konzerten, glaube ich, immer voll viel Gitarren am Start gehabt hat und so ein Seitenzauberer war er eigentlich, oder? Er lebt, glaube ich, nicht mehr, oder? Nein, er ist leider verstorben vor ein paar Jahren, ich glaube drei Jahre oder so. Und ja, der hat eben, du hast recht, der hat sehr viele unterschiedliche Instrumente gespielt, aber hauptsächlich diese alten National Gitarren, also diese Gitarren mit dem Metallkörper und einem sogenannten Resonator drinnen. Da werden wir nachher noch genauer drüber reden. Also der hat mich auf die Idee gebracht, hey, wenn man Blues spielt, und zwar Country Blues, dann kann man doch allein spielen. Also habe ich singen gelernt, Gitarre spielen habe ich schon ein bisschen können, habe mich halt ein bisschen umlernen müssen, mit den Fingern zu zupfen. Und habe mir halt auch Programme erarbeitet. Wie haben diese ganzen Country Blues, hast du das irgendwie in deiner Jugend gehört, oder hast du das dann irgendwie bis auf dich gekommen? und habe mir halt auch Programme erarbeitet. Wie haben diese ganzen Country-Blues, hast du das irgendwie schon in deiner Jugend gehört oder hast du das dann irgendwie, wie bist du auf die gekommen? Naja, natürlich habe ich sie gekannt, aber als Jugendlicher habe ich sie nicht verstanden, weil ich bin halt auf Stevie Ray Vaughan, Johnny Winter und so weiter gestanden. Das sind wir 40 Jahre später circa. Genau. Oder Elmar James natürlich auch und Miley Waters und so weiter, die üblichen Chicago-Blues-Verdächtigen. Und ja, ich habe schon natürlich Robert Johnson Schallplatten-CDs daheim gehabt. Schallplatten-CDs, das ist nur mal eins drüber zu Vinyl. Das ist beides. Das hat aber nur er. Schallplatten-CDs. Also ich bin ja auch noch so ein Kind, das mit Schallplatten aufgewachsen ist. Und ja, hab das dann eigentlich erst so richtig verstanden. Man muss ein gewisses Alter haben, um das zu finden. Ja, das glaube ich auch. Die Reife schaut da vielleicht nicht so viel aus. Du bist noch zu jung für das. Ich habe nicht immer gesagt, ich muss erst 50 werden, damit wir einen richtig guten Plus spielen. Aber das für ein oder zwei Jahre bei mir ist überhaupt kein Problem. Ich bin mittlerweile auch schon lange genug dran. Ich habe schon genug Sachen gemacht und auch verbrochen natürlich in der Musik. Aber es macht trotzdem Spaß und ja, wie gesagt, das heißt, du hast dir das selbst beigebracht, durchs Anhören und ja, was ist denn so dein Lieblings Blueser von den Alten? Schwierig, natürlich, Robert Johnson ist ganz wichtig, heutzutage oft gecovert von Clapton über ist ganz wichtig heutzutage oft gekauft von klepten über also viele bis zu bis zeppelin glaube ja und bis blues brothers und so alle glauben sweet home chicago ist chicago blues nummer was ist nicht wirklich country blues nummer ja genau mehr ja sonst würde ich sagen Blindball-Follower, Big Bill Brunzi. Wenn wir zuerst von dem Plus-Club gesprochen haben, glaube ich, der Big Bill wäre geplant gewesen. Auch in der Arbeiterkammer. Ich weiß jetzt nicht, ob der unter die Leute fällt, die kurz vorher gestorben sind, wo es das Plakat gegeben hat. Das werden wir mal anders erörtern. Da gibt es dann Spezialisten. Aber es sind so die Geschichten, die dann ein bisschen... Genau, der ist glaube ich in die 70er gestorben im Jahr oder so, der Big Bill. Bin ich mir auch nicht sicher, aber ungefähr so. Das Interessante ist, ich weiß jetzt nicht mehr, wer das war, aber es hat so eine Blues-Show gegeben, eine Blues-Revue hätte es geben sollen und da hätte eigentlich der Robert Johnson auftreten sollen. Der war aber mittlerweile damals eben verstorben. Und der Big Bill Brunzi hat seine Posten übernommen. Genau, das ist vom Spiritual to Swing oder so hat das irgendwie geheißen. Genau, und die Frage ist, wer hat dann beim