Guten Abend, sehr verehrte Damen und Herren, es freut mich ganz außerordentlich, dass heute so viele gekommen sind zu einem Thema, das ja brandaktuell ist. Sie haben vielleicht heute gehört, dass der Klimarat, der österreichische Klimarat, die Empfehlungen an die Politik heute publiziert hat. Das war ein Gremium von 100 zufällig Auserwählten aus gewählten Österreicherinnen und Österreichern, die der Politik nun Vorschläge gemacht haben, wie man denn auf die Klimakrise reagieren kann in Österreich. Das steht morgen in allen Zeitungen. Freuen Sie sich auf interessante Vorschläge, sagen wir mal so. Aber das zentrale Thema in unserer Welt, auf diesem Planeten, ist ja die Klimaerwärmung und die wird ausgelöst, wie Sie wissen, durch ein Zuviel an klimaschädlichen Gasen. Vorrangig Kohlendioxid. Und der Zustand der Welt ist, wie Sie auch wissen, besorgniserregend. Die Welt hängt an den fossilen Brennstoffen, an den Pipelines wie ein Junkie an der Nadel. Und wir müssen davon wegkommen. Wir müssen zur Energiewende kommen. Wir müssen es schaffen, sie zu vollziehen. Und ich freue mich, dass wir heute einen hochkompetenten Gast bei uns haben, der uns die Frage, ob wir in Europa die Energiewende schaffen können oder vielleicht auch nicht, oder in welcher Form wir es vielleicht zusammenbringen können, uns beantworten wird, nämlich Dr. Georg Brasseur von der Technischen Universität Graz. Herzlich willkommen in Linz. Vielen Dank. Ich darf Ihnen unseren Gast kurz vorstellen. Er studierte an der Technischen Universität Wien Elektrotechnik, seine Habitabilitation basierte auf dem Gebiet der industriellen Elektronik und elf Jahre später, nämlich 1999, war Dr. Passeur bereits Professor für Messtechnik an der Technischen Universität in Graz. Dort ist er mittlerweile emeritiert, lehrt aber immer noch fleißig. Seit 2013 ist er Präsident der mathematisch-naturwissenschaftlichen Klasse der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Er ist Mitglied in der Technikwissenschaft der Europäischen Akademie der Wissenschaften. Moment, nein, Mitglied der Deutschen Akademie der Technikwissenschaften. Er ist Mitglied der Europäischen Akademie der Wissenschaften und Künste und er ist ausgezeichnet mit vielen internationalen Preisen. Einen möchte ich erwähnen, das ist der Erwin Schrödinger Preis der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Georg Brasseur, den ich die Freude hatte zu interviewen vor kurzem, ist auch Autor von 100 wissenschaftlichen Publikationen, erhält ungefähr 70 oder mehr als 70 Patente. Und das ist schon eine ordentliche Liste der Honneurs. Und deswegen noch einmal große Freude, dass Sie heute bei uns sind und damit feuerfrei für Ihren Input-Vortrag. Vielen Dank für die Blumen. Bitte gerne. Und am Ende davon werden wir natürlich in bewährter Form im Kepler-Salon diskutieren und der Würfel wird wieder durch den Raum fliegen. Also, Professor, bitte sehr. Vielen Dank, dass ich eingeladen wurde. Und ich werde versuchen, mit dem Wissen, das ich mir über die letzten Jahre angeeignet habe, bei Ihnen Verständnis hervorzurufen. Das ist mein Anspruch. Ob es mir gelingt, weiß ich nicht. Aber ich werde es probieren. Sie hören von mir Fakten, die ich nicht selbst erfunden habe, sondern ich habe ausschließlich kuratiertes Wissen, Daten zusammengetragen über Bücher, über Literatur aus dem Internet. Und die gebe ich wieder. Ich habe nur das Puzzle zusammengesetzt. Und das, was rauskommt bei diesem Zusammensetzen, hören Sie heute. Ja, wo ist das Problem überhaupt? Das Problem ist heute, dass unser G2-Budget, und das ist recht gut abgesichert über dieses International Panel on Climate Change, das kennen alle, da war jetzt vor kurzem wieder ein Sachstandsbericht, ist fällig gewesen, und die haben festgestellt, wenn wir das 2-Grad-Ziel erreichen wollen, dann haben wir noch ungefähr 1000 Gigatonnen, eine schrecklich große Zahl, 1000 Gigatonnen können wir noch in die Atmosphäre emittieren. Dann würde sich das einpendeln auf 2 Grad Erwärmung. Die Welt, da kommen wir später noch dazu, emittiert ungefähr 36 Gigatonnen CO2 pro Jahr. Wenn wir das 1,5 Grad Ziel erreichen wollen, ist es runtergerutscht, passt. Dann haben wir ungefähr so um die 270 Gigatonnen, nur das nimmt hier ab über die Jahreszeit und momentan steigt es an, immer noch. Also das ist Wunschdenken, es wäre schön, das müssen wir tun, um dieses Ziel zu erreichen. Zwischen 1,5 Grad und 2 Grad denkt man sich, naja, das ist ja nichts, das halbe Grad. Vergessen Sie nicht, ein Grad mehr Temperatur sind sieben Prozent mehr Feuchtigkeit in der Luft. Naja, Feuchtigkeit. Wenn Sie sämtliche Seen und Flüsse der Welt zusammennehmen, dann ist das weniger Wasser, als permanent den Wasserdampf in der Atmosphäre ist. Das heißt, das sind gewaltige Mengen und das erklärt eben, warum mit dieser kleinen Erwärmung solche Naturereignisse passieren, dass es fürchterlich schüttet in kürzester Zeit und eben diese Unglücke passieren. Das heißt, irgendwo da dazwischen wird es uns vielleicht gelingen, hoffentlich unterhalb von zwei Grad, weil man nimmt an, dass es bei eineinhalb Grad dann diese kritische Zeit kommt, wo unumkehrbare Änderungen in dem Weltklima passieren und das können wir uns eigentlich nicht leisten. Ja, und wer ist da vor allem daran beteiligt? Das ist die Primärenergie der Welt. Zwischen 1960 und 2019 sieht man hier aufgetragen die verschiedenen Primärquellen. Das ist Kohle, Öl, Gas, dieses Riesending da. Ganz unten gibt es noch Biomasse, das ist das, was ein biogener Kohlenstoff ist, der in einem geschlossenen Kreislauf mit der Atmosphäre herrscht. Das wird aber nicht mehr. Deswegen ist das über diese lange Zeit quasi konstant geblieben. Das ist das, was man halt an Holz einsammeln kann und ähnliches. Und dieses kleine Ding da oben, das ist Wasser, Atomenergie gilt in diesen ganzen Diagrammen, in den ganzen Folien, die ich auch verwende, als Low CO2, also geringe CO2-Emissionen, wird damit zu denen gerechnet, die eben nicht zu den fossilen CO2-emittierenden Quellen gehören. Jetzt brauchen wir sehr gute Augen. In diesem Ringel drinnen ist Gelb zu sehen. Gelb ist Wind und Sonne und das sind zusammen 3,3%. Das heißt, 2019 wurden 3,3% Wind und Sonne Energie bereitgestellt und 85% ist fossil. Und mit diesen 3,3% müssen wir die Welt retten. Das müssen wir vergrößern. Warum? Wind und Sonne liefert uns Strom. Und den Strom müssen wir wieder umformen. Da werden wir sehen können, was Wasserstoff macht, synthetische Kraftstoffe vielleicht. Die Natur ist schon cleverer. Die Natur hat dank Photosynthese vor vielen Millionen Jahren draufgekommen, dass wir einen Energieträger brauchen. Jede Pflanze, jedes Tier, alle. Und die hat sofort, sofort, die hat viele Experimente gemacht, ist sie auf die Lösung von Glucose gekommen. Also Zucker. Und das ist ein transportfähiger Energieträger, der uns am Leben erhält. Und bei den Pflanzen ist es genauso. Also eigentlich brauchen wir nur dort nachschauen, was die Natur gemacht hat und nicht versuchen, wieder neue Energieträger zu erfinden. Und mein Zahlungsmittel, das werde ich noch öfter erwähnen, ist bitte nicht Geld für die Energiewende, sondern das ist freie Setzung von fossilem CO2. Also wenn wir irgendeine Maßnahme setzen, sollte jeder darüber nachdenken, wenn ich sie setze, wie viel fossiles CO2 setze ich damit frei, wie viel nutzt das und wie viel setze ich frei. Und nur das tun, wo ich wirklich einen signifikanten Impact auf eine Reduktion von CO2 habe und nicht eine Steigerung mit der Hoffnung, wenn ich das alles errichtet habe in fünf oder zehn Jahren, dann werden wir weniger emittieren. Aber dieses CO2 ist in der Atmosphäre und das bleibt dort viele hundert Jahre und verschwindet nicht so schnell. Das heißt, das ist unsere Aufgabe. Und jetzt haben wir Strom schon ein paar Mal erwähnt. Strom ist momentan nur 17 Prozent des Weltenergiebedarfs. Das ist relativ wenig und interessanterweise in den hochindustrialisierten Ländern ähnlich wie in den nicht hochindustrialisierten Ländern. Und diese riesige Menge, das sind diese 162.000 Terawattstunden, wovon 85 Prozent fossil sind, die müssen wir wegbringen. Das geht natürlich nicht von heute auf morgen. Und man muss auf jeden Fall Energie sparen. Sparen, sparen, sparen. Das ist das Wichtigste überhaupt. Das heißt, die Welt braucht dringend mehr elektrische Energie. Wir haben auch nichts anders. Und das ist das Pech, weil sehr viele Verbraucher auf der Welt brauchen was anderes als Strom. Die brauchen andere grüne speicherbare Energieträger. Und wir sind aufgewachsen in einer Welt, wo immer dann Energie angeboten wurde, wenn wir es gebraucht haben. Dann haben wir quasi beim EVU angerufen oder haben uns einen Liter Sprit geholt und das war es. Jetzt ist es umgekehrt. Wenn wir es mit Wind und Sonne machen, müssen wir gerade mit dem Fenster raus schauen und sagen, heute ist Sonne, juhu, ich habe Strom, jetzt kann ich mich duschen. Das wird keiner wollen. Das heißt, wir werden natürlich volatile Energie, was anders haben wir nicht, aber wir müssen irgendwie das zwischenspeichern. Und zwar gewaltige Mengen. Wie ist denn das auf der Welt verteilt? Jetzt auf Strom bezogen, und zwar Erzeugung, nicht Verbrauch. Meines Erachtens nach muss man das grundsätzlich immer kontinentweise sehen, respektive netzweise sehen. Und in Europa haben wir ein riesiges Netz, das größte Netz der Welt, alle verkoppelt. Und global haben sie etwa 37 Prozent Grün, also ein Drittel Grün und zwei Drittel Fossil. Und vom Fossil sind 58 Prozent Kohle. Also relativ viel. In OECD, das sind für mich die hochindustrialisierten Länder, ungefähr halbe halbe. Europa 60, 40. Warum 60 und nicht so wie in den anderen hochindustrialisierten Ländern? Weil Frankreich ungefähr 25 Prozent Kernkraft dazu beiträgt. Gut. In Deutschland sind es 55 zu 45 und in Österreich also ganz toll nur 1 Prozent Kohle. Das ist schön, das ist das, was erzeugt wird, Deutschland, Österreich. Und das geht in eine Kupferplatte hinein und die Elektronen, die da drinnen sind, können sich nicht mehr erinnern, wo sie hergekommen sind. Das heißt, egal wo sie sich anstecken, das ist auch Energieerhaltung, beziehen sie immer diesen Mix 60 zu 40 im Mittel. Es gibt natürlich Tage, da ist Großteil grün, Tage, da ist viel mehr fossil. Ganz klar, das ist eine volatile Energie. Und mit dem müssen wir Leben lernen. Wenn wir das also jetzt analysieren, sind die größten Energieverbraucher global Industrie- und Dienstleistungen gefolgt von Gebäuden. In den wohlhabenden Industrienationen ist es zusätzlich erdeölbasierter Verkehr. basierter Verkehr. Die Energiewende heißt, wenn man immer wieder hört, Strom muss grün werden, aber die Defossilisierung des globalen Primärenergiebedarfs und nicht nur der Primärenergie, die man für die 17 Prozent elektrische Energie braucht. Ich sage jetzt bewusst defossilisieren, nicht dekarbonisieren. Der Kohlenstoff ist ein ganz wesentliches Element, um dem Wasserstoff eine höhere Energiedichte zu geben. Und den werden wir in Zukunft genauso brauchen. Nur wird dieser Kohlenstoff hoffentlich ein aus der Atmosphäre eingefangener sein oder Kohlenstoff von Pflanzen, also ein biogener Kohlenstoff. Das heißt, bitte nicht dekarbonisieren, weil dann würde es sofort heißen, dass auch synthetische Kraftstoffe verboten sind, weil Carbon, Kohlenstoff, darf nicht sein. Also da wird nicht unterschieden, ob es ein fossiler ist oder ein biogener Kohlenstoff. Also bitte defossilisieren. Ich hoffe, es wird sich irgendwann auch in den Gesetzen herum sprechen, dass das andere