Terra FM. Teacher Education Radio Austria. Das Studierendenradio der Pädagogischen Hochschule Oberösterreich. Herzlich willkommen zu einer neuen Ausgabe von Terra FM und PHTV aus dem Studio in der Huemastraße. Wir haben heute ein spannendes Thema. Grundschulausbildung im Vergleich zwischen Ungarn, Deutschland und Österreich. Ungarn, Deutschland und Österreich. Es findet da gerade in Linz an der Pädagogischen Hochschule ein sogenanntes blended intensive program von Erasmus Plus statt und da sind eben Lehrende und Studierende aus den drei Ländern zu Gast, um über Gemeinsamkeiten, mögliche also Möglichkeiten gemeinsam zu arbeiten, vielleicht zu sprechen. Und ich darf dazu im Studio begrüßen, Dorothee Lea Ballot aus Budapest. Aber wie heißt die Hochschule genau? Genau, aus Budapest und die Universität heißt Elte Ötvös-Lorent Universität. Okay, danke. Dann neben mir sitzt Susanna Filesch. Der ungarische Name würde darauf hindeuten, dass sie auch aus Budapest kommt, aber sie ist aus München von der katholischen... Katholische Stiftungshochschule München. Und dann haben wir zwei Studierende für Kinder. Kindheitspädagogik. David Collier und, so jetzt habe ich es schon wieder vergessen. Shao Yen. Aus München, auch von der Katholischen Stiftungshochschule. Kurz KSH. Kurz KSH. Genau. Gut. Ja, erste Frage. Es ist jetzt so ein Blended Intensive Program, das sich ja nicht nur auf einen kurzen Zeitraum beschränkt, sondern für längere Zeit oder auf längere Zeit ausgelegt ist. Susanna, kannst du uns etwas über dieses Programm erzählen? Worum geht es? Was ist das Ziel? Erasmus-Programme gibt es schon sehr lange und ich habe das Glück gehabt und habe viele Erasmus-Begegnungen. Also ich durfte mitmachen. Ungefähr seit zehn Jahren fahre ich in Europa überall hin, mit Studierenden oder auch nur Dozierenden. Es gibt auch nur für die Dozierenden solche Erasmus-Programme. Und jetzt gibt es seit ungefähr zwei Jahren ein neues Erasmus-Programm, dieses BIP, was du auch erwähnt hattest und ganz kurz BIP wird genannt. Das ist etwas Neues und wenn ich jetzt auch so eine Rückschau halte, diese Art von Erasmus ist für mich wesentlich effektiver. Warum? Weil dieses Programm für längere Zeit ausgelegt ist, also nicht nur für ein Semester oder für einmal, sondern für neun Jahre. Und dadurch kann man auch die anderen Länder besser kennenlernen, die anderenziell auch die Studierenden und auch die Dozierenden kräftig unterstützt. Also es entstehen keine eigentlich, wenn ich mich nicht irre, keine Plus. Genau, die Pauschale, die wir bekommen, ist eigentlich recht großzügig gerechnet, dass wir gut damit klarkommen jeden Tag und ich denke auch, wenn ich hinzufügen darf, ich glaube auch die Gastgeberhochschulen, die werden auch gefördert mit einem kleinen Beitrag. Genau. Die bekommen, was ich weiß, eben einen Beitrag, um das Ganze zu organisieren. Aber ich glaube, der große Unterschied ist eben der Normalerasmus, wenn man als Studierender Erasmus Leistungen in Anspruch nimmt, dann ist das immer so gebunden, dass man Semester wohin geht. Und das BIP ist eben das, dass also kurzfristige, so eine Woche Veranstaltungen dann quasi gefördert werden oder dass es eben da Unterstützung gibt. Und ich glaube, das ist auch ein großer Unterschied, oder? Nein, es gibt auch kürzere Reisen, Erasmus-Reisen, also einwöchige Studentenreisen auch. Es gibt auch diese, also wenn man sechs Monate auch irgendwie auslässt. Also es gibt schon unterschiedliche. Dieses Programm, womit wir hier sind, ist sind ist ziemlich neu ein Novum eigentlich und drei wie gesagt drei Länder sind dann dabei in unserem Fall Budapest Linz und München und dann bekommen wir wirklich ein ein großartiges Programm. Wir haben in Budapest angefangen im letzten Wintersemester. Sie sehen wir im Wintersemester, normalerweise im Oktober und das Wetter ist dann nicht so schlimm. Naja, das spielt keine Rolle eigentlich. Diese Woche habe ich fast ein Glück gehabt, weil vorige Woche war es hier in Linz, da hat es die ganze Zeit geregnet. So ist es. Also ich glaube, ich habe jetzt darüber alles, also das Wichtigste. Also das ist jetzt so grundsätzlich, wie so ein BIP abläuft. Was hat jetzt dieses spezielle Blended Intensive Program für ein Ziel? Blended Intensive Program für Erzieher? Also wenn ich jetzt zurückschaue und die anderen Erasmusreisen betrachte, die ich schon mal genießen durfte, es ist wesentlich intensiver. Es ist auch dabei, dieses I, also I, Englisch I. Es ist wirklich richtig intensiv. Wir bekommen wesentlich mehr Wissen, Vorträge. Also immer die Gastgeber, die bieten uns sehr interessante Vorträge an. Wir haben Zeit, mehr Zeit, auch mal Institutionen zu besuchen, die eben dann zu unserem Bereich interessant sind. Und dadurch, dass es intensiver ist, ich glaube, dass auch die Hochschulen, also die kommen auch näher zueinander. Was ich mit Ziel jetzt gemeint habe, ist eben das, es geht eben um Grundschulpädagogik oder nachdem ihr Kindheitspädagogik oder Elementarpädagogik. Also es geht um einen Austausch zwischen Hochschulen im Bereich der Ausbildung von Lehrenden in dem Bereich Kinder von 0 bis 10, so ungefähr. Und das Ziel quasi sollte dann sein, dass man schaut, was passiert, oder wie machen das andere Länder. Kann man sich da was abschauen oder kann man was mitnehmen? Was wäre für uns vielleicht auch interessant oder was machen die anderen besser? Oder nicht besser, aber halt anders. Regie, weiß nicht, es ist momentan gerade ein bisschen schwierig, dass wir Wasser holen. Vielleicht spielen wir ganz kurz Musik. Entschuldigung. Entschuldigung. You fly a little higher than me You sing