Festival von deinem Papa die Funktion von Big Bill Brunzi übernommen? Ich glaube, es ist wahrscheinlich abgesagt worden. Oder es hat möglicherweise der Robinson von Waterloo, weil der wohnt auch in Ufa, vielleicht was der in Fragen ist. Oder der Real Blues Fritz. Das quasi, ja. Real Blues Fritz ist auch leider schon verstorben. Blues geht es für um verstorbene Leute eigentlich. Wir erleben das, das ist schön. Vielleicht sollte die Musik den Stil doch wechseln, wenn die alle sterben. Ich glaube, man stirbt sowieso irgendwann. Das ist egal. Und wie gesagt, es gibt sicher Musikrichtungen, wo es schneller geht und manche langsamer. Also Schlager ist ganz schlecht. Das ist wirklich das absolut schnellste. Die leben ganz hochtourig. Also mit Blues ist es eher so, gemütlich dahin sind wir, warten am Tod. Wie so ein beheiztes Wartezimmer eigentlich, so beim Zahnarzt. Also nicht gleich, wo er mit der Barmaschine kommt und wirklich am Zahn fühlt, wie beim Schlager. Die sind wirklich sehr schnell unterwegs, die Burschen. Ja, vielleicht haben wir jetzt die Möglichkeit, dass du mit dem nächsten Gast einen Song performst. Dann würde ich bitten, mit dem Max Schonker, der der Hausmeister des Bluesbüros ist, der dort die Kabel löten und hat den Fuhrpark, einen Haufen alte Lader und was es sonst noch gibt, so zwei Lader, einer ist meistens kaputt. Aber ja, kümmern wir uns eben um die Logistik und ist auch Schlagzeuger nebenberuflich und hauptberuflich Schlagzeuger im Michael-Friedrich-Trio. Das ist eine Boogie-Band, wo wir dann nachher noch drüber reden werden. Wir haben ja sehr viel zum Reden, aber auch sehr viel zum Spielen. Bitte. Ready? One, two, one, two, three, four. 40 days and 40 nights without my baby's hand 44's just like the lane on my Molle Laker can If I go about Charlie World Let the little thing down from the south of the world Am I right begging my baby's hand? I ain't got baby no more Throw me out the door, I ain't got a baby no more Throw me out the door I ain't got a baby no more Try to tell me what for I'm running like a neon cookie, crazy down to dirty, dirty city New Orleans Claiming I'm already gone long before She gave me DOT, ho Watch me now. 40 days has come and gone, 40 days here once along 40 days and we I stand a-la-dee-la-dee-la-dee-la-dee-la. I don't know what he had to do me, a-mah-zah-mah-zah-mah-zah-mah-zah-rah-dah-dee, back in my sweet New Orleans home. I ain't got baby no more, from the other door, I ain't got faith in you, no more trying to tell me what's wrong. Try to tell me all the fail and the glass should be, dragon, dragon, tight as a dream. Dreaming I'm ready to go long, boy, she gave me the old key, oh, I ain't got faith in you. No more banging on my window, I ain't got faith no baby No more, try to tell me what's wrong I'm a-runnin' like an eon, took it free Down the dirty dirt, I said you and me Dreamin' I'm already gone, long for it Givin' you the whole, givin' you the whole Givin' you the whole Yes! Super! Ja! Danke schön! Ich sag danke schön! Sehr gut! So machen wir's! Yes! Super! Dankeschön! Ich sag Dankeschön! Sehr gut! So machen wir es. Lieber Karl, kommst du noch einmal zu mir vielleicht? Sowieso! Wir werden dann noch kurz was besprechen. Und ja, so geht Livemusik ganz spontan und abrupt. Sie haben das, wie gesagt, ganz kurz vor sich eingelernt. Bevor wir zum nächsten Programmpunkt kommen, machen wir eine kurze Verschnaufpause und ich sage einen schönen Beitrag an, den der Blindfinger gemacht hat. Er ist einer der ersten Bluesfluencer, die es gegeben hat jemals. Er hat sich damals zur Schellack-Zeit schon influenzisiert und hat jetzt einen Beitrag gestaltet mit mittlerweile neuerem Material, also ist er auch in der digitalen Welt angekommen. E einen Beitrag gestaltet mit mittlerweile