eine völlig falsche und irreführende Terminologie ist. Also das primäre Ziel muss auf jeden Fall sein, Strom aus nicht fossilen Quellen. Und der grüne Strom muss rascher wachsen als die Stromzunahme. Denken Sie an Europa, 60 Grün, 40 Kohle. Je mehr ich Verbraucher anhänge, die grüne Energie ist im Netz. Die wird nicht mehr. Die wird nur dann mehr, wenn ich sie mehr ausbaue. Wenn ich die nicht mehr ausbaue, mehr verbrauche, haben wir plötzlich statt 40% Fossil 50, 60, 70. Genau das, was wir nicht wollen. Das heißt, ich muss sparen. Wenn ich viel spare, jetzt in den letzten zwei Jahren Corona, ist weniger verbraucht worden, ist also weniger Energie, weniger Fossiles passiert. Trotzdem ist die CO2-Emission ein bisschen sogar zugenommen, weil eben vor allem Kohle verwendet wurde. Also das hat halt sehr viel damit zu tun, dass diese Energie unwahrscheinlich billig ist und wenn man sie nicht sehr stark besteuert, wird auch nichts passieren. Also Europa braucht neben Strom unbedingt grüne, speicherbare Energieträger. Und um die Energiewende zu schaffen, sind zwei Maßnahmen notwendig. Ich habe es schon erwähnt, noch einmal plakativ, Energie sparen und grünen Strom ausbauen. Die zwei Dinge brauchen wir. Wenn wir es also analysieren, diese berühmten 17.100 Terawattstunden, das war im Jahr 2019, was Europa gebraucht hat an fossiler Energie. Europa importiert übrigens, 2019 die Zahl wieder, um 320 Zahl wieder um 320 Milliarden Euro Energie pro Jahr. 58 Prozent. Das heißt, Europa ist nicht energieautonom und wird es in Zukunft vermutlich auch nicht werden. Wenn wir jetzt diese Menge an Energie, diese 17.100 Terawattstunden, mit Windrädern erbringen wollten, das kann man ganz leicht machen, indem man den Statistiken nachschaut, wie viel haben diese Windräder die letzten paar Jahre erzeugt. Dann kenne ich die Energie, die sie gebracht haben. Dann muss ich nur das Verhältnis bilden zu den 17.100 und dann komme ich drauf, ich müsste die Anzahl der Windräder versechsunddreißig fachen. Ich müsste die Anzahl der Windräder versechsunddreißig fachen. Also statt 82.000, die wir momentan haben, müssten wir drei Millionen Windräder in Europa montieren. Das ist in meinen Augen wirklich ein umsetzbarer Weg. Vor allem, volatile Energie heißt ja, hohe Leistung, wenn die Natur uns es schenkt und an der Zeit lang nichts. Ein fossiles Kraftwerk liefert im Wesentlichen 8.760 Stunden Energie. Jetzt lernt man schon im ersten Semester, wahrscheinlich auch schon in der Schule, Energie, Leistung mal Zeit. Also möglichst wenig Leistung für lange Zeit, weil mehr Leistung heißt mehr Verluste und zwar quadratisch. Also in der halben Zeit die doppelte Leistung übertragen, heißt aber viermal so viel Verluste. Schlecht. Da ich in einer Zeit nichts übertragen habe, habe ich dort keine Verluste, aber in Summe bleibt der Faktor 2 über. Schlecht. Das heißt, unter diesen Randbedingungen würden es die Netze auch gar nicht können. Das ist way off, das ist völlig unsinnig. Aber es lässt sich alles noch steigern. Wir könnten es auch, also entweder oder, mit Solarzellen machen. Und Solarzellen bedeuten eine Verein-111-Fachung. Also schrecklich. Und die Ausnützung, ich habe es schon erwähnt, man schaut nach, wie viel liefert ein Windpark im Jahr, wie viel hätte er liefern können, wenn wir 8760 Stunden den Windpark mit Nennleistung hätten betreiben können durch die Natur. Und da kommen wir drauf, bei Wind sind es halt eine Ausnutzung von 26 Prozent und bei Photovoltaik in Europa 12 Prozent. In Österreich ist es 11 Prozent. Das heißt, Europa ist nicht und wird auch nicht in Zukunft energieautonom sein. In den Ingenieurwissenschaften oder Technikwissenschaften ist es hilfreich, aber lange Strichliste und sagt, geht, geht, geht nicht, geht nicht. Vielleicht nicht so. Und wenn ich weiß, es geht nicht, dann brauche ich nicht darüber nachdenken, wie ich das mit Waldversuch zerreiche, weil es geht nicht. Und vor allem, wenn ich es in einem Land mache oder in einem Kontinent mache, wo die Effizienz, das Harvesting, also wie viel Energie ich bekommen kann, wenn ich ein Windrad aufbaue oder eine Solaranlage, mindestens um einen Faktor 2 schlechter ist als woanders auf der Welt. Heißt das, für die gleichen emittierten CO2-Emissionen in Europa kriege ich woanders das Doppelte oder vielleicht sogar das Dreifache. Und ich will hier einsparen und nicht jetzt hier alles Mögliche errichten, wenn ich woanders für das gleiche Investment wesentlich mehr Energie bekommen kann. Und wie gesagt, das Investment bei mir ist nicht so sehr Geld, sondern die Freisetzung von CO2. Das heißt, die Errichtung dieser grünen Infrastruktur setzt riesige Treibhausgasmengen frei. Wir werden noch sehen, worum es da geht, welche Mengen. Und damit wir jetzt fossile Energie vergleichen mit grüner Energie, stelle ich einmal auf die Behauptung, verglichen mit fossiler Energie ist die Energiedichte grüner Energie winzig. Und dazu nehmen wir einmal ein Beispiel. Es gibt einen schönen Windpark in der Ostsee, der nennt sich Arcona, ist ungefähr 40 Quadratkilometer groß, hat ungefähr 400 Megawatt Leistung. Und weil das krumme Zahlen sind, bin ich frech und multipliziere mit 2,6, dann kommt ein Gigawatt heraus. Das ist ein 100 Quadratkilometer großer Windpark, schon recht groß. Und der lebt in der Nordsee, bessere Windverhältnisse. Aber Offshore sind um einen Faktor 2 bis 3, und dort ist es noch relativ seicht, teurer. Sprich, ich brauche um das 2 bis 3-fache mehr Ressourcen, mehr Stahl, mehr Beton, also setze ich um diesen Faktor 2 bis 3 auch mehr CO2 frei. Das heißt, ich muss mir genau überlegen, zahlt sich das aus? Oder finde ich vielleicht Küstenregionen, wo ich eine Ausnutzung von 40 oder 50 Prozent habe, aber gerade an der Küstenlinie, dass ich noch Onshore-Baukosten habe, aber Offshore-Ernte. Und mit diesem Windpark betreibe ich jetzt eine, also der liefert damit rein, Adam Riese, 3,9 Terawattstunden pro Jahr mit der Auslastung und mit dem betreiben wir auf gut Neudeutsch Power to X, das ist Umwandlung von dieser elektrischen Energie zu X kann jetzt irgendwas sein. Also zu einem transportfähigen Energieträger, zum Beispiel Methan oder Diesel oder Benzin oder Petroleum. Von mir aus ist es auch Ammoniak. Hier habe ich als Beispiel genommen Flüssig, Methan und Diesel. Und jetzt brauchen wir noch Schifferl zum Wegführen. Das ist ein typischer großer LNG, also hier ist dann noch Liquified Natural Gas und in Zukunft ist es dann hoffentlich synthetisches Gas. Nur das Methan, das CH4, dem ist es völlig wurscht, ob es synthetisch hergestellt wird oder fossil ist, es bleibt CH4. Und mit diesem Tanker will ich es wegtransportieren. Und wenn es ein Dieseltanker ist, fasst er noch mehr, weil er keine thermisch isolierten Tanks braucht. Und deswegen ist ein bisschen mehr Platz. Wie lange schätzen Sie dauert es, dieser Windpark mit einem Gigawatt, das man betreiben muss, bis er endlich voll ist, dieser Tanker, mit Methan respektive mit Diesel? Normalerweise endet in vier, fünf Stunden an einer Pier, dann einen halben Tag beladen oder entladen mit Kraftstoff, respektive mit Diesel. Normalerweise enden die in vier, fünf Stunden an einer Pia, dann einen halben Tag beladen oder entladen mit Kraftstoff, Rohöl. Wie lange dauert das? Wer bietet wie viel? Ja, das ist nicht schlecht. Wofür? Für Diesel oder für... Perfekt. Sehr gut. Sieben bis zehn Monate für den LNG-Tanker und für den Diesel-Tanker ein bis eineinhalb Jahre. Warum schwankt das? Weil auch die Wirkungsgrade der Konversion ein gewisses Fenster sind. Das heißt, Wind- und Solarenergie haben eine um Größenordnung geringere Energie, dichter als Kohlenwasserstoffe. Und die Transportverluste von Kohlenwasserstoffen sind also bezogen auf den Energieinhalt nahezu vernachlässigbar. So ein Schiff braucht sehr viel Antrieb. Aber vergiss mit der Energie, die die mitführt, sind es 2-3%. Und damit ist es wurscht und das ist eine wesentliche Erkenntnis, wo ich den Tanker herhole. Ob ich den aus Patagonien hole, ob ich mir den aus dem Mittelmeer hole oder aus der Nordsee, ist eigentlich wurscht. Also das drückt sich in Finanzen und auch in freigesetzten CO2 nicht so wahnsinnig aus. Das ist auch eine wichtige Erkenntnis. Europa Stromverbraucher wachsen. Wir wissen es, Information und Kommunikationstechnologie, also dass wir heute hier sitzen können, das Übertragen geht nur aufgrund Strom. Und das hat keine andere Option. Also wir müssen genau schauen, was hat andere Optionen, das sicher nicht. Auch unser Haushalt hat keine Option an eine Wärmepumpe, das haut auch nicht hin. Das heißt, Gewerbe und Industrie müssen die Prozesse defossilisieren und vor allem auch die Wirkungsgrade steigern. Das geht auch relativ leicht, weil jetzt wird sehr viel verbrannt. Kohle, Erdgas, das wird sehr oft Heizzwecke gemacht und da sind die Wirkungsgrade steigern. Das geht auch relativ leicht, weil jetzt wird sehr viel verbrannt. Kohle, Erdgas sind sehr oft Heizzwecke gemacht und da sind die Wirkungsgrade nicht sehr hoch. Aber das geht immer auf Kosten vom Strombedarf. Und wie gesagt, wir haben nur 17% Strom. Das heißt, wir müssen viel, viel Strom machen. Wir können über Wärmepumpen, können auch in der Industrie vieles tun, Heizung, Kühlung, Gebäude erwärmen. Allein die Rohstahlproduktion, das wissen eh die meisten, die Föst, würde ungefähr 30 Terawattstunden brauchen. Das ist die Hälfte von dem, was ganz Österreich braucht, nur um die Stahlproduktion auf grün umzustellen, anstatt CO2-Emittieren, Wasserdampf-Emittieren, indem man es mit Wasserstoff macht. Oder Umstellung chemischer Industrie, allein Nafta, das ist eine Grundchemikalie, braucht ungefähr genauso viel, also ungefähr 600-700 Terawattstunden, wie Gesamtdeutschland braucht. Oder Umstellung Raffinerien. Wir werden weiter natürlich Erdöl brauchen, für zum Beispiel die ganze Kunststoffindustrie, die lebt vom Erdöl. Da sind kostbare Substanzen drin, die braucht man. Auch Cremen, Kosmetika, da wird auch ein Großteil aus Erdöl gemacht. Da brauche ich auch wieder viel Wasserstoff, um das aus dem Erdöl herauszuholen. Und die Grundstoffindustrie, die ist allein für 18% zuständig, der CO2-Emissionen, also wo man hohe Temperaturen braucht. Und das geht sehr gut mit Wasserstoff, also die werden auch wieder, Wasserstoff kriege ich wieder über Strom, über Elektrolyse, Umwandlungsverluste, setzt auch sehr viel frei. Das heißt, wir brauchen Unmengen Wasserstoff in Europa und da werden wir noch überlegen, wie wir den herkriegen. Das heißt, die Politik sollte die folgende Frage beantworten und bitte dann auch danach handeln. In welchem Verbrauchssektor bewirkt eine staatliche Förderung die größte nachhaltige fossile CO2-Einsparung? Das ist sicher nicht die Elektromobilität, das könnten zum Beispiel Wärmepumpen sein. Das werden wir auch noch adressieren. Diese Frage ist aber bisher nicht immer erschöpfend beantwortet worden. Also die Auswirkungen der Energiewende auf den Verkehr, den habe ich jetzt auch noch kurz hineingenommen, und zur Erinnerung, nur 17 Prozent der Primärenergien sind Strom. Die Industrienationen brauchen ungefähr 35 Prozent der Primärenergie Erdöl für den Transportvektor und zwei Drittel davon ist für den Pkw-Verkehr. In Ballungsräumen ist der Wirkungsgrad eines Antriebsstranges, also sind Sie jetzt nicht böse, weil Sie ein neues Auto haben, Verbrenner, 15 bis 20 Prozent, weil der Motor sehr leistungsstark ist und Sie in Ballungsräumen in der Stadt sehr wenig Leistung brauchen. Der rennt halt nur mit 5 kW oder mit 10 kW und das ist halt sehr