a little louder than I sing Your smile is a bit brighter than mine Your heart is warmer than mine Your tears are clearer than mine Your soul stands further than mine Your songs are a little stronger than mine You cry and you're a miserable dredge Your mind turns you into a niche You dance when it's getting late You get bit by a bit by a bit to complete your fate Your thoughts are louder than mine Your love is a bit harder than mine Yours can tell a story but it's not yours Your world is unsafe When the curtains are closed You cry in your invisible dress Your mind turns you into mesh You dance when it's getting mixed You get bit by a bit by a bid to complete your fate You walk a little faster than me Der Studierendenradio der Pädagogischen Hochschule Oberösterreich. Willkommen zurück zu einer Sendung von Terra FM und PHTV. Thema ist ein Blended Intensive Program über die Grundschulausbildung in Deutschland, Ungarn und Österreich. Wir haben jetzt vorher schon kurz darüber gesprochen, was ist ein BIP, worum geht es dabei. Ihr beide seid Studierende, und zwar Kindheitspädagogik. Das ist etwas, was wir Österreicher nicht kennen, den Begriff Kindheitspädagogik, weil wir haben ja diese strikte Trennung in Elementarstufen und Primarstufen. Ja, also wir sind spezialisiert sozusagen für Kinder im Alter zwischen 0 und 10 Jahre, also Krippe bis inklusive Grundschule. Also gibt es bei uns dann nur mehr, weil dann gibt es glaube ich nur die eigene für die Krabbelstube. Wie ist es als Studierender an so einem BIP teilzunehmen oder was kann man da lernen? Also ich finde es wirklich eine tolle Erfahrung, die ich nicht missen möchte. Es macht Spaß, die verschiedenen Leute und Persönlichkeiten kennenzulernen aus verschiedenen Ländern einerseits, aber andererseits auch mal zu sehen, wie eben das Bildungssystem, beziehungsweise wir können natürlich das nicht allumfassend erblicken, beziehungsweise ergreifen, aber wir können auf jeden Fall einen Ausschnitt davon sehen und Eindrücke sammeln und es eben mit dem eigenen, erfahrenen vergleichen, was wir aus unserem Heimatland kennen und eben so irgendwie den Horizont erweitern. Und ich glaube, es bringt uns relativ viel und vor allem auch die Vorträge waren bisher auch höchst interessant und sehr abwechslungsreich. Aus meiner Sicht ist tatsächlich der Fokus des Austausches sehr, sehr schön. Fokus des Austausches sehr, sehr schön. Also das heißt auch zwischen Studenten, zwischen Studierenden aus München und auch sogar alle Dozenten von der Hochschule. Wir bekommen nicht nur sehr inhaltreiche Vorträge aus unterschiedlichen Ansichten und Perspektiven. Das ist mal eine Errechnung für uns und dann auch einen, wir leben auch, wobei einfach ein Nachbar von hier ist, aber erleben wir trotzdem den kulturellen sozusagen Unterschiede, Vergleich sowohl in den sozialen Bereichen und auch in dem Bildungssystem. Und vieles könnte ich zum Beispiel mitnehmen aus der Erfahrung der letzten vier Tage. Habt ihr da auch Bildungseinrichtungen besucht oder wart ihr da in erster Linie auf der Hochschule unterwegs? Wir haben zum Beispiel auch die Europaschule besucht, das war sehr interessant und heute Vormittag waren wir in verschiedenen Kindergärten eingeteilt, konnten da einen Einblick, kurz hospitieren, sage ich mal, einen Einblick gewinnen. Wie kann man das jetzt vergleichen? Ich stelle mir das jetzt gerade insofern ein bisschen herausfordernd vor, wenn ich jetzt denke, ich bin jetzt für Kinder von 0 bis 10 verantwortlich. man denke, ich bin jetzt für Kinder von 0 bis 10 verantwortlich. Wir haben doch immer einen sehr überschaubaren Zeitraum, wo wir für Kinder verantwortlich sind. Bei mir sind es die 10- bis 14-Jährigen, in der Primarstufe sind es normalerweise die 6- bis 10-Jährigen. Ist es dann bei euch so, dass ihr dann irgendwo, oder gibt es da so Einrichtungen, wo wirklich die Kinder von 0 bis 10 bleiben oder ist es dann schon so, dass du dann in einer Grundschule arbeitest oder in einem Kindergarten? Ja, das ist schon meistens so, dass man sich für eine Altersgruppe entscheidet, wo man eben später arbeiten möchte. Natürlich, es gibt auch Kinderhäuser, wo zum Beispiel auch Krippen und Kindergärten in einem Haus sind, aber ich denke, das gibt es hier bestimmt auch. Ja, also das schon. Ja, aber generell ist es schon auch, dass das getrennt ist nach Altersgruppen. Okay, also das ist, naja, weil das ist eben so, man wird ausgebildet, darum gibt es eben bei uns so diese getrennte Ausbildung, weil es sind ja dann, man arbeitet ja dann ohnehin. Ja, das bringt, denke ich, Vor- und Nachteile, wenn es jetzt etwas spezifisch gefasst ist, beziehungsweise auch etwas breiter. Das hat ja dann eben, wenn es breiter gefasst ist, hat man einen breiteren Blick vielleicht auf die Entwicklung als Ganzes des Kindes, aber natürlich eine gewisse Spezifizierung macht vielleicht auch, kann eine höhere Qualität der Ausbildung zufolge haben, dass man sich eben darauf konzentrieren kann. Was ich in meiner täglichen Arbeit in der Schule halt immer merke ist, dass, gerade wenn wir Schüler wieder in der ersten, also fünfte Schulstufe bekommen aus der Grundschule, dass wir uns oft denken, da fehlt was. Und ich glaube, dieses Wissen, was in dieser ganzen Zeit passiert, ist dann schon ein Vorteil, weil man es wahrscheinlich besser einschätzen kann und nicht einfach sagt, okay, die haben einfach nichts gemacht. Also da wurde einfach nichts getan in der Grundschule, sondern man weiß dann einfach, ja, das passiert in dem Zeitrahmen und man hat einen besseren Überblick über das Ganze und das ist nicht so ein dummer Blick auf