Värmlandsforskning I'm going to make a Nettos Ich habe hier noch etwas zum Fladern. Ja, da haben sie etwas zu sagen. In 80 Tagen um die Welt. Nein, so viel Zeit habe ich nicht. Turnenvögel. Das habe ich auch ja schon dreimal gezeigt. Die 11 Uhr Messe. Das kommt bei uns nach einem Pfarrerfeld. Werden wir gleich sehen. Das ist das Fest, das so gekonnt wird. Besonders begrüßen möchte ich jeden, der da ist, sage ich euch. Dass es da keine Unverschämtheit gibt. Der Begriff der 11. Messe, wir haben ja zuerst geglaubt, dass wir so besonders religiöse Gruppen gewesen sind, die nach der 10. Messe dann noch die 11. Messe angegangen sind. Naja, was ist denn 11. Messe? Wie das angegangen ist, da haben wir die jungen Leute von dem Ort, die waren seinerzeit vor 40 Jahren, Da schaust du dir mich an. Die sind gerne zu mir gekommen, an Sonntag, und dann haben sie mir anstatt einer Rehgeweih eine Geißgeweih raufgehängt. Und das Geißgeweih hängt jetzt da oben. Das ist noch das Originalgeweih, was seinerzeit war. Wie alt ist er? 53 Jahre. Wie ist das in Schriftführung? Das hab ich geschrieben, ja. Und ich hab das natürlich gar nicht bemerkt, dass wir da ein Geweih austauscht haben. Er legt im Moorweger Gstauderat. Das haben sie mir ja diktiert. Der Diktor bin ich nicht. Ich bin ein Diktor. die da ein Geweih austauscht haben. Erlegt im Morweger Gstauderat, das haben sie mir ja diktiert, der Dichter bin ich nicht, ich bin alt. Das haben wir einer nach dem anderen reingesagt. Erledigt im Morweger Gstauderat, um Soniewenden 1953 von Doppelpunkt Franz Brandstetter, Vulgo Ramewirt, Austreiber, K.P. Herrmann ist aber durchstriegen worden, der muss sich schlecht aufführt haben, Radmann Michl ist dann als Verbesserer entstanden. Zwischenhandel, Zwischenhandel, Doppelpunkt, Kindermann Hans, Wildbrett, Doppelpunkt, Wabro Johann, Träger, K.P.Hermann, Züchter A.H. Todessuchersache, da haben sie noch einen gesagt, ich weiß eh nicht mehr, Altersschwäche, Klammer, müllviertlerisch, gealtert. Und dann haben sie mich drauf verwiesen, was ich für einen Scheinbock geschossen habe und so weiter. Und daraufhin haben sie gesagt, ich muss einen DoppelhLiter brennen, dass ich das Bein wieder kriege. Jetzt habe ich auch einen Doppel-Liter Wasser eingeschenkt und habe ihn dann hingestellt. Und die haben den Doppel-Liter Wasser mit einer Todesverachtung ausgelaufen, dass sie ihn dann gar nicht mehr wegnehmen haben lassen. Und als Gewissensbisse habe ich dann den Doppelhütter mit Wein angefüllt und da hin gestellt. Und das war eigentlich die Geburt der Elfemesse. Und seit der Zeit, dann haben wir natürlich so einen Schüttel machen lassen da und den Glocken. Und seit der Zeit haben wir die Elfemesse gehabt, so lange es wie ein Zettel gehabt war. Das ist wo von 50er Jahren oder 53er Jahren ist es angegangen. 53er bis in die 70er Jahre. Inzwischen hat sich natürlich viel abgespielt. Aber es ist nie zu einer Gravaie gekommen oder zu einer Rafferei oder zu einer Hicke-Hacke, also gar nichts. Das war nur lustig. Nicht einmal am Wahltag. Nicht einmal am Wahltag. Im Wahltag haben wir die Gracherl gehabt. Der Albtuner, weil das in der der Farbe, das passt, gell? Und da hab ich gefragt, ob er Walgrächerl will. Die Meiden haben eh abgesagt. Da hab ich einen Wein eingefüllt in so einen Alptuller-Gasl. Das waren natürlich gute 3-8er. Und wenn einer