wenig. Wie ein petrielektrisches Fahrzeug, 80 Prozent Wirkungsgrad. Da sagt man sofort, na weg mit dem, dann machen wir Batterien, das ist völlig klar. Und das ist eine trügerische Versuchung. Mit einem batterieelektrischen Fahrzeug kann man also 80 bis 85% fossile Primäranlage einsparen. Und leider haben viele Politiker genau auf dieser Zeile dann aufgehört zu lesen oder nachzudenken. Der Trugschluss ist nämlich, dass nicht die Batterien diesen hohen Wirkungsgrad bringen, sondern der elektrische Antriebsstrang, der bringt diesen hohen Wirkungsgrad und nicht die Batterien. Denn Strom in Europa ist zu 40 Prozent fossil und jeden zusätzlichen Verbraucher, den wir ans Netz bringen, wissen wir schon, muss über fossile Energie versorgt werden. Die volatile Energie ist immer im Netz. Das heißt, der fehlende grüne Strom, der hat sogar einen Namen bekommen, ist der Residualstrom, der muss von fossilen Kraftwerken aufgebracht werden. Und weil eben Kohlekraft relativ billig ist, ist das Billigste nach grün, Atomkraft, Kohle. Wir werden gleich eine Grafik sehen. Und natürlich ist es auch wichtig, diese ganzen fossilen Kraftwerke um das Netz zu stabilisieren. Also immer dann, wenn kein Sonne, Wind da ist, brauchen wir die Energie. Das heißt, die Leistung brauchen wir weiter, die wir heute haben. Wir werden die Kraftwerke meistens stillstehen. Jetzt hören Sie schon in Österreich schwierig, wenn man jetzt wieder ein Kraftwerk, die Leute sind nicht da und wir wir die wirklich kriegen werden, schwierig. Das heißt, die Marriott-Order ist jenes Papier, das beschreibt, in welcher Reihenfolge die Kräfte ganz nett gehen. Und Sie sehen hier oben die Grenzkosten, die Gestehungskosten. Dort links draußen ist die grüne Energie, dann haben wir Kernenergie, Braunkohle, Steinkohle und so weiter, Gaskraftwerke. Und invers dazu sind die CO2-Emissionen. Das heißt, die Braunkohle geht von 800 bis raus über 1500, die Steinkohle vielleicht noch bis 1200. Und damit werden immer diese Kraftwerke hier, also mit mehr Verbrauchern, ob das jetzt batterieelektrische Fahrzeuge sind oder mehr Waschmaschinen oder völlig wurscht was. Das heißt, wenn ich Verbraucher ans Netz bringe, zusätzliche, müssen die zum Beispiel Wärmepumpen durch diesen Hebel, das Umweltwärme mit einbezogen wird, damit könnte man signifikant CO2 einsparen. Das heißt, die von der Politik meines Erachtens auch praktizierte Ankurbelung der Mobilität mit batterieelektrischen Fahrzeugen verzögert die Energiewende, weil wir müssen weniger Strom brauchen oder schneller ausbauen. Beides geht nicht. Das Ziel, die vollständige Defossilisierung des Stromes, wird sich also im Jahre dadurch verzögern. Ein Beispiel dazu für Deutschland 2019. Alle Autos, das sind in Deutschland 47 Millionen Pkw. Jeder fährt im Mittel 15.000 Kilometer. Wenn ich also 25 Kilowattstunden pro 100 Kilometer brauche, muss ich 150 Mal, 100 Kilometer, 15.000 Kilometer, 150 Mal nachladen übersellt, hier die Auslastung der Ladestationen, also 1, 2, 3, 4, 5 Prozent bis 10 Prozent der Fahrzeuge laden gleichzeitig nach. Dann haben wir hier eine Nachladung, rot heißt mit 50 kW laden wir nach oder mit 25 kW laden wir nach. Haben bereits bei Auslastungen von 2 bis 5 Prozent, haben wir bereits die doppelte Leistung im Netz. bereits bei Auslastungen von 2 bis 5 Prozent haben wir bereits die doppelte Leistung im Netz. Wie wollen wir die übertragen? Das heißt, in einem Vollausbau können Sie es vergessen. Sie können mit den Netzen diese Leistung nicht bereitstellen. Die müssten gewaltig ausgebaut werden. Und das Vergleich dazu, wenn Sie heute tanken, nicht 25 Kilowattstunden, sondern 600 Kilowattstunden in ungefähr drei Minuten, dann denken Sie das nächste Mal daran, wenn das ein Stecker wäre, hätte der 12 Megawatt, um in dieser Zeit, in drei Minuten, diese Energie hineinzukriegen. Das heißt, das Resümee dieses Vollausbaus heißt, elektrische Energie für die Fahrzeuge in Deutschland würde noch zusätzlich 42.000 Windräder für Deutschland bedeuten, also ungefähr mal 1,3 das was existiert und für Solarwärts das ungefähr 3,8-fache, um den Verkehr damit zu bedienen, energetisch, aber nicht leistungsmäßig. Also das ist auch eine Frage, ob das geht. Wir kommen zur Fragestunde. Die ganzen Kalorien und Atomen haben den Vorteil, dass die 8.760 Stunden rennen können. Während mit allen Volatilen habe ich die 12% oder die 20 oder 30%, dass ich brauche um das Verhältnis mehr Leistung. Und das muss ich irgendwie übertragen. Das haben wir aber nicht. Diese Übertragungsleistungen. Das ist die Schwierigkeit. Mobilität hat aber die große Stärke der andere Optionen als Strom. Also IKT und Elektrolyseure sind auf Strom angewiesen, Information- und Kommunikationstechnologie. Die brauchen diese Elektrolyseure, um eben Wasserstoff zur Defossilisierung der Industrie zur Verfügung zu stellen. Und die Mengen, haben Sie gesehen, das sind deutlich mehr als das, was wir heute zur Verfügung stellen. Das muss irgendwo herkommen. Das heißt, der elektrische Antriebsstrang ist genial einfach, wesentlich einfacher als von einem Verbrennungsmotor, kostengünstig und hat einen hohen Wirkungsgrad. Man sollte also nicht die Onboard-Energie in Batterien spazieren führen, sondern sollte sie an Bord konvertieren aus einem speicherbaren grünen Kraftstoff. Das sollte man tun. Und wenn Sie den Verbrennungsmotor in einem Bestpunkt betreiben, dann sind Sie jenseits der 50%. Aber der rennt oder rennt nicht wie ein Lichtschalter ein-aus. Ist völlig Elektrofahrzeug, aber eben die Energie konvertiert. Das ist vielleicht auch eine Brennstoffzelle in Zukunft. Nur für die synthetischen Kraftstoffe haben wir die noch nicht. Das geht nur für den Wasserstoff und den können wir wieder nicht gescheit transportieren. Das heißt, es ist von der Politik zu hinterfragen, ob es nicht unverantwortlich ist, eine Mobilitätsform durch öffentliche Mittel zu fördern, die im Vollausbau nicht funktioniert. Das kann jeder nachrechnen. Meines Erachtens ist es im Netz nicht durchführbar. Ja, wie nutzt man in Europa den generierten Strom optimal? Und Optimierung ist Minimierung der Treibhausgase für die Anlangerichtung. Wind- und Sonnenenergie liefert einmal elektrische Energie, das wissen wir schon. Und die wird verwendet für Information, Kommunikation, Haushalt, Industrie. Eine verlustbehafte Energieumwandlung kann aus Strommittels, Elektrolyse, Grün und Wasserstoff herstellen. Und so nichts. Wir können noch nicht eine Transportfähigkeit über Photosynthese. Können wir noch nicht. Wir haben aber Wasserstoff herrscht in uns und nichts. Wir können noch nicht einen Transport fügen, wie über Photosynthese, können wir noch nicht. Wir haben aber einen Wasserstoff. Wasserstoff hat extrem hohe Energiedichte, das ist aber ein Gas, ein flüchtiges Gas, das schwuppt bis weg. Das heißt, das kann ich nur in Kavernen irgendwo unterirdisch speichern und der Industrie zur Verfügung stellen. Da ich es nicht transportieren kann, muss der Wasserstoff am Kontinent hergestellt werden. Wir haben keinerlei Schiffe, Pipelines, die interkontinental Wasserstoff herumtragen können. Das gibt es leider nicht. Das heißt, das ist eine wesentliche Erkenntnis. Den Wasserstoff als Energiewektor aufzubauen, macht meines Erachtens auch keinerlei Sinn. Eine zweite verlustbehaftete Energiewanderung generiert dann aus diesem grünen Wasserstoff sozusagen den Garten Eden. was immer Sie wollen, aber mit höheren Verlusten. Höhere Verluste heißt wieder, noch mehr Windräder oder noch mehr Sonne. Da machen Sie dann Methan, Ammoniak, Methanol, also die weite Palette, alles synthetisiert. Das heißt, die Minimierung der Anzahl der Energieumwandlungen minimiert den Primärenergiebedarf, minimiert damit auch den Rohstoffbedarf und damit auch die Treibhausgase zur Richtung der Infrastruktur für die grünen Energiewektoren. Und natürlich auch die Capital Investmentkosten und Betriebskosten. Das heißt, das Optimierungsproblem lässt sich anhand wissenschaftlich fundierter Fakten lösen und sollte von ideologischen wie politischen Meinungen unbeeinflusst sein. Völlig. Das hört aber die Politik ungern. Und ich biete Ihnen jetzt knapp einen Lösungsvorschlag an. Jetzt haben wir schon die halbe Stunde konsumiert. Sorry, ich habe gewarnt, dass es dort länger. In Europa generiert grüner Strom. Der kann Verbraucher, also mal speisen, der in Europa generierte Strom, den IKT, die Haushalte und die Wärmepumpen. Weiters Elektrolyseure für grünen Wasserstoff zur Defossilisierung der Industrie. Der Rest dieser fossilen Primären Bedarfe, der noch über ist, den muss man über transportfähige Energieträger aus grünem Strom von außerhalb Europas importieren. Nämlich genau von dort holen. Warum von außerhalb? Wo Wind- und Solarente in optimalen Regionen außerhalb Europas wesentlich höher sind, zwei bis drei Mal. Und das ist keine Fiktion, sondern Beispiele dazu. Hier haben wir es für Photovoltaik. Grün und Gelb ist also gering hier auf der Skala mit Kilowatt pro Quadratmeter. Und Rot und Orange ist also viel. Also Sie haben hier locker diesen Faktor 2 bis 3 drinnen. Da gibt es ein Band rund um den Globus, plus minus 20 Grad um ein Äquator, wo Sie deutlich bessere Bedingungen haben. In manchen Gegenden zwar viel Sonneneinstrahlung, aber nicht Nutz bringen, weil Sie ständig Wolken haben. Aber es gibt auch Gegenden, wo nicht so viele Wolken sind und dort kann man es hin tun. Und genauso können wir es mit Windkraft machen. Windkraft in den, also hier wieder grün und gelb, also Zentraleuropa nicht so gut an den Küstenlinien, deswegen haben wir eben die Windparks auch in der Nordsee, aber in weiten Bereichen, auch hier in Kanada oder Zentralasien, gibt es Gegenden, wo sie große Mengen ernten können, also in diesem Faktor 2, den ich erwähnt habe. Das heißt, wo soll man die Synthese in einem für Grüne Errichtener nur nah, wo man viel Wind oder hohe Sonneneinstrahlung hat, aber, da kommt noch ein Punkt dazu, wo hohe länderspezifische CO2-Missionen sind. Ja, wieso? Dazu müssen wir uns die CO2-Missionen anschauen. Ich habe am Anfang erwähnt, diese 36.000 Gigatonnen, also die 36 Gigatonnen pro Jahr, die die Welt freisetzt, das sehen wir hier. 2019, das ist die Welt. China am meisten, 10,17, gefolgt dann von Amerika, gefolgt von Indien. Wenn Sie die zwei nächsten noch dazunehmen, haben Sie zwei Drittel. Und ein Drittel ist the rest of the world. Das sind diese ganzen growing nations, die sehr viele von denen in Gegenden angesiedelt sind, wo viel geerntet werden kann. Das heißt, wenn wir die Energie, die wir hinkriegen wollen, müssen wir die ins Boot nehmen. Das ist ganz wichtig. Und ein ins Boot nehmen heißt, man muss diesen Menschen auch ein bisschen mehr Wohlstand bieten. Mehr Wohlstand bieten heißt immer mehr Energieverbrauch. Und dieser Energieverbrauch muss grün sein. Weil die haben nichts anders. Die haben nur flüssige Kraftstoffe, die spazieren führen können. Und diese flüssigen Kraftstoffe sind eben fossil. Und die müssen eben geändert werden. Das heißt, diese Idee bietet industrialisierten Ländern einen unwahrscheinlichen Absatzmarkt für Wind- und Solarkraftwerke sowie Syntheseanlagen, aber es ist bitte nicht ein zweiter Kolonialismus, weil ein Teil davon natürlich den Leuten zur Verfügung gestellt werden muss und die Unmengen an Arbeitsplätzen kriegen. Also Sie haben ja die Flächen gesehen, dieser 1 Gigawatt Windpark, da ist ein Schiff herausgekommen nach einem Jahr. Also es ist nichts, da brauchen Sie Zehntausende, hunderttausende Personen, die das machen. Sicher die Stabilität der