seines. Aus lehrenden Sicht. Darf ich ganz kurz noch was aus studierenden Sicht sagen, nämlich von den Studierenden, die von uns kommen aus Budapest. Was dieses BIP-Programm natürlich auch mit sich bringt, ist, dass die einfach eine ganz tolle Sprachpraxis bekommen, weil ihre Muttersprache ist ja ungarisch. Und es sind aber Studierende, die einerseits Kindergärtner und Kindergärtnerinnen werden, die studieren bei uns inerinnen, die aber auf Deutsch später arbeiten werden, in den sogenannten Nationalitäteneinrichtungen, also Nationalitätenkindergärten und Nationalitätenschulen. Und für sie natürlich bekommen sie bei uns auch Sprachpraxis, aber es ist was ganz anderes, wenn sie hierher kommen und eine ganz authentische Kommunikation mit Gleichaltrigen oder eben mit den Dozierenden bekommen oder heute auch in den Einrichtungen mit den Kindern sich einfach auf Deutsch ausprobieren können. Also das ist das große Plus für unsere Studierenden. Aber was mich jetzt interessiert hätte, wenn man jetzt zum Beispiel ungarisches Bildungssystem und das österreichische oder das deutsche Bildungssystem vergleicht. Gibt es da irgendwelche großen Unterschiede oder ist das mehr oder weniger mit der Einteilung von den Altersstufen her ohnehin gleich? Also Grundschule oder Kindergarten, Grundschule, ist das gleich? Also ich denke, bei uns gibt es, also es ist schon geteilt nach Krippe 0 bis 3. Dann kommt der Kindergarten von 3 bis 6. Ich glaube, in Deutschland gibt es auch so gemischte Einrichtungen von 0 bis 6. Genau, das gibt es in Ungarn nicht. Und dann Grundschule in Ungarn ist von der ersten bis zur achten Klasse können die Kinder in die Grundschule gehen, wenn sie das möchten. Sie können aber vorher, haben sie zwei Jahre, wo sie aufs Gymnasium auch wechseln können. Also das ist vielleicht ein Unterschied. Also da ist dann vielleicht so anders bei uns, wo man dann nach der Grundschule auf jeden Fall, also es ist quasi so eine Mischung aus Grundschule und Mittelschule, wie es bei uns ist. Also es geht schon. Aber konkret also wo wir jetzt herkommen, die zukünftigen Lehrenden werden wirklich für die 1. bis 4. Klasse, also für die Primarstufe ausgebildet. Also selbst wenn es da so Schulen gibt, wo Kinder bis zur 8. Schulstufe bleiben, gibt es dann unterschiedliche Lehrer für 1. bis 4. und 5. bis 8. Schulstufe? Ja, genau. Okay, also das ist dann eher wie bei uns. Ober- und Unterstufe ist es dann in der Grundschule. Aber eigentlich wollte ich vorher schon wieder, diese Frage ist jetzt wieder so, während ich die Frage gestellt habe, ist mir diese Frage in den Kopf geschossen, was ich vorher eigentlich fragen wollte, aus Lehrendensicht, wenn man so ein BIP besucht, wie profitiert man da dann als Lehrender von so einem Programm? hier bei euch, worauf liegen die Studienschwerpunkte, wie ist es bei uns, was ist vielleicht überhaupt kein Thema hier, was bei uns sehr wichtig ist oder umgekehrt genauso. Und dann, ja, man schaut sich einfach auch Sachen ab, was könnten wir bei uns vielleicht ändern, wobei das natürlich nicht so ganz einfach ist. Aber ich finde es einfach super spannend zu sehen. Die Lehre ist schon relativ unterschiedlich. Also es gibt sicherlich Berührungspunkte, Dinge, die oder auch in allen drei Ländern wahrscheinlich eine Rolle spielen im Studium, aber es gibt schon auch unterschiedliche Sachen. Vorträge, die wir gehört haben, gestern zum Beispiel, wo ich sagte, das spielt für uns wahrscheinlich keine große Rolle im Studium. Darf ich auch fragen, worum es da gegangen ist? Ja, da ging es um Linguizismus, um den Sprachrassismus sozusagen. Und das spielt einfach bei uns in Ungarn eine sehr geringe Rolle. Ja, da wird bei uns schon immer mehr Wert darauf gelegt. Also da gibt es unzählige Lehrveranstaltungen, auch Fortbildungsveranstaltungen im Hinblick auf sprachsensiblen Unterricht, wie es dann immer genannt wird, weil es nicht nur darum geht, ob jetzt irgendwelche Rassismen oder andere Diskriminierungen in der Sprache so vorkommen, sondern auch generell um darauf Rücksicht zu nehmen, dass wir ja immer mehr Kinder mit irgendeinem Migrationshintergrund haben und dass man halt dann auf gewisse Einfachheit der Sprache achten soll und nicht so mit Fremdwörtern herumschmeißt, die mittlerweile ja nicht einmal Kinder mit Nicht-Migrationshintergrund mehr verstehen. Aber ja, das stimmt, das ist bei uns eine große Schwerpunkt, aber mir war zum Beispiel nicht bewusst, dass das in anderen Ländern nicht so ist. Gibt es da in Deutschland vielleicht auch irgendwelche? Situation haben. Ich wollte etwas anderes ansprechen, was ich so bei uns nicht gesehen habe. Vielleicht gibt es ihn in Deutschland, in anderen Universitäten, aber was für mich wirklich ganz interessant war, die Medienpädagogik im Grundschulalter. Wir haben einen Vortrag erlebt und ich muss sagen, ich war so begeistert, weil die Idee, leider, wir haben diese Idee bis jetzt nicht gehabt, wobei das wirklich auf der Hand liegt. Und wie eben dann das auch vorgetragen wurde, war auch sehr, sehr amüsant auch. Und für die Kinder ist es auch ganz wichtig, wie eben ein Unterricht da läuft. Und das war ein richtiger Lehrer. Und das zu erleben, aber auch dieses Thema. Ich möchte vielleicht auch unsere Studierenden fragen, ob sie das auch so ein Highlight gefunden haben. Für mich ist tatsächlich ein Thema, wo es für mich auch im Vordergrund liegt. Also in meiner Praxis zum Beispiel, sehe ich in Kindertagsanrichtungen, die sind, also Medienpädagogik ist wahrscheinlich hinter der Sprachförderung. Aber Medienpädagogik an sich ist auch ein umgestrichenes Thema, wie man eigentlich