Was halten Sie von den Sanktionen, die die EU gegen Russland macht? Hervorragend. Und es wird beschlossen gerade, dass vielleicht die Russen in die EU nicht mehr einreisen können. Was halten Sie davon? Das ist eine schwierige Frage, die kann man nicht so aus dem Steckgreif beantworten. Aber trotzdem, halten Sie die Sanktionen für notwendig? Absolut. Haben Sie gehört, heute haben die Russen mehr als 80 Raketen in die Ukraine geschossen? Ja, ja, leider. Es ist ein Angriffskrieg wie aus dem 19. Jahrhundert. Schrecklich. Das ist ein Wahnsinn. Vielen Dank. Entschuldigung, darf ich Sie kurz was fragen? Ja, klar. Was halten Sie von den Sanktionen gegen Russland? Ist es gut oder ist es schlecht? Boah, da habe ich jetzt gerade keine Meinung dazu. Okay, aber Sie wissen schon, dass der Krieg läuft, schon seit neun Monaten? Ja, quasi. Und es wird gerade beschlossen, dass die Russen vielleicht in die EU nicht mehr einreisen dürfen. Was denken Sie darüber? Ehrlich gesagt, jetzt geht gar nichts. Tut mir leid, ich bin ein bisschen überfordert mit Ihren Fragen. Darf ich kurz was fragen? Weißt du, dass der Krieg Russland gegen die Ukraine läuft? Was denkst du über die Sanktionen, die die EU gegen Russland einführt? Ja, wichtig, hätte ich gesagt. Weil, was tut man? Ich weiß nicht. Es ist sehr wichtig für mich, dass das, was der Putin macht, ist ja komplett falsch. Und dass es irgendwie Konsequenzen dagegen gibt. Das ist wichtig. Es wird gerade beschlossen auf der EU-Ebene, dass die Russen vielleicht gar nicht in die EU mehr einreisen dürfen. Ist das richtig oder falsch aus deiner Sicht? Auch wieder sehr schwierig, weil was können die Russen dafür, dass ihr Staat so überhaupt so ist, wie er ist und das getan hat? Aber würde ich sagen, eher falsch. Eher falsch, okay. Vielen Dank. Wegen der EU-Sanktion gegen Russland, was ist aus deiner Sicht? Ist das richtig oder falsch? Da kann ich leider nicht viel zu sagen, weil ich mich nicht wirklich mit dem Thema aktuell auseinandersetze. Okay, aber du weißt doch, dass der Krieg läuft, oder? Das weiß ich, ja. Okay. Und was denkst du darüber? Macht der Putin richtig oder macht der falsch? Der Putin macht grundsätzlich falsch, weil ich weiß nicht, warum er unbedingt der Meinung ist, er müsste jetzt da halb Ukraine einnehmen oder seine Krim zurückfordern. Es wird gerade auf der EU-Ebene quasi verabschiedet, dass die Russen nicht mehr in die EU einreisen dürfen. Was hältst du davon? Glaubst du, es ist richtig oder ist es hier unbedenklich? Weil viele Russen ja können ja nichts dafür. Schwierig. Also Kollektivstrafen, ja, ist schwierig zu sagen, wie man das jetzt handhaben soll. Also an sich das Einzige, was wahrscheinlich was bringt, ist wirklich diese Kollektivstrafen auszusprechen. Wodrunter natürlich das Volk leidet, aber solange natürlich Propaganda betrieben wird im Land, kriegen die Russen natürlich so nicht mit. Weil der Putin hat halt einfach so weit propagiert, dass er nicht an das Volk durchtritt. Was halten Sie von diesen Sanktionen von der EU gegen Russland? Ist es richtig oder falsch? Muss man mehr geben oder weniger geben? Die EU-Sifist und ich bin so gegen den Krieg, ob das jetzt der Selenskyj ist oder der Putin, ich kann das gar nicht mehr hören. Ich will von denen keinen Krieg und von denen, weil, sehen Sie, wie viele schon gestorben sind. Ich kenne keine Sanktionen, die sich gegenseitig bekämpfen, wie dass alle tot sind. Das ist ganz egal, wer. Was hat es gebracht, außer so viele Tote und so viele junge Männer. Ich darf darauf gar nicht denken. Darf ich dich kurz etwas fragen? Sprichst du Deutsch? Sprichst du Englisch? Ja, ein bisschen. Was denkst du über die Sanktionen, die die EU gegen Russland macht? Über die Krieg? Ich weiß es nicht. Aber du weißt, dass die Krieg weitergeht? Die Krieg weitergeht, aber ich schaue nicht. Okay, du schaust nicht TV? Nein, wir haben keine. Okay. Servus. Darf ich dich kurz was fragen? Was denkst du über die Sanktionen, die die EU gegen Russland einführt? Nein, wir haben keine. Das schadet allen. Das schadet Russland wahrscheinlich schon auch, uns genauso. Niemand redet über den Frieden, nur Sanktionen und Schärfe und Schärfe. Finde ich sehr traurig. Aber muss man aus deiner Sicht diese Sanktionen erweitern oder nicht? Das kann ich nicht sagen. Ich meine, ich bin für den Frieden und nicht für Sanktionen und nicht für Repressalien. Natürlich, schwer zu sagen. Die NATO hat viele Fehler gemacht. Nur die Raketen in die Nähe von Russland aufstellen. Und das ist eben eine diktatorische Reaktion. Sehr schade. Beide Seiten sind nur, also für mich sind es auf beiden Seiten die Verantwortungsträger, Kriminelle. Auf beiden Seiten. Ja, das auf jeden Fall. Und es wird gerade auf der EU-Ebene beschlossen, dass die Russen vielleicht nicht mehr in die EU einreisen dürfen. Was halten Sie davon? Ist das vernünftig oder ist das falsch? mehr in die EU einreisen dürfen. Was halten Sie davon? Ist das vernünftig oder ist das falsch? Ja, das wird vielleicht sogar notwendig sein, denn man weiß ja nicht, wer einreist. Das können ja politisch motivierte Menschen sein, die dann bei uns Anschläge machen oder wie auch immer. Das ist eine Nebenfront. Die Leidtragend ist das gewöhnliche Volk auf beiden Seiten. Und das finde ich schade. Wissen Sie, Russland hat heute über 80 Raketen in die Ukraine abgeschossen. Was sollen die Ukrainer aus Ihrer Sicht machen? Weil die Friedensaussagen und so weiter funktionieren nicht, die Putin hört nicht zu, was soll man machen? Der Krieg ist immer eine schmutzige Sache. Das hat mit normalem Hausverstand nichts zu tun. Da läuft alles aus dem Ruder. Ich frage mich nur, warum ist niemand da, der sagt, wir müssen Frieden schließen. Geschätzte Damen und Herren, ich begrüße Sie sehr herzlich live hier aus dem Dorf-TV-Studio Linz zu einer weiteren Folge der Reihe Ukraine aktuell. Am 24. Februar 2022 hob Russland zum aggressiven Angriffskrieg auf die Ukraine an. Im März 2022 startete ich diese Reihe. Die erste Sendung brachte Gäste aus der Ukraine und aus Russland auf einen Tisch hier zusammen. Die zweite Sendung machte sich Möglichkeiten von Hilfeleistung zum Thema. Die dritte Sendung hatte die ukrainische Kunst und Kultur im Blick. Mit der vierten Sendung stelle ich eine uns alle bewegende Frage, die Frage nach der Möglichkeit oder Unmöglichkeit des Kriegsendes. Ich hatte an und für sich vor, diese Sendung im vergangenen Sommer zu führen. Das musste verschoben werden und seither hat sich leider die Beantwortung dieser Frage ganz, ganz drastisch verändert. Es ist mir sehr wichtig, hier auch mit Fachexpertise zu diskutieren und begrüße dahingehend meinen ersten Gast hier, Eike Clemens Kuhlmann, seines Zeichens Außenpolitikredakteur