europäischen Netze, weil wir dann eben speicherbare Energie haben, die wir dann freisetzen, wenn wir sie brauchen. Verringert die derzeitige Abhängigkeit von diesen Erdöl- und Erdgas-exportierenden Ländern, weil rund um den Globus kann man es einsammeln. Und wenn irgendwo gestritten wird, kann man es sich von woanders holen. Voraussetzung, das CO2 muss total besteuert sein, muss teuer sein, CO2-Fossiles. Und das kann nur zwischen Ländern ausgehandelt werden. Unterstützt die Wachstumregionen die Zunahme des bescheidenen Wohlstands ohne CO2-Zunahme, zur Friedenssicherung, schafft Arbeitsplätze, vor allem im Mittelmeerbereich, und hilft damit möglicherweise auch den Flüchtlingsstrom einzudämmen. Und dann bin ich am Ende mit meinem Resümee zur Energiewende. Die Treibhausgasreduktion ist also ein globales Thema und kein lokales. Die reichen und die technologisch führenden Industrienationen und die armen wachsenden Nationen bestimmen die Erreichung der Paris-Ziele. Drei Schlüssel gibt es dazu. Der eine ist die sofort wirksame globale CO2-Reduktionsstrategie Energie einsparen. Ohne Einbußung oder mit wenig Einbußung weniger Primären Energie brauchen. Jeder sollte sich bewusst sein, wo setzt sich viel Energie frei. Vielleicht schreiben wir mal auf den Zählerstand, im Gas und für Strom, wann, wie viel. Das öffnet einem in die Augen, wo wirklich ein Hebel vorhanden ist. Und im Verkehr kann man sehr viel durch Verwendung von Verbrennungsmotoren in einem guten Arbeitspunkt machen. Da gibt es unten eine Publikation, das habe ich schon vor zwei Jahren publiziert einmal, aber es hat die Leute momentan noch nicht gekümmert. Leider. Schlüssel zwei, Elektrizität so schnell wie möglich zu defossilisieren und staatliche Subventionen nur an Stromverbraucher vergeben, die zur Defossilisierung beitragen. Zum Beispiel Wärmepumpen, weil jeder Zusatzverbraucher ist wieder einmal Kohlestrom. Aber wenn der Kohlestrom dann eine Wärmepumpe von mir aus betreibt, habe ich dort einen Faktor von 3 oder 4 gewonnen. Dort macht es einen Sinn. Schlüssel 3 ist, weltweit an effektiven Standorten grünes Methan und flüssige Kraftstoffe produzieren und zum Teil nach Europa importieren. Und was fehlt jetzt noch für eine europäische erfolgreiche Energiewende? Das Christkind. Politische Maßnahmen. Und zwar die politischen Maßnahmen für die Energiewende. Die sind sehr knapp, aber natürlich für die Politiker, die hören das nicht so gern. Die Politiker müssen politische Rahmenbedingungen schaffen zur Planung und Rechtssicherheit. Warum? Die Geldmittel, die dazu notwendig sind, die können unmöglich von der Politik zur Verfügung gestellt werden, sondern diese Geldmittel müssen über Private Equity passieren. Geld müssen über Private Equity passieren. Für Investitionen von sicher 50 Jahren Laufzeit. Das müssen also gute Verträge sein, zum Beispiel mit geeigneten Standortländern, wo man grüne Kraftwerke mit hohem Energieerntegetrag errichten kann. Diese Verträge müssen für 50 Jahre halten. Sonst finde ich keine Investoren, die dort investieren. Das heißt, wenn man sowas hat, die lange Planungs- und Rechtssicherheit, wird man auch Investoren motivieren, gewaltige Summen in diese Energiewende zu investieren, weil die rechnen sich dann aus, nach 10 Jahren oder nach 15 Jahren machen wir wirklich einen Return of Investment und können damit Gewinne machen. Und als Letztes, die Politik redet nicht, drei Rufzeichen, bei der Auswahl von Energiewendetechnologien mit oder überlässt es der Wissenschaft, den Unternehmen und auch den Verbrauchern funktionierende Lösungen zu erarbeiten. Wenn Sie zum Beispiel Schwerverkehr haben, das ist nicht klar, ob das mit flüssigem Wasserstoff, ob das mit Methanol, ob das vielleicht mit synthetischen Kraftstoffen am besten geht. Das wird man nur im flotten Versuch herausfinden können, wo der Teufel im Detail steckt, dass man das wirklich großflächig dann machen kann. Das heißt, auch die Verbraucher müssen da mitspielen. Und damit bedanke ich mich für Ihre Aufmerksamkeit. Und dann haben wir neun Minuten überzogen. Vielen herzlichen Dank, Herr Krossier. Sie haben nur ganz wenig überzogen, aber uns trotzdem fast erschlagen mit Ihren Fakten. Ja, ja. Aber das muss immer auf den Tisch und das ist gut so, weil jetzt wissen wir, worüber wir reden. Ich sage da noch etwas dazu. Ich habe es mitgebracht, das sind Folder. Wir haben vor gut einem Jahr einen Verein gegründet, Riesling Energy Europe, wo wir uns genau diesem Thema widmen, um eben zu überzeugen, Fakten bringen und eben die Ideologie und politische Meinungen rauszuhalten, in der Hoffnung, dass wir etwas damit bewirken. Also das ist der Zweck, warum das da liegt. Das können Sie bitte mitnehmen. Hinten ist auch die Homepage angegeben, wo Sie nachschauen können. Wunderbar, Dankeschön. Und damit kommen wir zu Ihnen, Damen und Herren. Stellen Sie Ihre Fragen, verschnaufen Sie vielleicht kurz einmal zwischendurch, überlege ich mir eine Frage, nämlich was mir aufgefallen ist. Ich hätte gerne ein Verhältnis. Zwei Sachen sind mir aufgefallen. Erstens hört man in den letzten Jahren nichts mehr vom Energiesparen. Erst gerade jetzt wieder mit der Ukraine. Vorher war jahrelang eine Ruhe. Haben Sie da eine Erklärung dafür, warum früher hat es geheißen, Gürtel enger schneiden, müssen sparen, müssen schauen, dass man nicht viel verbrauchen. Das war vom Tisch. Kohlenstoffe sind ja, auch wenn sie als Summe teurer geworden sind, sind sie trotzdem in Bezug auf Kaufkraft. Für mich war früher immer das Maß, leiste ich mir jetzt einen Liter Sprit oder einen kleinen Brauner oder einen kleinen Kaffee im Kaffeehaus. Und wenn ich so ein Naturmaß heranziehe, ist das eher billiger geworden statt teurer. Und damit ist das einfach halt gegenwärtig so. Deswegen glaube ich, hat man... Aber dass die Politik vielleicht sagt, wir können Verzicht nicht verkaufen, das wird wahrscheinlich auch ein bisschen mitspielen. Was wir ein bisschen ausgespart haben, oder wo ich noch eine Frage gerne beantwortet hätte, weil es bei uns ein Thema ist in Oberösterreich, Dünger. Dünger ist ja auch abhängig von fossilen Rohstoffen. Wie schaut es da aus? Also Dünger, Ammoniak vor allem, könnte auch ein Energieträger werden. Die russische, die arabische Halbinsel setzt ja auf sowas, weil man nicht einen biogenen Kohlenstoff sofort braucht, um aus dem Wasserstoff, den ich dort herstelle, mit Hilfe von Wind und sonne dann ch4 methan herstellen muss da muss ich irgendwo den kohlenstoff herkriegen neben stickstoff den gibt es im überfluss den kanadier die atmosphäre einlassen das gemeine ist nur groß technisch kann man den schon ganz gut wieder herauskriegen den wasserstoff aus dem avoniak aber für einzelobjekte also fahrzeuge und so ist dann die noch eine Lösung gefunden. Und Dünger ist natürlich ein Problem auf der Welt. Es wird viel zu viel Dünger verwendet. Also meine Zahl, wie gesagt, ich bin Wissenschaftler, davon habe ich nicht sehr viel Ahnung, aber was mir so im Gedächtnis geblieben ist, nur ungefähr 75 bis 80 Prozent des Düngers, den ich ausbringe, der rinnt direkt ins Meer und kommt nicht bei der Wurzel an. Nur ungefähr 20 bis 25 Prozent des Düngers kommen wirklich ich ausbringe, der rinnt direkt ins Meer und kommt nicht bei der Wurzel an. Nur ungefähr 20-25% des Düngers kommen wirklich bei der Wurzel an. Also es wird viel zu viel Dünger verwendet und dann kommen halt noch Pestizide dazu, Artenvielfalt wird deutlich geringer. Jeder, der Auto fährt, weiß, vor 20 Jahren haben sie nach einer Salzburg-Wien-Fahrt mussten sie die Scheibe festputzen, vielleicht schon vorher, weil sie schon nichts mehr rausgesehen haben. Wenn es heute, teilweise wird gesagt, 80 Prozent der Insekten sind schon weg. Schlimm. Und das haben wir natürlich der Landwirtschaft zu verdanken. Vor allem Pestizide und eben auch sehr viel Dünger, der ausgebracht wird. Und Dünger ist, ja, braucht man. Ohne Haber-Bosch könnten wir vielleicht 3,5-4 Milliarden Menschen auf der Welt ernähren. Heuer sind es jetzt schon fast 8 Milliarden. Also das ist eine tolle Leistung. Aber es wird halt wahrscheinlich zu viel verwendet. Danke sehr. Bitte. Die erste Frage. Danke, Herr Präsident. Für einen Ruck hat man zwei zusammen gestellt, für einen Ruck ein Fluss. Frustrierend würde ich sagen. Die Frage ist natürlich jetzt für mich, wie viel Windenergie steht denn zur Verfügung? Denn ich weiß, die NASA machte seit den 60er Jahren Windenergie, satellitenbasierte Windenergiemessung, nicht Windenergie, Windgeschwindigkeitsmessung. Und die haben festgestellt, dass in den letzten Jahren schon die Geschwindigkeit deutlich reduziert wurde. Die mittlere Windgeschwindigkeit auf der Erde. Wie viel kann man denn da rausholen? Also da gibt es einen schönen Atlas, der nennt sich PTX, Power to X. Atlas von der Fraunhofer-Gesellschaft. Der ist vor einem halben, dreiviertel Jahr auf einer Folie. Und man immer auch Literatur stellen. Die Folien werden ja später auch zur Verfügung gestellt. Die können Sie sich nämlich auch runterladen oder die schäle ich zur Verfügung. Da können Sie immer selber nachschauen. Also in diesem Power-to-X-Atlas von der Fraunhofer-Gesellschaft können Sie auch interaktiv, sozusagen in der Gegend möchte ich jetzt was ernten, wie groß ist das, was ich bekommen kann, mit welchem Wirkungsgrad, also mit welcher Ausnützung. Das gibt es alles. bekommen kann, mit welchem Wirkungsgrad, mit welcher Ausnützung, das gibt es alles. Also es ist jedenfalls genug, um die Energiemengen, die man bräuchte für Europa, die können wir auf jeden Fall ernten. Jetzt glaube ich, Ihre Frage ein bisschen anders verstanden zu haben, denn was mir durch den Kopf ging, war, eigentlich müsste aufgrund des Klimawandels, die Windgeschwindigkeiten müssten eigentlich steigen, weil die Extremwetterlagen zunehmen und so weiter. Sie sagen, laut NASA sinken sie oder sinken sie aufgrund der Windentnahme durch das Bremsen der Windräder. Ist das das, was Sie gemeint haben? Bremsen Windräder den Wind. Ja, das wird sicher so sehr, weil Energie aus dem Wind rausnehmen muss, um langsamer zu werden. Die Frage ist natürlich... Nehmen Sie bitte den Würfel. Die Konsequenzen dessen sind ja dann Es wird sicher so sehr viel Energie aus dem Wind rausnehmen, wo es langsamer wird. Nehmen Sie bitte den Würfel. Die Konsequenzen dessen sind ja dann folgendes. Im Atlantik, unsere Wetterküche, verdampft ja Wasser genug und dann regnet es bei uns. Wenn die Windgeschwindigkeit normal ist, geht es also bis Ungarn und dann wird es erst trocken. Wenn die Windgeschwindigkeit dann sinkt, ich weiß nicht um wie viel, 5%, dann geht es halt gerade noch bis Deutschland und Österreich vertrocknet schon. Und wenn es noch weiter sinkt, dann ist halt gerade noch die Niederlande feucht und der Rest ist halt trocken. Es regnet an der falschen Stelle dann, oder? Also ich bewege mich da auf dünnem Eis, weil ich halt keine Ahnung von Wettermodellen, aber was ich mitgekriegt habe, ist durch die Erwärmung und die Erwärmung ist ja auch der Motor dafür, dass es überhaupt Wind gibt, weil halt dort was warm mit der Luft aufsteigt und die, ich will auch dazu sagen, vom Gefühl her, Luft hat so gut wie keine Reibung, sondern träge Masse. Das heißt, wenn Sie die Hand bei einem höheren Tempo raushalten, dann ist es nicht die Reibung, die Sie spüren, sondern den Impulssatz spüren Sie. Deswegen kann auch eine Luftströmung sein, nehmen Sie einen Tornado, da haben Sie auf ganz engem Bereich eine unwahrscheinliche Lichtgeschwindigkeit und 20 Meter daneben ist die Luft völlig