neuem Material, also ist er auch in der digitalen Welt angekommen. Einen Beitrag über Blues, wo es um Night geht, also nicht um Night, Night, also die Nacht und ja viel Spaß mit Blind Finger All About The Night, bitteschön. Bis zum nächsten Mal. teil oder so ähnlich und das besonders erfreulich dass jetzt das auf torf tv dorf nicht torf gottes im dorf tv laufen wird und nimmer auf meinen bisherigen kanälen tele instagram oder so ähnlich wo ist er nicht einmal mehr die folgen aufrufen kann weil das internet ist groß und wo die sie gut ist ich weiß es nicht so mit umso besser dass wir das ist auf dorf tv machen wo alles sauber ordentlich herunter spielbar ist und das heutige thema ist die nacht im blues im blues geht es oft um die nacht warum naja das haben wir auszufinden ist ja nicht so, dass die Nacht außer finster und nur zum schlafen da war, sondern die Nacht ist ja für vieles Symbol und wir hören uns da ein paar Beispiele an. Wenn wir uns das so anschauen, wir haben natürlich den Plus, den spielt man in der Nacht und meistens war es ja so, dass der Plus dann die ganze Nacht gespielt wurde. Da gibt es ja legendäre Auftritte, legendäre Leute, die haben gespielt von 9 am Abend bis 6 in der Früh. Das hat zum Beispiel so ausgeschaut, dass ich bei den Mardi, den großen Mardi, wie se, Mardi, Mardi Waters, wie se, da, so, Entschuldigung, genau. genau I wanna be the one you're looking for Wir haben es gehabt, dass einmal die Nacht, was mit dem Baby zu tun und das zweite Mal die Nacht, wo wir darüber nachdenken, was ist vielleicht, was klingt nicht so gut oder so eine Art Resümee seines Lebens zu machen. Baby King, Nightlife, da geht es genau um das andere. Und noch ein schönes Beispiel, wo ich mir nicht ganz sicher bin, was die Sängerin ausdrücken möchte, ist das nächste Lied. Wenn es um die Nacht geht, dann gibt es ein ganz wesentliches herrliches Stück Musik aus dem Jahr 1927, Dark was the Night. Und das ist eigentlich ein bisschen religiös jetzt. Zum Abschluss dieser schönen 237. Folge Blindfinger on Blues gibt es zum Schluss den Blind Willie Johnson mit Dark was the Night, Cold was the Ground. Hört sich das an? Wir hören uns und sehen uns das nächste Mal bei DorfTV zum sehr, sehr wichtigen Thema des Blues Blindfinger on Trains. Also wir haben jetzt den Karl wieder von der Live-Situation zur Studio-Situation, quasi Late-Night-mäßig haben wir das da aufgebaut. Auch einmal an dieser Stelle ein herzliches Dankeschön an das Team vom DorfTV, an die drei Damen, die da zuständig sind für die Technik. Das ist sicher professioneller als das meiste, was der ORF so verbricht, kann ich sagen. Soundtechnisch und sowieso auch natürlich. Ja, der Karl wird jetzt gefragt ab Mittwoch natürlich, weil ja, ist ja nicht so üblich, dass er mit so glanzenden Gitarren kommt. Meistens sind so Schlaggitarren oder Gitarren mit so einem Equalizer oben, die dann direkt ins Mischbild eingesteckt werden und wirklich fantastisch klingen im negativen Sinne. Also das ist schon natürlich ein Konzept dahinter, aber natürlich auch eine gewisse Vorgabe, weil ja die Musik ist ja damals auch nicht recht viel anders gespielt worden. Das einzige, was ich dazu weiß, das kann ich dann nur genauer erklären, ist eher das, dass diese Gitarren natürlich, also die sind zum Teil kommen ja aus, haben eine tschechische Verbindung oder polnisch, weil die Brüder, die das irgendwie erfunden haben, die Dobros und so, waren ja aus, irgendwie Emigranten, glaube ich, sagt man. Und die Gitarren sind sehr laut, das heißt, die haben sich natürlich durchgesetzt, wenn diese ganzen Bluesmusikanten da irgendwo zur später Stunde, nachdem die ganzen Arbeiter heimgekommen sind am Samstagabend dann in die Juke-Joints da gewerkt haben, da hat es ja keinen Strom gegeben. Diese