Hallo, willkommen! Oberösterreich-Projekt Jasmin, gefordert durch das Bundeskanzleramt. Bitte bleiben Sie bei uns, um zu sehen, was haben wir gemacht, was machen wir und was wollen wir. Schauen wir zusammen. Ich bin die Katharina Merl und arbeite für die Kinder- und Jugendanwaltschaft in der Mobbing- und Gewaltprävention. Heute war ich beim Projekt Jasmin dabei von der Caritas und habe mit migrantischen Müttern über das Thema Gewalt und Mobbing gesprochen und mit ihnen ganz viel diskutiert und erarbeitet, welche Erfahrungen sie gemacht haben, ihre Kinder und welche Erfahrungen ich mitbringen kann. Wir haben gesprochen über das, wie man jemanden verletzen kann, um herauszufinden, was ist eigentlich Gewalt. Wir haben uns angeschaut, was Mobbing ist, wie Mobbing definiert wird, welche Rollen es gibt, welche Merkmale Mobbing hat. Genau, und vor allem eben, was man tun kann als Elternteil. Weil das ist das, was wir auch immer mit den Kindern machen, dass wir überhaupt mal herausfinden, was ist Mobbing. Du hast schon gefragt, was ist eigentlich Mobbing und was ist eigentlich Gewalt. Und deswegen frage ich euch jetzt mal, wie man jemandem wehtun kann. Wie kann man jemanden verletzen? Und ihr sagt mir einfach Beispiele, also Tunwörter. Ich glaube, das Wichtigste ist zu wissen, dass auf jeden Fall Mobbing Gewalt ist und dass man das nicht untertun sollte, sondern die Kinder unterstützen sollte, wenn man das irgendwie mitbekommen sollte. Und dass beim Mobbing alle beteiligt sind und nicht nur die Personen, also die betroffene Person zum Beispiel und die Täter oder Täterin oder die, die vielleicht auch noch Fans sind von dieser ganzen Situation, sondern wirklich alle in der Cluster sind beteiligt. Und wir arbeiten auch ganz stark mit der Klassengemeinschaft, mit der Gruppendynamik. Und einfach ganz wichtig ist der Respekt in alle Richtungen. Und so arbeiten wir und so versuchen wir präventiv dem Thema Mobbing und Gewalt entgegenzuwirken. Ich hatte heute sehr viel Spaß beim Workshop. Es war sehr locker und angenehm. Es war sehr locker und angenehm. Ich habe auch selber wieder viel mitnehmen können, weil die Mütter sehr viel erzählt haben und auch eigene Erfahrungen eingebracht haben, was ich immer sehr schön finde. Ich finde es wichtig, dass das Thema gerade in Zeiten wie diesen ganz stark in den Vordergrund kommt. Und vor allem eben dieser präventive Aspekt, was können wir dagegen tun, und vor allem als Eltern oder halt als Erwachsene. Thank you.