unbeeindruckt, weil kaum etwas übertragen wird. Das heißt, durch diese Erwärmungmung der atmosphäre und das haben wir schon ungefähr 1,3 grad ist auf jeden fall mehr energie in der atmosphäre und damit wird sogar auch eher mehr wind drinnen sein aber wieder sehr lokal was haben wir jetzt auch irgendwo regens fürchterlich und in italien gibt es überhaupt kein regen und das sind ein bisschen alpen dazwischen also diese extreme diese jahrzehnte werden zu jahrhunderteereignisse werden zu Jahrzehntenereignissen. Und das sind auch die Wettermodelle. Ich glaube, die müssen auch noch fest üben, um jetzt unter diesen neuen Bedingungen das vorhersagen zu können. Wir erleben es ja immer wieder, so wirklich schön hat es nicht gepasst. Okay, bitte sehr. wirklich schön hat es nicht gepasst. Okay, zu meiner Meinung, bitte sehr. Ja, ich gratuliere auch zu Ihrem Vortrag, weil alles, was Sie gesagt haben, Hand und Fuß hat und wir leihen auch darunter, wie Sie auch angedeutet haben, dass Politik und andere Menschen zum Teil Träumer sind. Wir hatten auch hier im Kepler-Salon vor einigen Monaten einen Vortrag, da war ein ehrenwerter Mann von einem Energiesparverband, aber der hat auch so salopp gesagt, das geht sich alles aus und wir brauchen ein bisschen Kreativität und so weiter. Die 30 Terawattstunden pro Jahr für die Föstalpine habe ich mir auch vorbereitet und dann käme noch hinzu die chemische Industrie, die Raffinerien, Amagranshofen, Zement und Papierindustrie. Und dann kann man sich ausrechnen, dass aus unseren 100 Terawattstunden plötzlich 150 oder 200 werden. Was man auch nicht vergessen darf beim Stromverbrauch in Österreich. Wir produzieren vielleicht 70 Terawattstunden, aber wir verbrauchen ja über 20 Prozent mehr, denn wir vom Ausland schon beziehen. Also wir haben schon das Importproblem. Und wir freuen uns, dass wir kein Atomkraftwerk haben, beziehen aber den Strom von den tschechischen Atomkraftwerken, weil wir sonst nicht zurechtkommen. Aber habe ich Sie richtig verstanden? Die Lösung ist, dort wo Sonne und Wind den besten Ertrag liefern, Wasserstoff und Methan oder Propan erzeugen, das hertransportieren und in Gaskraftwerken zu Strom machen. Ja. Okay. Also ich kann Ihnen dazu eine Folie noch zeigen. Das ist Europa, was Europa Energie braucht. Da ist einfach ausgelistet Stahl, Aluminium, Metall, Zement und so weiter. Also mal die Industrie. Dann gibt es noch die Haushalte, Information, Kommunikation, Verkehr und kulturelle Kraftwerke. Und jetzt erzeugen wir Energie. Also erzeugen können wir es nicht umform die Tausenden, und zwar, wie gesagt, immer Kontinent, weil ich kann Wasserstoff am Kontinent zur Not mit Pipelines herumbringen, schicken. Ich kann es nicht interkontinental, da gibt es keine Pipelines, sondern dasselbe geht nur für den Strom. Das heißt, das muss man im Kontinent sehen, meines Erachtens nach. Dann sind nur hier die Abkürzungen drinnen erklärt, was das ist, aber das habe ich jetzt eh dazu gesagt. Man kommt mit ganz wenigen Parametern aus. Welche Leistung brauche ich? Welchen Ausnutzungsgrad haben die? dann sind nur hier die Abkürzungen drinnen erklärt, was das ist. Aber das habe ich jetzt eh dazu gesagt. Man kommt mit ganz wenigen Parametern aus. Welche Leistung brauche ich? Welchen Ausnutzungsgrad haben die? Und wie groß ist die Energie, die ich im Endeffekt haben will? Also die Harvesting. Dann machen wir daraus mit Elektrolyse, machen wir Wasserstoff und stellen es der Industrie zur Verfügung. Hier können überall noch Zahlen hinein, an denen arbeiten wir gerade. Und die haben wir in ein paar Monaten hier drinnen. Sowohl für Strom, den die Industrie braucht in Europa, als auch den Wasserstoff, den es braucht. Und dann wird man vielleicht auch ein bisschen synthetische Kraftstoffe, nämlich Methan, weil wir für unsere Netze, zum Stützen der Netze, brauchen wir Gaskraftwerke. Vielen ist nicht bewusst, wir haben 3 Gigawatt Regelreserve in Europa. Was heißt das? Wenn ein Kraftwerk ausfällt mit 3 Gigawatt, das wären drei riesige Kraftwerke, die schlagartig ausfallen, dann muss at the second, muss diese Leistung irgendwo herkommen. In den ersten zwei Sekunden kommt es aus den trägen, rotierenden Massen der tausenden Kraftwerke. Die werden ein bisschen langsamer und können zwei Sekunden lang das Netz noch stützen. Und innerhalb nach zwei Sekunden müssen Gaskraftwerke die Leistung liefern. Die laufen mit schlechtem Wirkungsgrad. Eine Gasturbine, wenn sie es nicht im Bestpunkt betreiben, hat einen noch schlechteren Wirkungsgrad. Wurscht, das wird extra bezahlt. Das ist wie ein Jet. Jeder von Ihnen ist schon geflogen, hat sich vielleicht gewundert oder auch nicht. Sie steigen ein, die machen die Tieren zu und erstarrt die Triebwerke. Und dann dauert es und dauert es bis dann abheben. Was macht er das? Damit das Triebwerk heiß ist. Sonst kann er nicht Vollgas geben. Sonst ist die Turbine hin. Und genau dasselbe sind diese Kraftwerke. Die rennen mit 30, 40 Prozent, diese Regelkraftwerke, damit im Notfall der Bundeslastverteiler innerhalb von zwei Sekunden, das geht alles automatisch, die sagen Vollgas. Und da wird genau diese Menge eben kompensiert, die jetzt ausgefallen ist. Das heißt, wenn vier Gigawatt ausfallen im Netz, ist es finster. Das heißt, diese Regelreserve muss immer bereitgestellt werden. Das geht gar nicht anders. Und man sagt, das machen wir mit Batterien und so. Das ist alles rein von den Größenordnungen, das ist alles Unfug. Für unsere Laptops ist das schön, aber im Groß, jetzt können wir vielleicht Gigawattstunden speichern und da wollen wir Terawatt, das sind 13er Potenz. Das ist Unfug. Das haut nicht hin. Also jetzt kann ich sagen, okay, ich mache das nicht in Europa, das wäre also Europa. Und ich hole es mir aus dem Ausland. Genau dasselbe wieder Windkraftwerke, die haben aber jetzt natürlich einen höheren Wirkungsgrad, Das wäre also Europa. Und ich hole es mir aus dem Ausland. Genau dasselbe wieder. Windkraftwerke, die haben aber jetzt natürlich einen höheren Wirkungsgrad, dass ich setze weniger fossiles CO2 frei. Und einen Teil des Stromes kriegt die lokale Bevölkerung. Und ich erzeuge daraus auch Methan. Und dieses Methan kann ich mit Schiffen, die existieren, vielleicht muss man noch ein paar dazu bauen, aber im Wesentlichen existieren diese Flüssigkeitstanker. Also der Energievektor muss vergrößert werden, aber nicht neu gemacht. Also wieder weniger fossiles CO2, aber es wird natürlich freigesetzt. Und dann bleibt zum Schluss eigentlich nur noch über, wir werden auch diese synthetischen Kraftstoffe, die wir brauchen, dort herstellen, einen Teil der Bevölkerung zur Verfügung stellen. Die haben viel Arbeit, kriegen dafür auch bezahlt, wollen wahrscheinlich nicht weg. Und die Größen haben Sie ja gesehen, das sind Hunderttausende, wenn Sie dieses Volumen für Europa sehen, das notwendig ist. Und die werden nach Europa importiert. Das heißt, Sie haben jetzt ein Modell, das können Sie simulieren. Wenn ich da Zahlenwerte reinschreibe, nach zwei Tagen rechnen, fahre ich raus, wie viele Kraftwerke muss ich in Europa installieren, wie viele muss ich da irgendwo auf der Welt installieren, welche Mengen, um ein CO2-Minimum an fossiler Energie hervorzurufen. Weniger als das wird nicht gehen. Also das können sie wissenschaftlich so machen, das hat nichts mit Politik zu tun, nicht mit Ideologie, das kann einfach über Hard Facts. Ich hätte noch zwei Fragen zum Abschluss. Das erste ist, wir müssen die Leitungsnetze gigantisch ausbauen in Europa. Sehen Sie, dass das überhaupt geht? Schaffbar ist von der Infrastruktur, von den ganzen Genehmigungsverfahren in der richtigen Zeit? Und welche Rolle geben Sie denn speichern? Oder wollen Sie nur riesige Gasspeicher machen oder andere Arten von Speichern? Danke, das ist eine sehr hilfreiche Frage. Sie haben schon gehört, wir brauchen unwahrscheinlich viel Wasserstoff in Europa. Wasserstoff kann man nicht in irgendwelchen Häusern, Behältern speichern, das wäre unbezahlbar. Das heißt, die kann man nur unterirdisch in Kavernen speichern, so wie jetzt Methan dort auch gespeichert wird. Und wir haben in Europa sehr viele Kavernen. Ich bin kein Geologe, kann es nicht aufzählen, wie viele, aber sehr viele. Das heißt, sie brauchen Windparks, riesige. Und diese Windparks liefern ihnen jetzt Energie zu Elektrolysegeräten. Wo werden sie die hinbauen? Die werden es dort hinbauen, wo sie Süßwasser haben, weil sie brauchen pro Kilo Wasserstoff, so 9, 10, 12 Kilo Liter Wasser. Ganz schöne 10, 12 Kiloliter Wasser. Das sind ganz schöne Mengen. Wir reden hier mit dem Giga, also 10 auf 9, das sind ziemliche Mengen. Und dort können sie das einmal speichern. Und die Industrie holt sich dann jetzt wieder bedarfsorientiert, holt sich heraus den Wasserstoff, immer wenn sie ihn braucht. Ich muss nur sicherstellen, dass über das Jahr diese Menge dort reinkommt. Diese Leitungen haben nichts mit dem öffentlichen Netz zu tun. Gar nichts. Die können ruhig einmal eine Woche rausfallen, völlig wurscht. Weil die Industrie holt es eh raus, aus dem unterirdischen. Und da werden wir viele solche haben. Viele solche Windparks und Solaranlagen, die völlig entkoppelt vom Netz Energie produzieren, Energie für Elektrolyse, Wasserstoff wird gespeichert, die Industrie kriegt den. Wir haben ja da in Oberösterreich bereits einen Testlauf einer solchen Kaverne in der Nähe von Vöcklerbruck. Also dort wird ja schon genau angeschaut, wie viel Wasserstoff kann man hier in den bestehenden Methanspeicher, Erdgasspeicher zuführen und so weiter. Der Wurm ist halt, wenn ich reines Wasserstoff, der ist perfekt rein, wenn von der Elektrolyse rauskommt, wenn ich den in so einen Speicher hineintue, da ist immer Kohlenstoff drinnen. Immer. Der Kohlenstoff ist überall. Und der Kohlenstoff wird ein bisschen von dem Wasserstoff zu Methan machen. Das heißt, wenn der Prozess nachher das Methan nicht brauchen kann, ist es schlecht. Das heißt, wenn der Prozess nachher das Methan nicht brauchen kann, ist es schlecht. Also wenn es zum Beispiel eine klassische Wasserstoff-Brennstoffzelle, heute nehmen wir Polymer-Membranzelle, dann will die das nicht. Die will nicht Kohlenmonoxid oder so Zeug drinnen haben. Und das ist natürlich auch der Preis am CO2 und geht nicht. Das ist aber für diese Industrieprozesse, die ich erwähnt habe, ist das völlig wurscht. für diese Industrieprozesse, die ich erwähnt habe, ist das völlig wurscht. Also ob die Föst jetzt mit Methan ihren Stahl, grünen Methan, den Stahl herstellt oder mit reinem Wasserstoff, reiner ist ja wahrscheinlich lieber, aber mit dem geht es auch. Also solche Prozesse kann man machen, dass es geht. Damit brauchen sie die Netze nicht. Sie brauchen die Netze nur für die Haushalte, fürs IKT und ist aber auch viel, weil wenn sie Wärmepumpen einbauen, der EVU rechnet mit 1,5 bis 1,8 Kilowatt pro Haushalt, Anschlusswert, im Mittel. Schauen Sie nach, was Sie im Jahr verbraucht haben an Energie, dividieren Sie es auf 8.760 Stunden und wissen Sie, wie viel Mittel Ihre Leistung war. Aber wenn ich jetzt eine Wärmepumpe einschalte, dann habe ich vielleicht 3, 4, 5, 6 Kilowatt. Und wenn das alle machen, dann sind die Raffens zu schwach. Aber ich könnte ja zum Beispiel Brennstoffzellen verwenden. In Japan 100.000. Sie können Erdgas-Brennstoffzellen, das sind SOFC, Solid Oxygen Fuel Cells, die erzeugen Wärme. Will ich eh haben, sonst würde ich es verbrennen. Also Wärme und zusätzlich Strom. Und mit dem Strom könnte ich Wärmepumpen betreiben. Das heißt, man kann das Gas auch anders noch