der oberösterreichischen Nachrichten, die Person, die uns hier zu vielen Fragestellungen ganz kompetente Auskunft geben wird. Lieber Eike, herzlich willkommen. Grüß Gott, herzlichen Dank für die Einladung. Und eine Person, die ich schon kenne jetzt über diese Reihe auch und die ich sehr schätze auch, Alexis, Filmemacher, Filmregisseur, hier in Linz tätig. Er war auch so lieb und hat uns das Video zur Verfügung gestellt, das man eingangs eingeblendet hatte. Ich begrüße dich sehr herzlich hier, Alex, und bitte dich gleich, ein paar Worte zu der Zusammenstellung zu sagen. Vielen Dank, liebe Karin. Guten Abend, danke für die Einladung. standen unmittelbar am nächsten Tag des Raketeneingriffes, des massiven Raketeneingriffes, wo über 80, ich glaube genau waren das 84 Raketen, wurden Richtung Ukraine von der russischen Seite weggeschickt. Nur die Hälfte wurde leider, leider nur die Hälfte hat die Ukraine abgewehrt. Und da gab es massive Ruinierungen. Viele Menschen sind leider gestorben, unter anderem auch Kinder. Und ja, ich glaube, um mehr ins Detail zu kommen, dann werden wir einfach während dieser Sendung darüber sprechen. Und diese Aufnahmen waren jetzt von Personen, die du in der Linzer Innenstadt oder in der Linzer Straße... Diese Personen habe ich umgefragt, genau, in der Linzer Innenstadt, weil ich hätte mich sehr interessiert, was die Europäer eigentlich denken, was die Österreicher in diesem Fall denken über die EU-Sanktionen. Und ja, interessant war, ich habe das leider nicht so lange führen können, aber jeder hat seine Antwort gegeben und jede Antwort war auch anders. Und es sind ja hier durchaus verschiedene Themen angesprochen gewesen, generell jetzt die Bewusstheit über die Kriegssituation, dann die Frage dessen, was die EU jetzt an Idee hat, russische Leute nicht mehr in die EU einreisen zu lassen, bis hin zu Sanktionen jetzt in weiteren Feldern. Und da werden wir sicher später dann noch zu sprechen kommen. Danke. dann noch zu sprechen kommen. Danke. Die Situation des Krieges hat sich ja genau mit den Angriffen, die Alex jetzt schon angesprochen hat, sehr verändert. Und ich bitte dich, Eike, eine Bestandsaufnahme zu geben, die jetzige Situation und auch vielleicht schon eine Verlaufsperspektive, wie sich das aus deiner Sicht her und aus deinem Wissen her darstellt. auf die Infrastruktur abzielen und damit letztendlich auf die Zivilbevölkerung. Man versucht hier ganz offensichtlich die Bevölkerung zu zermürben und damit ein Ende des Krieges, sprich eine Art Kapitulation der Ukraine zustande zu bringen. Was aber schon auch klar ist, was den Menschen hier bewusst sein muss, wenn Russland den Krieg beendet, dann ist er vorbei. Wenn die Ukraine den Krieg beendet, dann gibt es die Ukraine nicht mehr. Das ist die Realität. Um zurückzugehen, du hast es schon gesagt, der Beginn des Angriffskrieges war am 24. Februar. Viele, auch Experten, hatten damals angenommen, die Ukraine wäre relativ rasch besiegt, sprich die Militärmacht Russlands wäre viel zu groß und viel zu stark, damit man überhaupt entsprechend Widerstand leisten kann. Die Ukraine hat viele dieser sogenannten Experten eines Besseren belehrt, sowohl das Militär ist entsprechend stark aufgestellt und hat sich wirklich hervorragend zur Wehr gesetzt, aber was sehr, sehr wichtig ist, die Bevölkerung steht dahinter. Die Ukraine als Land, als Bevölkerung gibt hier nicht auf. Und das macht den Russen sicherlich am meisten zu schaffen. Und das halten wir derzeit auch. Das heißt, die russische Militärmacht ist nicht so schwach, wie sie manche jetzt auch wieder gerne sehen würden. Aber sie ist nicht so stark, dass sie wirklich jetzt eine Entscheidung herbeiführen kann. Und da sind wir natürlich dann bei dem Punkt, wie lange kann dieser Krieg dauern? Ich habe schon gesagt, beendet Russland den Krieg, ist der Krieg vorbei. Beendet die Ukraine den Krieg, ist die Ukraine Geschichte. Und es wird sicherlich noch länger dauern, auch wenn das niemandem gefallen kann. Dieser Krieg wird noch länger dauern. Wie lange, das wäre Kaffeesud lesen. Wie ist da deine Sicht, Alex? Also Russland versucht mit diesen iranischen Drohnen, die auch gleich gesagt, also vor ein paar Tagen hat die Ukraine offiziell an Iran geschrieben, dass halt die sollen damit aufhören, weil ansonsten werden sie auch wie Russland, Regierung, wenn der Krieg vorbei ist, verantworten und Iran behauptet, dass sie keine Drohnen liefern. Also ich bin kein Experte in dem Fall, aber für mich ist offensichtlich die Sache, dass es doch die Lieferungen gab, auch wenn die Drohne jetzt mit einem anderen Namen auftritt, heißt das auch nicht, dass es in Russland produziert worden ist, weil es ist halt eine iranische Drohne, drinnen ist dieselbe Technologie. Ich glaube, die Russen versuchen die Ukraine einzuschüchtern und in Panik und in Chaos zu versetzen. Und wie wir später dann sehen werden, es gab die Anschläge, was stattgefunden sind, habe ich auch eine kleine Zusammenfassung gemacht. Und da wird man sehen, dass die Russen reden davon, dass sie halt die Infrastruktur zerstören, die Energie, Verwaltung und so weiter. Aber wenn ein Raketenanschlag auf einen Kinderspielplatz trifft, welche Infrastruktur wird da aus Kinderleben platzgelegt? Das weiß ich nicht. Und das ist reine Einschüchterung für mich. Und die wird jetzt nicht funktionieren. Und diese Raketen, die haben schon die Ukrainer noch mehr vereinigt. Und das sehe ich, das höre ich und das ist gut so. Was man dagegen machen kann, das höre ich und das ist gut so. Was man dagegen machen kann, das ist gute Frage. Es gibt einen Spruch, dass Waffen gegen den Krieg ist wie Schnaps gegen den Alkoholismus. Aber in dem Fall man redet nicht von Waffen, sondern man redet von Verteidigungssystemen, die Ukraine braucht. Und die braucht sie wirklich zwingend. Also ich weiß, wir sind hier vielleicht nicht am richtigen Ort. Österreich ist ein neutrales Land, wir sind auch ein sehr kleines Land. Aber humanitäre Hilfe machen wir. Und zum Beispiel, es wurde schon teilweise die 30 Prozent, laut dem, was ich gelesen habe, von Energieinfrastruktur der Ukraine, wurde zerstört. Und in dem Zusammenhang braucht die Ukraine zwingend Generatoren, die Strom produzieren können, ob Diesel, Benzin oder wie auch immer, die funktionieren. Das weiß ich nicht. Es gibt so eine Liste von diesen Generatoren, die habe ich bekommen von der seitens ukrainischen Botschaft. Die kann ich dann gerne nach der Sendung am nächsten Tag oder übernächsten Tag zum TV-Sender hochladen, wo vielleicht irgendwelche Firmen aus Österreich oder aus Deutschland oder aus Dachrahm, von wo auch immer, die können sich diese Liste anschauen und vielleicht spenden, weil es kommt, der