zwei so Grächerl getrunken hat, dann... Dann hat er W er wollen gehen können. Was? Das sind Waldkracherl, oder? Ja. Und auf dem Hauen haben wir gesagt zu ihm, Sepp, wie schmeckt dir das Walgracherl? Gut, gut, aber teu, teu, teu, hat er gesagt. Wir sind in Neumarkt-Bauwürzen gefallen, da waren wir nicht auf der Welle, da haben wir dann da auf Lest fahren müssen, und Da hat die Kommission schon extra warten müssen. Um fünf Minuten, glaube ich. Man länger hat es nicht gefehlt. Und dann war der Bender mal da in einem Vormittag. Das war im Winter. Er war fast jeden Sonntag. Ja, er war eh vor mir da. Aber es war zur Jagdzeit. Und ich habe das Wildtag gehabt von der Jagerei. Und dann hat er gesagt, ob er nicht einen Hasen haben kann von mir. Sag ich, ja, kannst du eh haben. Ich habe keinen Hasen gehabt. Ich habe einen Katztrausthänger gehabt, weil ich Hiltisse gehabt habe. Die habe ich aufgezogen. Und ich habe die Katze schon ausgezogen. Und so ein Vordersbirgerl habe ich schon aufgezogen und die hat die Katze schon ausgezogen und so ein vorderes Birgerl hab ich schon runter angehakt und hab die Finger gefurrt und weil der Binder einen Hosen wollte, hab ich den Hosen die Häkel angehakt, weil wir es ja dann kennen. Sagt mir aber eine Katze über einen Haxer. Naja die... Die Haxsprache. Die Ansprache. Ja. Die Branken müssen wir sagen. Die Branken von der Katze habe ich angekauft und den Schädel habe ich weggeweih gesagt, da haben wir schon einmal was gekocht davon. Da hat er die Katze gleich gekauft. Und dann hat uns der Baumeister um zwei Letzter Weih angekauft wieder, der hat es aber gewusst, dass es eine Katze ist. Und da haben sie hin und her, letztendlich hat es wieder der Binder gehabt. Und der Binder ist heimgefahren damit und seine Frau hat ihm jetzt freigekannt, weil das so ein schöner Hase ist. Die hat's gleich zerlegt und hat's einbeutzt. Und dann da hat der Käfermarkt, da hat man Theater gespielt. Und da hat sich schon umeinander geredet, dass der Binder mit der Katze heimgefahren ist. Und die haben es dann erfahren unten, dass das eine Katze war. Jetzt war es so wild, dass sie auf die Gemeinde gegangen ist und gesagt hat, schein lassen Sie die Firma. Und die Katze haben sie natürlich dann nicht gefressen. Vier Tage war nicht schlecht. Ja, ja, es waren am Sonntag die 11. Messe. Da haben sie gut geschaut, die haben auf die Lange getauft. Jetzt haben sie noch einen Tag und eine Länge. Der Pfarrer war eigentlich da sehr dagegen, gegen den Namen Öfenmesse, weil der hat gesagt, ein öffentliches Besäufnis sollte man nicht Messe nennen. Die sind dann stimmend laut geworden, die haben gesagt, da darf es kein böses Messer geben und so Sachen. Die meiste Störung ist das Schlafzimmer gewesen oben, wo sie draußen gekommen sind. Da ist ein Bischof gewesen und der hat geordnet heraus, dass es bei der Mutter geworden wäre. Der Pfarrer hat die beste Propaganda gemacht für die Höfe gewesen, weil dann die Leute neugierig waren in der Kirche, was da überhaupt los ist, weil der Pfarrer da predigt in der Kirche. Jetzt ist natürlich die Pfotiz klar geworden da rein und so. Da sind alle Leute zufrieden. Das glaube ich, dass das dem Pfarrer nicht gefallen hat. Das sind sicher die Kieberer von der Fast. Da ist was los, mitten in der Nacht. Das Schweigen der Lämmer. Die haben wir da laut der Kirche geschrieben. Das