nutzen. Das war für uns, weil es so billig ist, hat es keiner gemacht. Aber das ist auch denkbar. Das heißt, da kann ich auch in Gegenden, wo ich jetzt nicht das Netz ausbauen kann, will, oder weil es länger dauert, schmeiße ich mein Gas dann mal weg, gebe Brennstoffzellen rein und fertig. Die kann ich nun nicht für normalen Verkehr verwenden. Die brauchen drei, vier, fünf, sechs Stunden, bis sie auf Betriebstemperatur sind, 700 Grad, 800 Grad und auch genauso lang, bis sie wieder auskühlen. Das heißt, die treten wir einmal pro Jahr ab oder zweimal im Jahr putzt sie und dann geht es wieder in Betrieb. Und so vielleicht 200 Karlstads hält es aus, aber das sind dann nicht 50 Jahre. Also das geht. Und das ist erprobt. Das gibt es seit vielen Jahren. Japan ist einer der Vorreiter. Bei jedem großen Heizungshersteller können Sie auch Brennstoffzellen kaufen. Sie könnten auch einen Verbrennungsmotor nehmen, den im Bestpunkt betreiben, einen Generator, die Abwärme von dem Verbrennungsmotor verwenden, den Strom verwenden und damit betreiben Sie Wärmepumpen. und damit betreiben sie Wärmepumpen. Das gibt es in Groß, in Kiel. Das Kraftwerk heißt mit Akronym Kiel. Die haben 10 oder 20 Industriemotoren, in Summe haben sie 200 Megawatt, erzeugen Strom, erzeugen Wärme und nutzen 90 Prozent der Kraftstoffenergie aus. Es gibt schon alles. Also das sind alles Lösungen mit bestehender Technologie. Frage beantwortet, bitte sehr. Wie passt Frankreich in Ihren Vortrag bzw. in die europäische Energiepolitik hinein? Ich habe dort wenige Windkraftflächen gesehen, aber 60 Kernkraftwerke gibt es dort. Ja, also die Franzosen sind halt den Weg der Kernenergie gegangen. Ich will jetzt nicht eine Kernenergie-Debatte vom Zaun brechen, aber meines Erachtens nach ist in der jetzigen Zeit, ist es sinnvoll, Kraftwerke, die funktionsfähig sind, zu verlängern. Das heißt natürlich, sie müssen technisch in Ordnung sein, keine Frage. Und das Bedienpersonal sollte vielleicht auch alle 10, 20 Jahre mal getauscht werden, weil wenn der 30 Jahre lang seine Messgeräte ansieht, können sie wahrscheinlich das Messgerät abmontieren und er sieht es nicht mehr. Weil das eine völlige Routine ist. Und die meisten Unfälle sind immer durch mögliches Versagen hervorgerufen. Also gut ausgebildetes Personal, die Kraft, die existieren, in der Laufzeit verlängern, um Zeit zu schinden. Weil das dauert unwahrscheinlich lang, bis man sowas hat. Also neu bauen macht, glaube ich, nicht wahnsinnig viel Sinn, weil das dauert wahrscheinlich 10, 15 Jahre, bis das wirklich am Netz hängt. Also dann ist es eh schon spät. Aber die Bestehenden vom Netz zu nehmen und zu sagen, nein, dann nehmen wir jetzt Braunkohle wieder dazu. Das ist im Sinne von energie-nötiger Wahnsinn. Ich habe bei Bill Gates in einem Buch gelesen, erforscht und finanziert, Kleinkernkraftwerke. Ja, aber Kernkraftwerk, das braucht unwahrscheinlich viele Freigaben. Aber ich bin ja kein Spezialist, aber was ich immer wieder gehört und gelesen habe, sind... Macht das energetisch Sinn? Also wenn man ein Kraftwerk hat, das per se nicht durchgehen kann, dann ist das sicher sinnvoll. Aber ich habe trotzdem das Endlager noch am Hals. Aber man kann auch sagen, solange ich so viele Atomwaffen habe, das Plutonium, das da drinnen ist, dann brauche ich zum Beispiel schnelle Brüte und Ähnliches, um das in ein etwas harmloseres umzuwandeln. Da haben wir ein Endlager. Da wird nicht viel drüber geredet. Aber das ist auch der Fall. Es würde auch kaum gehen, wenn Sie jetzt ein neues Kraftwerk machen und Brennelemente, dafür brauchen Sie während kein Firma finden, die Ihnen die Brennelemente für diesen speziellen neuen Reaktor wieder macht. Sondern die wissen, wie viele Reaktoren es gibt, welche Brennelemente brauchen die und die können Sie herstellen. Die kann man ordnen und die bekommt man dann auch. Aber wenn man damit etwas Neues anfängt, das wird mühsam. Bitte sehr. Zum Transport fossiler Energie. und die bekommt man dann auch. Aber wenn man damit etwas Neues anfängt, das wird mühsam. Bitte sehr. Zum Transport fossiler Energie. Sie haben gesagt, der ist sehr wirkungsvoll. Ja. In welcher Größenordnung bewegt sich das? Wenn ich jetzt Gas oder Erdöl über 1.000 Kilometer oder bei der halben Erde über 20.000 Kilometer transportiere, wie viel geht dabei verloren? Ungefähr 2 bis 3 Prozent der Ladung, die das Schiff befördert, verbraucht es. Auf welcher Strecke? Bei einer Energiedichte wie bei Erdöl. Erdöl, Benzin, Diesel hat alles ungefähr die gleiche Energiedichte. In der Größenordnung von 10, 12 Kilowattstunden pro Kilogramm. Aha, danke. Also das ist ähnlich. Es gibt natürlich auch Fälle, dass die einen Erdgas-Tanker mit einem Dieselmotor betreiben. Man kennt genauso gut bei dem Erdgas-Tanker und das ist ja kritisch. Das Methan sollte ja nicht die Umwelt entlassen werden, weil es ein sehr wirkungsvolles Klimagas ist. Das ist die Downside. Die Upside ist, dass das nicht sehr lange lebt, das Methan, weil es von UV und Höhenstrahlung zerschossen wird. Nach zwei, drei Jahren ist das weg. Also CO2 und Wasser ist es dann. Das CO2 bleibt sehr lange in der Atmosphäre, weil es ja so ein niedriges Energieniveau hat. Es muss sehr viel Energie aufwenden, um das zu zerschießen. Dass quasi aus dem CO2, dass das O wegkommt und Wasser von mir aus draus wird, das geht schlecht. Deswegen bleibt es unwahrscheinlich lange als aktives Klimagas in der Welt. Okay, dort haben wir eine Frage. Ja, danke für den spannenden Vortrag. Ich hatte eine Frage, was Sie davon halten, dass es die Überlegung gibt, das Kohlekraftwerk Mellach wieder hochzufahren oder was es für Alternativen dafür jetzt schon geben wird? Also Mellach ist ein sogenanntes GUD-Kraftwerk, wie es in Tschechien wird. Also im Englischen heißt es Combined Cycle, im Deutschen Gas und Dampf. Das heißt, man hat einen Energiekonverter. Das ist also ein klassischer Kanon. Ich nehme Wärmemenge und nehme einen Teil dieser Wärmemenge mit einem mechanischen Klapparatismus und koppel mechanische Arbeit aus. Im Maschinenbau hat man zwei Begriffe dafür. Beides ist Energie. Newtonmeter, das Drehmoment von einem Motor, ist Energie, genauso wie Wärmemenge. Das ist kein Heizwert, das ist kein Unterschied. Und dieser mechanische Klapparatismus muss aber die Flammentemperatur aushalten, weil das ständig in der Flamme läuft, eine Turbine. Und damit ist man limitiert mit der Maximaltemperatur. Und nach diesem Umwandlungsprozess kommt nur Wärme raus. Das ist bei so einem Kraftwerk vielleicht 500, 600 Grad. Und das kann ich in die Umwelt entlassen oder ich heize danach einen Dampfkreis auf und habe danach ein Dampfkraftwerk. Und wenn die beiden jetzt auf einer Welle sitzen, wo ein Generator ist, dann habe ich den Wirkungsgrad 33, 34 Prozent vom ersten plus 33, 34 vom zweiten, also die besten haben jetzt ungefähr 64 Prozent, Meller hat glaube ich 58 in Toto. Nicht schlecht. Wenn es den ersten als Verbrennungsmotor ausführen würden, hat der per se ungefähr um 15 Prozent mehr Wirkungsgrad. Ja, wieso? Weil diese Verbrennung nur ungefähr für 5 bis 10 Prozent des Arbeitszyklus wirksam ist. Da wischt sich der Kolben und die Ventile den Schweiß von der Stirn. Das war heiß. Aber aufgrund der thermisch trägen Masse nehmen wir die mittlere Temperatur an. Und Sie können dann Kolben aus Aluminium verwenden und der hält das aus. Deswegen haben Sie auf jeden Fall dort, ein Schiffstiesel fährt heute mit 54 Prozent Wirkungsgrad und hat kein GUD, kein Waste Heat Recovery, wo das locker gehen wird, weil der Kraftstoff nichts kostet. Deswegen sagst du, na ja, schon, wäre schön, haben wir ein bisschen weniger Betriebskosten, aber die Investition, die zusätzliche brauchen wir nicht. Das heißt, all das, das fällt für mich sozusagen auch unter Energie sparen oder die Energie besser nutzen. Der müsste natürlich genauso ein Waste-Hit-Recovery hinten haben und wenn der nur in einem einzigen Arbeitspunkt läuft, und das macht der Schiffstiesel, wenn er mehr draußen fährt, mit einer fixen Geschwindigkeit, dann kann ich auch wieder eine Turbine hinbauen, die vielleicht 30% der Abgasenergie wieder umwandelt in das, was er halt braucht im Moment. Und das können Sie genauso machen mit kleinen Motoren, die Sie in Autos einbauen, als Energiekonverter. Sie brauchen nämlich nur die Leistung, die Sie für eine konstante Dauergeschwindigkeit auf der Autobahn brauchen. Und wenn Sie mit 130 auf der Autobahn fahren, brauchen Sie was für Leistung? 30 kW am Rad. Und wenn Sie ständig 180 fahren, brauchen Sie ungefähr 60 kW. Die wenigsten, die hier sitzen,re, dann brauche ich so viel 60 kW. Die wenigsten, die hier sitzen, werden ein Auto haben, das weniger als 60 kW hat. Für uns ist das jetzt ein bisschen weit weg von der ursprünglichen Frage. Brauchen wir es? Brauchen wir es nicht? Ist es gescheit, wenn wir das wieder aufsperren? Ja. Es ist, wenn ich kein Gas habe und wir können uns in Europa keinen Blackout leisten. Alle anderen Kontinente, nach meinem Wissenstand, haben die Bevölkerung, haben ihre Notstromaggregate, die sind das gewöhnt, dass der Strom immer wieder ausfällt. Und das ist kein Problem. Da ist eine Viertelstunde nichts und dann rennt das eigene Aggregat und alles funktioniert wieder. Das haben wir in Europa nicht. Sondern in Europa sind wir so dran gewöhnt, dass der Strom immer aus der Steckdose kommt. Und das fällt nicht aus und nichts. Und es sind schon einige Male, also haaresbreit ist das ausgangen ja das nicht schief gegangen ist auch der jänner oder was das war mal vor ein jahr das ist noch gar doch kann aber es ist nicht eine frage ob sondern nur wann sein wird ja gesagt drei gigawatt reserve und man fantasiert hochspannungsleitungen mit zehn oder 20 oder 40 gigawatt Regelreserve. Und man fantasiert, Hochspannungsleitungen mit 10 oder 20 oder 40 Gigawatt sollen da übertragen. Übrigens diese 17.000 Terawattstunden, die ich erwähnt habe. Sie würden 488 Hochspannungsleitungen brauchen, 488, die rund ums Jahr rennen, a 4 Gigawatt. Dann hätten sie 17.000 Terawattstunden nach Europa übertragen. Also es ist genau so, Hirnriss geht nicht, sinnlos. Kann man die als Bodenkabel verlegen, damit es die Leute nicht sehen? Sie müssen es als Hochspannungsgleichstrom, deswegen habe ich das erwähnt, diese Windparks, die über HGÜ-Übertragungen die Energie zu diesen Elektrolyse-Stationen bringen und das sind sicher dann, das sind 10, 20, 30 Gigawatt, die es da brauchen. Also 100 Quadratkilometer für 1 Gigawatt. Aber das ist einmal nur der Strom. Und den müssen wir jetzt noch umwandeln in Wasserstoff. Also 70 Prozent, 80 Prozent Wirkungsgrad. Also haben wir vielleicht 1000 Quadratkilometer, dann hätte ich 10 Gigawatt. Das kann man mit einer Hochspannungsleitung locker übertragen, mit einer HGU-Leitung. Und die hat auch wenig Feld. Die hat natürlich ein Magnetfeld, keine Frage. Aber ein Gleichfeld. Das ist uns wurscht. Wer war schon mal in einem MR-Gerät drinnen, Magnetresonanznummergrafen? Drei Tesla, sieben Tesla. So eine Leitung, da müssen sie drauf wohnen, hat vielleicht, weiß ich nicht, weit unter den Tesla, also nichts. Wenn man nicht gerade Eisen im Körper hat, ist das eine super Sache. Ja, aber jetzt zur nächsten Frage, bitte. Eine Frage zum Ausbau von Neumann. Wir haben jetzt den V5 erwähnt, was ist die Wasserkraft? In Österreich ist es eine sehr ausgeschöpfte Kapazität, aber wie ist das global oder europaweit? Leider weltweit auch. Also weltweit, ich glaube es sind 6 Prozent, was weltweit Wasserkraft dazu beiträgt. Das ist halt diese erste Folie, also