Dinge haben sich natürlich ordentlich durchgesetzt. Und ja, das ist so was ich jetzt weiß. Aber jetzt erzählst du uns bitte mal zu diesem Teil, würde mich interessieren, was ist das? Kann man damit Cricket spielen und wie alt ist das? Also Cricket kann man nicht spielen, aber man kann Einbrecher niederstrecken damit. Die Gitarre ist aus 1929, Rechenserver hoch. Sagen wir 100 Jahre bald, ne? Fast. Ja, 90. Die Gitarre ist wirklich erfunden worden, und zwar nicht von den Topiara-Brüdern, sondern nur von John Topiara, der, also die waren aus der Slowakei, hast du recht. Und es ist aber ein, also in den 20er Jahren war Hawaii-Musik sehr populär, auch in der beginnenden Tonfilmindustrie. Und da hat es einen Musiker gegeben, der hat geheißen George Beecham. Und das Solo-Instrument bei der Hawaii-Musik ist die sogenannte Lab-Stilgitarre. Also Stilgitarre nennt man das nicht, weil die Gitarren aus Metall sind, sondern weil man sie mit so einem Stil spielt. Und zwar legt man sich die Gitarre so hin und dann rutscht man mit dem Ding so rum und kann eben die Töne so gleiten lassen. Und man sieht auch bei dem Instrument ist der Hals, der ist rechteckig und aus Metall. Also man kann die Gitarre nicht normal spielen, es geht nicht. Auch die Seitenlage wäre viel zu hoch. Also man spielt sie so auf dem Schoß mit so einem Steelbar. Und das war das Solo-Instrument, nur die waren zu leise. Und deswegen ist der John do Pera eigentlich Mandolinenbauer. Und er hat gesagt, er hätte gerne so ein Instrument, das laut ist. so wie diese Strohgeigen, ich weiß nicht, ob du die kennst, die haben so ein Grammophonhorn drauf. Klingt spannend, hast du so etwas vielleicht? Nein, leider. Das habe ich noch nicht gehört. Der John de Piera hat dann gesagt, nein, das machen wir nicht mit dem Grammophon und hat sich etwas einfallen lassen. Und da sind sozusagen drei kleine Lautsprecher drinnen aus Aluminium, die zeigen aber nach innen und nehmen die Schwingungen von der Seite ab und strahlen es in den Korpus rein und bei den Löchern kommt der Sound raus und diese Instrumente sind wirklich, so wie du zuerst gesagt hast, irrsinnig laut. Das heißt, eigentlich sind die Instrumente für Hawaii-Musik erfunden worden. Und nachdem das so erfolgreich war, haben sie dann auch begonnen, mit normalen Gitarrenhälsen Gitarren zu bauen. Und dann sind halt die Jazzmusiker zuerst draufgekommen und dann auch relativ rasch die Bluesmusiker, die auf der Straße gespielt haben und natürlich gegen den Autoleben. War das natürlich teuer zu verstehen, so ein Instrument? Ja, sicher. Die Sache ist eben, die Musik, die ich spiele aus den Ende der 20er und frühen 30er Jahren, da haben sich die Bluesmusiker diese Instrumente noch nicht leisten können. 30er Jahren, da haben sich die Bluesmusiker diese Instrumente noch nicht leisten können. Also die ersten, die mit Resonatorgitarren gespielt haben von der Mackie National waren der Sunhouse und da, da fällt mir jetzt gerade nicht ein, das Bucke White und das aber viel später. Also und leider haben Bluesmusiker am Anfang noch mit dem normalen Holz getan. Aber so in den 40er, 50er Jahren, wie das dann die erste Revival war, haben sie dann schon sehr gut diese Instrumente. Gut, wir wollen das jetzt auch nicht überstrapazieren, diesen Nerd-Talk, wie Sie ihn nennen. Ich möchte jetzt bitten, abzubrechen, damit keiner ermüdet von den Zuseherinnen und Zusehern. Dafür möchte ich jetzt den Markus Schonker auf die Bühne bitten. Der Hausmeister des Bluesbüros wird wie eh zuvor schon angekündigt. Bitte pass uns auf die Kabel auf. Ich bin so vorsichtig, wie ein Hausmeister nur sein kann. Servus, Max. Schön, dass er da ist, der Max. Er ist Schlagzeiger, er ist Hausmeister und er spielt im Michael-Friedrich-Trio die erste Geige, hätte ich gesagt stimmt