Leben im Müllviertel. Ein Tier schau auf Video. Steht immer gleich mit. Und was haben wir denn nun? Wir lagen vor Mardas Gasthaus. Das ist sicher so ein Videoclip, oder wie das heißt? Wir lagen vor Mardas Gasthaus und hatten die Bäuche voll. In den Fässern datierte das Lager und mancher geht zum Abord. Wenn die Sessel mit den Lästern bei der Tierrasse fliehen, dann schobt sie dann alles bei der Stirn. Ei, warum? Weil ein jeder nach seiner Heimat sich sehn, kommt dann nach Hause, rennt. Weil ein jeder nach seiner Heimat sich sehnt, die er gerne mal wiedersehen möcht. Ahoi, Ahoi, lieber Himmel. Ahoi, Ahoi, solche Menschen, die kriegst du nimmer. Ahoi, Ahoi, weiter kann man nicht mehr. Das ist stimmt. Das haben wir aber nur singen dürfen, weil der Heiliger da war. Es entsteht nämlich die Meinung, es lieben wir jeden Sonntag was, Gott wie. Das ist falsch, das ist ein Schiff falsch. Jeden Sonntag war das nicht. Dass jeden Sonntag daheim das Mittagessen verbrennt war, das stimmt auch nicht. Das müssen wir jetzt schauen. Das haben wir jeden zweiten. Nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein Wir müssen auf unsere Nachkommen auch denken. Ich glaube nur, die Generation hat nur gesoffen. Das ist ja nicht wahr. Hansi, danke, dass du heute die Ehre gerettet hast. Nein, nein, nein. Ben Hur, ein Wahnsinn, die haben wir da sogar einen bup bup bup. Die Auswirkungen des Menschenwahnsinns auf die Rinder. Wahnsinn. Pretty Woman. Und es klingt gut, aber Französisch kann ich nicht. Die Asphalthölle. Was? Asphalthölle. Was ist das? Ein Film über Prostitution? Musik Neumarkt im Mühlkreis, ein idyllischer Ort zwischen Linz und Freistaat. Musik Romantische Häuser, die sich nur mit Mühe hinter üppigem Blumenschmuck verstecken können. Musik Musik Hoch oben auf einer Bergkuppe, von der Ort der ewigen Ruhe. Ein Ort der Besinnung und des ewigen Friedens. 50 Meter danebenben die Hölle. Rund 10.000 Fahrzeuge wälzen sich tagtäglich durch den Ort, vorbei an Häusern, in denen Menschen leben. Næreferd! Auch vorbei am Rammelwirt. Mit einem geschätzten Abstand von zwei Metern zur Straße dürfte der Rammelwirt, dass der Prager Bundesstraße am nächsten gelegene Gebäude sein. Wer in diesem Haus die straßenseitigen Fenster öffnet, erspart sich jede Unterhaltung mit anderen Menschen. Dabei war die Straße noch vor 40 Jahren alles andere als die Hölle. Im Gegenteil. Damals war die Straße kein Problem, wie Johann Haslinger zu erzählen weiß. Wir haben das ganze Heu auf der Straße nicht mehr in die Wirtschaft gehalten. Wir haben auf drei, vier Wagen voll Steine gehabt. Wir haben mit einem Auto dabei am Gehsteig. Aber die paar Autos haben vielleicht viel mehr. Wenn wir gekühlt haben, Kie am Dauberg rauf, dann haben wir die Wiesen gehabt, die Oma gehört jetzt in das Haus. Und dann haben wir Saufel drüben auf der Straße. Bis zum Schmied, wo die Schlabruck über den Berger laufen. Wo geht denn das heutzutage? Straßen haben normalerweise etwas Verbindendes. Die Prager Straße in Nermarkt hatte eine Zeit lang auch etwas Trennendes. Sie trennte den Ort in zwei Besatzungszonen. Der untere Markt war von US-Truppen, der obere Markt von Sowjet-Truppen besetzt. Also wir befinden uns jetzt an dem Platz im ehemaligen Russland, weil die Straßen waren die Grenze, südlich von der Straße war Amerika und die Russen haben da Mordsaufwand