Winter kommt und der Winter in der Ukraine und Winter in Österreich, das sind nicht die gleichen Sachen. Wie Tag und Nacht. Ja, wie Tag und Nacht, leider. Diese Liste werden wir auf jeden Fall dann publizieren, sobald die Sendung im Archiv ist. Das heißt, es ist ein gezieltes Zerstören jetzt, was die Ressourcen von Elektrizität und auch von Wasserversorgung anbelangt, soweit ich das verstanden habe. Wasser, Strom, Heizung, all das, was die Infrastruktur betrifft. Und wenn ich das noch dazusagen darf, weil du gesagt hast, Alex, es sind viele Zivilpersonen, auch Kinder und so weiter, gestorben und in Mitleidenschaft gezogen worden durch die Raketen- und Drohnenangriffe. Auch bei den Elektrizitätswerken arbeiten Zivilisten und auch die sind gestorben. Also der Angriff betrifft dort keine militärische Struktur, sondern effektiv die zivile Struktur. Und die zivile Struktur wird hier massiv getroffen, eben um die Bevölkerung zu zermürben, eben gerade jetzt im Hinblick auf den bevorstehenden Winter die Leute frieren zu lassen. Sie haben kein Wasser, sie haben keinen Strom. Also die wichtigsten Überlebensmittel, die sie brauchen, Nebenlebensmittel logischerweise, sind praktisch unterbrochen und das wird für die Bevölkerung extrem hart werden. Vor allen Dingen, weil Putin und die russischen Streitkräfte nicht aufhören werden mit diesem Beschuss. Das ist jetzt ein ganz anderes Thema, aber es kommt natürlich in meinen Sinn. Das sind ja permanente Kriegsrechtsverletzungen auch. Gibt es da überhaupt eine Chance, die in irgendeiner Form einmal geltend zu machen? Beziehungsweise das sind ja so lange Wege, bis da genügend Anklagepunkte auch verschriftlicht sind und an entsprechende Stelle gebracht sind. Das würde mich interessieren, was du da meinst. Die Mühlen der Gerichtsbarkeit mahlen langsam, aber sie mahlen. Aber das wird dauern, weil zuerst muss einmal der Krieg beendet sein, bevor man sich mit dem beschäftigt, was ist aufzuarbeiten. Und das wird natürlich dann logischerweise auch vor Menschenrechtsgerichtshof und so weiter landen und dort wird es natürlich dann auch Leute geben, die zur Verantwortung gezogen werden. Aber noch einmal, da sind wir auch wieder bei dem Punkt, auch das muss von den entsprechenden Staaten auch anerkannt werden. Ob Russland das anerkennen wird, weiß man nicht. Vor allen Dingen weiß man ja nicht, wer zu diesem Zeitpunkt, wo die Aufarbeitung beginnt, dann tatsächlich an der Macht ist in Russland. Ja, Russland anerkennt im Grunde genommen gar nichts. Weil das war schon von Anfang an so, dass sie halt angeschuldet haben, die Ukrainer, als ob sie eigene Städte beschießen, eigene Leute umbringen. Aber es ist so, geschichtlich gesehen, funktioniert bei ziemlich jedem Nachbarland von Russland. Die ehemaligen Tschetschenien, die haben sich selber angegriffen, die Armenien haben sich selber angegriffen, die Georgien haben sich selber angegriffen, jetzt hat die Ukraine sich selber angegriffen. Und Russland versucht nur, irgendwelche russischsprachige Bevölkerung zu schützen. dass jemand russisch oder ukrainisch oder an der Grenze ungarisch, polnisch und noch rumänisch spricht. In unserem Land kann jeder seine Sprache sprechen, welche er möchte. Das heißt, der Narrativ von Putin ist einfach ein ausgedachtes Thema, um eigene kriminelle Ideen für eigene Bevölkerung und für die Welt irgendwie schön darzustellen. Als ob es mit einem schönen Thema in unser Land kommt. Aber das ist leider, das wird nicht funktionieren und ja, Russland anerkennt nichts. Die sagen oft, dass sie das nicht gemacht haben und dass sie nichts davon wissen und das wissen wir alle, dass sie einfach in großen Fällen einfach Lugner sind. vor 1989 zurückdrehen. Das darf man nicht vergessen. Und in dieser Zeit, in der Putin sich sozusagen wiederfinden möchte, gibt es eine unabhängige Ukraine nicht, gibt es ein unabhängiges Weißrussland, ein unabhängiges Belarus nicht, ein Georgien nicht. Also das darf man alles nicht vergessen. Hier will er einfach, wie gesagt, das Rad der Zeit zurückdrehen. Und wie man sieht, auch mit allen Mitteln, die ihm zur Verfügung stehen, mit aller Grausamkeit, was vor allen Dingen die Bevölkerung, die Zivilbevölkerung ausbaden muss. Atomwaffen gedroht und Russland als Atommacht exponiert. Ich finde doch relativ früh im Zuge dieses Angriffskrieges. Und das ist natürlich eine Frage, die uns ja alle sehr, sehr beschäftigt. Auch wie realistisch ist der Einsatz von Atomwaffen? Auch das ist Kaffeesudel-Lesen. Ich würde mal davon ausgehen, dass es nicht übermäßig realistisch ist, aber man natürlich nie ausschließen kann, dass Putin auch zu diesem äußersten Mittel greift. Die Frage ist dann immer natürlich, in welcher Größenordnung er Atomwaffen einsetzt. Wir kennen immer Atomwaffen und denken an Hiroshima und Nagasaki. Es gibt natürlich auch kleinere, was nicht heißen soll, dass die weniger dramatisch und problematisch sind für die Bevölkerung. Aber noch einmal, momentan sind wir nicht dort. Putin hat, du hast es völlig richtig gesagt, schon mehrfach damit gedroht. Er hat bald damit gedroht, er hat mehrfach damit gedroht. Aber momentan sind wir in einer anderen Phase, die nicht wirklich weniger schlimm ist. Vor allen Dingen diese Kamikaze-Drohnen sind natürlich fürchterlich für die Infrastruktur, für die Zivilbevölkerung. Und eben gerade im Hinblick darauf, dass jetzt der Winter bevorsteht, was die Energieversorgung und so weiter betrifft, ist das ganz, ganz dramatisch. Und daher, Alex, du du das völlig richtig gesagt, die Ukraine braucht dringend hier entsprechende Hilfe und entsprechende Unterstützung, dass sie A, die Elektrizität und so weiter so rasch wie möglich in irgendeiner Form wiederherstellen kann und damit sichern kann. Auf der anderen Seite braucht sie aber trotzdem auch die entsprechenden Waffen, um die Luftabwehr zu stärken und sprich, also nicht nur die Raketen, sondern auch die Drohnen abfangen zu können und damit die keinen weiteren Schaden anrichten können. Die Drohnen deshalb, weil sie natürlich sehr, sehr schwierig abzufangen sind, weil sie relativ niedrig fliegen und was für Putin natürlich besonders toll unter Anführungszeichen ist, sie sind im Verhältnis zu anderen Waffensystemen extrem billig. Und die Wirkung, die sie erzielen, sieht man ja, wenn wir nicht einmal eine Woche benötigen, um 30 Prozent der Elektrizität de facto und der Kraftwerkssysteme mehr oder weniger zu zerstören oder zumindest so zu beschädigen, dass sie nicht sofort wieder ans Netz gehen können, dann ist das schon wirklich dramatisch und eine Katastrophe für die Bevölkerung. Alex, du hast ja einen weiteren Zusammenschnitt auch mitgebracht. Ich darf dich bitten, dass du das selber einmoderierst. Ja, gerne. Also