nicht, die erste Snare-Drum Wie lange gibt es dieses Orchester schon? Das ist ja auch in einem Blues-Büro wo mein Bruder dabei ist, der Timo Brom wo man dann wiederum das Ganze da ist, weil es ist ein Familienunternehmen auch zum Teil muss man sagen, wobei der Max ist quasi erweiterte Familie, wir kennen uns jetzt auch schon seit 1995, glaube ich. Ja, ich kann es jetzt gar nicht sagen, ich muss es nicht lügen, aber ich glaube, es stimmt so, ja. Also, um zurückzukommen zu deiner Ausgangsfrage, Michael, Friedrichs Trio gibt es ja jetzt auch schon wieder seit mehr als zehn Jahren, wobei wir nur acht Jahre davor gespielt haben, weil zwei Jahre diese Corona-Zwangs- Basierung war. Zwei Jahre proben. Ja, wir hätten zwei Jahre proben können. Wir haben dann doch andere Dinge vorgezogen und ein bisschen was über Zoom- Videokonferenzen gelernt und Online-Chechen und diese Dinge, mit denen man sich damals die Zeit vertrieben hat. Die dunkle Zeit, wie ich es jetzt nenne, rückblickend von heute, der Tag aus. Nicht nur auf C-Plus, aber hauptsächlich. Also wie gesagt, Michael Friedrich Trium mittlerweile im 11. Jahr des Bestehens. Ist quasi ein Jubiläum, ein ganz besonderes, weil ungerade Zahlen sind immer besser als gerade Zahlen. Das Michael-Friedrich-Trio wird natürlich sowieso auch einmal eine Sendung da rein kriegen. Egal, die haben aber jetzt keine Zeit gehabt. Nur ein Drittel des Trios heute. Wir müssen natürlich auch schauen auf die Kosten. Ich weiß nicht, ob ich das schon erwähnt habe. Es ist ja Text der Teuerung. Alles teurer. Früher, wenn wir einkaufen gefahren sind, hat man eine ganze Einkaufsform voller Bluesmusikanten gekriegt. Heute geht maximal einer rein und der spielt schlecht. Aber man muss mit der Zeit gehen, das ist einfach so. Also das Friedrich-Trio, zehn Jahre, Boogie Woogie, ein bisschen Rock'n'Roll vielleicht? Was ist da noch dabei? Ja, du hast das gerade super zusammengefasst. Boogie Woogie, Rock'n'Roll und natürlich ganz viel Blues. Wobei ja Boogie Woogie und Rock'n'Roll und natürlich ganz viel Blues. Wobei ja Boogie Woogie und Rock'n'Roll auch nur Spielarten des Blues sind. Wie haben sie immer gesagt? Blues is the roots and the rest are the fruits. Das hat er sehr schön gesagt. Diesen Satz hat er sich wochenlang vorbereitet. Ich habe extra nachgelesen. Du hast eh meine Hauptdirektüre da liegen. Das Rolling Stone Magazin aus den 70er Jahren. Ah, ja, die. Ja, das Friedrich-Trio wird jetzt ja, was ich gehört habe, wieder aktiv aus dem Winterschlaf erwachend. Ihr habt jetzt was geplant und zwar mit dem großartigen Chad Strands. Der Chad ist ein super Sänger, der in London wohnt und mit dem wir auch schon, ich auch mit einer einer anderen Band schon öfter zusammengearbeitet haben, in Verbindung mit Paul Lemp. Paul Lemp ist einer der besten Mundharmonikerspieler Europas, das kann man so sagen. Der ist eigentlich legendär mittlerweile schon, auch nicht mehr der Jüngste. Mittlerweile ist er also um die 70 und macht seit den 80er Jahren richtig professionelle Musik und hat sehr viel Preise abgeräumt, andere Geschichte. Und der Chad ist der Sänger, den sich Friedrich Dreh jetzt geholt hat. Vielleicht eine kurze Geschichte dazu, wie Sie zu dem kommen und wann vor allem spielst du da? Ja, gern. Also es ist jetzt eine Wiederholung eigentlich, weil ich sage, das war eigentlich so das After-Lockdown- Tournee, wo das Erste, wo wir als Michael Friedrich Dreh gemeinsam mit Chad drei Konzerte spielen haben dürfen. Hat soweit wirklich super funktioniert, dass wir gesagt haben, das schreit nach einer Wiederholung. Nachdem aber heuer ein besonderes Jubiläumsjahr ist, steht ja das Jahr ein bisschen unter dem Motto Michael-Friedrich-Trio zu viert. Wir haben uns ja grundsätzlich für heuer verstärkt. Wir werden als