damit umgeht, aber wenn man wirklich mutig ist, damit sich zu beschäftigen und dann auch das Möglichste und auch das Gute für Kinder herauszuholen, was gerade eigentlich der Lehrer gestern, also von dem Vortrag, den sie gesprochen haben, wir haben bei ihm gesehen, dass er selber sehr begeistert vom Medien ist. Dass es so authentisch ist, dass er einfach aus seiner Idee oder aus seinem Wissen etwas Tolles und pädagogisches Angebot gemacht hat, war für mich sozusagen der Highlight. Dann denke ich, gut, ich könnte auch den Kindern entsprechend beibringen, die Logik des Programmierens und auch eine Visual Reality sozusagen vorfahren. Und das ist, ja, da sehe ich einfach die Möglichkeit auch für etwas Gutes und was auch zukunftsorientiert ist. Ja, ich kann das nur unterstreichen. Das heißt, ihr habt einen Vortrag und ihr habt wahrscheinlich das ICE besucht, dieses medienpädagogische Zentrum an der Hochschule, wo es auch eben ums, weil du gesagt hast, Programmieren. Das haben wir tatsächlich nicht besucht, das war ein Lehrer, der sehr engagiert ist und wirklich gezeigt hat, dass es wirklich oft eben am einzelnen Menschen liegt, ich meine die Medien, das ist ja nur ein Instrument, was genutzt werden will und er hat wirklich es verstanden, das wirklich mit einer Methodenvielfalt umzusetzen und konnte das auch rüberbringen. Nein, weil wir haben ja da an der Hochschule eben gerade für den Primarstufenbereich so ein eigenes Zentrum, wo eben dann Kinder oder Schulklassen hinkommen können, wo sie dann erste Erfahrungen mit dem Programmieren, aber eben mit Mediengestaltung und so sammeln können. Und darum habe ich mir jetzt gedacht, dass ihr dort wart, aber war das dann in der Europaschule wahrscheinlich? Es war hier in der Pädagogischen Hochschule, hat man den Vortrag gehört. Das könnte ja ein super Input für die nächsten Studierenden, die hier kommen. Naja, das kommt darauf an, wie die Verantwortlichen gerade Zeit haben. Schon klar. Aber ich finde, nachdem ich selber zwar eben andere alterstufe ist selber sehr viel mit den kindern in die richtung macht kann ich das nur unterstreichen das ist was erstens was den kindern immer viel spaß macht und wo man eigentlich unterschiedliche sachen machen kann aber immer produkte rauskommen und das glaube ich macht immer so kinder einfach spa, dass nachher etwas entsteht, was man herzeigen kann. Dass sie sich wirklich selbstwirksam fühlen können und ein Ergebnis haben. Genau, das ist eben immer ganz was Spannendes. Ich hätte gesagt, wir spielen nochmal ein bisschen Musik und dann sprechen wir darüber, was sonst noch so in dieser Woche passiert ist. When something's cold, let me shed a little light on it When something's cold, let me put a little fire on it When something's hot, I wanna put a bit of shine on it When something's cold, I wanna fight to get it back again Yeah, yeah, yeah, yeah Fight to get it back again Yeah, yeah, yeah, yeah I can get it back again Yeah, yeah, yeah, yeah When something's broke I wanna put a little fixing on it When something's bought I wanna put a little siding on it When something's lost I wanna put a little high on it When something's lost I'm sorry. When signals cross I wanna put a little straight on it If there's no love I wanna try to love again I'll say your prayers I'll take your side I'll find there's a way to make life All day, all day, we'll dance and sing What's safe to be our last lifetime Yeah, yeah, yeah, yeah I'm fighting it, fighting it Yeah, yeah, yeah, yeah I'm fighting it, fighting it Bye. Der Studierendenradio der Pädagogischen Hochschule Oberösterreich. Das Studierendenradio der Pädagogischen Hochschule Oberösterreich. Willkommen zurück zu Terra FM und PH TV über das Blended Intensive Program über Grundschullehrerausbildung. Wir haben jetzt ein bisschen über Highlights gesprochen, ein bisschen über Unterschiede. Was mich jetzt so interessiert, bei so einem BIP geht es ja nicht nur um Lernen, sondern auch um das Kennenlernen der Stadt zum Beispiel. Es gibt ja normalerweise immer Programme rundherum und da würde es mich natürlich einmal interessieren, wie gefällt euch Linz bis jetzt? Oder gibt es irgendwas, was euch besonders Spaß gemacht hat? Also erstmal möchte ich sagen, die Linzer sind wirklich alle sehr willkommen und wirklich alle sehr hilfsbereit und nette Menschen, so hatte ich auf jeden Fall den Eindruck. Manchmal. Ja, man muss natürlich hinter diesen österreichischen Schmäh manchmal blicken, um dann Nettigkeit zu erblicken, aber wenn man das einmal verstanden hat, dann merkt man das schon, dass die meistens sehr liebe Menschen hier sind. Ja, im Namen aller Linzer sage ich jetzt mal danke. Und sonst, ja, wir können natürlich nicht immer alles sehen jetzt von der Stadt. Wir haben ein sehr straffes Programm. Aber was wir bisher gesehen haben, es ist eine schöne kleine Stadt mit, ich möchte mal sagen, teilweise aber waren wir überrascht von den Bauten, dass die teilweise ein bisschen brutalistisch geraten sind und nicht die schönsten sind. Jetzt muss ich natürlich auch etwas Kritisches anmerken. Man darf ja jetzt nicht die Linz in den Himmel loben. Wenn wir jetzt eine Diskussion über Architektur in Linz führen würden, ja. Du hast gefragt. Ich habe gefragt, selber schule. Nein, aber ich verstehe das vollkommen. Aber die Innenstadt ist doch sehr schön. Ja, da was alt ist, ist es, ja, aber moderne Architektur in Linz. Schwieriges Thema. Das ist halt, nein, das ist aber, ich, ich glaube, eine sehr große Geschmacksfrage. Es wird sicher genügend Leute geben, denen es gefällt. Ja, guter Geschmack. Also was wirklich gigantisch