betrieben. Die haben den Marktplatz einzählen, dass keine Zivilpersonen Zutritt gehabt haben zu ihren Einrichtungen. Da war zum Beispiel der Turnsaal da oben im Leitl-Geschäft. Und auch mit der Straßenüberquerung. Da hat man immer Papiere. Papiere hat man nicht mehr gebraucht bei den Russen. Und das war nicht so leicht von der Kommandantur, so eine Genehmigung zu kriegen. Jetzt haben sich die Leute fallweise halt so geholfen, dass wir einen Tischlermeister gehabt haben, das war der Schreiner, Rudolf. Und der hat auf dem Papier beschrieben, dass er einfach seinen Tischlistenpel zwei, drei Mal drauf hat. Und der Russe hat gesagt, Karaschoo und man ist drüber gegangen über die Straße. Weil mit unseren Buchstaben haben sie die ein bisschen hart getan. Wir Kinder haben ja damals die Straßen übergewehrt unterirdisch und zwar war da unten da, wo die Glaserei jetzt ist, war so ein Schacht unter der Straße durch, so mit einem Meter mal einem Meter und da sind wir durchgerobt und haben so die Straßen übergewehrt. War es früher eher regionales Verkehrsaufkommen in Form des Pendlerverkehrs, mit dem sich Neumarkt vorwiegend konfrontiert sah, so hat sich dies seit der Grenzöffnung radikal verändert. Zum regionalen Verkehr kommt jetzt auch der Transitverkehr, der kontinuierlich ansteigt. Insbesondere der Lkw-Verkehr bringt um, was wir täglich brauchen. Die Ursachen liegen nicht nur in der Grenzöffnung, sondern auch in der besonderen topografischen Situation Neumarkts. Die Berglage des Ortes bedingt besonders bei Schwerfahrzeugen ein häufiges Bremsen, Schalten und Beschleunigen, was in der Folge zu einer überdurchschnittlichen Belastung deiner Markterbevölkerung durch Schadstoffe und Lärm führt. Dazu kommt noch das ganz normale Verkehrschaos in den Wintermonaten, in denen Lkw häufig am Berg hängenbleiben. Wen wundert es, wenn die Menschen Neumarkts eine Verkehrsentlastung ihres Ortes fordern? Zwar ist der Verkehr als solcher damit nicht aus der Welt geschafft, dafür aber aus dem Ort. nicht aus der Welt geschafft, dafür aber aus dem Ort. Als Mitte der 80er Jahre klar wird, dass eine Autobahnverlängerung auf Jahrzehnte keine Realisierungschance hat, erblickt die Idee eines Tunnels das Licht der Verkehrswelt. Das heißt, 1100 Meter Transitröhre für rund 300 Millionen Schilling. Für den Bau eines Tunnels zur Verkehrsentlastung demonstrierte heute Nachmittag die Bevölkerung von Neumarkt im Mühlkreis. Die Prager Bundesstraße war für eine halbe Stunde blockiert. Die Neumarkter nahmen bei dieser friedlichen Demonstration gleich selbst den Spatenstich für das Bauprojekt vor, zumindest symbolisch. Nach Neumarkt braucht ein Tunnel und so ein Stuhl. 25 Minuten behinderten die Demonstranten den Verkehr. Es kam in den Nachmittagsstunden zu umfangreichen Behinderungen. Bei den wartenden Autofahrern sammelten die Aktivisten Unterschriften für den Tunnel. Sie wollen damit das seit Jahren versprochene Tunnelprojekt beschleunigen und erwarten sich in ein bis zwei Jahren den Baubeginn. tunnelprojekt beschleunigen und erwarten sich in ein bis zwei jahren den baubeginn der kulturverein rammelwirt unterstützt die tunnelambitionen der bürgerinitiative von neumarkt aus gutem grund zum einen könnten sich kulturelle aktivitäten leichter auch vor dem haus ausbreiten und zum anderen könnte man bei veranstaltungen manchmal auch