Quattro-Antriebro-Stationer, genau, mit diesen vier Käseköpfen verstärkt um einen Boss-Spieler und quasi so ein bisschen die Feuerprobe für das Ganze ist jetzt die Kurztournee mit Chad Stranswieder. Die wird beginnen am 2. März und zwar im Kornspeicher in Wels. Am 3. März sind wir dann in Bad Leumföden beim Kulturverein Titanic. Sehr schönes Ambiente dort. Beide Ambiente wunderbar. Und der Abschluss findet in Linz statt, im M3 Kulturverein Miteinander. Herrlich. Beim Markus Neuhauser, der uns dort nochmal zu Gast hat. Damit wir überall hin kommen. Also wirklich umfassend, wo es Müllviertel lenkt. Plus Delta sozusagen von Oberösterreich. Eine kurze Tour, auch wieder sehr ökonomisch, weil jetzt wird jetzt nicht viel umeinander gefahren. Nein, ganz wenig. Wir haben am Anfang überlegt, ob wir es mit Vorrahmen machen sollen, aber Leon Völln ist dann doch ein bisschen steil. Ja, und die Jahreszeit ist nicht dienlich dafür. dafür. Und der Markus Neuer, wie erwähnt, ist der Chef vom Kulturprogramm und Management im Verein Miteinander, der gleich ums Eck ist. Den werden wir vielleicht auch einmal einladen, da hat er immer spannende Geschichten zu ihm gemacht, hat schon sehr lange Konzerte, hat immer super Leute. Da sind wir sehr froh darüber, dass sie wieder auch ein bisschen anhängen dürfen bei ihm. Ja, und jetzt haben wir gerade geredet über das Friedrich-Trio und ich habe natürlich einen Live-Mitschnitt mitgebracht, den Thomas, der im Kornspeicher Wels entstanden ist, das haben wir da aufgenommen, ich habe es ein bisschen gefilmt und ein wenig zusammengemischt haben. Da würde ich jetzt bitten, das Team das einzuspielen und wir gehen uns wieder die, wie sagt man denn, die Maske machen. Danke. Tschüss. Danke. Ciao. It's the lady of the night She's the lady of the night And she just don't want your love affair Well, you might think she's good to love And you might want to talk You ain't got no money to leave that woman But she's the lady of the night She's the lady of the night Lady of the night She's a lady of the night Lady of the night Don't want no love affair guitar solo You've been telling your problems That she'll do what you say Just for the time it is to bear in mind She's a lady of the night She's a lady of the night She's a lady of the night She's a lady of the night She just don't want no love affair Thank you. guitar solo Tryin' to make her live When she was tryin' to get along Who are we to judge her? Who are we to say she's wrong? She's a lady of the night She's a lady of the night She's a lady of the night She just don't want your love affair Might think she's good lookin' and might wanna talk Don't want your lover fair I think she's good looking, you might wanna talk You ain't got no money, leave that little woman to work Cause she's a lady of the night She's a lady of the night She's a lady of the night Don't want your lover fair Oh Jesus, no won't you never fail Thank you very much, thank you. Ja, das war der Chat Stransman, Michael Friedig am Piano, Timo Brunner an der Gitarre, Chad Strans Gesanggitarre und der Max Schonke, der jetzt da sitzt, aus dem Video, direkt her ins Studio, ist der Schlagzeuger von dem Orchester und das wird jetzt im März losgehen, geprobt habt ihr nicht, hoffentlich? Nein, wir sind mitten in den, seit eigentlich Dezember im Dauerprobestress, weil wir jetzt zu viert sind, also einer mehr und das ist einfach ganz, ganz, ganz anders, wobei der, dem uns dazugehört, haben wir ja Alder Haudegen, der wirklich Noten lesen kann. Genau, Dominik Gaito als Wunderboss ist, den verschiedensten Plus-Formationen anzutreffen und auch altgedingtes Plus-Büro-Mitglied. Also von dem her war es ja eh leicht, aber gleichzeitig schwer, weil der Jet ja ein bisschen andere Musik teilweise auch macht. Also manches