ist, das Museum, diese Art Elektronika. Also es war für mich ein Riesenerlebnis. Dann der Berg, wie heißt der Berg? Röstlingberg? Ja, genau. Also ich war heute oben mit meinen vier Studierenden. Also es war... Auch in der Grottenbahn gewesen? Nein, leider nicht. Das habe ich schon gehört. Und wenn man Pöstlingberg fährt, dann muss man auch in die Grottenbahn. Ja, das habe ich auch schon mal gehört. Das ist so eigentlich für Kinder, aber... Das ist sehr schön. Und eben dann, was eine Brucknerstadt hier anbietet, die Musik, nicht wahr? Also heute, ich habe noch die Entscheidung nicht getroffen, wohin, aber es gibt ein Konzert heute, Kaminski... Schönberg und dann auch Jazzkonzert, also wenn wir dann auch andere Angebote betrachten. Und gestern Abend bin ich durch die Brücke, durch eine Donaubrücke gegangen und die Beleuchtung war gigantisch. Das war dann die neue Donaubrücke, die gibt es erst seit einem Jahr, glaube ich, jetzt ist wieder offen. Mich hat tatsächlich die gemütliche und die relaxende Gastfreundschaft angesprochen hier von den Menschen, von den Einwohnern hier. Und natürlich das International Bruckner Festival ist eine schöne Überraschung für mich. Wie ist das gerade, das Bruckner Fest? Als Linzer kriegt man das oft gar nicht mit, dass das gerade ist. Das ist sehr kulturell, sozusagen auch hier vielfältig zu erleben. Ja, das Kulturangebot hat sich in den letzten Jahren schon, glaube ich, relativ gut entwickelt. Genau, du hast ja nach dem Rahmenprogramm sozusagen gefragt. Am ersten Abend, als wir dann alle hier waren, waren wir gemeinsam essen, das gehört ja auch zur Kultur, und haben einen schönen Schweinebraten gegessen, beziehungsweise was vegetarisches für die, die keinen Schweinebraten wollten. Genau, also sowas gibt es dann auch als Rahmenprogramm und das ist natürlich auch ganz nett, weil man dann noch mehr und intensiver ins Gespräch kommen kann. Das bietet die Möglichkeit dann wirklich, dass man mit unterschiedlichen Vortragenden, unterschiedlichen Studenten dann in gemütlicher Atmosphäre sprechen kann. Ja. Wir haben das Cola Wiesen vergessen. Kannst du etwas erzählen? Wir sind ja jetzt in München von der Wiesn geflüchtet und haben jetzt hier die tolle Feststellung gemacht, dass es ja hier gleich weitergeht mit dem nächsten schönen Volksfest. Der Urforaner Jahrmarkt. Wobei man darf ja nicht Urforaner Jahrmarkt sagen, weil da kennt sich keiner aus. Das ist nur der Urfix. Der Urfix? Der Urfix. Der Urfix? Der Urfix. Also ich glaube, zumindest unter den Kindern und Jugendlichen, glaube ich, sagt wirklich keiner Uferaner Jahrmarkt. Ist auch viel zu lang, da wird ja wirklich nur abgeschätzt. Hätte ich jetzt auch so als coolen Jugendlichen eingeschätzt. Die Zeiten sind lang vorbei. Und der Daniel, Daniel lacht nicht so da draußen. Ja, übrigens, vielen Dank an dieser Stelle bei Daniel Dautowitsch in der Regie und beim Ton. Heute ganz alleine, also bitte nicht böse sein, wenn irgendwann vielleicht einmal eine Kameraeinstellung nicht 100% passt, weil alleine ist das schwierig draußen. Ja, aber vergleichen kann man den Uferaner mit der Wiesn nicht wirklich. Tatsächlich fand ich ihn etwas charmanter als die Wiesn, weil da noch ein bisschen weniger Kommerz und ein bisschen mehr Variation in den Ständen besteht. Ich war schon seit 1926, war das einzige Mal auf der Wiesn. Dann wird es mir wieder Zeit. 1996 war ich das einzige Mal auf der Wiesn. Dann wird es mal wieder Zeit? Nein. Aber ich habe mir schon gedacht, dass das... Vielleicht hat sich da viel geändert in der Zeit. Aber damals habe ich es eigentlich nicht so kommerziell gesehen wie den Uferanermarkt. Aber ich kann mich vielleicht viel täuschen, was man so kennt. Kein Wiesn-Fan? Nein, ich bin einfach kein Trachten-Fan. Da sind mir zu viele Lederhosen und Dirndl unterwegs. Die echten Münchner sind das auch nicht. Ja, aber das ist... Wenn Studierende und Lehrende an so einem BIP teilnehmen, fährt man da dann hin und es ist aus und vorbei oder gibt es da vorher, nachher dann auch noch Vorbereitungsprogramm und Folgeprogramm, also Vorbereitungs- und Nachbetrachtungsprogramm. Wie kann man sich das vorstellen? Also beides. Es gibt auch vorbereitet und das ist eine sehr gute Frage. Wenn ich jetzt aus dieser Dimension diese BIP-Reise betrachte, dann finde ich, die BIP-Reise betrachte, dann finde ich, es ist eine großartige Möglichkeit, unsere Studierenden noch besser kennenzulernen. Und das ist für mich immer eine sehr, das sind Begegnungen, ganz nahe Begegnungen, die man während der Studienzeit so nicht erleben kann. Jetzt würde ich auch mal die andere Seite hören. Also für mich ist es auf jeden Fall eine Plus-Erfahrung und das Menschliche von den Studierenden erlebe ich tiefer. von den Studierenden erlebe ich tiefer. Also das BIP-Programm hat mich tatsächlich als Studentin mit meinen Kommilitoninnen nähergebracht. Natürlich erstens wegen der Vorgeschichte der Pandemie, dass wir kaum Kontakt miteinander gehabt haben. Und dann haben wir uns sowohl persönlich, also privat, aber auch im Studium vom Wissen reichlich ausgetauscht. Und dadurch entsteht viel enger Freundschaft auf einer anderen Ebene als am Anfang des Studiums. Ja, das denke ich auch. Und vor allem viele von uns Kindheitspädagoginnen sind jetzt im letzten Semester, dann ist es noch etwas wie eine Klassenfahrt zum Abschied. Also diesen Aspekt gibt es wohl auch und es ist wirklich schön die Studierenden, aber auch in gewissem Rahmen natürlich die Dozierenden persönlich besser kennenzulernen und das ist wirklich auch ein großer pluspunkt dieses programs genau und du hast ja ich weiß