die Fenster öffnen. Und drittens hat ein ruhiges Marktleben auch etwas mit Kultur zu tun. Wenn schon Lärm, dann wenigstens Kulturlärm und nicht Verkehrslärm. Für dich das Leben, und der erstickt schon seit Jahren im Verkehr. Dein Schafsinn sagt dir, da muss sich was bewegen. Ein Tunnelbau hilft den Menschen hier gar sehr. Neuwark braucht einen Tunnel und zwei Stühle, braucht kein Bau, dann gibt's ein Holzbauhöhe. Neuwark braucht einen Tunnel, die steht aus der Streit, hoffentlich ist nächstes Jahr soweit Neuburg, Bochert, Donau und Zwoagstö Wart'n, wacht'n, gibt's ein Hut'n paar Höhen Neuburg, Bochert, Donau, die Steh'n aus der Strecke Hoffentlich ist nächstes Jahr soweit Hey! 1, 2, 3, 4 Memoetro One more time. Opa! Vier Fäuste für einen Halleluja! Gelb, schon wieder Kirche für einen. Feuer am Dach. Das gibt was zu haben. Das gibt noch Versicherung, muss ich sagen. Nein, das kann doch was sein. Das gilt nach Versicherung genommen. Haben wir da gehabt in Schloss, ganz genau. Ja, da haben wir eben ja sogar eine Führung. Ist das, wo man Potschan ziehen muss? Genau, ja. Wo man da fix Potschan oder was man da hat? Ganz genau, wenn du durch die Hallen gehst. Und auch, weil es ist ein recht schönes Fischwasser dort. Da und da, die Teiche, gell? Ja. Ja, aber es ist auch recht ein schönes Fischwasser da drüben, weißt? Da drüben, der Teich, dort klein nebenbei, dort da. Ja, ein Riesenteich. Ja, ganz was Großes. Ja, ganz. Superfairlich. Hey, Einsatz! Ja, komm! Hier Frau Benaymacht, Brandeinsatz bei Rammelwild. Brandeinsatz beim Rammelwild. Zu gut aushilgen. Hier Frau Benaymacht, Brandeinsatz beim Rammelwild. Zu gut aushilgen. Hochmarsch. Obwohl die Freiwillige Feuerwehr Neumarkt für ihre Schnelligkeit bekannt ist, kommt sie diesmal um 220 Jahre zu spät. So lange ist es her, dass der Rammelwirt am 18. Mai 1609. Aber nicht allein. An diesem Tag werden laut einer Chronik auch noch 22 bürgerliche Häuser ein Raub der Flammen. einer Chronik auch noch 22 bürgerliche Häuser ein Raub der Flammen. Alles in allem ist bei Markt seit jeher ein heißes Pflaster. So brennt der Ort in den Jahrzehnten vor 1600 insgesamt viermal komplett ab. Zurück zum Rammelwirt und seiner weniger heißen Geschichte. 1773 wird Pater Johann Ehrentraut als Bürger in die löbliche Bürgschaft von Neumarkt aufgenommen. Wo sind wir denn da? Bader, Zuber, Zauberei. Und das gebe ich mir. Das klingt esoterisch. Das hätte ich auch nicht gemacht. Hauptsache, dass ich Einbrecher tue und dass ich fernsehe, statt dass ich was flagere. Johann Ehrentraut betreibt eine Baderei. 1784 erwirbt er das Haus Nummer 7, das er 1801 seinem Sohn Andreas vererbt. dass er 1801 seinem Sohn Andreas vererbt. Die Waderberechtigung, die mit dem Haus Nummer 7 verbunden ist, verkauft Andreas Ehrentraut an Franz Dond, seines Zeichens Chirurg aus Windhag. 1830 geht das Haus in den Besitz von Anton Ehrentraut über, der es 1870 an die Besitzer des Pilhofergutes verkauft. 