es geht eigentlich um diese Angriffe von Drohnen und Raketen, was am 10. und 11. ukrainienweit in fast 15 Städ ein kleiner Teil davon ist. Es gab auch gestern einen Angriff, wo ein junges Paar leider gestorben ist, ein junger Ehepaar, und die Frau war schwanger im sechsten Monat. Es war in Kiew. Und ja, also ich würde bieten, Regie das einzuschalten. Danke. Ein Raketenschlag in Echtzeit wurde zufällig aufgezeichnet bei einer Passanten, die gerade einen Videocall getätigt hat. Bei dieser Live-Einschaltung von BBC aus Kiew wurde der Raketenangriff akustisch mit aufgenommen. Anbei der Raketen schlag auf die Brücke für Fußgänger und Radfahrer. Oberhalb des Raketengraters auf der linken Seite sieht man eindeutig einen Kinderspülplatz. Bei diesem Video handelt es sich um Raketenschlag in der Stadt Dnipro. Der Schlag wurde per Dashcam im fahrenden Auto in Echtzeit aufgenommen. Der erste Teil des Videos ist stumm. Nach diesen Angriffen viele Geb in der Stadt vorhanden sind. Am Anfang gab es die Informationen über die Raketenangriffe in Kiew und Dnipro. Aber im Laufe des Tages hat sich leider bestätigt, dass über 15 ukrainische Städte von Lviv, Kharkov, Zaporizhia bis auf Odessa bombardiert worden sind. Die Russen wollen unser Land in Panik und Chaos versetzen, dabei unser Energiesystem zu zerstören. Das zweite Ziel ist unsere Bevölkerung. Diese Zeit und Ziele wurden extra gewählt, um möglichst viel Schaden einzurichten. Herr Konaschenkow aus der russischen Militär berichtet. Heute haben die russischen Truppen einen massiven Raketenschlag mittels der Landstreckenpräzisionswaffe auf die Gebiete der Netzenergie- und militärischen Verwaltung der Ukraine versetzt. Alle Objekte wurden erfolgreich getroffen. Danke Alex für dieses Material, das uns alle betroffen macht. Bleiben wir bei dem, was der Westen tun kann, was letztlich auch unsere Möglichkeiten sind. Waffenlieferungen wurde schon angesprochen, humanitäre Hilfe, ganz wichtig. Wie sieht es mit der Diplomatie aus? Das ist eine sehr gute Frage und schwierig zu beantworten. Diplomatie muss es immer geben. Also man muss sich schon von dem auch verabschieden, dass der Krieg beendet wird durch die Waffen. Letztendlich wird am Verhandlungstisch etwas an Ergebnis erzielt werden müssen und dafür brauche ich natürlich die Diplomatie. brauche ich natürlich die Diplomatie. Es ist halt sehr, sehr schwierig momentan, weil beide Seiten kein Interesse haben daran, derzeit sozusagen den Krieg zu beenden. Russland nicht, weil es sagt, wir haben unsere Ziele nicht erreicht von dieser sogenannten Spezialoperation, wie Putin immer spricht. Und die Ukraine nicht, weil Selenskyj berechtigterweise sagt, alle Gebiete, die jetzt sozusagen besetzt sind, wollen wir wieder zurück haben und die werden wir zurück erobern. Das heißt, es gibt auf beiden Seiten derzeit kein Interesse daran, Friedensverhandlungen, wirklich ernsthafte Friedensverhandlungen zu führen. Aber natürlich muss es irgendwann dazu kommen. Nur so kann der Krieg tatsächlich irgendwann beendet werden. Wann das der Fall sein wird und wann die Diplomatie sozusagen hier wieder die Oberhand gewinnen kann, das ist derzeit schwer abzuschätzen. Es wird ja oft Erdogan so eine Position hinzugegeben, dass er vielleicht die richtige Person wäre, Diplomatie zu führen, weil er noch Zugang hat zu Putin? Es gibt mehrere Leute, die durchaus so weit Zugang haben, dass sie mit ihm reden können. Es gab Telefonate von Olaf Scholz, dem deutschen Kanzler, von Emmanuel Macron, dem französischen Präsidenten. Die gibt es immer wieder. Die gibt es natürlich auch Erdogan, der ihn häufiger trifft. Man darf aber dabei auch nicht übersehen, dass Erdogan hier natürlich schon auch für sich selber etwas haben will. Erdogan will natürlich gerne als Vermittler wahrgenommen werden, wenn es sich für ihn auch lohnt. Vor allen Dingen letztendlich auch innerstaatlich lohnt. Er hat nächstes Jahr schwierige Präsidentschafts- und Parlamentswahlen im eigenen Land zu schlagen und die Türkei ist nicht sehr gut momentan beisammen, wirtschaftlich etc. Daher ist es natürlich im Interesse auch von Erdogan, hier sich sozusagen ins Spiel zu bringen, inwieweit er wirklich dann Möglichkeiten hat, etwas zu erreichen, das muss sich erst weisen. Es gibt sicherlich auch andere Länder oder auch andere Staatschefs, die vielleicht einen Zugang haben. Aber da muss man immer abschätzen, wer hat momentan das Interesse. Und wie gesagt, vor allen Dingen, wie weit ist das Interesse momentan auf Seiten Putins, hier tatsächlich in Richtung eines Friedensvertrages zu gehen? Also das Office von Präsident Zelensky hat angekündigt vor ein paar Tagen, dass sie keine Verhandlungen mit Putin führen werden. Mit Russland ja, mit Putin nein. Genau, mit Russland ja, mit Putin nein. Somit ist es mit Putin einfach ausgeschlossen, weil es ist einfach so und ich halte das auch für in dem Sinne, wie sich Putin vorstellt, ich halte das auch für vernünftig, weil er will keine Verhandlungen, er will Verhandlungen in dem Sinne, dass die Hälfte von der Ukraine dann quasi besetzt bleibt. Und das ist keine Verhandlung, sondern das ist eine Kapitulation, was die Ukraine natürlich nicht zulassen darf. Die Gebiete, die jetzt unter Anführungszeichen annektiert sind, sind offiziell Teil Russlands. Die sind mittlerweile offiziell Teil Russlands und Putin hat ja heute auch das Kriegsrecht verhängt. Sprich, das ist alle Angriffe, die die Ukraine dort führt, sind ein Angriff auf russisches Staatsgebiet und können natürlich aufgrund der russischen Verteidigungsdoktrin entsprechend beantwortet werden, bis hin zum Einsatz von Atomwaffen. Bei dem Thema waren wir ja schon. Aber ich möchte noch eins ansprechen, was die EU machen kann. Die waren am Anfang noch bei der ersten Sendung, vor der ersten Sendung, als wir hier waren. Ich war persönlich auch bei der Demo in Linz am Hauptplatz, wo ich gesprochen habe, dass die EU Abwehrsysteme zur Verfügung stellen muss. Das Himmel gehört zugemacht. Und jetzt sind sieben Monate vergangen und wir reden noch immer. Das wollte ich halt sagen, wenn in unserer Welt die Treibstoffpreise und die Strompreise wichtiger als das Leben eines Menschen oder gar eines Kindes sind, dann ist, liebe Freunde unserer Welt, nichts wert. Und wir sollen diesem Land helfen. Ich verstehe, wir leben alle Kapitalismus und es soll darum gehen, dass das Volk und die Menschen in Sicherheit bleiben und dass Putin ein klares Nein von der ganzen Welt bekommt. Nicht nur in Form einer Besorgung, einer Rede, eines Auftrittes im Europäischen Parlament, sondern mittels einer Tatsache, also mit Hilfe, Abwehrsysteme, humanitärer Hilfe, auch diese Generatoren und so weiter, das können wir alle