geht ja durch schon so Richtung Gospel und Pop. Aber es macht einfach Spaß mit Chat zusammenarbeiten. Weil du gerade Gospel und Pop gesagt hast, fällt mir ein, macht es ja auch das Blues-Projekt beteiligt bei einer famosen, vermeintlich famosen Produktion, kann man sagen. Eine großartige Produktion, die im Sommer stattfindet mit dem Theater in der Innenstadt. Blues Brothers Musical, oder wie ist das zu verstehen? Ja, es wird tatsächlich heuer im Juli stattfinden, und zwar den ganzen Juli, eigentlich jedes Wochenende, Blues Brothers gemeinsam mit den Leuten vom Theater in der Innenstadt. Und Nick arbeitet gerade das Szenische aus. Wie gesagt, wir sind für die Musik verantwortlich. Der Nick ist der Intendant oder Schauspielermeister? Intendant, Hauptdarsteller, Sänger. Also Hausmeister quasi? Naja, eigentlich noch viel mehr. Also der ist die gute Seele des Theaters der Innenstadt, sagen wir es so. Und ein großartiger Stimmenimitator, also das wird eine ganz erleibende Geschichte bei Schönwetter draußen im Freien, also Open Air geplant und wie gesagt, wir sind eben für den Musikteil verantwortlich, wir kriegen dann sogar eine Unterstützung aus dem wunderschönen Almtal, kommt der Hermann Miesbauer mit seinem 3, also zu dritt, Bläser-Terzett, also das heißt, da wird es richtig abgehen im Juli. Sehr stark. Ja genau, und das fordert natürlich momentan auch sehr viel Tribut, also wir proben fast täglich eigentlich und ich schlafe schon fast nicht mehr, meine Frau kennt mich gar nicht mehr, meine Kinder sagen mir nur mehr Grüß Gott, weil sie glauben, ich bin ein Fremder. Also momentan ist das eine sehr herausfordernde Zeit. Ja, das gehört dazu, wenn man sich das Musikerleben komplett gibt. Ja, also da, meine sehr verehrten Zuseherinnen und Zuseher, da wird euch noch viel erwarten in der nächsten Zeit. Was euch noch erwarten wird, sind Termine, heiße Termine vom Karl. Der Karl hat noch einiges zum Durchsagen und nachdem er das gemacht hat, würde ich die zwei Herrschaften bitten, weil wir eine Plus-Sendung sind und im Plus gehört gejammt, sprich gejammt heißt einfach, wir müssen miteinander was spielen, was spontan ist, was ungeprobt ist und das machen wir jetzt nach der Ansage, nach der Termine vom Qual. Und bitte lass einmal ein paar Termine raus, ein paar heiße. Also, die Sache ist einmal die, ich bin ja nicht nur allein unterwegs, sondern habe ja zwei Bands mittlerweile. Da haben wir gar nicht drüber geredet, aber das können wir ja dann nochmal wiederholen. Ja, also die eine mit dem Namen Hokumpokum, wo wir eben Hocum Blues spielen und New Orleans Jazz und die zweite Band rund um Linz sozusagen gegründet der Shaking Suits das es schon vor mir gegeben hat aber seit ungefähr einem Jahr bin ich jetzt dabei als Sänger und zweiter Gitarrist und zwar das es schon vor mir gegeben hat, aber seit ungefähr einem Jahr bin ich jetzt dabei, als Sänger und zweiter Gitarrist. Und zwar spielen wir mit den Shaking Suits am 24.02. im Röder in Steyr, am 11.03. in der Tribüne Linz und am 11.04. spielen wir mit Hocum Pocum am Austrian Blues Hub Festival. Das ist sicher auch ein besonderes Schmankerl. Das sind Trauertrassen, für alle, die es nicht wissen. Genau, in Traun. Und am 3.6. geht es dann weiter mit den Shaking Suits in der Zuckerfabrik. Gemeinsam mit den... Chug Joint Royals. Chug Joint Royals. Ja, nein, hätte ich noch im August das Cadillac Big Meat in Kremsmünster ist das, glaube ich. Da werden wir auch nochmal aufgehen mit den Shackling Suits. Und wie gesagt, alle Termine gibt es natürlich auf www.plusbüro.at Da sind auch die Verlinkungen zu den Leuten, die da mitspielen. Also ihr braucht euch jetzt da nicht irgendwas merken. Einfach plusbüro.at eingeben und dann ist alles verlinkt. Was es noch zu verlinken gibt, kommt zu allen