wieso das? Und Atomwerte übrigens auch. Das ist auch eine einstellige zahl weltweit also ist nicht so viel das heißt es ist natürlich wichtig dass man es ausbaut aber das gemeine ist bei der wasserkraft die hat zwar hohe leistung also so pumpspeicher die haben drei vier fünf 600 megawatt aber ich habe wenig energie weil die energie ist quasi wasser hoch am berg und Und Wasser hoch am Berg, das ist bald einmal weg, weil da rinnen ja, ich weiß nicht, wie viele hunderte Kubikmeter rinnen da pro Sekunde runter, dass sie diese Leistung zusammenbringen. eine Woche mit Nennlast fahren, also mit dieser installierten Leistung, und dann ist der eine See leer und der andere ist voll. Es geht perfekt um Tagesgang, Früh, Abend, da machen ja auch die EVUs, also die Energieversorger, viel Geschäft damit, dass man halt billigen Strom einkauft. Sehr oft ist das grüner Strom, weil man den nicht dorthin bringen kann, wo es einer braucht, also Norden, irgendwo weit im Süden unten, wo die Industrie ist, sondern da gibt es halt ein paar Bumspeicher in der Umgebung, die kaufen den ein. Und es ist aber auch so, dass man halt dann Kohlestrom manchmal einkauft oder Atomstrom und am nächsten Tag ist natürlich ein grüner Strom aus einem Wasserkraftwerk. Mittlerweile investieren ja auch Private in solche Pumpspeicherkraftwerke. Wir haben einen Industriellen in Nürnberg, der das tut. Das wird der aus gutem Grund machen. Der kann irgendwie rechnen. Es lässt sich nicht Sommer, Winter Sommer, Winter in Österreich, für den jetzigen 17% Strom, den wir brauchen, sind 70 Terawattstunden ungefähr die Schwankung der Erdgaspeicher. Und wir haben 2 Terawattstunden haben wir Pumpspeicher-Energie zur Verfügung. Die haben wir zwar x-mal hintereinander, weil wir sind immer wieder rauf und runter, aber ich kann nicht Jahreszeiten schieben, das kann ich vergessen. Das geht nur das, was die Natur macht. Die Natur hat also unseren Kornweckerl, Kohlehydrat, Kohlehydrat, OH, Hydrat, hat es festgestellt, damit, also die Langstrecken-Marathonläufer wissen es, mit Kohlehydraten kann man keinen Marathon rennen. Die Natur hat das schon vor vielen Millionen Jahren gewusst. Also wenn es schlechte Zeiten gibt, haut es nicht hin und hat Pflanzenöle erfunden. Oder bei uns, Triglyceride ist also Fett. Mit denen können wir es. Das heißt, die hat den Sauerstoff rausgeschmissen aus dem OH und hat damit eine höhere Energiedichte. Weil der Sauerstoff ist eh gratis in der Umgebung, man sollte ihn mitschleppen. Und für die fossilen Kraftstoffe, die wir haben, sind das 14,7 Gewichtsteile, Gewichtsteile aus der Luft. 14,7 Gewichtsteile Luft zu einem Gewichtsteil Energieträger. Also ein Jet, der nach Singapur fliegt, mit 200 Tonnen Sprit, hat gleichzeitig 14,7 mal 200 Tonnen aus der Umgebung genommen. Und war nicht so doof, sie mitzuschleppen. Bei Batterien schleppt man es mit. Da haben wir so doof, sie mitzuschleppen. Bei Batterien schleppt man es mit. Da haben wir so Oxidationsmittel drinnen, deswegen brennt es also gut. Da haben wir noch keine gefunden. Da brauchen wir einen Nobelpreisträger dafür noch. Zum Mitschleppen eine Frage. Würde man Kohlenstoff aus Abgasrohren schloten nehmen und ihn sozusagen mit Wasserstoff vermehlen, um dann entsprechende Methan zu bekommen und et al., dann hätten wir einen doppelten Effekt. Ich nehme den Kohlenstoff aus dem Prozess und lasse den ungehindert nach oben und verbrenne dann mit anderem Kohlenstoff. Ich nehme ihn nicht ganz aus dem Prozess, weil ich mache Methan draus und das verbrenne ich wieder. Aber es hat sehr wertvolle Arbeit geleistet. Das tun wir heute schon zum Teil, indem wir Müll nicht auf einer Halde vergammeln lassen. Also jeder von uns produziert ungefähr 0,9 Kilogramm biologischen Abfall. Kohlenstoff. Weil wir uns großteils biologisch ernähren. Also nicht fossilen Kohlenstoff zu uns nehmen, sondern biologisch. Ne, tun wir nicht. Schmeckt. Ob das jetzt in einer Kläranlage ist oder Müll, der deponiert irgendwo, der wird von irgendwelchen Mikronwertes gefressen und das CO2 wird freigesetzt. Wir verbrennen ihn wenigstens, machen nicht viele Lände auf der Welt. Dann haben wir wenigstens Wärme daraus gewonnen. In Wien sind sie draufgekommen, wenn man den Plastikmüll extra sammelt, dann brennt das nicht mehr gescheit. Also wir haben das dann im Rinderzelt wieder zusammengelegt und jetzt wird es nicht mehr getrennt gesammelt, was keinen Sinn macht. Ich brauche den Kunststoff als Energielieferant, dass das gescheit brennt. Noch gescheiter ist natürlich, wenn ich Biogas mache. Dann mache ich wieder aus dem Kohlenstoff, da helfen sogar dann Viechern mit, Bakterien, die den Kohlenstoff, der im CO2 immer fürchterlich gut gebunden ist, das geht ganz schlecht, die lösen den schon heraus in eine andere Form, sodass ich ihn leichter kriege, also weniger Energie aufwenden, um ihn wirklich zu bekommen für mein Methan. Also Biogas, super Sache. Weil jetzt im Kreislauf geschickt wird. Ja, also manche ist es nicht so, dass sie von mir aus nehmen, ein Zementwerk das hinzubauen, weil da kommt auf jeden Fall vom Brennern, kommt Unmengen Kohlenstoff raus. Der muss raus. Also selbst wenn es elektrisch heizt, der muss raus. Und wenn ich den einfange, dann geht der raus. Den fange ich ein und mache Methan von mir aus drauf. Das selbe Problem haben wir ja mit Bauxit. Island sagt, wir erzeugen so viel Strom aus Geothermie wie kein anderes Land und haben aber einen Klimapilaz, der sich erschüttert, weil mit diesem Strom dann eben wahnsinnige große Aluschmelzen betrieben werden. Die führen Bauxit ein, haben Elektrolyse, also es geht ja über Schmelzelektrolyse, das Aluminium, das exportieren wir, das brauchen sie ja gar nicht. Aber weil halt aus so einer Röhre, glaube ich, 20 Megawatt Wärmeteilung rausgekommen ist, machen die das. Wenn man das auch angeschaut hat, ist das faszinierend. Okay, bitte. Laut Ihres Inputs sollten wir der Elektromobilität sehr kritisch gegenüberstehen. Ist dann in der nahen Zukunft überhaupt Wasserstoff zum Beispiel eine denkbare Alternative? Naja, ich kann Wasserstoff, also ich stehe ihr kritisch gegenüber. Ich glaube, ich habe das ausführlich genug dargestellt, dass jeder Zusatzverbraucher bei 60, grün und 40, und zwar das ist das europäische Netz, das ist eine Kupferplatte. Aber wenn ich doch direkt neben einem Windrad wohne, muss es ein grüner Strom sein. Stimmt, aber dann habe ich die 2 Megawatt oder die 2 Kilowatt, habe ich dann quasi aus dem Netz genommen, grün, das fällt jetzt an anderen. Also muss das ersetzt werden und das geht nur mit, ja leider. Momentan sind unsere Kraftwerke auf so 3 Prozent ungefähr in Europa, die werden sozusagen laufend leer, werden abgeregelt, weil keiner den Strom brauchen kann. Das heißt, wir sollten nochmal die Krot fressen, eine Zeit lang fossil unterwegs zu sein, aber gleichzeitig die grüne Energie so weit massiv fördern, unterstützen und ausbauen, dass wir zu einem anderen Mix kommen. Und wenn es dann, weiß ich nicht, 20 zu 80 ist, dann könnten wir Elektromobilität umsteigen. Ja, wenn man so will. Carport, Sonne sammeln, perfekt, dann sind sie 100% grün. Aber man will ja ein öffentliches Netz, wo man aus einem öffentlichen Netz nachladen kann. In Städten, wo wollen Sie das hin? Das geht nicht. Damit ist diese Idealvorstellung, jeder hat sein Solarpanel und wenn er dann nur 50 Kilometer fahren will und er sammelt es eine Woche lang ein, dann kann er 50 Kilometer fahren. Aber das will man ja nicht. Und das Gemeine ist, ich will lange fahren, aber schnell laden. Schnell laden ist genau das, was ein Netz überhaupt nicht will, weil das ist kurzfristig hohe Leistung. Das mag es gar nicht. Darum beißt es hin und vor nicht. Und zum Wasserstoff, GM und Daimler haben Jahrzehnte Erfahrung mit Wasserstoff-Brennstoffzellen. Beim Daimler hat es geheißen, NECA 1, 2, 3 und jetzt heißt es F-Cell. Und das war einmal eine Wasserstoff-Brennstoffzelle und dann eine Methanol-Brennstoffzelle. Wieder Wasserstoff und Methanol. Das hat die Branche völlig verpennt gehabt, die anderen Automobilhersteller. Und wie dann ist ruchbar wurde man könnte eigentlich mit methanol könnte nicht fahren und ich sind giftig und wasserlösung kommt doch nicht in frage und sagt wenn dann vielleicht ethanol weil dann haben es alle die gleichen voraussetzungen wieder sonst hätten die also beliebiges tun können und einmal hat dann deswegen die einsatz auch mal fcl und sind drauf gekommen dass das fahrzeug perfekt funktioniert das war kein thema aber es gibt keine tankstellen dafür wenn sie den kraftstoff flüssig hat magner versucht ist nicht hat nicht sehr gut funktioniert wenn es das auto flug auf dem abstellen bahnhof jetzt bahnhof abstellen für zwei wochen vorfahren und kommen zurück ist der tank leer damit der kaltbl er abdampfen, das heißt, nach ein, zwei Wochen ist der Tank leer. Also kann ich mir jetzt ein Auto kaufen, ein kleines Loch drinnen ist im Tank und wenn ich komme, ist es leer. Geht nicht. Wenn ich also mit Druckwasserstoff mache, haben wir jetzt 350 oder 700 Bar, brauchen Sie jetzt flächendeckend, also ich möchte nicht 50 Kilometer bis zum nächsten Tankstelle fahren, sondern ja, kilometerweit, würde ich ein Tankstelle haben für Wasserstoff. Gibt es, ja, nicht sehr viele, aber gibt es. Da brauchen Sie einen Kompressor, der das komprimiert auf 700 Bar. 700 ist zu wenig, weil Sie wollen es ja füllen auf 700 Bar. Also brauchen Sie ungefähr 900 Bar in dem Behälter, einen großen Behälter mit 900 Bar gibt es nicht, wenn es reißt, also muss ich mehrere kleinere haben. Kann man machen. Dann muss ich das runterkühlen, ungefähr auf minus 30, 40, 50 Grad, weil wenn es Fahrradpumpe aufpumpt, ist es nicht die Reibung, sondern wenn das Gas warm wird, dann komprimieren. Das ist auch, wenn Sie jetzt den Tank aufblausen mit Druck, wird der warm. Dann müssen Sie warten. Die wollen immer schnell tanken. Also muss das gehäut gemacht werden und rein. Das ist ein Riesenaufwand. Das können Sie vielleicht für Schwerfahrzeuge machen, weil da haben sie einige Tankstellen, die haben diese Infrastruktur und dann stehen die LKWs dort und die werden betankt. Aber so müssen sie es bei jeder hinbauen. Und wie kommt jetzt der Wasserstoff hin? Die müssen es entweder mit LKWs hinführen, da die Energiedichte vom Wasserstoff ungefähr zwei bis drei schlechter ist als vom Methan, würden zwei bis drei Mal mehr LKWs spazieren, nur um den Wasserstoff hinzubringen. Typischer Druck 200 Bar. Diese langen Würstchen, die auf den LKWs oben hängen, ungefähr 200, das ist der Druck, der dort verwendet wird. Das heißt, wir werden um einen flüssigen Energieträger nicht umhinkommen, auch für den Verkehr? Es könnte Methan sein. Jeder Automobilhersteller bietet seit Jahrzehnten Methan Autos an. Genau. Erdgasautos. Erdgas, genau. Aber die will keiner. Man könnte schlagartig 25% Energie einsparen. Nicht Energie, CO2 einsparen. Weil halt Methan nur ein C für vier Hs hat. Und die anderen Kraftstoffe quasi viele Cs und da außen immer Hs, also weniger. Das will aber keiner. Der Industrie ist es im Prinzip wurscht, die wollen Geld verdienen. Die waren jahrelang sogar billiger, den Verbrauch. Die gehen auch gut, die gehen wirklich gut, weil das eine sehr hohe Klappfestigkeit hat. Also das ist sicher ein sehr guter Kraftstoff, aber keiner will es haben. Nicht zu verwechseln mit den Propangas-Autos von früher, da war ich gerade ein Jugendlicher, da hat es plötzlich Autos mit so flüssigem Propangas, also das ist Propan-Butan, das hat je nach Temperatur hat es dann 5 bar oder 8 