bereitstellen. Der Winter wird sicher wahrscheinlich der schwierigste sein, vielleicht nach mehreren Jahren, also viele Leute, auch in Österreich, können ihre Rechnungen für Heizung nicht bezahlen und so weiter, Grünösterreich hier können ihre Rechnungen für Heizung nicht bezahlen und so weiter. Aber trotzdem uns geht unvergleichbar viel besser als jetzt Menschen, die dort im Nord sind. Ich glaube, wenn wir schon bei dem Thema sind, was kann der Westen, was kann Europa tun, darf man eines nicht übersehen. Wladimir Putin hat sich auch in diesem Punkt durchaus massiv getäuscht. Er hat geglaubt, er kann Europa spalten. Europa wird nicht einig sein, was die Unterstützung der Ukraine betrifft. Jetzt wissen wir, dass die EU alles andere als einfach funktioniert, weil es immer Eigeninteressen und nationalstaatliche Interessen gibt von einigen Ländern, die da schwer mitziehen. Aber eines ist schon klar, alle acht Sanktionspakete, die bis jetzt von der EU beschlossen worden sind, sind einstimmig beschlossen worden. Entgegen allen Widerständen von Herrn Orban und so weiter. Also da ist Europa durchaus einig, auch wenn es schwierig ist. Da hat sich Wladimir Putin sicherlich getäuscht. Und das ist einmal besonders wichtig, dass Europa hier auch einig bleibt und klar signalisiert, wir unterstützen die Ukraine, solange dieser Krieg dauert. Also die Ukraine ist nicht alleine gelassen. Was die Unterstützung generell betrifft, außerhalb der Sanktionen, also was Waffenlieferungen betrifft, was humanitäre Hilfe betrifft, sowohl was Europa als auch Amerika betrifft, ist es hier natürlich schon teilweise auch schwierig. Auf der einen Seite gibt es Staatschefs in Europa, die sagen, man muss schon immer abwägen, wie weit kann man tatsächlich Waffen liefern, ohne sozusagen möglicherweise dann auch selber in den Krieg hineingezogen zu werden. auch selber in den Krieg hineingezogen zu werden. Das ist das eine. Auf der anderen Seite darf man natürlich nicht übersehen, dass Europa im Speziellen in den vergangenen 30 Jahren aufgrund der sogenannten Friedensdividende, die man gehabt hat, ja auch ihre Armeen abgerüstet hat teilweise. Das heißt, viele europäische Staaten sind teilweise gar nicht in der Lage, das, was die Ukraine benötigt, in der ausreichenden Stückzahl zu liefern, es sei denn, man entblößt sozusagen die eigene Verteidigung. Das darf man hier natürlich nicht unterschätzen. Was der Westen hier auch braucht, das ist das perfide dabei, dass genau der Ukraine fehlt, nämlich die Zeit. Der Westen braucht eigentlich auch Zeit, um entsprechend zu produzieren. Die Ukraine, die einkaufen will Waffen, ja, aber die müssen teilweise auch erst produziert werden. Die gibt es teilweise gar nicht oder noch gar nicht. Also das darf man nicht unterschätzen. Wichtig ist, dass der Westen hier ganz klare Kante zeigt, bei den Sanktionen nicht nachlässt, weil es dauert, bis sie entsprechend wirken, aber sie wirken, auch wenn der Westen natürlich momentan in erster Linie sieht, dass sie auch bei uns negative Auswirkungen haben. Das ist halt auch wieder ein Problem, weil die russische Bevölkerung möglicherweise leidensfähiger ist als die österreichische oder die westliche. Aber der Westen muss hier geschlossen bleiben, Sanktionen aufrechterhalten, Lücken bei den Sanktionen schließen, entsprechende Unterstützung in Form von Waffen, in Richtung Luftabwehr vor allen Dingen, in Richtung humanitäre Hilfe, Aufbauhilfe in die Richtung, dass die Infrastruktur wieder funktioniert oder so weit instand gehalten wird, dass die Bevölkerung auch tatsächlich über diese schweren Monate des Winters auch tatsächlich drüber kommen kann. Das sind, glaube ich, die wichtigsten Aufgaben, die der Westen derzeit hat und die er auch erfüllen kann und erfüllen muss. Ich kann noch hinzufügen, dass wenn ein Politiker hat noch immer Angst, dass sein Land in den Krieg nicht hineingezogen werden kann, dann hat er nicht verstanden, wie die Welt funktioniert. Wir sind schon längst, aber am ersten Tag hineingezogen alle. Nur in Österreich gibt es 100.000 ukrainische Flüchtlinge. Unsere Strompreise haben sich verdreifacht, Gaspreise für vierfacht, Spritpreise verdoppelt und so weiter. Also wir sind voll dabei. Nur, dass wir militärisch nicht dabei sind. Und das ist auch gut so. Aber es gibt so eine Redewendung auf Russisch, Karol Gori, was heißt, der König ist nackt. Jeder hat jetzt gesehen, was russische Armee an sich ist. Die haben veraltete Ausrüstung. Die haben eigentlich das, wasrüstung, die haben eigentlich das, was sie jetzt jahrelang vor sich dargestellt haben, wie sie sich halt als Weltmacht positioniert haben. Das stimmt nicht. Was haben sie am Anfang in drei Tagen in Kiew erobern? Jetzt schaut es ganz anders aus. Und man muss keine Angst vor Putin haben. Und seine Drohungen, dass er Atomwaffen einsetzt, halte ich auch nur als Drohungen, die eigentlich an sich... Ja, er ist geistig krank. Ja, man kann nicht wissen, was wirklich sein nächster Schritt ist. Aber auch diese Atomwaffen, die wurden wahrscheinlich noch aus DDR-Zeit produziert. Russland hat keine moderne Waffe. Und er wird das auch nicht verwenden können, weil ansonsten gibt es dann eine Antwort, wie die USA angekündigt haben, gibt es dann eine Antwort, wie die USA angekündigt haben, wenn ein Einsatz von Atomwaffen auf der ukrainischen Seite erfolgt, von Russland, dann wird es eine Antwort geben, die komplett russische Arme zerstört. Daran glaube ich. Wir sollen einfach Zusammenhalt zeigen. Aber auch das ist jetzt die Zeit, wo man halt vom Reden war, wie gut die Ukraine diese ersten Attacken hat abwehren können. Aber wenn man ganz realistisch ist, hat die Ukraine eine Chance gegen die Macht Russland? Die Ukraine muss eine Chance haben und der Westen muss sie in die Lage dazu versetzen, diese Chance dann nicht nur zu haben, sondern auch zu nützen. Aber nur einmal, um auf das zurückzukommen, was, wer, wie unterstützen kann. Man muss ja wirklich sehr, sehr vorsichtig sein. Jetzt nicht, weil man Angst haben muss vor Putin. Aber natürlich ist immer die entscheidende Frage, wie weit kann man in den Krieg wirklich auch aktiv hineingezogen werden? Wie weit kann der Westen unterstützen? Wie weit kann Europa unterstützen? Wie weit kann Europa unterstützen? Wie weit kann Amerika unterstützen? Es gibt erst seit gestern, gab erst die Meldung vom Minderheitsführer der Republikaner im Repräsentantenhaus, der gesagt hat, wenn wir mit den Novemberwahlen der Midterms die Mehrheit im Repräsentantenhaus übernehmen, dann gibt es keinen Freibrief mehr für Unterstützungen für die Ukraine. Also man muss schon vorsichtig sein und auch aufpassen, was hier tatsächlich passiert. Also wichtig ist, dass der Westen hier