glaube wir haben das noch nicht erwähnt aber es gab in der letzten woche eine online treffen wo wir uns vielleicht nicht alle ich konnte zum beispiel letzte woche nicht dabei sein weil ich lehr veranstaltung hatte aber wo wir uns online getroffen haben da gab es auch schon vorstellungen, so eine Art Vorstellungsrunde und auch Vorträge, glaube ich. Ich weiß nicht, ob ihr dabei wart. Genau. Und in der nächsten Woche, wenn ich das Datum richtig im Kopf habe, dann gibt es noch eine Abschlussrunde, denke ich. Genau. Und ich denke schon, dass auch so ein bisschen die Kontinuität ist dadurch auch gegeben, dass, also von uns zum Beispiel sind viele Studierende, die auch im Frühjahr schon dabei waren und die wahrscheinlich auch im nächsten Jahr noch dabei sein werden. Natürlich ist so eine gewisse Fluktuation, weil man studiert keine neun Jahre, so lange wie das Projekt dauert. Manchen gefällt es gut. Manchen gefällt es gut auf der Hochschule, die bleiben dann. Die ewig Studierenden. Aber es ist nichts, was jetzt in einer Woche abgeschlossen ist, sondern es ist schon eine gewisse Kontinuität gegeben. Wie schaut dann so eine Vorbereitung auf so ein... Ich muss ganz ehrlich sagen, ich habe noch nie in meinem Leben ein Auslandsprogramm selber absolviert. Also ich war jetzt im Frühjahr mal bei einem dabei, wo die nach Linz gekommen sind, aber ich selber war dann noch nie im Ausland dabei. Wie bereitet man die Studenten und Studentinnen auf so eine Auslandswoche vor? Geht es nur darum, was erwartet euch dort für ein Programm? Oder sagt man dann auch, in dem Land gibt es besondere kulturelle Gepflogenheiten? Oder ist das einfach so, weil wahrscheinlich auch der Unterschied zwischen Deutschland, Österreich und Ungarn nicht so groß ist, kein Thema? Tja, das ist eine sehr gute Frage wieder. Also ich muss wieder in meiner Erinnerung nachprüfen, wie war das damals. prüfen, wie war das damals. Normalerweise jetzt Budapest, Linz, München. Normalerweise dieses Mal, glaube ich, ganz ehrlich gesagt, wir haben, glaube ich, ziemlich wenig erwähnt vor der Reise, weil wir schon mal in Ungarn waren. Wir persönlich jetzt nicht, aber... Genau, gut. Aber ich war mit anderen. Also normalerweise, wir bereiten die Studierenden vor. Aber jetzt muss ich ganz ehrlich sagen, dieses Mal ist es nicht passiert. Das heißt, wir haben schon online dieses Vortreffen gehabt und dann haben die Studierenden die Möglichkeit gehabt zu fragen. Und dann kommen die Fragen, wie kann man, also wie kann man zum Beispiel zahlen, wo werden wir wohnen, wie sieht dann das aus. Dieses Mal, glaube ich, ganz ehrlich gesagt, haben wir versäumt. Normalerweise macht man das. Es ist, glaube ich, zwischen den drei Ländern jetzt nicht unbedingt so notwendig. Ja, ich denke auch. Die schwierigen Österreicher. Die schwierigen Österreicher. Also in Österreich ist man zu Hause. Nein, ich denke mir nur, wenn so eine Reise irgendwo in ein kulturell ganz anderes Land stattfindet, dann ist es wahrscheinlich notwendiger, dass man Studentinnen und Studenten darauf vorbereitet. Das BIP geht weiter. Nächstes Jahr ist dann München dran. Gibt es, laufen da schon Planungen oder sagt man jetzt, wir haben noch ein Jahr Zeit? Also Laufen da schon Planungen oder sagt man jetzt, wir haben noch ein Jahr Zeit? Also ich habe heute schon gesagt, es wird für uns sehr schwierig sein zu toppen. Also toppen, über toppen spreche ich nicht. Das Niveau halten. Das Niveau halten, ja. Niveau halten. Ja, also wir haben so viel hier bekommen, sowohl wissenschaftlich als auch menschlich, als auch unterhaltungsmäßig. Ja, also wir haben schon mit meiner Kollegin, die jetzt nicht dabei ist, wir haben gestern Abend schon neben einer Linse-Torte, musste sein, darüber gesprochen, was werden wir nächstes Jahr unseren Leuten anbieten. Also auf jeden Fall wird es uns anspornen, diese Zeit, die wir hier verbracht haben. Und das sage ich jetzt wirklich nicht nur, weil ich hier sitze, sondern da sage ich es sehr ehrlich. Es war eine sehr, sehr schöne Zeit, sowohl wissenschaftlich, wir haben auch viel gelernt, aber auch menschlich und kulturell. Organisiert hat das, ich glaube, da könnte man vielleicht kurz einen Namen nennen, glaube ich Nils de Jong, der das organisiert hat, oder war das noch vorher die Roswitha Stütz, die das... Genau, das war eher die Roswitha und ich glaube, wir sollten die Blumen ihr eigentlich überreichen, natürlich auch dem Nils, weil er hat das in letzter Minute übernehmen müssen vielleicht, Das war eher die Roswitha. Ich glaube, wir sollten die Blumen ihr eigentlich überreichen. Natürlich auch die Nils, weil er hat das in letzter Minute übernehmen müssen vielleicht auch und hat das auch ganz... Ich glaube nicht in letzter Minute, weil die Roswitha in Pension geht und jetzt nicht mehr schon auf Urlaub ist, weil sie noch Resturlaub hat. Das hat er schon gewusst. Er ist nicht. Aber ja, dann vielen Dank an Nils de Jong und vor allem an die Roswitha Stütz. Roswitha, liebe Roswitha, falls du uns zuschaust, viel Spaß, genieß deine Pension, deinen Ruhestand. Ja, die Wiesn ist dann schon aus, nächstes Jahr oder? Die sieht man dann schon vorher aus. Ja, dann würde es auch mit den Hotels, glaube Hotels schwierig werden zur Wiesn-Zeit. Also tut mir leid, ich war zweimal jetzt auf der Wiesn und das war wunderbar. Und es ist immer unterschiedlich. Vielleicht nächstes Jahr... Gehen wir zusammen. Wäre natürlich wahrscheinlich für viele ein Highlight, gerade für junge Menschen. Du musst dann auch mitkommen. Wenn Wiesner Programm ist und Lederhosen, dann habe ich gerade was anderes vor. Leider. Vielen Dank für