1884 heißt der Besitzer des Hauses Nummer 7 Michael Klambauer. Und im Jahre 1900 erwirbt Anna Seiler das Haus. 1902 wird die Familie Wabro Eigentümer und 1911 Karl und Marie Rammel. Dieser Dame steht das Wasser bis zum Hals. Vor rund 600 Jahren ist dies ein erstrebenswerter Zustand. Wasser dient nämlich schon damals nicht nur der Reinigung, sondern auch der Unterhaltung und Entspannung. Zu diesem Zweck bedarf es nicht nur eines Zubers, sondern auch einer Räumlichkeit. Zuber nennt man jenes Gefäß, in dem die Dame sitzt. Die Räumlichkeit nennt man heute Rammelwirbel. In diesem Haus befindet sich vor hunderten von Jahren eine öffentliche Badestube. Allerdings ist so eine Badestube nicht nur ein Erholungsparadies. Denn hier werden auch Zähne gezogen, Knochenbrüche behandelt und zur Ader gelassen. Dazu kommen weniger schmerzvolle Dienstleistungen wie Haare schneiden oder Schröpfköpfe setzen. Für all diese Tätigkeiten gibt es ein geschultes Personal. Dem Stand der damaligen Technik entsprechend versteht sich. Oh mein, oh mein, oh mein, oh mein. Oh mein, oh mein. Grüß Gott, liebe Frau. Na, was ist denn so? Mir ist schon seit damals so weh. Ich habe Sie nicht ganz verstanden. Was haben Sie gesagt? Mir ist schon seit damals so weh. Dieser Mann ist der Bader, der Prämat sozusagen. Für den Erwerb des Bader-Diploms brauchte er unter anderem einen Lehrbrief, vier Jahre Wanderschaft außer Landes, sowie eine Prüfung vor einem Medikus und Kommissaren. Was er nach Abschluss aller Prüfungen warf und was nicht, ist streng geregelt. Seine Kompetenz reicht bis zur kleinen Chirurgie. Er darf neben Zahnziehen, Knochenbrüche behandeln oder Haare schneiden, auch Vorunkel oder Abszesse aufschneiden. Eine wichtige Einnahmequelle des Badas ist auch das Spezifikum. So bezeichnet man vom Bada selbst hergestellte Salben oder Tinkturen, aber nicht nur. Spezifikum sind auch mehr oder weniger hochprozentige Geräte, die zur Beruhigung der Patienten vor der Behandlung verabreicht werden. Die Bezahlung des Baders erfolgt nach festgesetzten Tarifen. Nur in einem Bereich ist der Bader unbezahlbar. Er ist vergleichbar mit dem heutigen Teletext. Er weist stets die neuesten Nachrichten. Dies sind die Gehilfen des Baders. Sie sorgen für warmes Wasser, helfen beim Einseifen, schlagen Badende mit dem Badewedel, halten beim Adalas die Blutschale, servieren Essen und Getränke, musizieren oder unterhalten die Badenden. Letzteres allerdings ist dehnbar und daher ausbaubar. So gibt es Badedirnen, die auf eine gesteigerte Unterhaltungsnachfrage mit einem entsprechenden Angebot reagieren. Freie Marktwirtschaft, sozusagen. Zweitens sind diese Badetierinnen in jener Zeit auch Badehuren, doch die Bezeichnung Hure bedeutet in jener Zeit keine Abwertung der Frau. Hure ist damals einfach ein anderes Wort für Maid. Soweit zur Einführung. Doch jetzt zum Ernst des Badeerlebens im Neumarkt des Mittelalters. So, liebe Frau, Mund jetzt weit aufmachen. Ganz weit aufmachen. So, you know, the kids came out. It's a bit tough. It's a bit tough. I'm not chilly. Huh? I'm not chilly. I'm not chilly. What's this? The kieseln mich. Ah, okay. So, auch ich schon wieder drehen darf. Ich schon wieder gut. So, siehst du? Auch schon zuweilig. So ein Noah. So ein Noah. Viel Spaß. Komm wieder. Das tut mir weh. Ja? I'm sorry. I'm sorry. I'm sorry. I'm sorry. I'm sorry. I'm sorry. I'm sorry. I'm sorry. I'm sorry. I'm sorry. I'm sorry. I'm sorry. I'm sorry. I'm sorry. I'm sorry. I'm sorry. I'm sorry. I'm sorry. I'm sorry. I'm sorry. I'm sorry. I'm sorry. I'm sorry. I'm sorry. I'm sorry. I'm sorry. I'm sorry. I'm sorry. I. Genau. Und dann gehe ich so ganz langsam. So. So. So. So. So. So. So. So. So. So. So. So. So. So. So. So. So. So. So. ich ganz langsam. Sehr gut. So. Ich