Leuten, die da beteiligt sind. Und ich würde einmal sagen, bevor wir uns jetzt da noch großartig mit Gesprächen aufhalten, mir geht jetzt schon der Gesprächsstoff aus. Ich hätte jetzt noch einen Beitrag sonst vorbereitet gehabt, der wieder erst beim nächsten Mal gesendet. Ich hätte jetzt noch einen Beitrag sonst vorbereitet gehabt, der wieder was beim nächsten Mal gesendet. Ich habe da einen Kontakt nach USA, und zwar nach Nashville, und ich habe da eine super Außenreporterin, die Corinna Denk, die mir da dann großartige Videos liefert. Ich habe nur zu ihr gesagt, Pickup Trucks, die Nashville Szene, Walmart, und grausliches amerikanisches Essen. Sie hat gesagt, jawohl, voll geil, das mache ich. Das wird es dann beim nächsten Mal geben. Und jetzt würde ich sagen, wir hauen jetzt noch zwei Nummern ins Mikrofon und dann gibt es eine App-Moderation, oder wie das heißt, im Fernsehschau-Gon, dann sagen wir gute Nacht. Ich spiele ein Intro vor, so ein Bridge und dann geht's los. Dann wisst ihr, worum es geht. I went to dance with my sister Kay Everybody there thought she danced it great I realized the thing or two Really got wise to something new When I looked again, she wasn't a dance And then I knew it wasn't a dance All the boys are going wild, no one's used to getting started Come on! I wish I could jammy like my sister Kate She jammies like a jelly on my plate My mama wanted a lonely smile What makes the poor things get so nice? All the boys in the neighborhood They know that she can jammy and it's understood I know that I'm late but but I'll be out today. When they see me like this, they can't watch it all. La la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la la Now I'm Jimmy like my sister Kate I know that I'm real late I think I'll do a real Jimmy dance And like my sister Kate Sweet Papa just like my sister Kate Sweet Papa, Mama Dancing like my Dancing like my sister did We'll pop out of my mind And dance it like my Dance it like my sister did So geht das. So ist das an Blues-Musikanten. Jammen. Man weiß nie, wo es hingeht. Man weiß nie, wann es aus ist. Man spielt es manchmal. Ja, ich spiele jetzt noch eine Zeit. Ich würde sagen und... Wie heißt... When you got a good friend. Und ich habe sogar zwei heute dran. Danke. Das ist lieb. Ein wenig reingräseln geht immer. Du spielst das in den falschen Tonat für uns. Ich bin ja der Dienstjüngste im Bluesbüro, da muss ich mich nur reingräseln. Ah ja, ja. Also in E. Richtig, super. When you've got a good friend That won't stay right by your side When you've got a good friend That won't stay right by your side If you're all over spent time Love and treat her right I mistreated my baby But I can't see no reason why I mistreated my baby But I can't see the reason why Anytime I think about it I wring my hands and cry Come on, honey boy ¶¶ la la la And it may be right It's your opinion Or it may be wrong or right Anytime I think about it I wring my head and cry So schnell geht das da. Kaum noch auf der Bühne, schon wieder beim Abmonerieren. Ja, ich hoffe, ihr habt euch nicht zu sehr gelangweilt da draußen. Ich bin sehr froh, dass ich das machen habe dürfen. War das erste Mal für mich mit Fernsehkameras und so. Ein totaler Blindflug, sozusagen. Aber ich glaube, es war eine feine Sendung, soweit ich das jetzt einmal subjektiv beurteilen kann, liegt natürlich auch an den Leuten, die das da machen und an den Gästen. herauszubringen. Und an Gästen wird es nicht mangeln, glaube ich. Da werden uns schon noch einige schöne Minuten beschert werden, glaube ich, mit irgendwelchen Gästen und Musikanten und Musikantinnen. Ich kann nur sagen, schön war es. Passt auf, wie der Ostmann gut gesagt hat, lasst euch nichts gefallen und seid vorsichtig. Dankeschön, bis zum nächsten Mal.