die Einladung. Aber dann habe ich leider persönlich... Ist aber schon alles gebucht. Ja, dann habe ich irgendwelche anderen persönlichen Termine. Was? Nein, das war... Entschuldigung, jetzt bist du mir wieder eingefallen. Du hast vorher was gesagt, von wegen in Budapest werden auch an der Hochschule Lehrende für diese deutschen, deutschsprachigen Einrichtungen ausgebildet. Ich weiß, dass es, weil eine Bekannte von mir einige Zeit in dem österreichischen Gymnasium unterrichtet hat, weiß ich, dass es gibt, aber gibt es da, ich wusste nicht, dass es da mehr gibt. Ich habe geglaubt, das ist so vielleicht ein Überbleibsel aus der Donaumonarchie, dass es da eine österreichische Schule gibt. Genau, also das sind zwei unterschiedliche Sachen. Es gibt einmal die Auslandsschulen, also wie die österreichische Schule. Es gibt die deutsche Schule in Budapest, was eine deutsche Auslandsschule ist, die auch von Deutschland aus bekommt, die lehre ihre Gehälter und so weiter. Die Nationalitäteneinrichtung, das ist was ganz anderes, weil es gibt ja in Ungarn bedingt durch die Geschichte eine deutsche Nationalität. Es gab ja drei große Wellen, in denen Deutsche nach Ungarn gekommen sind, aus wirtschaftlichen Gründen und so weiter. Und die deutsche Minderheit, so wird die genannt, die hat quasi das Recht auf eine Bildung in ihrer Sprache, eigentlich von null bis zur Universität. Also den ganzen Bildungsweg, die Bildungslaufbahn, da muss es die Garantie geben, dass man das auch auf Deutsch machen kann. Und das war natürlich in der Zeit des Kommunismus klar, das gab es einfach nicht, wodurch auch die deutsche Sprache einen ziemlich schweren Stand hatte, weil einfach gerade auch in den Nationalitätenfamilien immer weniger Deutsch gesprochen wurde, weil das war verboten sozusagen. Sie durften quasi ihre Nationalität nicht ausleben. Sie mussten sich integrieren. Meine Großeltern zum Beispiel waren auch Ungarndeutsche, die dann vertrieben worden sind, eben auch, weil sie sich nicht assimilieren wollten. Es gab auch solche, die dann in Ungarn geblieben sind, aber die haben dann ungarischen Namen angenommen und so weiter. Es gab auch solche, die dann in Ungarn geblieben sind, aber die haben dann ungarischen Namen angenommen und so weiter. Also die deutsche Sprache hat einen sehr schweren Stand. Und erst nach der Wende, dann mit der politischen Umwälzung, haben sie quasi ihre Rechte zurückbekommen. Und das wird auch seit 1989 vom Staat unterstützt. Die bekommen auch relativ viel Geld, diese Einrichtungen. Und genau, für diese Einrichtung bilden wir sozusagen die Lehrenden und die Erzieherinnen aus. Das heißt, das war in Ungarn dann nicht so viel anders wie in Österreich mit der slowenischen Sprachgruppe in Kärnten, wobei da ist ja bis heute nicht so ganz, glaube ich, alles so wie es sein sollte. Also ist dann Ungarn eigentlich fast ein bisschen fortschrittlicher als Österreich. Ja, in der Beziehung vielleicht könnte man sagen. Es ist nicht alles so schlecht, wie man das in den Nachrichten hört. Ja, eh. Wenn man nur nach den Nachrichten geht, dann muss es ja eigentlich in Ungarn ziemlich furchtbar zugehen manchmal. Also zumindest in gewisser Hinsicht. in Ungarn ziemlich furchtbar zugehen manchmal, also zumindest in gewisser Hinsicht. Ihr seid Studierende, wie habe ich das so mitgekriegt, ihr seid im letzten Jahr, wie lang studiert man das eigentlich? Sieben Semester. Das heißt, das fängt jetzt dann schon quasi das letzte, seid jetzt am 7. Oktober. Genau, das hat jetzt am 1. Oktober angefangen. Das heißt, ihr seid quasi Ende Jänner fertig? Ja, genau. Ungefähr. Wisst ihr dann schon, weil ihr habt jetzt dann die Wahl, wo es eher hingeht? Ich glaube, einige machen auch noch einen Master danach, die hängen noch einen Master dran und andere natürlich wollen einmal halten. Ich persönlich möchte noch einen Master machen und dann mal sehen, wohin es mich treibt. Ich habe eine Tochter bekommen, praktiziere ich nicht nur zu Hause. Also mein Wunsch ist, ich wünsche mir sehr, also nach dem Abschluss noch mehr in der Praxis mit Kindern, mit Familien, mit Eltern zu arbeiten und das erste Mal wirklich die Wirklichkeit des Berufs auszuleben. Und dann vielleicht eines Tages könnte ich mit meinem eigenen Konzept arbeiten. Nur so eine Frage, weil in Österreich hat sich ja vor ein paar Jahren die Studien geändert. Und seitdem dauert ja das Kunststudium in Österreich nicht mehr sechs Semester, sondern eigentlich muss man zehn Semester studieren. Eure Meinung, sind sieben Semester genug oder braucht man zehn? Ja, man kann schon sagen, sieben Semester sind für den Bachelorstudiengang schon genug. Wenn man sich dann noch mal intensiver damit befassen will, dann kann man ja immer noch weiter studieren. Das ist jetzt meine Meinung, aber das hängt natürlich den studiengang also mediziner studiert auch länger also ich weiß es ist eine gemeine frage na weil weil in österreich momentan so ein großer lehrermangel herrscht da wird jetzt eben wieder gerade darüber diskutiert ob man nicht die studzeiten wieder verkürzt. Und es werden schon Studierende eingesetzt als Lehrkräfte, nicht wahr? Es gibt schon sehr viele, die schon im vorletzten Studienjahr fast eine volle Lehrverpflichtung in der Schule haben. Das kann auch nicht die Lösung sein? Das kann natürlich nicht die Lösung sein. Darum war es jetzt so eine gemeine Frage, die muss sein. Wie sehen das Vortragende? Ist so ein Studien-, also seid ihr zufrieden mit dem, was Studierende lernen in der Studienzeit oder würdet ihr auch gerne mehr machen? Also bei uns die KindergartenpädagogInnen, die studieren drei Jahre