gebe das Fuß in die Hand. So. Denkst du, das tut Ihnen? Schnaps. Ein Schnaps, wie? Ein grosser? Ein grosser Schnaps? Ja. Wie geht es dir? Rauschen. Rauschen. Wie würde jetzt den B Löwen ein bisschen passieren? Kaffee? Ja, ein, zwei, drei. Das sind sie zu lieb. Danke. Teufel. Fug, Teufel, furchtbar. Sie sollten sich vielleicht öfter waschen. Es tut gut, ganz gut. Sehr gut. Sehr gut. Стоит кое-то, конечно. Ах, сердце. Ах, сердце. Ах. Ах. Ах. Ах. Ах. Ах. Ах. Ah! Ah! Ah! Ah! Ah! Ah! Ah! Ah! Ah! Ah! Ah! Ah! Ah! Ah! Mit Wissen, mit Wickelwissen und Leid. Leider habe ich so Regen. Ich habe auch nicht so viel mitgebracht. Komische Sachen. Ich habe das nie geglaubt. Ich habe es nie geglaubt. Das ist gut. Ich finde das ja anders, als man hört. Nein, das gibt's nicht. Gut ist das doch. Eheklar. Jetzt, wo spannend geworden wäre. Was haben wir denn da? Ein Grieche im Maumarkt. Bitte, was macht so ein Ausländer in Neu-Wagg? Na, werden wir gleich sehen. I hope they never worked. No? We have a glass here. No? Aha, oh. Grüß Gott meine Damen und Herren aus dem Landesstudio Neumarkt, ich meine natürlich aus Oberösterreich. Ich habe gerade eine Meldung, einen Film hereinbekommen, der also an Wichtigkeit alles andere in den Schatten stellt. Moment, ich suche das einmal. 70.000 bei der Linzer Klangwolke, nein, das war es nicht. Bankraub in Freistadt, auch nicht. Großbrand in Linz, ah, da habe ich es jetzt. Ja, also. Der griechische Komponist und Musiker Mikis Theodorakis zu Besuch in Neumarkt. Darf ich die Regie um den Film bitten? Es gibt ihn wieder, den Rammelwirt in Neumarkt. Nach Jahren der Verschlossenheit öffnet das ehemalige Gasthaus wieder seine Pforten. Im Jahre 1992 mietet der Jugendzentrumsverband Oberösterreich das leerstehende Gasthaus Rammelwirt an, mit dem Ziel in Neumarkt einer Jugend- und Kulturarbeit breiten Raum zu geben. Mit finanzieller Unterstützung des Landes Oberösterreich und der engagierten Mithilfe von rund 10 freiwilligen Helferinnen und Helfern unter der Bauleitung von Gottfried Edelbauer und Gustav Leutgeb wird das einstige Gasthaus renoviert und revitalisiert. Die schwierigste, kann man nicht erinnern, dass es für mich etwas Schwieriges gegeben hat. Das Schwierige hat er ganz anders gemacht. Da ist ein Spezialist gekommen, der Ben Hans, der hat das Schwierigste gemacht. Am 17. November 1992 ist es dann soweit. Micky's Theodorakis eröffnet feierlich das neue Kulturhaus. Micky's Theodorakis eröffnet feierlich das neue Kulturhaus. Ein Chor aus Neumarktern hat einen Teil der von Theodorakis komponierten Mauthausen-Kantate einstudiert. Und Theodorakis revanchierte sich bei den Neumarktern mit dem Lied »An Brunnen vor dem Tore«. Und einer leidenschaftlichen Rede gegen die Kulturlosigkeit. Dass dieses Kulturzentrum in einer Kleinstadt gebaut wurde, jetzt eröffnet wurde, das ist für mich eigentlich eine ganz große Sache. Rund vier Jahre sind seit der Eröffnung durch Neumarkt gezogen. Während dieser Zeit stellte der Kulturverein Rammelwirt über 100 Veranstaltungen auf die Beine. Bekannte Künstler wie zum Beispiel Franz Kain, Roswitha Wallis, Thomas Baum, Regina Hofer oder Josef Harder waren hier zu Gast. Aber auch noch nicht so bekannte Künstler wie Guadalupe Urbina oder der völlig unbekannte Sandler Peter Witz fanden hier ein interessiertes Publikum. Der Rammelwirt hat aber auch Platz