geschlossen ist und Putin kein Signal sendet, wir könnten einknicken und wir könnten die Ukraine im Stich lassen. Das ist das Allerwichtigste momentan. Was sich auch das betrifft wahrscheinlich nicht, was du gefragt hast, aber ich halte das trotzdem für erachtend, dass wir haben vor kurzem ja Präsidentenwahl gehabt. Und vier von sechs Kandidaten haben in ihren Programmen geschrieben, dass sie Sanktionen gegen Russland stoppen möchten. Das für mich war ein Zeichen von Entsetzen. Also ich habe nicht geglaubt, dass wir in Österreich so, ja das war für mich einfach, also hätte so ein Kandidat gewonnen, würde ich glauben, dass wir hier in der Bananenrepublik wohnen. Also tschüss. Also wirklich, das ist unglaublich. Und da sind die Signale, die auch teilweise österreichische Politiker an Putin senden. Natürlich. Nicht nur österreichische. Nicht nur, natürlich. Vorsichtig sein. Ich bin Österreicher, deswegen rede ich politisch. Ja, ich sage schon. Natürlich, es gibt Politiker auch in Deutschland, es gibt Politiker überall. Aber ich rede jetzt unmittelbar von dem Ort, wo ich lebe. Deswegen, ja, es besteht natürlich immer die Gefahr, dass solche Signale werden, es wird dann auch ein Tam-Tam daraus gemacht, da schaut euch, ah, Österreich hat das schon angekündigt und bla bla. Und so weiter, als ob hier jeder dafür ist, dass die Sanktionen jetzt gestoppt werden. Das war meine Umfrage, diese Menschen kenne ich nicht. Wer hat von denen gesagt, dass Sanktionen gestoppt werden sollen? Es ist ein Minderheitenprogramm und wir müssen alles dafür tun, dass es tatsächlich nur ein Minderheitenprogramm bleibt. Genau, das soll bleiben, bei denen Gehirnwäscherei funktioniert. Jeder darf seine Meinung haben, aber größter als die Bevölkerung, größter als die Europäer, die sollen halt eine Linie verfolgen. Und diese Linie heißt Gegenkrieg für die Ukraine. Und man darf Putin nicht unterstützen, weil es einfach unmenschlich ist, in 21. Jahrhundert andere Läden zu erobern, Menschen zu, Kinder zu killen und so weiter. Das geht einfach nicht. Und auch den Verlauf der Geschichte negieren, so wie du eingangs gesagt hast, in Jahrzehnte zurückspringen und das als Ausgangsposition für Machtforderungen zu sehen. Jetzt ist vorher schon ja auch dieses Statement gekommen, Selenskyj würde mit Russland verhandeln, aber nicht mit Putin. Natürlich springt da sofort der Gedanke auf, was ist nach Putin? Eike? Putin sei mittlerweile schon kurz vor dem Ende. Der wird wohl auch in dem Sinn enttäuscht werden. Wladimir Putin sitzt, glaube ich, nach wie vor relativ fest im Sattel. Es gibt sicherlich Widerstände unter Anführungszeichen, aber eher von den Hardlinern, die davon ausgehen und fordern, noch viel härter vorzugehen in der Ukraine. Und ich würde davor warnen, zu glauben, wenn Wladimir Putin nicht mehr der Präsident oder nicht mehr im Kreml der Chef ist, sondern jemand anderer, dann wird das besser und dann endet der Krieg automatisch. Ich kann mir nicht vorstellen, dass die Bevölkerung einen Aufstand gegen Wladimir Putin macht. Dazu ist sie, glaube ich, derzeit auch gar nicht in der Lage, einfach, wie du schon gesagt hast, Alex, mit Gehirnwäsche, mit Propaganda und so weiter, ist der Widerstand gegen den Krieg nicht groß genug. Wenn es einen Widerstand und wenn es jemanden gibt, der Wladimir Putin sozusagen aus dem Amt entfernt, dann wird es jemand sein aus seinem unmittelbaren Umkreis und seinem Umfeld. Und dort sind die Hardliner, also die, die noch ärger sind aus unserer Sicht, wie Wladimir Putin, wohl diejenigen, die dann sozusagen das Heft in die Hand nehmen könnten. Und das wäre noch schlimmer, wobei es nicht heißen soll, dass Putin nicht schlimm genug ist. genug ist. Ich habe das schon auch gedacht, aber es war mir auch klar, dass das mehr Wunschdenken ist, dass diese Teilmobilmachung das russische Volk auch mobilisieren könnte. Die Teilmobilmachung ist, soweit ich das jetzt mitbekommen habe, auch ein bisschen wieder zurückgestiegen. Die Teilmobilmachung ist offiziell in einer Stadt wie Moskau beendet, weil dort der Widerstand offensichtlich am größten war. Es gibt aber Regionen, wo angeblich die Rekrutierungen nach wie vor stattfinden, ob mit Billigung aus Moskau oder sozusagen in Eigenregie, das weiß derzeit keiner. So gut sieht man auch in das Land nicht hinein, wie man im Übrigen auch in die Ukraine nicht hinein sieht. Also eines muss man schon zum gesamten Kriegsgeschehen immer sagen. Wir wissen viele Dinge nicht im Detail. Der Propagandaapparat auf beiden Seiten funktioniert natürlich nach wie vor. Und das Erste, was in einem kriegerischen Konflikt stirbt, und das ist spätestens am 24. Februar passiert, ist die Wahrheit. Jeder macht sich hier natürlich seine eigene Wahrheit. Es ist auch das Stichwort Hardliner schon gefallen. Prigozhin, Sorovikin, Kadyrov. Eine Mannschaft, die Putin ja erst in jüngerer Zeit noch mehr stabilisiert hat, beziehungsweise an Posten gesetzt hat und dadurch noch mehr Brutalität und auch Durchschlagskraft unter Anführungszeichen erhalten hat. Gibt es da ein Statement dazu, zu der Besetzung? Wie ich schon gesagt habe, das sind sicherlich Teile der Hardliner, die eben, wie gesagt, ein wesentlich schärferes Vorgehen in der Ukraine gefordert haben und jetzt auch tatsächlich bekommen haben. Das heißt, es gibt jetzt einen tatsächlichen Oberkommandierenden für den Ukraine-Einsatz, der seine Erfahrungen, unter Anführungszeichen Erfahrungen, wirklich böse Erfahrungen gesammelt hat in Syrien. Dann gibt es den Herrn Prigoschin, der sozusagen der Chef dieser Söldner Truppe oder der Erfinder oder der Gründer der Söldner Truppe Wagner ist, die auch schon in anderen Ländern im Einsatz war und dort grausame, auch wirklich Kriegsverbrechen begangen hat. Und dann gibt es natürlich den Herrn Kadyrov, was der in Tschetschenien aufgeführt hat. Da sollte man sich noch ein bisschen zurückerinnern. Da blieb kein Stein auf dem anderen in Großny in der Stadt. Und da war natürlich Kadirov mit seiner Brutalität und seiner Grausamkeit entsprechender Treiber und sozusagen, dass er sich entsprechend auch einsetzt und er entsprechend auch jetzt zufrieden sich geäußert hat, dass die Operation, die Spezialoperation jetzt besser läuft in der Ukraine, wurde ihm ja von Putin schon gedankt, indem er ihn zum Generaloberste ernannt hat. Das ist immerhin der dritthöchste militärische Rang in der russischen Armee. Also er bindet diese Leute schon natürlich stark an sich, weil das möglicherweise auch die einzigen sein könnten, die in der Zukunft, nicht in der nahen, aber in einer weiteren Zukunft vielleicht auch gefährlich werden könnten. Immerhin ist Putin auch schon 70. Ich sehe das ein bisschen anders. Also ich glaube, in