und die Grundschullehrerin vier Jahre. Grundsätzlich glaube ich, das ist genug. Also von Studienzeit her, was mir bei uns fehlt, ist die Praxis. Also die lernen sehr viel Theorie, auch sehr wichtige Sachen, aber die haben einfach, glaube ich, zu wenig Praxis und haben einfach Angst davor, dann rauszugehen sozusagen. Und dem könnte man entgegenwirken, indem man von Anfang an sagt, lassen Sie hospitieren ganz viel am Anfang in den Kindergärten, in den Schulen? Da kann man zum Beispiel auch was von unserem Studiengang lernen, weil bei uns ist es ziemlich gut gelöst mit der Kombination zwischen Praxis und Lehre. Wir haben nämlich, glaube ich, fünf Praxissemester, nicht wahr? Ja, und da sind wir immer dienstags und mittwochs in einer Einrichtung und auch verschiedene Einrichtungstypen, Krippe einmal, dann Kindergarten, dann idealerweise Hort, wenn alles so funktioniert, dass man eben auch den Einblick in alle möglichen Einrichtungen bekommt. Ja, das ist wirklich relativ gut gelungen bei unserem Studium. Also ist das dann eher, weil Österreich, gerade die österreichische Grundschulausbildung ist ja sehr stark praxisorientiert und Das ist dann wahrscheinlich ähnlich. Eigentlich ab dem ersten Semester ist man immer regelmäßig in der Schule. Man fängt mit Hospitieren an. Ich weiß jetzt nicht, wie es momentan bei dem Studiumplan ist, ob man jetzt schon im zweiten Semester oder erst im dritten Semester dann wirklich eigentlich schon einzelne Unterrichtsstunden selber halten muss, damit dann nicht die Gefahr besteht, wenn das Studium fertig ist, da sind ja Kinder, Hilfe, wie es früher bei den Lehrern zum Teil war, die für die Gymnasien ausgebildet wurden, weil die haben sehr wenig Praxis gehabt auch und dann war oft so, wie gehe ich jetzt damit um. oft so gehe ich jetzt damit um wenn ich auf die uhr schau dann ist nicht mehr viel zeit eine kurze letzte runde b weiter empfehlen sollen das mehr machen gibt es da mehr bereiche wo man sowas machen könnte? Oder ist das was, hat man halt gemacht? Also ich würde sagen, auf jeden Fall. Ich würde das jedem empfehlen, sowohl den Studierenden als auch den Dozenten und Dozentinnen. Und gerade auch für die Studierenden, die sagen, ja, ich möchte jetzt kein ganzes Semester irgendwo hingehen, ich glaube, auch für die ist das eine ganz tolle Möglichkeit, dieses, trotzdem diese Begegnung zu bekommen und die anderen Impulse. Ich finde es immer total wichtig, dass man seine Perspektive erweitert. Und das kann man so am allerbesten. Und ich würde das wirklich allen empfehlen. Aber natürlich auch für die Dozentinnen und Dozenten ist es eine tolle Möglichkeit, seine Perspektive zu erweitern. Genau so. Ich würde das jetzt wiederholen. Wo man besser oder was man besser machen kann, das ist jetzt das erste Programm. Und warten wir mal ab. Aber es ist eine großartige Möglichkeit. Ja, ich denke auch, kann mich da nur anschließen, es ist wirklich ein gelungenes Programm bisher und lässt nur zu hoffen übrig, dass es sich immer noch weiterentwickelt und in der Zukunft mindestens genauso gut verläuft und uns genauso viel gibt, beziehungsweise anderen Personen, die dann teilnehmen werden, genauso viel geben wird. Und ja, allumfassend eigentlich ein sehr gelungenes Programm. Also für mich zum Beispiel, dann spreche ich vielleicht auch für die andere Studierende, also die finanzielle Voraussetzung hat eigentlich für die Studierenden sozusagen ermöglicht, überhaupt sich an diesem Austauschprogramm teilzunehmen. Und das ist schon sehr, sehr wichtig, wenn das beibehalten wird. Und da sind möglicherweise mehr Studierende hier zu kommen oder auch nach München, nach Budapest und dann genau, also die Augen und auch die eigene, dass diese Selbstbildung sozusagen der Offenheit nach außen schauen, auszugehen mit dem Fremden oder wenig Fremden oder total Fremden, sich begegnen zu lassen, das gehört auch zu dem Studium und zu Bildung dazu. Und ich glaube, das geht nicht nur um den Studiengang der Kindheitspädagogik, auch andere. Aber vor allem ist für uns auch sehr wichtig, weil wir arbeiten mit kleinen Kindern, mit deren kulturellen und sozialen Hintergründen. Und darum ist es auch für uns, also für mich persönlich sehr wichtig zu sehen, zu wirklich zu erleben, wie das in der Praxis sich anfühlt und das ausschaut. Das ist eine sehr, sehr große Bereicherung für mich persönlich, aber natürlich auch für mein Studium, für meinen zukünftigen Beruf. beruf vielen dank vielen dank fürs zusehen wir sind jetzt am ende und die nächste sendung gibt es in zwei wochen da wird der professor muss man bei uns zu gast sein schauen sie zu schalten sie wieder einen schönen nachmittag noch danke schön Sie wieder einen schönen Nachmittag noch. Dankeschön. La, la, la, la, la, la, la, la, la, la, la, la, la, la, la, la, la, la, la, la, la, la, la, la, la, la, la, la, la, la, la, la, la, la, la, la, la, la, la, la, la, la, la, la, la, la, la, la, la, la, la, la, la, la, la, la, la, la, la, la, la, la, la, la, la, la, la, la, la, la, la, la, la, la, la, la, la, la, la, la, la, la, la, la, la, la, la, la, la, la, la, la, la, la, la, la, la, la, la, la, la, la, la, la, la, la, la, la, la, la, la, la, la, la, la, la, la, la, la, la, la, la, la, la, la, la, la, la, la, la, la, la, la, la, la, la, la, la, la, la, la, la, la, la, la, la, la, la, la, la, la, la, la, la, la, la, la, la, la, la, la, la, la, la, la, la, la, la, la, la, la, la, la, la, la, la, la, la, la, la, la, la, la, la, la, la, la, la, la, la, la, la, la, la, la, la, la, la, la, la, la, la, la, la, la, la, la, la, la, la, la, la, la, la, la, la, la, la, la, la, la, la,