für Jugendliche und deren Interessen. Manche Veranstaltungen finden trotz Schallschutzfenster auch außerhalb des Rammelwirts Gehör. Musik Seit ich das Kulturhaus Ramewirt, wo das ganze Haus an dem Kulturhausverein mit hat, bin ich bestens zufrieden mit ihm. Es passt alles und es haut super hier alles. Und es ist wie der Leben in dem Haus reingekommen. Ya wo, you've no reason to worry And we are new to life Ein Rammelwirt erfreute seine Zuseher, zum Beispiel auch mit einer hauseigenen Theatergruppe unter der Leitung von Heide Wald, die mit ihren Theaterauftritten stets für ein volles Haus sorgte. Selbst für Kinder hat der Rammelwirt eine offene Tür. In Form von Filmen, Spielen, Himbeersaft unter Betreuung durch Margot Steigerstorfer und Nicole Müllner. Junge Leute können zum Beispiel das Rammelwirt mieten für Feste, Partys. Dann gibt es speziell für die jungen Leute Konzerte. Einen guten Rammelwirt-Vorsitzenden zeichnet aus, dass er jung ist, weiblich, fesch, kommunikativ, dass er dynamisch ist, dass er ein super Programm auf die Beine stellen kann. Kurzum, dass er einfach Margot heißt. Das zeichnet einen guten Rammelwirt-Vorsitzenden aus. Männlich soll er sein, dann groß, schlank und blond, dynamisch, attraktiv und jung, so um die 30, so wie der Kurt. Ich meine, ich habe ja so eine große Beziehung zu den Vereinen, ob es den gibt oder nicht gibt, ich meine, das macht mich ja mehr oder weniger aus. Ich glaube, ich würde eine innere Lehre verspüren, die mit nichts anderem mehr kompensieren könnte. Aller Wahrscheinlichkeit noch. Aber ich hoffe, dass diese Situation nie eintreffen wird. Dann wüsste ich eigentlich gar nicht mehr, was ich in meiner Freizeit so träumen soll. Das wäre wirklich ganz schrecklich für mich. Und wahrscheinlich auch für den ganzen Markt, weil die jungen Leute nicht mehr wüssten, wo sie hingehen sollen. Ich hätte da ein lachendes und ein weinendes Auge. Auf der einen Seite wäre es schon darum, und auf der anderen Seite brauche ich mich nicht so irgendwann wieder darum zu ärgern. Aber es wäre schon darum. Man muss schauen, dass man so etwas da hält. Und schauen, dass wir sowas erhalten. Kein Wunder also, dass der Kulturverein Rammelwirt mittlerweile rund 80 Mitglieder zählt, die ihre Mitgliedsbeiträge seit Jahren prompt bezahlen. Mit einem Wort ohne Neumarkt wäre der Kulturverein Rammelwirt um einiges langweiliger. Das gilt aber auch umgekehrt. Dazu noch die folgenden, das gilt auch umgekehrt gilt aber auch umgekehrt. Dazu noch die folgenden, das gilt auch umgekehrt, das heißt umgekehrt. Ohne Kulturverein Rammelwirt wäre Mahlmarkt um einiges langweiliger. Ach so, ich verstehe. Ja, liebe Zuseherinnen und Zuseher, das war das Wichtigste aus dem Landesstudio Oberösterreich. Wenn Sie noch wollen, können Sie gerne noch sitzen bleiben. Für mich ist dieser Film zu Ende. Die ist gut. Geht einfach heim und lasst mich da allein sitzen. Aber anders muss ich schon sagen, nicht jeder der Kulturverein herbe wird, da würde ich am liebsten auch mitgeführt. Ja, hören Sie, was haben Sie da? Bitte, Herr Inspektor, ein Mittelbächter werden beim Kulturverein Rhein-Rame wird. Und das jetzt, mitten in der Nacht? Ja, jetzt mitten in der Nacht. Na, gehen wir. Gehen wir zuerst einmal in den Rehbosten. Ja, aber gern, wenn es dort andere Formulare gibt. Want dat andere formularen niet. Thank you.