bar und das geht, das hat keinen Vorteil, kann wesentlichen. Aber weil es nicht besteuert war, haben sie das alle einbauen lassen. Und wie es dann auch besteuert wurde, wollen wir nicht mehr. Was haben wir denn für einen Verlust, wenn wir Wasserstoff zu Methan umwandeln? Naja, also, das hängt sehr davon ab, wo der Kohlenstoff herkommt. Wenn es CH4 und der Worst Case ist aus der Luft, zuerst muss ich es einmal ab, ich nehme jetzt CO2 von mir, das aus einem Schlot rauskommt von der Zementerzeugung. Dann kann ich, jetzt versuche ich alle mitzudenken, also CO2, O2, das O kriege ich von dem C nur weg, indem ich ihn mit Wasserstoff vor der Nase herumwedle, weil dann wird das O Wasser. Das heißt, ich brauche jetzt für O2, H2O, brauche ich 2 mal H2O. Für 2 mal H2O brauche ich also 2 Wassermoleküle. In die 2 Wassermoleküle sind 4 Wasserstoffe drinnen. Das heißt, um dieses blöde CO2 einmal den Kohlenstoff rauszunehmen, muss ich ihm vier Wasserstoffe anbieten und dann sagt er, nehme ich. Okay, zufrieden. Tauscht man. Und dann muss ich noch einmal vier dazu tun, weil wir Methan machen, wir nicht nur den Kohlenstoff haben. Das ist die doppelte Menge Wasserstoff. Und die vier kann ich mir aber schenken, wenn ich es geschickt mache, zum Beispiel mit kleinen Mikroben, die Biogas, die das aufschließen, also sozusagen die fressen das CO2. Also die können biologisch dieses CO2 auflösen, in eine Form, sodass man dann leichter zugreifen kann. Aber damit ist Methan an sich, es ist halt jetzt durch die Ukraine-Krise ist das halt völlig verzerrt, weil die Russen spinnen und das nicht zur Verfügung stellen. Das hätte man dringend gebraucht die nächsten 10, 20 Jahre, um möglichst die ganze Kohle weg, weg, weg, drei bis viermal mehr. Und die Kraftstoffe haben ungefähr 400 Gramm CO2 pro Kilowattstunde. Also das Benzin ist wesentlich friedlicher. Also wenn man das mit dem macht und das wesentlich besser ausnutzt. Bitte, dann noch eine Frage. Sie haben gerade gesagt, dass es schlecht ist, wenn man mit den Elektroautos, dass da nicht jeder eine PV-Anlage haben kann. Aber vor allem in der Stadt, wo man die ganzen Flachdächer mit PV-Anlagen befüllt, war das eine Option? Also der elektrische Antriebsstrang in den Elektroautos ist genial. Der ist einfacher, kostet weniger, zuverlässig, nur Vorteile. Es geht also nur darum, wie kriege ich jetzt diese Energie da hinein. Wenn ich jetzt das berühmte K-Wort habe und mit Batterien geht es. Wenn wir jetzt nicht, also ich will mir jetzt nicht zu sehr über Lithium-Batterien aushalten. Sie führen Unmengen Gewicht rum. Die Energiedichte dieser Batterien ist ungefähr 250 Wattstunden auf Zellebene. Auf Peckebene. Das muss ja einpackt sein, vertrautet sein. Ungefähr 150 Wattstunden pro Kilogramm. Kraftstoffe haben 12.000. Das ist ja einpackt sein, vertraut sein, ungefähr 150 Wattstunden pro Kilogramm. Kraftstoffe haben 12.000, dass man im Größenvergleich sieht. Warum? Weil die Desoxidationsmittel nicht mit haben, die Kraftstoffe. Ich habe ja leider so Hörgeräte und das sind aber Primärzellen. Also die kann man nicht wieder aufladen. Zinkluft zum Beispiel, Lithiumluft, die nehmen auch den Sauerstoff auf der Umgebung und haben damit eine höhere Energiedichte. Aber da braucht man Nobelpreise dafür, die kennen wir ganz freudig noch nicht sein, wie man das geht. Das ist wirklich komplex, vielleicht geht es auch gar nicht, weiß ich nicht. Ist nicht die Luftbatterie irgendwo ein Thema? Ja, das ist Schwefelluft, aber das sind keine Wiederaufladbahnen. Also man muss sich das so vorstellen, wie ein rostiges Stück Eisen und motiviert den Rost zu verschwinden wie ein Stromdurchschick. Der ist ziemlich unbeeindruckt und das ist quasi die aufgabe die die chemie hätte um wieder aufladbare das muss er dann dann auch wieder das soll dann möglichst schnell gehen das aufladen ja das ist dann noch schlechter das besonders schnell gehen soll aber ich glaube es war schon die frage er noch den elektroautos und der Photovoltaik. Ich habe in der Vorbereitung gelesen, dass würde man alle Gebäude, große Gebäude in Österreich, Supermärkte, Lagerhallen und so weiter, mit Photovoltaik-Zellen bestücken. Dann könnte man das Klimaziel, was den Stromverbrauch betrifft, in Österreich schaffen. Da geht es um die um ein höchstes 17 Prozent. Ja, da geht es um die 17 Prozent. Aber nicht um mehr, da haben wir die Elektromobilität nicht drinnen. Ganz auf diese gelben Knödeln. Wenn ich die Stadt in Österreich hier errichte, wo ich das zwei- oder zweieinhalbfache gewinnen kann, setze ich für die gleiche Menge viel weniger CO2 frei. Die müssen ja gemacht werden, diese Solarzellen und die Windradl. Also nur so als Faustregel, ein 2-3 Megawatt Windrad braucht ungefähr 5000 Tonnen Stahl etwa. Zement auch noch. Und die Weltjahresproduktion ist ungefähr 2000 Millionen Tonnen. Millionen, 10 nach 6. Jetzt haben wir gesehen, 3 Millionen Windräder quasi für Europa. Wir sparen ein Drittel nur, hätten wir 1 Million Windradler. Das ist 1 Million Windradler und Hans braucht 3.000, 5.000 Tonnen. Das heißt, ich brauche ungefähr die zweifache Jahresproduktionsmenge von Stahl weltweit. Das sind ungefähr 2.000 Millionen Tonnen. Würde ich brauchen, nur um den Stahl zur Verfügung zu stellen für diese Windradeln. Da dürfen wir keine Brücken bauen, keine Häuser bauen, keinen Stahl verwenden, das ist was anderes. Das heißt, man muss weitere Minen in Betrieb nehmen, weiteres Processing von denen machen, um das zur Verfügung zu stellen. Und wenn die dann alle aufgebaut sind, die müssen sich alle 20, 30 Jahre wieder einmal erneuern, aber dann geht das ja langsamer, dann brauche ich die ja nicht mehr, dann sperre ich die Minen nicht wieder zu. Wir haben ja geschätzt im Vorfeld, China steigt 10 Jahre später ein in die Reduktion von Klimagasen, damit sie jetzt noch die Windräder für Europa bauen kann, mit der Kohle, die sie aus ihrem Boden holen. Ja, bitte. Dieser Gürtel, wo die zwei- bis dreifache Effektivität oder Effizienz da wäre, das sind ja wieder mega unstabile Länder. Und da pflastern wir dann im Nahen Osten oder Zentralafrika zu. Seit Russland, spätestens seit dem Ukraine-Krieg, wissen wir, dass es völlig vorlässig ist, in politisch nicht stabile Länder das hinzubauen. Also da bauen wir komplett auf Sand wieder, oder? Also ich glaube, die Stärke dieses Vorschlages ist, dass ich es rund um den Globus einsammeln kann. Nicht sofort. Der erste Schritt, die lange Reise, die mit dem ersten Schritt beginnt. Wenn ausreichend viele solche Kraftwerke auf der Welt existieren, dann bin ich nicht gezwungen, es hier zu kaufen oder hier oder hier, sondern ich gehe dort, wo nicht gerade gestritten wird. Und das wissen die auch, das heißt, die sind jetzt nicht sozusagen Primadonnen, die sagen, ihr müsst zu mir kommen, weil ich habe das, ich habe das Kobalt oder ich habe das oder die auch. Das heißt, die sind jetzt nicht sozusagen Primadonnen, die sagen, ihr müsst zu mir kommen, weil ich habe das. Ich habe das Kobalt oder ich habe das oder jenes. Sondern man weiß, das kann ich woanders auch kaufen. Vielleicht ist das dort ein bisschen billiger dann, dann werde ich dort hingehen. Also es funktioniert, dass ich Wind und Sonne mehr als genug auf dem Globus habe. Und eben auch in Gegenden, wo ich nicht jetzt Landflächen wegnehme, die ich für Nahrung verwenden könnte oder keine Ahnung, für was noch. Aber das geht ja nicht so. Und das lebt davon, dass mit Ländern, dass die hochentwickelten Länder Verträge abschließen mit einer Rechtssicherheit von 50 Jahren. Sonst investiert keiner. Nix. Also ich habe einmal die Zahl gehört, auch hier kenne ich mich viel zu wenig aus, wenn Sie die Geldmenge nehmen, die ständig um den Globus versendet wird, ist ein Prozent davon wirklich für die Realwirtschaft zuständig und der Rest wird im Wesentlichen für Zocken verwendet. Und diese Venture-Kapitalisten, um es dazu zu bringen, dass sie sagen, okay, jetzt nehme ich für die nächsten 10, 15 Jahre viel Geld in die Hand und investiere in sowas, wenn ich noch 10, 15 Jahre rechnen kann. Aber das macht er nur, wenn er weiß, dass dieser Vertrag auch existieren wird. Das würde sich dann auch für seine Kinder rechnen, indem zum Beispiel ein lebenswerter Planet bestehen bleibt. Also das ist ja durchaus auch ein Verkaufsargument, sich für solche Papiere zu erwärmen, die dann solche Kraftwerke erzeugen. Falls es keine dringenden Fragen mehr gibt, Damen und Herren, eine nehmen wir schon noch, und zwar, wenn nicht, dann möchte ich noch sagen, dass ich eine letzte Frage habe, nämlich, was wünschen Sie sich tatsächlich als ersten Schritt in einen Wandel hinein? Was müsste eine politische Tat sein oder was, ich weiß nicht von wem, was wäre sozusagen der Stein, der ins Rollen kommen muss, um hier diese Energiewende loszutreten? Das Bewusstsein der Politiker, dass das, wie ich es jetzt dargestellt habe, vor allem in Bezug auf Elektromobilität, dass das einsickert, dass das Fakten sind, dass das nichts mit Ideologie oder Parteizugehörigkeit zu tun hat, sondern das sind Fakten. Ergo müsste die Förderung von Elektrofahrzeugen eingestellt werden. Und diese Fördermittel dort investiert werden, wie ich gesagt habe, wo der größte Impact ist, auf CO2 einsparen. Und das ist mit großer Wahrscheinlichkeit, sind das Wärmepumpen. Dass man damit am meisten erreichen kann. Es gibt sowohl in der Industrie Wärmepumpen, wie im Haushalt gibt es Wärmepumpen, dass man damit am meisten erreichen kann. Es gibt sowohl in der Industrie Wärmepumpen wie im Haushalt gibt es Wärmepumpen und dass man solche Dinge auch fördert wie zum Beispiel SFC, Solid Oxide Fuel Cells, wo man also Erdgas verwendet, aber halt wenn Sie jetzt von mir aus 10 Kilowatt Heizleistung brauchen mit ihrer Gastherme und Sie setzen jetzt eine Brennstoffzelle mit 10 Kilowatt ein. Haben Sie vielleicht die Hälfte, haben Sie Wärme und die Hälfte haben Strom. Also kriegen Sie 5 Kilowatt Strom raus und mit dem 5 Kilowatt Strom betreiben Sie eine Wärmepumpe. Du brauchst kein zusätzliches Netz. Und haben damit einen deutlichen Hebel. Müssen nicht das Netz verstärken, können Sie auch machen. Also es gibt viele technologische Lösungen, deswegen auch mein Credo, die Politik soll sich aus den technischen Resilienz raushalten, das können sie nicht. So wie wir uns nicht in politische Dinge einmischen, das können wir nicht. Ich kann jetzt nicht zwischen zwei Ländern Verträge verhandeln, das weiß ich nicht, wie das geht. Das ist deren Geschäft, das sollen sie tun. Aber aus den technologischen Lösungen, das muss völlig technologieoffen sein. Das darf nicht sein, das dürft ihr machen, das dürft ihr nicht machen. Das können sie nicht. Das verstehen sie nicht. Gut. Vielen, vielen herzlichen Dank, Herr Brasseur. Bitte einsetzen von Applaus. Danke. Sie sind so freie Damen. Die Heftung da. Danke sehr. Bevor wir auflösen, noch ein kleiner Hinweis auf die nächste Veranstaltung hier am Dienstag, 5.7., das ist morgen. Da fahren wir ja nach Everting, Damen und Herren, da geht der Kepler-Salon nach Everting 1930. Am Montag 11. ist Johannes Kepler wieder unser Thema und die Naturwissenschaft kommt am Montag vorbei. Der Erich Mayer ist da und ich moderiere, glaube ich, oder du, einer von uns zwei. Und wir beschäftigen uns mit Keplers Zugang zu den Naturwissenschaften. Danke fürs Dasein. Sie haben sich schon bedient bei diesem wunderbaren Mitbringsel. Nochmal herzlichen Dank, Herr Dr. Brasseur. Ich wünsche Ihnen, Damen und Herren, einen schönen, entspannten Abend. Und sparen Sie Energie. Tun Sie das. Danke sehr.