Russland, Prigozhin und Kadyrov, das sind einfach Befehlsempfänger. Die können Putin nichts sagen und was bekommen. Die dürfen nur den Mund aufmachen, wann ihnen was gesagt wird oder wenn es ihnen erlaubt wird. Und die dürfen nur das sagen, was eigentlich Putin hören will. Das ist oft eine Rechtfertigung für Putin, auch das zu sagen, okay, das habe eigentlich nicht ich so gefordert, sondern das habt ihr gefordert. Aber im Grunde genommen funktioniert das eigentlich ganz indirekt. Das heißt, der Kadyrov sagt das, was Putin eigentlich die Absicht hat zu machen. Ist reine politische Spielerei. Und natürlich dort in seinem Land, in Tschitschnak, darf er machen, was er will. Die Journalisten einsperren und so weiter, das haben wir alle. Die Welt kennt die Beispiele. Aber ob die gefährlich sind, ich habe eine Studie gelesen, die sind eigentlich für so einen Krieg mit modernen Waffen und so weiter, die sind gar nicht ausgebildet. Die können nichts machen, das sind leichte Truppen mit Maschinengewehr. Die haben nicht einmal, wie wir zum Beispiel, in jeder Armee gibt es Menschen, die Panzer fahren können. Da gibt es eine Ausbildung dafür. Oder dass sie mal mit Raketen schießen können. Das können die Kadyrovs gar nicht. Die haben diese Ausbildung nicht. Die sind unterwegs mit leicht gepanzerter Wagen und so weiter. Und diese von Wagner, da sind überhaupt die Hälfte, die kommen aus dem Knast. Also das kennt man, diese Linie. Die hat am Anfang genommen von kleinen Regionen wie Buretia und so weiter. Leute, dann sind sie alle, waren eliminiert von der ukrainischen Seite. Dann hat dieses Wagner-Thema, dann hat er aufgerufen, hat er die Menschen von dem Knast versprochen, gleich nach dem Krieg oder wo auch immer, dass sie halt dann frei bleiben können. Da hat er einen, es gibt auch ein Beispiel, der Serienmörder, der heißt Paratov und der hat bekommen von dem Putin unterschrieben, der ist gefallen in der Ukraine, der hat 25 Jahre Knast bekommen, hat dem zugesagt, die russische Seite hat das als Beispiel öffentlich gemacht. Das heißt, man kann das in öffentlichen Quellen lesen, über diesen Paratov und der ist gefallen in der Ukraine und hat dann bekommen eine Aufzeichnung von Präsidenten für keine Ahnung für was, aber eine Auszeichnung, eine Medaille hat er bekommen. Und das war der Typ, der 25 Jahre im Gefängnis sitzen sollte. Er hat fünf Menschen ermordet. Und solche Leute haben sie dann aufgenommen. Und ob sie dann gefährlich sind im Bezug auf militärische Kraft, das weiß ich nicht. Natürlich ist es auch alles grauslich, aber von dem hat, glaube ich, die ukrainische Armee keine Angst. Ja, aber Surovikin ist auch jetzt im Syrien-Krieg entsandt gewesen von Russland. Also das bedeutet schon etwas, wenn man solche Menschen dann mit Befehlskompetenz und Befehlsmacht ausstattet. Erstens nochmal, wir sind schlechter, man kann es wirklich so sagen, wir sind schlechter. Wie weit sie militärische Durchschlagskraft in der Ukraine haben, da bin ich bei dir, Alex, das wage ich auch zu bezweifeln. Ich habe das auch zuerst nicht auf die Durchschlagskraft im Ukraine-Konflikt gesehen, sondern in die Richtung, dass sie möglicherweise bei Wladimir Putin irgendwann gefährlich werden können, weil sie der Meinung sind, das, was er macht, ist zu wenig hart und man muss ja noch stärker durchgreifen. Und Putin könnte vielleicht dann der richtige Mann nicht mehr dafür sein. Und noch einmal, die Mörder kommen oftmals aus den eigenen Reihen, die Brutusse, um sie so zu bezeichnen. Brutusse, um sie so zu bezeichnen. Aber für mich zum Beispiel ein Zeichnen ist, wenn der Berufslaufspann von Putin zu Ende kommt, wenn die Ukraine zurück die Insel einnimmt, dann ist mit Putin vorbei. Weil das ist diese Brücke, warum er so empört war. Und gleich nach dieser Brücke hat dann die Ukraine sehr stark bombardiert mit diesen Drohnen und Raketen, weil das war ein Zeichen für Putin. Er hat immer von dieser Brücke geredet, das war so ein starkes Beispiel für ihn. Aber wenn die Ukraine, und das glaube ich, dass wenn die Ukraine dann zurück die Insel einnimmt, dann wird wahrscheinlich, dass der Anfang vom Widerstand in Russland sein, was die sagen, dass Putin gehört weg, weil der so schwach ist und so weiter. Dann hat er den Krieg verloren. Putin braucht sicherlich eine gesichtswahrende Möglichkeit, aus diesem Krieg herauszukommen. Nur diese gesichtswahrende Möglichkeit gibt es derzeit nicht. Die gibt es nicht. Die gibt es derzeit nicht. Ob sie irgendwann wieder gibt, weiß keiner. Das hängt letztendlich auch davon ab, wie der Kriegsverlauf sich fortsetzen wird. Vor allen Dingen nach dem Winter und vor allen Dingen inwieweit dann die sozusagen die Teilmobilmachung dann in irgendeiner Form schlagend wird. Man weiß derzeit nicht, wie die Teilmobilmachung wirklich funktioniert hat. wird. Man weiß derzeit nicht, wie die Teilmobilmachung wirklich funktioniert hat. Man weiß nicht, wann diese dann neu einzusetzenden Soldaten tatsächlich an der Front ankommen und ob sie etwas bewirken können. Das weiß derzeit niemand. Also ich warne immer nur davor, davon auszugehen, Russland sei jetzt schwach und die Ukraine habe den Konflikt schon gewonnen. Ich würde mich sehr freuen, wenn es so wäre, aber es ist nicht so. Jetzt geht man in den Winter, der für die Ukraine extrem hart wird und man weiß nicht, wie weit sich die Armeen dann entsprechend konsolidieren können und ab dem Frühjahr wieder stärker agieren können. Wird die Ukraine stärker sein? Wird Russland stärker sein? Mehr Möglichkeiten sozusagen sich zu konsolker sein? Wird Russland stärker sein? Mehr Möglichkeiten sozusagen sich zu konsolidieren, hat derzeit Russland. Einfach von der Anzahl der Bevölkerung und von den Soldaten. Die Unterstützung des Westens muss das in Richtung der Ukraine ausgleichen. Und das wird momentan, das ist die Frage. Das ist die Herausforderung für die nächsten Wochen und Monate. Und dann wird man weitersehen, ob es Möglichkeiten gibt, wirklich in die Richtung zu kommen, dass die Ukraine tatsächlich ihr Staatsgebiet tatsächlich wieder zurückerobern kann. dass von dieser Mobilmachung nur einige Tausend wurde geschickt in die Ukraine. Also eine Quelle habe ich gelesen, nur 16.000 haben sie geschickt. Das ist logisch. Ich schicke, wenn ich neue Formationen aufstellen will, muss ich die erst einmal ausbilden und schulen. Ich kann einzelne Soldaten schicken an die Front, an Panzerführer, an Richtschützen, an MG-Schützen etc. Das kann ich machen. Aber um eine wirkliche Formation wieder aufzustellen und dort sozusagen wieder in die Richtung zu kommen, angreifen zu können, das muss ich zu Hause aufstellen, zu Hause ausbilden und erst dann kann ich schicken. Und das wird, sagen alle Experten, erst in einigen Monaten tatsächlich passieren. Darum sage ich ja, wir wissen derzeit nicht, wie der Krieg sich tatsächlich in den nächsten Monaten entwickeln wird. Wir hoffen auf westlicher Seite verständlicherweise und logischerweise, dass die Ukraine stark genug sein wird, die Russen tatsächlich zu schlagen. sein wird, die Russen tatsächlich zu schlagen. Aber dazu ist der Westen gefordert, die entsprechenden Unterstützungsleistungen zu liefern. Und das wird die entscheidende Frage für die nächsten Monate sein. Das wird schwierig, weil die gibt es einfach fünfmal so viel als die Ukraine. Ja, natürlich, klar. Die Bevölkerungsanzahl ist aber nicht das Alleine ausschlaggebende. Ja, aber trotzdem. Ja, natürlich. Und man darf nicht unterschätzen, wenn der Iran wirklich sich entsprechend einmischt und unterstützt mit Drohnen, mit Raketen und so weiter, dann rüstet Russland schon natürlich auch wieder nach die fehlenden Bestände, die man jetzt schon sozusagen verschossen und damit vergeben hat. schossen und damit vergeben hat. Ich möchte jetzt zum Abschluss noch die so oft gewünschte oder geforderte Situation des Schließen des Luftraums auf das zu sprechen kommen. Möglich oder unmöglich? Warum unmöglich? Du meinst das Schließen des Luftraums über der Ukraine? Naja, da muss man unterscheiden. Schließen des Luftraumes über der Ukraine? Naja, da muss man unterscheiden. Schließen des Luftraumes über der Ukraine, indem man die Ukraine in die Möglichkeit versetzt, tatsächlich selber den Luftraum zu schützen oder ob sich die NATO einmischt. Zum Zweiten, nein, weil dann sind wir tatsächlich wirklich im unmittelbaren Konfliktfall mit Russland. Was den ersten Punkt betrifft, die Luftabwehrsysteme entsprechend zu liefern, ist der Westen jetzt gefordert, das zustande zu bringen. Die Ukraine hat gesagt, sie haben in den letzten Tagen, glaube ich, über 200 Drohnen abgeschossen. Sie schaffen es, bis zu 50 Prozent der Raketen tatsächlich abzufangen. Sie müssen einen wirklichen Schutzschild aufbauen können. Dazu muss der Westen, wie gesagt, entsprechend liefern. Israel, wo auch angefragt wurde von der Ukraine, hat schon abgelehnt. Israel wird keine Waffen und auch keine Luftabwehrsysteme liefern, die im Übrigen sehr gute Luftabwehrsysteme hätten. Also es liegt schon am Westen, in dem Sinn klassisch an der EU, an den NATO-Staaten vor allen Dingen und natürlich an Amerika. Die USA sind die Weltmacht, die Weltmilitärmacht, die auch bisher schon geliefert hat und die das auch in Zukunft tun wird. Aber noch einmal, da muss man auch abwarten, wie die Entwicklung dann ausschaut nach den Midterms, welche Mehrheitsverhältnisse es gibt und wie weit Joe Biden als Präsident auch in diesem Punkt weiterhin handlungsfähig bleibt. Ich muss sagen, mich auch wundert, also wundert vielleicht ein falsches Wort, aber Landless, worüber USA gesprochen hat, schon vor Monaten, der funktioniert noch immer nicht. Das heißt, wenn wir reden von geschlossenem Luftraum, es wird jetzt in der Zeit wahrscheinlich nur NATO-Länder in der EU helfen können. Ob USA bereit sind, das zu machen, das bezweifle ich, weiß ich nicht, aus welchem auch immer Grund. Aber die, aus meiner Sicht, die liefern, aber die liefern auch nicht genug. Das ist irgendwie als ob die, ja, das ist wahrscheinlich falsch gesagt, aber das ist nur meine persönliche Meinung, dass Ukrainer könnte schon Russland schlagen, gäbe es genug Waffen. Aber die gibt es leider nicht. Und die Ukrainer will nur eigene Gebiete zurück haben. Ukrainer will nichts erobern, gar nichts. Es geht nur darum, dass man sein eigenes Ding zurückbekommt. Dass man eigene Menschen verteidigt. Und deswegen soll man geschlossen einfach bleiben und die EU soll diese Hilfe, auch wenn jedes Land darf für sich entscheiden, Israel hat abgelehnt. Okay, es gibt andere Länder, es gibt andere Systeme und da muss man halt in jeder Tür knocken. So ist es. Ich möchte nur zu Europa noch eine Anmerkung machen, die man nicht unterschätzen darf oder unterschätzen sollte. Europa verlässt sich, so wie das in der Ukraine jetzt auch tatsächlich so ist, immer darauf, dass die USA das erledigen werden. dass die USA das erledigen werden. Europa muss endlich lernen, auf eigenen Füßen zu stehen, auch was die Verteidigungspolitik betrifft. Es nützt nicht, sich jetzt sozusagen in der NATO wieder auf Amerika zu verlassen. Wir wissen nicht, wie Amerika in absehbarer Zeit sich aufstellen wird. Ihr habt gerade von den Midterms gesprochen, aber wir haben 2024 und so weit hin ist das nicht, Neuwahlen des Präsidenten. Und der Transatlantiker Joe Biden würde ich mich nicht wetten trauen, dass der nach 2024 weiter im Amt ist. Und kommt ein Donald Trump zurück, den interessieren die Europäer nicht. Oder ein Herr DeSantis, der Gouverneur, der vielleicht in Frage kommt. Also die Europäer nicht. Oder ein Herr De Santis, der Gouverneur, der vielleicht in Frage kommt. Also die Europäer müssen endlich lernen, auf eigenen Füßen zu stehen und sich tatsächlich auch, natürlich mit Unterstützung, keine Frage, aber im Zweifelsfall auch tatsächlich alleine verteidigen zu können, das Gebiet, das Staatsgebiet von den europäischen Staaten alleine verteidigen zu können und natürlich auch die Ukraine entsprechend in die Möglichkeit zu versetzen, ihr Staatsgebiet wieder zurückzuerobern und letztendlich die Russen und Wladimir Putin damit in die Schranken zu weisen. Danke sehr. Gibt es noch ein Abschlussstatement von deiner Seite, Herr Alex? Gibt es noch ein Abschlussstatement von deiner Seite, Herr Alex? Ja, ich hoffe, dass, wie ich schon bereits erwähnt habe, es tut mir wirklich unheimlich leid, was mit der Ukraine jetzt passiert. Und ich hoffe, dass wir alle mit möglichen Mitteln helfen können. Natürlich ist es nicht verpflichtend. Jeder steht zuerst für seine Familie, für seine Freunde, für seinen Umkreis. Aber man darf nicht zulassen, dass hier bei uns in Europa ein so ein brutaler Krieg herrscht. Und dass Menschen sterben, Kinder sterben. Und es kommt bald ein Winter und wie die Ukraine den überlebt, weiß ich nicht. Herzlichen Dank euch beiden. Danke für die Möglichkeit. Danke fürs hier sein. Und ich sende auch an alle Personen, die uns jetzt live verfolgt haben oder die die Sendung dann später nachsehen werden, einen Appell an Sie und uns alle, dass wir nicht emotionaler flacher werden in der Betrachtung dieses Krieges, auch wenn die Zeit voranschreitet, dass kein Gewöhnungseffekt sich einstellt und dass wir versuchen, mit uns zur Verfügung stehenden Kräften und Ideen die Ukraine in diesem Krieg unterstützen. Ich danke Ihnen für Ihre Aufmerksamkeit, danke dem DorfTV-Team und danke meinen beiden ausgezeichneten, wunderbaren Gästen. Auf Wiedersehen.